Carrie Fishers Vermächtnis wird in Star Wars: Episode IX fortgesetzt.
Die verstorbene Darstellerin wird darin mittels ungenutzter Filmaufnahmen ihren letzten Auftritt als Leia haben und wie ihre Tochter, Billie Lourd, ihn beschreibt, wird er "magisch" sein.
"Ich muss aufpassen, sonst holt mich die Star-Wars-Polizei, aber es ist unglaublich", erzählt Lourd [...]. "Ich habe das Drehbuch gelesen und ich war am Set. Am Set war ich im September für gut drei Wochen und es wird wirklich magisch."
"Mehr kann ich nicht sagen, allerdings freue ich mich sehr darüber und bin so dankbar, ein Teil davon zu sein", fügt sie hinzu. "Star Wars ist mein Herz. Ich liebe es."
Bis es soweit ist, müssen allerdings noch 13 Monate ins Land ziehen...
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@Lyotard
Ach das war nur so angemerkt da man irgendwie immer beim Thema ist,was sein könnte und sollte nach Sicht des Fans. Soll hier keine Streitdiskussion oder dergleichen werden.
Meinte halt nur,dass die beiden bekannten Bots eine grössere Rolle in der ST eingenommen hätten,wann sie nicht für alle Filme und Kleinzeugs "missbraucht" hätte.Obwohl ich mir nun gut vorstellen kann,dass R2 nun zu Rey gehört und der Kleine auch wieder etwas zu tun bekommt. . BB-8 ist wieder dann bei Poe.
Na hoffentlich bekommen mehr bald mehr Infos und Bilder zu Episode IX. Wird doch langsam Zeit die Fans zu füttern mit ihrem Leibgericht.
(zuletzt geändert am 18.11.2018 um 00:38 Uhr)
L0rd Helmchen
@ IONENFEUER
Dank guter Pressekontakte wurde mir gerade eben ein Bericht der BILD zugespielt. Er ist wirklich interessant und befasst sich direkt mit der Story von Episode IX:
BILD enthüllt die Geschichte von Star Wars Episode IX!
London: Die Sensation für alle STAR WARS Fans: Wir enthüllen die Geschichte der finalen Episode im Interview mit dem Sternenkrieger Guru Mike Zeroh.An einem geheimen Ort erfuhren wir den kompletten Ablauf des nächsten Kapitel der Skywalkersaga.
BILD: Schön das sie Zeit für uns gefunden haben Mike. Wie geht es ihnen?
MZ: Ganz gut, habe nur Probleme mit meinen Fußpilz und meiner entzündeten Zunge.
BILD: Können sie uns verraten was in Episode IX passiert?
MZ: Gerne. Also der Anfang des Films wird ein Raumschiff zeigen in dem der Widerstand gegen fiese Zombies kämpft. Einer davon ist ein Alien das an Donald Trump erinnert. Als die Lage hoffnungslos ist erscheint der Machtgeist von Luke Skywalker. Dieser hat eine neue Machtfähigkeit, er schaltet die Zombies mit Machtblähungen aus so das sie ersticken.
BILD: Das hört sich ja wirklich fantastisch an.
MZ: Ja, die CGI ist in dieser Szene ist " atemberaubend ".
BILD: Wird es ein Wiedersehen mit Darth Vader, dem ikonischen Bösewicht geben.
MZ: Natürlich. Vader ist in Episode IX ein Gestaltenwandler. Er arbeitet mit Kylo Ren zusammen. Durch seine neue Fähigkeit verwandelt er sich in einen Wackelpudding und erfährt so beim Mittagessen von Leia und Poe den Masterplan zur Vernichtung der FO. Er wird von Poe gegessen, somit ist er nun im inneren des Widerstands.
BILD: Wie sieht dieser Masterplan aus?
MZ: Der Widerstand hat eine Superwaffe, einen intergalaktischen Lachgas- Farbwerfer. Die Farbe ist pink. Damit spritzt dieser die Sternenzerstörer an, dadurch blamiert sich die FO und durch das Gas lachen sich alle tot. So lautet der Plan.
BILD: Zurück zu Vader, kann er diesen Plan vereiteln.
MZ: Er versucht es. Nachdem er einen Weg aus Poe gefunden hat, verwandelt er sich in Todesstern 4.
BILD: Weiter.
MZ: Währendessen duellieren sich Rey und Kylo mit überlangen fllexiblen Lichtschwertschwimmnudeln. Es geht heiß her, plötzlich entdecken die beiden füreinander Gefühle. Rey küsst Kylo aufs linke Knie, dieser rutscht jedoch vor Schreck aus und verliert dabei seinen Kopf. Sie rettet ihm das Leben indem sie die Vadermaske auf seinen Kopf setzt und diese auf den Hals, mit Hilfe der Lichtschwertschwimmnudel schweißt.
BILD: Und danach?
Todesstern 4, der ja eigentlich Vader ist, schießt mit einem Tennisballlaserstrahl auf den Widerstand. Plötzlich düst Rey auf den Rücken von Kylo Ren herbei. Sie zerstören den Todesstern 4 durch eine weitere neue Machtfähigkeit. Rey vergrößert ihren Pferdeschwanz und wickelt ihn um die Kampfststion. Vader bleibt die Luft weg, und erstickt.
BILD: Sensationell. Wie finden sie diesen kreativen Ansatz und woher stammen
Henry Jones Jr
Fortsetzung:
MZ: Immer wenn ich mir ein Flasche Vodka genehmige ruft mich jemand an. Dadurch erfahre ich die neusten Leaks.
BILD: Vielen Dank für ihre Zeit Mike.
Wer sich ein Bild machen möchte vom neusten Star Wars Film dem sei der Mai 2019 anzuraten. Dann erscheint der Film von Colin Trevorrow in den Kinos.
Henry Jones Jr
Anakin 68
IONENFEUER
@ IONENFEUER
https://youtu.be/Hrph2EW9VjY
Weißt du was ich niemals verstehen kann? Das einige SW Fans sich nicht mehr freuen können auf das was noch kommt. Ich freue mich schon sehr Fisher nochmal in einem SW Film zusehen. Das Abrams sich dazu entschlossen hat ist wirklich eine mehr als große Geste. Sowieso ist J.J. ein fantastischer Mensch, wie er mit seinen Crews und den Schauspielern umgeht ist wirklich einzigartig. Er ist mit Spaß und Freude dabei, für mich war und ist er die beste Wahl für Episode IX.
Henry Jones Jr
@Henry
Sehe ich auch so.
Man muss bei den Fans wohl akzeptieren, dass es eben solche gibt, die trotz aller Begeisterung für SW, eher eiskalt analysierend an die Sache rangehen. Erinnert mich manchmal an Filmkritiker vom Spiegel.
Das muss ich zugeben, dass ich das niemals könnte, denn meine Begeisterung für die Saga gibt mir immer den Schwung, mich auf alles neue zu freuen und hinzufiebern.
Deshalb koste ich diese Zeit der E lX Produktion, mit allen News, Spekulationen und bald auch den BigNews voll aus.
Es wird dann in der Kinopremiere seinen Höhepunkt finden.
Die Miesmuscheln gehören dabei zum Tagesgeschäft im www
Ich versuche hier auch, wie du, ein Gegengewicht zu diesen zu bilden und deshalb finde ich es auch so schade, dass Leute wie McSpain hier kapitulieren.
Ich finde es gibt hier nach wie vor eine Mehrheit von positiv gestimmten Fans, um mich hier gut zu fühlen.
Am Ende wird das Gute siegen!!!
IONENFEUER
Was halt durch die Entwicklung im Bereich Internet und Konsum so ein bisschen verloren gegangen ist, ist der kindliche, ja unschuldige Blick auf Etwas. Warum mögen wir alle die OT so sehr? Wir verbinden damit zumeist nostalgische Erinnerungen, und selbst wenn diese Filme im Laufe der Zeit auch oft genug analysiert und seziert worden sind, geschah dies eigentlich nie ohne diese Begeisterung, bzw. wer will schon eine nüchterne Analyse dazu angucken?
Dagegen wird jedes neue Projekt oft genug direkt auf den Operationstisch gelegt. Von der Analyse einzelner Dialogzeilen (no go: Oneliner) bis hin zu Kamerazooms verlieren die Bilder sofort ihre Unschuld und zu jeder Sekunde gibt es irgendwo im Netz eine Meinung dazu. Und das gilt nicht nur für Star Wars, sondern begegnet mir eigentlich heutzutage überall.
Ich beneide eine Menge Freunde die hier gar nicht unterwegs sind. Leute die in den Film gehen und sich daran erfreuen, oder von mir aus auch einfach etwas doof finden, ohne das sie aber direkt in einen Graben springen müssen und einen Kampf darüber führen wollen.
Das Erlebnis Film steht manchmal zu wenig im Vordergrund. Es geht um Drehbücher, um Nachdrehs oder darum ob etwas lange zuvor geplant war, oder sich erst entwickeln musste. Und neuerdings geht es darum wer welche politische Gesinnung hat, oder ob mit gewissen Entscheidungen irgendwelche Ziele verfolgt werden.
Ich habe auch schon oft genug einen Film zerredet/zerschrieben, aber ich versuche mich eigentlich immer an das Erlebnis zu halten. Wenn ich mich wieder darüber aufrege was in den Prequels so schief lief, versuche ich mich daran zu erinnern das sie trotzdem wunderbare Erstsichtungserfahrungen beschert haben, und das die Welt trotzdem nicht untergegangen ist. Und ich denke viele vergessen das, oder fahren sich vorab schon sehr in etwas ein, dass sie gar nichts mehr zulassen. Die tun mir dann auch ziemlich Leid, weil dafür werden diese Filme auch einfach nicht gemacht.
Rieekan78
IONENFEUER
Rieekan78
Bevor hier irgendetwas anderes draus gemacht wird. McSpain hat sich aus völlig freien Stücken hier abgemeldet. Auslöser war kein direkter Streit und hat mit den Auswüchsen zu tun die neuerdings Fandom befallen haben. Er lebt und erfreut sich bester Star Wars Begeisterung. Das nur kurz zur Klarstellung und damit sollte es auch getan sein.
(zuletzt geändert am 18.11.2018 um 16:02 Uhr)
@ Snakeshit
Das beste Beispiel wie ein SW Film kaputt geschrieben worden ist war Han Solo. Bis ins kleinste Detail wurden Sachen hinterfragt und als nicht wichtig eingestuft. Bestes Beispiel ist die Szene wie Han seinen Nachnamen erhält. Dieses wird dann herangezogen um die scheinbare Nichtnotwendigkeit des ganzen Films zu unterstreichen. Diese ganze Suche nach Fehlern, Ungereimtheiten und Plotelementen empfinde ich mittlerweile als nervige, gewollt negative Kritik, kaum ein Blockbuster wird heute als das dargestellt was er sein sollte, spaßige und lockere Unterhaltung, in der die Sorgen des Alltags vergessen werden können.
Ich habe schon lange damit aufgehört solche Berichte zulesen und ignoriere diese im Internet ganz gezielt. Es gibt mittlerweile einen Verfall bei den Filmkritiken, jeder kann sich heute seine Homepage basteln und die Masse mit einen negativen Stimmungsbild versorgen. Das ist halt so und ändern kann ich daran auch nichts. Andersrum mindert das nicht meine Vorfreude auf bestimmte Filme, mögen diese noch so gut sein, es wird oft die kleinste Ungereimheit auf die Goldwaage gelegt, bestes Beispiel war für mich der letzte MI Film. Da gab es eine Kritik die den Film toll fand aber dann doch tatsächlich die lange Laufzeit bemängelte.
Who cares, ist die beste Einstellung, einfach mal auf die ganze Suche nach dem Haar in der Suppe ignorieren.
Henry Jones Jr
IONENFEUER
@Snakeshit & Henry:
Na ja, dass SW Fans einen neuen Film detaliert auseinandernehmen und analysieren, ist wohl zu erwarten.
Auch dass Charaktere, die seit vierzig Jahren in Film-, Comic-und Buchform exisitieren, genau betrachtet werden, dürfte klar sein.
Der normale Kinogänger und Nicht-Fan, sollte bei SW einfach nur gut unterhalten werden, klar.
Der jahrzehntelange Fan setzt sich natürlich intensiver mit jedem Aspekt auseinander.
Rieekan78
@Snakeshit: Bzgl. dieser kindlich begeisterten Erstseherfahrung stellte, glaube ich, für viele The Last Jedi echt eine Zäsur dar. Man konnte an den Prequels rummeckern wie man wollte, aber es war ein Star Wars Erlebnis mit der erforderlichen Dosis Magie. Auch TFA hatte, bei aller Kritik am Starkiller und so, diesen Zauber inne. Aber bei allen Qualitäten war TLJ ein Film aus dem viele Fans einfach komplett unverzaubert heraus kamen. Und das hatte nichts mit dem Alter oder der Abgeklärtheit der Leute zu tun. In dem ersten Moment hatten sie noch nichts analysiert oder zerredet, sondern nur dieses Erlebnis und diese Enttäuschung. Erwartungen mögen hier eine Rolle gespielt haben, aber ich glaube, es liegt auch am Film. Und dann haben viele versucht zu verstehen und in Worte zu fassen, warum sie gefühlt oder nicht gefühlt hatten, was sie hatten. Den Rest kennen wir.
Was ich nur sagen will, am Anfang stand nicht das zerreden und totanalysieren, sondern die Enttäuschung über die fehlende Magie. Da bin ich sicher.
Snaggletooth
@Snakeshit: Über die sprach ich ja gar nicht. Aber es gibt auch Fans, die auch erst diese Enttäuschung hatten, in Beantwortung Ihrer Fragezeichen den Film dann mehr intellektuell erschlossen haben und ihn darauf hin sogar besonders gut finden. Auch ein Weg.
Ist ja auch nur meine Sicht. Vielleicht gab es aber diese von mir beschriebenen Fans auch nicht, oder nur sehr wenige. Oder es ging nur mir so.
Snaggletooth
@Snaggletoth
Oh, dass TLJ die Gemüter gespalten hat will ich auch nicht abstreiten. Und mir hat auch eine tiefere Betrachtung geholfen mehr an dem Film zu entdecken. Klar geht das. Mein Eindruck den ich weiter oben geschildert habe begegnet mir oft, gilt aber natürlich längst nicht für jeden und soll auch nicht bedeuten das eine tiefere Auseinandersetzung nicht lohnenswert ist. Allerdings sollte man darüber hinaus auch das Erlebnis nicht vergessen.
(zuletzt geändert am 18.11.2018 um 17:51 Uhr)
@Snaggletooth
"Man konnte an den Prequels rummeckern wie man wollte, aber es war ein Star Wars Erlebnis mit der erforderlichen Dosis Magie. Auch TFA hatte, bei aller Kritik am Starkiller und so, diesen Zauber inne. Aber bei allen Qualitäten war TLJ ein Film aus dem viele Fans einfach komplett unverzaubert heraus kamen."
Nach Ep. I habe ich in meinem Bekanntenkreis so oft Dinge wie "keine Magie" etc. gehört, dass ich irgendwann mit niemandem mehr über das Thema sprach, weil ich dem Film einiges abgewinnen konnte und das dann nicht gerade erquickend war, zumindest in diesem Ausmaß. Bei TLJ ist das Gegenteil der Fall. Zugegeben, es kann purer Zufall sein, dass in meinem momentanen sozialen Umfeld einfach jeder den Film mag, aber so ist es nun mal. Ich kenne die andere Seite bisher ausschließlich aus dem Internet. Es ist für mich geradezu ein Internet-Phänomen. Und da hier eine Person durch ihr online-Verhalten wie 100 wirken kann, versuche ich daraus gar nicht erst irgendwelche Schlüsse zu ziehen.
Man sollte am besten überhaupt nicht auf eine solche Art und Weise argumentieren, wie viele Leute welche Meinung haben. Das sagt sehr wenig über tatsächliche Qualitäten von Kunst im Allgemeinen aus. Entscheidend ist nur, was man selbst denkt. Und da kann ich nur sagen, mehr Magie hat für mich nur TESB. Aber was ist das überhaupt, Magie? Ist das überhaupt für jeden das gleiche? Wohl kaum. Dem Film vorzuwerfen, er hätte nicht die Magie der OT z.B. oder wie TFA sie ja gerade noch hatte, hat ein wenig von einem Totschlag-Argument, denn was soll man darauf noch erwidern, außer, "Hmm, ich finde schon." ? Und das ist genau warum ich der Diskussion über TLJ langsam müde werde. Sie ist zu 90% von diesen rein subjektiven Empfindungen geprägt, und von teils willkürlichen und überzogenen Maßstäben bei der Bewertung, dem Ausschluss vieler kontextualer Bedingungen und der gelegentlichen Verweigerung einer Reflexion des eigenen Urteilens. Ich bin durch die Berücksichtigung all dieser Aspekte vom MCU-Hasser zum Liebhaber geworden, nur als Beispiel. Dazu musste ich mich aber freiwillige einem gewissen Umdenkprozess unterwerfen, nein, kein Schönreden, kein "Hirn raus und Spaß haben" o.ä.
Ich weiß auch, es gibt einige Fans, die versuchen wirklich sich mit TLJ anzufreunden, weil sie eigentlich ja an der Begeisterung teil haben wollen, aber es gelingt ihnen einfach nicht. Aber dann ist es doch auch völlig legitim, das Kapitel ST für sich persönlich abzuschließen. Kein Verständnis habe ich dagegen, wenn man trotzdem bei jeder Gelegenheit aus der Versenkung auftaucht um zum x-ten mal Dampf abzulassen. Das ist, na ja, Besorgnis erregend.
Jacob Sunrider
@Jacob Sunrider
"Kein Verständnis habe ich dagegen, wenn man trotzdem bei jeder Gelegenheit aus der Versenkung auftaucht um zum x-ten mal Dampf abzulassen. Das ist, na ja, Besorgnis erregend."
Ich habe dafür schon Verständnis, viele - mich eingeschlossen - werden ja auch nicht Müde und das seit fast 20 Jahren, die PT zu thematisieren und wie oft werden sogar die Ewoks aus EPVI heute noch debattiert. (als Beispiel)
Kein Verständnis habe ich, wenn man nicht ehrlich zu sich ist, eigene geschmackliche Präferenzen als objektive Bewertungen zu verkleiden versucht und diese sogar dann nicht ablegt, wenn diese auch nach der Logik des besseren Argumentes nicht stand halten können. (Oder diese Argumente einfach ignoriert)
Dann ist das einfach nur noch klassisches Rummosern, was man für sich ja machen kann, stellt man dies allerdings in die Öffentlichkeit, hat das für niemanden irgendeinen positiven Mehrwert. Im Gegenteil es führt oft zu allgemeiner schlechter Stimmung und viel viel Zeitverschwendung. (Und das kann man eigentlich auf alles - nicht nur auf Star Wars anwenden)
Lyotard
@ Jacob Sunrider:
- "Nach Ep. I habe ich in meinem Bekanntenkreis so oft Dinge wie "keine Magie" etc. gehört, dass ich irgendwann mit niemandem mehr über das Thema sprach [...]"
Genau diese Erfahrung habe ich im Sommer 1999 auch gemacht. Nicht nur medial war der Vorwurf, Episode I gehe jegliche Magie, jeglicher Zauber und jegliche menschliche Regung ab (ein seelenloser Technikfilm, mit anderen Worten); auch in meinem engen Freundeskreis habe ich die Klage "Der Film hat überhaupt keine Magie" wörtlich vernommen. Ich kann und will daraus kein großes Thema machen, denn zum einen ist der Begriff relativ schwammig und subjektiv, und zum anderen spielt in die Frage, wieviel "Magie" ein Film denn besitze, auch Zeit, Reifung und Rezeptionsgeschichte rein. Episode I ist längst in die Phase eingetreten, in der Nostalgie, Verklärung und veränderte persönliche Sichtweisen einsetzen. Ob die neuen Filme so eine Phase auch erleben werden, weiß ich nicht - fest steht aber, dass es aktuell noch zu früh dafür ist.
Ich stimme auch zu, dass sich solche Fragen nicht mit Mehrheiten beantworten lassen, auch wenn das Denken in Reviews, Sternen, Däumchen rauf und runter und Prozenten im Internet befördert wird. Es können zehn Menschen um mich herum sagen, dass TLJ überhaupt keine Magie für sie ausstrahlt - ich sehe das halt anders.
Was ich an TLJ am meisten bedaure, ist, dass wir nach TPM schon wieder die gleiche Situation durchleben (mit dem Unterschied, dass ich auf der "anderen Seite" gelandet bin). Inklusive Darsteller-Bashing, Endzeitfantasien und Klagegesängen auf die eigene Kindheit. Dass das so ist, wird am Film selbst liegen, aber auch daran, dass Fans entweder nicht dazulernen, oder zu jung sind um sich an die Jahrtausendwende zu erinnern und deshalb die neue Welle im Fandom bilden, die gerade an SW herantreten und einfach für sich die alten Verhaltensmuster durchlaufen.
(zuletzt geändert am 18.11.2018 um 19:09 Uhr)
George W Lucas
Ich möchte auch einmal den Mods danken, dass sie diesen Kommentarthread "relativ frei" laufen lassen! Manchmal wie hier, kann das ganz schön sein.
@Magie
Um auch was zu diesem subjektiven Aspekt beizutragen. Ich fand die Magie in TLJ teilweise herzzereißend. Insbesondere den "OT" Yoda wiederzusehen, hat mich fast zu tränen gebracht. Das war wie einen verloren geglaubten Freund nach langer langer Zeit wiederzusehen. (Und das obwohl ich zuvor meine Problem mit dem Film hatte.)
(zuletzt geändert am 18.11.2018 um 19:16 Uhr)
Lyotard
IONENFEUER
@George W Lucas
Die Spaltung des Fandom nach Ep. I war schon schwer für mich zum Teil und ich hatte die große Hoffnung, dass unter Disney, die ja viele Probleme der PT erkannt zu haben scheinen, vieles nun anders würde. Für mich macht die ST ja auch eine ganze Menge richtig was in den Prequels falsch gelaufen ist. Dass jetzt einigen Fans aber gänzlich neue Aspekte genauso oder schlimmer aufstoßen als damals führt bei mir zu Ernüchterung, dass es nie mehr ein versammeltes Fandom in euphorischer Stimmung nach einem neuen Star Wars Film geben wird. Na ja, wer weiß, vielleicht doch.
@IONENFEUER
"Magische Momente in TLJ
-Yoda's Comeback
-Luke betritt Falcon Cockpit
-Tronraum Sequenz
-Luke begegnet Leia
-Luke vs. Kylo Ren
-Lichtsprung durch den Supersternenzerstörer (Megamagisch!)
-Rey's Lächeln "
Ich würde noch einiges ergänzen:
- Kylo mit dem Finger am Abzug
- Die meisten Szenen innerhalb der Macht-Verbindung
- Der gesamte letzte Rückblick (Magie kann auch sehr dunkel sein)
- Lukes Tod
- Die letzte Einstellung mit dem Besen-Jungen
uvm.
Jacob Sunrider
Ihr habt mich überzeugt. Das mit der Zäsur nehme ich zurück. Ich habe zur Zeit von TPM keinerlei Fandom Diskussionen geführt oder verfolgt bzw. kann mich nicht mehr daran erinnern. Es kann gut sein, dass ich da was verkläre oder mit zweierlei Maß messe.
Bei meinen Gedanken zu der Enttäuschung hatte ich so die Erfahrungsberichte aus Radio Tattoine im Ohr, von denen wirklich keiner begeistert aus dem Kino kam. Aber wenn hier einige sagen, dass sie echt euphorisch aus dem Kino kamen beim ersten mal TLJ will ich das gerne glauben. Und wie gesagt, das mit der Verklärung der Prequel-Zeit kann echt sein.
Snaggletooth
@ Rieekan78
Schon klar das wir langjährigen Fans die neuen Filme genau betrachten. Wir beschäftigen uns ja schon Jahrzehnte mit Star Wars, vorallem mit der OT. Als im Vorfeld über die PT berichtet wurde war ja die Aussage von Lucas das diese deutlich düsterer werden würde, er hat Erwartungshaltungen geschnürrt und als dann TPM erschien war von dieser Ankündigung nicht mehr viel übrig. Für mich sind die ersten beiden PT Episoden nicht viel mehr, als durchschnittliche Filme mit ein paar Highlights ( z.B. Podrennen ). Der Rest ist nmM nur unnötiges Füllmaterial. Ich habe auch jahrelang an der PT jeden Fehler gesucht, mir hat es einfach keinen Spaß mehr gemacht CGI Orgien zusehen, dazu noch eine dummdämmliche Geschichte. Clone Wars, TCW und ROTJ haben mich dann versöhnt. Heute sehe ich die Vorteile der PT Filme und Serien, viele Zuschauer sind dadurch zu Fans geworden, sie verbinden mit den Episoden schöne Erinnerungen und magische Filmmomente.
Wir beide sind ja Kinder der OT, unsere Erwartungshaltungen wurden nicht erfüllt, wir haben zurecht die Mängel der PT wohl oft genug genannt. Nur ändern können wir nichts, hinnehmen und sich für die anderen freuen die diese Episoden lieben. Für mich ist das schierig nachzuvollziehen, ich habe die Filme oft genug auseinander genommen, bei der ST gehe ich aber anders vor.
Bei TLJ hat mich diese gähnende Leere des Finn/Rose Arc einfach fassungslos im ersten Moment gemacht. Auch die Entwicklung von Hux sehe ich als sehr kritisch an. Doch der Film hat auch für mich diese magischen Momente, Jacob Sunrider hat diese ja bereits aufgeführt. Dazu noch die starken schauspielerischen Leistungen, da kann ich dann so einges verzeihen was mir nicht gefallen hat. Oftmal verfallen Menschen in diese NICHT Haltung, z.B. TLJ hat NICHT die Hintergrundgeschichte von Snoke enthüllt oder Episode VIII hat nicht einen mächtigen Jedimeister Luke Skywalker gezeigt. Ich drehe das mal, der Film hat sich mehr Zeit für Kylos Geschichte verwendet, denn Snoke ist in Wahrheit dann doch nur für ihn ein Mittel zum Zweck. Luke ist ein verbitterter Erimet der dann sich doch noch besinnt als es darauf ankommt.
So gesehen hat TLJ die Zuschauer unterhalten und uns Fans eine realistische Entwicklung gezeigt, die in TFA angedeutet worden ist. Die Fragen die vorallem TFA aufgeworfen hat werden mit Sicherheit in Episode IX aufgeklärt werden. Abrams hat nmM den Flair den die OT versprüht hat in TFA gut und stilistisch im Geiste der Originale eingefangen. Mit TLJ gab es einen Film der polarisiert hat, Episode IX sollte nun die Aufgabe haben seine eigene Stellung einzunehmen, uns eine Geschichte bieten die glaubhaft an die Vorgänger anknüpft und dazu unterhaltsames Blockbusterkino sein.
Orgingeschichten kriegen wir hartgesottenen ja mit den Serie und eventuellem noch folgenden Stand Alones. Ich habe beobachtet das die Serien im Vorfeld viel positiver betrachtet werden, natürlich werden wir Fans alles genau unter die Lupe
Henry Jones Jr
Jede Ungereimtheit allerdings aufzublähen halte ich für falsch. Der Anspruch sollte nicht immerdas alles wirklich perfekt sein muss, denn damit verdirbt man sich gehörig den Spaß, einfach die Vorfreude genießen und hinterher sachlich und aufzeigend kritisieren, und vorallem auch im Vordergrund das positive benennen.
Henry Jones Jr
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