Carrie Fishers Vermächtnis wird in Star Wars: Episode IX fortgesetzt.
Die verstorbene Darstellerin wird darin mittels ungenutzter Filmaufnahmen ihren letzten Auftritt als Leia haben und wie ihre Tochter, Billie Lourd, ihn beschreibt, wird er "magisch" sein.
"Ich muss aufpassen, sonst holt mich die Star-Wars-Polizei, aber es ist unglaublich", erzählt Lourd [...]. "Ich habe das Drehbuch gelesen und ich war am Set. Am Set war ich im September für gut drei Wochen und es wird wirklich magisch."
"Mehr kann ich nicht sagen, allerdings freue ich mich sehr darüber und bin so dankbar, ein Teil davon zu sein", fügt sie hinzu. "Star Wars ist mein Herz. Ich liebe es."
Bis es soweit ist, müssen allerdings noch 13 Monate ins Land ziehen...
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Nur. Noch. 399 Tage! Ich spiele regelmäßig mit dem Gedanken, hier nicht mehr vorbei zu schauen, um nicht gespoilert zu werden und ganz uninformiert in den Film gehen zu können. Ich weiß, hier wird sehr vorsichtig mit dem Thema Spoiler umgegangen. Aber eigentlich enthält mir alles über den ersten Trialer hinaus in der Regel schon fast zu viel Information.
Bis jetzt habe ich es nicht geschafft. Mal sehen.
Ansonsten ist der Informationsgehalt von Billie Lourds Äußerung genau das äußerste dessen, was ich im Vorfeld zu Episode 9 wissen möchte.
(zuletzt geändert am 15.11.2018 um 09:51 Uhr)
Snaggletooth
Also mir ist Episode 9 vollkommen egal geworden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in dieser letzten Episode noch alles rausgerissen wird und das Ganze zu einem runden Schluss gebracht wird.
Ich merke, dass ich mich auch wieder langsam von dem Thema Star Wars entferne.
Das hatte ich schon mal, nach den Prequels.
R1 ist für mich das Beste, was bisher neu produziert wurde, alles andere wäre nicht nötig gewesen.
Die neuen Real-Fernsehserien könnten noch interessant werden, allerdings bin ich nicht so der Serien-Gucker, mich nervt da ein wenig die übliche Dramaturgie, die ja im Grunde auf dem altbewährten Cliffhanger-Prinzip fußt und einen unbedingt zum Weitergucken animieren will.
Rieekan78
Es wird "magisch" oh da musste ich sofort an Episode VIII denken da war doch was. Jetzt fliegt sie nicht nur, sondern...naja lassen wir das
Aber mal schauen wie das Endergebnis ausschaut. Ist ja schön das Carrie noch ein letztes Mal dabei ist
@Rieekan78
Das Gefühl habe ich aber auch bekommen. Keine Ahnung warum und das macht mir Sorge Vielleicht brauchen wir langsam mal ein Trailer zu Episode IX
(zuletzt geändert am 15.11.2018 um 10:35 Uhr)
LordJaxx
Aus dem Disney-Handbuch "Vertragstreu über Star Wars reden":
- Hinweis darauf, dass man nichts sagen darf, am besten humorvoll verpackt mit Formulierungen wie "Sonst werde ich getötet" oder "Sonst holt mich die Polizei".
- Die Arbeit am Film ("Arbeit" am besten durch "Erfahrung" ersetzen) mit Adjektiven wie "unglaublich", "magisch", oder dem bewährten "surreal" umschreiben.
- Bei Bedarf eine mit SW verbundene Anekdote aus dem eigenen Leben einstreuen, z.B. dass man mit SW-Figuren gespielt hat, oder dass einem der Originalfilm eine ganz neue Welt eröffnet hat.
- Immer damit schließen, dass man sehr viel Spaß hatte, es eine Freude bzw. Ehre war.
Der Nächste bitte
George W Lucas
Rieekan78
@ Snaggletooth: Also wenn man die News bedacht liest und die Kommentarsektion zu solchen Spoiler-News meidet, dann kann man recht unbehagen ins Kino gehen. Bei mir hat das mit TFA, RO und TLJ ganz gut geklappt.
Trailer habe ich erst nach dem Kinogang nachgeholt. Einzige Ausnahmen: Der TFA Teaser von November 2014. (ist das tatsächlich schon 4 Jahre her? o.O) Und der Solo Teaser.
(zuletzt geändert am 15.11.2018 um 11:15 Uhr)
Kyle07
Deerool
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, wie lange es her ist, seitdem ich das letzte Mal hier etwas geschrieben habe - es kommt mir jedenfalls wie eine Ewigkeit vor. Star Wars und ich - wir hatten uns nach "Das Erwachen der Macht" weiter auseinandergelebt. Weiter, weil bereits die Prequels diese Sehnsucht nicht stillen konnten, welche die OT über all die Jahre genährt hatte. MEIN Star Wars der Kindheit - es wurde am ehesten noch in manchen Romanen (u.a. die Thrawn-Trilogie) konserviert, bis der Einstieg Disneys das Ende für das EU bedeutete. Im Gegensatz zu vielen habe ich diesen Schritt sofort nachvollziehen können. Es änderte aber nichts daran, dass etwas unwiderbringlich verloren ging. Und das obwohl mir Episode 7 gefiel, nostalgische Gefühle weckte, ein bisschen von diesem "Früher" wiederbrachte. Auch "Rogue One" war Fan-Service und eigentlich wie für mich gemacht. Ein klasse Film und sicher das Beste, was in der Ära Disney entstanden ist. Dann kam "Die letzten Jedi".
Ich bin Anfang 2017 erst ins Kino gegangen und kam irgendwie total taub wieder heraus. Weder fand ich den Film schlecht, noch gut. Und er ließ mich gleichzeitig auch nicht kalt. Viele Entscheidungen konnte ich nicht verstehen und noch schwerer akzeptieren. Vor allem natürlich Lukes Rolle und sein Ende. All das schien am Ende ins Nichts zu führen. Eine Fortsetzung schien mir unmöglich - und ich sah in auch auf der Leinwand kein zweites Mal. Als die BluRay erschien, ward sie zwar gekauft, aber ins Regal gestellt. Erst gestern haben meine Verlobte und ich den Film nochmal geschaut, den sie, weniger emotional an die Saga gebunden, sehr gut fand. Und ich stand wieder vor demselben Dilemma - wie soll ich ihn einschätzen?
Ich muss dazu sagen, dass Star Wars seit einiger Zeit nicht mehr diesem großen Platz in meinem Leben einnimmt. Fast alle Comics wurden in den Keller geräumt, die große Romansammlung steht schon lange unangetastet im Regal. Die neuen Romane und Comics locken mich nicht mehr. Gedanklich war ich mit mir selbst zur Übereinkunft gekommen: Dieser Teil meines Lebens ist halt vorbei. Die Zeit der Jugend und dieses Gefühl der ersten Trilogie - es kommt nicht wieder.
Und dann habe ich eben das Making Of geschaut - und mir wenig davon erwartet, gehen die bei Star Wars zwar zumeist ins Detail, bleiben aber stets distanziert und objektiv. Kein Vergleich zu den rühren Momenten und Emotionen aus den Drehs zu z.B. Der Herr der Ringe. Doch Johnsons Weg durch "Die letzten Jedi" hat es doch irgendwie geschafft - und da reimt es sich wieder - den Funken bei mir zu entzünden. So sehr man Mark Hamill den Unwillen ansieht, so sehr man sich auch wieder der Schwächen des Films bewusst wird - die Entscheidung von Johnson machen plötzlich für mich Sinn. Ich verstehe, dass er nicht für mich ist, sondern für die nächste Generation. Einer Generation, der Finn und Rey mehr bedeuteten als Luke Skywalker oder eben Leia. Das ist
GannerRhysode83
Darth Bantha
@ Rieekan78
Wo biedert sich denn Abrams bei den Fans an? Weil Lando auftreten wird ist das grundsätzlich verkehrt?
Dazu gibt es doch noch so gar keine Infos über Episode IX, wenn es um die Geschichte geht. Wie du jetzt schon darauf kommst das Abrams sich anbiedert ist doch deinerseits eine Vermutung und nichts anderes.
Ich kann dich verstehen das dich die zwei ST Filme nicht abgeholt haben, ich kann dich nicht verstehen das du jetzt schon davon ausgehst das Abrams " Fan Service " bieten wird. Denn das ist nmM das worauf du abzielst. Gut finde das du hier nicht in eine Schleife verfällst die den Grundtenor " alles ist scheiße "hat.
@ Darth Bantha
https://www.radio.cz/en/section/arts/film-producer-rick-mccallum-on-the-making-of-the-young-indiana-jones-chronicles-and-a-surprise-meeting-with-vaclav-havel
https://www.lifepr.de/inaktiv/studio-hamburg-produktion-gruppe-gmbh/Kinofilm-IN-LOVE-AND-WAR-bei-den-Nordischen-Filmtagen/boxid/726411
http://filmunited.cz/
(zuletzt geändert am 15.11.2018 um 12:19 Uhr)
Henry Jones Jr
Fortsetzung von oben:
Das ist für mich nach diesem Making Of jetzt leichter zu akzeptieren. Johnson hat bewusst einen radikalen Schritt gemacht, sich dabei aber deutlich an der OT orientiert. Seine Entscheidungen waren gut überlegt - und letztendlich sogar folgerichtig, wenn man sich die Entwicklung der Figuren anschaut. Und vor allem die Entwicklung des Jedi-Ordens. Ein Fortführen von dessen Methoden hätte nur den alten Kreislauf wieder in Gang gesetzt. Das ändert nichts daran, dass ich lieber den alten, abenteuerlustigen, hoffnungsvollen Farmerjungen wieder auf der Leinwand gesehen hätte. Vor allem in allen drei Filmen. Doch für den Verlauf der Trilogie war es wohl die richtige Entscheidung, was mir vor allem der Dialog mit Yoda nochmal vor Augen geführt hat.
Warum schreibe ich das nun hier? Fakt ist: Die Dokumentation hat mich emotional weit mehr angefasst als der Film. Die Leidenschaft der Macher - und damit meine ich explizit nicht Kennedy oder Disney sondern vor allem Rian Johnson - sie gibt diesem zuvor so schwer fassbaren Film in meinen Augen endlich Berechtigung. Und irgendwie entzündet sie die Hoffnung, dass es doch noch eine Zukunft für Star Wars gibt. Eine Zukunft, an der ich doch teilhaben will. Und eine Leidenschaft, die vielleicht doch nicht ganz Vergangenheit ist.
Wenn ich nun die News zu den Serien oder eben hier zu Episode 8 lese, versuche ich ein bisschen von diesem Gefühl aufrechtzuerhalten. Versuche mich wieder in den Neunjährigen zurückzuversetzen, der ich war, als ich Star Wars das erste Mal sah. Und ich versuche mir vorzustellen, erst jetzt diese Galaxis weit, weit entfernt für mich zu entdecken. Denn das der Zauber nicht mehr in dem Maße da ist, mag mitunter an manchen Entscheidungen Disneys liegen (ich bin mit vielen Dingen nicht glücklich) - vor allem liegt es aber bei mir daran, dass Alltag und Job wenig Raum für jugendliche Begeisterung zulassen. So nehme ich mir nun fest vor, etwas weniger kritisch zu blicken. Mir ein Beispiel an meinen Töchtern zu nehmen, die mit freudestrahlenden Augen Ezras Abenteuer verfolgen. Und nicht alles mit dem analytischen Eifer eines SW-Kenners zu betrachten, sondern ein bisschen weniger voreingenommen.
Womit ich dann auch wieder einen Grund habe, hier mal wieder öfter reinzuschauen.
Wünsche euch allen eine schöne Woche!
GannerRhysode83
@GannerRhysode83 Mir ging es nach dem Kino ähnlich wie dir, auch nach dem zweiten, dritten schauen! Ich bin natürlich keiner dieser "Fans der ersten Stunde", Baujahr 96, stehe aber durchaus Kritisch gegenüber der St. Keine Frage sowohl TFA als auch TLJ haben extrem starke Momente und Kylo Ren ist einer meiner Lieblingscharaktere aus ganz SW. Jedoch kann ich an einigen Stellen nicht aufhören mit dem Kopf zu schütteln
Trotzdem bin ich extrem gespannt darauf, was JJ jetzt aus IX heraus holen wird! Freue mich auf erste bewegte Bilder
Darth Qui Gon96
Bei TLJ fand ich einzig und allein eines unpassend: Wie RJ den Cliffhanger aufgelöst hat. Das Luke sein Lichtschwert wegwirft empfinde ich als unpaasend. Die bessere Variante nmM wäre gewesen wenn Luke Rey das Lichtschwert wieder in die Hand drückt.
Dafür hat RJ bei eingen Szenen ganze Arbeit geleistet. Wenn Rey z.B. sich über den Regen und wie faziniert sie darüber ist sind so Kleinigkeiten, die erst beim zweite n Mal ansehen positiv auffallen.
Zu Billie Lourd: Natürlich sind für sie die Szenen mit Leia magisch, als Tochter einer verstorbenen Mutter sieht sie das ganz anders. Ich finde ihre Aussagen als sehr passend und würdig, das ist ganz weit weg von dem " awesome " was wir sonst zulesen bekommen.
Henry Jones Jr
" [...] Mir ein Beispiel an meinen Töchtern zu nehmen, die mit freudestrahlenden Augen Ezras Abenteuer verfolgen.[...]"
===> Das kann ich von meiner Tochter bestätigen. Und spätestens dann versteht man als Papa, dass das Thema SW wieder in die nächste Generation übergeht und dass es gut ist.
Oder anders ausgedrückt: Ggfs. kommen SWR und SWRES bei der jungen Generation ganz gut an, auch wenn die (alte?) Generation manchmal gedankliche Vorbehalte hat.
Ansonsten, GannerRhysode83, sehr schön geschrieben und es freut mich, dass der Funke bei dir persönlich wieder entzündet ist! Willkommen zurück!
(zuletzt geändert am 15.11.2018 um 12:46 Uhr)
Cantina Fun
@GannerRhysode83
"So nehme ich mir nun fest vor, etwas weniger kritisch zu blicken. Mir ein Beispiel an meinen Töchtern zu nehmen, die mit freudestrahlenden Augen Ezras Abenteuer verfolgen. Und nicht alles mit dem analytischen Eifer eines SW-Kenners zu betrachten, sondern ein bisschen weniger voreingenommen."
Schön geschrieben.
Hoffentlich entfacht dieser schöne Vorsatz (ist ja langsam die Zeit für gute Vorsätze, in 6 Wochen fängt das neue Jahr an ) wieder die alte Leidenschaft für Star Wars.
Das scheint auch das Problem von vielen Alt Fans zu sein, die sich schon seit Jahren und Jahrzehnten mit Star Wars beschäftigen. Viele betrachten Star Wars nur noch mit dem analytischen Teil des Gehirns und nicht mehr mit dem Herzen oder den Augen eines Kindes.
Analytisch und rein Wissenschaftlich betrachtet, ergeben sich natürlich bei der ST /PT zwangsläufig Ungereimtheiten und Probleme, aber auf dieser Ebene könnte man auch die OT komplett zerpflücken und demontieren. Emotional gesehen kann die ST aber absolut Punkten, gerade wenn man das von dir erwähnte Making Of und die Erklärungen von Rian Johnson hinzu nimmt.
Zum anderen empfand ich gerade den Umgang mit dem Charakter Luke Skywalker sehr gelungen, was die Phoenix aus der Asche Symbolik angeht. Am Ende von EP6 hatte Luke alles erreicht. Er war ein Jedi und ein Held der Republik, zu diesem Zeitpunkt vielleicht die mächtigste Person in der bekannten Galaxis. Eine Steigerung wäre da nur schwer möglich gewesen und wäre vermutlich ähnlich verlaufen wie im alten EU, wo Luke und wirklich nur Luke ein um das andere mal die Glaxis vor dem Untergang bewahrt hat. Und mit jedem Mal wurden die Bedrohungen größer und heftiger, nur um Luke nachher noch strahlender darstehen zu lassen als er ohnehin schon war. Mir hat dieser gottgleiche Status von Luke zuletzt nicht mehr gefallen. Und das wäre auch nichts gewesen, was mich in filmischer Hinsicht an der ST gereizt hätte.
Deshalb fand ich den Ansatz von Rian Johnson (und in Ansätzen auch J.J Abrams in TFA, denn er wird sich ja was dabei gedacht haben, das er aus Luke einen Eremiten machte, das war ja keine Erfindung von RJ) Luke wieder zu erden und aus ihm einen Menschen zu machen, mit all seinen Gefühlen, mit all seinen Fehlern und Schwächen, um ihn dann am Ende wieder als den strahlenden Helden zu präsentieren, der sich aus der Asche seiner verkrachten Existenz erhebt und das ultimative Opfer bringt, ganz große Klasse. Diesen Sieg wird ihm niemand mehr nehmen können, egal welche Bedrohungen da noch kommen könnten.
Im alten EU hatte ich oftmals das Gefühl, das man Lukes Sieg in EP6 negierte, herabwürdigte und unbedeutend erscheinen ließ, weil die nächste Bedrohung noch viel größer und gefährlicher war als der Imperator. Zuletzt wirkten der Imperator und Vader nur noch wie eine Gruppe Pfadfinder und Lukes Sieg über sie nur noch wie eine Pflichtübung, und nicht wie eine großartige Leistung.
(zuletzt geändert am 15.11.2018 um 12:53 Uhr)
Deerool
Wer sich mit den ersten beiden Teilen der neuen Trilogie schwer tut, wird natürlich auch mit Blick auf den dritten mindestens skeptisch sein. Wenn man von einem Hochhaus stürzt, denkt man fünf Meter vor dem Aufprall ja auch nicht, dass das vielleicht doch noch gut geht.
Der Start in die ST war holprig. Zwar habe ich großen Spaß mit den Filmen und sehe auch viele Qualitäten in ihnen, aber eine dritte SW-Trilogie hätte mehr Vorbereitung und Auseinandersetzung mit dem bisherigen Stoff gebraucht. Abrams stolperte in die Post-Endor-Ära, zog eine Hommage auf und zeigte dabei, dass sein Fokus auf ANH lag, nicht aber auf dem weiter gefassten SW-Lore. So komme ich bei den positiven Bewertungen der ST stets zu dem Schluss, dass das, was funktioniert, trotz, nicht wegen der Umstände und Entscheidungen funktioniert.
Alles in allem schafft es TLJ in meinen Augen aber, aus der OT heraus zu erwachsen. Die zentralen Figuren und Themen sind schon stimmig; einzig die politischen Rahmenbedingungen wirken zu wenig wie eine saubere Fortführung der OT, bzw. werden in den Filmen nicht genug erläutert (was insofern hinnehmbar ist, als dass dies keine politische Erzählung ist).
Ich stelle für mich fest, dass ich weit weniger Probleme mit der ST habe, als andere, oder besser, also positiver, ausgedrückt: ich finde sie stärker als manch anderer. Das liegt auch an einer besonderen Perspektive auf die Saga als Gesamtwerk, wie ich sie hin und wieder einnehme. Man kann sie durch die Zeit betrachten, von Episode 1 bis 9, also als durchgehende Geschichte (was natürlich Sinn macht), aber auch als Abfolge von Trilogien, die jeweils mit ihrer Zeit und ihrer Zuschauerschaft verbunden sind und dieser in IHRER Zeit etwas zu sagen haben. Bei der OT war er des träumerische Eskapismus, der mit Zynismus brach, strahlende Helden den gebrochenen gegenüber stellte, und auf unmittelbar-kindliche Art und Weise Werte vermittelte: ein Mythos in einer Zeit der allgegenwärtigen Dekonstruktion und des Zweifels. Die PT fungierte als Parabel auf den Untergang einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft aufgrund von Dekadenz, Korruption, und dem Hang zu autoritäten Strukturen in unübersichtlichen Zeiten; das nervöse Festhalten am Erreichten ebnete den Weg für das Ende der Gesellschaft, so wie das persönliche Festhalten des Protagonisten am Geliebten den Weg für das seine. Zur Jahrtausendwende, vor dem Hintergrund der Bush-Administration und 9/11, fand diese Erzählung einen Resonanzboden, und aus dem Blickwinkel betrachtet ist auch die Politisierung von SW, mindestens in der Idee, keine Schwäche, sondern im Gegenteil eine Stärke der Saga. Und nun haben wir eine ST, die wie gewohnt den Übergang von einer Generation zur nächsten schildert und sich dabei mit Heldenfiguren, Heldenverehrung, Emanzipation von und Positionierung zur Vergangenheit auseinandersetzt. Jede SW-Trilogie hat ihre Generation, in-universe wie auch in der Zuschauerschaft.
(zuletzt geändert am 15.11.2018 um 14:25 Uhr)
George W Lucas
@ Cantina Fun
Danke schön.
@ Deerool und auch die anderen
Ja, da spricht du genau den Punkt an, den Johnson rückblickend mit genau der richtigen Herangehensweise, nämlich einer Rückbesinnung auf die OT, gelöst hat. Luke wird von Yoda geerdet und zurechtgestutzt. Seine Bürde als Retter des Ordens wird ihm genommen, um sich stattdessen auf das Hier und Jetzt konzentrieren zu können. Aus Sicht des Fans wünscht du Dir natürlich einen neuen Orden, neue Schüler, neuer Tempel, neue Bedrohungen etc. Aber eben aus diesem Hamsterrad wollte Johnson etwas ausbrechen. Statt Luke am Ende irgendwelche gigantischen Machtkunststücke vorführen zu lassen (z.B. Sternzerstörer vom Himmel holen oder was auch immer), ist es eine Illusion die dem Widerstand zur Flucht verhilft. Eine simple Ablenkung und eine Selbstopferung - ähnlich der Obi-Wans auf dem ersten Todesstern, um Luke und seinen Freunden das Entkommen zu ermöglichen.
Natürlich hätte ein Mark Hamill mehr Screentime verdient. Und verdammt, ich hätte ihn gern (nicht nur als Machtgeist) auch in Episode 9 gesehen. Doch am Ende steht dann die Frage: Was wollen wir denn wirklich sehen? Neuer Wein in alten Schläuchen oder doch eine Abkehr von dem was wir bereits kennen. Und das auf der Grundlage dessen, was die OT aufgebaut hat.
Wie du schon sagst, war es Abrams Entscheidung Luke zum Eremiten zu machen. Was auch meines Erachtens das Beste war, denn seine Figur ist insofern gereift, da sie erkennt, dass ihre Einmischung nur immer wieder denselben alten Konflikt heraufbeschwört. Er ist über den Jungen, der sich trotz sämtlicher Warnungen in die Gefahr stürzt (siehe Episode 5), hinausgewachsen. Er glaubt allerdings gleichzeitig immer noch, über Wohl und Wehe des Ordens zu entscheiden. Ein Irrtum, über den ihn ausgerechnet Yoda aufklärt, der dabei aber getreu seiner Rolle aus TESB agiert.
Und auch die Idee, Rey eben nicht als neue Skywalker zu inszenieren, sondern aus ihr einen "Niemand" zu machen, fußt auf Johnsons Erkenntnis, dass er sie mit dem konfrontieren muss, was sie am meisten aus der Bahn wirft. Luke wollte in Vader das absolute Böse sehen und fand ihn ihm stattdessen seinen Vater. Rey wollte verzweifelt irgendwo dazugehören und muss nun erkennen, dass sie die eigene Größe nicht in irgendeiner mächtigen Blutlinie findet. Beide wirft diese Erkenntnis aus der Bahn. Und es ist jetzt tatsächlich interessant zu sehen, was Abrams daraus macht.
Gedanken mache ich mir tatsächlich mehr um die Bad Guys. Mit Snokes Tod ist die einzige wirkliche Bedrohung zunichte, da Kylo Ren zu instabil ist, um einen würdigen Gegner darzustellen. Von General Hux (in meinen Augen tatsächlich eine absolut missratene Figur) ganz abzusehen. Wo also ist der Konflikt in Episode 9? Ich würde mich nicht wundern, wenn wir es gar am Ende mit einer ganz anderen Art von Feind zu tun bekommen, für die sich dann die Kräfte bündeln müssen. Vielleicht vergleichbar mit den Yuuzhan Vong. Ab
GannerRhysode83
Ich persönlich bin mir bei Episode 9 unschlüssig. Auch wenn ich die ST durch Epi8 für irreparabel halte, so habe ich noch die Hoffnung, dass Episode 9 für sich genommen ein sehenswerter Film wird. Abrams kann gut inszenieren. Terrio kann gut schreiben. Mit dem Feedback auf die letzten beiden Teile kann man gut arbeiten, wenn man den konstruktiven Teil herausfiltert. In Episdoe 3 hat das einigermaßen gut funktioniert.
Auch wenn das Hinzuziehen von Lando als Retter der Resistance vorausschaubar und durchschauber ist, freue ich mich auf seinen Auftritt und das er bei der Ehrung der alten Helden nicht vergessen wird. Und ich bin auch gespannt darauf, was man aus Fisher noch rausgeholt hat.
Und vllt erleben wir bzgl. Rey und Kylo ja doch noch eine Überraschung, denn ich kann mir vorstellen, dass es auch für Abrams selbst unbefriedigend wäre, einfach nur ein klassisches Ende abzuliefern, wo das Gute über das Böse siegt und wieder alles Friedefreude-Eierkuchen ist. Dafür hätte man die Saga nicht nochmal neu aufleben lassen müssen, denn das hatten wir ja schon in beispielloser Perfektion.
(zuletzt geändert am 15.11.2018 um 14:07 Uhr)
Lady Exile
Fortsetzung:
Aber das ist wohl Fanboy-Wunschdenken.
@ George W Lucas
"Alles in allem schafft es TLJ in meinen Augen aber, aus der OT heraus zu erwachsen. Die zentralen Figuren und Themen sind schon stimmig; einzig die politischen Rahmenbedingungen wirken zu wenig wie eine saubere Fortführung der OT, bzw. werden in den Filmen nicht genug erläutert (was insofern hinnehmbar ist, als dass dies keine politische Erzählung ist)."
Gebe ich Dir vollkommen Recht. Der Faktor Zeit könnte hier entscheidend gewesen sein bzw. der Mangel daran. Man hat sich zwar (zurecht) intensiv mit den Figuren beschäftigt bzw. auch mit dem Thema der Macht - die Rahmenbedingungen innerhalb der Galaxis wurden jedoch nur stiefmütterlich herausgearbeitet. Jetzt kann man natürlich sagen: War bei der OT nicht anders. Und da sich Geschichte bekanntlich wiederholt, ist die Wiederkehr des Imperiums in Form der Ersten Ordnung bzw. eine neue Rebellion als Widerstand durchaus nicht komplett unlogisch. Aber der Bruch zwischen der Feier auf Endor und dem Massaker auf Jakku könnte nicht drastischer sein. Was dazwischen passiert ist, werden kommende Filme und Serien (Bücher tun es ja bereits) vielleicht aufgreifen. Bis dahin ist der ganze politische Rahmen für mich extrem unbefriedigend. Aber hierin wurde wohl wenig Arbeit investiert.
GannerRhysode83
@GannerRhysode83
"So nehme ich mir nun fest vor, etwas weniger kritisch zu blicken. Mir ein Beispiel an meinen Töchtern zu nehmen, die mit freudestrahlenden Augen Ezras Abenteuer verfolgen. Und nicht alles mit dem analytischen Eifer eines SW-Kenners zu betrachten, sondern ein bisschen weniger voreingenommen."
Sehr schöner Vorsatz und sehr gut auf den Punkt gebracht. So versuche ich das auch. Man muss nicht alles kritiklos toll finden, muss aber auch nicht alles so ernst nehmen. Gute Einstellung! Ich drücke Dir die Daumen, dass es Dir gelingt das umzusetzen.
@George W Lucas
"Der Start in die ST war holprig. Zwar habe ich großen Spaß mit den Filmen und sehe auch viele Qualitäten in ihnen, aber eine dritte SW-Trilogie hätte mehr Vorbereitung und Auseinandersetzung mit dem bisherigen Stoff gebraucht. Abrams stolperte in die Post-Endor-Ära, zog eine Hommage auf und zeigte dabei, dass sein Fokus auf ANH lag, nicht aber auf dem weiter gefassten SW-Lore. So komme ich bei den positiven Bewertungen der ST stets zu dem Schluss, dass das, was funktioniert, trotz, nicht wegen der Umstände und Entscheidungen funktioniert."
Volle Zustimmung. Geht mir auch so!
"Alles in allem schafft es TLJ in meinen Augen aber, aus der OT heraus zu erwachsen. Die zentralen Figuren und Themen sind schon stimmig; einzig die politischen Rahmenbedingungen wirken zu wenig wie eine saubere Fortführung der OT, bzw. werden in den Filmen nicht genug erläutert (was insofern hinnehmbar ist, als dass dies keine politische Erzählung ist)."
Auch das sehe ich ähnlich. Zudem muss den Kritikern der Snoke-Thematik schon in einem Punkt zustimmen: Es erscheint schon merkwürdig, dass der Zuschauer nichts über ihn erfährt, die Hauptfiguren aber schon in TFA über Snoke sprechen als würden sie ihn und seine Hintergründe ganz genau kennen. Das erscheint mir aus erzählerischer Sicht unsauber. In der OT kannte zumindest auch Luke, durch dessen Augen wir das Universum betreten, nicht wer der Imperator genau ist.
(zuletzt geändert am 15.11.2018 um 14:37 Uhr)
CmdrAntilles
@ CmdrAntilles:
Ja, bezüglich Snoke fühlt man sich als Zuschauer ausgeschlossen. Entweder erzählt man es so, dass die Figuren (außer Kylo Ren) auch nicht wissen, wer er ist, oder man baut ihn mehr aus. Besonders bedauerlich ist es, dass Johnson nicht erkannt hat, dass er in Snoke wirklich alle losen Fäden aus TFA hätte zusammenführen können...
George W Lucas
@ George W Lucas:
"Wer sich mit den ersten beiden Teilen der neuen Trilogie schwer tut, wird natürlich auch mit Blick auf den dritten mindestens skeptisch sein. Wenn man von einem Hochhaus stürzt, denkt man fünf Meter vor dem Aufprall ja auch nicht, dass das vielleicht doch noch gut geht."
Ein Ford Prefect würde das jetzt zwar anders sehen, aber "Na, gut!"
Landspeeder
@Lucas
"Alles in allem schafft es TLJ in meinen Augen aber, aus der OT heraus zu erwachsen"
Genau das sehe ich eigentlich nicht. Es wird ja inhalltich nur wiederholt. Vielleicht wird es besser auf den Punkt gebracht ja... aber ob das alleine reicht?
Ich möchte hier mal eine alternative Möglichkeit präsentieren, wie man Lukes Epi8 Auftritt in Einklang mit Episode 7 hätte bringen können. Ich weiß aber nicht, ob da schonmal jemand drauf gekommen ist, mir fiel dies grad so spontan ein.
Wir kennen ja alle die Brückensequenz auf TFA mit Solo und Kylo. In diesem Dialog fiel es den Meisten sehr schwer, herauszufinden, ob da nun Ben oder Kylo spricht. Und wir wissen auch alle, dass Kylo in Episode 7 ständig im Konflikt mit seiner guten Seite stand.
Und es stellte sich natürlich die Frage, warum Luke sich auf eine Insel zurückgezogen hat und seine Freunde im Stich gelassen hat.
Nun, nachdem Kylo ihm seinen Tempel zerstört hat, hätte er zu der Erkenntnis kommen können, das in Kylo Ren eine Macht schlummert, gegen die er alleine in einem Duell chancenlos gewesen wäre. Sowie es in TLJ ja auch erzählt wird. Nur anstatt deswegen in Angst und Depression zu verfallen, hätte er nach einem Weg suchen können, Kylo auf einen anderen Weg zu besiegen. Nämlich über die Macht selbst. In dem er in Kylo eindringt und das Böse aus seinem Inneren heraus versucht zu bekämpfen. Und er hat sich auf die Insel zurückgezogen, weil sie als Verstärker und direkte Schnittstelle dient um direkt in die Macht eintauchen zu können und sie als Medium zu benutzen um Kylo zu erreichen.
In der Brückenszene hätten wir dann sehen können, wie Snoke und Luke um Ben/Kylo kämpfen. Ganz besonders in der Szene, in der Han dann doch nicht sein Lichtschwert geben wollte.
Doch der Moment in dem er es zündete, war dann dieser, in dem er Kylo verloren hat und auch Han verloren hat. Luke hätte also Hans Tod direkt durch Kylos Augen gesehen, was seinen gebrochenen Blick am Ende von Episode 7 erklärt hätte.
Diese Neuinterpretation von Episode 7 hätte ich genial gefunden und es hätte Luke zu jemanden gemacht, der erst nachdenkt bevor er handelt, bzw. 30 Jahre um seinen Enkel gekämpft hätte. Und zwar auf passive Weise. Wie es ein Jedi tun sollte.
Ob Abrams so etwas in der Art vielleicht sogar im Sinn hatte? Das würde mich schon interessieren.
Diesen Yoda Luke Moment hätten wir in diesem Rahmen trotzdem haben können, denn auch dieser Verlust hätte Luke ja erstmal niederschlagen können, sodass er einen Ratschlag gebrauchen hätte.
(zuletzt geändert am 15.11.2018 um 14:52 Uhr)
Lady Exile
Es gibt aber auch die strahlenden Kinderaugen meiner Jungs, die sagen: die PT ist am besten.
Und gerade die schöne Regenszene von Rey (wirklich ansprechend gemacht) wurde leider später komplett dadurch ruiniert, dass sie schwimmen und tauchen konnte wie ein Fisch (O-Ton meiner Jungs: Wieso kann die schwimmen. Gibt es auf Jakku ein Meer?). Das war noch mir noch nicht mal aufgefallen, aber Kinder sind manchmal gnadenlos logisch.
Raven Montclair
@Raven Montclair
„Und gerade die schöne Regenszene von Rey (wirklich ansprechend gemacht) wurde leider später komplett dadurch ruiniert, dass sie schwimmen und tauchen konnte wie ein Fisch“
Ich habe Rey nicht schwimmen oder dergleichen gesehen. Sie fällt ins Wasser, taucht auf, hält sich gleich an einem Stein am Rand fest und schnauft ordentlich nach Luft. Schwimmen ist dann doch was Anderes. Aber ich habe keine Ahnung ob ein Mensch der das erste mal ins Wasser fällt evtl. wie ein Stein versingt, besonders wenn er sich am Rand festhalten und rausziehen könnte . Na ja. Ich denke die Darstellung der Szene ist vertretbar. Und die Aussage „wie ein Fisch“ halte ich für dezent übertrieben.
(zuletzt geändert am 15.11.2018 um 15:33 Uhr)
Darth PIMP
@George Lucas:
Zitat:
"Die PT fungierte als Parabel auf den Untergang einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft aufgrund von Dekadenz, Korruption, und dem Hang zu autoritäten Strukturen in unübersichtlichen Zeiten; das nervöse Festhalten am Erreichten ebnete den Weg für das Ende der Gesellschaft,..."
Würde zeitgeschichtlich besser in die heutige Zeit passen.
Allerdings stellt SW ja eher den eskapistischen Gegenpol zur gesellschaftlichen Realität da, von
daher passt Abrams TFA gut in die heutige Zeit, da man sich lieber an funktionierenden alten Mustern festhält, dieses Phänomen ist ja im Kino allgegenwärtig.
Der Ansatz von TLJ ist demnach lobenswert, da man dort versuchte, SW irgendwie neu zu erfinden, was, mMn, aber misslang.
Was ist nun von Abrams, für Ep9, zu erwarten?
Rieekan78
"es wird wirklich magisch."
"ich (...) bin so dankbar, ein Teil davon zu sein", fügt sie hinzu. "Star Wars ist mein Herz. Ich liebe es."
Na was soll sie auch sonst sagen. "Joa geht so, ne?" Oder "Solange die Schecks von Disney gedeckt sind, bin ich total aus dem Häuschen".
Das sind die üblichen Hollywood-Antworten. "Es war so großartig, mit XY zusammenzuarbeiten.."
Demnächst kommt dann noch eine Star Wars Prominenz, die schon zufällig die neue Merchandising Lawine von Lego sehen durfte: "Das ist so umglaublich großartig, was da alles kommt..."
Allerdings ist diese Art, seine Zustimmung zu etwas auszudrücken, auch sehr amerikanisch. Wo bei uns ein "gut" schon die höchste Form von Begeisterung ausdrücken kann, legen die Amerikaner ja grundsätzlich gerne noch ein paar Ladungen drauf. Unter "episch", "fantastisch", "noch nie im Leben sowas zuvor gesehen" und "oh my god" geht es ja nicht. Auch, wenn einfach nur ein schöner Tag ist.
In diesem Sinne allen schon mal eine unfassbar galaktisch fantastische, atemberaubende Vorweihnachtszeit
Xmode
Lord D
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