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Das neue Fortschrittssystem für Battlefront II kommt nächste WocheFreitag, den 16. März 2018 um 19:54 Uhr von Kexikus
Lange war es angekündigt, jetzt kommt es endlich: Das neue Fortschrittssystem für Battlefront II. Vorbei sind die Zeiten von spielveränderten Lootboxen und zufälligen Sternkarten. Ab nächster Woche wird der Fortschritt linear und ab April gibt es dann kosmetische Gegenstände zu kaufen.
Seit dem Erscheinen haben wir hart an Veränderungen auf Basis eures Feedbacks gearbeitet, um das Spiel für alle unsere Spieler zu verbessern. Heute kündigen wir voller Freude an, dass das Star Wars™ Battlefront™ II-Fortschritt-Update mit einer kompletten Überarbeitung des Ingame-Fortschrittssystems am 21. März erscheinen wird. Daneben wird es noch einige kosmetische Veränderungen im Spiel geben, aber dazu kommen wir gleich ...
Mit diesem Update ist der Fortschritt jetzt linear. Sternkarten und alle weiteren Objekte, die das Gameplay beeinflussen, können ausschließlich durch Gameplay errungen und nicht gekauft werden. Stattdessen erhältst du Erfahrungspunkte für die Klassen, Heldencharaktere und Schiffe, die du im Multiplayer spielst. Hast du genügend Erfahrungspunkte gesammelt, um mit dieser Einheit eine Stufe aufzusteigen, erhältst du einen Fähigkeiten-Punkt, mit dem du die zulässige Sternkarte, die du ausrüsten möchtest, freischalten oder verbessern kannst.
Alles, was du bisher errungen und freigeschaltet hast, behältst du. Du behältst also sämtliche Sternkarten, Helden, Waffen und alles anderes, was du bereits erhalten hast. Was du bisher erhalten hast, kannst du mit diesem Update auch weiterhin nutzen, unabhängig davon, wie viel oder wie wenig Fortschritt du damit bereits gemacht hast.
Kisten enthalten keine Sternkarten mehr und können nicht gekauft werden. Kisten erhältst du, wenn du dich täglich anmeldest, Meilensteine abschließt und Herausforderungen mit Zeitvorgabe meisterst. In diesen Kisten findest du Kredits oder kosmetische Objekte wie Emotes oder Siegerposen, aber nichts, was das Gameplay beeinflusst.
Ab April kannst du Aussehen direkt mit Ingame-Kredits oder -Kristallen kaufen. Die ersten neuen Aussehen erscheinen schon bald, und du kannst dir dann direkt neue Aussehen für deine Helden und Truppler holen, und zwar mit Kredits (werden im Spiel errungen) oder Kristallen (können im Spiel und in First-Party-Stores gekauft werden). Falls du schon immer mal als Rodianer zum Widerstand gehören wolltest, bekommst du in Kürze Gelegenheit dazu.
Diese Änderungen sind ein großer Schritt auf unserem Weg, den Kern des Spiels zu verbessern und neue Inhalte hinzuzufügen. Und das ist längst nicht alles. Neben weiteren Balancing-Patches werden wir Star Wars Battlefront II in den nächsten Monaten auch einige Modi hinzufügen, die außergewöhnliche, brandneue Spielerlebnisse bieten werden. Einige davon, wie das kürzlich veröffentlichte und zeitlich begrenzte Jetpack-Fracht, unterscheiden sich radikal von allem, was du bisher im Spiel erlebt hast, und wir freuen uns schon sehr darauf, dich mit unseren Plänen zu überraschen.
Das Star Wars Battlefront II-Fortschritt-Update erscheint am 21. März, und weitere Inhalte folgen dann in den nächsten Wochen. Wir freuen uns wirklich sehr auf die Zukunft des Spiels und würden uns geehrt fühlen, wenn du uns bei dieser Reise begleiten würdest.
Freut ihr euch auf die Veränderungen, oder kommen sie zu spät und ihr habt das Spiel schon abgeschrieben? Oder war euch vielleicht das alte System lieber?
Kommentare
Seite 1
16.03.2018 21:25
Lootbox (Lady) Ade ... es war (un)schön mit dir 
https://engelsblut.bandcamp.com/track/lootbox-lady
(zuletzt geändert am 16.03.2018 um 21:26 Uhr)
Renn Kylo Ren
16.03.2018 21:26
Mich reißt halt einfach das Cross-Era-Gameplay immer aus der Immersion.
Dass man in späteren Eras noch ältere Waffen benutzen kann, ginge ja noch. Aber andersrum eher nicht.
Und das mit den Helden ist einfach vollkommen unnötig.
Wozu brauche ich Rey oder Finn in den Klonkriegen? Als hätte es nicht genügend andere mögliche Helden gegeben.
DreaSan
16.03.2018 21:39
Zunächst einmal:
WARUM NICHT GLEICH SO?!?
Warum hiess es zunächst, dass Kosmetik im SW-Univerum nicht ginge?
Dabei lag diese Lösung doch von Anfang an auf der Hand.
Warum musste EA erst mal so richtig eine auf den Sack bekommen um das Spiel wieder auf Spur zu bekommen?
Allerings bringt das alles für mich nur recht wenig, solange sie das ganze Game nicht offline Spielbar machen.
Ich habe das Game die letzten Tage vermehrt im Multiplayer gespielt/spielen müssen und ich kann sagen das war nicht schön, fröhlich oder erbaulich. Es war nur ein sinnloses Massensterben das mir nicht mehr als ein Gefühl der Leere gab.
Grausamer Ewok
16.03.2018 23:03
Weil Konzerne nunmal wirtschaftlich denken und versuchen alle Grenzen auszureizen die gehen. Dass ist im Grunde auch nichts besonderes, neues oder etwas, worüber man sich jedesmal auslassen müsste...
EA hat aber anscheinend einfach nicht mit so einem großen negativen Feedback auf diese Aktion gerechnet, dass selbst Disney auf den Plan tritt um sie zu maßregeln. Die Regel ist, dass diejenigen, die die Branchen gestalten oftmals garkeine Ahnung davon haben, was deren Community von Ihnen erwartet. Mag paradox klingen, erfahre ich aber regelmäßig so in fast allen Bereichen. Hier lag man aber wohl besonders weit daneben. Wenn ein Unternehmen auch Kundennähe beweist, sind es meist die ganz kleinen. Weil das ihre einzige Chance ist, gegen die großen Elefanten erfolgreich zu bestehen.
Ich denke aber, man sollte hier nicht nochmal draufhauen sondern einfach mal auch anerkennen, dass man scheinbar wirklich rigoros das System reformiert hat anstatt das Spiel einfach fallen zu lassen. Gerade auch an die Entwickler, die daran gewerkelt haben.
(zuletzt geändert am 16.03.2018 um 23:04 Uhr)
OvO
(nicht registriert)
17.03.2018 00:56
@ OvO:
Lass es mich mal so sagen:
Man muss, nein man darf, niemanden dafür loben dass er nach einer ausbiebigen Tracht Prügel einsieht einen Fehler gemacht zu haben.
Wirtschaftliche Denkweise ist das Eine und auch zulässig und absolut legitim. Aber wirtschaftlich ist nicht gleichbedeutend mit unmoralisch. Und das darf es auch nie werden.
Natürlich muss man den Produzenten von Spielen (und Waren im ganz allgemein) ihre Einnahmen zugestehen. Aber es darf nicht zu pervertierten Auswüchsen kommen.
Und um ehrlich zu sein, an die Entwickler denke ich überhaupt nicht. Die haben ihr Geld bekommen und das wars dann auch. Wenn EA das Spiel nun weiter verfolgen will, können diese Leute weiterarbeiten, ansonsten müssen sie sich eben was neues suchen. In den USA ist Hire & Fire standard, also kein Big Deal.
Grausamer Ewok
Kyle07
17.03.2018 08:11
@Ewok:
„Man muss, nein man darf, niemanden dafür loben dass er nach einer ausbiebigen Tracht Prügel einsieht einen Fehler gemacht zu haben.“
Darüber kann man vielleicht streiten, ist aber nicht das Thema. Denn ich sprach nicht vom Loben sondern vom Anerkennen respektive mit dem Nachtreten aufzuhören wie ein kleines Kind.
„Wirtschaftliche Denkweise ist das Eine und auch zulässig und absolut legitim. Aber wirtschaftlich ist nicht gleichbedeutend mit unmoralisch. Und das darf es auch nie werden.“
Bei so einem Satz fehlen mir schon die Worte. Da hast du in all deinen Lebensjahren wohl nicht allzuviel vom Leben mitbekommen. Alles was man als Wohlstand des Westens bezeichnet, ist ein Resultat aus unmoralischen Handlungen. Vom Kolonianismus der Römer und Briten, über flaschensammelnde Rentner in Deutschland bis zur menschenverachtenden Kinderarbeit in China. Vom ökoligschen/gesundheitlichen Zuständen ganz zu schweigen. Ich will das Fass hier eigentlich nicht aufmachen. Aber so arg naiv kann man in dem Alter doch garnicht sein, hier noch zu glauben, dass iwas nicht schon längst unmoralisch geworden ist. Und die Gamingbranche ist heutzutage ein großes Beispiel dafür. Da sind solche Dinge wie ein Pay-to-win Modell, gegen das was man sich ja noch wehren kann (!), ein echtes Luxusproblem.
„Und um ehrlich zu sein, an die Entwickler denke ich überhaupt nicht. Die haben ihr Geld bekommen und das wars dann auch.“
Soviel zum Thema Moral... aber das mit dem zweierlei Maß messen kennt man ja. ^^
„ansonsten müssen sie sich eben was neues suchen. In den USA ist Hire & Fire standard, also kein Big Deal.“
Klar, gerade die USA ist ja dafür bekannt, dass einem dort die Jobs nur so hinterher geworfen haben. Von der Staatsstütze bei Arbeitslosigkeit/niedriglöhnern ganz zu schweigen.
oh ne oh ne. Ich bin gerade erst aufgestanden und denke mir jetzt schon genug Internet für heute. Unfassbar.
(zuletzt geändert am 17.03.2018 um 08:23 Uhr)
OvO
(nicht registriert)
17.03.2018 08:19
Nach der Frechheit mit den 3 Alten Skins bin ich mal gespannt, wie das neue System wirklich wird. Nach den aussagen von Dennis™ aus dem Reddit AMA sollen neue Patches und Content nun schneller kommen. Jedoch sind das immer noch dieselben Leute die auch die Dc-15 und ihren exploding shot über 3 Wochen nicht angepasst haben.
@ DreaSan
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit dem Cross-Era Gameplay gar kein Problem habe. Es macht das Spiel einfach ein wenig abwechslungsreicher. Außerdem hat das bei den alten Battlefront Spielen auch niemanden so wirklich gekümmert das man mit Darth Vader gegen Anakin kämpfen konnte.
Mortex
17.03.2018 08:54
Ich sehe es da wie der Ewok: Man darf die Entwickler nicht auch noch dafür loben, dass sie nach dem Riesendruck eingeknickt sind, zumal ich mir ziemlich sicher bin, dass wir diese Änderung alleine Disney zu verdanken haben. Ohne der Ansage von Iger, hätte EA wohl auf uns Fans gepfiffen und einfach sein Ding durchgezogen (wie man ja an anderen Spielen noch deutlich sieht), scheiß egal, wie viele gemault hätten. Jetzt in Jubelstürme zu verfallen und EA hoch zu loben ist schlicht falsch. Ich nehme es zur Kenntnis, werde das Spiel aber auch weiterhin im Regal stehen lassen, ebenso wie dessen möglichen Nachfolger.
Ardus Kaine
17.03.2018 09:25
EA haben ihren Bonus (wenn der je bestanden hat) längst verspielt. Vom Vertrauens-Standing her stehen sie weit im Minus. Da ist erstmal eine Menge bei uns Gamern aufzuholen. Wirklich kein Grund zum Jubeln oder gar Loben! Einen Missstand entfernt. Okay. Sie haben uns vom hohen Ross aus, auf dem sie immer noch milde lächelnd sitzen, einen kleinen Finger entgegengestreckt. Und ganz ohne Payment wird es wohl auch wieder nicht laufen. Zumindest lese ich das halb zwischen den Zeilen.
@OvO
Vielleicht erstmal frühstücken? ^^
@Grausamer Ewok
" Ich habe das Game die letzten Tage vermehrt im Multiplayer gespielt/spielen müssen und ich kann sagen das war nicht schön, fröhlich oder erbaulich. Es war nur ein sinnloses Massensterben das mir nicht mehr als ein Gefühl der Leere gab."
Online wie im richtigen Leben. Die Alternative wäre KI. Auch nicht immer das Gelbe vom Ei.
(zuletzt geändert am 17.03.2018 um 10:31 Uhr)
StarWarsMan
17.03.2018 10:32
@ OvO:
Ich werde nun nicht mehr nachlegen, denn ich weiss ja, dass es für einen tiefmoralischen und mitfühlenden Menschen sehr schwer ist die Wahrheit über unsere Wirklichkeit und Gesellschaft zu akzeptieren. 
@ Ardus Kaine und StarWarsMan:
Das Problem ist, und da hat OvO auch schon Recht, dass die Entwickler wieder die Dummen sind, während die Manager, die für die unmoralischen/falschen/beschissenen Entscheidungen verantwortlich sind sich weiterhin die Taschen vollstopfen. Aber das ist heute doch leider auch normal. Ich sag jetzt nur: VW-Diesel-Skandal.
Aber man kann doch nicht einen solchen Bullshit akzeptieren, nur dass die Lohnsklaven nicht darunter leiden müssen. Und es macht auch keinen Sinn jetzt ganz bitterlich über diese Zustände zu jammern und zu weinen.
Dass irgendeine Art der Microtransaction kommen würde war ja klar. Und im Grundsatz habe ich damit ja auch keine Probleme. Wenn ich unbedingt die halbnackte Leia-Slave im Hoth-Kampf spielen will und mir der Ingameshop den passenen Skin dafür liefert habe ich kein Problem dafür auch eine ANGEMESSENE Summe Geld zu bezahlen. Und entsprechend der Ankündigung kann ich mir den Skin ja sogar erarbeiten, indem ich Ingame-Credits erarbeite und anspare. Mit dieser Lösung kann ich wunderbar leben.
Aber das Ursprünglie Problem war doch, dass EA mit seinen Lootboxen spielrelevanten Zufalls-Content verkaufen wollte. Dies verursacht dann zwangsläufig bei sehr vielen Spielern einen Kaufdruck um im Spiel mithalten zu können und ist eben auch Glücksspiel, das süchtig machen kann.
Und letztendlich haben solche F2P/P2W-Mechanismen in einem Vollpreisspiel nichts zu suchen.
StarWarsMan, was mein Spielerlebnis angeht hast Du schon recht ich musste hier mit PVP-Profis spielen und bin selber keiner. Und ich möchte es noch nichtmal sein.
Wobei ich eine KI-Lösung klasse finden würde, sofern diese nicht übermächtig ist. Von mir aus gerne auch von Sackdoof bis Profi einstellbar.
(zuletzt geändert am 17.03.2018 um 10:34 Uhr)
Grausamer Ewok
17.03.2018 10:57
@Grausamer Ewok
Ja, arrogantes Missmanagement und reverse Rigidität: "Wir bieten an, was UNS passt und ordentlich Kohle macht. Gamer? Sekundär." Zum k**zen. Die Entwickler sitzen da intern am Ende der Kette. Ganz rausnehmen kann man sie aber nicht aus der Verantwortung. Ist auch die Frage der realen Firmenkultur, inwieweit man auf die Meinung seiner MA hört. Vorausgesetzt, sie sagen was und meckern nicht nur hinter vorgehaltenen Händen oder heißen gar gut, was auch immer von oben kommt. Wobei auch das wieder davon abhängt, wie respektvoll man sie behandelt.
Ja bei PVP geht es oft ruppig her. Ist vielleicht auch dem Spiel geschuldet. Bei slither.io etwa ist das ja das Spielprinzip, sich plattzumachen.
(zuletzt geändert am 17.03.2018 um 10:57 Uhr)
StarWarsMan
17.03.2018 12:38
@ StarWarsMan:
Natürlich es es bei Battlefront das Spielprinzip die Gegner platt zu machen und natürlich gib es da immer den Unterschied zwischen Profis und Anfängern. Bzw. zwischen jenen die reales Geld in das Game pumpen (wollen und können) und jenen die das nicht wollen oder können.
Bei mir ist es so, dass ich PVP nicht mag und auch nie mochte. Bei PVKi oder PVE ist das etwas völlig anderes. Ich spiele sehr gerne MMOs (nur PVE) oder auch EVE: Valkyrie VR (nur PVKi). Und gerade Valkyrie liebe ich dafür dass es Schlachten ermöglicht die von Spielergruppen gegen die KI geführt werden.
Mir fehlt schlicht weg das Interesse in einem Onlinegame gesichtslose Gegner zu dominieren bzw. von ihnen dominiert zu werden.
Grausamer Ewok
McSpain
(nicht registriert)
17.03.2018 12:52
@Grausamer Ewok
Ich verstehe. Das Ungleichgewicht zwischen (betuchteren) Profis und den vielleicht finanzschwächeren (Gelegenheits(jobs))Spielern. Ja, da ist was dran. Und daran wird auch die neue Richtung von EA nicht ändern, bleibt das Ungleichgewicht wg. vorheriger LB Verkäufe erstmal bestehen. Vielleicht durften sie auch nicht wegen Gesetzen usw. Dass sie also nicht eine Anpassung für alle vornehmen durften. Da hätte es zudem bestimmt einen Aufschrei gegeben bei jenen, die sich zuvor alles gekauft hatten, warum nun andere das umsonst bekommen sollen. Irgendwo verständlich, wenn auch missgünstig. Wird schwer sein, für die Nichtprofis, sich da hochzukämpfen und genug Spielpunkte zu sammeln, um auf ein vergleichbares Level zu kommen. Rebellen gegen Imperium halt.
" Mir fehlt schlicht weg das Interesse in einem Onlinegame gesichtslose Gegner zu dominieren bzw. von ihnen dominiert zu werden."
Das ist für mich auch so. Am liebsten PVE oder PVKi, falls KI nicht zu allmächtig oder zu durchschaubar.
(zuletzt geändert am 17.03.2018 um 13:01 Uhr)
StarWarsMan
17.03.2018 12:58
Der Zug ist bei mir längst abgefahren. Einst wollte ich eine Zeit abwarten und eventuell später zuschlagen um etwas BF2 zu spielen. Allerdings hat mich diese Masche damals so weit abgeschreckt, dass ich von einem Kauf inzwischen komplett absehe.
Das ist nun mal das effektivste, was man als unzufriedener Verbraucher/Kunde tun, kann.. nicht zu konsumieren.
-Mp
Mindphlux
17.03.2018 15:58
@StarWarsMan: Wer jetzt in das Spiel einsteigt, der hat einfach einen sehr großen Rückstand auf die Leute, die schon von Anfang an dabei sind. Sowohl was die Waffen und die Star Cards angeht als auch die Erfahrung und Kenntnis der Maps und der Spielmechanik.
Das hat aber nichts mit Geldeinsatz zu tun. Die Möglichkeit Lootboxen mit Echtgeld zu kaufen wurde einen Tag vor der Veröffentlichung des Spiels entfernt. Seitdem können Lootboxen nur noch mit Ingame Credits gekauft werden.
Chris2010
17.03.2018 16:25
@Chris2010
"Wer jetzt in das Spiel einsteigt, der hat einfach einen sehr großen Rückstand auf die Leute, die schon von Anfang an dabei sind. Sowohl was die Waffen und die Star Cards angeht als auch die Erfahrung und Kenntnis der Maps und der Spielmechanik."
Das wiederum finde ich völlig normal und fair: Wer einsteigt, muss sich halt erstmal seine Sporen / Credits / Punkte im (!!) Spiel verdienen.
"Das hat aber nichts mit Geldeinsatz zu tun. Die Möglichkeit Lootboxen mit Echtgeld zu kaufen wurde einen Tag vor der Veröffentlichung des Spiels entfernt. Seitdem können Lootboxen nur noch mit Ingame Credits gekauft werden."
Eben! 
Ich spielte nämlich mehr darauf an, dass das Ungleichgewicht zwischen bereits etablierten Spielern - also zwischen jenen, die sich über Lootboxen etc. verstärkt und erweitert haben (die "Betuchteren".) und den anderen Spielern ohne diese gepimpten Versionen (die "Armen".) - sich in nächster Zeit wohl nicht auflösen wird. Und das wäre eine Ungerechtigkeit, die sich einfach fortsetzt, obwohl jetzt die LB erstmal abgeschafft sind. Die Ungleichheit / Stärkeunterschied bleibt weiterhin bestehen. Die Alternative wäre gewesen, alle Spieler mit denselben Sachen kostenlos auszustatten, so dass hier eine Angleichung stattfindet. Dann fehlt im Spiel - neben den von mir oben erwähnten rechtlichen Aspekt - aber wohl der Anreiz, sich diese Sachen durch Spielepunkte anzueignen. Schwierige Sache.
(zuletzt geändert am 17.03.2018 um 16:27 Uhr)
StarWarsMan
17.03.2018 22:23
@Grausamer Ewok
"Das Problem ist, und da hat OvO auch schon Recht, dass die Entwickler wieder die Dummen sind, während die Manager, die für die unmoralischen/falschen/beschissenen Entscheidungen verantwortlich sind sich weiterhin die Taschen vollstopfen. Aber das ist heute doch leider auch normal. Ich sag jetzt nur: VW-Diesel-Skandal"
Stimmt sicher, aber wo will man ansetzen um ein Zeichen zu setzen? Wenn mein Boss Mist baut und Kunden verschreckt intressiert es den Kunden auch nicht ob mein Arbeitsplatz wackelt. Natürlich tut es mir für die Leute Leid, die wirkliche gute Absichten mit dem Spiel hatten und da ne menge Herzblut in Design etc. reingesteckt haben, jetzt aber durch EA Manager Geldgier eben Probleme haben. Was soll ich tun? Soll ich sagen: Arme Entwickler die Können ja nichts dafür, kauf ich das Spiel halt trotzdem und sag meine Meinung? Das intressiert die Manager doch nicht. Die ändern erst was, wenn es an ihren Geldbeutel geht, wenn ihre Produkte nicht mehr gekauft werden und deswegen bleibe ich auch bei meiner Entscheidung einen großen Bogen um Battlefront zu machen. Anders werden sie es nicht kapieren und wenn dabei "leider" kolleteral Schaden ensteht, möge es so sein.
Ardus Kaine
18.03.2018 00:27
@ Ardus Kaine:
Das ist doch das was ich die ganze Zeit sage. Natürlich kann man hinstehen und um die armen Lohnsklaven weinen die sicherlich nur das Beste wollten und in weiten Teilen auch grossartige Arbeit ablieferten und dann im schlimmsten Fall, wegen der Arroganz des Managements und der erzürnten Reaktion der verprellten Kunden, ihre Jobs verlieren.
Aber das bringt niemanden weiter und wenn iman dann auch noch das Produkt aus Rücksicht auf diese armen Geschöpfe kauft bestärkt man damit auch noch das Management.
Battlefront 2 hat gezeigt dass es letztendlich 2 Dinge gibt, die so einem Mist einhalt gebieten können:
1. Einen sachlich begründeten, mega-mässigen Shitstorm. Bei dem das Management um seine Gewinne und das ganze Franchise fürchten muss.
2. Ein Boykott des Produkts.
Grausamer Ewok
18.03.2018 02:57
@Grausamer Ewok
"Battlefront 2 hat gezeigt dass es letztendlich 2 Dinge gibt, die so einem Mist einhalt gebieten können:"
Es gibt noch eine dritte Möglichkeit. Nämlich einen noch größeren Konzern, der die Lizenzen vergibt und um sein Image und seine Einnahmen fürchtet, und dem entsprechenden Konzern deshalb auf die Finger klopft. Ohne Disney im Hintergrund wäre nämlich jeder noch so heftige Shitstorm wie so oft nach kurzer Zeit ins nichts verpufft und EA hätte kaum was geändert.
So aber hatten sie kaum eine andere Wahl als nachzubessern. Die Community alleine hätte ein solches Umdenken aber wohl kaum bewirkt.
(Qui Gon Jinn:"Es gibt immer einen größeren Fisch." )
(zuletzt geändert am 18.03.2018 um 03:00 Uhr)
Deerool
18.03.2018 09:48
@Ardus Kaine (und Grausamer Ewok)
"Natürlich tut es mir für die Leute Leid, die wirkliche gute Absichten mit dem Spiel hatten und da ne menge Herzblut in Design etc. reingesteckt haben, jetzt aber durch EA Manager Geldgier eben Probleme haben."
Ich kenne EA jetzt nicht von innen. Natürlich kann man aufgrund ihrer Firmenpolitik und der Behandlung von Fans schon gewisse Rückschlüsse darauf ziehen, wie sie womöglich ihre Mitarbeiter "wertschätzen". Falls es durch einen Boykott der Produkte zu Entlassungen kommt, täte man den Mitarbeitern sogar einen Gefallen, falls sie ähnlich "fair" wie die Fans behandelt werden. Finanzielle Einbußen sollte das deutlichste Anzeichen aus Managamentsicht sein, dass etwas nicht stimmt und man umdenken sollte. Und wenn ein Management dann immer noch intern gegen Fans / Kunden / kritische Mitarbeiter und den ach so bösen Markt / Mitbewerber wettert und weiterhin so egoistisch handelt, dann bekommt so ein Unternehmen dafür halt die Quittung in Form von Umsatzeinbrüchen und Gewinnverlusten. So ist der Markt oder sollte er zumindest sein. Angebot und Nachfrage. Ganz einfach.
(zuletzt geändert am 18.03.2018 um 09:54 Uhr)
StarWarsMan
18.03.2018 10:29
Also ich bin mit dem Spiel sehr zufrieden, auch wenn es natürlich Dinge gibt, die mir nicht gefallen oder die ich anders entschieden hätte. Das ist aber wohl in jedem Spiel so.
Das Fortschrittssystem bisher war in Form der Beutekisten zum Teil sicherlich auf Glück aufgebaut, was vor allem für Gelegenheitsspieler nicht vorteilhaft ist. Alle anderen, die regelmäßig gespielt hatten, bekamen mit der Zeit aber das, was sie wollten, oder konnten es sich selbst zusammenbauen. Die Bauteilpreise für die Sternkarten waren im Großen und Ganzen nämlich gerecht.
Das heißt aber nicht, dass ich das neue System Stand jetzt nicht begrüßen würde. Mehr begrüßen tue ich aber die neuen Inhalte, da sollte nun endlich mal etwas kommen.
Das einzige, was ich aber mit Skepsis betrachte, sind die neuen Aussehen für die Truppler. Ich fand es vor allem im Gegensatz zu Battlefront 1 sehr gut, dass alle Truppler der jeweiligen Klasse gleich aussehen und den jeweiligen Karten angepasst sind. Wenn jetzt wieder jeder sein eigenes Ding machen kann, jeder individuell und ganz bunt aussieht, wird mir das im schlimmsten Fall die Immersion kaputt machen...
Was ich mir dann aber vor allem für die Helden wünsche und was jetzt mit dem Hoth-Aussehen für Luke besonders auffällt: Es sollte eine Möglichkeit geben einzustellen, auf welchen Karten ich welches Heldenäußere haben möchte. Auf Hoth soll Luke gerne so rumlaufen, auf Endor aber mit seinem Endor-Aussehen (was ggf. kommen wird), auf Tatooine so etc.
Dies sollte doch nicht so schwierig sein.
Generell würde ich mir wünschen, dass dieses Spiel jetzt wieder in die Spur findet. Es ist vom ganzen Drumherum mal abgesehen nämlich ein echt gutes Spiel und macht fast alles besser als sein Vorgänger.
Ein paar neue Modi, eine Statistik sowie neue Helden und Karten würde ich jetzt am liebsten haben. Ein Möglichkeit, die Karten auch unverbunden zu spielen, wäre sicherlich für die Neueinsteiger ganz hilfreich, um diese kennenzulernen.
Auch toll wäre es, eigene Gruppen zum Spielen aufzumachen. Schon vor über zehn Jahren hätte ich eine SWU-Spielerunde gerne gesehen. Aber da ist es wohl so wie mit den Smileys... 
Chrissi
18.03.2018 10:36
"Mich reißt halt einfach das Cross-Era-Gameplay immer aus der Immersion. Dass man in späteren Eras noch ältere Waffen benutzen kann, ginge ja noch. Aber andersrum eher nicht. Und das mit den Helden ist einfach vollkommen unnötig. Wozu brauche ich Rey oder Finn in den Klonkriegen? Als hätte es nicht genügend andere mögliche Helden gegeben."
Ja, dass die Ären so durchmischt werden, finde ich auch nicht gerade gut. Nach ihrem Konzept benötigte man dann aber pro Ära jeweils vier Helden und vier Schurken auf jeder Seite. Mit den aktuell verfügbaren Charakteren ist das natürlich nicht möglich. Ich habe die Hoffnung (eher den Wunsch), dass das mit zusätzlichen Charakteren an einem nicht allzu fernen Tag noch kommen könnte. Oder das Konzept von vier Helden gleichzeitig in der Endphase wird abgeändert.
"Mir fehlt schlicht weg das Interesse in einem Onlinegame gesichtslose Gegner zu dominieren bzw. von ihnen dominiert zu werden."
Und das ändert sich, wenn statt realer Spieler die gesichtslose KI gegen dich spielt?
"Ich spielte nämlich mehr darauf an, dass das Ungleichgewicht zwischen bereits etablierten Spielern - also zwischen jenen, die sich über Lootboxen etc. verstärkt und erweitert haben (die "Betuchteren".) und den anderen Spielern ohne diese gepimpten Versionen (die "Armen".) - sich in nächster Zeit wohl nicht auflösen wird."
Ganz ehrlich: Die Sternkarten verbessern zwar die Fähigkeiten, machen einen selbst aber nicht zum besseren Spieler. Ein guter Spieler mit keinen oder auch nur den gewöhnlichen Sternkarten wird sich in der Regel immer gegen den schlechteren Spieler mit seinen sehr seltenen durchsetzen.
Es gibt keine Sternkarten, die dir dauerhaft doppelte Gesundheit geben oder die deine Waffen doppelt so stark machen (das aktuelle Problem mit den Explosivschüssen ist etwas anderes...).
Chrissi
19.03.2018 10:17
@Chrissi:
Zitat: "Ein Möglichkeit, die Karten auch unverbunden zu spielen, wäre sicherlich für die Neueinsteiger ganz hilfreich, um diese kennenzulernen."
Das geht nicht? Man kann sie nicht einzeln auswählen?
Zitat: "Auch toll wäre es, eigene Gruppen zum Spielen aufzumachen."
Geht auch nicht?
Kann man nicht selber entscheiden, mit wem man spielt, also selber matches zusammenstellen? Das sollte doch Standard sein.
Kaero
19.03.2018 12:00
@Kaero:
Man bekommt wohl in der Arcade alle Karten auf dem maximalen Level und kann sie dort gegen Bots ausprobieren bevor man sich entscheidet, welche man dann "kauft".
Das Selbsterstellen von Spielen geht aber tatsächlich nicht. Es gibt, wie in vielen modernen Mehrspieler-Spielen, keine privaten Server oder Serverbrowser mehr, sondern nur noch ein Matchmaking, das automatisch Server befüllt. Zu dem kann man sich aber als Gruppe anmelden und kommt dann auch gemeinsam in ein Spiel. Wie groß die Gruppen sein können weiß ich nicht auswendig.
Kexikus
Administrator
19.03.2018 14:19
Also ich sprach von den Karten/Schlachtfeldern, auf denen gespielt wird, nicht von den Sternkarten.
Und was bezüglich der Spielerstellung allgemeiner Standard ist, weiß ich nicht, da ich solche Spiele mit Ausnahme von Battlefront nicht spiele.
Dass man mit einer entsprechenden Anzahl registrierter Freunde natürlich größere Gruppen zum Spielen erstellen kann, kam mir nicht in den Sinn. Nichtsdestotrotz spielen diese dann ja alle auf der gleichen Seite... wie auch immer...
Chrissi
20.03.2018 17:49
Danke für die Antworten!
Keine privaten Server oder Serverbrowser mehr? Als jemand, der früher auf LAN-Parties unterwegs war und CS gezockt hat, finde ich das bedauerlich.
Aber ist ja leider generell der Trend, dass man bei modernen Spielen bereits seit Jahrzehnten etablierte Standards und Freiheiten nicht mehr anbietet.
Kaero
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