Während wir immernoch sehnsüchtig auf neue große Star-Wars-Videospiele warten hat die offizielle Seite mit Star Wars: Rivals ein neues Mobile-Game angekündigt. Nach einem (anscheinend) erfolgreichen Testlauf in Australien und Neuseeland erscheint Rivals nun auch im Rest der Welt.
Luke Skywalker gegen Darth Vader. Jyn Erso gegen Director Krennic. Finn gegen Captain Phasma. Salacious Crumb gegen R2-D2. Endlich gibt es ein Spiel, das die ikonischen Rivalitäten der weit, weit entfernten Galaxis feiert. (Nun, außer der Letzten.)
[Gestern] haben Lucasfilm und Disney Star Wars: Rivals offiziell angekündigt - den ersten kompetitiven Echtzeit-Star-Wars-Action-Shooter für mobile Geräte. Mit legendären Konflikten ist die Charakter-Liste eine Star-Auswahl aus mehreren Star-Wars-Ären, die es Spielern erlaubt die berühmtesten Konflikte der Saga nachzuerleben. Das Gameplay beruht auf deckungsbasierten PvP-Gefechten in denen Spieler das ultimative Team erstellen, um Gegner in Kampfarenen herauszufordern. Einen ersten Eindruck bekommst du in den Screenshots.
Rivals ist bereits zur Vorregistrierung bei Google Play verfügbar und wird später auch im App Store erhältlich sein.
Je nachdem wo man das Spiel herunterlädt bekommt man in einem begrenzten Zeitfenster nach der Veröffentlichung exklusiven Zugang zu einer Spezialeinheit. Google-Play-Nutzer erhalten imperiale Todestruppen, während App-Store-Nutzer Rebellen-Spezialeinheiten bekommen.
Wann genau das Spiel verfügbar sein wird ist noch nicht bekannt.
Seite 1 2
« vorherige Seite
Sherlock Thrawn
@fastcooljosh:
Also ein mittelmäßiges Ergebnis würde ich das nicht nennen, er ist jetzt der 10. erfolgreichste Film der Geschichte bisher.
Mit den 1,35 Milliarden würde ich nicht unbedingt rechnen.
@TFK:
1,6 Milliarden sind nicht mehr realistisch. Nicht mal Age of Ultron, vor kurzem noch in Reichweite, ist mehr zu schaffen. Der Film verliert immer mehr Leinwände (ca. 1200 alleine in den USA) und hat weltweit dieses Wochenende 30 Millionen eingespielt.
Ein riesen Erfolg auf jeden Fall.
@Garry:
Ja, Half Life ist auch eine alte Wunde. Ich zocke den 2. Teil alle 1-2 Jahre, der 3. Teil mit heutiger Grafik wäre episch, war der zweite Teil doch schon sehr cineastisch inszeniert mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln.
Kaero
@ Rey77:
Diese Zeiten ind ganz einfach vorbei. Früher ging es noch darum Spieler mit Spielen zu begeistern die die Spieler glücklich machten und zufriedene Kunden schufen. Heute geht es darum möglichst viel Geld aus den Spielern heraus zu pressen egal ob die mit dem eigentlichen Spiel zufrieden sind oder nicht. Vom Spiele-Hersteller wird im Vorfeld ein Hype erzeugt, auf dessen Welle man möglichst viele Einheiten zu einem möglichst hohen Preis in möglichst kurzer Zeit verkaufen will. Sobald man dann die Einheiten abgesetzt hat sind für den Spielehersteller die Kunden nur noch im Bezug auf den Umsatz bei den Microtransaktionen/DLCs/Lootboxen interessant.
Das Verrückte daran ist, dass diese Rechnung in den meisten Fällen sogar aufgeht. Die Leute kaufen ein Game wegen des Hypes und können dann nicht zugeben dass das Game Mist ist. Statt dessen loben sie sie Dinge, die man im Grunde gar nicht loben kann. Z.B. die mit 5-6 Stunden sehr kurze Spielzeit bei einem Game zum Vollpreis. Und um das enttäuschende Spielerlebnis doch noch aufzumöbeln kaufen sie dann die DLCs/Lootboxen.
Nur sehr selten geht diese Marketing-Strategie so schief wie bei Battlefront 2: Das Spiel verkauft sich nicht, es tobt ein Mega-Shitstorm durch alle Medien und staatliche Stellen schalten sich ein, so dass sogar der Lizenzgeber dem Spielehersteller auf die Finger schlägt.
In sofern ist das Battlefront 2-Debakel vielleicht sogar ein Seegen, denn EA musste dadurch lernen, dass sie nicht alles tun können/dürfen.
Aber seien wir doch ehrlich, das Verhalten das wir bei EA sehen, gibt es nicht nur in der Spielebranche. In vielen anderen Bereichen haben wir heute ganz ähnliche, wenn nicht sogar noch schlimmere, Zustände...
Nehmen wir doch mal die Handy-Branche: Hier ist es seit Jahren normal, dass der Bestandskunde wertlos ist und man sich um ihn nicht mehr nur nicht bemüht, sondern dass man ihn ganz frech schröpft. Man will einfach nur Neukunden, die man dann auch mit günstigen Angeboten und tollen Geräten zum Vorteilspreis wirbt, währen der Bestandskunde für ein neues Smartphone ein paar hunder Euro mehr bezahlen darf.
Grausamer Ewok
@Ewok:
Zitat: "Das Verrückte daran ist, dass diese Rechnung in den meisten Fällen sogar aufgeht. Die Leute kaufen ein Game wegen des Hypes und können dann nicht zugeben dass das Game Mist ist. Statt dessen loben sie sie Dinge, die man im Grunde gar nicht loben kann. Z.B. die mit 5-6 Stunden sehr kurze Spielzeit bei einem Game zum Vollpreis. Und um das enttäuschende Spielerlebnis doch noch aufzumöbeln kaufen sie dann die DLCs/Lootboxen."
Das stimmt leider, der Kunde hätte es in der Hand, aber wenn ein genügend großer Teil sich so verhält, wie du es beschreibst, ändern die Publisher ihr Verhalten nicht.
Und scheinbar hat der BF2-Skandal nur wenig am Erfolg des Spiels geändert:
http://www.businessinsider.de/star-wars-battlefront-2-sales-november-2017-12?r=US&IR=T
https://www.tweaktown.com/news/60369/analyst-battlefront-ii-sales-rally-controversy/index.html
(zuletzt geändert am 15.01.2018 um 08:34 Uhr)
Kaero
Gewohnheiten ändern sich eben langfristig und nie auf die schnelle. Microtransaktionen gaben auch eben nicht Übernacht sondern tasteten sich schritt für schritt vorwärts.
Ich bin übrigends hier ganz klar auf der Seite, dass dem größten Lootbox-Auswüchsen nur per Gesetzgeber einhalt geboten werden kann und muss. (gestern hab ich endlich mal die Radio-Tatooine-Cantina-Talk-Episode zu dem Spiel nachgeholt).
McSpain
@ Kaero:
So wie ich das verstanden habe sind Deine beiden Links die amerikanischen Verkaufszahlen.
Und soweit ich das beurteilen kann, ticken die Amis anders als wir Europäer/Deutsche. In den USA ist es tatsächlich so, dass ein enormer Hype auch einen enormen Erfolg nach sich zieht. Bei uns ist das Gott sei Dank (noch) nicht der Fall.
Dazu kommt natürlich die Tatsache, dass der BF2-Shitstorm zuerst Fahrt aufnehmen musste, wofür er aber ein paar Tage brauchte. Dagegen steht die aktuelle Verkaufssituation im Bereich Videogames. (Aus meiner Erfahrung als Gamer und aus Gesprächen mit meinem Kumpel -Abteilungsleiter Media und Spielwaren bei Müller-)
1 Tag vor VÖ: Wird das Game bereits angeboten, prügeln sich die Fans darum.
Tag der VÖ: Das Game geht weg wie warme Semmeln.
1 Tag nach VÖ: Das Interesse bricht ein, der Verkauf sinkt auf "normales" Interesse.
5 Tage nach VÖ: Das Game will kein Mensch mehr, nur noch Top-Games verkaufen sich gut.
Daraus siehst du, die aller-meisten Einheiten Verkaufte EA in den ersten 2-3 Tagen, also zu der Zeit als der Shitstorm Fahrt aufnahm. Es wäre also Interessanter die Verkaufszahlen von Dezember zu sehen.
In Deutschland lief es aber wohl anders. Sowohl mein oben erwähnter Kumpel, wie auch ein Verkäufer unseres Media-Markt erklärten mir Anfang/Mitte Dezember dass BF2 so gar nicht laufen würde. ...und dann kam die Preissenkung von 69,99 € auf 44 € (PS4). Mittlerweile wird das Game auch im PSN-Stor für rund 40 € angeboten und auf Origin gab es über Weihnachten das Deluxe-Upgrade für 12 statt 20 €.
@ McSpain:
Da könntest Du Recht haben. Wenn das Lootbox-System gesetzlich als Glücksspiel eingestuft werden würde und sich das auch auf die Spiele, die Lootboxen verwenden, auswirken würde, dann würde es sterben. Man stelle sich mal vor Lootbox-Games würden wie Spielhallen oder Casinos behandelt.
Grausamer Ewok
Vielleicht sollte sich EA einfach auch mal mit den Fans auseinandersetzen in Form eines offenen und ehrlichen Dialogs. Aber der Eindruck von Sturheit wird man bei dem Konzern einfach nicht los.
Eine gewisse Kostentransparenz finde ich allemal besser, als dieses Hintenrum-Angeschleiche um noch mal jede müde Mark aus einem User zu quetschen. Da hilft nur ignorieren mit Ansage. Denn ein Boykott ohne Kommunikation hat schon in der Vergangenheit zu falschen Schlüssen geführt. Die sollen ruhig wissen, warum ihr Spiel durchgefallen ist. Hier dürfte das auch der Fall sein, aber bei anderen Serien wie Deadspace und Mass Effect hab ich nicht so das Gefühl, als wurde die Botschaft verstanden.
Wookiehunter
@Grausamer Ewok
In den Download Charts war Battlefront 2 im Dezember in Europa auf Platz 1. Das hat also nicht nur mit denn amerikanischen Markt zu tun.
http://www.gamona.de/games/star-wars-battlefront-2,trotz-grosser-kritik-auf-platz-1-der-ps4-download-charts:news.html
Darth PIMP
Da ich mich fast nur noch mit OpenWorld Spielen beschäftige, bietet mir SW momentan nichts.
Gerade so Spiele wie Horizon - Zero Dawn, oder Red Dead Redemption (Teil 2 fiebere ich tatsächlich entgegen) haben die letzten Jahre richtig gefesselt.
Ab und zu bin ich noch bei TOR unterwegs, aber das war es dann auch. Meine Zeit als Online-Ego-Shooter ist vorbei, deswegen interessieren mich Spiele wie Battlefront 2 nicht mehr. Sie erreichen auch nicht mehr die Qualität, welche z.B. ein Battlefield 1942 erreicht hat.
Greedo78
Ich muss sagen kein SW mobile Spiel hat mich bis her begeistert
Ich spiele noch ständig Handy spiele
Clash royale. Boom beach
Aber auch spiele von talltale sind ziemlich cool
Die Walking Dead Reihe. Game of thrones oder Batman waren ziemlich cool.
@Greedo hast du in den letzten Jahren Alien Isolation gespielt?
Für mich ist es das beste Spiel was ich überhaupt gespielt habe
Kein einziges Spiel hatte mehr Atmosphäre wie dieses Spiel.
Selbst mein all zu geliebtes Jedi Knight Darf Forces II kann es nicht toppen
Jedi Nizar
@ Darth PIMP:
Allerdings muss man auch sehen, dass der Monat Dezember der Monat war in dem das PS4-Game bei Media Markt auf 44 € gefallen ist und im PSN-Adventskalender für 2 Tage sogar für 35 € angeboten wurde. Das kurbelt natürlich den Markt an. Da wurde selbst ich schwach und habe es mir zu diesem Preis geholt. Vielleicht kommt ja doch noch ein VR-Modus...
Grausamer Ewok
@Ewok
Solang die Microtransaktionen nicht wieder aktiviert sind würde ich nichtmal mit mehr als 3 Seasons an neuen Waffen/Skins rechnen. VR Inhalte kann man dann nur gratis anbieten und dass wird keiner Entwickeln ohne Gegenwert.
Da kommt eher in 1,5 Jahren ein VR-Spin-Off-Schnellschuß von EA. Wobei auch das höchst unwahrscheinlich ist.
McSpain
Kyle07
@ McSpain:
An einen Spinoff-Schnellschuss glaube ich so gar nicht. Ich gehe eher davon aus, dass EA aktuell an einem neuen MT-System arbeitet. Denn EA wird sich diese Einnahmen keines Falls entgehen lassen wollen. Und wenn ich es richtig verstanden habe ist der Hauptvorwurf von Seiten Disneys und der Politik dass die Lootboxen Glücksspiel sind. Also wird EA ein System entwikeln das kein Glücksspiel mehr ist, bzw. bei dem der Spieler weiss was er kauft.
Da könnte ich mir, ähnlich Galaxy Heroes, Character-Packs vorstellen. So, dass man sich z.B. Luke Skywalker für 30 € holt. Oder die Charaktere werden eben mehrstufig gestaltet, so dass man sich mit den Character-Packs nur Splitter/Karten der Charaktere kauft und sammelt.
So könnte man dann auch einen VR-Modus kaufen/freischalten.
@ Kyle07:
Die VR-Mission von Battlefront (2015) gab es tatsächlich kostenlos. Vermutlich wurde sie im Auftrag und auf Kosten von Sony entwickelt.
@ VR:
Ich hoffe aus 2 Gründen noch darauf, dass es für Battlefront 2 (2017) noch einen VR-Modus gibt: Zum einen könnte Sony so einen Modus brauchen um sein PSVR weiter anzukurbeln und zum andern würde dieser Modus wohl auch das in der Kritik stehende BF-Game etwas Auftrieb verleihen.
Grausamer Ewok
@Ewok:
Vermutlich kommt noch etwas MTs. ABER: Wenn muss es zum Han Solo DLC Update im Mai kommen. Sonst ist der MT-Zug abgefahren. Bei sowas kommt es auf Geschwindigkeit und "Neusein" an. Wenn die also nicht in 1-2 Monaten mit den MTs anfangen, dann lohnt es auch nicht mehr wirklich sich mit neuem Ärger rumzuschlagen.
Bzgl. VR ist aber der Knackpunkt: Warum sollte Sony in das Spiel mit dem schlechten Image investieren, damit EA dann damit das Image des Spiels aufbessern kann? Ich denke da wäre Sony besser bedient Geld für ein Last of Us 2, Spiderman oder God Of War mit PSVR zu investieren und so gleich ihre Topmarken für 2018 zu pushen.
@Kyle07:
Wie Ewok schon sagte. Battlefront war ein von Sony-Bezahlter Exklusiv-Deal. Trails on Tattooine war eine Technik-Demo die man dann einige Monate später frei gegeben hat und die Vive/Steam gepusht hat. Und Droid Bay wird mit dicker Werbung eines Autoherstellers gebracht und wurde Exklusiv bei Autohändlern angeboten bevor man es jedem gratis schenkte.
Davon ab, sind alle 3 Beispiele keine richtigen Spiele sondern jeweils nur Werbung und Techdemos. Beeindruckend, aber nur Demos.
(zuletzt geändert am 16.01.2018 um 11:21 Uhr)
McSpain
@Ewok:
Zitat: "Allerdings muss man auch sehen, dass der Monat Dezember der Monat war in dem das PS4-Game bei Media Markt auf 44 € gefallen ist und im PSN-Adventskalender für 2 Tage sogar für 35 € angeboten wurde. Das kurbelt natürlich den Markt an. Da wurde selbst ich schwach und habe es mir zu diesem Preis geholt. Vielleicht kommt ja doch noch ein VR-Modus..."
Wenn sogar ein großer Kritiker EAs und der ganzen Problematiken, die sich nicht nur in Battlefront 2 zeigen, wie du dann doch das Spiel kaufst, habe ich wenig Hoffnung auf einen Lernprozess für EA.
@McSpain:
Zitat: "Gewohnheiten ändern sich eben langfristig und nie auf die schnelle. Microtransaktionen gaben auch eben nicht Übernacht sondern tasteten sich schritt für schritt vorwärts."
Man kann es auch so sehen. Vielleicht braucht es traurigerweise noch ein paar Battlefronts etc., damit immer mehr Spieler drauf kommen und solche Spiele einfach nicht kaufen.
Kaero
Seite 1 2
« vorherige Seite
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare