Die drei Cutter von Rogue One haben unlängst mit Yahoo Movies über ihre Arbeit am Film gesprochen. Herausgekommen sind dabei unter anderem spannende Neuigkeiten zum Umfang der Neudrehs, geschnittenen Szenen und dem Arbeitsprozess insgesamt:
Über den Schnittprozess
Es gab insgesamt drei Cutter bei Rogue One: John Gilroy, Colin Goudie und Jabez Olssen. Gilroy kam später hinzu, um mit frischen Ideen an die Arbeit zu gehen, Goudie hatte bereits an Gareth Edwards Debütfilm Monsters mit ihm zusammengearbeitet und entwickelte ab September 2014 ein Story-Reel für den Film. Zu dieser Zeit gab es noch kein Drehbuch, sondern nur eine detaillierte, in Szenen geteilte Ausarbeitung der Geschichte. Auf dieser Basis nahm sich Goudie "Hunderte Filme" vor und schnitt aus diesen de facto eine Vorversion von Rogue One zusammen, um zu klären, "wie viel Dialog sie tatsächlich im Film benötigten".
Als Beispiel für seine Arbeit nennt Goudie schon den Anfang des Films: "Es ist sehr leicht, eine Zeile wie 'Krennics Raumfähre landet auf dem Planeten' im Drehbuch zu haben, aber in anderen Filmen nimmt das vielleicht 2 bis 3 Minuten Zeit in Anspruch, in einem Star-Wars-Film aber höchstens 45 Sekunden bis eine Minute."
Gewisse Momente im Film wurden von Goudie vorgestoppt, um ein Gefühl zu entwickeln, wie lange die entsprechende Sequenz sein würde. "Es gab beispielsweise eine Sequenz, bei der sie in den Safe einbrechen. Dafür habe ich das Schließen der großen Tür aus Wargames verwendet, um herauszuarbeiten, wie lange es dauert, bis sich solch eine Tür schließt."
Insgesamt arbeitete Goudie etwa drei Monate an dem Story-Reel, das am Ende aus erklärenden Texteinblendungen, Konzeptzeichnungen und dem kleinen Ausschnitt aus anderen Filmen für das Timing bestand.
Die gleiche Methode wurde übrigens auch für Dialoge verwendet: Das Verhör von Jyn in der Rebellenbasis wurde anhand des Verhörs von Ripley in Aliens getimet.
In diesem Story-Reel kamen zudem Wischblenden und Musik von John Williams zum Einsatz. Nachdem der Film später abgedreht war, waren die allerdings beide nicht mehr nötig, um die richtige Atmosphäre zu schaffen und wurden deshalb fallengelassen.
Auf Basis des Story-Reels wurden dann mit dem Vorvisualisierungsteam von The Third Floor vorläufige Versionen der großen Actionszenen erstellt, also z.B. der Plattform auf Eadu, des Schildtors und der Schlacht von Scarif sowie der Flucht von Jedha, um einen Eindruck davon zu bekommen, welche Einstellungen benötigt wurden und welche Kulissen gebaut werden mussten.
Der dritte Rogue-One-Cutter, Jabez Olssen, nahm seine Arbeit dann auf, als die Dreharbeiten losgingen und die Tagesaufnahmen vorbearbeitet werden mussten.Über die Arbeitsweise von Gareth Edwards
Gareth Edwards arbeitet gerne selbst als Kameramann, auch wenn es mit Greig Fraser einen hauptamtlichen Kameramann gab, der in vielen Szenen für die Kameraarbeit zuständig war. In Schlachtszenen nutzte Edwards die Kamera, um verschiedene Einstellungsvarianten auszuprobieren. Er ließ die Schauspieler dafür einzelne Dialogzeilen wiederholt durchgehen und bewegte sich dabei durch die Kulissen, um die besten Perspektiven zu finden. Im Schnitt wurden dann zumeist die letzten Einstellungen verwendet, da er dort seine Wunschblickwinkel gefunden hatte.Über die 360-Grad-Kameras
Im Grunde war nur die Stadt auf Jedha für 360-Grad-Aufnahmen ausgelegt. Bei klassischen imperialen Korridorszenen hingegen war auf der einen Seite der Korridor und auf der anderen nichts, weshalb 360-Grad-Drehs hier gar nicht in Frage gekommen wären.Die Nachdrehs
Von Anfang an war klar, dass es bei Rogue One, wie auch bei anderen Filmen, Nachdrehs geben würde. Im Laufe der Schnittarbeit wurde dann deutlich, was neu gedreht werden müsste. Bis zu einem gewissen Grad wurde die Geschichte im Rahmen dieser Nachdrehs neu konzeptioniert. Insbesondere zu Beginn des Films wurden Szenen hineingenommen und erweitert.
Neu gedreht wurde so z.B. die Einführung von Cassian Andor und Bodhi Rook, aber auch von Jyn, d.h. Cassians Gespräch mit dem Spion und Bodhis Weg durch die Wüste zu Saw Gerrera sowie Jyns Gefängnisaufenthalt. Ursprünglich gab es den Prolog und danach einen Schnitt vom kleinen Mädchen Jyn zu Jyn im Lagebesprechungsraum der Rebellen.Die Verwendung von Archivmaterial
Der Schauspieler von Gold 1, Angus MacInnes, lebt noch, weshalb es möglich war, neue Dialoge mit ihm aufzunehmen.Schnittherausforderungen
Besonders herausfordernd war für die Cutter der dritte Akt des Films sowie die Zerstörung Jedhas. Bei letzterer bewegten sich die Kamera, das Hologramm und der Todesstern, und alles musste aufeinander abgestimmt werden.
Bei der Schlacht von Scarif waren die vielen beweglichen Teile das größte Problem: Während vorher zumeist Aktion A logisch Aktion B vorausging - Galen auf der Plattform, Jyns Ausstieg aus der Raumfähre, etc. -, gab es zum Schluss spätestens mit der Ankunft der Rebellenflotte praktisch unendliche Möglichkeiten, Szenen aufeinander folgen zu lassen.Geschnittene Szenen
Es gibt eine Handvoll geschnittener Szenen, die aus Sicht der Cutter für die Allgemeinheit interessant wären, aber "nichts, wo man sich fragt, wieso das nur herausgeschnitten wurde". Rogue One war zudem kein Fall, wo - wie teils bei anderen Filmen üblich - 10 Minuten herausgeschnitten werden mussten, um den Film auf die vom Studio gewünschte Länge zu bringen.
Die Cutter betonen außerdem: "Es gibt keine mystische 4-Stunden-Fassung." Schon die erste Schnittfassung war kaum 10 Minuten länger als der fertige Film, wenn auch natürlich noch reichlich anders.
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@Vadermort
Gewöhn dir einen anderen Ton an, sonst kannst du dir die Unterhaltung mit mir sparen. Und das ist mir schon öfter aufgefallen. Also bleib mal auf einer sachlichen Ebene.
Die Szene aus dem Trailer wo Krennic mit Tarkin interagiert wurde meines errachtens vom Sinn her auf Tarkin übertragen. Das macht auch Sinn. Vader wurde vom DS weggehalten. Und das kann mehrere Gründe haben, auch inszenierungstechnische, Dramaturgiesche und am Ende auch Storytechnische. Außerdem könnte auch ein Grund sein dass Vader dann zu viel Presenz in den Szenen eingenommen hätte. Und zu arg abgelenkt hätte. Das sind denke ich alles sinnvolle Begründungen und Gedankengänge im Gegensatz zu, ich will einfach die Vader Szenen drinhaben.
(zuletzt geändert am 04.01.2017 um 12:31 Uhr)
Darth PIMP
Vaders Präsenz auf dem Todesstern wäre sicherlich cool gewesen, aber kein Must-Have. Der Todesstern war kurz vor seiner Fertigstellung. Vaders Besuch macht erst bei der finalen Fertigstellung durchaus sinn. Vader hat bestimmt mehr getan als 19 Jahre lang den Bau dieser Waffe zu besichtigen. So bisschen Chillen auf Mustafar ist sicherlich auch nicht verkehrt.
Vader muss für mich nicht überall mitmischen. Sein Mitwirken in RO wurde für mich gut genug in Szene gesetzt. Weniger ist manchmal mehr.
Kyle07
@Pimp
Ich spreche mit dir wie ich will wenn ich mich von oben herab dumm angemacht fühle. Ausserdem habe ich dich nie gebeten dich mit mir zu unterhalten, du hast mich immer angesprochen, nur weil ich die Vader Szenen im Film sehen will. Ist doch nicht mein problem wenn du mich ansprichst und dann auf meine Antworten nicht klarkommst. Ich habe auch nie gesagt das ich Interesse an ner Unterhaltung mit jemandem wie dir habe.
Und öfter aufgefallen ? Ich war hier bis vor kurzem seit Monaten nicht aktiv und hatte seitdem mit niemandem probleme ausser dir jetzt. Ich kann es nicht ab wenn man mich von oben herab meint belehren zu müssen. Dann gibts halt Gegenwind.
Und jetzt lass mich einfach in Ruhe. Wir können uns offensichtlich nicht ab und daher sehe ich keinen Gesprächsbedarf. Ich habe meine Meinung zu dem Thema gesagt und die ändert sich nicht. Akzeptier es einfach und gut is.
Don´t choke on your aspirations, Director.
(zuletzt geändert am 04.01.2017 um 12:12 Uhr)
Vadermort
Also ich saß nicht im Kino und habe auf bestimmte Shots gewartet. Mir haben auch keine gefehlt. Nur als das Fehlen einiger Szenen im Nachhinein im Internet bemerkt wurde, war ich darauf aufmerksam geworden. Und das obwohl sich das ganze Trailermaterial eigentlich in mein Gedächtnis gebrannt haben müsste - sooft wie ich daraus eigene Trailer geschnitten habe. Eigentlich bin ich froh, dass manche oft gezeigte Szenen aus den Trailern nicht im Film sind. So hat man einen visuellen Vorgeschmack, ohne sich visuell allzuviel zu "spoilern".
(zuletzt geändert am 04.01.2017 um 12:14 Uhr)
Jedes Mal, wenn ich Berichte zum Schnitt von Rogue One lese, gewinne ich den Eindruck, dass man sich selbst in große Probleme hineinmanövriert hat. Ich vermute, dass das an Edwards Arbeitsweise bei den Dreharbeiten lag. Anscheinend wurde auch bei der Vorbereitung zum Dreh zu wenig Arbeit in Konzept und Drehbuch investiert. Ich habe zwar nichts gegen eine "Lass uns erstmal machen"-Moral und ein gewisses Improvisationsvermögen (das hat das Team hinter der OT ja auch ausgezeichnet), aber die Handlung des Films erst während und nach den Nachdrehs zu konstruieren - so hört sich das für mich - ist tollkühn. Angesichts der Umstände ist es ja ein guter Film geworden, der sich auf einem ganz anderen Niveau bewegt als z.B. Suicide Squad. Leider merkt man ihm, bei allen Stärken, aber den stakkatoartigen Rhythmus an (vor allem in der ersten Hälfte; das Finale ist hervorragend geschnitten). Das erste Drittel von RO ist nicht mit dem von TFA zu vergleichen. Im Letzteren fließen ganze Passagen nahtlos, geschmeidig, ja sogar elegant ineinander über. Erst neulich wurde mir das bei einer weiteren Sichtung des Films noch einmal deutlich: Poe wird gefangengenommen und zur Finalizer geflogen. Dort schwenkt die Kamera von ihm zu Finn, der von Phasma gestellt wird und sich seinen Helm aufsetzt. Die Einstellung endet mit dem Visor seines Helms in Nahaufnahme. Schnitt zu Rey und ihrer Schutzbrille, die aus einem alten Sturmtruppenvisor besteht, was die Szenen visuell miteinander verbindet. Während in der vorangegangenen Szene eine Bewegung von der Weite der Wüste hin zur Enge des Raumschiffes zu sehen ist, haben wir nun mit Rey eine Bewegung aus der Enge des Wracks hin zur Weite der Wüste. So bewegt sich das gesamte erste Drittel des Films rhythmisch, fast melodisch, und schafft es, alle neuen Hauptcharaktere locker in einem Zug einzuführen und miteinander in Kontakt zu bringen. Dagegen fühlt sich die Einführung in RO ungelenker, unbeholfener an. Manche in den Nachdrehs getroffenen Entscheidungen kann ich auch nicht vollständig nachvollziehen. Meiner Ansicht nach hätte man Bodhi Rooks Part garnicht ausbauen müssen; es gibt später keinen wirklichen Payoff, der dies gerechtfertigt hätte. Stattdessen wäre es sinnvoller gewesen, die Konstellation Jyn-Saw deutlicher auszuarbeiten. Ich weiß nicht genau, was es ist, aber mir fehlt etwas in Jyns Geschichte, irgendein verbindendes Element. Ich lerne sie als Kind kennen, dann ist sie plötzlich Kriminelle, und schon trudelt sie auf Yavin IV ein. An vielen Stellen in RO müssen Figuren Hintergründe und Emotionen erklären, um die Fragmente des Films zu kitten. Das ist naturgemäß uneleganter als Informationen, die visuell, über Bilder und Handlungen vermittelt werden. Allerdings bin ich froh, dass sie die imperiale Strafkolonie noch eingebaut haben, denn ein Schnitt von der kleinen Jyn direkt zur Rebellenbasis wäre weit irritierender gewesen.
George Lucas
Kyle07
@ Kyle07:
Auch einfache Leute brauchen Hintergründe. Ich meine damit keine ausufernden Biographien etc., sondern schlicht Informationen, die eine Figur rund machen. Dazu reichen manchmal schon einfache Sachen wie Mimik, Augenkontakt usw. In der ersten Besprechungsszene auf Yavin IV offenbarte sich mir ein Problem, das ich in Star Wars eigentlich für weitgehend überwunden hielt: Leute sitzen herum und erklären sich, und damit uns, Sachverhalte.
Wichtig: das sind alles Dinge, die mir deutlich werden, wenn ich mich im Detail mit RO beschäftige. Ich sehe diese Probleme, aber deswegen scheitert der Film nicht. Er gleicht sie mit seinen Stärken einigermaßen aus. Ich habe auch nichts dagegen, dass Figuren herumsitzen und miteinander reden - solange dieses Erzählmittel nicht zur Regel wird und es die nonverbalen Informationen auch gibt.
Dies nur, damit mir nicht gesagt wird, ich würde Erbsen zählen oder einen Film nicht genießen können. Es entscheidet sich oft an solchen Details, ob ein Film ein Genuss ist oder nicht.
(zuletzt geändert am 04.01.2017 um 12:48 Uhr)
George Lucas
@ George Lucas: Ich werfe dir keine Erbsenzählerei vor, alles gut.
Ja ich stimme zu, dass ausgearbeitete Charaktere toll sind, ja sogar gewünscht. Aber irgendwie habe ich diese Anforderung nie an RO gestellt. Für mich war RO der Film wo die Pläne gestohlen werden und die Motive der Helden empfand ich als logisch. Mir hätten genauere Ausführungen ehrlich gesagt nicht in den Film gepasst. Ich fand es interessant wie die Pläne in den Fokus der Rebellion rückten und wie dann der Plan diese zu stehlen umgesetzt wurde. Galen's geheim eingebaute Schwachstelle war für mich der Knackpunkt der die Sicht auf ANH nochmal umdrehte. Das Imperium hat nicht einfach so dumm gebaut, sondern wurde absichtlich so in die Irre geführt.
Dass Jyn das Werk ihres Vaters vollenden will, ist für mich Grund genug warum sie mitmischt. Ich war bei allen Vater-Tochter Szenen emotional berührt.
Aber joah, jeder hat so seine eigene Sichtweise. Ich seh halt nicht den Platz für bessere Charaktereinführungen. Manch einer wollte Saw Gorrero (weiß nicht wie man ihn schreibt) nicht dabei haben, aber so schlimm empfinde ich ihn als Charakter garnicht.
(zuletzt geändert am 04.01.2017 um 12:45 Uhr)
Kyle07
Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden mit R1.
Auch mit TFA kann ich noch leben, wenn Johnson jetzt alle Register zieht.
Trotzdem scheint es Probleme bei Star Wars mit den Drehbüchern zu geben und das begann mit RotJ, über die PT, TFA ist im letzten Drittel nicht rund und R1 ist im ersten Drittel nicht rund.
Rieekan78
George Lucas
Rieekan78
@Kyle07
"Dass Jyn das Werk ihres Vaters vollenden will, ist für mich Grund genug warum sie mitmischt. Ich war bei allen Vater-Tochter Szenen emotional berührt."
Ja mich auch total. Ich fand Jyn einfach einen wunderbaren Charakter der mir sehr nahe ging, vor allem die Beziehung zu Galen. Im R1 Roman wird die Beziehung von Galen und Jyn auch noch sehr viel mehr vertieft. Im Roman wird zum beispiel sehr deutlich das Jyn am Anfang der Story ihren Vater total ablehnt, diesem gegenüber sehr verbittert ist und ihn dafür verantwortlich macht das sie mit Saw aufwachsen musste und ihr Leben ruiniert wurde. Sie empfindet das ihr Vater ein Feigling ist der sie im Stich gelassen hat. Selbst als sie das Hologramm ansieht, empfindet sie immer noch eine tiefe Verbitterung:
“Saw, if you’re watching this,” Galen Erso said, “then perhaps there is a chance to save the Alliance.” The words had the air of a deathbed confession.
My father is alive. My father is a coward. My father is a bastard.
Galen Erso is not my father. Galen Erso didn’t raise me…
Jyn wanted (madly, childishly) to rush to Saw’s side, to cling to him for protection. She wanted to drive her fist into the holoprojector, to bleed from shards embedded in her knuckles and then tear the holochip out, crush it under her heel.
She stood and listened.
“Perhaps there’s a chance to explain myself and, though I don’t dare hope for too much, a chance for Jyn, if she’s alive, if you can possibly find her…” He trailed off, shook his head briskly. “A chance to let her know that my love for her has never faded and how desperately I’ve missed her.”
From the ruin of the hatch, from the cave in her mind came images, sounds, scents: Jyn’s father holding her, declaring I love you, smelling as sour as his Imperial uniform.
She wanted to shout at the hologram, Your love? Who gives a damn about your love? You sent me to Saw.
You let my mother die.
You did this to me.
She didn’t say anything, and the recording kept speaking.
“Jyn, my Stardust, I can’t imagine what you think of me.
“When I was taken, I faced some bitter truths. I was told that, soon enough, Krennic would have you. He toyed with me that way; for months, he would pretend to forget you, and then act in conversation as if he’d slipped up—make mention of a new lead on you or Saw. Part of me longed for those mentions. I realize now it was a kind of torture.
Vadermort
FORTSETZUNG VOM LETZTEN POST
“As time went by, I knew that you were either dead or so well hidden that he would never find you. But I knew if I refused to work, if I took my own life, it would only be a matter of time before Krennic realized he no longer needed me to complete the project.” He spoke these words swiftly, almost slurring them in his haste. In the silence that followed, his mouth worked noiselessly. Then he began again. “You may think that’s an excuse. That I was fearful, and should have died. In the interests of objectivity—” Here, for the first time, he smiled. It was an ugly, effortful thing. “—I I should admit the possibility. History will forgive me or excoriate me, as is appropriate. I only wish it would forget me.”
Jyn listened to her father’s explanations—his justifications— as they piled on, one after another. Too many to consider, too many to argue against, years of Galen’s personal analyses and self-recriminations spat out in the space of seconds. He was trying to answer her every question, anticipate every response, and the torrent denied her any opportunity for logic or fury.
How could she not loathe him?
How could her heart not break?
She needed to sit. Her legs were swaying beneath her, as unstable as Saw’s cane.
She stood and watched.
“So I did the one thing that nobody expected: I lied.” His voice grew steadier, as if here he stood on sure ground. “Or I learned to lie. I played the part of a beaten man resigned to the sanctuary of his work. I made myself indispensable, and all the while I laid the groundwork of my revenge.
“You may have heard rumors by now, leaks regarding a battle station integrating an advanced laser prototype. The battle station is real. Its primary weapon has been built to penetrate the crust of a planetary object, to pour energy into a world until the bonds of matter fray and break. The ultimate result, we believe, would be the planet’s violent obliteration. Nothing would survive. Nothing could ever be rebuilt.
“This battle station…we call it the Death Star. There is no better name.”
Jyn heard the horrors her father described, but it was only his spellbound tone that allowed her to notice at all; her thoughts were fixed on his simple presence, his story of years of desperation and labor and doubt.
My father is alive. My father is a traitor. My father is building a weapon to destroy worlds.
Galen Erso is not my father. Galen Erso didn’t raise me…
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Im Film kommt es gar nicht so wirklich rüber wie verbittert Jyn ihrem Vater gegenüber ist und wie sehr sie innerlich zerrissen ist was dann die Szene wo sie ihn versucht zu retten und er in ihren Armen stirbt sogar noch umso emotionaler macht.
Aber auch in der Film Version fand ich gerade die Hologramm Szene und Galens Todesszene wirklich unglaublich berührend und wenn sie zu ihm sagt "Papa" hatte ich bisher jedesmal Tränen in den Augen.
Vadermort
@Vadermort:
"ich find deine Logik genauso dämlich weil du die kompletten Szenen ja gar nicht kennst und so gar nicht beurteilen kannst inwiefern es für den Film wichtig wäre oder nicht. Auch das habe ich dir in der anderen news schon gesagt. Du kannst die Wichtigkeit dieser Szenen gar nicht beurteilen ohne sie komplett gesehen zu haben."
Richtig. Keiner kann beurteilen ob die Szenen für den Film wichtig oder unwichtig waren. Außer vielleicht die Cutter die ein Jahr daran gearbeitet haben und jede Version davon kennen. Und wenn die sagen: Nope. Ich vermisse nichts im fertigen Film, dann liegt es wohl daran, dass für sie die finale Schnittfassung nicht aus Zeitgründen gekürzt wurde sondern ihrer Meinung nach die bestmögliche ist. Und bis wir mehr kennen ist diese "Meinung" die Qualifizierteste die wir hören werden.
Bzgl: Jyn und Co. Erstmal musst du hier nicht den Roman immer reinkopieren. Das Romane mehr Zeit und vorallem Optionen haben Gefühle und innere Gedanken zu transportieren ist ja klar. Ich stimme dir ja sogar zu, dass ich die Charakterisierungen in R1 für gut (Cassian, Jyn) und für ausreichend in allen anderen Fällen halte. Aber der Schnitt der ersten Hälfte des Films ist einfach unrund. Viele kleine Probleme die der Film hat machen ihn zu keinem Reinfall, aber man fragt sich (als Film und SW-Fan) natürlich wie kam es dazu und hätte man es verbessern können. Letztlich schrieb ich ja zu beginn schon, dass ich froh bin, dass aus dem ganzen Chaos am Ende so ein guter Film wurde.
@Rieekan78:
"Ja, es ist einfach Schade, weil doch soviel Geld bereit steht und mit Sicherheit viele Leute "umsonst" an Star Wars mitarbeiten wollen. Wo sind die Talente?"
Die Talente kriegen große Summen für ihre Arbeit und den Freiraum+Bezahlung bekommen sie momentan im Seriensektor. Dahin fließt gerade die Crème de la Crème. Und die wenigsten lassen sich auf sowas gefährliches wie SW ein. Es gibt einen Grund warum niemand die PT machen wollte. Seitdem ist SW ein zu gefährliches Pflaster für etablierte und gute Autoren/Macher.
Siehe es wie den ESC. Warum gehen da keine großen Popstars hin? Weil man nur verlieren kann. SW kann man auch nur verlieren. Wenn ich der größte Schreiber des Planeten wäre und der größte SciFi-Fan.. Dann schreibe ich logischerweise mein eigenes Star Wars Universum in der Hoffnung irgendwann annähernd so kultig zu werden. Aber ich schreibe doch nicht 40 Jahre später was für dieses SW.
Ich denke die Ausrichtung von Kennedy und Lucasfilm dürfte sich auch nach 2020 nicht ändern mit jungen Filmemachern zu arbeiten.
Und solang wir keine Fließbandproduktionen bekommen sondern auch sich auch am Prozess noch sowas wie Einzigartigkeiten wiederfinden bin ich da recht gespannt drauf.
TFA war am Ende ein heiße Nadel Projekt mit viel Play-It-Safe.
R1 war ein Konzeptfilm mit vielen Experimenten.
Episode 8 können wir noch gar nicht so richtig einschätzen.
Han Solo wird zumindest von einem festen Autorenduo geschrieben und könnte routiniert ablaufen
McSpain
Fortsetzung:
Auch wenn das Experiment hier am Ende etwas zu wünschen übrig lässt, gibt es keine Anzeichen dafür, dass die nächsten 4 Filme genau so entstehen werden. (Bei den Kosten der Nachdrehs wäre das auch völlig unlogisch).
Das beruhigt mich eigentlich mehr, als dass es mich beunruhigt. Das man unter Disney und mit dem engen Zeitplan noch experimentiert und verschiedene Teams auf verschiedene Arten arbeiten lässt würde ich erstmal hoch anrechnen und ist mir lieber als glatt gebügelte Fließbandproduktionen.
McSpain
@ Rieekan78:
Die Talente gibt es, aber sie kommen eher in kleineren Produktionen zum Vorschein; Produktionen wie "Ex Machina", "Whiplash", oder aktuell "Jackie" mit Natalie Portman. Das sind Filme, die Kino als Kunst- und Erzählform in vollem Umfang ernst nehmen. Sie erreichen dabei aber kein breites Publikum, was schade ist, denn die Kombination aus künslterisch, authentisch und gleichzeitig populär hat es schon einmal gegeben, nämlich in den 70ern, als die Karrieren von Lucas oder Spielberg Fahrt aufnahmen. Das Populärkino hat sich seitdem gewandelt und ist stärker, und auch notgedrungen, zum Eventkino geworden. Auch deshalb scheint mir die Idee einer Star Wars-Realserie immer sinnvoller. Da könnte man, glaube ich, viel eher das umsetzen, was man für die Spin-Offs anvisiert - nämlich erzählerische und stilistische Experimente.
Was ich leider auch beobachte, ist, dass Talente, die mit kleineren Projekten auf sich aufmerksam machen, die Studiomaschinerie nicht immer unbeschadet überleben, wenn sie einmal in sie hineingeraten. Ich habe den Eindruck, dass große Studios sich gerne mit Indie-Regisseuren schmücken, um sich ein gewisses Image zu sichern. So hat z.B. Colin Trevorrow direkt den Sprung von "Safety Not Guaranteed" zu "Jurassic World" geschafft, aber JW hat überhaupt nichts mehr mit seinem Vorgänger zutun. Das hat sich in meinen Augen überhaupt nicht ausgezahlt. Joss Whedons Arbeit hat sich positiv auf "Avengers" ausgewirkt, aber glücklich war er am Ende ja auch nicht mehr. Gareth Edwards hat schon in seinem Debut gezeigt, dass er für Blockbuster geeignet ist, denn natürlich sind dort Monsterspektakel eher zu Hause als Figurendramen. Nicht zufällig werden aber auch bei ihm Probleme deutlich, wenn er einen größeren und komplexeren Film stemmen muss, als der ziemlich geradlinige "Monsters".
Bleibt zu hoffen, dass es bei Rian Johnson anders läuft. Es ist immer verlockend, seine Hoffnungen für Star Wars mit den anderen Filmen der jeweiligen Regisseure zu nähren. So dachte ich bei Abrams: super, der kriegt mindestens ein funktionierendes, sympathisches Ensemble zustande (was ja auch passiert ist; die anderen Probleme mal beiseite gelegt). Bei Edwards lag es nahe, tolle Bilder zu vermuten, was eingetreten ist (aber auch hier nicht ohne Probleme in anderen Bereichen). Was Johnson angeht, so haben mich sowohl "Looper" als auch der schön-schräge "Brothers Bloom" weitgehend überzeugt. Ich gehe aber inzwischen nicht mehr automatisch davon aus, dass ein Regie-Talent die Stärken, die in seinen kleineren Vorgängerfilmen noch deutlich wurden, in einem ihm anvertrauten Großprojekt vollständig ausspielen kann. Mir fällt auf Anhieb kein Beispiel ein, in dem das passiert wäre.
(zuletzt geändert am 04.01.2017 um 13:41 Uhr)
George Lucas
@McSpain
Was glaubst du wer du bist das du mir vorschreiben kannst was ich wann, wo und wie zu posten habe ? Gehts noch ?
Wenn ich Exzerpte des Romans posten will dann ist das meine Sache. Ausserdem war das gar nicht an dich gerichtet sondern an Kyle07. Wenn dir meine Posts nicht gefallen dann IGNORIER sie doch einfach statt mich blöd anzumachen und mir vorzuschreiben was ich zu posten habe. Was ist denn hier heute los verdammt nochmal, das Leute meinen mich ständig blöd anzumachen ?
Und es gibt tatsächlich Leute die sowas intressieren könnte und dankbar dafür sind das gepostet zu bekommen. Und jeder der das nicht ist kann es doch einfach ignorieren statt so dumme Kommentare abzulassen. Was soll sowas ?
Vadermort
@Vadermort:
Gibt viele gute Antworten. Z.b. dass es sowas wie Urheberrecht gibt und du nicht einfach so Roman-Abschnitte kopieren solltest, weil es Ärger mit dem Verlag für dich und SWU geben könnte. Oder einfach weil evtl. andere Leser sich nicht durch 3 Posts ohne eigenen Inhalt oder Kommentar scrollen wollen.
Aber wenn sachliche Reaktionen auf deine durchaus durchgängig aggressiv und beleidigend vorgetragenen Posts dich so sehr in deiner freien Entfaltung stören, dann kann dir sowieso keiner helfen.
McSpain
MaYo
@George Lucas:
"Ich habe den Eindruck, dass große Studios sich gerne mit Indie-Regisseuren schmücken, um sich ein gewisses Image zu sichern.
...Ich gehe aber inzwischen nicht mehr automatisch davon aus, dass ein Regie-Talent die Stärken, die in seinen kleineren Vorgängerfilmen noch deutlich wurden, in einem ihm anvertrauten Großprojekt vollständig ausspielen kann."
Ja, da ist viel Wahres dran.
Und natürlich ist es vor allem auch schwierig, wie McSpain auch schreibt, etwas Großes fortzusetzen.
Ich denke, man sollte wenigstens etabliert sein, in seinem Segment.
Ist ja auch schön und gut, junge, unverbrauchte Talente zu fördern, die haben dann kürzlich einen Hit gelandet und werden gleich an die ganz großen Babys rangelassen.
Ich würde aber eben auch gerne mal eine Star Wars Film von Steven Spielberg, Frank Darabount oder Paul Thomas Anderson sehen.
Spielberg wäre doch perfekt für Episode 9 gewesen.
Ich fand es auch "gut", dass Arndt Probleme beim Schreiben hatte, das zeugt auch von einer ernsthaften Auseinandersetzung, die meisten guten Ideen wurden dann leider nicht von Abrams übernommen.
Die Zusammenarbeit zwischen Arthur C. Clarke und Kubrick für 2001 oder Charles Crichton und John Cleese, die 4 Jahre am Drehbuch für "Ein Fisch namens Wanda" geschrieben haben, zeugen beispielsweise auch von einer sehr intensiven Auseinandersetzung.
Natürlich muss es nicht immer langwierig sein, um gut zu werden.
Jedenfalls bin ich sehr glücklich, dass Rian Johnson selbst schreibt und inszeniert, dass ist mMn eine der besten Herangehensweisen solche Filme zu machen. Zeitprobleme scheint es auch nicht gegeben zu haben.
Da werde ich dann nachher jedenfalls nicht meckern können, was die Grundvoraussetzungen angeht.
(zuletzt geändert am 04.01.2017 um 14:18 Uhr)
Rieekan78
@Vadermort
Ich würd gern mal als bisher Unbeteiligter was sagen: Wenn man sich alle Kommentare durchliest, fällt einem wirklich auf, das du immer aggressiv auf Posts reagierst, die Kritik üben bzw. einfach eine andere Meinung haben und deshalb die deine hinterfragen. Und das ist ja nicht umbedingt schlecht oder beleidigend, du siehst es nur so. Keine Ahnung warum. Ich würde dir raten jetzt etwas runterzukommen und es dir nochmal in ruhe durchzulesen, dann wirst du feststellen, das niemand dich "dumm anmacht" oder dir "etwas vorschreibt". Zumindest nicht bevor du unangemessen auf solche Kommentare reagierst.
Explosive
Knubbel
@Rieekan78
"Jedenfalls bin ich sehr glücklich, dass Rian Johnson selbst schreibt und inszeniert, dass ist mMn eine der besten Herangehensweisen solche Filme zu machen."
Ist zwar kein Garant für ein gutes Ergebnis, aber ich sehe das auch gerne, wenn ein Regisseur seinen "eigenen" Stoff verfilmt. Aber natürlich ist nicht jeder Regisseur automatisch ein guter Autor, aber mir gefällt die romantisch, kreative Vorstellung daran.
Dennoch gehe ich so geerdet wie möglich an VIII ran und erwarte kein filmisches Meisterwerk von Rian Johnson.
(zuletzt geändert am 04.01.2017 um 14:28 Uhr)
@Snakeshit
"Aber natürlich ist nicht jeder Regisseur automatisch ein guter Autor, aber mir gefällt die romantisch, kreative Vorstellung daran."
Rian Johnson hat zumindest mit Looper schon gezeigt, das er auch als Drehbuchautor was auf dem Kasten hat. Und das er seine eigenen Storys auch gut inszenieren kann.
Explosive
@ alle
ja, ja der Schnitt eins der unterschätzen Stillmittel im Film... Hab mich früher als Kind gewundert das es dafür einen Oscar gibt.... Nun ja wie würde ANH, TESB, ROTJ.... mit einem anderen Schnitt
aussehen ehrlich gesagt ich will es nicht wissen...Mann hat es ANH SE gemerkt das die zusätzlichen Szene mehr geschadet haben wie genutzt und genauso ist RO ich brauch nicht für alles eine Erkärung usw dafür habe ich noch meine Phantasie.... Wenn ich Fehler suche dann finde ich sie auch
und bitte bleibt bei eurer Diskussion sachlich....
hollyhue
@Explosive & Snakeshit:
Ja. Johnson kommt vom Typ und seiner Art sehr nah an Lucas ran. Näher als Edwards, Abrams oder Lord & Miller.
Ich hoffe nur bei seiner großen Liebe für die Prequels, dass er dennoch nicht die handwerklichen Fehlleistungen des späten Lucas sondern mehr vom idealistischen Teamplayer der OT in sich trägt.
Bin da recht zuversichtlich. Aber klar. Geerdet ranzugehen ist sicher ein gutes Vorhaben.
McSpain
Rieekan78
@ Snakeshit:
- "Aber natürlich ist nicht jeder Regisseur automatisch ein guter Autor, aber mir gefällt die romantisch, kreative Vorstellung daran."
Rian Johnson ist schon ein Beispiel für einen guten Autor-Regisseur. Ich finde nicht, dass es immer diese Personalunion sein muss, gerade bei Star Wars nicht. Die stärksten Episoden hatten Einflüsse von Außen. Aber wenn ich wählen müsste, wem ich Drehbuch und Regie gleichzeitig zutraue, dann wäre Johnson ein Kandidat.
Ich fand, dass "Brothers Bloom" zwar nicht perfekt war, aber sehr abwechslungsreich und charmant daherkam und vor Ideen geradezu sprühte. Ich hoffe, dass Johnson ein bisschen davon in seinen ersten Franchise-Film hinüberretten kann. Wirklich frei wird er dabei nicht sein, allein wegen der Vorgaben von TFA, Lucasfilm und natürlich bis zu einem gewissen Grad auch der Erwartungen.
@ McSpain:
Johnson ein Typ wie Lucas? Ich weiß nicht. Zu seiner Arbeitsweise kann ich nicht viel sagen, aber seine Filme erinnern mich garnicht an Lucas, weder den frühen noch den späten. Lucas hatte ein Gespür für Bilder und visuelles Erzählen. Johnson hat Spaß an Handlung, Dialogen und Wendungen, was Lucas stets absolut Nerven kostete.
(zuletzt geändert am 04.01.2017 um 14:58 Uhr)
George Lucas
@George Lucas:
Gearbeitet habe ich mit ihm auch noch nicht. Ich habe den Vergleich aber schon recht oft von Leuten gehört die mit ihm gearbeitet haben bzw. ihn etwas genauer kennen.
Was da dran ist weiß ich natürlich nicht. Ich lasse mich da mal gern überraschen. Gerade weil TFA und R1 in ihren Stärken und Schwächen ziemlich so wurden wie man erwarten konnte.
Vielleicht kann er aber auch recht befreit in SW aufspielen, da Abrams den großen Druck weggenommen hat. Das er ja schon während TFA mitgearbeitet hat und auch auf Bloodline schon Einfluss genommen hat, zeigt zumindest, dass er sehr involviert und engagiert bei der Sache ist.
(zuletzt geändert am 04.01.2017 um 15:02 Uhr)
McSpain
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