Via Comicbook.com erreicht uns heute eine kleine Szene aus Rogue One - A Star Wars Story, die wir aus den diversen Trailer und Fernsehspots längst kennen und in der wir nun erstmals einen winzigen Eindruck von Michael Giacchinos Arbeit am Film gewinnen können:
Etwas weiter vom Film entfernt könnt ihr euch Felicity Jones' Kampfkünste auch in diesem Ausschnitt aus ihrem Besuch bei Jimmy Fallon begucken:
Danke an Sascha und Michael für den Hinweis!
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Und überall müssen Frauen jetzt das Ruder übernehmen. Ich bin für jede Gleichberechtigung, aber es wirkt alles so verdammt aufgesetzt. Frauen waren nie, sind es heute auch nicht und werden nie die Aufgaben eines Mannes in einem Krieg annehmen können. Es ist einfach NICHT möglich und es ist doch ehrlicherweise auch gut so, was ist denn an diesen scheiß Aufgaben so toll andere abzuschlachten?!?!
Und wieso will man das überhaupt? Ist das etwa gut, wenn eine Kennedy uns zeigt, ja seht her Frauen können euch auch die Kehle durchschneiden und euch bei lebendigem Leibe verbrennen. Wow super Kennedy. Überall muss man was künstlich aufsetzen. Jeder soll machen was er will und vor allem leben wie er will. Aber muss man diese Trends (auch JJ Abrams schwule Charaktere) jetzt in jedem Medium jedem ständig unter die Nase reiben?
RevanRen
Wäre aber durchaus nicht schlecht, wenn wir hier in der Lage wären, uns zivilisiert, ohne Polemik und vor allem ohne andere in Schubladen zu stecken, herunterzumachen oder ihnen in irgendeiner Weise ihre geistige Gesundheit, Fähigkeit zum klaren Denken oder ähnliches abzusprechen.
Ich weiß nicht, warum sich in den letzten Jahren ein derart merkwürdiger Ton in ansonsten normale Gespräche eingeschlichen hat.
Scheint heute bei fast jedem Thema nur noch ein "wir und ihr" zu geben. Als ob man Krieg führen würde oder sowas...
Das geht doch auch unaufgeregt und freundlich, oder lieg ich da völlig falsch?
Shtev-An Veyss
@RevanRen
Dann mache ich dir einen Vorschlag zur Güte. Schau dir den Scharrn mit dem dämlichen Disney Humor einfach nicht an. Dann hast du auch keinen Grund dich über irgendetwas aufzuregen. Du bist nicht verpflichtet dir alles anzuschauen, nur weil dort Star Wars drauf steht. Und anscheinend hast du und auch einige andere ja irgendwie ganz andere Vorstellungen davon, wie RO zu sein hat.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Film seiner jetztigen Form euch nicht gefallen wird. Ihr geht da teilweise schon mit einer derart negativen Grundeinstellung ran, das es nahezu unmöglich sein wird, euch zufrieden zu stellen. Und ich denke der ein oder andere weiß das auch selber. Euch dann den Film trotzdem anzuschauen und sich dann darüber zu beschweren ist selbstgemachtes Leiden und nur meckern um des meckerns Willens.
Also tut euch selbst und vielen anderen einen Gefallen und spart das Geld für die Kinokarte. Könnt davon ja auch mal eure Frauen / Freundin / Mann oder Freund nett ausführen.
Aber hier rum zu jammern, wie schlecht der Film doch werden wird, obwohl man alles in allem vielleicht erst 8 Minuten an Film kennt, die dann auch noch völlig zusammenhanglos in einzelne Szenen zerlegt wurden, ist der denkbar schlechteste Weg seine Meinung fundiert kundzutun. Und sich dann auch noch beschweren, weil es Leute gibt, die dieses Verhalten kritisieren weil sie, wie Shtev-An Veyss es richtig bemerkte, als Besucher einer Fan-Seite diese nicht mit schlechterer Laune verlassen wollen, als sie sie betreten haben.
@Schlechte Sturmtruppen Schützen
Weiß nicht, wieso das jetzt ein Kritikpunkt sein soll.
Das ist doch keine Erfindung von Star Wars EP VII oder Rogue One oder ANH. Das war schon lange vor Star Wars so in den alten Western, besonders in denen, in denen Indianer die Bösen waren. Und das wird auch noch lange nach Star Wars so sein.
Das ist seit jeher gang und gäbe im Action Kino, dass die Bösen, egal zu welcher Spezialeinheit sie gehören mögen oder welche Ausbildung als Killer und Scharfschütze hatten, niemals die Chance hatten den Helden zu treffen. Selbst mit einem auf Dauerfeuer geschalteten Maschienengewehr gelingt es den Bösen immer sehr zielgerichtet das Geländer einer Treppe oder Brücke zu treffen, damit es auch noch schön Funken schlägt, aber niemals den Helden. (zumal ein popeliges Brückengeländer kaum ein adäquater Schutz gegen Kugeln ist, selbst dann nicht, wenn es aus Metall ist.)
Und ausserdem denke ich, dass die Sturmtruppen oder die Todestruppen noch ihre Zielsicherheit unter Beweis stellen werden, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht alle RO Mitglieder überleben werden.
Deerool
@Revan Ren:
"Frauen waren nie, sind es heute auch nicht und werden nie die Aufgaben eines Mannes in einem Krieg annehmen können."
Ich wünschte, dem wäre so. Die Anzahl der Länder, in denen Frauen den selben Dienst an der Waffe verrichten wie ein Mann, lässt sich an zwei Händen schon gar nicht mehr aufzählen (Es sind mehr als 40 Länder auf dieser Welt!). Und wie der Fall der US-Soldatin Lynndie England im Irakkrieg gezeigt hat, stehen sie damit an Brutalität den Männern um nichts nach. Das sind leider die Schattenseiten der Emanzipation. Aber ich schätze mal, dass Kathleen Kennedy so weit gar nicht denkt. Ihr geht es wohl eher um die Quote der Schauspielerinnen im Filmbusiness von Hollywood.
(zuletzt geändert am 02.12.2016 um 00:13 Uhr)
DerAlteBen
@RevanRen
"Frauen waren nie, sind es heute auch nicht und werden nie die Aufgaben eines Mannes in einem Krieg annehmen können."
Frauen könnenn das gleiche leisten, was männlich Soldaten leisten können. Im Positiven (sofern man etwas positives am Soldat sein empfindet) wie im negativen, wie DerAlteBen bereist gerade sagte. Den Abzug einer Waffe zu betätigen (sei es Gewehr, Kampfpanzer, Hubschrauber, Schlachtschiff oder Kampfjet etc.) erfordert nun wirklich keine geschlechtsspezifischen Eigenschaften mehr. Und Körperkraft ist nun schon lange kein Kriterium mehr, um ein Kämpfer zu sein.
Deerool
DerAlteBen
McSpain
Warum wird jetzt schon wieder der vorhandenen Humor kritisiert? Star Wars war doch schon immer voller Humor?!? Vor allem auch die originale Trilogie.
Ja, ich weiß dass es auch Bücher mit Zombies und sonst was gab, aber die Filme waren immer schöne Familienunterhaltung.
Und wenn jemand einen Kriegsfilm im Star Wars Universum ankündigt, dann erwarte ich kein brutales Gemetzel, sonder natürlich etwas, dass zum restlichen Filmuniversum passt, auch wenn der Film erzählerisch vielleicht neue Wege geht.
Knubbel
Mir gefällt, was ich in diesen 39 Sekunden gesehen habe.
Und ich gehe auch konform mit der Aussage von Gareth Edwards, dass man es nie Allen recht machen kann.
Nur eine Bemerkung zum Humor: Die Szene zwischen Jyn und K-2SO ist mMn "typischer" Star Wars - Humor. Kennen wir definitiv aus der OT.
Von daher wundert mich diese Emotionalität in einigen Diskussionen.
Cantina Fun
@ Shtev-An Veyss: "Ich weiß nicht, warum sich in den letzten Jahren ein derart merkwürdiger Ton in ansonsten normale Gespräche eingeschlichen hat."
Das liegt daran, dass sich einige Individuen über die völlig fehlgeleitete Political-Correctness-Bewegung so viel Gehör verschaffen konnten, dass sie dieses Machtspielchen bis zum bitteren Ende durch kämpfen, egal wie sehr sie auch im Unrecht sein mögen.
Wir leben in Zeiten, in denen sich Menschen selbst zu Minderheiten degradieren, um dann aus dieser Position heraus eine "normal denkende" Mehrheit anzugreifen. Und das funktioniert eben am besten mit manipulativen und äußerst aggressiv vorgetragenen Schuldzuweisungen und erfundenen Ethikkeulen.
Sieht man ja hier im Forum: ein Film propagiert ein nicht sonderlich stimmiges Frauenbild (auch nur aus Gründen von PC und Quotenregelung), und wem diese offensichtliche Fehlleistung auffällt und dies äußerst, wird sofort verbal tot geschlagen...
Man(n) darf heutzutage einfach nicht mehr die Wahrheit sagen, egal wie offensichtlich diese auch ist. Diese zunehmend verschärfte Gesprächskultur haben wir also einer winzigen Minderheit zu verdanken, die mit den richtigen Schlagworten versucht, die Mehrheit zu unterdrücken. Nazi-Keule eben...
Zum Thema: Giacchinos Musik ist in den 40 Sekunden bereits als äußerst unterdurchschnittlich zu entlarven. Meine Befürchtungen hinsichtlich seiner Besetzung scheinen sich zu bestätigen. Aber ich hoffe bis zuletzt, dass hier tatsächlich nur ein sehr ungünstiger Filmausschnitt gewählt wurde und dies im Kino auf die Gesamtlaufzeit besser wirkt.
Das Darth
@Kibalu:
"Beim nächsten mal etwas mit mehr Inhalt, bitte. Ich weiß, dass du das kannst."
Wenn man mir diskussionswürdige Inhalte in einer angemessen Ausdrucksform bietet, dann kann ich das wohl.
Wenn man aber an Star Wars Filmen hanebüchene Ansprüche stellt, die Star Wars nie war und nie sein wollte und auch nie sein musste um den Großteil des Fandoms zu gefallen oder um ordentlich Geld in die Kassen zu spülen, und diese Ansprüche dann auch noch recht grob verpackt werden, dann hab ich schon garkeine Lust mehr mit irgendwelchen Inhalten zu kommen weil ich bereits aus vielen Erfahrungen weiß, dass man nichtmal in die Nähe eines Konsens kommen würde, was für mich der eigentliche Sinn eines Austauschs ist.
Bei manchen Aussagen bekommt man das Gefühl, dass die Leute beginnen zu vergessen oder zu ignorieren, was ein Unterhaltungsfilm eigentlich ist.
(zuletzt geändert am 02.12.2016 um 10:18 Uhr)
OvO
"[....] Das liegt daran, dass sich einige Individuen über die völlig fehlgeleitete Political-Correctness-Bewegung so viel Gehör verschaffen konnten, dass sie dieses Machtspielchen bis zum bitteren Ende durch kämpfen, egal wie sehr sie auch im Unrecht sein mögen.
Wir leben in Zeiten, in denen sich Menschen selbst zu Minderheiten degradieren, um dann aus dieser Position heraus eine "normal denkende" Mehrheit anzugreifen. Und das funktioniert eben am besten mit manipulativen und äußerst aggressiv vorgetragenen Schuldzuweisungen und erfundenen Ethikkeulen.
Sieht man ja hier im Forum: ein Film propagiert ein nicht sonderlich stimmiges Frauenbild (auch nur aus Gründen von PC und Quotenregelung), und wem diese offensichtliche Fehlleistung auffällt und dies äußerst, wird sofort verbal tot geschlagen...
Man(n) darf heutzutage einfach nicht mehr die Wahrheit sagen, egal wie offensichtlich diese auch ist. Diese zunehmend verschärfte Gesprächskultur haben wir also einer winzigen Minderheit zu verdanken, die mit den richtigen Schlagworten versucht, die Mehrheit zu unterdrücken. Nazi-Keule eben...[....]"
===> Ich könnte ganz Viel hierzu schreiben und jedes einzelne vermeintliche "Argument" zerpflücken, aber ich denke, das geht am Topic komplett vorbei und gehört einfach nicht auf eine SW - Fan Seite.
https://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
Back to topic please.
Cantina Fun
Das Video scheint nicht mehr da zu sein. Zum Glück habe ich es Gestern min. 10x angeschaut...
Mir hat sehr gefallen, was ich gesehen habe. DAS ist SW. Genau so habe ich mir R1 vorgestellt und gewünscht!! Ich bin wirklich begeistert und kann es kaum erwarten, bis der Film endlich in die Kinos kommt!!
Mr X
Cantina Fun
Super Clip - die Vorfreude steigt immer mehr
Super Musik, toller Schnitt und coole Szene - toll, dass es noch mehr K2 Droiden gibt
Das einzig negative, dass mir etwas sauer aufstößt, ist die Tatsache, dass die Blaster Sounds nicht wirklich passen.
Da wurden u.a. die Sounds aus TFA verwendet - hier hat's ja gepasst, da es bei den Blastern eine Weiterentwicklung gab, aber bei R1 hätte ich mir schon gewünscht, dass wir wieder die schönen ,,Elektrozaun Blaster Sounds" aus ANH bekommen
TK 241
Mein Ding ist die Szene auch nicht so ganz, da ich körperliche Zweikämpfe gegen Stormies wegen der Körperpanzer ebenfalls als Blödsinn empfinde. Da hätte ich lieber 'ne zünftige Gassenballerei von gemacht, wo Jyn z.B. später umzu läuft und die Gegner von hinten überrascht, evtl. mit 'ner Granate. Und dass wir es hier mal wieder mit einem Emanzen-Promo-Film zu tun haben, war mir klar, seit F.Jones als Hauptrolle bestätigt wurde. Is mir aber auch wurscht - ich freu mich eh mehr auf die Schlachten zu Land und zu All.
Und die Musik klingt ok, aber doch meilenweit nicht nach Williams und generell sehr austauschbar. Ich hätte doch lieber Desplats Stil gehört - wär zumindest mal wieder was Neues, denke ich.
Ich hoffe nur, dass die Last-Minute-Entscheidungen (Nachdrehs & neuer Komponist) dem Film nicht nachträglich das Genick gebrochen haben, was die versprochene dunkle Note betrifft. R1 sieht mir mittlerweile nämlich mehr nach Abenteuer- denn Kriegsfilm aus.
Aber man wird das Teil ja in 2 Wochen sehen - freu mich nach wie vor drauf.
dmhvader
"Und dass wir es hier mal wieder mit einem Emanzen-Promo-Film zu tun haben"
Solange sie Han Solo nicht von einer Frau darstellen lassen ist mir das ziemlich egal.
In der Hauptsache geht es darum, interessante Charaktere zu erschaffen und sie gut wiederzugeben. Und wenn da eine politische, idealistische oder ideologische Agenda mitschwingt kann ich das gut verkraften. Denn das ist bei Leibe nichts Neues. Filme waren bis zu einem gewissen Grad schon immer auch ein Instrument zum Vermitteln von Weltanschauungen und Propaganda. Zumindest bei den großen Budgets. Das liegt in ihrer Natur als Medium.
Ich sehe Frauen genauso gern wie Männer in Hauptrollen, wenn sie gut rüberkommen. Ich zweifel eher ans männliche Selbstbewusstsein, wenn sie das als Anlass nehmen, sich echauvieren zu können. Da gäbe viel wichtigere und ergiebirige Themen für.
Kritisch wird es für mich nur dann, wenn man männliche Rollen durch Frauen ersetzt wie bei den Ghostbusters. Oder eben weiße Rollen durch schwarze Schauspieler. Nicht wegen Ethnien sondern weil dadurch der Identifikationsfaktor einer Figur verloren geht, mit der man jahrelang aufgewachsen ist. Das man sich da als Fan angefasst fühlt, der sich eigentlich auf etwas gefreut hat, kann ich schon eher nachvollziehen.
(zuletzt geändert am 02.12.2016 um 11:47 Uhr)
OvO
Dieses Forum verwandelt sich manchmal in ein Endlager für den ganzen Ballast, den manche die ganze Zeit latent in ihrer Seele mit sich herumtragen. Hier kann es dann endlich raus. Nur so kann ich mir erklären, wie man vom Thema Musik und Tempo in Actionssequenzen - wieder einmal - zu den bei mir mittlerweile Würgereiz provozierenden Stichworten "Political Correctness", "Unterdrückung" und "Wahrheit" kommt. Garniert wird das dann von in der Regel männlichen Experten zum Thema Frau und was Frau kann und sollte. Wie ist es wohl um die Maskulinität von Männern bestellt, wenn sie ihren Kampf gegen die "feministische Agenda" in einem Star Wars-Fan-Forum austragen, nachdem sich ihre männliche Leidenschaft an einem Unterhaltungsfilm von Disney entzündet hat. Für eine Auseinandersetzung an den wirklich bedeutenden Stellschrauben der Gesellschaft haben Mut und Entschlossenheit wohl nicht gereicht. Was sind das wohl für Männer, die schon einmal vorsichtshalber die Opferrolle für sich beanspruchen? Für derartige Probleme wäre eine Gesprächstherapie bei den entsprechenden Fachfrauen (Ups! Political Correctness!) für alle Beteiligten eine bessere Lösung als dieses Forum.
Letztes Jahr um TFA herum war, rückblickend betrachtet, Vorgeschmack und Warnung zugleich. Ein Puffer von zehn Tagen vor und nach der Premiere von RO, in denen ich innerlich in die 90er zurückreise und nur ich, Freunde, Bekannte, und der Film existieren, scheinen mir eine sinnvolle Lösung.
Ich freue mich auf anregende Diskussionen zum neuen SW-Film, auch wenn man die hier manchmal herausfiltern muss.
(zuletzt geändert am 02.12.2016 um 12:10 Uhr)
George Lucas
McSpain
@George Lucas:
"Dieses Forum verwandelt sich manchmal in ein Endlager für den ganzen Ballast, den manche die ganze Zeit latent in ihrer Seele mit sich herumtragen.....wieder einmal - zu den bei mir mittlerweile Würgereiz provozierenden Stichworten "Political Correctness", "Unterdrückung" und "Wahrheit" kommt."
Ich finde auch beide Seiten anstrengend. Die "Beklager" und die "Richtigsteller".
Allerdings konntest du dich auch nicht zügeln und musstest auch nochmal die Keule schwingen...
Rieekan78
@ McSpain:
Bevor ich eine Filterblase betrete, muss ich erstmal einen Weg aus der Echokammer finden. Aber prinzipiell gerne.
@ Rieekan78:
- "Allerdings konntest du dich auch nicht zügeln und musstest auch nochmal die Keule schwingen"
Ja, aber als Reaktion, nicht als Aktion. Und jetzt, wo ich meine Seele von ihrem Müll gereinigt habe, werde ich mich auch nicht länger in ihm wälzen. It´s a crap!
(zuletzt geändert am 02.12.2016 um 12:36 Uhr)
George Lucas
McSpain
@OvO
"Wenn man mir diskussionswürdige Inhalte in einer angemessen Ausdrucksform bietet, dann kann ich das wohl. "
Habe ich. Wenn dir das nicht genug ist, dann lass es einfach so stehen und ignoriere es.
"Wenn man aber an Star Wars Filmen hanebüchene Ansprüche stellt,..."
Aha, der Anspruch an eine Person, sich nicht in inszenierter Unbesiegbarkeit durch die Reihen der Feinde zu prügeln, ist also hanebüchen. O.K...
"die Star Wars nie war und nie sein wollte und auch nie sein musste um den Großteil des Fandoms zu gefallen oder um ordentlich Geld in die Kassen zu spülen,..."
Aber werden könnte. Man muss nur den Mut zur Veränderung haben. Oder hast du Angst, dass du dich nicht mehr in SW Zuhause fühlen wirst, wenn das gemacht wird, was ich gut finde?
"dann hab ich schon garkeine Lust mehr mit irgendwelchen Inhalten zu kommen weil ich bereits aus vielen Erfahrungen weiß, dass man nichtmal in die Nähe eines Konsens kommen würde, was für mich der eigentliche Sinn eines Austauschs ist."
Dann würde ich solche Leute nicht mehr anschreiben. Ganz einfach. Mach ich auch. Dein Problem ist jetzt wo genau?
"Bei manchen Aussagen bekommt man das Gefühl, dass die Leute beginnen zu vergessen oder zu ignorieren, was ein Unterhaltungsfilm eigentlich ist."
Du weißt ganz genauso, so wie jeder andere Mensch auch, dass das jeder für sich selbst interpretiert. Mein Kollege fand Sharknado 4 richtig schlecht, ich dagegen habe ihn gefeiert.
Kibalu
Einen positive unbesiegbare Figur nennt man in einer Erzählung oft Held. Das Hindernisse oder die Aufgabe die er zu bewältigen hat muss dabei keine physische Gefahr darstellen.
Gut. Sharknado überhaupt zu schauen halte ich für den ersten Fehler und dann argumentativ "So sieht Star Wars faktisch aus" und "So würde ich gerne SW sehen" auf eine Stufe zu stehen ist gefährliche Vermischung von Meinungen und sachlichen Betrachtungen. Zwar ein assozialer Trend derzeit aber kein Grund das hier zu zelebrieren.
Bei einem Film und einer Filmreihe deren Kernwerte seit 77 das komplette Gegenteil darstellt.
McSpain
@Kibalu:
"Habe ich. Wenn dir das nicht genug ist, dann lass es einfach so stehen und ignoriere es. "
Mach ich in der Regel. Manchmal aber eben halt nicht. Wenn hier jeder regelmäßig seinen Haufen macht, dann mag ich ab und zu auch gern mal ein Häufchen machen.
"Aha, der Anspruch an eine Person, sich nicht in inszenierter Unbesiegbarkeit durch die Reihen der Feinde zu prügeln, ist also hanebüchen. O.K... "
In diesem Medium - in diesem Genre - in diesem Franchise - innerhalb eines gewissen Rahmens definitiv, ja. In den Prequels war es definitiv too much da jedwedes Bedrohungsgefühl abhanden gekommen war. Aber Epi7 bewegt sich absolut im Rahmen und RO wird dies auch tun. Wir bewegen uns hier im Bereich eines Space-Opera / Fantasy / Sci-Fi Geflechts, welches sich an moderner digitalen Technik und einigen Trash-Anleihen bedient. Der Heldenepos steht dabei ganz klar im Mittelpunkt des Geschehens und dem dient erne ernsthaft-wirkende Bedrohungskulisse als Hintergrund. Aus diesem Zusammenspiel entsteht die angestrebte Magie des Franchises. Dies wegzurationalisieren käme einer verpfuschten Gesichts OP gleich.
"Aber werden könnte. Man muss nur den Mut zur Veränderung haben. Oder hast du Angst, dass du dich nicht mehr in SW Zuhause fühlen wirst, wenn das gemacht wird, was ich gut finde? "
Genau dieses Argument ist so dämlich, dass ichs nicht mehr lesen kann. Wenn ich etwas anderes sehen will, dann schau ich mir was Anderes an. Es gibt kein logisches Argument, warum man die Dinge aufgeben sollte, die Star Wars einmal groß gemacht haben und immernoch groß halten. Ganz besonders nicht "weil man es kann". Das ist das Wesen des Franchises. Die Heldentruppe (oder der Superheld) die sich durch das Böse kämpft. Das gilt nicht nur für Star Wars sondern für so ziemlich jedes Fantasy-Franchise, dass man heutzutage als unsterblich legendär bezeichnen kann.
Und wenn man dies entfernt ist Star Wars halt nicht mehr Star Wars. Und weil man dies so oft in Sequels und Remakes tut, funktionieren sie dann nicht. Dafür findest du unzählige Beispiele in der Filmwelt. Es geht dabei um Feeling, Identität und Identifikationsfaktoren zwischen Konsument und Produkt. Stichwort: Markenpsychologie - Lohnt sich, sich damit mal auseinanderzusetzen. Davor muss ich keine Angst oder Mut haben. Dafür reicht Sachverstand um zu wissen, dass das nach hinten losgehen würde. Sobald man anfängt, am Wesen einer Sache herumdoktoren, verliert es seinen Reiz und seine Authentizität. Ganz egal ob Film, Mensch, Software, Musik... das ist überall gleich. Weiterentwicklung ist nur solange fördernswert, wie man sich nicht gänzlich vom eigenen Kern entfernt.
Ich habe sicher nichts dagegen, wenn man diesen Weg der "Realismus-Bodenständigkeit" in den Spin Offs oder einer Serie ebenfalls geht. Aber er kann kaum das Ziel des Weges sein sondern eher eine Seitenstraße in Form einer eigenständigen Trilogie welche mit den Kerngeschichten garnichts aktiv zutun hat. Aber dafür ist es noch zu früh. Lassen wir das Franchise erstmal gedeihen.
"Du weißt ganz genauso, so wie jeder andere Mensch auch, dass das jeder für sich selbst interpretiert. Mein Kollege fand Sharknado 4 richtig schlecht, ich dagegen habe ihn gefeiert. "
Was ich weiß ist, dass einige Konsumenten mittlerweile Ansprüche stellen, die man garnicht erfüllen kann, weil sie vollkommen out of world sind und jegliches Kunst- und Mediumverständnis vermissen lassen. Interpretation hin oder her. Iwo muss man auch mal realistisch bleiben. Das hatten wir küzrlich auch bei der Godzilla Diskussion. Mir fehlt da persönlich dann halt auch die Geduld für um da friedlich und freudlich drüber zu diskutieren, weil ich auch nicht nachvollziehen kann woher das kommt. Besonders nach all den negativen Erfahrungen bzgl. Remakes, Reboots, Sequels, Prequels in den letzten Jahren bin ich froh, dass Disney LF diesen Weg hier nicht geht und dennoch nach Möglichkeit sucht, speziell das Erwachsenen-Publikum zu erreichen.
Edit
PS: Wenn ich von Heldenepos spreche, dann impliziert das natürlich, dass die Helden eine gewisse geistige und/oder physische Überlegenheit über dsa Böse zum Ausdruck bringen müssen. Das ist ja ihr Merkmal. Während das Böse vor allem durch Quantität und Schauwert glänzt, das eben das Bedrohungsszenario aufrecht erhält.
Aber ich finde das Star Wars hier insofern alles richtig macht, als das dass Böse eben auch seine Momente hat in denen es seine Bedrohung und Gefahr unter Beweis stellt. Im Grunde genommen zieht sich das ja allgegenwärtig durch alle Star Wars Filme (auch in der PT, nur war es hier durch zu ungleich verteilt). Das unterscheidet es dann vom Kinderprogramm. Noch mehr Augenhöhe und Realismus braucht es da für mich eig nicht. Dafür wären dann Filme zuständig, welche auf wahren Ereignissen basieren.
(zuletzt geändert am 02.12.2016 um 20:02 Uhr)
OvO
Was war denn hier los?
Jetzt wird sich schon darüber beschwert, dass Star Wars Star Wars ist.
Und wie kann man sich eigentlich darüber beschweren, dass R1 den Krieg verharmlosen soll??? Unglaublich. Was machen dann die anderen Star Wars Filme? Wohlgemerkt Star WARS heißt das Franchise. Wie kann man sich jetzt bitte über sowas beklagen .
Und in R1 wird wohl der Krieg um einiges realistischer dargestellt werden ( auch mit Verlusten usw. ) als in den anderen Filmen.
Also hier wurde jetzt die Moralapostel Keule, die Emanzen Keule und die Disney Humor Keule ausgepackt. Und dann kommt auch noch das ewige uralte Thema das die Stormis keine wirkliche Bedrohung sind. Ja wirklich? Applaus für diese Erkenntnis.
Aber man sieht ja schon im Trailer, was die Truppen mit der normalen Bevölkerung anrichten.
(zuletzt geändert am 02.12.2016 um 20:52 Uhr)
Darth PIMP
Kibalu
Die Kernfrage ist wohl ob man eine Revolution einer Evolution vorziehen sollte, blos weil ein paar Leute an Geschmacksverirrung leiden. Ich halte nicht viel von Revolutionen. Dabei geht zuviel kaputt und es bleibt unabhängig vom Ergebnis immer die Frage, ob es das am Ende wert war.
(zuletzt geändert am 02.12.2016 um 21:30 Uhr)
OvO
George Lucas
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