Während der Mexiko-Pressetour von Rogue One standen Felicity Jones, Diego Luna und Gareth Edwards Rede und Antwort. Und natürlich gab es an dieser Stelle - wer hätte es erwartet? - nur lobende Worte über Film, Cast und Crew. Aber seht und hört selbst:
Vielen Dank an tmntfan für den Hinweis.
Seite 1
Nice. Ich hätte mal ne Kleine Off Topic Frage. Hat es irgendeinen Grund warum ihr meine Nachrichten ignoriert? Ich hab euch dieses Special schon gegen 7 Uhr oder so geschickt. Das war genau so wie vor n paar Wochen. Ich schick euch n neuen The old republic Trailer und es kommt nichts... hat es irgend einen Grund? Das mit den erwähnen ist mir grundsätzlich egal nur dass ihr ne News komplett ignoriert wie der TOR Trailer find ich komisch. Nochmal sorry wegen Themawechsel.
Sorry hab jz erst das andere gesehen aber war ja eh net so schlimm wollts nur mal wissen. Aber dennoch mit den Tor trailer fand ichs komisch. War der nicht offizell oder so?
(zuletzt geändert am 24.11.2016 um 21:42 Uhr)
tmntfan
@ tmntfan
Der Grund ist, daß wir alle SWU in unserer Freizeit wuppen. Und ab und zu kann es passieren, daß keiner von uns gerade die nötige Zeit aufbringt, sofort nach einem Hinweis die entsprechende News zu posten. Manchmal sind News-Hinweise aber auch nicht von einer derart großen Relevanz, so daß wir ganz darauf verzichten, sie zu veröffentlichen.
Anakin 68
tmntfan
Diego Lunas Spanisch ist echt gut zu verstehen. Ein sehr sympathischer Mensch.
Gareth Edwards: "the impossible task to make a good Star Wars movie"
Interessant wäre es mal (wie es Edwards am Ende anspricht) zu erfahren wie es sich anfühlt als Star Wars Neuling Rogue One und direkt danach zum 1. Mal ANH zu sehen.
(zuletzt geändert am 24.11.2016 um 22:18 Uhr)
George Lucas
loener
Redakteur
Kurze Frage in die Runde.
Gibt es hier jemanden, der gut Spanisch spricht?
Es gibt nämlich vom Mexiko Event für Rogue One eine komplette Pressekonferenz (ca. 50 Minuten) mit Diego Luna, Felicity jones und Gareth Edwards, die teilweise in Englisch und teilweise in Spanisch abgehalten wird. Wäre toll, wenn jemand den Spanischen Teil vielleicht übersetzen könnte.
Hier der Link zur Pressekonferenz.
https://www.youtube.com/watch?v=UVlBXnhXnww
[edit]
Achja, noch etwas. Falls jemand dänisch spricht und die Möglichkeit hat am 14 Dezember in Dänemark zu sein, der hat dort bereits die Möglichkeit Rogue One in der Vorpremiere zu schauen.
https://www.youtube.com/watch?v=GnrLYRTd8PA
(zuletzt geändert am 24.11.2016 um 23:30 Uhr)
Deerool
@Ioener:
"ist das jetzt aber von dem Event wo die ersten 20 Minuten gezeigt wurden oder gab es tatsächlich eine komplette Aufführung des Films zu diesem frühen Zeitpunkt in Mexiko?"
Das habe ich mich auch gefragt. In der IMDB steht zumindest nichts von einer Vorpremiere in Mexiko.
(zuletzt geändert am 24.11.2016 um 23:46 Uhr)
DerAlteBen
Anakin 68
@Dee
50 Minuten zu transkribieren, das dauert Stunden. Eher unwahrscheinlich, dass es jemand macht.
Du könntest versuchen, den automatischen Youtube Übersetzer zu aktivieren oder nach Untertiteln schauen. Die gibt es manchmal. Vielleicht findest Du auch auf einer spanischen Website eine Zusammenfassung und dann ab in den Übersetzer.
MaYo
Olli Wan
@ Deerool
Ich werde hier kein Transkript des Videos einfügen, aber hier eine kleine Zusammenfassung der spanische Kommentare am Anfang und der ersten 3 Fragen an Diego Luna:
Der Disney-Mensch am Anfang resümiert kurz das vergangene Jahr aus Sicht des Konzerns und welche Filme alle zu einem erfolgreichen Jahr beigetragen haben. Danach kommt ein kurzer Ausblick auf das nächste Jahr (Cars 3, usw.)
1. bei 8:45
Diego Luna wird gefragt, wie es sich als Vater anfühlt nun zum Star-Wars-Universum zu gehören. Er meint er sei froh, denn bisher musste er immer seine Filme vor seinen Kindern verstecken wenn er das Haus verließ. Mit Rogue One ist es ganz anders und bietet ihm Gelegenheit, seine Arbeit auch mit seinen Kindern zu genießen; sie freuen sich sogar wenn er zur Arbeit fährt (er meint aber, dass das auch daran liegen könnte, dass zu Hause etwas vorgeht von dem er nichts weiß).
2. bei 14:40
Die nächste Frage an ihn handelt davon, dass es in Star Wars viele verschiedene Kulturen gibt, die sich gegenseitig respektieren. Wie wichtig war es für ihn, in der heutigen Zeit, wo unsere Welt durch viele verschiedene Ideologien geteilt zu sein scheint, dies auf der Leinwand zu zeigen? Er meint man könnte zwar sagen, dass Star Wars in einer weit entfernten Galaxis spielt und nichts mit der wirklichen Welt gemeinsam habe, aber genau das Gegenteil sei eigentlich der Fall. Episode IV sei eine Reaktion auf das Geschehen in der Welt in den 70er Jahren gewesen, und Rogue One würde auch die Realität, in der wir leben, widerspiegeln. Und Star Wars zu modernisieren sei eine guter Schritt, damit die Serie auch in Zukunft von Generation zu Generation weitergegeben wird. Man würde sehen wie verschiedene Rassen in einem Team zusammenarbeiten, das scheinbar nichts gemeinsam hat, ihre Differenzen hinter sich lassen und zusammenarbeiten. Dies sei heutzutage eine sehr wichtige Nachricht.
3. bei 18:40
Die anschließende Frage scheint alle im Saal zu verwirren, da sie keiner richtig versteht (Wie fühlt man sich Teil einer Galaxis zu sein, in einem Krieg, der alle betrifft?) – fragende Zwischenkommentare (wie?). Diego Luna vereinfacht die Frage kurzerhand (Wie man sich fühlt, Teil dieses Ganzen zu sein, ja?) – Gelächter.
Antwort: Man fühlt sich unglaublich….dann schweift er kurz ab…. man fühle sich merkwürdig. Er versprach eine Pressekonferenz wo alle lachen und die wie ein Fest werden würde, aber alle schienen heute sehr ernst zu sein (gemeint waren wohl die anwesenden Journalisten). Dann geht`s weiter: Unglaublich – Toll für ihn mit dem Film in Mexiko zu beginnen – Er hat den fertigen Film noch nicht gesehen – er hat beim Dreh viel gelernt (musste auch viel lernen) – Dank an Gareth, dass er ihm diese Chance eröffnet hat, die er nicht habe kommen sehen – er sei sehr dankbar und stolz Teil des Ganzen zu sein
Ich muss jetzt leider ein bisschen arbeiten, vielleicht komme ich noch dazu, den Rest zusammenzufassen.
(zuletzt geändert am 25.11.2016 um 09:31 Uhr)
Kaubacko
McSpain
@Kaubacko
Vielen Dank. Genau das hatte ich erhofft. Es braucht nicht das ganze Transkript sein, nur eine Zusammenfassung des gesamten spanischen Teils. Gut gemacht.
@Mayo
Es ging nie um die gesamten 50 Minuten. Den englischen Part kann ich selber verstehen. Nur die Antworten von Diego interessieren mich halt auch. Und nein, den Google Untertitelübersetzer kann man aber sowas von gar nicht gebrauchen. Besonders für eine andere Sprache als englisch ist der absolut grottig.
Deerool
MaYo
hier der Rest vom Interview:
4. bei 25:45
dann wird’s politisch:
Auf die Bemerkung, er sei einer der anerkanntesten Personen des lateinamerikanischen und jetzt auch des amerikanischen Kinos folgt die Frage, wie sich dies auf seine Karriere und den Eindruck, den man in den USA von den Mexikanern habe, auswirken werde. Also dass ein lateinamerikanischer Schauspieler in einer der wichtigen Sagas eine tragende Rolle spielt.
Da muss er erstmal stutzen (vielleicht überlegt er auch welche Antwort Rob Iger geben würde). Was die USA von den Mexikanern denke müsse man sie selber fragen. Er glaube beim Film gehe es nicht um Staatsangehörigkeiten und er glaube, dass am Ende nur die wenigsten Personen am Set Amerikaner waren. Sie drehten in England, der Regisseur ist Engländer, der Cast sei gemischt und von dieser Vielfalt lebe das Kino und es sei ihm wichtig, diese Vielfalt, die es in der Welt gebe auch in einem Film widerzuspiegeln.
Zu den USA meint er man solle das nicht verallgemeinern; er habe dort viele Freunde und es gibt viele Amerikaner, die sie (die Mexikaner) besser kennen als man glaube.
Und der Film sende eine klare Botschaft: Die Helden sind aus Fleisch und Knochen (sagt man so auf Spanisch; sind also auch nur Menschen). Menschen, die zusammenarbeiten, können Unglaubliches schaffen. Und dies sei keine Botschaft an die USA, sondern an die ganze Welt.
Die Welt spiele verrückt und was in den USA passiere unterstreiche das nur.
Im Film gehe es um Leute, die sich einmischen und Teil eines Umbruchs sein wollen, die alles für das Allgemeinwohl riskieren.
5. bei 33:50
Auf die Frage, welcher Moment ihn bei den Rogue One-Dreharbeiten sprachlos gemacht hätten, antwortet er, das sei insbesondere gewesen, wenn er auf Englisch improvisieren sollte, zum Beispiel während eines Gefechts sagte Edwards (der gerne improvisiert) ihm er solle seinen Männern Befehle geben und er hätte dann gedacht: Was soll ich sagen? Er müsse dann erst im Wörterbuch nachschlagen, nach der richtigen Aussprache fragen und wenn er zurückkomt, wäre die Schlacht vorbei….
Seit gestern versucht er die Frage zu beantworten, was man fühle (bei so einem Film dabei zu sein), aber er könne das nicht beantworten. Er fühle noch nichts, sondern fühle sich schläfrig; er habe noch nie einen Film gemacht, der solche Erwartungen erfüllen müsse, wo so viele Leute (auf der Pressekonferenz) Fragen zum Film stellen. Normalerweise sei es bei Interviews so, dass er darum bitten müsse ein bisschen über den Film zu reden und erst später Fragen zur Familie usw. zu beantworten. Zu Star Wars habe jeder eine Meinung und das sei zwar spannend aber gleichzeitig auch etwas beängstigend und er sei noch in der Phase zu entdecken was er fühle. Am Set jedenfalls habe er sich wie ein spielendes Kind gefühlt wobei Star Wars für ihn als Kind gleichzeitig ein Schritt zum Erwachsenwerden war (ich schaue jetzt keine Zeichentrickfilme mehr).
Kaubacko
Ein Rumpeln erschreckt ihn [bei 36:03] und er meint: Ich hör ja schon auf…(er redet dann aber doch weiter)
Er sei bewegt, angespannt, nervös und beunruhigt insbesonder da sie über etwas sprechen, was er nicht mal gesehen habe…und das fühle sich merkwürdig an
5. bei 36:40
Felicity und Diego werden gefragt was sie vom jeweils anderen bei den Dreharbeiten gelernt hätten.Diego freut sich: Das ist wie eine Therapie hier.
Felicity wäre wie eine perfekte Komplizin (Publikum macht „uuuuuuuuuuuuuuhhh“). Diego schaut fragend und meint er habe das Wort Komplizin extra ausgewählt, damit sowas nicht passiere.
Manchmal habe ihn die Dimension des Films erstarren lassen und gedacht: All das ist hier, damit ich meine Arbeit gut machen kann und es gibt keine Platz für Fehler. Und dabei habe ihn die Kameradschaft im Team sehr beruhig, gerade da alle im gleichen Boot saßen („keiner von uns hat schon 25 Filme dieses Ausmaßes gemacht“).
6. bei 44:20
Er bedankt sich nochmal besonders bei Gareth Edwards, der der „Schuldige“ dafür sei, dass er heute dort sitze (wobei er das etwas ausführlicher formuliert).
Schlusswort:
Wenn die nächsten Interviews mit Diego Luna vom gleichen Unterhaltungswert werden, empfehle ich jedem, Spanisch zu lernen
Kaubacko
Darth PIMP
@ Kaubacko
Auch von mir ein großes Danke schön!
Ich hatte zwar Spanisch in der Schule, aber das ist schon so lange her und die reden immer so schnell.
Ich kannte Diego Luna bisher nicht, aber er scheint ein sympathischer Mann zu sein. Auf ihn bin ich auch schon sehr gespannt, also in RO.
(zuletzt geändert am 25.11.2016 um 14:18 Uhr)
Meisterin Kenobi
Seite 1
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