Entertainment Weekly hat einen neuen Artikel zu Großadmiral Thrawn und seinem Auftritt in Star Wars Rebels gepostet. Hier das enthaltene Video und die relevanten Passagen:
Die oben eingebettete Szene stammt aus einer anstehenden Episode namens 'Heras Helden' – die Rebellen unternehmen in dieser Episode eine Versorgungsmission nach Heras Heimatwelt Ryloth und entscheiden sich datz, ein Erinnerungsstück von enormem kulturellen Wert für ihr Volk zu bergen.
Thrawn hat die Aufgabe erhalten, die schwelende Rebellion zu zerquetschen. Der Taktiker versteht, dass es zur Unterjochung eines Volkes von Vorteil ist, wenn man es versteht. Er ist daher natürlich neugierig auf die Dinge, welche er in ihren Händen findet, als er sie fälschlicherweise für eine Dienerin hält.
Filoni meint, dass spielt in die Umstand hinein, weswegen Thrawn ein so fesselnder Schurke bleibt. 'Er ragte hervor, weil er durch und durch ein imperialer Offizier ist. Er hegte keine Zweifel, er hatte all diese Fähigkeiten nicht, welche alll die bisherigen großen Oberschurken so schurkisch gemacht hat. Er war nicht untauglich wie Piett, er war nicht in politische Spielereien verstrickt wie die übrigen imperialen Offiziere – er war ein ganz einfach ein militärischer Stratege.'
Er hatte auch das entsprechende Know-How. Raffinesse. Wie ein Bond in Star Wars. 'Seine Liebe zu Kunst, seine genaue Untersuchung von Kunstwerken blieb bei mir hängen.' meint Filoni. 'Das ist echt keck, denn so kommt er den Leuten auf die Schliche und ich bin nie jemandem begegnet, der die Sachen so anpackt. Erinnert einen irgendwie an Patton, sehr geschichts- und lyrikversessen.
Eine der Rebellen der Ghost, Sabine Wren, ist Graffiti-Künstlerin und ihre Gemälde werden während der Staffel in den Fokus des Admirals gelangen.
'Das ist etwas, was er im Kopf auseinandernehmen kann.' meint Filoni 'Er bringt Kallus mit sich ins Büro und sagt: Was halten Sie davon, Agent Kallus?' Fast wie Banksy hat er Sabines Kunstwerke von den Wänden entfernt und in sein Büro bringen lassen. Er hat da eine ganze Wand voll Kunst und fragt in etwa: 'Schauen Sie sich das an? Welche Schlüsse ziehen sie?'
Filoni meint überdies, man werde Thrawns Legends-Vorgeschichte weitgehend so belassen, wie sie ist. Praktischerweise, so Filoni, wird Thrawn in der Zeit, welche Filoni behandeln will, im Legends-Universum kaum thematisiert.
Seite 1
Bisher keine Kommentare vorhanden. Schreib jetzt den ersten!
Seite 1
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare