Nachrichten der Kategorie "Rogue One"
Felicity Jones über Jyn Erso: Auf den Spuren von RipleyDienstag, den 13. September 2016 um 13:43 Uhr von Sawru In
Felicity Jones ist aktuell auf Nonstop-Promo-Tour für Sieben Minuten nach Mitternacht, Inferno und letztlich auch Rogue One - A Star Wars Story. Gegenüber Yahoo sagte sie dies über ihre Rolle als Jyn Erso (via Star Wars Underworld):
Haben Sie sich für Ihre Darstellung von Jyn Erso an bestimmten Heldinnen oder Helden orientiert?
Interessanterweise wusste ich nicht, dass ich Jyn spielen würde, als ich Sieben Minuten nach Mitternacht drehte, und dabei ist Jyn stark von Sigourney Weavers Figur in Aliens inspiriert. Es war insofern spannend, mit ihr gearbeitet zu haben. Aber ihre Arbeit hat mich so oder so inspiriert. Als ich aufwuchs, war sie ein großes Vorbild.
Die Autoren von Rogue One haben sich direkt auf Ripley bezogen?
Nein, nein, nicht direkt, aber sie war eine der Vorlagen, die man sich ansieht. Und ich finde es großartig, wie sie die Rolle gespielt hat. Zu Beginn meiner Recherche war das einer der Filme, den ich mir angesehen habe und der mich beeinflusst hat.
Haben Sie mit Sigourney Weaver darüber gesprochen?
Offen gesagt, nein. In dieser Beziehung habe ich eher stummen Respekt für sie und bin stillschweigend ein Fan von ihr.
Welche anderen Rogue-One-Figuren werden die Fans aus Ihrer Sicht ins Herz schließen?
Ich glaube, sie werden alle Rebellen lieben, weil sie alle ihre Macken haben. Sie haben schon ein Leben hinter sich, haben Kämpfe durchgestanden. Ich glaube, das Publikum wird sich mit Ihnen identifizieren und sich in sie verlieben.
Felicity Jones' Inferno kommt am 13. Oktober in die deutschen Kinos, Sieben Minuten nach Mitternacht seht ihr hierzulande erst am 12. Januar.
Kommentare
Seite 1
Tydirium68
13.09.2016 14:36
Ripley ist die einzige Frau unter, man muss es klar sagen, vorrangig doch sehr testosterongesteuerten, wenig galanten Rüpeln. Es ist eben nicht die Enterprise mit Monsieur Picard auf der Brücke, es ist die Nostromo, ein Frachter, ein Schiff, auf dem Menschen mit harter Arbeit Geld verdienen. Und Ripley erkämpft sich ihren Platz in der Crew.
Allerdings hat Ripley nichts Rebellisches an sich. Bei Jyn Erso stelle ich mir eher den Typ "rotzfreche Göre" vor, ein Mädchen, dass erst mal eingenordet werden muss. Was nun nicht dem Stil von Ripley entspricht. Wir wissen wenig bis gar nichts über Ripleys Familie. Wir wissen von Jyn aber, dass sie offenbar aus gutem Hause kommt. Was vermutlich aus ihr eine "Rebellin" gegen das Establishment gemacht hat. Ripley möchte nicht die Welt verändern und eigentlich noch nicht mal ihren Arbeitsplatz. "I rebell"? Nein, das ist nicht Ripley. Umso erstaunlicher, dass sie eine Vorlage für Jyn war. Vermutlich aber nur bezogen auf "Eine junge Frau muss sich gegen mehrere schwere Jungs behaupten". Ich bin jedenfalls verwirrt. 
Xmode
13.09.2016 14:49
Sigourney Weaver.
Das ist aber ziemlich hoch gegriffen.
Lt. Ellen Ripley ist immer noch und mit grossem Abstand
die härteste Frau im Weltall.
Nicht zu vergessen sind aber auch Private First Class Vasquez, Captain Shane Vansen oder Admiral Helena Cain.
Da muss sich Jyn Erso aber mächtig ins Zeug legen um da den Anschluss zu finden...
Cmdr Perkins
Darth PIMP
13.09.2016 15:09
@ Xmode:
Aus dem Interview geht klar hervor, dass es sich hierbei nicht um einen 1:1-Vergleich handelt, sondern dass Ripley als Inspiration und Orientierungshilfe diente. Dass Jyn Erso dabei auch ihre eigenen Züge und Hintergründe hat, ist klar und sollte auch so sein, weil ja sonst der Kopievorwurf laut würde und das vermutlich auch zurecht.
Kein Grund zur Verwirrung 
George Lucas
(nicht registriert)
13.09.2016 15:15
Interessant. An Ellen Ripley hat sie mich, in den wenigen Szenen wo ich sie bisher gesehen habe, kaum erinnert.
Aber mal sehen, jetzt wo sie es erwähnt hat werde ich mich im Kino besonders achten. Alien ist eins meiner 3 Lieblings Franchisen. Mal sehen ob ich etwas von meiner lieblings Heldin in ihr wieder erkennen werde
Ich möchte Ripley nicht das rebellische absprechen, sie hat sich immer ein bisschen gegen die Firma gesträubt (Ihr Ausbruch wegen den neuen Vorschriften in Alien und ihr Krieg gegen die Bürokraten in Aliens) aber Jyn wirkt auf mich im Trailer wirklich mehr wie eine verwöhnte Göre, die gegen ihr Elternhaus rebelliert, als die Arbeiterin, die gegen einen Großkonzern versucht anzugehen.
Wastel
(nicht registriert)
Darth PIMP
13.09.2016 15:59
@Darth PIMP
Naja. Im Trailer wirkte sie auf mich wie das typische Gör, das aus einer reichen Familie kommt und sich gegen ihren Vater und somit gegen das System stellt (Brad Pitt aus 12 Monkeys nur weniger verrückt und ein bisschen Taffer). Das ganze wird dadurch unterstrichen, durch die eher schlecht als rechten Sätze, die sie im Trailer von sich geben durfte und dass ihr Vater als Bauherr der grössten imperialen Raumstation, wohl eine wichtige Person ist.
Ich gebe aber auch zu, dass das nur so im so auf mich wirkt und dass sich das im Film ändern kann.
Und zugegeben "verwöhnt" ist vielleicht bisschen falsch Ausgedrückt. I Anbetracht, wie das ganze bisherige auf mich wirkt, hätte ihr als Kind nicht zu viel gefehlt haben dürfen. Ähnlich wie Bruce Wayne BEVOR er sich auf macht um das Böse kennen zu lernen (man erinnere sich an Batman Begins)
Wastel
(nicht registriert)
13.09.2016 16:13
@Wastel
Ok.
Das sie eine gute Kindheit hatte ist ja durchaus denkbar/möglich.
Aber dann muss sich ja ganz schön was getan haben, wenn sie laut Mothma, seit sie 14 ist auf sich alleingestellt ist. Und die Einschnitte vom Trailer, wirken dann auf mich so, dass sie sehr gut für sich allein sorgen kann und sich auch ( mit Gewalt ) durchsetzten kann. Nach all diesen Erfahrungen weiß sie wohl eher was in der Welt abgeht, wie womöglich mancher Militär oder Rebell, der alles nur aus seinem Blickwinkel sieht.
(zuletzt geändert am 13.09.2016 um 16:15 Uhr)
Darth PIMP
McSpain
(nicht registriert)
13.09.2016 16:17
@Darth PIMP
Eben seit sie 14 ist. Typisches Teenager-pubertäres-Rebellen-Gehabe. 
Aus dem goldenen Käfig abgehauen und rebelliert nun gegen die Firma von Papi. Wer von uns hat in seinen Teenager-Jahren nicht auch reihenweise Militärbasen hochgejagt
Ne spass beiseite. Ich persönlich brauche keine Origin-Story wie bei Batman-Begins, aber so nebenbei was passiert ist, wäre nett, oder dass man es sich selbst zusammenreimen kann während man den Film schaut
@McSpain
Naja, Ripley hätte Luke niedergeschlagen, Han und Chewi und die Imperialien abgeschossen und nebenbei den Todesstern auf ihrer Flucht gesprengt. Und dabei die Katze gerettet und sich nicht lasziv auf der Pritsche geräkelt .
Sonder sich geschmeidig in einen imperialen Raumanzug gekleidet Oh ich beginne die Verbindungen zwische Ripley und Jyn zu sehen 
(zuletzt geändert am 13.09.2016 um 17:02 Uhr)
Wastel
(nicht registriert)
Cmdr Perkins
13.09.2016 20:17
Nun, gefühlt dürfte jede Actionheldin irgendwie von Ellen Ripley inspiriert worden sein. Ganz besonders im Sci-Fi Genre. Aber ich denke Jones wird schon ihre eigenen Akzente setzen.
@Pepe
Nee, aber andererseits, die ganz großen Fragen bezüglich RO hab ich nicht. Daher ist der Hunger nach Spoiler auch nicht so groß, als wenn wir es mit einer Saga Episode zu tun haben. Bei RO gehts irgendwie jetzt im Vorfeld weniger darum was passiert, sondern eher um das Wie. Und das können Spoiler eh nicht wiedergeben.
Außerdem, die läppischen 93 Tage werden eh wie im Fluge vergehen...
(zuletzt geändert am 13.09.2016 um 20:19 Uhr)
Snakeshit
14.09.2016 06:38
Zum Thema Spoiler:
Bei Rogue One ist es wie bei Titanic eigentlich wiswen wir alle wie es ausgeht. Sie werden die Todessterne kriegen und an die Tantive IV senden(der grösste Spoiler schlecht hin :lol).
Somit können wir froh sein, dass es keine weiteren Spoiler gibt. Ich brauche nicht zu wissen ob und wer stirbt und so weiter. Das Ende ist klar. Der Weg zum Ende darf gern eine Überraschung sein.
Wastel
(nicht registriert)
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