Jetzt gilt es: Um 20:15 Uhr kehren die Jedi-Ritter zurück.
Nachdem Luke Skywalker und seine Freunde Han Solo aus der Gewalt von Jabba dem Hutten befreit haben, geht es erneut in den Kampf gegen das Imperium. Es gilt, den im Bau befindlichen Todesstern zu zerstören, der die Energie für sein Schutzschild aus einer Generatorenstation auf dem Waldmond Endor bezieht. Unterstützung erhält die Rebellenflotte dabei von den Ewoks. Indes erfährt Luke, dass Leia seine Schwester ist und stellt sich dem Kampf mit dem Imperator und seinem tödlichsten Diener, Darth Vader...
Noch nicht genug von Star Wars? Am 16. Oktober zeigt Sky auf seinem Star-Wars-Sender Sky Cinema Star Wars HD Star Wars: Das Erwachen der Macht als Pay-TV-Premiere.
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MaYo
@MaYo
Semi-gutes Beispiel. Trish begann soweit ich mich erinnere mit einem sehr großen TFA Veriss.
@Deerool
Würde mich mehr als traurig machen. Aber klar kann ich dich gut verstehen. Ich habe nicht die nötige Disziplin um Kommentare auszublenden und beneide jeden der es kann.
@Anakin68
Ich weiß dass ich dir das nicht erklären muss da du der gleichen Meinung bist, aber stellvertretend für die Redaktion sage ich ja nun schon seit über einem Jahr dass man sich überlegen muss ob man eine freie Plattform oder News Seite seien möchte oder eine Fananlaufstelle. Und dass der Spaß an etwas auf einer Fanseite schützenswerter ist als der Frust. Allein weil Frust psychologisch ansteckenden ist und im Netz größere Sogwirkung erzeugt wird dieser Teil immer größer und ein Problem. Und es ist auch leider so, dass Leute Freude durch konstanten Kontakt mit Frust verlieren oder geschmälert bekommen. Was nicht passiert ist, dass Frust durch konstanten Kontakt mit Freunde milder oder weniger heftig wird.
Letzteres wäre ja nicht mal schlimm, wenn es den funktionieren würde, dass am Ende Leute mit schlechter Laune besser gelaunt rausgehen. Was aber eher passiert ist, dass die Frust-Fraktion über die Freude der anderen noch mehr Frust aufbaut und auslässt.
Das führt zu einer Garantie, dass Leute, die sich Freude an einer Sache bewahren wollen, sich zurückziehen oder früher oder später auch nur noch frustriert sind. Das ist im Kern worauf es in vielen Internetcommunities hinausläuft. Leider.
Es wird immer von destruktiver Seite der Vorwurf der beschränken Meinungsfreiheit und der Zensur kommen (habe da im Rahmen der Moderation schon so manche obskure Herleitung erlebt). Aber liberales "Macht mal, alles was hier passiert ist wertvoll" unterstützt eben nicht hinreichend User, die mehr "Schutz" bedürfen als andere.
Oder im Fazit: Im Kommentardarwinismus siegt immer der Frustrierteste.
McSpain
@Deerool
Verstehen kann ich dich schon. Es gibt eben viele Fans die grade weil sie Star Wars so lieben, alles perfekt haben wollen. Oder meinen alles müsste nur ihrem persönlichen Geschmack entsprechen. Die üben dann eben auch schneller Kritik. Kein Mensch ist eben gleich. Viele sind Perfektionisten, viele mögen es nicht wenn andere eine andere Meinung haben als man selbst. Aber es gibt auch Menschen die Star Wars lieben so wie es ist, mit seinen guten wie schlechten Dingen. Mit all seinen Facetten. Und auch solche Leute trifft man hier an. Man muss sich halt umschauen und mit denen mit denen man gut klarkommt, kann man auch diskutieren, mit den Leuten mit denen man nicht klarkommt, lässt man es eben. Auf jeden Fall gibt es auch sehr nette Leute hier und ich bin und schreibe gerne auf dieser Seite
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 07:47 Uhr)
Skywalker1988
@ Deerool
Ich bin zwar nicht oft angemeldet . Besuche die Seite aber täglich und fände es sehr schade wenn du nichts mehr schreiben würdest. Da ich deine Kommentare immer sehr interessant finde.
Ich selbst liebe alle bisherigen Filme. Und klar gibt es Ungereimtheiten in der Saga, aber gerade diese Dinge machen Star Wars für mich liebenswert. Und ohne Sie gäbe es nicht sehr viel zum diskutieren.
@ anakin68.
Sorry fürs offtopik. ☺
Nica81
@Fans
Na ja, ein wahrer Star Wars Fan(atiker) findet natürlich alles toll, wo Star Wars drauf steht und ist gegen jede Infragestellung.
Aus wiki:
"Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet.
Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt."
Gerade Die Prequels werden doch von vielen Herzblut-Fans als große Enttäuschung und ausgemachtem Mumpitz angesehen. Auch sehr reflektierte User wie G.Lucas führen doch oft sehr bedacht und stichhaltig aus, warum vieles nicht funktioniert.Ich lese das sehr gerne.
Was will man denn? Einen Austausch wie: "Die Sowieso Szene war aber toll oder? Ja, die fand ich auch toll.Ich liebe Star Wars! Ich auch!" Ende.
Rieekan78
"...dass man sich überlegen muss ob man eine freie Plattform oder News Seite seien möchte oder eine Fananlaufstelle."
So wie ich das beobachte, ist das eine Seite, die 'ne Menge Neuigkeiten und Aktuelles zum Thema Star Wars liefert, die man dann kommentieren kann. Dass aus den Kommentaren immer wieder eine Diskussion (von manchen anscheinend nur aus dem Bedürfnis heraus, diskutieren zu wollen) über verschiedene Sachen wird, liegt vorrangig an den Kommentierern, die sich dann (anscheinend) gerne selbst positiv oder negativ hervortun möchten... und natürlich an den Seitenbetreibern, die das meiste zulassen.
Von daher ist es wohl wirklich so: Es beim Bisherigen belassen oder stärker eingreifen und Ausschweifendes konsequent löschen... Zensur? Pfft... lächerlich
"Und jeder einzelne persönliche Angriff auf andere User ist ein Angriff zu viel."
Das aus deiner Tastatur...
Hat hier jemand wohl u.a. die herablassende Sprache um die "eisigen Winde" vergessen...
"Aber in den letzten Jahren scheint unsere Seite mehr und mehr zur persönlichen Frustabladestation für einige Individuen degeneriert zu sein, die sich schon lange geistig von Star Wars verabschiedet haben,"
Dass die Seite selbst aber dazu degeneriert zu sein scheint, ist ja wohl auch euch zu Lasten zu legen. Klar, die Schreiber sind vorrangig Schuld... aufräumen könntet ihr das doch aber recht einfach.
"...doch wenn man dann immer und immer wieder von den oftmals immer gleichen Protagonisten (oder sollte ich sagen Antagonisten?) die immer und immer wieder negativen Feedbacks bekommt, egal zu welchem Thema, dann steigert das unsere Motivation nicht zwingend."
Das wundert mich jetzt doch etwas, ihr bekommt schlechte Rückmeldung für eure Informationsarbeit?
Ich lese hier sicherlich nicht alles, aber das wäre ja mal richtig lächerlich.
"Gibt es da draussen überhaupt noch jemanden, der sich schlicht und einfach über Star Wars freut, in tollen Kindheitserinnerungen schwelgt, wenn er die Filme sieht, oder sich gerade neue Erinnerungen schafft, weil er gerade neu in das Star Wars Universum eintaucht?"
Eine genau so -mäßige Frage wie "bin ich eigentlich der einzige, der...".
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich die Filme sehe, vor allem die alten drei... benötigst du meinen Kommentar dazu unter jeder Nachricht?
"Aus diesem Grund habe ich auch für mich beschlossen den Kommentarbereich in Zukunft zu meiden, und mich nur noch auf die News vom SWU Team zu konzentrieren."
Na mal gucken, ob er das einhält... Wenn ja, dürfte er die ganzen Antworten ja eh nicht mehr lesen.
"Woher Deerools Reaktion hier nun kommt kann ich da ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen."
Fehleinschätzung, Aufmerksamkeit, Entschuldigung fürs zukünftige Nicht-Kommentieren, falsche Erwartungen... irgendetwas wird's schon sein...
"Na ja, ein wahrer Star Wars Fan(atiker)" + "Gerade Die Prequels werden doch von vielen Herzblut-Fans"
Finde die zwei Wörter, die alles ins Lächerliche ziehen...
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 09:28 Uhr)
Chrissi
@McSpain
" Semi-gutes Beispiel."
Ich meinte das ja auch in Bezug auf eine freundliche Grundgesinnung. Dass Trish TFA kritisiert, ist ihr gutes Recht. Durch Deerool's Statement sollte sich, mMn, niemand gezwungen sehen, jetzt sein Kommentarverhalten zu ändern. Wenn da etwas nicht stimmen sollte, dann wird von SWU schon ein Admin oder Redakteur die Person darauf aufmerksam machen.
Ansonsten gebe ich Dir natürlich Recht, dass Trish im Sinne Deerool's nicht das passendste Beispiel war.
Back to topic!
MaYo
Wäre der Film "The Force Awakens" ein Auto, wäre er ein SUV. Ein Auto, das versucht, alles zu sein. Geländegängig, bequem, sportlich, variabel... vielleicht etwas zu klobig und sicher nicht die Ultima-Ratio in Sachen Umweltverträglichkeit. Aber eine Art Schweizer Taschenmesser auf vier Rädern. Aus der Kritik liest man, dass einige diesen Mix bei "The Force Awakens" nicht möchten. Sie möchten lieber den reinen Sportwagen, den richtigen Geländewagen, den Transporter, den praktischen Kleinwagen, aber nicht von allem etwas. Und tatsächlich möchte Episode VII genau das sein. Und das sicher vor allem deswegen, um möglichst viele Zuschauer anzuziehen. Was bekommen wir denn geboten? Raumschiffe, Außerirdische, Lichtschwertkämpfe, Helden und Schurken, dazu Humor, Charme, Gefühle... Es wird sicher, wohl eher außerhalb dieses Forum Leute geben, die den Film nur wegen der witzigen Einlagen schauen, und bei den Actionszenen eher gelangweilt bis genervt sind. Es gibt sicher Zuschauer, die sonst nie einen Sci-Fi-/Fantasy-Film sehen würden, aber die gerade dieses "Menschelnde" ganz angenehm finden. Wahrscheinlich werden sich einige fragen: Warum gucken die den Film dann überhaupt? Sollen sie doch Bridget Jones gucken. Aber ist es denn nicht schön, wenn ein Film Leute zusammen bringt? Klar kann so ein Film nur ein Kompromiss sein. Ich z.B. fand, das man auf R2 und C-3PO gut hätte verzichten können. Wie in den Prequels übrigens auch. Aber offenbar hat man darauf spekuliert, dass einige unbedingt die beiden Droiden wieder sehen wollen. Also haben auch diese Zuschauer bekommen, was sie wollten. Ich nehme das hin, und freue mich über den Rest des Films...
@ McSpain
Jedi Steps ist ein eigenes Stück. Ein sehr sehr gutes (ich glaube, es wurde sogar ausgezeichnet), aber es beinhaltet nicht Rey's Theme (übrigens ein mindestens genauso gutes Stück). Ich könnte mir beide in einer richtig schönen langen Symphonie-Version vorstellen. So, wie seinerzeit der Imperiale Marsch oder Yodas bzw Leias Thema.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 10:13 Uhr)
Xmode
@Xmode:
Also ein Film, der versucht, es allen recht zu machen...hat ja auch größtenteils funktioniert.
Stimmt, das Droidenpaar war wirklich völlig überflüssig in TFA, vor allem 3PO.
Die waren nur mit dabei, weil sie es "mussten".
Schade finde ich das immer bei 3PO, weil der echt guten Humor einbringen kann (The odd couple). Hätte es schön gefunden, wenn die beiden wieder am Anfang des Films eine Art Einleitungsszene oder Situation gehabt hätten, wo sie ein paar aktuelle Situationen diskutieren, um den Zuschauer ins Bild zu setzten.
Anstatt Poe und BB8 hätten auch 3-PO und R2 zu Lor San Tekka fliegen können um den Datenchip zu holen.
Rieekan78
@Xmode:
Auf anderen Seiten heißt es immer: Wenn die Autoanalogien kommen ist die Diskussion am Ende.
"Und tatsächlich möchte Episode VII genau das sein. Und das sicher vor allem deswegen, um möglichst viele Zuschauer anzuziehen. Was bekommen wir denn geboten? Raumschiffe, Außerirdische, Lichtschwertkämpfe, Helden und Schurken, dazu Humor, Charme, Gefühle..."
Naja. Wenn ich in dem Satz die Zahl vor Episode änder trifft es auf alle Filme der Reihe zu. Kein Star Wars Film (auch R1 wird das nicht tun) fokussiert sich auf ein Genre und möchte nicht möglichst vielen Leuten gefallen. Das EU und das Fandom, dass gerade in den 90ern ein kleiner verschworener von außen komisch beäugter Haufen war, war eine kurze Phase wo Star Wars nicht Mainstream und "gefällt möglichst allen" verkörpert hat.
@Rieekan78:
Dachte nur Sith denken in Absoluten. Kritische Grundhaltung und Abkotzen habt viele Abstufungen. Und ich denke Dee hat nichts gegen argumentative stabile Diskussionen.
Und ich sehe nicht was auf einer Fanseite am Fansein schlimm seien sollte. Bei Star Wars News auf SpiegelOnline, MoviePilot, Reddit oder GIGA kann man ja gern mit der Fanboy-Keule rumschlagen.
Im Gegenzug wundert mich es doch, da du doch sehr oft schon in "wahre Fans" und Anspruchslose unterteilt hast und Annahmen formuliert hast, die für eine große Menge Leute zu gelten haben. Dazu sagt die Jugendsprache Gate-Keeping.
@Xmode zweite:
Dann habe ich das Falsch in Erinnerung. Aber zumindest innerhalb von Reys-Theme gibt es ja durchaus eine Entwicklung von den ersten leisen Tönen hin zum großen Finale.
Vermutlich vertue ich mich, weil es mal die Theorie gab ob Jedi-Steps evtl. eine Art neues ReyTheme nach ihrer Machterfüllung werden könnte. Oder evtl. das Theme ihrer eigenen verborgenen Identität. Zu viele Theorien und der Kopf verknotet sich manchmal.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 10:25 Uhr)
McSpain
@ Rieekan78
Ich finde, die beiden wurden in den Prequels verschlissen. Als R2 für seine "Heldentat" ausgezeichnet wurde, und 3PO unbedingt als Bastelei von Anakin eingeführt wurde, habe ich echt einen - Pardon - Brechreiz bekommen. Musst das sein? Dann diese Witze (wann dir das zu albern war, dann stimme ich dir 100%ig zu!!!) auf Geonosis. Erst in der Fabrik, dann auf dem Schlachtfeld mit den vertauschten Köpfen... schon wenn ich nur dran denke, schlage ich vor Entsetzen mit dem Kopf auf die Tischplatte... so ein Unfug!
Und weil Georgy-Boy dann am Ende von Episode III gemerkt hat: Ups, da passt (mal wieder) was von der Erzählung her nicht, lässt er einfach den Speicher von 3PO löschen. Sehr kreativ
Und wahrscheinlich auch den von Vader und Obi-Wan, die sich beide an die Droiden nicht mehr erinnern können. Vermutlich lösen Droiden Erinnerungslücken aus
Xmode
@McSpain:
Nicht schon wieder eine Lektion.... zumindest nicht in Jugendsprache.
Abgesehen weiß ich nicht, wie du den Begriff hier anwendest, ich habe doch gar keine Handhabe, Informationen zurückzuhalten o.ä.?
Dass ich leidenschaftlicher OT und EU Fan bin, dürfte doch wohl schon mal durchgeklungen sein, aber nicht alles annehme wo SW draufsteht.
@Xmode:
absolute Zustimmung in allen Punkten!!
Und, wozu war nochmal 3-PO nötig in TFA?
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 10:36 Uhr)
Rieekan78
@Rieekan78:
"Und, wozu war nochmal 3-PO nötig in TFA?"
Um Han und Leia zu unterbrechen, wie wir es vom alten 3PO gewohnt waren? Für mich eine Aussöhnung mit der Figur nach der PT. Eigentlich sollte er ja auch das Roboter-Spionage-Netz des Widerstands anleiten, aber das wurde ja leider raus geschnitten. Im Gegensatz zur PT hätte es mich aber schon gewundert oder gestört wenn R2 und 3PO kommentarlos weder bei Luke, Han oder Leia gewesen wären. Das kann man ja schwer damit vergleichen, dass Obi unbekannterweise mit den beiden Robotern konstant zu tun hatte. In der PT hätte niemand wirklich R2 oder 3PO vermisst. Zumindest nicht wenn es einfach andere Droidencharaktere gegeben hätte.
"Gatekeeping"
Jugendsprache fügte ich hinzu, damit du nicht Wikipedia zurate ziehst. Im Internetsprech steht Gatekeeping dafür eigene Ansichten auf ein Medium oder Franchise als Allgemeingültig zu definieren und kaum andere Ansichten oder Fanausprägungen zu erlauben. Dann eben auch gerade oft mit dem Faktor "Purist" "wahrer Fan" usw.
Schöne Artikel zum Thema (sogar auf SW bezogen):
http://tosche-station.net/on-true-fans-gatekeepers-and-what-is-real-star-wars/
http://clubjade.net/?p=26890
Schön dazu auch das Panel der Salt Lake Comic Con zum Thema:
http://fullofsith.com/archives/1861
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 10:46 Uhr)
McSpain
@Rieekan78
Um äääh... weil...ääääh er klopft auf R2 und ääääh er zeigt seinen roten Arm...
Und sie wollten ihn unbedingt wieder im Kommandoraum zeigen, wo wie beim Angriff auf den ersten Todesstern und auf Hoth. Ich habe nur darauf gewartet, dass wieder mit seinen, vermutlich jetzt nur noch 2 Millionen Kommunikationsformen, prahlt, weil die anderen auch auf der Strecke geblieben sind
Aber eine positive Sache bzgl. 3PO im neuen Film gibt es: Er hat wieder die richtige Stimme!!!!!
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 10:47 Uhr)
Xmode
@ Darth PIMP:
Meine Kritik ist selbstverständlich persönlicher Geschmack. Ich weiß, dass Lucas seine Trilogien schon früh so konzipiert hat, dass die mittlere ein klassisches Abenteuer ist, die erste politische Themen behandelt, und die dritte moralische Ambivalenzen anspricht. Insofern sind die Prequels in der Form, in der sie vorliegen, eine konsequente Umsetzung dieses Konzeptes. Warum sie für mich dennoch nicht funktionieren, liegt an zwei Gründen: 1. mein persönlicher Geschmack: ich denke, dass sich Fantasy (und das ist SW ja im Kern) mit Mystik und Abenteuer besser verträgt, als mit Politik. Zwar sind politische Themen in diesem Genre durchaus möglich, es kommt jedoch darauf an, welche Schwerpunkte man setzt. Wie ich schon einmal sagte, wäre z.B. Sklaverei und deren Abschaffung, bzw. der Kampf für ihren Erhalt ein für eine Fantasy-Reihe angemessenes politisches Thema, zumal man damit Anakins Schicksal vernknüpfen und so dafür sorgen könnte, dass die verschiedenen Themen von Episode I ineinandergreifen statt nur parallel aber ohne Berührungspunkte abzulaufen. Wenn die politischen Aspekte groß, episch und aufregend gehalten werden, sehe ich kein Problem. Aber diese kleinkarierten Ausflüge in die Untiefen von politischen Tagesgeschäften und die graue Langeweile von Paragraphen-Poesie empfinde ich als Fremdkörper in Star Wars. Man mag Kritikern vorwerfen, dass sei ja "so 1999", aber den Ärger über den Einstieg in die Prequels (Besteuerung von Handelsrouten etc.) finde ich nachvollziehbar, und ich teile ihn bis heute. So, und 2., selbst wenn ich meine persönlichen Erwartungen ignoriere und die Prequels nur daran messe, was Lucas tun wollte (was ja ein objektiverer Ansatz ist), komme ich zu dem Schluss, dass die Umsetzung seiner Konzepte bestenfalls mittelmäßig ist. Wenn ich seine Filme auseinandernehme, stelle ich fest, dass die politischen Aspekte entweder sehr oberflächlich oder lückenhaft behandelt werden. Ich kenne die Motivation der Separatisten nicht, ich weiß nicht wie der Naboo-Konflikt mit den Klonkriegen in Zusammenhang steht (und den Zusammenhang hätte es eigentlich geben sollen), und zusätzlich wird dann vieles noch damit erklärt, dass Sidious alles geplant und inszeniert hat und dass die Jedi einfach mal so die Macht nicht mehr nutzen können (ein Umstand, den sie nicht einmal erforschen wollen!). Das wird einfach gesagt; ein sehr bequemes erzählerisches Mittel.
@ Anakin68:
Ist nur eine Vermutung, aber können die Veränderungen in der Diskussionskultur vielleicht auch damit zutun haben, dass SWU irgendwann das Forum geschlossen und durch die Kommentarfunktion ersetzt hat?
@ Rieekan78:
- "Und, wozu war nochmal 3-PO nötig in TFA?"
Weil die Präsenz dieser Figur als Begleiter der Helden ein roter Faden ist, der sich durch die Saga zieht (und weiterhin ziehen sollte). Ähnlich wie Q in der Bond-Reihe.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 10:49 Uhr)
George Lucas
McSpain
George Lucas
@McSpain:
Und schon wieder dichtest du mir vielmehr Radikalität zu, als geäußert oder gemeint.
Du hast dich da ganz schön drauf eingeschossen bei mir.
Du lässt auch echt nichts kommen auf TFA, oder? Dieses Verteidigen in allen Punkten, wirkt schon recht unrealistisch. Bekommst du Geld von Lucasfilm? Bist du da angestellt?
Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass 3POs Rolle in TFA auch nur irgendwas anderes war als ein Cameo o.ä.?
C3-PO hat als Nebencharakter mehr Potenzial als z.B. Chewie...
In der Thrawn Trilogie z.B. fängt 3-PO an Gefallen zu finden, am Falken rumzuschrauben/optimieren und übertreibt es damit dann schon mal.
Wäre doch z.B. lustig gewesen, wenn Solo und Chewie 3-PO als Dolmetscher mit auf ihre Schmuggeltouren in TFA genommen hätten, weil sie in leider brauchen...
@G.Lucas:
Das mit der Präsenz ist schon klar, aber sag mir nicht, dass das Gezeigte seiner Rolle oder seinem Potenzial gerecht wurde.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 10:58 Uhr)
Rieekan78
@ George Lucas
R2 und 3PO waren ursprünglich angelegt wie Tahei und Matashichi in "Die verborgene Festung". Wie sicher hier hinlänglich bekannt ist. Diese Rolle spielen sie in Ep. IV und den beiden folgenden Teilen auch sehr gut. Sie zeigen uns die Welt aus der Sicht von zwei ganz kleinen Figuren. Aber spätestens mit der Verbindung Vader-3PO bricht diese Rolle auseinander. Und damit zerstörte Lucas diesen Rahmen.
Xmode
@ Xmode:
Über den Umgang mit 3PO und R2 in den Prequels wollte ich jetzt garnichts schreiben; wahrscheinlich können sich alle denken, wie ich dazu stehe. Dass ihre ursprüngliche Funktion in der Erzählung relativ früh aufgegeben wurde, finde ich auch sehr schade. Ich glaube, es war David Fincher oder David Lynch, der diese Idee weiterverfolgen und konsequent umsetzen wollte. Dabei ging es um eine mögliche Regie bei ROTJ oder Episode VII, ich weiß gerade leider nicht, auf welchen Film und welchen Namen sich das bezog. Entweder Lynch und ROTJ oder Fincher und TFA.
Es ist jetzt aber nun mal so, wie es ist. Auf die beiden Droiden möchte ich dennoch nicht verzichten, und an ihrem Cameo in TFA habe ich mich nie gestört. Zwar hätte man sie stärker in die Handlung einbinden können, aber zwingend finde ich das nicht.
@ Rieekan78:
- "Das mit der Präsenz ist schon klar, aber sag mir nicht, dass das Gezeigte seiner Rolle oder seinem Potenzial gerecht wurde."
Das will ich ja auch garnicht sagen, weil ich hier überhaupt kein Problem sehe. 3PO gehört für mich nicht zu den Figuren, deren Potenzial man zwingend entfalten muss. Es reicht mir, wenn er als Kommentator der Ereignisse auftritt. Im EU darf man ihn, wenn man denn will, gerne weiter entdecken, aber die Filme bieten nun mal einen beschränkten Rahmen, den man für wichtigere Figuren und Aspekte nutzen sollte. Es stimmt schon, 3PO hätte Han und Chewie als Dolmetscher begleiten können. Das ist für mich aber nicht mehr als eine Überlegung, die ich nicht entscheidend finde.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 11:08 Uhr)
George Lucas
@Spain & Lucas:
"..eben weil es aus dem Ruder gelaufen ist?"
"Ich meine mich zu erinnern, dass es aufgrund des Arbeitsaufwandes für die Redakteure geschlossen wurde."
Das ist im Grunde dasselbe. Das Zweite ist nur politisch korrekter ausgedrückt.
Soweit wie ich das weiß, sollen da wohl schlimme Dinge passiert sein, die auch ins real-Persönliche gingen und keiner der Betroffenen will da heute wirklich drüber reden. Das bleibt wohl ein Geheimnis.
OvO
@Rieekan78:
Spaßig, dass du in fast einem Atemzug meinst ich hätte mich auf dich eingeschossen und du dann meinst ich wäre bezahlter Manipulator. *slow clap*
Zu 3PO:
Weder Lucas noch ich haben geschrieben, dass er sein volles Potential ausschöpft oder die beste Erfindung seit Penicillin ist.
Wir haben nur erklärt, dass er auftauchen musste, da es sonst dem Film spürbar gefehlt hätte, wenn das Schicksal von den beiden Beobachtern der OT in Episode 7 ungeklärt bleibt. Für einen McGuffin wie Luke eignen sich beide nicht, da sie nicht wichtig genug sind und es auch die "Beobachter"-Rolle brechen würde.
Das ist warum sie überhaupt auftauchen. Zum "Wie" habe ich erläutert, dass die Rolle und Funktion im Roman und den rausgeschnittenen Szenen weiter erläutert wird. 3PO koordiniert das Spionagenetz des Widerstandes und ist die Person die u.a. die Rettungsmission auf Takodana startet, weil man BB-8 entdeckt hat.
Das diese ganzen Leia-Szenen inklusive dem Senat und der Politik Thematik dem Film massiv fehlen habe ich ja nie bestritten. Es fällt aber in die Kategorie "Mehr Geplant und zu wenig davon gezeigt". Damit hat es für mich eine andere Qualität als das was man mit 3PO in der PT besonders in AOTC angestellt hat.
Letztlich ist er natürlich in TFA nur ein Cameo. Aber mit der Reminiszenz an Empire in der Han-Leia-Szene für mich ein sehr gelungener sympathischer Cameo.
Im Kern hätte mir ein kleiner sympathischer Cameo in der PT auch gereicht und mehr Freude bereitet.
McSpain
"Gatekeeping"
Also eine Form von Arroganz gepaart mit einer Prise Ignoranz.
"...aber wurde es nicht geschlossen, eben weil es aus dem Ruder gelaufen ist?"
"Ich meine mich zu erinnern, dass es aufgrund des Arbeitsaufwandes für die Redakteure geschlossen wurde. An die Diskussionskultur im Forum kann ich mich nicht mehr so erinnern, aber vielleicht hatte es auch damit zutun."
Das war es, George Lucas, sofern ich mich recht entsinne. Im Forum selbst wurde ganz "normal" miteinander umgegangen... zumindest war es gefühlt nicht wirklich schlechter als hier und zur Zeit. Wobei dort auch stärker moderiert wurde...
"Das ist im Grunde dasselbe. Das Zweite ist nur politisch korrekter ausgedrückt."
Das ist doch Unsinn...
http://www.starwars-union.de/forum/board19-star-wars-community/board20-starwars-union-de/16618-unser-forum-schlie-t-seine-pforten/#post386360
Das ist der Originalbeitrag.
"Und schon wieder dichtest du mir vielmehr Radikalität zu, als geäußert oder gemeint."
Hm, das kennt man politisch doch gerade irgendwoher... "das habe ich so aber nicht gemeint"
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 11:15 Uhr)
Chrissi
@George Lucas:
Klar ist es nur eine Überlegung, wir sind hier ja auch nur zufällig auf das Droidenthema gekommen...
Bleibe aber dabei, dass ich es besser gefunden hätte, wenn vor allem in der jeweils ersten Episode einer neuen Trilogie, die Droiden (wenn man sie schon reinnimmt) eine Art Prolog-Funktion gehabt hätten, das wäre ein schönes Stilelement und ein vertrautes Saga-Gefühl.
Die Auftritte der Droiden in der PT und in TFA haben für mich leider nur die Funktion des "Müssen irgendwo auftauchen" und das fühlt sich für mich auch so an.
Die Auftritte in der PT schaden den Figuren, ähnlich Yoda und Chewie, mehr, als sie nutzen.
Rieekan78
@Chrissi:
"Das ist doch Unsinn... *Schnute verzieh*"
Nö ist es nicht. Höchstens für Menschen die nicht wissen, wies hinter den Kulissen läuft. Offizielle Meldungen werden immer derart oberflächlich korrekt formuliert, weil man keine internen Probleme öffentlich austragen will. Zum eigenen Schutz und zum Schutze aller Anderen. Das was du von mir zitiert hast, hatte jetzt aber erstmal nichts mit SWU zutun. Das ist einfach nur ne Verständnisfrage Wenn es in einem Forum zuviel und zu persönlich wird, kommen die Mods automatisch iwann nicht mehr dagegen an und müssen ihre eigentlichen Aufgaben im Forum vernachlässigen. Verleiren dann natürlich auch die Motivation und neue Mitglieder zu werben ist unter diesen Umständen äußerst schwierig, denn eigentlich will kein Neulng den Moralapostel geben sondern sich lieber konstruktiv beteiligen.
Was SWU selbst angeht, hatten einige Altgediente vor längerer Zeit hier mal vage Andeutungen gemacht und ich habe daraufhin ein wenig im Forum und in Google gestöbert und bin dadurch auch an Leute gekommen, die da früher drin verwickelt waren aber mit SWU nichts mehr zutun haben wollen aus entsprechenden Gründen. Über die konnte ich ein wenig mehr erfahren aber auch nicht alles. Ist aber auch wurscht. Ich will keine schlafenden Hunde wecken und es geht uns eig auch nichts an.
Ansonsten bin ich da bei Lucas wenn er sagt, dass ein Problem darin besteht, dass es das Forum nicht mehr gibt. Denn dass führt dann unter den News zwangsläufig zu Off-Topic Diskussionen. Im Geiste sind die Meisten wohl Forianer geblieben und so hat sich dieser Diskussionsstil hier entwickelt. Dann kommt natürlich noch hinzu, dass die Leute auch immer konzentriert zum jeweiligen Thema auftauchen und man sich sozusagen keine eigenen Threads aufmachen kann. So kommt es natürlich häufiger zu Reibereien. Und es gibt eben Diskussionsbedarf über Themen die über das Topic hinausgehen sowie vermutlich auch den Bedarf mit bestimmten Usern privat(er) zu schreiben. Das muss man dann alles unter den News austragen. Ganz zu schweigen von einer fehlenden Igno funktion.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 11:35 Uhr)
OvO
@XMode
Zitat:
"Aber spätestens mit der Verbindung Vader-3PO bricht diese Rolle auseinander. Und damit zerstörte Lucas diesen Rahmen."
Aber der Droide gehört doch trotzdem noch zu den kleinen Figuren. Er ist quasi ein Diener, der viel mitbekommt und manchmal ungewollt in die Action gerät.
@George Lucas
Zitat:
"Dabei ging es um eine mögliche Regie bei ROTJ oder Episode VII, ich weiß gerade leider nicht, auf welchen Film und welchen Namen sich das bezog. Entweder Lynch und ROTJ oder Fincher und TFA."
Dann muss es wohl Fincher gewesen sein, denn Lynch hat im Zusammenhang mit RotJ nichts entsprechendes verlautbaren lassen. Er hat sich auf das Projekt auch gar nicht so weit eingelassen, dass er sich um sowas hätte Gedanken machen können.
Zitat:
"Ich kenne die Motivation der Separatisten nicht, ich weiß nicht wie der Naboo-Konflikt mit den Klonkriegen in Zusammenhang steht"
Die Separatisten wollen einen Systemwechsel (und werden dabei natürlich von den Sith instrumentalisiert) und der Naboo-Konflikt war inszeniert, um Palpatine in das hohe Amt zu bringen.
Aber ich gebe dir recht: Das Ganze ist oberflächlich und lückenhaft dargestellt - genau wie die Erläuterung zur Natur der Macht in der OT. Meine Meinung hierzu ist aber, dass es genauso in "Star Wars" sein sollte, denn - und das geht wieder in deine Richtung - Fantasy eignet sich primär nicht so sehr für einen "Watergate"-Polit-Thriller.
Zitat:
"dass die Jedi einfach mal so die Macht nicht mehr nutzen können (ein Umstand, den sie nicht einmal erforschen wollen!). Das wird einfach gesagt; ein sehr bequemes erzählerisches Mittel."
Es geht ja nur um die Wahrnehmung, und da würde ich sagen: "Immerhin!"
In der OT wird sich nicht mal darüber gewundert, dass Vader nicht spürt, dass an Leia etwas Besonderes ist, obwohl er einige Zeit mit ihr in einem Folterstudio verbringt.
@Diskussionen
Unterschiedliche Meinungen zu "Star Wars" (!) sind stets erlaubt - sogar sehr emotionale, wenn sie vom Ton nicht die Grenzen des guten Geschmacks überschreiten: sprich, wenn sie nicht in beleidigendem Unflat ausarten.
Unnötiger sind hingegen Bewertungen und Interpretationen zu der Art WIE jemand kommentiert. Dies sollte sich sehr in Grenzen halten, denn dies ist in den häufigsten Fällen der Grund für Eskalationen.
Dass hier verstärkt negativ über "Star Wars" geschrieben wird, ist mir weniger aufgefallen. PT-Kritik (und auch -Bashing) hatten wir schon immer - das gleiche zu Lucas. Nun ist auch noch ST-Kritik (und auch -Bashing) dazugekommen, aber das war doch schon vorher klar.
Ich bedauere nur, dass die Mitglieder der Community vermindert freundlich miteinander umgehen. Denn trotz aller Meinungsverschiedenheiten eint uns doch die Leidenschaft für "Star Wars". Aber sowas ist nicht diskutierbar.
Darth Jorge
Rieekan78
"Nö ist es nicht."
-> "..eben weil es aus dem Ruder gelaufen ist?"
-> "Ich meine mich zu erinnern, dass es aufgrund des Arbeitsaufwandes für die Redakteure geschlossen wurde."
"Das was du von mir zitiert hast, hatte jetzt aber erstmal nichts mit SWU zutun."
Hier geht's aber um SWU. Deswegen "ist das im Grunde" eben nicht "dasselbe". Damit meine ich nicht, dass das eine nicht beschönigend für das andere genutzt werden kann. Und "politische Korrektheit" in solch einem Kontext hier halte ich auch für eine recht falsche Wortwahl bzw. sehr weite Auslegung derer.
"Offizielle Meldungen werden immer derart oberflächlich korrekt formuliert, weil man keine internen Probleme öffentlich austragen will."
Verallgemeinerung...
"...denn eigentlich will kein Neulng den Moralapostel geben sondern sich lieber konstruktiv beteiligen."
Verallgemeinerung...
"Was SWU selbst angeht, hatten einige Altgediente vor längerer Zeit hier mal vage Andeutungen gemacht..."
Und du hast ganz sicher richtig interpretiert? Ich als mittelaltgedienter kann mich nicht an Schlammschlachten erinnern - zumindest nicht öffentlich im Forum. Dass es immer auch mal Streit geben kann, ist wahr. Würde aber nicht glauben, dass die Schließung durch ein "aus-dem-Ruder-laufen" zustande kam.
"Im Geiste sind die Meisten wohl Forianer geblieben und so hat sich dieser Diskussionsstil hier entwickelt."
Hm, die, die hier aktuell das meiste verfassen (das, was ich lese/überfliege), sind aber keine aktiven Forenschreiber von damals...
"Und es gibt eben Diskussionsbedarf über Themen die über das Topic hinausgehen sowie vermutlich auch den Bedarf mit bestimmten Usern privat(er) zu schreiben."
Dann soll man das doch privat austragen. Viele interessante Kommentare gehen hier unter, weil manche Leute hier Texte ohne Ende über Diskussionskultur und sonst etwas schreiben, was nicht zum Thema gehört...
"Ganz zu schweigen von einer fehlenden Igno funktion."
Genau! Und den neuen Smileys...
Chrissi
@Chrissi:
Glaub was du glauben willst. Ich weiß ja was ich weiß. Und ich hab auch kein Interesse mich mit dir hier um Nonsens zu streiten. Es geht ja eigentlich nicht darum, warum dass Forum geschlossen wurde, sondern obs sinnvoll wäre, es wieder zu eröffnen.
@Riekan:
Kennst du das hier ? https://www.youtube.com/watch?v=99SsrOksJwE
Wenn man uns parodieren würde, würde das vermutlich so aussehen.
OvO
@ Darth Jorge:
- "Aber der Droide gehört doch trotzdem noch zu den kleinen Figuren. Er ist quasi ein Diener, der viel mitbekommt und manchmal ungewollt in die Action gerät."
Das ist ja auch schön und gut so. Aber es ist schon schade, dass diese an Shakespeare und Kurosawa angelehnte erzählerische Funktion weggefallen ist, da sie aus den Droiden mehr als nur Sidekicks gemacht hätte. Und dass 3PO von "Vader" zusammengebaut wurde, ist angesichts ihrer "Beobachter"-, bzw. "Erzähler"-Funktion auch nicht gerade elegant.
- "Dann muss es wohl Fincher gewesen sein, denn Lynch hat im Zusammenhang mit RotJ nichts entsprechendes verlautbaren lassen."
Es war Fincher in Zusammenhang mit Episode VII:
http://www.cinemablend.com/new/Why-David-Fincher-Refused-Direct-Star-Wars-Episode-7-67427.html
Hier nochmal Finchers Äußerung zu den Droiden:
"I always thought of Star Wars as the story of two slaves [C-3PO and R2-D2] who go from owner to owner, witnessing their masters' folly, the ultimate folly of man... I thought it was an interesting idea in the first two, but it's kind of gone by Return Of The Jedi."
- "Die Separatisten wollen einen Systemwechsel (und werden dabei natürlich von den Sith instrumentalisiert) und der Naboo-Konflikt war inszeniert, um Palpatine in das hohe Amt zu bringen."
Beides weiß ich; nur während Letzteres relativ klar wird in Episode I, handelt es sich bei Ersterem um eine Schlussfolgerung, die man als Zuschauer selbst leisten muss. Dabei sollte in einer schlüssigen Erzählung die Frage doch garnicht erst aufkommen. Die Separatisten treten weder in II noch in III als Systemkritiker auf, sondern lediglich als Kriegspartei, die Lucas für seinen Krieg brauchte. Die erzählerische Lücke zwischen I und II bleibt. Es wäre doch eigentlich nicht schwierig gewesen, die Handelsföderation zu den Initiatoren der Separatistenbewegung zu machen. Ein Senat, der ihre Geschäfte zu stark regulieren und ihre Souveränität einschränken will - bestes Material für einen "Trexit".
- "Aber ich gebe dir recht: Das Ganze ist oberflächlich und lückenhaft dargestellt - genau wie die Erläuterung zur Natur der Macht in der OT. Meine Meinung hierzu ist aber, dass es genauso in "Star Wars" sein sollte, denn - und das geht wieder in deine Richtung - Fantasy eignet sich primär nicht so sehr für einen "Watergate"-Polit-Thriller."
Die Schlussfolgerung daraus müsste doch eigentlich lauten, die Politik entweder rauszuhalten oder zu reduzieren. Man kann doch schlecht eine politische Trilogie machen wollen, und dann aber die Themen oberflächlich halten, weil das nicht zu SW passt...
- "In der OT wird sich nicht mal darüber gewundert, dass Vader nicht spürt, dass an Leia etwas Besonderes ist, obwohl er einige Zeit mit ihr in einem Folterstudio verbringt."
Lucas hat da ja selbst noch nicht gespürt, dass Leia Vaders Tochter ist Und ein anderes Kaliber als die bloßen Behauptungen der PT ist das ja schon, vor allem da Lucas da das Konzept ja schon vorliegen hatte.
(zuletzt geändert am 12.10.2016 um 12:22 Uhr)
George Lucas
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