Jetzt gilt es: Um 20:15 Uhr kehren die Jedi-Ritter zurück.
Nachdem Luke Skywalker und seine Freunde Han Solo aus der Gewalt von Jabba dem Hutten befreit haben, geht es erneut in den Kampf gegen das Imperium. Es gilt, den im Bau befindlichen Todesstern zu zerstören, der die Energie für sein Schutzschild aus einer Generatorenstation auf dem Waldmond Endor bezieht. Unterstützung erhält die Rebellenflotte dabei von den Ewoks. Indes erfährt Luke, dass Leia seine Schwester ist und stellt sich dem Kampf mit dem Imperator und seinem tödlichsten Diener, Darth Vader...
Noch nicht genug von Star Wars? Am 16. Oktober zeigt Sky auf seinem Star-Wars-Sender Sky Cinema Star Wars HD Star Wars: Das Erwachen der Macht als Pay-TV-Premiere.
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@Xmode
"Rache der Sith". 90% ziiiiiiieht sich der Film, um dann das Wesentliche im Schnelldurchgang abzuarbeiten. Das wirkt hölzern und schlecht getimet. Und Vaders erste Worte sind....
Ich hatte auch nicht erwartet, dass der Imperator aufgrund von "Brandverletzungen" so aussieht. Ich hätte das einfach aufs das Alter geschoben. Ich finde hier einfach vieles höchst enttäuschend."
Ich sehe das bei III ein bisschen milder, weil der Film mit der überaus undankbaren Vorarbeit klar kommen und dann das Ergebnis ziehen muss. Und das fällt halt wenig befriedigend aus. Aber im Grunde ist zu viel vorher verbockt worden. Zumindestens kann ich ROTS zugute halten, dass er wesentlich weniger dröge und langweilig ist, als das seine Vorgänger zuweilen waren.
Xmode
@Episode III:
Der komplette Anfang des Films ist unsäglich schlecht.
Knallbunt, Schauspielerisch grottig (vor allem McDiarmid), unsinnige Handlung, unsinnige neue Charaktere, Slapstick, etc etc.
@xmode:
Wenn du die Endor Schlacht als schlechteste deklarierst, heißt das ja im Umkehrschluss, dass alle anderen Schlachten besser sind...bist du dir sicher?
@schlechteste Schlacht:
Im Grunde war die Schlacht am Ende von TFA auch einfach nur eine langweilige Luftblase.
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 11:44 Uhr)
Rieekan78
@Rieekan78
Ähh... habe ich das?
EDIT
Ah, ich schätze du meinst Xmode...
Na gut, also mittlerweile empfinde ich die reine Bodenschlacht auf Endor auch ziemlich unglaubwürdig. Aber mit einer Menge Nostalgiebonus und dank der restlichen gelungenen Schlachtdramaturgie ordne ich die Schlacht immer noch besser ein, als so manch andere.
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 11:32 Uhr)
@ Rieekan78
Ich habe bei dem Ranking Episdoe VII raus gelassen, weil ich die Befragung nur auf die Filme bezogen habe, die jetzt auf Pro 7 liefen.
Bei der Schlacht von Endor meine ich nur den Teil auf Endor, die Schlacht im Weltraum ist eine ganz andere Hausnummer!
Aber mal eine Gegenfrage:
Welches Finale gefällt euch denn am besten?
Der Karneval von Rio ... äh Naboo in Episode I?
Der Aufbruch der Flotte und die heimliche Hochzeit in Episode II?
Der Blick auf den Todesstern und in Verteilung der Babys mit Blick in den Sonnenuntergang in Episode III?
Die Ehrung der Helden der Arbeit in Episode IV?
Lukes neue Hand und der Blick in die Galaxie in Episode V?
Nok-Nok und Ewok Party mit Besuch von drei alten Bekannten oder jetzt neu Anden-Klänge und große Party im ganzen Imperium in Episode VI?
Oder die Übergabe von Lukes Lichtschwert in Episode VII?
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 11:45 Uhr)
Xmode
@Snakeshit:
Habs geändert.
Die Idee, mittelalterliche Waffen gegen High-Tech einzusetzen, gefällt mir bei der Bodenschlacht von Endor sehr gut. Einzelne Effekt-Fehler oder organisatorische Unglaubwürdigkeiten, würde ich nicht zu hoch bewerten. Wobei hunderte Ewoks doch mit Sicherheit über Nacht einige Baumstämme stapeln können...
Rieekan78
@Jorge:
Nun, ich versuche mal deinen ziemlich langen Kommentar (wie war das mit der Zeichenbegrenzung und dem Off-Topic?) zusammenzufassen und mit meiner Sicht der Dinge kurz und bündig gegenüber zu stellen.
Was den Unterschied zwischen der Bewertung von TPM und TFA anbelangt, wirst du zugeben müssen, dass man sich schon einer ausgeprägten, begrifflichen Spitzfindigkeit bedienen muss, um TPM nicht als "Soft Reboot" von ANH, sondern als völlig eigenständiges Werk zu betrachten. Ob eine Prinzessin aus ihrem Verließ oder eine Königin aus ihrem Hausarrest befreit wird, ist aus erzählerischer Sicht eigentlich unerheblich. Fakt ist, dass wir es hier bei Letzterem mit einem Handlungsmotiv zu tun haben, das aus einem vorangegangenem Film bereits bekannt war. Selbiges gilt auch für Luke/Ani auf Tatooine, Ben/Qui-Gon als Mentor oder den Todesstern/Raumstation. Ich vermag daher diesbezüglich keinen Unterschied zur Vorgehensweise von TFA zu erkennen, außer dass ein und dasselbe, sich wiederholende Handlungsmotiv von zwei verschiedenen Autoren/Regisseuren angewandt wurde und somit einer unterschiedlichen Bewertung unterliegt. Und hier sind wir schon beim nächsten Problem: In allem, was Lucas tat, scheinen die Anhänger dieser obskuren Ring-Theorie einen Akt der schöpferischen Genialität erkennen zu wollen, bei Abrams & Co. hingegen lediglich ein einfallsloses Copy&Paste. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine "schiefe", um nicht zu sagen "befangene" Betrachtungsweise, sondern auch um einen auf den Inhalt reduzierten Blick auf einen bestimmten Sachverhalt. Bemerkenswerterweise hört man von TFA-Kritikern selten bis nie, dass sich ein guter Film nicht nur durch seinen Inhalt, sondern auch durch viele andere Faktoren auszeichnet, wozu beispielsweise erzählerische Kontinuität, visuelle Stringenz, solide Dialoge, schauspielerische Interaktion oder - schlicht und ergreifend - ein "Hearts & Minds" zählt, das man aufgrund der Kopflastigkeit der PT-Filme leider vergeblich sucht. Genau all diese genannten Faktoren aber machen für mich einen guten Film aus und genau all dies hatte mir auch in den PT-Filmen gefehlt.
Was die bereits erwähnte Ring-Theorie anbelangt, muss ich ironischerweise feststellen, dass diese bei weitem mehr auf TFA anwendbar ist als auf Lucas` Hexalogie, zumal sich in TFA tatsächlich alle drei OT-Filme als "Ringe" widerspiegeln als dies bei der PT der Fall war, wo Lucas vielmehr nach einem völlig willkürlichen "Zettelkasten-Prinzip" gearbeitet zu haben scheint, ganz nach dem Motto: "Ein abgeschlagener Arm an einer Bar? Das hatte den Fans damals gut gefallen. Lass es uns nochmals im Wettlokal auf Coruscant anwenden!" Ein Running Gag wie "Ich hab da ein ganz mieses Gefühl"? Warum nicht an einer x-beliebigen Stelle nochmals einbauen. Sowas kommt immer gut an." Die Liste solcher willkürlich eingesetzten Selbstzitate ließe sich noch lange fortsetzen. Weshalb manche diesen Umstand neuerdings als konzeptionellen Geniestreich abfeiern, weiß ich nicht.
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 12:16 Uhr)
DerAlteBen
Mr X
RANRW
@DerAlteBen
"Bemerkenswerterweise hört man von TFA-Kritikern selten bis nie, dass sich ein guter Film nicht nur durch seinen Inhalt, sondern auch durch viele andere Faktoren auszeichnet, wozu beispielsweise erzählerische Kontinuität, visuelle Stringenz, solide Dialoge, schauspielerische Interaktion oder - schlicht und ergreifend - ein "Hearts & Minds" zählt, das man aufgrund der Kopflastigkeit der PT-Filme leider vergeblich sucht."
Wundert mich auch immer wieder. Das Problem ist natürlich, dass sich über den "Hearts & Minds" oder dem handwerkliche Fundament mit vielen Fans schwer diskutieren lässt. Besonders wenn der Film schon 10x gesehen wurde und man seltsamerweise nicht mehr über jeden Witz lachen kann (dann sind diese halt nicht zeitlos). So passiert es dann, dass man sich über TFA schnell bei pingeligen Diskussionen darüber wiederfindet, dass Kylo Finn noch schneller hätte besiegen müssen etc.
Das der Film alleine in handwerkliche und emotionaler Weise jedem PT Film überlegen ist, wird seltsamerweise zu oft verdrängt, alleine weil man immer in diese Vergleiche gezwungen wird.
Dem Big Point, dass TFA zu sehr dem Handlungsverlauf von ANH folgt, möchte ich dadurch auch gar nicht schmälern. Auch der Vergleich mit TPM ist eigentlich überhaupt nicht zielführend, weil es die Entscheidung bezüglich TFA nicht besser macht, außer das man jetzt allen Trilogiestarts ein und dasselbe Schema aufgedrückt hat. Ein wenig ärgert mich das auch, weil die meisten Elemente von TFA für mich überzeugend genug waren, um einen eigenständigeren Weg zu rechtfertigen.
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 12:31 Uhr)
@Xmode:
Episode VI. Es ist nicht nur mein Lieblingsfinale sondern für mich eine Art von Finale, wie man es kein zweites Mal machen kann. Ein Momentum der Kunst- und Unterhaltungsgeschichte. Weil Lukes Entscheidung, seine Waffe in Angesicht des Böse. wegzuwerfen, letztlich dafür sorgt, dass alle Beteiligten in Frieden miteinander feiern können. Und das ist (leider, muss man sagen) etwas, was über Star Wars hinausgeht. Aber ich ziehe die originale Version natürlich vor. Die anderen Enden sind okay, aber nichts besonderes.
OvO
@Mr X
Nein. Ich bin auch so Einer.
Obwohl es hier einem manchmal so vorkommen kann, weil man sich oft in Spitzfindigkeiten verstrickt.
Was mir hier ein bischen sauer aufgestoßen ist, ist der Vergleich von Snoke mit Palpatine. Die Aussage, dass Snoke nur eine Kopie ist, ist ja überhaupt nicht haltbar. Auch der Vergleich zu ANH macht da keinen Sinn wo der Kaiser gerade mal erwähnt wird. Und dass wir in TFA über Snokes wahre Absichten nichts erfahren ist ja wohl klar. Deshalb ist der ganze Vergleich der Beiden nutzlos.
Ich denke in der ST wird Einiges aus der Vorzeit aufgerollt und das Gleichgewicht der Macht wird auch eine entscheidende Rolle spielen, so dass trotzdem ein homogener Anschluss gefunden werden wird, an die vorherigen Filme. TFA macht schon Einige Andeutungen in diese Richtung. Vaders Erbe, Luke, Snoke? & Rey?, das sind alles Dinge die einen guten Gesamtbogen spannen können. Und wie Kylo mit der hellen Seite hadert, zeigt mir, dass da noch was kommt was das Gleichgewicht der Macht betrifft. Das sind alles Punkte die die Filme als Gesamtpaket erscheinen lassen können ohne einen Klon oder den alten Imperator oder Plagueis aus dem Hut zu zaubern.
Der Vergleich bietet sich zwar an, TFA mit ANH oder TPM zu vergleichen, aber ob das wirklich sinnvoll ist. Alle Filme hatten komplett verschiedene Entstehungsprozesse, Voraussetzungen und sind auch Babys ihrer Zeit.
Man kann über TFA sagen was man will aber endlich gab es mal einen Einstieg der von vorne herein als richtige Trilogie geplant ist und so auch umgesetzt wurde.
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 12:57 Uhr)
Darth PIMP
Skywalker1988
@ Snakeshit
Ich finde, die mit Abstand größte Leistung in Episode VII ist die schauspielerische Leistung. Alle Akteure tun das, was gute Schauspieler können sollten: Sie schauspielern. Sie leben ihre Rollen, sie geben ihnen eine Seele. Man nimmt ihnen die Figuren ab. Da passen die Mimik, die Gestik, die Betonung der Dialoge (was auch - und das möchte ich an dieser Stelle besonders heraus stellen - für die Synchronsprecher gilt!). In den Prequels erleben wir keine Schauspieler, wir erleben Marionetten, die nur so funktionieren, wie der Puppenspieler, also Meister Lucas persönlich, es zulässt. Abrams und seine Kollegen haben dagegen Ford, Boyega, Ridley und Co die Freiheit gegeben, die Rollen selbst mit Leben zu füllen. Dadurch funktionieren hier viele Szenen auch ohne Dialog. Denken wir an die ersten Minuten von Rey. Ganz ganz großes Kino. Man ist sofort dabei, man fühlt mit ihr, man erlebt ihre Welt, ohne dass Rey ein Wort sagen muss.
Dabei lag es nicht an der mangelhaften Leistungsfähigkeit der Schauspieler der Prequels. Ewan McGregor, Liam Neeson, Christopher Lee, Natalie Portman, um nur einige zu nennen. Sie hätten so unglaublich viel Potenzial mitgebracht. Sie hätten die Prequels zu wirklich unvergleichlich großartigen Kinoerlebnissen machen können... wenn man sie gelassen hätte.
Stattdessen wurden sie an kurzer Leine gehalten und ihre Darbietungen wirken hölzern. Dafür hätte man auch "Schauspieler" auf dem Niveau von "K11" oder "Lenßen und Partner" nehmen können.
@ OvO
Du meinst also die Version ohne "Noooooooooo" und ohne Hayden Christensen?
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 12:59 Uhr)
Xmode
@Darth PIMP, @Skywalker1988
Da bin ich aber beruhigt!
@Skywalker1988
"Nur mögen oder auch lieben ist der Unterschied"
Das ist bei mir natürlich auch so. Auch ich habe meine Lieblingsfilme.
Aber ich "hasse" keinen der 7 Filme. Jeder hat seine positiven aber auch negativen Seiten.
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 12:57 Uhr)
Mr X
@Xmode:
Das Ende von Episode 4 und 6. 4 funktioniert für sich allein genommen so schön und rund. Episode 6 funktioniert eben als schöner Schlussakt der vorherigen Geschichte. Beides hatte andere Herausforderungen und beide male wurden diese mit Bravour gelöst.
Der finale Kampf von Rey gegen Kylo in Episode 7 knapp dahinter. Auch nur weil der Cliffhanger mit Luke am Ende einfach zu heiß darauf macht weiterzuschauen und dadurch die Stimmung getrübt wird.
Das Ende von Episode 5 fand ich nach dem tollen Kampf zwischen Vader und Luke und dem Vater-Reveal immer zu anstrengend und öde. Die künstliche Hand war mir zu simpel und nahm sofort irgendwie was vom "Verlust" und Lando mit Hans Anziehsachen ist auch so ein komischer Faktor. Und auch da war mir der Cliffhanger zu sehr im Wege.
Über die Enden der PT.. schweige ich lieber.
McSpain
@ McSpain: Schweigen? Also das Episode II Ende mit der Klonarmee (dem zukünftigen Imperium) war schon ganz cool. Auch die Hochzeit war mit der musikalischen Untermahlung "packend".
Und das Ende von Episode III ist OT-pur. Ein (erneuter) Sonnenuntergang auf Tatooine.
Hach, herrlich.
Nur das Episode I Ende ist jetzt für mich als Erwachsener etwas zu kindisch. Aber sonst gehts. ^^
Kyle07
Xmode
@Kyle07:
Wenn es nur um die letzten Einstellungen geht finde ich sogar das TPM eine gute Mischung aus der Feier, der Beerdigung und dem Foreshadowing hat. Würde ich sogar auf Platz 1 der PT-Enden packen. Danach dann Episode 2 (ohne die deutsche Synchro) wegen dem sehr bedrückenden tollen Kriegsgemälde am Ende mit den Abrückenden Truppen und Yodas "Begun the clone war has" am Ende.
Wie ich schon mal schrieb habe ich früher das Ende von ROTS gelobt und direkt nach der Premiere jedem voller Glück erzählt "Die letzten 15 Minuten waren die ersten 15 Minuten der PT die sich wie Star Wars angefühlt haben" und so war es auch. Weil die Elemente und Design vertrauter wurden.
Heute würde ich das ROTS-Ende aber als letztes einordnen, weil mir einfach der Weg dahin zu plump und schnell passiert und mir dieser lückenlose Anschluss mit teils kopierten Shots einfach ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht ist wenn man bedenkt was in den vielen Minuten der PT davor für Stolpersteine und unpassender Mumpitz produziert wurde. Damals sah ich es als tolle Verbeugung und heute fast schon als too little too late. Und natürlich auch weil inzwischen bewiesen wurde und wird, dass es so schwer nicht ist StarWars-Feeling auf die Leinwand zu bringen.
Aber das soll nicht wieder im Bashing enden. Und ich habe hier gerade was aus Episode 2 ausdrücklich gelobt. Das will was heißen.
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 13:17 Uhr)
McSpain
Kyle07
@ McSpain
Die letzten Minuten von "Rache der Sith" haben für sich genommen durchaus ihren Reiz. Der Blick von Vader, Tarkin und dem Imperator auf den Todesstern, das typische Kreischen der TIE-Jäger (Vorgängermodelle) und dann der doppelte Sonnenuntergang mit der bekannten Melodie als finalen Abschluss, da kommt sehr gut rüber. Es rettet zwar nicht den Film, aber es ist einer von diesen wenigen Momenten, wo man sich denkt: "George, du kannst es doch, warum nicht mehr davon?"
@ Kyle07
Ja, hör dir die "Partymusik" mal genau an. Von Moll in Dur, schneller und höher, aber es ist im Grunde dieselbe Melodie.
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 13:18 Uhr)
Xmode
McSpain
George Lucas
@Xmode:
Besten Finale:
1. Return of the Jedi (ohne Hayden): Lagerfeuer-Party mit Feuerwerk und tollen Menschen und Nichtmenschen.
2. The Empire Strikes Back: Schwermütiger Hoffnungs-Blick ins Weltall mit bester Williams Musik.
3. The Force Awakens: Luke als alter gebrochener Jedi, der von seiner Vergangenheit eingeholt wird.
4. A New Hope: Leias Kleid und Lukes coole Jacke, dazu die tolle Throne Room-Star Wars Theme-Variante von Williams. starkes 60/70iger Jahre SF-Setting
5. Revenge of the Sith: Das, was man in der PT sehen wollte...
6. Attack of the Clones :Yodas düstere Prognose und nette Musik auf der Hochzeit.
7. The Phantom Menace: Fremdschäm-Ende!
Rieekan78
Zitat Xmode: "Ich finde, die mit Abstand größte Leistung in Episode VII ist die schauspielerische Leistung. Alle Akteure tun das, was gute Schauspieler können sollten: Sie schauspielern. Sie leben ihre Rollen ... "
Auch hier streiten sich die Geister. Zum Beispiel Harrison Fords schauspielerische Leistung empfand ich persönlich als miserabel. In so einigen Interviews gab Herr Ford dem Krieg der Sterne Anhänger deutlich zu verstehen, daß er zwar Spaß an KDS hatte, aber eigentlich gar keine Lust mehr auf dieses Universum verspürt. Viele von uns wissen, daß es auch sein persönlicher Wunsch gewesen war bereits in Die Rückkehr der Jedi-Ritter in höhere Gefilde aufzusteigen - bzw. seinen "Tod" zu finden. George Lucas spielte ja tatsächlich mit dem Gedanken und sogar auch damit, den Falcon incl. heldenhafter Besatzung verglühen zu lassen, was ich - trotz aller Sympathie - dramaturgisch gesehen als großartig empfunden hätte.
Ob Herr Ford seine Rolle als Han Solo wirklich liebte, lasse ich einmal dahingestellt. Seine Körpersprache in vielen Interviews zeigt uns da sicherlich sehr oft ein ganz anderes Bild.
Zurück zu Harrison Ford in Episode VII: Man kann trotz der Schauspielerei erkennen, daß ihm Star Wars auf den - Pardon - Sack geht. Natürlich nicht bei allen Einstellungen, aber man kann es - wenn man denn dafür offen und objektiv ist - beobachten. Einmal ganz davon abgesehen, daß Krieg der Sterne nie wirklich für schauspielerische Glanzleistungen zur Debatte gestanden hat. Dafür sorgen bereits Industrie, Licht und Magie, daß der Zuschauer sprichwörtlich verzaubert wird.
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 15:04 Uhr)
Lady Trish
@Lady Trish
Das sehe total Gegensätzlich, Ford merkt man klar an dass er Spaß am Dreh zu TFA hatte. Auch was man sonst so hörte, sein unbedingter Einsatz trotz des Unfalls am Set in so kurzer Zeit in seinem Alter zurückzukommen spricht Bände.
Seit ROTJ sind 32 Jahre vergangen, ich glaube er hatte sogar richtig Bock auf ein Comeback.
Und das merkt man auch an seiner Leistung, die ich für eine Klasse besser halte als die meisten Rollen die er sonst in letzter Zeit verkörpert hat, wo er wirklich teilweise etwas lustlos wirkt.
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 14:26 Uhr)
Darth PIMP
@Lady Trish:
Lustlos wirkt er doch wohl eher in Episode 6 oder ganz schlimm in Indy 4.
Und wie er zu den Drehs oder der Saga steht ist relativ schnurz. Sam Jackson liebte Star Wars und Portman hasste es. Beides sind aber gute Schauspieler und deren Qualitäten in den Filmen speisen sich nicht allein aus der Liebe oder Einstellung dazu.
Und wenn du das Schauspiel in TFA insbesondere von Ford nicht gut fandest solltest du auch mit seinem Schauspiel argumentieren. Und da wüßte ich bis auf die rausgeschnittene Tunnelszene eigentlich keinen Shot wo Ford nicht mit mehr Energie und Einsatz brannte als zuletzt vielleicht Indy 3.
McSpain
@Lady Trish
"Auch hier streiten sich die Geister. Harrison Fords schauspielerische Leistung empfand ich persönlich als miserabel."
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Anhand deiner Ausführungen würde ich das ganz klar, als Eigen-Überinterpretation einstufen.
Von der Kritik wurde Harrison Fords Darstellung über alle Maßen positiv hervorgehoben, denn in den meisten Filmen der letzten Jahre wirkte er immer wieder sehr lustlos. Das stimmt. Aber grade in TFA und in "Age of Adaline" zeigte er ganz neu entdeckte Spielfreude.
Er war definitiv das emotionale Zentrum des Films. Allein die Szene in der Rey & Finn von Luke erzählt. In seinem Blick zu "Ja, ich kannte Luke" steckt einfach so viel drin, was von Schmerz und Wehmut über die vergangene Zeit berichtet.
Schlussszenen:
1. ROTJ
2. TFA
3. ANH
4. ROTS
5. ATOC
6. TPM
7. TESB
(zuletzt geändert am 10.10.2016 um 14:39 Uhr)
Ich glaube, man verwechselt hier Harrison Ford mit Han Solo (und berücksichtigt nicht das Alter).
An Fords Gang merkte man schon recht deutlich: Die fittesten Jahre sind vorbei. Aber ich glaube, dieses Mürrische, diese Genervtheit sollte in der Rolle zum Ausdruck kommen. Han Solo hat einfach in den letzten 30 Jahren viel erlebt und wirkt mitgenommen, frustriert, erschöpft. Und dann kommt der jugendliche Nachwuchs mit "seinem" Falken, und will ihm die Welt erklären. Ich glaube, die Rolle ist so angelegt, dass Han Solo ein grummeliger alter Mann geworden ist, gezeichnet vom Leben. In Süddeutschland würde man sagen: Ein Grantler.
Xmode
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