Update 2
Inzwischen gibt's die Ankündigung auch noch einmal in Schriftform und für das europäische Publikum. Wer den Trailer live erwarten will, sollte also schätzungsweise von Donnerstag auf Freitag eine Nachtschicht einlegen:
Attention all Rebels. The new #RogueOne: A Star Wars Story trailer arrives this Friday... pic.twitter.com/2Zk1hbMwTw
— Star Wars UK (@StarWarsUK) 8. August 2016
Update!
Via YouTube gibt es nun eine längere und qualitativ bessere Ankündigung des bevorstehenden Trailers.
Originalmeldung
Kurz und knapp: Disney hat eben bei einer Übertragung der olympischen Spiele bekanntgegeben, dass am Donnerstag ein neuer Trailer zu Rogue One erscheint:
New #StarWars #RogueOne trailer this Thursday during #Rio2016 #Olympics Won't feature my cat's meow... #sorry pic.twitter.com/f7ARfvKDFo
— Gif (@AdotGif) 7. August 2016
Womit rechnet ihr? Mit dem Trailer, der auf der Celebration gezeigt wurde, oder mit etwas anderem?
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@DerAlteBen
"Kein Sorge, dazu wird es nicht kommen. Schon Lucas hatte beim Dreh von Anakins Verbrennung in ROTS seine Mitarbeiter angewiesen, die Szene so zu drehen, dass sie für einen 12jährigen im Bereich des Zumutbaren liegt."
Okay, dann bin ich etwas beruhigt. Hoffentlich sehen das die FSK-Wächter genauso.
@George Lucas
"Die deutsche FSK als Qualitätskriterium für einen amerikanischen Film nehmen... meine Güte."
Du spielst wahrscheinlich auf das Thema "Boykott" an? Es ging zumindest mir nicht um den Aspekt der "Qualität" im Zusammenhang mit FSK. Vielleicht habe ich an den Argumenten von z. B. Lightsabersword einen Aspekt nicht verstanden bzw. verpasst, auf den Du Dich jetzt im Speziellen beziehst?
(zuletzt geändert am 10.08.2016 um 13:22 Uhr)
MaYo
@MaYo:
So wie du hier FSK-Wächter ins Feld führst habe ich Angst, dass du hier leicht falsche Vorstellungen hast. Die FSK schneidet und zensiert nichts. Die FSK gibt eine Altersempfehlung heraus. Dann muss das Studio damit leben oder den Film ändern.
Und so lasch oder liberal wie die FSK derzeit ist kann ich mir keinen FSK16 für einen StarWars Film vorstellen. Auf Splatter wird Edwards nicht gehen. Ist er bei seinen bisherigen Filmen auch nicht gegangen. Monsters und Godzilla sind FSK 12 bei uns.
McSpain
@ MaYo:
Es ist ziemlich offensichtlich, dass einige von den Kriegsfilm-Äußerungen von Edwards und Kennedy ausgehend annehmen, wir bekämen einen Kriegsfilm... ja, tun wir ja auch. Dabei wird aber völlig übersehen, dass es erstens unterschiedliche Facetten von "Kriegsfilm" geben kann, und zweitens dass Edwards und Kennedy andere Menschen sind, als man selbst, und wahrscheinlich andere Vorstellungen haben, wenn sie solche Äußerungen tätigen. Wenn man mal realistisch denkt, dürfte klar sein, dass sie "Kriegsfilm im SW-Universum" meinen, und da sind Erwartungen Richtung "Saving Private Ryan" und dergleichen einfach völlig überzogen und weltfremd, und vielleicht höchstens auf Kamera- und Schnittästhetik bezogen, nicht aber auf den Härtegrad. Ich bin völlig irritiert von der Vorstellung, dass das jemand tatsächlich haben will. Entwicklungspsychologisch kann ich es verstehen: als 14-, 15jähriger Konsument will man am liebsten schon 18, 19 sein, um endlich auch die letzte Hürde der Verbote zu überwinden, und überhaupt weil man sich dann als Konsument "harter" Stoffe profilieren kann. Irgendwann kommt aber die vernünftige Haltung wieder zurück. Mit Ende 20, Mitte 30 und später ist es kein Problem mehr, sich FSK12 und darunter anzutun, weil man in etwa abschätzen kann, was die Natur eines Franchises ist, wen dieses ansprechen will usw. Und man muss sich selbst und anderen vielleicht nicht mehr so viel beweisen.
Aber zurück zu RO: natürlich wird es hierzulande ein FSK12 geben. Das ist auch völlig normal und habe ich eigentlich auch nie anders erwartet. Ich finde es völlig überzogen, daraus schlusszufolgern, dass der Film entschärft wurde, und nur eine höhere Einstufung ein "ehrliches", "unverfälschtes" Produkt bedeutet. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es Fans gibt, die enttäuscht sein WOLLEN, die dekonstruieren WOLLEN; sonst wüsste ich nicht, wie man derart an der Realität vorbeierwarten kann. Ein erwachsenes, düsteres Star Wars ist auch unter FSK16 möglich. "Hart" geht auch anders, als über Körperteile, Blut, Zynismus etc. Wem das aber nicht reicht, der kann sich ja anderen Franchsises zuwenden.
(zuletzt geändert am 10.08.2016 um 14:53 Uhr)
George Lucas
Eine realitätsnahe Kriegs-Gewaltdarstellung würde doch gar nicht zu Star Wars passen, ganz egal bei welcher Altersfreigabe.
Auch so etwas ist ein Stilkriterium, das sich mMn einreihen muss.
Wir haben es hier mit einer eskapistischen Fantasywelt zu tun, in der große Abenteuer erlebt werden und Helden geboren werden, das hat mit den Kriegen in unserer realen Welt nichts zu tun.
Rieekan78
@ Rieekan78:
Zumal auch Kriegsfilme, die als realitätsnah gelten, nicht automatisch frei sind von Heldennarrativen und Legendenbildungen. Siehe "Saving Private Ryan"...
Mit der Stilwahrung hast du auf jeden Fall recht. Eine fiktive Geschichte in einer fantastischen Welt realitätsnah und brutal umzusetzen, wäre schon seltsam. Wir haben es mit Todessternen, kleinwüchsigen Aliens, und humorvollen Droiden zutun. Das alles trägst in sich schon eine gewisse kindliche Absurdität, die man nicht mit expliziter Brutalität und düsterem Zynismus beflecken sollte. Man stelle sich nur mal den umgekehrten Fall vor: ein Film über den Zweiten Weltkrieg oder den Holocaust würde mit einem Draufgänger, einem strahlenden unschuldigen Helden, einem Martial-Arts-Kämpfer und einem Comic Relief erzählt... wenn es sich dabei nicht gerade um Tarantino handelt, würde ich erstmal große Augen machen.
(zuletzt geändert am 10.08.2016 um 15:31 Uhr)
George Lucas
@G.Lucas:
"Zumal auch Kriegsfilme, die als realitätsnah gelten, nicht automatisch frei sind von Heldennarrativen und Legendenbildungen. Siehe "Saving Private Ryan"..."
Das ist auch etwas, das ich Spielberg ankreiden möchte, viele Elemente aus "Private Ryan" und "Gefährten" haben unangenehme Elemente, die ein erstrebenswertes Heldendasein in Kriegen darstellen.
Dieses "Heldendasein" hatte er in "Schindlers Liste" mit Schindler noch "unamerikanischer" inszeniert.
Aber ich will nicht abschweifen und den Zorn der Admins heraufbeschwören...
Rieekan78
@George Lucas
"Es ist ziemlich offensichtlich, dass einige von den Kriegsfilm-Äußerungen von Edwards und Kennedy ausgehend annehmen, wir bekämen einen Kriegsfilm... ja, tun wir ja auch. Dabei wird aber völlig übersehen, dass es erstens unterschiedliche Facetten von "Kriegsfilm" geben kann,und zweitens dass Edwards und Kennedy andere Menschen sind, als man selbst, und wahrscheinlich andere Vorstellungen haben, wenn sie solche Äußerungen tätigen. "
Jau, das ist richtig. Es ist nur, wenn sie "Kriegsfilm" SAGEN, dann wissen sie auch, welche Erwartungshaltung sie damit beim Publikum erzeugen. Ich gehe daher davon aus, dass RO ein Film werden wird, der sich auch wie ein Kriegsfilm anfühlt und entsprechende Charakteristika aufweist. Dass RO kein zweiter "Private Ryan", Platoon oder "Apocalypse Now" - alle drei Filme FSK 16 - wird, sollte eigentlich allen klar sein. RO wird eine Disney-Casual-Kriegsfilm-Version werden. Es ist immer noch Star Wars, mit Betonung auf "Wars", aber kein echter Kriegsfilm, wenn man die Klassiker dieses Genres als Maßstab anlegen würde.
"Ich bin völlig irritiert von der Vorstellung, dass das jemand tatsächlich haben will."
Es kommt auch darauf an, wie ernst man die Aussage "Kriegsfilm" nimmt. Disney weckt mit diesem Begriff einfach bestimmte Erwartungshaltungen. Wenn man aber etwas nachdenkt, dann sollte jedem klar werden, was Disney bzw. Lucasfilm mit "Kriegsfilm" meinen.
"Aber zurück zu RO: natürlich wird es hierzulande ein FSK12 geben. Das ist auch völlig normal und habe ich eigentlich auch nie anders erwartet. Ich finde es völlig überzogen, daraus schlusszufolgern, dass der Film entschärft wurde, und nur eine höhere Einstufung ein "ehrliches", "unverfälschtes" Produkt bedeutet."
"Entschärft" evtl. ja, wenn die Macher den Begriff "Kriegsfilm" wörtlich genommen hätten; die wichtigsten Kriegsfilme hatten FSK 16 (s. o.).
Ich denke jedoch, dass die Überarbeitungen nicht auf eine Weichzeichnung ROs hindeuten.
"Manchmal habe ich den Eindruck, dass es Fans gibt, die enttäuscht sein WOLLEN, die dekonstruieren WOLLEN; sonst wüsste ich nicht, wie man derart an der Realität vorbeierwarten kann."
Gut möglich! Wer meckert, nur um zu meckern, setzt sich damit ja gleich in eine exponierte Position. Was auch mit reinspielen könnte, ist anderen die Freude zu verderben.
"Ein erwachsenes, düsteres Star Wars ist auch unter FSK16 möglich. "Hart" geht auch anders, als über Körperteile, Blut, Zynismus etc."
Dem stimme ich zu!
@McSpain
"So wie du hier FSK-Wächter ins Feld führst habe ich Angst, dass du hier leicht falsche Vorstellungen hast. Die FSK schneidet und zensiert nichts. Die FSK gibt eine Altersempfehlung heraus. Dann muss das Studio damit leben oder den Film ändern."
Ich weiß, was die FSK ist und was sie tut. Auch führe ich nichts "ins Feld". Danke trotzdem für "die Aufklärung". Die Arbeit der FSK schätze ich sehr.
"Auf Splatter wird Edwards nicht gehen."
Davon gehe ich bisher auch nicht aus.
(zuletzt geändert am 10.08.2016 um 20:21 Uhr)
MaYo
Um mal anzufangen, nein ich habe nicht die Verhaßten 8 gesehen, aber Django. Von den erstgenannten nur Ausschnitte. Django war auch ab 16. Zweitens wenn nur Körperteile rumfliegen und Splatter und Blut viel vorkommt, dann ist das dann schon FSK 18, so hart wird der Film aber nicht werden, dann bräuchte es auch noch paar harte Sprüche dazu, wie bei Expendables.
Weiterhin wurde richtig gesagt das sich amerikanische Filme auch auf das amerikanische Wertesystem stützen (die sind wieder sehr streng bei nackter Haut, aber nicht so bei Gewalt), jedoch wie auch richtig gesagt wurde gibt es da keine soche Zwischenstufen, daher ist es auch unerheblich und ich habe es nicht ins Feld geführt, weil ein Vergleich da schlecht möglich ist, denn das deutsche Wertungssystem was zwischen FSK 12 und FSK 16 unterscheidet ist ausschlaggebend. Wäre die Verbrennung von Anakin mehr gezeigt wurden wie damals auf dem Bootleg, wo länger draufgehalten wurde bevor der Umschnitt kam, dann wäre wohl eine FSK 16 fällig gewesen.
Da Han Solo eine Komödie werden soll, die wohl ab 6 freigegeben wird nehm ich mal an, kann hier ruhig auch mal ein FSK 16 her. Sollte der Film aber geschnitten werden nur damit man FSK 12 hat, ist auch nicht alles verloren, solange er dann auf den Silberscheiben wieder ungeschnitten erscheint, die schon heutzutage ein viertel Jahr nach Kinostart veröffentlicht werden, so dass die Wartezeit dazwischen sehr kurz ist, daher kann man auch einen Kinobesuch verschmerzen.
Ebenso nannte ich die FSK 16 als Indikator dafür, das dies mir zeigen würde, das die ganze Querelen um die Nachdrehs unbegründet wären, wie ich schon meinte würde man damit ein Zeichen setzen, nur daher habe ich das angeführt. Aber wie ich auch schrieb erwarte ich das nicht mehr aufgrund dieser ganzen Meldungen. Was nicht stimmt Herr McSpain ist, dass ich etwas ignorieren würde, bestimmt nicht, ich verfolge das sehr genau, aber wenn ich wieder lese, dass zum Beispiel das Ende verändert wurde (ignoriere ich das erstens nicht, sondern beschäftige mich vielmehr damit), dann passt das dazu bzw. legt den Schluß nahe das es wie berichtet entschärft wurde. Wie ich schon meinte braucht/benötigt ein Kriegsfilm aber keinerlei Entschärfungen in meinen Augen, zumal sich der Film ja auch von der Saga (I-VI) abgrenzen will. Bevor Fragen kommen, die VII zähle ich nicht für mich zur Saga dazu sondern als Anhängsel. Ist für mich bisher nur ein Rattenschwanz, der an die Saga anknüpfen möchte.
MaYo nein nein nicht Johnny sondern Joncy [wobei ich mich da auch verhaspelt hatte mit dem "h" i n der Mitte wie ich sehe], das ist ein himmelweiter Unterschied [richtig lesen (zwinker)]; derjenige der gemeint ist, wird es schon wissen (grins), ich sag nur "The Adventurer of the Earth" (smile)
Nadann noch einen schönen Tag muß los...
Lightsabersword
@light:
Also bei den Komödien von Miller/Lord ist auch sehr leicht ein FSK16 drin wenn sie wollen. Und da man ja den GreedoShotFirst-Vergessen lassen möchte müsste ein Han in dem Film deutlich zynischer, abgebrühter und härter rüberkommen.
Zudem funktioniert das ganze nicht nach den System: Für 1x FSK6 kann ich 1x FSK16 machen und für 1xFSK0 dann 2xFSK16 oder 1xFSK18.
"Ebenso nannte ich die FSK 16 als Indikator dafür, das dies mir zeigen würde, das die ganze Querelen um die Nachdrehs unbegründet wären, wie ich schon meinte würde man damit ein Zeichen setzen, nur daher habe ich das angeführt."
Der springende Punkt nur ist, dass es weder ein Zeichen setzen würde noch zeigen würde, dass die Querelen um die Nachdrehs begründet oder unbegründet wären.
Ein guter oder ein schlechter Film kann das. Und ein guter Film zeichnet sich nicht durch die Altersfreigabe in Deutschland aus.
"Was nicht stimmt Herr McSpain ist, dass ich etwas ignorieren würde, bestimmt nicht, ich verfolge das sehr genau, aber wenn ich wieder lese, dass zum Beispiel das Ende verändert wurde (ignoriere ich das erstens nicht, sondern beschäftige mich vielmehr damit), dann passt das dazu bzw. legt den Schluß nahe das es wie berichtet entschärft wurde."
Sehen sie, dass Problem mit dem "Beschäftigen" ist, dass es eher um qualitatives Beschäftigen geht als um quantitatives. Und in diesem Sinne würde ich empfehlen informierte und hochwertige Quellen zu bevorzugen und sich nicht im Netz unreflektiert von A nach Y zu klicken und sich auf 40 YT-Kanäle zu beziehen, die über drei Ecken gehört haben, dass Disney alle Waffen am Ende des Films durch Taschenlampen ersetzen möchte, weil man sonst in Deutschland kein FSK12 erreicht.
McSpain
@Princess of Light (vielleicht ein kleiner Trost für Dich?)
Wir wissen ja nichts über die genauen Gründe zu den Nachdrehs. Entschärfung vielleicht ... Ich gehe jedoch davon aus, dass es mehr die Handlung selbst betrifft bzw. wie sie die Charaktere präsentieren wollen. Wenn Disney einen "Kriegsfilm" dreht, dann sollte man diese Aussage mit etwas Vorsicht genießen. Es wird eine eher massentaugliche Kriegsfilm-Variante sein, aber definitiv kein zweiter "Apocalypse Now". Ich vergleiche mittlerweile RO mit "Sunshine Reggae". An und für sich ein Supersong ... "Sunshine Reggae" verhält sich zu Reggae wie RO zu "Kriegsfilm". Es ist die Disney-Casual-Kriegsfilm-Variante. Ich sag's Dir. Der Film wird bestimmt toll. Kriegsfilm-Enthusiasten könnten, falls sie sich RO überhaupt "antun", die Nase rümpfen. Sollen sie, ich habe dennoch meinen Spaß.
MaYo
So nachdem mein PC gerade die Mücke gemacht hatte auf ein Neues:
Es ist wohl eher viel mehr ein Trost für ihn als für mich, denn ich bin ja nicht wirklich betroffen, also mußt Du das wohl ihn selbst fragen (zwinker), aber Doc versteht das schon, der is da nicht so pinglich (lächelt)
Ich denke es ist Beides passiert sowohl das einge Stellen entschärft wurden, als auch das dass innere der Charaktere weiter verstärkt wurde genauso wie die Verwurzelung der Geschichte an sich mit den Charackteren.
Im Prinzip ist der Film ja von jeher als Kriegsfilm seitens Disney angepriesen wurden, nun sollte man auch dazu stehen. Man bekam ja vom Dreh so gut wie nichts mit, man hat den Regisseur also machen lassen und ihn abgeschottet. Dann aber daherzukommen und ihm zu sagen so in der Art: "es ist zwar gut was Du gemacht hast, aber das können wir einem Massenpubikum nicht zumuten", ist meines Erachtens nicht der Sinn der Sache gewesen, da hätte man den Film auch nicht als Kriegsfilm kommunizieren sollen.
Warum sollte ein Film nicht erfolgreich sein, auch wenn er etwas abweicht von der Norm, siehe Dredd 3D, war im Kino nicht so erfolgreich aber dafür wohl sehr im "Heimkinosektor",
Rogue One sollte ein Ausläufer aus der Saga werden, sie nicht komplett verlassen aber als eigenständige Geschichte sich behauppten und da bin ich der Meinung war der Ansatz richtig gut den Krieg zu zeigen wie es beim Sternkrieg zuging, damit sich das galaktische Imperium etablieren konnte. Aufzuzeigen wie Planeten und Systeme erobert wurden und die Glaxis zu unterjochen, wobei das Imperium das eher als Stabilität und Freiheit von der Bürokratie der alten Reppublik verkauft, ist eine kluge Sache finde ich.
Nur dies dann nicht durchzuziehen aufgrund der Inkompatibilität zu einem Massenpublikum ist weder mutig noch dient es der Vision des Filmemachers, sondern beschneidet ihn in seiner krativen Schaffensphase.
Heutzutage kann man den Kindern und Jugendlichen durchaus mehr zutrauen als die wohl in den 80 Jahren der Fall war, die sind da weniger zimperlicher und abgehärteter.
Rogue One sollte ein Film werden der die Saga nicht fortsetzt sondern sich darauf bezieht und aufzeigt wie verbissen und brutal die Territoriumskämpfe für das Imperium ausgefallen sind, abgesehen von der Erbeutung der Todessternpläne durch die Rebellen selbstverständlich.
Wenn man sich entschlossen hat dies zu zeigen, sollte man nur aufgrund der Massentauglichkeit des Film keine Kompromisse eingehen, wie man durchaus am Trailer sieht, weis der Regisseur schon was er macht. Man sollte ihm da nicht ins Handwerk pfuschen bin ich der Meinung.
Rogue One soll doch ein Kriegsfilm sein und da erwartet man schon Härte und nicht unbedingt ein Happyend zumal er ja direkt in Episode IV mündet, aber das hatte ich schonmal alles geschrieben. Da ich mich anfange zu wiederholen komme ich jetzt auch zum Ende.
Fazit: Der Film soll das sein und Ausdrücken was man von Anfang an nach außen kommuniziert hat, ein Kriegsfilm der eine andere Seite vom Sternkrieg mal aufzeigt, der aufzeigt wie es in diesem Universum abseits der Helden die wir kennen zuging.
Ob Du Deinen Spaß haben wirst wird es die Zukunft zeigen bin ich der Meinung, wenn Du den Film, wahrscheinlich im Kino Dir ansehen tust. Vorher kann man das schlecht festmachen, denn der Film kann durchaus auch dramatisieren und zum Nachdenken anregen. Also nicht so eine Art Spaßfilm wie Das Erwachen der Macht werden. Dort wurde viel gewitzelt was mir manchmal ein Tick zu viel war, sage nur Finn. (augen dreh)
Lightsabersword
@Light
"Heutzutage kann man den Kindern und Jugendlichen durchaus mehr zutrauen als die wohl in den 80 Jahren der Fall war, die sind da weniger zimperlicher und abgehärteter."
Richtig. Das fängt ja z. B. schon bei "Tom und Jerry" an: Total brutal! Wie das mit seinen Verstümmelungsorgien durch FS- 0 oder -6 durchkommt, frage ich mich immer wieder ...
"Rogue One sollte ein Film werden der die Saga nicht fortsetzt sondern sich darauf bezieht und aufzeigt wie verbissen und brutal die Territoriumskämpfe für das Imperium ausgefallen sind, abgesehen von der Erbeutung der Todessternpläne durch die Rebellen selbstverständlich."
Ja, das Grundthema finde ich auch sehr interessant. Sie haben sich den besten Stoff rausgegriffen, den man hierbei verfilmen kann.
"Wenn man sich entschlossen hat dies zu zeigen, sollte man nur aufgrund der Massentauglichkeit des Film keine Kompromisse eingehen, wie man durchaus am Trailer sieht, weis der Regisseur schon was er macht. Man sollte ihm da nicht ins Handwerk pfuschen bin ich der Meinung."
Da hast Du wahrscheinlich Recht, ich fürchte aber, das wird sich nicht so ganz verhindern lassen, denn einige haben da ja was mitzureden und dürfen/sollen/müssen das auch. Werden ja dafür bezahlt, zu meckern bzw. Impulse zu geben.
Noch abschließend zum Thema "Kriegsfilm": Ein (lupen)reiner Kriegsfilm wird es nicht werden. Einmal wurde RO auch als "Heistmovie" kommuniziziert, dann als "Kriegsfilm" und dann ist es auch "Star Wars", was auch bestimmte Rahmenbedingungen in der Machart und thematisch setzt. Es wird ein FSK-12 Kriegsfilm-Heistmovie-Star Wars-Mashup werden. Leckere Geschmacksrichtung. Ich bin auf jeden Fall dabei.
"Ob Du Deinen Spaß haben wirst wird es die Zukunft zeigen bin ich der Meinung, wenn Du den Film, wahrscheinlich im Kino Dir ansehen tust. Vorher kann man das schlecht festmachen, denn der Film kann durchaus auch dramatisieren und zum Nachdenken anregen."
Na ja, ich meinte mit "Spaß" jetzt nicht "Hahaha" und "auf die Schenkel klopf". Es macht ja auch Spaß, wenn man einen dramatischen und spannenden Film schaut, wo es vor allem um ernste Emotionen geht. RO soll einfach mitreißen. Das ich erwarte. *ernster Yoda-Blick*
(zuletzt geändert am 13.08.2016 um 18:57 Uhr)
MaYo
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