StarWarsPost hat auf einem Castingportal Beweise gefunden, dass Dr. Cornelius Evazan eine Rolle in Rogue One spielen wird.
Der nebenstehende Post legt definitiv dar, dass Dr. Evazan in Rogue One sein wird - in diesem Rahmen wird Dr. Evazan CGI unterzogen sein und auch in mindestens einen Dialog verwickelt sein.
Im nicht mehr kanonischen Legends-Universum - so unter anderem im Jugendroman Galaxy of Fear: City of the Dead - ist Dr. Evazan ein irrer Chirurg, der u.a. auf der Suche nach ewigem Leben Tote zum Leben erwecken soll. Dies sind Legends-Informationen, die übernommen werden können, aber keinesfalls sicher sind. Wie viel von dieser Hintergrundgeschichte aus den Legends nun tatsächlich übernommen wird, ist daher unklar.
Euch ist aus diesen Schilderungen noch nicht klar, wer Dr. Evazan genau ist? Hier nochmals eine zentrale Szene aus Episode IV (Evazan ist im Bild ganz links):
Die Angabe, dass die Figur in mindestens einen Dialog verwickelt sein wird, regt natürlich zum Spekulieren an. Wie groß wird Evazans Rolle tatsächlich sein?
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McSpain
und was ist mit seinem Kumpel Ponda Baba?
Ne, halte ich auch für unnötigen Fanservice.
Es gibt ja eine ganze Reihe von bekannten Figuren, bei denen es Sinn macht, einen Auftritt zu bekommen:
Der Imperator,
Tarkin,
Vader,
ozzel,
Leia,
Biggs,
Wedge,
Bail,
Mon,
Jabba,
einer der bekannten Kopfgeldjäger,
und damit wären das ja jede Menge.
Was man noch bringen könnte, wären einige bekannte ot-Rassen.
(zuletzt geändert am 14.07.2016 um 10:08 Uhr)
Rieekan78
Frostsun666
Der Typ soll ein Doktor sein?!?
Für mich war der Typ immer nur ein A******** der als Musterbeispiel für das in Mos Eisley herumlungernde Gesindel galt. Für "Krieg der Sterne" hat er seinen Sinn & Zweck in der Cantina Szene erfüllt. Da brauche (ich persönlich) kein erneutes Auftauchen geschweigeden eine "Doktor"-Backstory.
Viele Figuren im "Krieg der Sterne" Universum funktionieren auch, wenn man ihnen keine ausführliche Hintergrundgeschichte gibt, sondern dem Zuschauer/Fan genug Raum für die eigene subjektive Projektionsfläche auf die Figur lässt (siehe Boba Fett vor AOTC).
(zuletzt geändert am 14.07.2016 um 10:40 Uhr)
Haarspalter
Sashman
McSpain
George Lucas
Jake Sully
Bastila
Grüss Euch aus dem schönen Tirol,
ich finde den Fan Service amüsant und bringt mich zum schmunzeln.
Die Hintergrundgeschichte ist mir bekannt aus dem EU und die Anspielung bei Star Wars Robot Chicken. Auch Ponda Baba finde ich irgendwie lustig wenn er einfach so die Gäste anmacht. In normalen Clubs bei uns Menschen fliegen solche Typen schnell raus, die nur Stunk suchen.
Hat Luke sein bestelltes Getränk eigentlich bezahlt ? Was hat Luke bei dem Barkeeper bestellt ?
Akman
Jake Sully
MaYo
Solange ein "Fanservice" sich nicht negativ auf den Inhalt und die Dramaturgie auswirkt, kann ich mich nur drüber freuen. Dadurch schafft man Verbindungen. Besser als immer alles neu zu machen. Interessant auch dass sich Fans über sogenannten Fanservice aufregen. Was bringt uns ein Universum voller Figuren, die keine eigene Geschichte haben und nicht mehr als ein Funktionär einer großen Geschichte darstellen? Und was bleibt von einer großen Geschichte übrig, die nicht mit Leben, kleinen Geschichten und Querverbindungen gespickt wird? Genau dass hat uns die PT eindrucksvoll gezeigt. Sicher gibt es immer etwas was man besser machen kann. Dazu gehört auch die Figurenauswahl für solche Momente. Aber diese Diskussion führt am Ende nun wirklich zu nichts. Ist ja auch immer sehr subjektiv, wen man ausgearbeitet haben wollen würde. Für mich kommen da Figuren, welche bisher nicht im Rampenlicht standen, da jedenfalls als Erstes. Vader bekommen wir doch ohnehin. Wozu wir einen Imperator oder Jabba in RO brauchen könnten, ist mir aber echt nen Rätsel. Und Figuren wie er sind welche, dessen Rolle man im Vorfeld kaum einsschätzen kann und sowas macht doch erst Spannung aus.
(zuletzt geändert am 14.07.2016 um 16:38 Uhr)
OvO
MaYo
Wenn Dr. Evazan in der Cantina mit seinem Vorhaben, das man wohl als das Gegenteil von intergalaktischer Völkerverständigung bezeichnen kann, erfolgreich gewesen wäre, dann hätten 13 Sterne ein Todesurteil gegen ihn ausgesprochen und der Superlaser des Todessterns wäre noch heute im Einsatz.
Was für eine Tragweite...
johnny w
@johnny w
"Wenn Dr. Evazan in der Cantina mit seinem Vorhaben, das man wohl als das Gegenteil von intergalaktischer Völkerverständigung bezeichnen kann, erfolgreich gewesen wäre, dann hätten 13 Sterne ein Todesurteil gegen ihn ausgesprochen und der Superlaser des Todessterns wäre noch heute im Einsatz.
Was für eine Tragweite..."
Möglicherweise ja. Das ist wirklich ein interessanter Gedanke, dass gerade die vermeintlich kleinen Dinge oft so große Auswirkungen haben. Wäre der Roboter, den Onkel Owen bei den Jawas gekauft hatte, nicht abgeschmaucht, wäre Luke dann so schnell in das Abenteuer gezogen worden? Hatte Obi-Wan dieses Abenteuer überhaupt für Luke vorgesehen?
@Fanservice
Wenn es ein zu plakativer Fanservice ist, dann mag ich das auch nicht besonders. Dann steckt dahinter eine andere Motivation, als den Teppich dichter zu knüpfen. Reiner Showeffekt.
(zuletzt geändert am 14.07.2016 um 18:12 Uhr)
MaYo
@MaYo/Fanservice
Da hast du sicher recht. Es hängt davon ab, wie es inszeniert wird und ob es sich stimmig in das Gesamtbild der Handlung einfügt. Aber auch wenn der Regisseur Fanservice mit einer solchen Intention einsetzt, trifft das Ergebnis auf so viele unterschiedliche Erwartungshaltungen, dass es eben in jedem Fall unmöglich bleibt, es jedem Recht zu machen. Und bei vielen Fans, denke ich, ist die jeweilige Erwartungshaltung generell ausgeprägter darin, was man als ge-, oder misslungen empfindet.
johnny w
@johnny w
"trifft das Ergebnis auf so viele unterschiedliche Erwartungshaltungen, dass es eben in jedem Fall unmöglich bleibt, es jedem Recht zu machen."
Absolut richtig. Dann gibt es da den nachsichtigen Fan, der eigentlich fast alles gut findet und dann den überkritischen Fan und dann noch ganz andere Fans. Eine bunte Mischung. Ich frage mich gerade, ob die Nichtsfans mit dem Franchise insgesamt kritischer umgehen als Fans. Nach dem Motto: "Ach, diesen Quatsch mögt Ihr?"
MaYo
johnny w
@mayo:
Deswegen setzte ich das Fanservice ja in Gänsefüßchen und spielte damit auf Kritiker an und wollte damit darauf hinweisen, dass ich die Begrifflichkeit für falsch gewählt halte bzw. es einen Widerspruch verdeutlicht, den man so vllt noch garnicht wahrgenommen hat. Ich frage mich auch öfters wo der Scheideweg zwischen Kritiker und Fan liegt. Ich kann mir schwer vorstellen, mich von etwas als Fan zu fühlen, was ich mehrheitlich kritisiere und womit ich mich nicht einverstanden fühle. Aber vllt sehe ich die Kritik selbst auch nur zu kritisch.
Was genau bezeichnest du denn als Nicht-Fan? Menschen, die sich nicht eingehender mit SW beschäftigen aber die Filme konsumieren oder Menschen, die mit Star Wars garnichts anfangen können?
OvO
@johnny w
In Rätseln er spricht ...
@OvO
"Ich frage mich auch öfters wo der Scheideweg zwischen Kritiker und Fan liegt."
Vielleicht gibt es diesen Scheideweg gar nicht, sondern ist eher eine Art fließendes Konzept. An manchen Tagen finde ich z. B. alles super, was Star Wars ist, an anderen Tagen aber bin ich sehr kritisch, selbst mit der OT und frage mich, warum Episode IV so ein erfolgreicher Film werden konnte. Tagesform?
"Ich kann mir schwer vorstellen, mich von etwas als Fan zu fühlen, was ich mehrheitlich kritisiere und womit ich mich nicht einverstanden fühle."
"Fan" im Sinne von "Fanatisch dagegen"? Ich verstehe, was Du meinst. Eine deutliche Grundakzeptanz des Franchise wird es geben, wenn sich jemand als "Fan" fühlt.
"Aber vllt sehe ich die Kritik selbst auch nur zu kritisch."
hihihi
"Was genau bezeichnest du denn als Nicht-Fan? Menschen, die sich nicht eingehender mit SW beschäftigen aber die Filme konsumieren oder Menschen, die mit Star Wars garnichts anfangen können? *großes Grinsen*"
Den Casual-Kinogänger, der in Star Wars mitgeschleppt wurde und evtl. den ganzen Hype nicht verstehen kann. Es könnte auch jemand sein, der einfach mal sehen will, was an der Star Wars-Mania so dran ist und sich einen Film "mal antut".
(zuletzt geändert am 14.07.2016 um 19:50 Uhr)
MaYo
johnny w
MaYo
@MaYo
Ich geb es auf. Mein Kommentar erscheint nicht.
Jetzt versuche ich es doch nochmal schrittweise über Kommentar bearbeiten.
Diese Nichtfans gibt es bestimmt. Und auch bei diesen wird eine Erwartungshaltung bedient. Ich denke, dass es aber bei diesen eher deren allgemeine Erwartungshaltung ist. Damit meine ich, dass Inhalte, die sie bei SW im Besonderen oder Allgemeinen nicht mögen, in ähnlich gelagerter Form in anderen Filmen etc. ebenso nicht mögen. Bei SW-Fans hingegen finden wir, allein aufgrund ihrer intensiveren Beschäftigung mit dem Franchise, eine speziell darauf ausgerichtete Erwartungshaltung. Daher kommt es bestimmt vor, dass sie gelassener mit bestimmten SW-Inhalten auf der Grundlage dieser speziellen, auf SW ausgerichteten, Erwartungshaltung umgehen, als sie es bei ähnlich gelagerten Dingen in anderen Formaten, Filmen etc. tun würden, bei denen sie eher auf der Grundlage ihrer allgemeinen Erwartungshaltung reagieren.
Diese Einschätzung trifft natürlich nicht auf alle Fans und Nichtfans zu. Und so trifft ein vielschichtiges und komplexes SW-Universum auf ein vielschichtiges und komplexes Rezipientenuniversum...
(zuletzt geändert am 14.07.2016 um 20:22 Uhr)
johnny w
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