Wie bereits angekündigt hat EW eine Reihe neuer Fotoimpressionen aus Rogue One - A Star Wars Story veröffentlicht:
Todestruppen bringen die Wende: Eine neue, tödlichere Art von Sturmtruppenkommandoeinheiten stürmt den Strand. Sie wurden beauftragt, die zersplitterten Rebellen zu jagen und zu vernichten.
Jyn in verdeckter Mission: Die zentrale Figur von Rogue One ist Jyn Erso (Felicity Jones), eine junge Frau, die von der Rebellion beauftragt wird, das Imperium zu infiltrieren und Informationen über seine neueste Waffe zu finden: Eine Kampfstation in Größe eines Mondes. Hier treffen wir sie verkleidet und kampfbereit in einem imperialen Gang.
Krennic intrigiert um mehr Macht: Der von Ben Mendelsohn gespielte Direktor Orson Krennic ist für die Sicherheit des Todessternprojekts verantwortlich. Er ist aber auch ein Ränkeschmied innerhalb des imperialen Apparats. "Er kennt das System und weiß, wie die Dinge laufen. Um zu bekommen, was er will, zögert er nicht, Regeln zu brechen", beschreibt ihn Kiri Hart, die Lucasfilm-Verantwortliche für Story-Entwicklung. Krennic ist ein neuer Typ imperialer Offizier, ganz anders als der von Peter Cushing gemimte Großmoff Tarkin. "Tarkin ist der eiskalte Typ, Krennic ist etwas heißblütiger. Er ist unvorhersehbar."
Baze und Chirrut machen Pause: Actionstar Donnie Yen spielt Chirrut Imwe, einen blinden Kriegermönch, der kein Jedi ist, aber den Wegen der Macht folgt. Kampfkünstler und Regisseur Jiang Wen spielt Baze Malbus, Chirruts an der Macht zweifelnden ruppigen Beschützer. Die Beiden sind, wie dereinst 3PO und R2, an die Bauern in Akira Kurosawas Verborgener Festung angelehnt.
Verlorenes Paradies: Wie so viele Star-Wars-Planeten ist auch dieser von einem einzigen Ökosystem bestimmt. Wäre er dem Todesstern nicht so nah, könnte man auf diesem Rogue-One-Schlachtfeld einen Hotelkomplex für Strandsüchtige errichten. Zwischen dem blauen Wasser und dem grauen Himmel findet eine wichtige Schlacht im Film statt.
Ein galaktischer Südpazifik: Der Name dieser Welt ist noch unbekannt, aber sie soll gleichzeitig Himmel und Hölle verkörpern, Ruhe und Krieg. "Man denkt hier sofort an Bilder aus dem Pazifikkrieg", beschreibt es Gareth Edwards. "Wir haben uns viele Orte auf der Welt angesehen und einer davon waren die Malediven. Wenn man Sturmtruppen im Paradies filmen muss, hat man wirklich den besten Job der Welt."
Spielzeugsoldat: Hier sehen wir Todestruppen in einer Tundra. Einer von ihnen scheint eine Actionfigur in der Hand zu halten. Was das bedeutet, wollten die Filmemacher nicht sagen, aber sie haben bestätigt: Ja, er hält hier eine Sturmtruppenpuppe. Und die wird in der Geschichte eine bestimmte Rolle spielen.
K-2SO: Der neueste Star-Wars-Droide ist K-2SO, gesprochen und per Motion-Capturing gespielt von Alan Tudyk. Schon sein Anblick unterscheidet sich deutlich vom gold glänzenden C-3PO, und das soll auch so sein: Kazwei wurde nicht gebaut, um nette Gespräche zu führen. Er ist direkt, redet Tacheles und ist richtig stark. "Er ist ein sehr trockener Typ", sagt Edwards. "Er merkt meist nicht, dass das, was er sagt, sehr komisch ist."
Ein buntes Ensemble: Auf diesem Bild, das Dreharbeiten im Stützpunkt auf Yavin 4 zeigt, bespricht sich Edwards mit seinen Hauptdarstellern: Felicity Jones, Diego Luna, Donnie Yen, Jiang Wen und Alan Tudyk. Die Rebellengruppe wurde bewusst so besetzt, um gleichermaßen die Vielfalt unseres Planeten und einer Galaxis abzubilden, die von verschiedenen Menschentypen von unterschiedlichen Planeten bevölkert ist. "Die Leute schließen sich den Rebellen an, weil etwas passiert ist, das sie aufgerüttelt hat", sagt Hart. "Die Frage ist nur: Welche Ereignisse sind das an den verschiedenen Orten für unterschiedliche Leute?"
Der selbstsichere Pilot: Riz Ahmed spielt den Chefpiloten der Rebellentruppe, Bodhi Rook. "Er ist ein erfahrener Pilot, der eine Menge Fracht durch die Gegend fliegt. Das ist eine seiner Hauptaufgaben", sagt Kennedy. "Er neigt dazu, angespannt und etwas eigenartig zu sein, aber alle in der Gruppe verlassen sich auf seine technischen Fähigkeiten."
Jyn Erso: Wir haben in Star Wars schon Vater-Sohn-Geschichten erlebt, und nun liefert Rogue One eine Vater-Tochter-Geschichte. Jyn ist auf einer persönlichen Mission, denn ihr Vater Galen (gespielt von Mads Mikkelsen) ist ein Wissenschaftler, für dessen Kenntnisse sich sowohl das Imperium, als auch die Rebellen interessieren. Produzent John Knoll, der erfahrene Effekt-Spezialist von ILM, entwickelte die Geschichte und wollte von Anfang an eine weibliche Hauptfigur sehen: "Ich habe drei Töchter und fand, es war Zeit, eine clevere, einfallsreiche, starke Frau im Zentrum eines derartigen Films zu sehen. Und mein Konzept stammt natürlich von vor Star Wars: Das Erwachen der Macht, also konnte ich mit Rey nicht rechnen."
Hauptmann Cassian Andor: Diego Luna spielt Cassian Andor, einen überzeugten Rebellen, der die unvorhersehbare Jyn unter Kontrolle halten soll. "Er ist Geheimdienstoffizier und verfügt über erhebliche Kampferfahrung", berichtet Kennedy. Ein ruhiger Typ, der - wie jeder gute Soldat - nicht gerne über das spricht, was er erlebt hat. "Er ist es leid, und das merkt man auch", meint Hart. "Er steckt mitten in diesem Kampf, weiß, dass der noch lange dauern wird und ist auch nicht erst seit gestern dabei."
Baze Malbus: Der von Jiang Wen verkörperte Baze glaubt nicht wirklich an die Macht, aber er glaubt an Chirrut Imwe. Er kämpft aus Hingabe zu seinem blinden Freund, der sich allzu oft Ärger aufhalst. "Er versteht Chirruts spirituelle Ader, unterstützt sie aber nicht unbedingt. Er unterstützt seinen Freund. Im Herzen ist er Pragmatiker und Soldat."
Chirrut Imwe: Der von Donnie Yen gespielte blinde Kämpfer glaubt an die Macht, auch wenn er sie nicht unbedingt selbst fühlen kann. Ein Ziel von Rogue One ist es, Jedi und Sith hinter sich zu lassen und den Heldenmut normaler Menschen zu zeigen. "Die Jedi sind so gut wie ausgerottet", beschreibt es Edwards. "Jetzt ist es an Anderen, sich gegen das Böse aufzulehnen."
Direktor Orson Krennic: Ben Mendelsohns Direktor Krennic steckt in der Zwickmühle. Auf der einen Seite nehmen die Rebellen den Todesstern ins Visier, auf der anderen hat Darth Vader ihn genau im Blick, und dann erwartet auch der Imperator noch viel von seinen Offizieren. Er selbst verfügt über Todestruppen und ist ein kluger Stratege, auch im Umgang mit anderen Imperialen. "Die haben alle ganz eigene Ziele", meint Knoll. "Sie vertrauen einander nicht und sind nur zu gern bereit, sich gegenseitig ein Bein zu stellen. Vielleicht gewinnen deshalb immer die Guten, während die Bösen unterliegen."
Saw Gerrera: Zum ersten Mal schafft eine Figur aus einer animierten Star-Wars-Produktion den Sprung in einen Realfilm. Forest Whitaker spielt Saw Gerrera, einen Freiheitskämpfer, dessen brutale Methoden die Rebellen beunruhigen. In den The-Clone-Wars-Folgen, an denen er beteiligt war, hat er gelernt, dass Veränderung und Sieg oftmals einen hohen Preis fordern. Eine Sache überrascht an diesem neuen Bild: Er hat mehr Haare als noch im Trailer. Es ist nicht klar, ob das eine Folge der laufenden Nachdrehs ist oder einfach nur einen Wandel zeigt, der im Laufe des Films eintritt.
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