2. Update!
Wie ihr es von uns kennt, so haben wir auch bei Rogue One keine Ausnahme gemacht und eine Traileranalyse mit 61 Einzelbildern zusammengestellt.
Originalmeldung von Donnerstag, 07. April 2016, 13:45 Uhr
Ohne weitere Vorrede: Dies ist der erste Teaser-Trailer zu Rogue One: A Star Wars Story:
Damit hat das lange warten auf Bewegtmaterial des ersten Star Wars-Films, der nicht zur eigentlichen Saga gehört, ein Ende.
Unter der Regie von Gareth Edwards hat sich ein Cast u.a. bestehend aus Felicity Jones, Diego Luna, Ben Mendelsohn, Forest Whitaker, Mads Mikkelsen, Donnie Yen, Jiang Wen, Riz Ahmed und Alan Tudyk versammelt.
Die Dreharbeiten fanden im vergangenen Jahr über einen Zeitraum von etwa vier Monaten statt. In die Kinos kommt Rogue One: A Star Wars Story hierzulande am 15. Dezember.
Jetzt aber seid ihr gefragt. Ihr habt den Trailer an dieser Stelle sicherlich schon 1138 mal gesehen. Wie gefällt er euch?
Update!
Disney hat einige ultrahochauflösende Bilder aus dem Trailer veröffentlicht, die zu genauerem Analysieren einladen:
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Darth Duster
Administrator
@JB007
Guck mal.. Wenn ich langeweile habe, putze ich meine Fenster oder putze sonst irgendwas bei mir zuhause. Somit hat man eigentlich immer ne saubere Bude. Egal ob mal jemand spontan vorbei kommt, oder man es einfach für sich selber macht.
Ich kann diese Lebenseinstellung eigentlich jedem nur ans Herz legen!
(zuletzt geändert am 08.04.2016 um 13:09 Uhr)
LordDDoubleM
Hauptdarstellerin & Oneliner
Ich kann über vieles was hier geschrieben wurde nur sanft mit dem Kopf schütteln. Aufgrund des Umfanges an Meinungen gebe ich nur meinen Eindruck wieder, der sich anscheinend eklatant unterscheidet, von dem was die meisten gestern gesehen haben.
Erstmal, seit wann sind Oneliner verboten? Warum muss jeder Star Wars Film sämtliche Filmregeln und natürlich auch Klischees auf den Kopf stellen? Ich sehe es eher als gegeben an, dass Star Wars eine Filmreihe ist, die nicht für die ultimative Innovation in der Erzählung steht. Schon bei ANH hatten wir klassische Stereotypen im neuen Setting und das setzte sich mit jedem Film fort. Das ist doch auch ein Teil der leichten Zugänglichkeit. Mal abgesehen davon, ich finde das "I rebel" wirklich gelungen. Im Englischen ist es etwas ausdrucksstärker und entschlossener, im Deutschen etwas trotziger aber auch unsicherer. Nur mal so, hier wird teilweise so getan als hätte es in Star Wars noch nie Oneliner gegeben.
"Ich hab da ein ganz mieses Gefühl"... (nix anderes als das typische "Oh mein Gott"
Auch eine Parallele zu Rey sehe ich nicht. Felicity Jones wird natürlich jetzt das Problem kriegen das ihre Performance mit der von Daisy Ridley, die weitesgehend begeistert aufgenommen wurde, verglichen wird. Für mich wird in diesem Teaser allerdings schon sehr klar inwieweit diese Figuren sich unterscheiden. Jyn scheint keine Träumerin zu sein. Die begehrt auf, ist aggressiver und deutlich bodenständiger verankert. Wie es sich für Star Wars gehört scheint sie aus einem problematischen Familiensituation entsprungen zu sein und sucht vielleicht in der Rebellion den Halt, den sie, seitdem sie 15 ist, nicht mehr hatte.
Ansonsten liefert der Teaser natürlich ein Konzentrat einer Seite der Figur. Wer Felicity Jones Performance in "Die Entdeckung der Unendlichkeit" gesehen hat, der dürfte wissen das sie bereits sehr mit einem starken und zugleich sensiblen Frauencharakter vertraut ist. Ähnliches erwarte ich auch von Jyn Erso. Daher würde ich auch hier mit dem üblichen Schubladendenken etwas warten. Klar, RO wird auch nicht die Charakterzeichnung in Hollywood Filmen neu definieren aber sie gleich als Kriegeramazone oder Expendebella zu bezeichnen ist ziemlich kurzsichtig.
Kurzer Einschub. Ich lese in letzter immer häufiger Rey wäre perfekt. Wie kommt man dazu? Rey ist keinesfalls perfekt. Sie hadert mit ihrer Vergangenheit, sie läuft gar weg von ihrem Schicksal, will mit all dem nix zu tun haben. Sie betrügt sich selbst in dem sie erwartet von irgendjemanden irgendwann abgeholt zu werden. Sie wird eher durch die Ereignisse in eine Rolle gedrängt, mit der sie sich am Ende anfreunden kann, bzw. akzeptiert das sie ein Teil dieser Ereignisse ist. Aber das ist schon ein Weg den sie zurücklegt.
Toll an den Eingangsszenen ist die Darstellung der Rebellenbasis. Selbst TFA hat dieses "used Universum" nicht so gut hingekriegt wie es scheinbar das RO Team geschafft hat. Gebt mir jetzt noch "Y-Wings" und dieser Film hat alles was noch brauche. Und natürlich ist Mon Mothmas Auftritt klasse. Tolle Besetzung und wenn sie sogar eine Art Mutterersatz für Jyn darstellen würde und damit eine sehr wichtige Rolle in dem Film bekäme, würde ich das sehr begrüßen. Das sind Erwartungen die ich an ein vernünftiges Prequel/Spin Off stelle.
Moneyshots
Meine Lieblingsstelle des Teasers sind die Sternzerstörer und der Todesstern. Nicht nur das sich der Shot vom Sternzerstörer schön in die Länge zieht und mit dem wandernden Schatten ein geniales Bild abgibt. Mir gefällt auch die starke Ausleuchtung in der Szene, die mich tatsächlich sofort an die Modelle der OT erinnern, trotzdem detailreich und modern erscheinen. Hier könnte ich mir gut vorstellen, das Gareth Edwards genau das beabsichtigt. Die Finalizer in TFA war mir da schon teilweise zu dunkel, was halt moderner ist aber auch weniger beeindruckend.
Ein bisschen enttäuschend das man an dem Design der AT-ATs etwas rumgespielt hat. Es ist zwar nicht der Weltuntergang aber ich hätte schon gerne die klassischen Modelle gesehen und keine Vorstufe oder so etwas. Aber gut, dass Grunddesign ist weiterhin enthalten und erzielt seine Wirkung.
Die weiteren Szenen des Teaser vermitteln viel Atmosphäre, ergeben aber nicht immer eine stimmige Komposition. Zum Beispiel die Explosion des Raumschiffes wirkt irgendwie deplatziert und verliert ein bisschen an Wirkung. Forest Whittakers Off wirkt etwas bemüht schicksalsträchtig. Ich bin bezüglich seiner Rolle auch etwas skeptisch. Alan Tudyks Droide ist auch immer kurz zu sehen. Der scheint definitiv fest in der Action integriert zu sein. Sehr gut.
Gesamteindruck
Zusammengefasst ist der Teaser nicht das epische "Boah!" Erlebnis wie der zweite TFA Teaser gewesen. Aber das ist dadurch zu erklären, dass der Hauch des Schicksals einer Saga-Episode fehlt und man natürlich dort am Ende mit Chewie und Han, einen echten Kick-Ass Moment hatte. Dieser fehlt RO, da er ein deutlich kleineres und noch unbekanntes Terrain beackert. Der AT-AT Shot hat nicht diese Moneyshot Wirkung erzielt wie die Todessternszene aber zumindestens freue ich mich, dass sie eingesetzt werden und das "Karibik" Setting ist für Star Wars ein neues vielversprechendes visuelles Element. Am meisten freue ich mich auf Felicity Jones. Ähnlich wie Daisy Ridley scheint sie das Zentrum des Films zu werden und ist einfach eine fantastische Schauspielerin. Ich hoffe Gareth Edwards macht da etwas draus.
Ich stimme gufte zu, der Teaser macht den Eindruck der Film ist weniger "fiebrig" als TFA. Allerdings entspricht das auch Gareth Edwards Stil. Wer "Godzilla" gesehen hat, weiß das Edwards auf Übersichtlichkeit und klassisches fast schon altmodisches Inszenierungskino setzt. Im Grunde gibt die Todessternszene mit dem Schattenwurf ein perfektes Beispiel für Edwards Stil. Darauf freue ich mich sehr.
@TiiN
"Ich hab im Umfeld bei Leuten, die zwar Star Wars schauen, aber sich nicht intensiver damit beschäftigt, gemerkt, dass sie von diesem Trailer eher irritiert wurden."
Ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass es relativ schnell verstanden wurde. Heutzutage ist ja auch nix Neues. Da hatten die Prequels 1999 deutlich mehr Erklärungsbedarf, denn damals war das wirklich etwas Neues. Mein Eindruck von Nicht-Star Wars Hardcore Fans in meinem Freundeskreis ist eher, dass man sich einfach über den nächsten Film freut. Große Bilder. Viel Spaß und einfach gute Unterhaltung. Den Wunsch den TFA Cliffhanger aufgelöst zu bekommen der ist sicherlich da. Eine Enttäuschung über RO erkenne ich da eher nicht. Dafür wird sich insgesamt auch zu wenig damit beschäftigt. Solche Sorgen haben meist nur wir Fans.
@lordlord
"Also Star Wars nimmt sich sehr ernst... egal ob Trash oder nicht."
Sehe ich gar nicht so. Ich finde Star Wars hatte immer was Lockeres, Leichteres, während Stark Trek zum Beispiel, abgesehen von der TOS, sich immer ernster nahm und erst mit den Abrams Film seine Verkrampfung lösen konnte. Was natürlich nicht jedem schmeckte aber das ist ja nunmal auch Geschmackssache. Aber grade Star Wars war immer mehr Spaß, als andere vergleichbare Filmreihen.
Leute, ich muss das einfach nochmal klarstellen:
Jones macht eine super Figur im Trailer und ich habe nie etwas gegen weibliche Hauptfiguren gesagt.
Ich habe mich nur gefragt, ob das nicht ein großer Zufall ist, dass sich Ridley und Jones doch mehr ähneln als zuerst vermutet. So als Überleitung zum Mutter-Gerücht ...
Bin weder frauenfeindlich, noch interessiert mich irgendwie der Islam. Das Disney jetzt auch bei Star Wars auf viele weibliche Helden setzt, finde ich sehr lobenswert.
Noch zum Trailer: Der Film weckt auf jeden Fall Spannung, obwohl es ja nur einen Nebenhandlung ist, die zum Beginn von Episode IV führt. Aber daraus kann man trotzdem einen tollen Film machen.
Und der Vorteil von RO gegenüber TFA ist einfach, dass der Film keine so hohen Erwartungen schafft wie Episode VII. Darunter halt TFA schon auch gelitten, trotz mancher Schwächen!!!
Pepe Nietnagel
TheHutt
@JB007
Ein paar Einschätzungen von dir, die ich für nicht ganz richtig halte:
"Immer häufiger sind es junge Frauen/Mädchen, die zu Heldinnen herangezogen werden, so z.B. bei Tribute von Panem. Kommt also gut an beim Publikum."
Das ist eher falsch. Frauen als zentrale Heldinnen im Mainstreamkino sind nach wie vor noch stark unterrepräsentiert. Es gibt mehr als früher und es wird endlich auch mal angefangen das etwas zu ändern, aber eine Frau als Titelfigur macht einen Film auch nicht automatisch zu einem Erfolg beim Publikum. Tribute von Panem ist zudem ein schlechtes Beispiel. Das ist eine Jugendromanverfilmung und eigentlich auch die einzige welche richtig erfolgreich gewesen ist und Jennifer Lawrence zum Superstar gemacht hat. Alle anderen Jugendromanverfilmungen, gerade auch die mit Frauen als Titelfigur, sind eher untergangen bzw. waren nur mäßig erfolgreich. Die Tribute von Panem sind daher eher einfach nur eine Ausnahme.
"Und weil es mit Rey auch so gut geklappt hat, spricht ja aus kaufmännischer Sicht nichts dagegen, damit weiter zu machen."
Das kann nicht stimmen, denn Disney wusste doch gar nicht wie Rey überhaupt ankommen wird als Rogue One gecastet wurde. Die jetzige Beliebheit von Ridley und der finanzielle Erfolg von TFA können keine Auswirkungen auf die Gestaltung von Rogue One gehabt haben.
Ansonsten hast du natürlich recht, dass auf funktionierende Konzepte gesetzt werden, aber man muss auch sehen, dass Disney die Bandbreite was mit Star Wars möglich sein wird jetzt nach und nach erweitert. Wenn Rogue One allerdings scheitert, dann hat Star Wars echt ein Problem, weil dann fällt wieder alles nur auf bekannte Elemente zurück bis in alle Ewigkeit.
(zuletzt geändert am 08.04.2016 um 13:23 Uhr)
Skeletor
OldBen77
Pepe Nietnagel
@Pepe Nietnagel
Ja, Star Destroyer ist nicht gleich Star Destroyer.
ANH: es gibt auf der Brücke eine kreuzförmige Struktur zwischen den beiden Schildgeneratoren. Außerdem gibt es zwei Radarschüsseln an den vorderen Ecken des Hangars.
TESB: die Struktur auf der Brücke ist nicht kreuzförmig, sondern rechteckig auf zwei Stützen und nicht so hoch. Die Radarschüsseln am Hangar sind weg.
(zuletzt geändert am 08.04.2016 um 13:54 Uhr)
TheHutt
Pepe Nietnagel
JB007
@Skeletor
"Alle anderen Jugendromanverfilmungen, gerade auch die mit Frauen als Titelfigur, sind eher untergangen bzw. waren nur mäßig erfolgreich."
Ähm Twilight?????
Divergent?????
Es gehen eher die Verfilmungen mit den Jungen unter, siehe
- Percy Jackson (Teil 3 wurde gecanceled)
- I am Number 4 (kam nicht mal über den ersten Teil hinaus)
- Eragon (kam auch nicht über den ersten Teil hinaus)
und es gibt sicherlich auch noch weitere Beispiele für Jugendromane mit männlicher Hauptrolle, die im Kino gefloppt sind und abgebrochen wurden.
"...eine Frau als Titelfigur macht einen Film auch nicht automatisch zu einem Erfolg beim Publikum. "
Ich denke aber, dass man mit einer weiblichen Hauptrolle ein breiteres Publikum erreicht, als mit einer männlichen Figur. Immerhin haben die weiblichen Zuschauer so auch eine Identifikationsfigur und Männer schauen sich ohnehin gerne Filme mit hübschen Frauen an.
Jones wirkt wirklich wie Katniss Everdeen, aber gerade das macht sie so glaubwürdig und authentisch: Bei beiden Figuren geht es weder um Political Correctness, noch um die Quote; im Gegensatz zu Rey. Und seien wir mal ehrlich: Meistens sind es ja eher die jungen Mädchen, die sich von ihren Emotionen steuern lassen und gegen ihre Eltern "rebellieren". Das ist ja nicht schlecht, aber es IST einfach einer von vielen Unterschieden zwischen Männern und Frauen, der sich statistisch gesehen belegen lässt. Eine Frau ist von daher die perfekte Wahl für einen draufgängerischen Rebellen. Auch wenn ich immer noch der Meinung bin, dass Kyle Katarn die Pläne gestohlen hat, aber ich habe noch die Hoffnung, dass er tatsächlich im Film ist, nur halt als Nebenfigur
@Pepe Nietnagel
Ich seh sogar jetzt schon Unterschiede zwischen den RO-Sturmtruppen und denen aus ANH ^^
Jedoch sind die Unterschiede durchaus zu verkraften; hab weitaus Schlimmeres erwartet! Aber bisher haben wir leider auch noch kein hochauflösendes Ganzkörperfoto eines regulären Troopers.
MasterOfForce
@Skeletor
Wir erleben gerade eine allgemeine deutliche Verschiebung in Richtung Heldinnen. Sogar bei der Neuauflage von Ghostbusters. Dazu gibt es Analysen in Hollywood, die Frauen als eine in weiten Bereich vernachlässigte Kundengruppe erkannt haben. Immer mehr Frauen spielen am Computer oder an der Konsole. Und immer mehr Frauen wollen nicht nur die klassische Liebeskomödie auf sich zugeschnitten sehen, sondern auch Filme aus anderen Genres. Es ist daher vollkommen logisch, dass Disney auf diesen Zug aufspringt. Und hätte Episode VII bei den Gesamteinnahmen versagt, und wäre u.a. die weibliche Hauptrolle als Grund dafür analysiert worden, ist Disney professionell genug, um noch kurzfristig das Konzept umzustellen.
Das Konzept aber ist ein Volltreffer, die Zahlen sprechen für sich. Also hat Disney alles richtig gemacht. Und wenn Geld verdienen denen, die das Geld bezahlen, auch noch so viel Spaß macht, ist doch alles bestens.
JB007
Hab mir den Trailer jetzt noch zwei Mal auf größerem Bildschirm angesehen und mir gefällt er nun besser. Ja der Dialog ist weiterhin schwach und die Action lässt mich eher kalt, aber eine gewisse Unsicherheit kann man von Jyns Gesicht doch ablesen. Es scheint doch ein bisschen mehr dahinterzustecken.
Manchmal muss man sich etwas mehrmals ansehen.
@TheHutt:
"ANH: es gibt auf der Brücke eine kreuzförmige Struktur zwischen den beiden Schildgeneratoren. Außerdem gibt es zwei Radarschüsseln an den vorderen Ecken des Hangars.
TESB: die Struktur auf der Brücke ist nicht kreuzförmig, sondern rechteckig "
Hatten das Thema schon weiter vorne. Die Brücke vom Star Destroyer sitzt nicht zwischen den Schildgeneratoren. Die sitzt auf der Vorderseite.Kann man auch an den Fenstern erkennen.
https://c2.staticflickr.com/2/1395/893507302_8d044593cf_b.jpg
Rieekan78
@MoF
Jupiter Ascending ist auch mehr als gefloppt. Liegt also vielleicht an der Qualität nicht am Geschlecht..
@Verschiebung des Marktes. Joah. Es gibt jetzt mal mehr als zwei nicht romantische Komödien mit Frauen in der Hauptrolle. Selbst dieses Umkippen ist noch weit davon weg, sich einem der Realität angemessenen 50-50 zu nähern. Aber das es so ein großes und wichtiges Thema für einige Ost steht schon im Widerspruch zur Einstellung es wäre ja eigentlich egal.
McSpain
Dani
@MasterofForce
Twilight habe ich nicht mehr dazu gezählt, weil die Reihe jetzt schon seit 4 Jahren abgeschlossen ist und die sich vor allem aufgrund der enormen Popularität der Bücher gehalten haben. Nicht weil da eine Frau im Zentrum war. Ich glaube jeder der sich für starke Frauenfiguren im Film interessiert denkt sicher nicht, dass Bella Swan dazu gehhört.
Zu deiner Auflistung:
Also die Filme der "Divergent"-Reihe sind die, welche ich als mäßig erfolgreich bezeichnen würde. Der dritte Teil läuft ja gerade und die Ressonanz ist doch extrem eingebrochen.
Als Gegenstück dazu würde jetzt auch die "Maze Runner"-Reihe aufführen, welcher einen Jungen im Zentrum hat und einen dritten Teil bekommen hat, auch wenn der momentan in der Schwebe ist weil der Hauptdarsteller bei den Dreharbeiten schwer verunglückt ist. Eragon (250 Mio. Dollar), Percy Jackson (jeweils knapp 200 Mio. Dollar) oder I am Number Four (150 Mio. Dollar) haben noch gut Geld eingespielt, hatten aber zu hohe Produktionskosten.
Bei den Young Adlut Filmen mit Frauen fallen mir da Filme wie "The Host", "The Mortal Instruments - City of Bones", "The Lovely Bones" und der Superflop "City of Ember" ein. Der erfolgreichste Film daraus hat knapp 90 Mio. Dollar weltweit eingespielt. Die anderen bieden jeweils knapp 60 und der schlechteste 17. Mio. Dollar.
Daher stehe ich zu meiner Aussage. Es gibt bei den Hunger Games und bei Twilight zwei Ausnahmen welche die Verfilmungen unglaublich erfolgreich gemacht haben. Bei Hunger Games war es vor allem weil die Vorlage nicht schlecht war, Jennifer Lawerence zudem zum neuen Superstar wurde und die Bücher vorher schon ein positives Image hatten. Twilight ist nur durch die Popularität der Bücher so ein Megaerfolg geworden und die Fortsetzungen hatten dann eine eigene Dynamik durch den Kult um die Schauspieler. Aber nicht weil jetzt eine Frau im Zentrum stand.
"Ich denke aber, dass man mit einer weiblichen Hauptrolle ein breiteres Publikum erreicht, als mit einer männlichen Figur. Immerhin haben die weiblichen Zuschauer so auch eine Identifikationsfigur und Männer schauen sich ohnehin gerne Filme mit hübschen Frauen an."
Natürlich. Meine Frau ist mit mir zwei Mal im Kino gewesen obwohl sie beim ersten Mal eigentlich nur wegen mir mitgegangen ist und das ist vor allem der Figur der Rey zu verdanken. Der Trailer zu Rogue One hat ihr sehr gefallen, während ich mich erst einmal an kleineren Dingen aufgehangen habe. Ich hab mit meiner Schwägerin und meiner 8-jährigen Nichte TFA gesehen und die hatten Identifikationsfiguren im Film genauso wie ich. Meine Nichte ist jetzt Star Wars Fan und meine Schwägerin denkt nicht mehr Star Wars wäre irgend sowas total dämliches.
Also mir persönlich ist es auch wichtig, dass moderne Filme durchaus verschiedenste Identifikationsmöglichkeiten bieten und die nicht alle auf mich ausgelegt sind. Gibt Filme wo das Sinn macht und welche wo es einfach Freiheiten gibt für etwas Gleichheit zu schaffen. Mir gefällts.
(zuletzt geändert am 08.04.2016 um 15:15 Uhr)
Skeletor
Habe mal ein deutsches Nostalgie-Logo gebastelt:
http://s019.radikal.ru/i613/1604/65/8c25898ffbc1.jpg
(zuletzt geändert am 08.04.2016 um 15:28 Uhr)
TheHutt
TheHutt
@ TheHutt:
Bastle uns doch ein paar schöne Blu-Ray-Covers für die ganzen Filme ...
Deine Hobbit-Booklets waren ja auch immer super!!!
Und das "Rogue One" für "Renegat 1" steht, habe ich bis vor 30 Sekunden auch noch nicht gewusst. Bin aber sowieso kein X-Wing-Tie-Figher-Fan, finde den englischen Namen aber trotzdem cool ...
Pepe Nietnagel
TheHutt
Fan1979
Pepe Nietnagel
TheHutt
@McSpain:
"Können wir mal kurz alle in uns gehen und nachdenken was wir als Onliner bezeichnen wollen und warum?"
Das frag ich mich auch die ganze Zeit. Da hat wohl wieder einer einen fetzigen Begriff aufgeschnappt ohne dessen Bedeutung zu kennen. Ein "Oneliner" ist ein Gag, der in einer einzigen Zeile verpackt wurde, um einen Wortwitz aus sich selbst heraus entstehen zu lassen.
"I rebel" ist natürlich KEIN Oneliner, zumal diesem Satz ein anderer voraus geht, nämlich "This is a rebellion, isn´t it?". Auf diese Weise soll verdeutlicht werden, dass Jyn´s straffälliges Verhalten im Kontext der Rebellion eigentlich nichts Negatives ist, sondern sie zu einer furchtlosen Kandidatin für eine besondere Mission der Rebellion qualifiziert.
Auf diese Weise wird sowohl der Charakter, als auch die zukünftige Bestimmung von Jyn kurz und bündig dem Zuschauer vermittelt und hat nichts mit einem "Oneliner" zu tun.
@Frauen in Hauptrollen:
Natürlich ist dieser Umstand nicht nur als soziokultureller Modetrend zu verstehen, sondern hat auch medienpsychologische Gründe. Vor gut 20 Jahren konnte man seine Freundin oder Ehefrau bestenfalls für Liebesromanzen im Stile von "Dirty Dancing" oder "Titanic" ins Kino locken, Sci-Fi- oder Actionfilme waren hingegen damals überwiegend Männern vorbehalten. Dies hat sich mittlerweile durch die Schaffung von weiblichen Identifikationsfiguren im Kino dramatisch geändert.
Seit der Etablierung von Ahsoka in TCW als weibliche Heldin finden sich auch verstärkt auch weibliche Fans im SW-Fandom, was in den 70ern und 80ern kaum der Fall war. Rollenklischees widerspiegeln sich nicht nur im Verhalten der Darsteller, sondern auch im Verhalten der Konsumenten. Da Filmproduzenten ein großes Interesse daran haben, ihren Kundenkreis zu erweitern, ist es auch völlig nachvollziehbar und legitim, gängige Verhaltensmuster dieser Art aufzubrechen und neu zu definieren.
DerAlteBen
LordDDoubleM
Ich will hier nur mal eins festhalten, da ich finde, dass die Kritiker teilweise (mal wieder) zu Unrecht kritisiert werden. Es geht vielen nicht ums Geschlecht an sich. Ich persönlich kenne nicht EINE einzige Person, die ein Problem mit Ripley in Alien oder Sarah Connor in Terminator haben. Kill Bill ist ein weiteres Beispiel. Einige meinen zwar "Puh, mit nem Kerl wäre es noch cooler gewesen", aber wirklich anti ist da niemand. Seid doch mal so fair und lest die Kritiken, wie sie wirklich gemeint sind. Danke
gufte
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