Spekuliert und gehofft wurde es quasi seit Ankündigung des ersten Ablegerfilms Rogue One. Im November 2015 wurde die Hoffnung dann offiziell genährt: Brian Muir, der für Eine Neue Hoffnung die Maske Darth Vaders anfertigte, gab offiziell seine Beteiligung bekannt und eine Rückkehr einer der legendärsten Kinoschurken aller Zeiten schien näher gerückt zu sein.
Heute meldet sich MakingStarWars zu Wort, die einige wohl klingende Neuigkeiten parat haben.
Doch Vorsicht, trotz guter Reputation der Seite ist dies bislang nur ein Gerücht!
Wir haben erfahren, dass "Das Darth-Vader-Dream-Team" für Darth Vader in Rogue One: A Star Wars Story versammelt wurde. Gerüchte darüber gab es schon eine ganze Weile. Aus verlässlicher Quelle haben wir erfahren, dass das Kostüm Darth Vaders aus Eine neue Hoffnung minutiös nachgebaut wurde, um dem in Eine neue Hoffnung genauestens zu entsprechen. In allen Belangen ist dieses Kostüm so nah am Original, dass jeder absolut zufrieden und zutiefst beeindruckt von der Arbeit Brian Muirs und seines Teams ist.
Am coolsten aber ist, dass wir erfahren haben, dass James Earl Jones, die Stimme, das Herz und die Seele Darth Vaders einmal mehr Vaders Dialog für Rogue One: A Star Wars Story sprechen wird. Der Darth Vader, den wir alle vom ersten Star Wars-Film kennen, ist sowohl vom Aussehen, seiner Stimme und seines Wesens zurück. Noch keine Infos haben wir darüber, ob er seinen Text bereits aufgenommen hat, oder dies erst im Laufe der Nachbearbeitung tun wird.
Zu diesem Zeitpunkt glauben wir, dass Darth Vader von einer neuen Person gespielt wird, die ihn noch nie zuvor gespielt hat (in Zukunft mehr dazu). Wir kennen noch immer keine Einzelheiten über die Rolle, die Vader in Rogue One spielen wird.
Den meisten Gerüchten nach wird er ein präsenter Gegenspieler in einigen Szenen sein, jemanden, den die Helden fürchten werden. Auf wie viele Szenen oder Sequenzen es hinausläuft, ist noch offen. Es zeichnet sich aber das Bild ab, dass Darth Vaders Jagd nach den gestohlenen Plänen in Eine neue Hoffnung einfach eine Fortsetzung der Ereignisse aus Rogue One: A Star Wars Story sein wird.
Vielen Dank an Thomas für den Hinweis!
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Also ich muss ganz ehrlich sagen, als ich letztes Jahr das erstemal TFA in 2D sah, kam es mir vor als sah ich einen 80iger Jahre Film, und das meine ich positiv.
Klar sind die Effekte und der Schnitt Zeitgemäß, aber mich konnte es trotzdem überzeugen. Ich hoffe das RO in eine ähnliche Richtung geht, aber die Spybilder lassen immer mehr darauf schließen.
Ja die Bondreihe ist da wirklich ein gutes Beispiel. Das ist mri jetzt auch erst klar geworden nachdem ich es las. Mein liebster Craigbond ist ja immernoch Skyfall.
(zuletzt geändert am 15.01.2016 um 13:35 Uhr)
Tedsolo
@Rieekan
Dann google mal Farbfilter und dergl. Und Hochglanz spricht sogar eher für modern, denn nach Technicolor oder so, sieht er sowieso nicht aus. (Klar, gabs auch schon früher, aber heute wird das z.T. wirklich exzessiv eingesetzt). Und gerade Kameraleute probieren gern auch neue Sachen aus. So wie ein Informatiker auch nicht mehr mit einem 286er arbeitet. ^^
Btw. ist comichaft, so wie du es beschreibst, abwertend gemeint. Was überhaupt nicht so gedacht war und auch ist.
Zum Feeling eines Films aus jener Zeit, müsste dann auch der Ton entsprechend sein. Oftmals schon das nicht der Fall.
SW braucht auch mMn diese Anpassungen nicht und darf ruhig moderner wirken, so, wie es auch die HdR Filme oder Harry Potter tun und ohne dabei von div. Mitteln gebrauch machen, die man als modern definieren würde.
Wookiehunter
@Wookiehunter:
Es geht ja um Stil und nicht um technische Mittel.
Man kann natürlich auch mit moderner Technik einen bestimmten Look generieren.
Der digitale Millennium Falke in TFA ist z.B. einwandfrei.
Bei HdR oder dem Hobbit besteht nicht die Ausgangsposition, dass es da schon einen
40 Jahre alten Film gibt, der ein Design vorgibt.
Ich glaube, wir sprechen hier auch von verschiedenen Dingen, bzw du verstehst nicht was ich meine...
Rieekan78
Ich würde mich sehr freuen Vader in R1 zu sehen! Ich finde es echt erstaunlich, dass wir immer noch so wenig über den Film wissen. Vor allem wenn man bedenkt was wir vor einem Jahr schon alles über TFA wussten. Demnächst beginnen dann schon die Episode 8 Dreharbeiten. Bin mal gespannt ob wir dazu wenigstens wieder so ein kultiges Cast-Foto wie bei TFA bekommen.
(zuletzt geändert am 15.01.2016 um 15:19 Uhr)
RebelAlliance89
@ RebelAlliance89: Der erste Teaser von November 2014 war aber auch eine sehr nette Geste an die Fans. Der Film war nichtmal einen Monat (?) fertig mit den Dreharbeiten und schon lieferte man die ersten bewegten Bilder.
Erstaunlich finde ich wie wenig von diesem Teaser im endgültigen Film enthalten ist. Z. B. wo Finn auf Jakku flieht, hört man ja im ersten Teaser diese Probe Droiden aus TESB:
http://starwars.wikia.com/wiki/Probe_droid
In der Kinofassungen fehlen sie komplett. Muss aber gestehen, dass ihr Fehlen sinn macht. Oder? Hätte die FO so schnell Späh-Droiden schicken können um nach Finn zu suchen?
Deswegen denke ich, dass es noch okay ist nichts von RO zu sehen. Außerdem ist TFA eh noch im Kino.
Kyle07
Jake Sully
@Rieekan
Deine Aussage, wonach der Film wie von damals wirkt, ist find ich absolut nicht so. Er hat seinen ganz eigenen Stil und Bildsprache. Und die lehnt sich nicht unwesentlich an der zugrunde liegenden Vorlage an.
Zumal dann sowieso konkretisiert werden müsste, was du meinst mit zeitlich angepasst. An die Gangsterfilme der Zeit, in denen sie spielen? Oder eher an Gangsterfilme aus den 60er 70ern, die aber während der Zeit der Prohibition und/oder Depression spielen?
Zurück zu SW. Das hat seinen eigenen Stil, der automatisch auch schrittweise modernisiert wird, aber natürlich nur im Rahmen verbesserter technischer Möglichkeiten. Das heisst, dass sich stilistisch nicht viel ändern wird. Also bei der Hauptsaga.
Bei den Filmen, die sonst noch kommen, wird man sicher sehr viel experimentierfreudiger sein.
(zuletzt geändert am 15.01.2016 um 17:24 Uhr)
Wookiehunter
Hoffentlich erstreckt sich vaders Auftritt auf mehr als nen Cameo, will ihn mal als Tötungsmaschiene inmitten einer Schlacht sehen, als Albtraum der Rebellen.
Was die technische Seite angeht, wehe die versauen die Schlachten mit Wackelkameras und hektischem Schnitt. Nein das macht keine Actionszenen intensiver, das ist nicht cool.
ShadowEmpire89
Deerool
@Deerool, dieses mittendrin-Gefühl kannst du auch mit einer Steadycam erziehlen, bei beiden Techniken hast du eben eine bewegte Kamera, kein festes Stativ oder nen Kamerakran.
Bei ner Steadycam allerdings wird durch eine Art Gegengewicht die natürliche Verwackelung ausgeglichen, wodurch fliesendere und ruhigere Bewegungen entstehen. Wenn du läuft, wackelst du ja auch nicht völlig wild mit dem Kopf?
Insofern ist meiner Ansicht nach eine Steadycam näher einer einer subjektiven Sicht eines Soldaten.
Steadycam Aufnahmen wurden z.B. bei Full Metal Jacket eingesetzt oder aktuell the Revenant und da hast du ein sehr intensives mittendrin Gefühl.
Hier ein paar Stadycamszenen der Filmgeschichte, leider fehlen darin Alien 3 und The Revenant. Ich glaube auch das Abrahams Steadycams in the Force Awakens eingesetzt hat.
https://vimeo.com/60974401
Hier auch ein schöner Vergleich wie starek Kameraverwackelungen dadurch ausgeglichen werden können.
https://vimeo.com/101299840
Was mich an den Wackelökameras einfach extrem stört, dass ich die Übersichtlichkeit komplett verliere, ich sehe Figuren und Ereignisse nur bruchstückhaft, aber ich will eben Action in ihrer vollen Gänze genießen, wie bei einem John Woo Film. Kampfchoeografien kann man damit komplett vergessen. The Raid hat z.B. vielen Hollywoodactionfilmen mal gezeigt wie Kampfszenen gefilmt werden müssen.
Außerdem stellte Star Wars immer etwas großes, episches, bildgewakltiges dar, Wackelkameras wäre da ein zu krasser Stilbruch.
ShadowEmpire89
Siehste, und genau das ist etwas, was mich bei Steadycamaufnahmen in einem Kriegsfilm ein wenig stört. Da schlagen Granaten ein (bzw. Blasterschüsse auf SW bezogen), da gibt es große Explosionen, die eine Druckwelle verursachen, aber die kamera bleibt dabei so ruhig, als ob sie irgendwie gar nicht so richtig dabei wäre, geführt von einem unbeteilligten Beobachter.
Ich mag diesen Dokumentarfilm oder Kriegsberichterstatter Stil, bei dem man das Gefühl hat, die Kamera steht mitten auf dem Schlachtfeld oder wird von einem Soldaten geführt, der an der Schlacht teilnimmt.
Und ja, J.J. hat in TFA auch Steady Cams eingesetzt, zumindest in Maz Kanatas Burg, als Han und Rey durch den Eingang treten. Eine fast einminütige Kamerafahrt ohne Schnitt durch den Festsaal der Burg.
Bei ruhigeren Szenen gebe ich dir recht, da kann eine Steadycam durchaus Punkten. Bei Aktion auf einem Schlachtfeld sehe ich aber ganz gerne auch eine etwas hektischere Kameraführung.
(zuletzt geändert am 16.01.2016 um 02:29 Uhr)
Deerool
Und ich hasse diesen Stil, das hat einfach nichts mehr mit Filmkunst zu tun. So sieht ein 100 Millionen Dollarfilm wie irgend ein billiger Found Footage Streifen aus.
Spiel das Szenario doch einmal durch, willst du wirklich das Star Wars wie ne Kriegsdoku aussieht? Überlege für was alles Star Wars steht und warst du wirklich mit den Actionszenen in den bisherigen 7 Filmen unzufrieden?
Dadurch hast du folgende Probleme:
1. Verlierst du die Übersicht und weißt ziemlich schnell nicht mehr wer gerade getroffen wurde und wer auf wen schießt. Das ist anstrengend und nervig.
Ich empfehle dir da zum Vergleich Casino Royale und ein Quatum Trost anzuschauen. Casino Royal hat sauber gefilmte, packende und wuchtige Action. Bei Quantum Trost hast du nur ein wackeliges Schnittmassaker wo du schnell nicht mehr weißt was genau passiert. Action sollte einem im Kino erfreuen und dieser pseusomoderne Stil macht echt keine Freude mehr. Man darf nicht den Fehler machen und denken, nur weil keine "moderne" Wackelkamera eingesetzt wird ist die Action plötzlich nicht mehr intensiv oder packend, ganz im Gegenteil, mit nem guten Schnitt und guter Kameraführung kann das sehr dynamisch sein.
Auch ein gutes Beispiel wäre da Skyfall, hatte auch top Actionszenen.
2. Durch Wackelkamera kann ein Kameramann nur bedingt das Bild komponieren. Einen Großteil der künstlerischen Gestaltung in einer Einstellung die ein Kameramann trifft ist dann einfach für die Katz. Und man kann es drehen und wenden wie man will, Star Wars lebt eben von den epischen Aufnahmen und der Musik. Gerade in Schlachten braucht es große Panoramaufnahmen die zeigen was genau in die Luft fliegt.
3. Star Wars hat immer filmtechnisch neue Maßstäbe gesetzt, da kann es doch nicht sein, das hier einfach ein schon jetzt veralteter Trend kopiert wird. Es war schon peinlich genug das ein James Bond Streifen von den Bourne Filmen klauen musste. Nene das filmteam soll sich hier schön etwas eigenes überlegen.
Was den Granateneinschlag angeht, da käme dann der Schnitt zum Einsatz.
Ich würde das folgendermaßen inszenieren.
Die Bodenbewegungen der Soldaten aus der subjektive mit einer Steadicam drehen, vlt. noch das man im Bild noch den Blaster sieht, hätte etwas von einer Egoshooterperspektive.^^
Hier wäre es besonders interessant dann noch eine Zeitlupe einzusetzen um die Schlacht zu intensivieren. Wären schon tolle Bilder wenn die Soldaten "langsam" ins Gefecht laufen und ihnen kommen Laserstrahlen entgegengeflogen mit Umschnitten auf die getroffenen Opfer.
Granateneinschläge würde ich als Totale auflösen wo man sieht wie gleich mehrere Soldaten durch die Luft fliegen mit close up von Einschlagskrater.
Zu dem Mittendringefühl, Full metal jacket war einer der ersten Kriegsfilme die Steadycams einsetzen um dies überhaupt zu ermöglichen, das war lange vor den heutigen Wackelkamers.^^
Star Wars ist nunmal die reinste Fiktion, da halte ich den Ansatz für ziemlich verfehlt diese Universum "realistisch" erscheinen
(zuletzt geändert am 16.01.2016 um 07:46 Uhr)
ShadowEmpire89
Hab noch was cooles gefunden, die Anfangsequenz aus Password Swordfish. Das Stilmittel heißt "Time-slice Carousel Camera", das wäre mal cool in einer Schlachtszene bei Rogue One.
https://www.youtube.com/watch?v=hdJhQVj_rm4
ShadowEmpire89
Lehtis
@ShadowEmpire89
Zitat:
"Spiel das Szenario doch einmal durch, willst du wirklich das Star Wars wie ne Kriegsdoku aussieht? Überlege für was alles Star Wars steht und warst du wirklich mit den Actionszenen in den bisherigen 7 Filmen unzufrieden?"
Ja, warum nicht? Das gab es bisher noch nicht. Denn das ist doch genau das, wo sie bei RO die Chance haben, neue Wege zu gehen. Warum muss ein Film auch stilistisch immer nur eine Kopie des vorherigen sein? Das ist doch genau das, was bei TFA zum Beispiel immer bemängelt wird, keine Innovation, lieber auf Nummer sicher gegangen zu sein.
Bei RO gibt es eine neue Ausrichtung was die Filmart angeht (eher Kriegsfilm denn Märchenfilm), wieso nicht auch einen entsprechenden Stil für die filmische Umsetzung wählen?
Und nein, ich war mit den bisherigen Actionszenen von Star Wars durchaus nicht unzufrieden (mit gewissen Aussnahmen eben der Schlachtszenen von EP I. Die fand ich grausam.)
Alles, was du unter Punkt 1 beschreibst, ist deine eigene persönliche Auffassung und Wahrnehmung. Die kann ich so nicht nachvollziehen. ich habe zum Beispiel bei "Der Soldat James Ryan" trotz "Wackelkamera" (die zum grössten Teil ja sogar auch "Steady Cams" waren, blos ohne Stabilisierung) nie das Problem gehabt, zu wissen, wer da gerade auf wen geschossen hat. Viel wurde in dem Bereich eben auch wie du schon richtig sagst, durch entsprechende Schnitte erreicht, da oftmals der Abschuss der Waffe gezeigt wurde und dann ein Umschnitt erfolgte, um zu zeigen, wo das Geschoss gelandet ist und was es angerichtet hat.
Und irgendwie widersprichst du dir ja auch wenig selber. Einerseits forderst du von RO filmtechnisch neue Maßstäbe (also auch mal was ausprobieren, was es in Star Wars noch nicht gab), andereseits möchtest du in RO eine Filmtechnik sehen, die sich möglichst nicht zu weit von den Originalfilmen entfernen sollte.
Die technischen Stilmittel, die einem Kameramann heutzutage zur Verfügung stehen, sind relativ begrenzt. Ich glaube kaum, dass es heute noch Verfahren gibt, die noch nicht jemand schon vorher verwendet hat. Insofern wird es immer schon aus einem anderen Film geklaut worden sein.
Deerool
@Derool
Zitat: Das ist doch genau das, was bei TFA zum Beispiel immer bemängelt wird, keine Innovation, lieber auf Nummer sicher gegangen zu sein.
Also das glaube ich nun absolut nicht, dass damit die Stilmittel gemeint sind, sondern der narrative Part und Handlungsplätze.
So allgemeingehalten war die Kritik nämlich nie.
Und innovativ ist es auch nicht wirklich, wenn man bestehende Mittel einsetzt. Kann bei SW natürlich frisch wirken. Machts jetzt aber deswegen auch kaum besser oder schlechter.
Wichtiger finde ich, wie man inhaltlich zu Werke geht, oder ob wir jetzt einfach Marvel in SW kriegen. So langsam läuft sich diese Formel für mich langsam tot, wenn ich ehrlich bin.
Wookiehunter
JamesFranzose
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