Noch ein letztes Mal, bevor die Macht erwacht, präsentiert ProSieben um 20:15 Uhr das Noch-Ende der Filmsaga:
Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter
Nachdem Luke Skywalker und seine Freunde Han Solo aus der Gewalt von Jabba dem Hutten befreit haben, geht es erneut in den Kampf gegen das Imperium. Es gilt, den im Bau befindlichen Todesstern zu zerstören, der die Energie für seinen Schutzschild aus einer Generatorenstation bezieht. Unterstützung erhält die Rebellenflotte dabei von den Ewoks. Luke aber muss sich allein dem Imperator und seinem tödlichsten Diener stellen: Darth Vader!
Und wenn ihr gestern abend das Episode-VII-Special verpasst habt, könnt ihr es hier nachholen.
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L0rd Helmchen
McSpain
L0rd Helmchen
@Lucas:
Das ist schwer zu sagen. Da gäbe es zwei Varianten. Entweder waren es für ihn wirklich "nur noch Filme", wie er es mal so lachs in nem Interview gesagt hat. Oder er war so überperfektionistisch ambitioniert, dass ihm die Bildmetaphern wichtiger waren als die Geschichte. Sowie zb. die Geburt der Kinder/Verwandlung in Vader. Oder eben dieses "Nooo" Ding. Es stellt sich auch die Frage ob Lucas schon immer so inkompetent war und seine Mitarbeiter bei der OT diese Trilogie gerettet haben oder ob er erst mit dem Alter so wurde. Erfahren werden wir es aber wohl nie.
Und ich bin es auch leid immer iwelche Fan-Erklärungen zu benutzen. Dazu sind die Fehler einfach zu eklatant und zu offensichtlich.
Es bleibt uns nur zu hoffen dass Disney/LF es schafft diesen Brüchen eine aktzeptable Krücke zu geben oder sie die PT eines Tages wirklich rebooten. Bis dahin wird man einfach mit dem Faktum leben müssen, dass die PT, neben ihren positiven Aspekten wie interessanten Charakteren und Welten, filmisch einfach Mist ist. So leid es mir tut das zu sagen.
Allerdings sollte man sich dann auch überlegen nicht doch eine andere OT Version als kanonisch zu erklären. Die Auswahl ist ja groß. Dazu könnte man eine Abstimmung des Fandoms machen.
Ich mein, jeder kann sich dass natürlich selbst zurecht biegen wenn er möchte. Aber das ändert ja nichts an den Fakten. Nicht nur was die Kontinuität betrifft, auch den ganzen Rest an kritischen Umsetzungen. Über die ich aber noch hinwegsehen könnte, wenn die Geschichten passen würden.
Mal sehen wie damit in 20-30 Jahren umgegangen wird. Würde es einen weiteren Franchise Reboot geben und dabei auch eine neue PT, die auch wirklich gut ist, würde ich mich wahrscheinlich sogar mit anfreunden und nochmal einsteigen können. Aber ich rechne nicht damit, dass dies passiert.
Manchmal macht es aber schon den Eindruck als hätte Lucas sich bewusst gegen die OT-Vorgaben entschieden.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 12:58 Uhr)
OvO
@George Lucas:
"Problem gelöst. Die PT bleibt weitesgehend intakt, es herrscht kein Widerspruch zur OT. Mir ist schwer begreiflich, warum Lucas einen anderen Weg gewählt hat."
Womit wir wieder am Anfang unserer Diskussion angelangt sind. Vermutlich hat Lucas aus Gründen der erzählerischen Dichte den anderen Weg gewählt. Ich muss offen gestehen, dass ich mit dem Plot von ROTS am aller wenigsten zufrieden war, obwohl der Film gemeinhin als der beste der PT gilt.
An Lucas` Stelle hätte ich die Entführung des Kanzlers stark verkürzt und den Utapau-Exkurs gestrichen (beide Erzählstränge führten ohnehin ins Leere) und stattdessen die dadurch gewonnene Screentime zum besseren Anschluss an die OT genützt, z.B. durch den Erzählstrang, den du eben vorgeschlagen hast. Das hätte auch den "Handlungsdruck", der am Ende von ROTS herrscht, deutlich entlastet und den Film ruhiger ausklingen lassen.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 13:23 Uhr)
DerAlteBen
Ein paar Änderungen in einem Film täuschen aber nicht darüber hinweg dass die ganze Basis der PT ein relativ instabiles Konstrukt ist.
Der erste Fehler wurde eigentlich schon damit begangen das Kenobi ein Padawan bzw. Jinn die Hauptfigur in Episode 1 war. Und damit eine Figur die kaum eine Bedeutung für Anakins Werdegang und den restlichen Verlauf der PT hatte. Kenobi hätte hier als Jedi-Ritter bzw Botschafltler fungieren müssen. Eventuell zusammen mit Plo Koon zb.
Beide hätten dann auf Tattooine notlanden müssen. Dort Anakin kennenlernen, der aber etwa in Lukes Alter gewesen wäre bzw. in dem Alter zu AOTC. Anakin wäre in dem Fall ein Podracer Toppilot gewesen. So hätte das mit dem "großen Piloten" zumindest ansatzweise gestimmt. Kenobi und Anakin freunden sich also an. Reden viel über seine Fähigkeiten und die Macht und all dem und entschließen ihn mit sich zu nehmen um ihn, zu testen. Und ihn anschließend als Schüler anzunehmen.
Eine andere Variante wäre aber auch gewesen Anakin als eine Art Security-Pilot für Tattooine darzustellen, der zb dafür sorgt dass Tuskin, Krayt-Drachen und anderes Gesocks nicht über die Städte herfallen.
Seine Mutter würde man nicht als starke, fürsorgliche Person darstellen sondern eher als jemand der notfalls alleine klarkommt aber man doch merkt dass sie eig nicht will dass er weggeht. Anakin verspricht ihr hoch und heilig sie zu holen, sobald er die Möglichkeit dazu hat.
Also alleine die ersten Szenerien von Episode 1 führen die PT in eine falsche Richtung.
Generell ist Anakins Weg ab Tattooine hin zum Jedi-Schüler mit vielen Hindernissen vollbeladen. Die Sklavenhaltung, Yodas Zweifel, Jinns Absicht eig keine Sklaven zu befreien und all son Kram der eig unnötig ist.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 13:40 Uhr)
OvO
TPM ist garnicht so verkehrt. Finde es gut das Jünglinge in ganz jungem Alter ausgebildet werden und auch die Aufnahme kriterien hierfür sehr streng sind. Zeigt nochmal auf wie stark der Weg Lukes vom normalen Werdegang abweicht. Frage mich aber warum Ben ihn nicht bereits im Kindesalter ausgebildet hat, wenn man schon so früh beginnen muss. Auch Yodas Worte zu Lukes Alter sind dann ganz anders gemeint, weil er DEUTLICH zu alt dafür ist. Und schon bei Anakin soll es kritisch gewesen sein.
Tja, da versuch ich was gutes in der PT aufzugreifen und bewirke das genaue Gegenteil.
Aber dennoch, TPM geht in Ordnung, genau wie ANH ist er in sicht fast ein geschlossenes Abenteuer. Nur irgendwie mit AotC und RotS kommt alles ins stocken. Kommt auf die Sichtweise an, leider ist TPM 10 Jahre von AotC entfernt und das schadet der Trilogie.
Kyle07
@kyle:
Das sehe ich anders. Die Tatsache das sich Kenobi und Anakin in TPM mit soviel Distánce begegnen und seine keine direkte Bindung zu einander aufbauen führt genau zu dem was du sagst: Dem Stocken. Beziehungsweise einem Stau der Story-Arcs. Denn durch die Fixierung auf Jinn und dem politischen Kram muss die Freundschaft und Anakins Besonderheit in AOTC und ROTS nochmal deutlicher hervorgehoben werden was anderen wichtigen Dingen dann einfach den Raum nimmt. Die Beziehung zwischen Kenobi und Anakin ätte von Anfang an im Fokus stehen müssen. So wäre der ganze Werdegang wesentlich entspannter gewesen. Und man hätte sich auch mehr Zeit für Padme/Kinder und Anakin nehmen können bzw auch für Palpatine und Anakin.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 13:47 Uhr)
OvO
Ich finde Anakins und Obi-Wans Beziehung in der PT eigentlich ganz gut. Siehe Aufzug-Szene (AotC) und die beiden freundschaftlichen Szenen in RotS (Laberinth-des-Bösen-Bezug, Abschied vor Utapau-Mission). Ich stimme dir aber zu, dass das zu wenig für die PT war. Da brauchte es noch etwas mehr.
Leider hat die Meister-Schüler-Beziehung nicht geklappt. Immer hatte Anakin Bedenken an Obi-Wans Rolle als Meister. Bisschen kein Wunder, Obi-Wan hat in TPM den Padawan-Status verlassen und war sofort ein Lehrmeister. Ob Obi-Wan rechtzeitig den Padawan-Status verlassen hat? Er hatte noch nichtmal die Prüfungen abgelegt. Er war bestimmt mit Anakin (einem ohne hin schweren Fall, z. B. zu alt) überfordert.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 13:53 Uhr)
Kyle07
Ich habe mir immer vorgestellt, dass ein Meister, ein Ritter und ein Schüler
durch die Galaxies ziehen und ihre Abenteuer bestehen.
In unserem Fall wären das dann Yoda, Kenobi und ein Padawan.
Vielleicht starb der Padawan bei einer Mission und
Yoda und Kenobi nehmen den machtauffälligen Anakin mit, um ihn
auszubilden. Anakin ist etwa 16 Jahre alt.
Rieekan78
Kyle07
Muss mich auch mal kurz in die Diskussion einschalten, sorry
@ George Lucas
Ziemlich genau so wie du es hier erklärt hast wurde die Vorgeschichte zur OT in der Romanfassung von ROTJ beschrieben. Da wurde auch gesagt, dass Obi-Wan Owens Bruder sei und er Luke deshalb zu ihm brachte. Zusätzlich erinnert sich Leia im Roman daran, dass sie und ihre Mutter (ja, die Richtige ) ständig auf der Flucht waren (mit Sicherheit von Obi-Wan unterstützt), wahrscheinlich, da Anakin nach seinen Kindern suchte, und sie dann irgendwann verstarb. Padmé wusste, dass sie sterben würde, und nach ihrem Tod wurde Leia dann von Bail auf Alderaan aufgezogen.
Da ich die Romane zur OT gelesen habe bevor ich die Prequels zum ersten Mal sah, war ich später noch weitaus mehr verwundert. Lucas hat doch die Romanfassungen abgesegnet, nicht wahr? Daran hätte er doch beim Drehbuchschreiben für die Prequels durchaus denken müssen? Gut, vielleicht war er bei der Entwicklung von ROTJ einfach zu beschäftigt damit seinen Kontostand im Auge zu behalten, als James Kahn ihn fragte, ob denn so alles richtig sei mit der Romanfassung. "Ja ja, machen sie nur, ist in Ordnung. Oh, schon wieder ne Million, diesmal von Kenner. Diese Actionfiguren verkaufen sich echt wie blöd!"
AdmiralSnackbar
@OvO:
Da sehe ich eigentlich kein Problem. Die anfängliche Distanz zwischen Anakin und Obi-Wan macht durchaus Sinn, zumal ja allen Anfangs ein unterschwelliges Spannungsverhältnis zwischen den beiden herrschte, das am Ende eskalierte. Kenobis Verhältnis zu Anakin war schon in TPM von Misstrauen geprägt ('Der Junge ist gefährlich!'), steigerte sich in AOTC zur Konkurrenz und mündete schließlich in ROTS in eine offene Konfrontation. Lediglich der Anschluss zur OT erscheint mir zu holprig.
DerAlteBen
Selbst die kleinen, wenigen Szenen in denen sich ein freundschaftlicheres Verhältnis andeutet, kranken allerdings daran, dass sie darauf hinauslaufen, dass es auf einen verqueren Schwanzvergleich hinausläuft. Ein Film in dem beide mal einen Umgang haben wie in einem Buddy Movie alà Lethal Weapon hätte denke stark geholfen, nicht nur was die Beziehung der beiden untereinander ausgeht, sondern auch für den letztendlichen Fall. Misstrauen, Konkurrenz und Konfrontation lassen einfach keinen Platz für eine Freundschaft.
Parka Kahn
Ihr denkt zu kurz. Das ganze Verhältnis zwischen Anakin und Kenobi ist ein Problem. Das mag für die PT bis zu einem gewissen Grad funktionieren aber wird in der OT problematisch und bedingt auch die restlichen filmischen Probleme der PT.
Dieses ganze Misstrauensverhältnis, Eifersucht usw. ist relativ sinnfrei. Es spiegelt weder das wieder was wir aus der OT kennen, noch wäre es für die PT notwendig gewesen. Im Gegenteil, es schmälert eher das Drama um die Beiden, da sie sich ja sozusagen sowieso nie abkonnten.
Ich sehe einfach nicht wozu wir einen Jinn brauchen und wozu wir ein zu Beginn schon angespanntes Verhältnis zwischen Kenobi und Anakin brauchen, wenn diese Umstände nur dazu führen anderen Plots die Zeit zu stehlen. Plots die der OT eher entsprechen würden.
Auch das Schüler-Meister Verhältnis hätte es in der Ausprägung, wie es in AOTC der Fall ist, nicht geben sollen. Wenn man davon ausgeht eine PT zu schaffen die den Erzählungen aus der OT eher entspricht. Sind letztlich kleine Dinge, mit großen Auswirkungen.
Die Beziehung der Beiden wurde letztlich nur in Epi3 (und auch in TCW) so dargestellt wie sie schon zu Epi1 hätte beginnen müssen. Das ist mit Sicherheit einer der Gründe auch warum Epi3 als bester PT Film gilt.
OvO
TiiN
@OvO:
Mir ist schon klar, worauf du hinauswillst. Das Spannungsverhältnis zwischen den beiden macht - wenn man die PT ausschließlich für sich nimmt - durchaus Sinn, nur passt es mit der Charakterisierung der OT nicht ganz zusammen. In TCW hingegen wurde deren Verhältnis wesentlich kumpelhafter und weniger spannungsgeladen dargestellt, was natürlich besser zur OT-Charakterisierung passt. TCW hat gewissermaßen wieder das hingebogen, was der PT an Anschlussfähigkeit leider fehlte. Die gilt übrigens nicht nur für Anakin/Obi-Wan, sondern auch für andere Figuren wie Yoda, dessen TCW-Charakter auch mehr an die OT angeglichen wurde. Yoda ist in TCW ein besonnener Pazifist, kein Lichtschwert schwingender Krieger.
Und damit wir den Kreis zum Thema schließen können: Selbst Padmé entspricht in TCW mehr dem, wie sie in der OT von Leia beschrieben wurde: Eine melancholische Erscheinung mit großen traurigen Augen, keine unterkühlte Diplomatin und Heulsuse wie in der PT.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 14:44 Uhr)
DerAlteBen
Am Ende sind es halt leider zwei Filmreihen die nur rudimentär zueinander passen und damit wurde das Minimalziel für ein gutes Prequel verfehlt.
Nebenbei sah ich gestern Dawn of the Planet of the Apes. Das ist mal ein tolles Prequel. Schade, dass der Regisseur obwohl guter Freund von JJ noch nicht in Star Wars im Gespräch ist. Vielleicht ein Kandidat für den Boba Film oder darüber hinaus.
McSpain
@Kyle07
Dann tausch halt den Begriff Abenteuer gegen Mission.
Lässt sich nunmal nicht vermeiden, dass ritterliche Mission in einer mystischen Galaxie zu Abenteuern werden.
Ich denke mal Yoda meint, dass man es nicht wegen der großen Erlebnisse selbst tut, sondern wegen den ernsten Absichten dahinter.
@Admiral Snackbar: "Ja ja, machen sie nur, ist in Ordnung. Oh, schon wieder ne Million, diesmal von Kenner. Diese Actionfiguren verkaufen sich echt wie blöd!" *zwinker*
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 14:42 Uhr)
Rieekan78
Herr OvO und Herr Rieekan78 mit verlaub was sie hier von sich geben ist nonsens sie können und dürfen nicht aus ihrer Sichtweise auf andere Menschen schließen nur weil sie diesen Werdegang nicht nachverfolgen können bedeutet das nicht das es noch andere Menschen geben kann die mehr Intellekt als sie an den Tag legen. Herr Lucas ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit sehr viel intelligenter als Sie und man muss einem Edison nicht erklären wie Elektrizität funktioniert wie man einem Herrn Lucas nicht Star Wars erklären muß diese Ideen entstanden alle in seinem Kopf und nicht in ihrem, daher finde ich es vermessen von ihnen durch ihre begrenzte Weitsicht auf Unfähigkeiten anderer Personen zu schließen gerade in Hinblick auf Herrn Lucas. Ihre Sichtweise der Dinge ist nicht die Sichtweise des Erfinders sondern das sollten sie dem Entwickler und Erfinder selbst überlassen was das richtige für Star Wars ist und wie es sich damit verhält. Des weiteren wenn sie Kritk an Herrn Lucas ausüben dann sollten sie dies besser mit ihm persönlich ausmachen und sei es sie schreiben einen Brief an ihn, als ihre infantilen Sichtweisen darzulegen. Auch Herr Lucas ist im Laufe der Jahre gereift und hat seine Filme anspruchsvoller gestaltet als dies noch in den 70igern und 80igern der Fall war. Gerade diese Tatsache macht Star Wars weiter interessant für mich, da man eine deutliche Entwicklung und Steigerung des Potentials was diese Saga bietet warnehmen konnte. Doch meine Sichtweise sollte nicht die ihre sein und ebenso umgekehrt, denn jeder kann und sollte selbst für sich entscheiden wie er damit umgeht und ich stimme mit ihrer Meinung in keinem Punkt überein was Herrn Lucas betrifft da man dieses Genie in seinem Denken schwer bis gar nicht erfassen kann ist es vermessen sich als klüger darzustellen als jene Person, dies gilt ebenso für Einstein, Gauß und andere wichtige Persönlichkeiten. Ihre Hirngespinste sollten sie besser für sich behalten und unter Verschluß es sei denn sie entwickeln selbst eine Saga dann können Sie diese mit einfließen lassen und hätten dann das Recht Kritiken zurückzuweisen ebenso wie es Herr Lucas sich vorbehält. Als Mitarbeiter in seiner Firma glaube ich außerdem nicht das sie sich gegen ihn auflehnen und durchsetzen würden das ist nun dahergesagt.
Lightsabersword
Kyle07
Da vader in ROTJ erst im Thronsaal davon erfährt, Vater von Zwillingen und nicht nur von einem Jungen zu sein, hätte Padme vor der geburt bereits mit Obi-wans Hilfe abhauen müssen.
@Riiekan78:
Zu Yoda fällt mir nur eins ein: der hätte außer den alten Kung-Fu-Meister auf dem Guru-Berg gar nichts anderes machen sollen, auch keine Weltraummissionen und auch kein Lichtschwertgefuchtel gegen den Imperator. Einzelne Jedi hätten ihn von Zeit zu Zeit auf Dagobah aufgesucht, um den letzten Rest der Ausbildung zu erlangen, ähnlih wie in Kill Bill.
Normale Jedi-Ritter wie Obi-wan hätten mMn eine seltene, versprengte Gruppe sein sollen, die eher nicht in großen Gruppen auftreten. Auf irgendeiner Mission zu Beginn von Episode I wäre Kenobi dann Anakin begegnet, einen rechtschaffenen, aber euphorischen jungen Weltraum-Piloten, der bspw. in der Fliegerstaffel eines lokalen Planeten kämpft. Kenobi nimmt sich seiner an und beide werden in die Klonkriege verwickelt. Anakin ist kein Auserwählter, sondern stinknormal. Er verfällt dem Bösen nicht, weil Mami gestorben ist und er böse Träume hat, sondern weil er ab einem bestimmten Punkt im Krieg mit Kenobi und den Idealen der Jedi bzw. der Guten brechen muss, weil er von mir aus nur so Padme oder einen Planeten oder sonstwas vor einer akkuten Bedrohung bspw. einem sonst nicht abzuwendenden Angriff (statt wirrer Fieberträume) retten will. Der Imperator ködert ihn von mir aus schon früh und Anakin beugt sich nach und nach dessen Vorgaben und wird dabei aus Gründen korrumpiert, die tragisch sind, für den Zuschauer aber nachvollziehbar. Machtgier steht hier am Ende. So wird Anakin zum zunächst wirklich sympathischen Helden, der am Ende aber tragisch scheitert.
MMn nicht schwer, sich eine bessere und zur OT passende PT auszudenken.
Dass ein jähzorniges Boyband-Mitglied, das sich in der PT nach Strich und Faden verarschen lässt und immer dann saudumm agiert, wenn es der Plot erwartet, im Vader-Suit stecken soll, einem Filmbösewicht, der nicht gerade durch Dummheit auffällt, ist doch nach wie vor ein schlechter Scherz.
Da es sich eben besser an effektgeile Kids verkaufen lässt, wenn tausende Lichtschwertschwinger gegen Roger Roger kämpfen, hat Lucas leider eine falsche Richtung eingeschlagen. Anders für mich nicht erklärbar. Schade, wo der man so ein Visionär der 70er und frühen 80er Jahre war.
mcquarrie
@Kyle07:
WARSLER wurde von den Admins wegen ihrem mehr als offensichtlichen Getrolle gesperrt.
@Riiekan78:
Die Idee ist mir auch schon gekommen. Die Posts sind etwas anders geschrieben, vom Inhalt aber doch ähnlich. Gut möglich, dass sich hier einer oder mehrere mit solch offensichtlich Troll-Posts einen Scherz erlauben.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 15:18 Uhr)
mcquarrie
http://oi44.tinypic.com/2uz5efb.jpg
Zum Thema: Ich genoss Episode VI gestern wieder und stellte auch abermals fest, dass ich die Ewoks mag.
Zudem mochte ich diesen Kontrast "hochtechnisiertes Imperium gegen Pfeil und Bogen" schon 1983.
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 15:29 Uhr)
Cantina Fun
@mcquarrie:
Ja, die Darstellung der Meister in Kill Bill, Remo unbewaffnet und gefährlich oder Batman Begins
gefällt mir auch mit am besten. Ganz wichtig auch, dass Yoda keine Waffe hat oder benutzt.
„MMn nicht schwer, sich eine bessere und zur OT passende PT auszudenken.“
Das sehe ich auch so.
Was Lucas nach 1983 mit Star Wars gemacht hat, ist mehr schlecht als recht.
Man sollte lieber aufzählen, was in der PT gut gemacht wurde, die Liste ist kürzer…
Rieekan78
@Cantina Fun:
"Zudem mochte ich diesen Kontrast "hochtechnisiertes Imperium gegen Pfeil und Bogen" schon 1983."
Ich auch. Kaum irgendwo sonst findet sich ein derartig ausgeprägter, technologischer Anachronismus als in der Bodenschlacht von Endor. Damals fiel mir zu dieser Szene ein Zitat von Albert Einstein ein:
„Ich bin mir nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“
(zuletzt geändert am 05.10.2015 um 15:39 Uhr)
DerAlteBen
George Lucas
McSpain
Jaja,Lucas hat alles falsch gemacht.
Der Werdegang von Anikan ist blabla und nur Mist.
Daran sind doch die EU Schreiberlinge Schuld als die Romane oder Comics über Anakin geschrieben wurden. Das blieb sicher bei vielen hängen.
Und Lucas schrieb seine Geschichte.Seine Sichtweise und das wird immer und immerwieder mit Füssen getreten.
Ich hab das genze Zeug boykotiert,da ich hoffte eines Tages wieder SW im Kino sehen zu dürfen.
Und ich schaute sie mir an. Sicher,meine Erwartungen waren anders,aber nie war ich enttäuscht von den PT.
Jinn spielte für mich eine Vermittlerrolle zwischen den Rat und dem jungen Anakin. Und Ben war zufällig sein Padawan gewesen und durch einen Zufall wurden sie auf Anakin aufmerksam.
Und für mich hätte es persönlich keine Tiefe gehabt wenn man Anakin erst mit 16 Jahren fand.Der hatte schon seinen Charakter ausgebildet aber als kleiner Junge ist er noch "manipulierbar". Die Jedi formten ihn mit ihrer Lehre und dann kam noch Palpatine dazu,der sich gerne als Vaterersatz aufspielte und ihn köderte mit Einflüsterungen und Schmeichelei.
Es gab in jedem Teil für mich Fragen,warum dies oder das nicht gemacht wurde.Wie z.B.dass Jinn oder später Ben mit Anakin nie seine Mutter befreiten. Die wussten doch wie abhängig er von ihr war. Die Jedi hätten die locker rauskaufen können. Aber Lucas wollte in EP II den langsamen Fall von Anakin zeigen. Seine Arroganz,seine Überheblichkeit,Selbstüberschätzung und seine Leidenschaft für seine grosse Liebe. Und warum ist Anakin weinerlich,wenn seine Mutter vor seinen Augen stirbt? Wen hätte die Wut nicht gepackt,wenn z.B. ein IS Spinner die Mutter oder sonst jemanden aus der Fam tötet? Jeder von uns würde ausrasten !
In EP I war Anakin der liebe Junge, der nach den Sternen greifen möchte.
In EP II war er ein pubertierender Rotzlöffel,der dachte alles zu können.
In EP III schien er gereift zu sein und hörte auf seinen Meister.
Bis zu dem Punkt als sich Palpatine in Dinge der Jedi einmischte und wieder Öl in dieses Feuer goss.
Es ist doch so,dass sich damals jeder seine eigene Gedanken machte wie die Filme werden. Und wenn die Gedanken visuell nicht so projeziert werden,dann ist man enttäuscht und man fangt an zu kritisieren und das führt zu einer Spaltung der Fangemeinschaft.
Fast so wie Spaltung einiger Jedi vom Orden,die zu Sith wurden,nur weil man sich immer zerstritt wie weit man die Macht einsetzen darf.
Nur komisch,dass das niemand hinterfragte,warum Luke,ein werdender Jedi auf Tattooine im Jabba's Palast die Schweinchen würgte. Ist das denn nicht eine dunkle Macht??
Hier sucht niemand nach einer Erklärung.
L0rd Helmchen
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