Cinelinx berichtet neue Informationen über die Planung der Realserie(n).
Kommen wir zu den neuen Informationen, die ich vernommen habe - inzwischen von mehreren Einzelquellen. Disney beabsichtigt, seine Partnerschaft mit Netflix mit seinen Star Wars-Serien fortzusetzen. Ja, Serien. Ich habe gehört, dass es Gespräche über potenziell drei verschiedene Realserien mit Netflix gibt; im Stile der Deals, die Marvel in Bezug auf Daredevil, Jessica Jones, Luke Cage usw. am Start hat.
Aufgrund des extremen Erfolgs von Daredevil arbeitet Netflix mit Disney im kleinen Stil zusammen und ist mehr als froh darüber, dass dies fortgesetzt wird. Für Lucasfilm macht das ziemlich Sinn, dass man dort das Kino-Flair der Filme in Form von TV-Serien am Laufen halten will. Netflix bietet dem eine deutlich bessere Plattform als Fernsehanstalten und bietet zur selben Zeit die Chance, Geschichten und Charaktere zu erkunden, die andernfalls nirgendswoanders gut hinpassen.
Die Zeit wird zeigen, was an dieser Sache dran ist. Drei Realserien wären auf jeden Fall ordentlich Material.
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Redav Htrad
Sturmtruppen sind gesichtslose Bösewichte und damit Kanonenfutter.
Meine Güte. Ich habe jahrelang Lucas dafür gehasst in der PT die Droiden einzuführen damit familienfreundlich das Lichtschwert geschwungen wird.
Evtl. kommt diese Rebels-Kritik auch vornehmlich von den Imperiums-Fans die in den Sturmtruppen diese tiefgründigen menschlichen spannenden Geschichten sehen wollen die auch nie kommen werden weil sie einfach nur billige stereotype Gegner sind. Wie Orks, Footclan-Soldaten oder Römer bei Asterix.
Und die Schizophrenie sehe ich wieder im Argument, dass hier einerseits die Gewaltdarstellung (bei Rebels nicht sehr schlimm) mit einer Gewaltinterpretation (Bombenanschläge usw) vermischt werden. Kinder nehmen es anders wahr. So wie wir früher PowerRanger oder Saber Rider anders wahrgenommen haben als unsere Eltern.
Daher würde ich in diesem Rahmen auch (wie immer) vorrangig gern Eltern kommentieren sehen die die Meinungen und Reaktionen ihrer Kinder schildern können, als Hypothetische Moral/Gewaltdebatten zu führen.
McSpain
@ McSpain
Bitte schön:
...O-Ton von meinen großen: " Die könnten die Sturmtruppen auch einfach nur k.o.schlagen anstatt immer zu töten ". Mein mittlerer: " Die Ghostcrew könnte mal das Imperium reinlegen. Ballern ist zwar cool aber immer auch irgendwann langweilig." Oder der hier schon ein bisschen länger: " Warum lässt Kanan den Inquisator fallen und versucht nicht ihn zu helfen? Er ist doch ein Jedi." Noch einen? " Warum sind die Sturmtruppen so blöd und schiessen immer daneben". Noch einen ok " Warum legen die guten Bomben " ?
Die finden Rebels schon gut fragen sich aber auch immer wieso immer nur geballert und gebombt wird!
Zum Thema Saber Rider:
Na was ist mit den Outriders passiert? Phantomzone! Und wenn sie da erwischt worden sind? Genau dann wurden sie zu Menschen. Also Tode waren deswegen nie zusehen. Glaub mir @ McSpain die habe ich damals als Erstausstrahlung auf Tele5 gesehen.
Heute finde ich es ärgerlich im übrigen das trotz der tollen Syncro der Handlungsverlauf und die Charaktersierung der Maincast teilweise massiv falsch ist. Das liegt natürlich daran das Saber Rider eher nicht nur an Kinder gerichtet war. Gute Beispiel auch bei Future stark gekürzt. Jedoch bleibt ob in der japanischen und deutschen Version ein gleichbleibendes Merkmal: Future löste fast alle Situation mit Kopf und Verstand und tötete seine Feinde nicht. Er suchte Alternqtiven. Das hab ich schon als achtjähriger erkannt. Klar war die Action supi, besser fand ich jedoch das Future bevor er ballerte erstmal versuchte Situatonen ander zulösen.
Und genau das macht Rebels nicht! Genau an diesen Punkt versagt die Serie komplett und ist Mainstream. Um herauszustechen sollte man einen anderen Weg gehen anstatt die ewige Ballerei.
Wir haben mal zusammen Chris Colorado geschaut. Gute Serie klar mit Action aber mit Hauptfiguren die mal hier ihr Hirn benutzen mit einer guten Storyline.
http://www.youtube.com/watch?v=6gdPDexGX_A&feature=youtube_gdata_player
(zuletzt geändert am 02.08.2015 um 00:04 Uhr)
finn1
@ finn1
Zitat von Dir: "Warum sind die Sturmtruppen so blöd und schiessen immer daneben"
Das verstehe ich auch so gar nicht! Wie sagte Obi-Wan Kenobi zu Luke gleich:
"Und diese Einschüsse zu präzise für Sandleute, nur imperiale Stormtruppen arbeiten so präzise. Und danach als Luke zurückkommt: "Du hättest es nicht verhindern können, Du wärst auch getötet worden und die Droiden wären jetzt in den Händen des Imperiums."
Wo ist denn die Gefährlichkeit und Treffsicherheit der Stormtruppen abgeblieben, Obi-Wan Kenobi sagt Luke das er auch getötet worden wäre, aber in Rebels glaubt da doch keiner eine Sekunde dran das man auch sterben kann bei einem Gefecht mit diesen Imperialen. Wo ist denn die Präzession der Stormtruppen abgeblieben, warum sind sie denn so gefürchtet in der Galaxis, da is doch nix mehr davon da? Da waren ja die Klontrooper noch ein ganz anderes Kaliber in der Hinsicht. In anbetracht von Obi-Wan seinem Alter kann man nur vermuten das er die zwei Militäreinheiten verwechselt hat bei seiner Aussage, jedenfalls wenn man von Rebels ausgeht und sieht wie schlecht und unpräzise die Imperialen schießen und ausgebildet sind. Die bedrohlichen Imperialen verkommen zu Witzfiguren keine Spur mehr von Eliteeinheiten. *Kopf schüttelt*
@ McSpain
Eliteeinheiten dienen nicht als Kanonenfutter dafür sind die viel zu gut ausgebildet normalerweise, da läuft was gewaltig schief, gerade weil sie auch in der Überzahl sind, dürften die die Rebellen schnell kaltmachen, wenn die mal richtig schießen und zielen gelernt hätten. Eliteeinheiten werden gedrillt und Üben das tagtäglich und das geht in Rebels total unter bzw. ist nicht vorhanden.
(zuletzt geändert am 01.08.2015 um 23:53 Uhr)
WARSLER
Klar sind Sturmtruppen gesichtslose Bösewichte und sie haben die Rolle von Orks, Footclan-Soldaten, Römern und der Droiden, nur sind weder die Orks, noch die Droiden Menschen und weder Footclan-Soldaten (nach Aussage von finn), noch die Römer sind gestorben. Nicht anders auch bei aktuellen Serien wie Avatar. Die Gewalteinwirkung variiert zwischen grotesk bis moderat aber dass jemand tatsächlich von einem tödlichen Laserstrahl, Projektil oder ähnliches getroffen wird? Oder gleich öfter? Selbst eine Serie, die davon lebt dass ständig geballert wird, wie damals A-Team, hat die Guten verfehlen lassen. Das höchste der Gefühle ist es, die Gegner auszuknocken. Ich weiß nicht wie man hier von Gewaltinterpretation sprechen kann, da wird unter anderem ein Tie bei einer Parade gesprengt. Das ist so ziemlich die Definition eines Bombenanschlags. Und gerade wenn Kinder es anders wahrnehmen würden, was ich nicht glaube, wäre es ein Grund mehr das Geschehen zu reflektieren und nicht unkommentiert über den Bildschirm flimmern zu lassen.
Die Kritik wäre allerdings auch nicht weniger gültig, wenn wir die Kinder komplett aus dem Spiel lassen. Wie gesagt, Serien für ältere kriegen das auch besser hin als Rebels.
(zuletzt geändert am 01.08.2015 um 23:58 Uhr)
Parka Kahn
Nimmt langsam ziemlich absurde Züge an.
"Und die Schizophrenie sehe ich wieder im Argument, dass hier einerseits die Gewaltdarstellung (bei Rebels nicht sehr schlimm) mit einer Gewaltinterpretation (Bombenanschläge usw) vermischt werden. Kinder nehmen es anders wahr. So wie wir früher PowerRanger oder Saber Rider anders wahrgenommen haben als unsere Eltern."
Ich stimme zu.
@finn1
"Und genau das macht Rebels nicht! Genau an diesen Punkt versagt die Serie komplett und ist Mainstream. Um herauszustechen sollte man einen anderen Weg gehen anstatt die ewige Ballerei."
Wow, einem Mainstreamprodukt zu einem großen Mainstreamfranchise die Anwendung von Mainstream als Versagen zu werten, ist die typische "Ist so" Argumentation die ich leider viel zu oft zu Lesen hier kriege.
Und die Gegenargumentazion besteht vor allem aus Grillenzirpen. Und was den Mainstream angeht, der ist ein berechtigter Kritikpunkt, denn Mainstream und Mainstream sind nicht dasselbe. Star Wars ist ein Mainstreamprodukt aber das ist es nicht weil es auf einem hypothetischen Mainstream zugeschnitten würde, sondern weil es aus der Masse herausstach. Mit Rebels ist es gegenteilig und deshalb versagt es.
Parka Kahn
*zirp* *zirp*
Ich sehe Rebels nicht scheitern. Es ist bei Kindern beliebt. Es wird in Staffel 2 ne Menge TCW-Fans an Bord holen und hat noch alle Chancen Qualitativ aufzuschließen. Davon ab, dass sobald der Film-Marathon beginnt noch wenig Luft dafür bleibt sich über Rebels aufzuregen.
Und ansonsten hat natürlich Rebels seine schwächen, aber es ist bei weitem nicht schlechter als andere Disney-Cartoon-Serien derzeit und damit eben im Mainstream. Vielleicht nicht wie früher der Erfinder und Vorreiter des Mainstream "Wo wir sind ist vorn" (wie damals LucasArts z.b.) aber immer noch ein valider Eintrag in de aktuellen Mainstream. Und das muss man mal davon trennen was von der Debatte die eigene Abneigung gegen diesen Mainstream ist.
Und was kommt immer als Wunsch und Vergleich? Doch nur andere Serien und Ausprägungen des Mainstreams. Game of Thrones, Band of Brothers, Breaking Bad usw. oder man lobt TCW über den Klee obwohl die Serie genauso bescheiden angefangen hat zu ihrer Zeit und das ohne parallel noch 6 Kinofilme in der Pipeline waren.
(Und wie gesagt geht es mir Auschließlich um diese Gewalt-Debatte und nicht um schwächen der Charakterentwicklung, Animation usw)
McSpain
Nein, Rebels wird sicher nicht scheitern in Hinblick auf Einschaltquoten oder Merchandise-Erfolg. Es ist immer noch Star Wars und es ist auch keine komplette Grütze, sondern eine solide Kinderserie. Sie scheitert daran, mehr zusein als Standard. Kann sich natürlich auch noch ändern aber dafür müsste man eben auch solche Thema ansprechen. Es ist auch eine Schwäche in der Charakterzeichnung, wenn die Hauptcharaktere Dinge tun, die wie gesagt sogar in Serien für Ältere die Ausnahme, wenn nicht sogar völlig ausgeschlossen sind, ohne dass dies mal reflektiert wird. Zumindest ein Ezra Bridger, der ja eigentlich der Neuling ist, sollte hin und wieder mal kritisch sein, gerade auch wenn er eine Jedi-Ausbildung anfängt. Vielleicht macht die Serie das ja noch, who knows. Wir können ja nur vom aktuellen Stand aus sprechen.
Parka Kahn
@Parka
"Sie scheitert daran, mehr zusein als Standard. Kann sich natürlich auch noch ändern aber dafür müsste man eben auch solche Thema ansprechen."
Aber sind wir da nicht wieder bei der Frage der Erwartungshaltung? Ich finde das "Rebels" zu keiner Zeit in der ersten Staffel mehr sein wollte als eine Cartoonserie. Und warum sollte sie das auch? Ich sehe mich nicht mehr als die angesprochene Zielgruppe und sehe "Rebels" eher als Lückenfüller bis TFA, von daher habe ich da auch keine Erwartungen daran, obwohl ich jede Folge gesehen hab. Ich würde auch nicht erwarten das meine Kinder dadurch pädagogisch weiter gebildet werden. Also worüber schreiben wir hier...
Mainstream heisst in dem Fall Durchschnitt. Nicht mehr und auch nicht weniger. Man merkt der Serie leider die zu kurze Entwicklungszeit an in allen Punkten, sei es beim Storytelling hin zu den Animationen bis hin zu der Maincast die reichlich blass geblieben ist. Das stört mich gar nicht mal so sehr. Das was mich stört ist die fragwürdige Lösung von Problemen wo bisher nur Gewalt in Frage kam. Und hier um sich mal abzugrenzen von Konkurrenzformaten wäre es wünschenswert gewesen das die Ghost-Crew mal auch deren Köpfchen nutzt.
@ Snakeshit
Lückenfüller ist aber eher negativ belastet. Aber es trifft es doch ganz gut. Rebels wurde nämlich nur deswegen gemacht: Schnellstmöglichst nach der Übernahme eine Star Wars Serie machen! Und nach meiner Meinung warte ich lieber ein oder zwei Jahre länger und habe dann eine Topserie. Genau da muß nämlich der Anspruch in Zukunft sein auch bei der Realserie: Top-Qualität und hervorragend produziert. Billigprodukte dieser Art im SFI Bereich hatten und haben wir schon genug.
Beispiele?
- Stargate ( alle Serien ) > schlecht in Optik und teilweise unfreiwillig komisch
- Falling Skies > miese Effekte, dadurch wird die interessante Story zunichte gemacht. Desweiteren müssen noch andere Aliens den Menschen helfen um sich zuwehren.
- Farscape > grausam, sah damals schon künstlich aus.
Soll so eine Star Wars Serie aussehen? Wärst du damit zufrieden?
Imübrigen hake ich mal jetzt das Thema Rebels mal ab. Dazu habe ich genug gepostet
LG
(zuletzt geändert am 02.08.2015 um 17:01 Uhr)
finn1
@finn1
Effekte sind aber bei weitem nicht alles eher Figurenentwicklung und gute Storys^^. Sie sollten schon einigermaßen ok aussehen^^.
Die Serien die du aufgezählt hast kann man ja auch nicht mehr mit den heutigen vergleichen, höchstens Fallings Skies aber da sahen die Effekte wirklich mies aus aber ich konnte mich eh nie für die Serie erwärmen^^.
Wenn ich an die geniale Serie "Quter Limits" (remake ende der 90iger) denke, voll meise Effekte aber geniale Geschichten^^.
Einer der bis heute besten Sci Fi Serien wie ich finde, und da waren auch früher die Effekte schlecht.
Ich weiß die Serie kann man in keinster weiße mit SW vergleichen aber passte als Beispiel eben gut^^.
(zuletzt geändert am 02.08.2015 um 17:13 Uhr)
Tedsolo
finn1
"Lückenfüller ist aber eher negativ belastet."
So sehe ich "Rebels" für mich ganz persönlich. Hab jede Folge gesehen, hab mich unterhalten gefühlt, mehr nicht. Wieso ist das gleich wieder negativ. Ich fühl mich auch nicht als die direkte Zielgruppe angesprochen.
"Soll so eine Star Wars Serie aussehen? Wärst du damit zufrieden?"
Falling Skies hatte ab Staffel 2 hervorragende und vielzählige Effekte für eine TV Show. Kann ich nur empfehlen, obwohl es in Staffel 4 qualitativ etwas bergab ging zuletzt.
Auch Stargate war zu jeder Zeit mit jeder Serie State of the Art im Sci-Fi TV Bereich. Hat glaube ich auch eine Menge Preise für die Effekte gewonnen. So und da ich alle diese Serien mein Eigen nennen kann, wenn eine Star Wars Serie ähnlich funktioniert wäre ich zufrieden damit. Obwohl im technischen Bereich von Star Wars etwas mehr als von der Konkurrenz erwarte. Aber deine Beispiele waren bis auf Farscape mitnichten " Billigprodukte" sondern immer State of the Art.
(zuletzt geändert am 02.08.2015 um 17:39 Uhr)
Tedsolo
@Snakeshit
Meine Erwartungshaltung war von Anfang an gering, weil ich ja TCW kannte und auch die ersten Informationen, die Bekanntgabe des Inquisitors, deutete alles auf Durchschnitt hin. Erwartungshaltung war also von Anfang an niedrig. Aber nur weil man eien Serie für Kinder macht, eine CGI-Serie, heisst es nicht dass sie derartig durchschnittlich sein müsste. Dass es besser geht zeigen ja Last Airbender und Legend of Korra, aus demselben Produktionsland. Natürlich muss die Serie nicht pädagogisch weiterbilden aber man kann einfach nicht erwarten, dass diese unreflektierte Gewalt von Rebels, nur weil die Macher keinen Anspruch haben mehr zu leisten als einen Lückenfüller, nicht für dieses schwache Writing kritisiert wird. Schon vor Jahrzehnten hat man es mit McGyver geschafft eine ganze Serie nur damit zu füllen, dass jemand gewaltlos aus verzwickten Situationen herauskommt.
Parka Kahn
@Parka
Dave Filoni über "Rebels":
"So will ich diese Show haben – wahrscheinlich wild für Sechs- und Achtjährige, aber auch eine wirklich lustige Fahrt für Erwachsene. Ich denke, dass entspricht ganz dem Stil von Star Wars.(...)
Aber wenn ich für mich selbst die Show grob plane, denke ich, dass wir an einem Ort nicht unvergleichbar mit The Clone Wars beginnen werden, es war zu Beginn ein bisschen spaßiger. Ich denke, dass die Bösewichte noch immer ihren Ton haben werden, aber da wir mit einem Jungen zu Beginn anfangen, wird der Tonfall ein bisschen leichter sein. Aber wenn sich die Welt um sie herum auflehnt und die Dinge ernster werden, denke ich, erlaubt es uns, jeden in diese Welt zu bringen, wie es Luke tat. Im Laufe der Zeit werden die Dinge immer intensiver."
Zwei Punkte ziehe ich da heraus. Die Serie will nicht das sein, was viele hier erwarten oder davon wollen. Sie will es einfach nicht. Und wer sich damit nach einer Staffel nicht abfinden konnte, der kann gerne hier noch seitenlang weiter rumkritisieren, er wird damit nur nicht weiterkommen. Nur ab einem gewissen Punkt sollte man akzeptieren, dass diese Serie einfach nicht mehr machen will und es zu keinem Zeitpunkt vorgab, mehr zu sein, als eine spaßige Actionserie ohne große Ansprüche, für die kleineren Star Wars Fans unter uns. Wer in diesem Rahmen kritisiert, der kommt weiter.
Und wer glaubt das seine Kinder dadurch geschädigt werden oder geistig nicht genug gefordert, der soll sie dann einfach zum Ball spielen raus jagen...
Zweitens, ähnlich wie TCW steht diese Serie am Anfang und Filoni deutet an, Staffel 1 oberflächlich zu belassen, um den Zugang zu erleichtern. Staffel 2 kommt und wir werden sehen welche Entwicklung hier schon zu beobachten ist. Wer damit gar nix anfangen kann, der wird vielleicht auch dann nicht glücklicher sein, denn ein Charakterdrama oder eine ausgefeilte Erzählung wird Rebels wohl nie bekommen. Alle anderen können aber sicher gespannt sein.
(zuletzt geändert am 02.08.2015 um 18:40 Uhr)
@Snake:
"Also es ist ja auch nicht so, dass ab Staffel 3 alles so wirklich viel toller in der Serie geworden ist."
Das hängt letztlich davon ab was einen stört. Und ich konnte im Laufe der Staffeln schon recht starke Verbesserungen festslellen. Nicht nur auf Düsternis bezogen. Aber ich bin auch einfach jemand der sich nicht so stark auf das Negative fokussiert sondern eher auf das Positive. Und ich glaube darin liegt hier die eigentliche Krux bei den ständigen Diskussionen. Die Herangehensweise ist zwischen einigen Usern recht ungleich verteilt.
OvO
@ snakeshit
Genau bei Star Wars erwartest du von der technischen Seite mehr. Und ich im übrigen auch. Ob Stargate erzähltechnisch 1 A war...über Geschmack lässt sich nicht streiten. Die Optik der Serie war grausam nach meiner Meinung und die schauspielerische Leistung flach.
Ich nenn dir mal nach meiner Meinung zwei echte positiv Beispiele von Serien die einfach top sind. Und zwar zum ersten Battlestar Galactica. Sehr gut gespielt, eine sehr spannende Geschichte, tolle Ausstattung. Und zum zweiten aus den 90 ern Space. Sehr spannend mit keiner Folge die unter den Durchschnitt läuft. Qualitativ hochwertig.
Eine Star Wars Realserie darf nicht state of the art sein. Sie muss besser sein und Maßstäbe setzen. Das ist halt meine Einstellung dazu. Und nach meiner Meinung ist diese auch die richtige!
finn1
Tedsolo
@finn1
"Ob Stargate erzähltechnisch 1 A war...über Geschmack lässt sich nicht streiten."
Hab ich doch nicht behauptet. Der Post bezog sich erstmal rein auf die Effekte. Weiteres siehe unten.
"Eine Star Wars Realserie darf nicht state of the art sein."
Wobei ich damit leben könnte, wenn das Ding erzählerisch funktioniert, denn der Effektstandard im TV wird immer besser. Bei Star Wars wird auch die Anzahl der Effekte eine große Rolle spielen. Es gibt nur wenige Serien die eine hohe Anzahl an Effekten hatten und nebenbei den Standard definierten (gutes Beispiel sind im Übrigen die Stargate Serien).
Zum Inhalt bei Stargate. Die Serie mal im Ganzen geschaut? Wahrscheinlich nicht. Lass dir von jemanden der alle 17 Stargate Staffeln kennt mal sagen. Von der reichhaltigen Mythologie dieser Serien können sich viele Sci-Fi Serien was abschneiden. Denn trotz immer komplexer werdenden Erzählpfäden hat Stargate es immer geschafft alle unter einen Hut zu bringen und immer wieder mit anderen Stories zu verweben. Wo sich Top-Serien wie BSG z.B. (gehört auch zu meinen Lieblingsserien) am Ende immer in ihren eigenen Plänen verhedderten, war Stargate in diesen 17 Staffeln immer konsistent. Ein echt unterschätzte Leistung! Und auch daran wird sich eine Star Wars Serie messen müssen.
(zuletzt geändert am 02.08.2015 um 19:41 Uhr)
@ tedsolo
Hör mal
http://www.youtube.com/watch?v=tXnyXBEjqGg&feature=youtube_gdata_player
finn1
@ Tedsolo
Zitat von Dir: "Wie meintest du das mit den Kerzen was "Quter Limits" betrifft?"
Finn1 meint damit wahrscheinlich Joachim Kerzel, einem Erzähler seine Stimme, der sehr bekannt ist zum Beispiel durch John Sinclair Hörspiele und die Thrawn Trilogie als Hörspiel.
Im übrigen fande ich persönlich die Serie Firefly, auch wenn diese nur eine Staffel hatte, ganz gut. Der Protagonist (Captain des Schiffes) hat mich ein bißchen an Han Solo erinnert.
(zuletzt geändert am 02.08.2015 um 23:36 Uhr)
WARSLER
"Finn1 meint damit wahrscheinlich Joachim Kerzel, einen Erzähler seine Stimme der sehr bekannt ist zum Beispiel durch John Sinclair Hörspiele und die Thrawn Trilogie als Hörspiel."
@Warsler
Danke das wusste ich nicht, konnte es mir jetzt aber denken . Seine Syncro hatt was beruhigendes, wie ich finde .
(zuletzt geändert am 02.08.2015 um 21:22 Uhr)
Tedsolo
WARSLER
finn1
Tedsolo
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