Die berühmt-berüchtigte Ausgabe der Vanity Fair ist inzwischen in Gänze erschienen, und damit auch der Leitartikel, um den wir bislang nur kreisen durften. Hier für euch die interessantesten Passagen rund um Kathleen Kennedy, J. J. Abrams, George Lucas und, ja, sogar Michael Arndt:
An einem März-Nachmittag sieht sich Regisseur J. J. Abrams im Hauptquartier seiner Produktionsfirma Bad Robot in Santa Monica Spezialeffekte für seinen nächsten Film an, der im Alltagsgebrauch eigentlich nur noch als der "heißerwartete neue Krieg der Sterne" bezeichnet wird. Mit einem Dutzend seiner Mitarbeiter, darunter sein Effekt-Verantwortlicher Roger Guyett und sein langjähriger Produzent Bryan Burk, führt Abrams eine Videokonferenz mit Industrial Light & Magic in San Francisco und einem zweiten Effektteam in London. Man hätte erwarten können, dass die Atmosphäre eher angespannt ist - immerhin geht es um den ersten Krieg-der-Sterne-Film ohne direkte Beteiligung von George Lucas, und um den Film, mit dem die Reihe so solide neu durchstarten muss, um die Kosten von 4 Milliarden US-Dollar für Lucasfilm und die Rechte zu rechtfertigen.
Sollten Abrams oder seine Mitarbeiter jedoch Druck empfinden, lassen sie sich das nicht anmerken. Dem Regisseur gefällt, was er sieht, und seine Begeisterung ist ansteckend. Anmerkungen hat er natürlich trotzdem: Der Körper einer CGI-Figur soll verändert werden, denn Abrams will, dass die Rückenmuskulatur stärker erscheint. Bei einer Verfolungsjagd macht ein animierter Droide nach einer nicht-virtuellen Exlosion einen Sprung, und Abrams stellt dessen Höhe in Frage. Die Figur wirke so "etwas zu leicht". Die Flugkurve eines Raumschiffs soll parabolischer werden, um schwindelerregender zu sein. Vor allem aber kommen von Abrams Aussagen wie "Das ist verdammt geil" und "Das ist genial". Nur ein Effekt funktionierte für seinen Geschmack nicht wirklich, zwei echte Einstellungen - die Nahaufnahme der Hand und eine halbnahe Aufnahme vom Kopf und der Schulter des Schauspielers -, die durch eine CG-Kamerafahrt in einer Einstellung vereint werden sollen. Für das untrainierte Auge des Journalisten sieht diese Kamerafahrt absolut flüssig aus, und auch von Abrams kommt viel Lob für die Leistung - "Es ist phantastisch, dass ihr es überhaupt hinbekommen habt", sagt Abrams seinem Londoner Effektmann -, doch letztlich lehnt er die Einstellung ab.
[...]
Rückblende: 2012 holte George Lucas Steven Spielbergs Produzentin Kathleen Kennedy in sein Unternehmen, um den Verkauf der Firma an Disney vorzubereiten. Über ihre ersten Monate bei Lucasfilm sagt Kathleen Kennedy heute: "Ein nicht unwesentlicher Teil der Infrastruktur des Unternehmens konnte strategisch neu ausgerichtet werden, vom Lizenzgeschäft, das im Mittelpunkt stand, zurück ins eigentliche Geschäftsmodell einer aktiven Produktionsfirma."
Oder einfacher ausgedrückt: Zur Vorbereitung auf den Verkauf des Unternehmens, das sich zum damaligen Zeitpunkt praktisch ausschließlich auf Einnahmen aus Krieg-der-Sterne-Spielzeug und -Lizenzen stützte, hatte Lucas beschlossen, mehr Filme zu machen. Seine Ideen für die Episoden VII, VIII und IX, die mehrere Jahrzehnte nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter spielen sollten, hatte er zu Papier gebracht und Harrison Ford, Carrie Fisher und Mark Hamill auf eine Rückkehr angesprochen. Seine Konzepte zeigte er vor der Übernahme Disney, doch nachdem alles unter Dach und Fach war, "beschlossen Disney und Kathy, andere Optionen in Betracht zu ziehen", wie der zu diesem Zeitpunkt noch unbeteiligte Abrams es diplomatisch ausdrückt. Er erklärt uns, Lucas' Geschichten hätten sich mit sehr jungen Figuren - Lucasfilm sagte uns: Teenagern - befasst, und das könnte den Disney-Chefs zu nah an Die dunkle Bedrohung mit ihrem neunjährigen Anakin Sykwalker und der 14jährigen Amidala gewesen sein. "Wir haben einige Änderungen vorgenommen", gibt Kennedy zu, aber nur "auf genau die Art, die sich in jedem Entwicklungsprozess materialisiert".
Wie Lucas das empfunden hat, scheint ein Tabu-Thema zu sein: Die Verantwortlichen bei Disney und Lucasfilm wollten sich dazu nicht äußern. [...] Zum Verkauf von Lucasfilm gehört allerdings auch, dass Lucas, der eine Interviewanfrage für diesen Artikel ablehnte, viel Geld dafür bekam, jede Kontrolle abzugeben. Wie immer er auch dazu stehen mag, dass seine Vorschläge abgelehnt wurden, die neuen Filme unterstützt er und und freut sich, sie wie jeder andere Zuschauer im Kino zu erleben. "Ich spreche regelmäßig direkt mit ihm", sagt Kennedy, "und jedes Mal frage ich ihn, ob er irgendwas über die Filme wissen möchte. Er sagt dann: Nein, nein, ich will überrascht werden."
[...]
Die Kreativgruppe um Kathleen Kennedy bestand neben ihr zunächst aus Kiri Hart, einer langjährigen Mitarbeiterin von Kennedy, Michael Arndt, dem Drehbuchautor von Little Miss Sunshine, den Kennedy bereits vor der Übernahme für die neuen Filme angeheuert hatte, Lawrence Kasdan, den Autor und Regisseur von Heißblütig - Kaltblütig, Der große Frust und Silverado und Koautor von Das Imperium schlägt zurück und Die Rückkehr der Jedi-Ritter, und Simon Kinberg, der als Autor und Produzent unter anderem an Sherlock Holmes mit Robert Downey Jr., Mr. und Mrs. Smith und drei X-Men-Filmen beteiligt war und darüber etwas Marvel-Magie ins Team trug.
Kennedys Kommentare über die Anfangszeit hören sich an, als ob sie eine Selbsthilfegruppe geleitet hätte, während ihre Mitarbeiter damit beschäftigt waren, eine Filmreihe auf neue Wege zu führen, die immerhin 4 Milliarden US-Dollar schwer war, und das Publikum emotional zu erreichen. "Ich würde sagen, wir haben ehrlich gesagt ungefähr ein Jahr damit verbracht, uns ganz und gar in diesen Krieg der Sterne hineinzudenken, die Grundwerte zu verstehen, die George benutzt hat, um diese Mythologie aufzubauen und zu begreifen, was diese Filme für ihn und für das Publikum, für uns alle, bedeuten. Wir haben darüber gesprochen, wie alt wir waren, als der Krieg der Sterne ins Kino kam und welche Rolle dieser Film dabei spielte, uns in diese Branche zu katapultieren. Wir haben darüber geredet, wie wir unsere Kinder an den Krieg der Sterne herangeführt haben, egal ob diese Kinder heute noch Kinder sind oder inzwischen aufs College gehen." Das mag sich nun inspirierend oder sentimental anhören, aber Tatsache ist: Populäre Kunstwerke schafft man nur durch emotionale Anteilnahme. Transformers und Thor sind eine Sache, aber "die Leute haben Tränen in den Augen, wenn sie über Krieg der Sterne reden", sagt Kennedy. "Wie häufig setzt man sich mit jemandem zusammen, um über einen Film zu reden, und am Ende haben Leute Tränen in den Augen?"
[...]
Als J. J. Abrams sich mit Kathleen Kennedy zusammensetzte, erwartete Abrams, den Film dankbar, aber auch erleichtert abzulehnen. Was ihn faszinierte, war, dass Kennedy im Grunde eingestand, dass der Film eine leere Leinwand war. Das sorgte für Fragen: "Was ist in diesen letzten 30 Jahren geschehen? Wo ist Han Solo? Was ist mit Leia passiert? Lebt Luke überhaupt noch? Diese Fragen schossen mir durch den Kopf, und ich spürte plötzlich diese Sehnsucht, diesen instinktiven Hunger, Teil dieser Welt zu sein. Rein logisch war das nach Star Trek die falsche Entscheidung - ich meine, irgendwie ist das zu viel Star für eine Person -, aber emotional war es absolut richtig."
Oder wie Kennedy es ausdrückt: "Vor meinen Augen wurde er wieder zu einem 11jährigen Jungen."
Nachdem er seine Frau, sehr selbstsüchtig, wie er sagt, angefleht hatte, die eigentlich geplanten sechsmonatigen Ferien sausen zu lassen und er sich mit Paramount geeinigt hatte, aus einem bestehenden Vertrag wieder auszusteigen, sagte Abrams zu. George Lucas sei "unglaublich großzügig" mit ihm umgegangen, so Abrams. Persönlich kennt Abrams Lucas schon seit Jahren - auch bei Lucas' Hochzeit war Abrams dabei -, und der Regisseur rief ihn zu einem sehr frühen Zeitpunkt an und sagte: "Hey, Du solltest diesen Film drehen. Machst Du es?" Abrams erzählt: "Er war sehr nett und sagte, wenn Du diesen Film machst, ist es Dein Film. Ich helfe gerne, aber es ist Dein Film."
Lawrence Kasdan zufolge war man sich in der Lucasfilm Story Group damals schon mit Abrams einig, dass die neuen Filme dem Geist der klassischen Trilogie näher sein sollten als dem der Prequels. "Es gab dieses Gefühl, sogar schon, als George da war, dass wir in eine Retro-Richtung gehen sollten: Physisch greifbarer und weniger CG-orientiert."
Noch aber stand die Frage im Raum, was auf der großen Leinwand eigentlich passieren sollte. "Wir hatten größte Probleme damit, zu einer Geschichte zu finden", gesteht Kasdan ein. "Es gab Elemente, bei denen wir uns sagten: Das ist toll, das ist echt stark. Aber diese Elemente fanden nicht zu einer Geschichte zusammen." Als Abrams zum Team stieß und der geplante Kinostart im Sommer 2015 bedrohlich näherrückte, hatte Michael Arndt große Probleme damit, das Drehbuch fertigzustellen. "Es gab tonnenweise Ideen und Konzepte, Karteikarten an den Wänden, Tafeln voller Text", beschreibt es Abrams.
Da zeitgleich die Vorproduktion in London lief, wo der Film gedreht werden sollte, übernahmen Abrams und Kasdan die Arbeit am Drehbuch und fingen praktisch von vorne an.
"Wir sagten uns: Okay, leere Seite, los geht's, was wollen wir unbedingt sehen?", so Abrams. Sowohl er, als auch Kasdan, hatten dabei Ideen aus dem Entwicklungsprozess, die sie unbedingt im Film haben wollten und auch hineintrugen, aber Kasdan beschreibt die Schreibarbeit als eine Art Abrisstätigkeit. "Wir hatten gar nichts", so Kasdan. "Tausende von Leuten baten uns ständig um Antworten, und wir konnten ihnen nur sagen: Jepp, dieser Typ spielt mit. Aber mehr wussten wir selber nicht."
Das war der Stand im November 2013, sechs Monate vor dem geplanten Beginn der Dreharbeiten im Mai 2014. Damals wurde auch der Kinostart in den Dezember 2015 verschoben. Mitte Januar stand ein erstes Drehbuch, gemeinsam bei langen Spaziergängen in verschiedenen Städten entwickelt und auf dem iPhone mitgeschnitten: Am Strand von Santa Monica, im winterkalten Central Park in New York, auf den Straßen Londons und von Paris, je nachdem, wo Abrams gerade sein musste. Eines Tages verbrachten die beiden Männer acht Stunden im völlig überlaufenen Café Les Deux Magots auf dem Boulevard Saint Germain in Paris, wo einst Leute wie Ernest Hemingway, Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir ein- und ausgingen. "Wir schrien uns inmitten dieses gewaltigen Lärms an und riefen immer wieder: Das sollte passieren, dies sollte passieren, er kann das nicht machen. Und die ganze Zeit hofften wir, dass kein Filmjournalist oder Blogger zuhörte", berichtet Kasdan. [...] Am Ende war der Zeitplan derart eng, dass Kasdan und Abrams noch am Drehbuch arbeiteten, während um sie herum in einem Studio in London Komparsen in Sturmtruppenrüstungen gedrillt wurden.
Was immer sich Abrams und Kasdan auch ausgedacht haben mögen, am Ende waren damit wohl alle zufrieden. Oder hatten keine andere Wahl mehr, als zufrieden zu sein. Kennedy beschreibt die im Drehbuch verewigte Mischung aus alten und neuen Figuren mit Blick auf die Erwartungen des Publikums: "Es ist ein wenig so, als ginge man zu einem Konzert und will dort neue Songs hören, aber in Wahrheit will man doch die Klassiker neu erleben. Wir stecken in einer ähnlichen Zwickmühle: Wir bringen die Band wieder zusammen und wissen, dass die Leute an die Dinge erinnert werden wollen, die sie ohnehin schon lieben, aber gleichzeitig eine neue Erfahrung erleben wollen."
Auf die Dreharbeiten angesprochen, lobt Abrams zunächst seine Jungdarsteller, doch schnell kommt er auf seine Begegnungen mit der Vergangenheit des Kriegs der Sterne zu sprechen: "Das Ganze war völlig surreal. Ich meine, man betritt da den Rasenden Falken, und das ist einfach nur irre. Wir hatten Leute dort, die geweint haben, als sie das Schiff betraten. Es ist seltsam, welche Wirkung es hat."
Auch das Zusammentreffen mit den alten Hauptdarstellern war seltsam: "Wir hatten alle dieses eigenartige Gefühl, dass alles zueinanderfand. Und wenn ich beim Gedanken daran, Harrison als Han Solo Regieanweisungen zu geben, Muffensausen hatte. Es ist ja nicht einfach nur so, dass er einer der großen Darsteller der Filmgeschichte ist. Er spielt hier auch eine der Figuren, die zu seinen Markenzeichen gehören." Schon während der Arbeit am Drehbuch hatte sich Abrams mit Ford getroffen. "Wir haben über unsere Vorstellungen zur Handlung gesprochen, und ihm gefiel, was uns vorschwebte. Er freute sich förmlich darauf, wieder in diese alten Fußstapfen zurückzukehren, und das überraschte mich, weil ich nicht geglaubt hatte, dass er ein Fan wäre."
[...]
Insgesamt sollen die mehr als sechsmonatigen Dreharbeiten glatt verlaufen sein, von einem Unfall einmal abgesehen: Ein Teil des Rasenden Falken fiel auf Ford und brach ihm das Bein. Die Dreharbeiten ruhten danach zwei Wochen lang, was für Abrams sogar ein unerwarteter Segen war.
"Auf seltsame Weise, war das für den Film geradezu perfekt. Nachdem klar war, dass Harrison wieder gesund werden würde, sind alle enorm eng zusammengerückt. Ich habe noch nie miterlebt, dass ein Filmteam sich so nahegekommen ist. Und als Harrison zurückkam, kam er tatsächlich - und das meine ich ernst - besser und stärker zurück als zuvor. Er brannte förmlich vor Energie, und das sieht man im Film."
Außerdem erlaubte die Drehpause Abrams, sich genau anzusehen, was er da gerade tat und einige Sequenzen neu zu überdenken, die er andernfalls erst in der Nachbearbeitung repariert hätte.
"Sie können fragen, wen sie wollen: Jeder, der jemals an einem Film gearbeitet hat, wird ihnen bestätigen, dass man nach einem Monat eine Pause machen sollte, um sich neu zu finden", so Abrams.
[...]
Die PR-Kampagne des Films ist indes noch in Arbeit, wobei immerhin feststeht, dass Episode VII auf der Comic-Con in San Diego Thema sein wird.
[...]
Eine Reaktion auf den Film gibt es bereits, und das von einer durchaus daran interessierten Person: John Williams, der einen seiner fünf Academy Awards für Krieg der Sterne gewann, ist bei Das Erwachen der Macht wieder mit von der Partie, und als wir im April mit ihm sprachen, hatte er etwa drei Viertel des Films in einem Rohschnitt gesehen. "Was ich gesehen habe, war absolut unterhaltsam, geistreich, lustig und mitreißend", sagte Williams. "Die Erweiterung der Mythologie ist klug und wunderbar geschrieben. Und wenn ich einen von Steven Spielbergs Lieblingssätzen zitieren darf: J.J. hat einen Homerun hingelegt. Ich habe viel Spaß mit dem Film."
Die wenigen Minuten, die wir sehen durften, unterstreicht Williams' Eindruck, und bei einer Effektbesprechung demonstrierte Abrams seine Hingabe zu den fühlbareren Effekten, von denen Kasdan gesprochen hatte. In einer Szene taucht mitten in der Wüste plötzlich ein nichtmenschliches Wesen mit Leuchtaugen auf, das wie ein entfernter Verwandter der Jawas aus dem ersten Krieg der Sterne aussieht. Abrams erzählte später, dahinter habe ein ganz einfacher Puppentrick gesteckt: Eine Wippe, wobei die Puppe auf der einen Seite saß und im Sand vergraben wurde. Im entscheidenden Moment trat Neal Scanlan, der Verantwortliche für diese Geschöpfe, dann auf die andere Seite der Wippe, und das Ding schnellte hoch.
Bei der Vorführung sorgte die Szene für einen großen Lacher. Ein Perfektionist schlug vor, das Wesen digital etwas aufzubessern, doch Abrams warnte davor: "Das Ding ist so altmodisch und verrückt. Wenn wir es verbessern, verlieren wir ab einem gewissen Punkt die wundervolle Absurdität des Ganzen."
Eine Entscheidung fiel bei dieser Besprechung nicht, aber "wundervolle Absurdität" ist keine schlechte Beschreibung für den Geist des Kriegs der Sterne. In einer anderen Szene schießen Raumschiffe mit Laserwaffen aufeinander. Ganz kurz hörte man, wie Abrams die entsprechenden Geräusche machte, wie ein Kind auf dem Boden seines Zimmers, das gerade Raumschiffe malt. Die weit, weit entfernte Galaxis scheint in guten Händen zu sein.
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"Nenne mir mal "Theaterfranchises" dessen Kommerzialisierung und Erfolg annähernd vergleichbar mit einem Marvel, Star Wars, Herr der Ringe, POTC, weiß nicht was ... sind?"
Der Broadway?
Aber hey, wie wäre es, wenn du mir mal was theaterspezifisches erzählst. Etwas, das man nicht in 1Minute googeln herausfinden kann.
"Ich habe die Kommerzialisierung lediglich in den Vergleich mit dem Kino gestellt. Und hinzu kommt natürlich auch die Frage in was für Stücke man geht. Es gibt eben große Stücke die sehr aufwendig sind und auch kostenintensiv. Daher auch mehr Geld einbringen müssen. Aber eben auch sehr kleine wo es tatsächlich sehr viel mehr nur ums Stück an sich geht."
Noch mehr Relativierungen
McSpain
Ich kann jetzt nicht auf alles Antworten da geh ich kaputt, aber was mir besonders auffiel beim Lesen der Kommentare jetzt:
@ Snakeshit
Zitat von Dir: "Diese Krötenstreichelei finde ich ehrlich gesagt viel nerviger"
Wenn es hier Kröten gibt dann gibt es auch Frösche is ja logisch oder? Andere als Kröten zu bezeichnen ich weis nicht wie Du Dich selbst siehst aber für mich ist klar in welche Kategorie Du fällst.
@ OvO
Nur nochmal ein letzter gut gemeinter Rat von mir an Dich:
Hör doch bitte auf immer so rumzusülzen, gibt doch einfach zu das Du manchmal Mist erzählst das zeigt mehr von Größe als sich immer wieder zu relativeren. Ich hab Dir schonmal gesagt schreibe so das man Dich versteht, Du brauchst Dich nicht wundern, wenn Du so viel Falschwahrheiten aufschreibst und Dich keiner mehr versteht, Du verhederst Dich selbst in Deinen Aussagen. Wer hat Dir nur mal das Schreiben beigebracht.
Du machtst es einem wirklich leicht die Kriese zu bekommen, wenn man Deine Kommentare durchliest, aber vielleicht beabsichtigst Du das auch?, das kann man ja nur noch ingnorieren das Gleiche gilt für Deine Besserwisserrei und Kritikunfähigkeit. Das ist nicht böse gemeint sondern nur die Wahrheit. Wenn man Dir helfen möchte dann laß Dir doch auch mal helfen und laß hier nicht immer das Alpha-Männlein raushängen wie Darth Preva Dir das auch schon gesagt hat, das hat Du doch nicht nötig und keiner will Dir hier was Böses sondern das Gegenteil ist der Fall.
@ TiiN
Schön das Du mich etwas verstehst.
@ Darth Pevra & MeisterTalon
Danke Euch Beiden ich kann mich aber auch durchaus selbst verteidigen, wenn ich mich dazu gezwungen sehe, trotzdem der Gedanke zählt
@ ALL
Wenn man etwas ironisch meint das kann man das kennzeichnen dementsprechend kann derjenige den es betrifft auch dementsprechend darauf antworten oder man sagt direkt was man meint.
Was bringt die ganze Diskutiererei Lucas hat seine Entscheidung längst getroffen sowohl was die PT betrifft als auch die Zukunft von Star Wars. Sich weiter darüber aufzuregen und ewige Diskussionen darüber zu führen bringt auch nichts mehr jetzt, dafür ist es ganz einfach zu spät was die PT betrifft und die Zukunft der Saga können wir auch nicht beeinflussen.
Um zum Thema zurückzukommen: Was sind das jetzt für 2 Gestalten ganz rechts am Bildrand wo man Daisy auf ihrem Gefährt sitzen sieht? Das würde mich mehr interessieren als das was gerade abgeht.
(zuletzt geändert am 10.05.2015 um 16:52 Uhr)
WARSLER
@Warsler
"Wenn es hier Kröten gibt dann gibt es auch Frösche is ja logisch oder? Andere als Kröten zu bezeichnen ich weis nicht wie Du Dich selst siehst aber für mich ist klar in welche Kategorie Du fällst."
"Wer hat Dir nur mal das Schreiben beigebracht.
Du machtst es einem wirklich leicht die Kriese zu bekommen, wenn man Deine Kommentare durchliest, aber vielleicht beabsichtigst Du das auch?, das kann man ja nur noch ingnorieren das Gleiche gilt für Deine Besserwisserrei und Kritikfunähigkeit. Das ist nicht böse gemeint sondern nur die Wahrheit."
Ernsthaft?
So weh es tut aber jetzt kann der Thread hier zu. Das meiste ist mehrfach gesagt und langsam wirds haarig. Es gibt nicht viel mehr außer Eskalation zu dem Weg der hier eingeschlagen wird.
(zuletzt geändert am 10.05.2015 um 16:02 Uhr)
McSpain
@Snakeshit
Terminator war nie eine Trilogie. Terminator 3 stammte von ganz anderen Leuten und das merkte man auch sehr deutlich am Inhalt. Das hier ist ein schöner Artikel dazu: http://downfallofterminator.blogspot.de/2013/04/all-that-is-wrong-with-terminator-3.html
Parka Kahn
@ McSpain
Ja das meinte ich so oder denkst Du das war ironisch gemeint. Ich neige dazu das zu schreiben wie ich es meine und mich nicht hinter Ironie zu verstecken oder irgendwelchen Phrasen. Wenn ich das nicht so meinen würde, würde ich mich anders ausdrücken, ich denk mir schon was dabei.
Der Thread muss gar nicht zugemacht werden, sondern wie bereits von mir aufgezeigt zum eigentlichen Thema zurückgekehrt werden und da würde mich mehr interessieren was auf den Bildern zum Thread zu sehen ist und was es mit diesen zwei Aliens wohl auf sich hat.
(zuletzt geändert am 10.05.2015 um 16:17 Uhr)
WARSLER
McSpain
Darth Duster
Administrator
@ McSpain
Manchmal tut die Wahrheit weh, das kenn ich nur zu gut. Aber gut ich geh darauf jetzt nicht weiter ein. Wie Darth Duster schon sagte ich will das jetzt nicht weiter ausduskutieren sondern lieber wissen was die zwei Wesen rechts auf dem Bild wohl sein sollen und mich mehr den eigentlichen Inhalt des Threads konzentrieren.
(zuletzt geändert am 10.05.2015 um 16:28 Uhr)
WARSLER
STARKILLER 1138
Redakteur
@"Wir hatten alle dieses eigenartige Gefühl, dass alles zueinanderfand. Und wenn ich beim Gedanken daran, Harrison als Han Solo Regieanweisungen zu geben, Muffensausen hatte. Es ist ja nicht einfach nur so, dass er einer der großen Darsteller der Filmgeschichte ist. Er spielt hier auch eine der Figuren, die zu seinen Markenzeichen gehören."
JJ ist ein Han Solo Fanboy.Dabei ist der nur eine- wenn auch sehr erfolgreiche- Nebenfigur. In der OT war immer Luke die Hauptfigur. Es irritert mich, daß es offenbar keine guten Shots von Luke gab, die JJ für würdig befunden hat, im Trailer zu erscheinen. Ich hätte gerne Luke als Leiter einer Jedi Academy gesehen, aber was solls. We are made to suffer.
Xando
DerAlteBen
@ DerAlteBen
Ja genau Ben das meinte ich. Mmh, kann gut sein ich dachte erst an irgendwelche Aliens als Verkäufer auf einem Markt, aber Kopfgeldjäger trifft es wohl eher wenn ich jetzt so darüber nachdenke. Der eine hat eine Taucherglocke von der Nautilus auf, sieht für mich jedenfalls danach aus.
Nur was machen Kopfgeldjäger so nah an Daisy und ihrem Speeder, jagen die diese oder spionieren die diese nur aus oder stehen die einfach nur zufällig im Bild rum? Jedenfalls hab ich mir diese dank der guten hochauflösenden Qualität der Bilder genauer betrachtet und solche Wesen kenne ich bis jetzt nicht, in keinem Star Wars Film. Kamen die in Clone Wars mal vor? Ich kann mich nicht daran erinnern aber kann es auch nicht komplett ausschließen Ben. Weist Du da mehr darüber ohne jetzt große Spoiler zu verraten?
@ Xando
Naja es hieß doch mal Harrison Ford hat eine Hauptrolle, Mark Hamil und Carrie Fisher dagegen nicht, daher spräche vieles dafür das man Han Solo sehr oft sieht und J.J. das so wollte da er ein Fan-Boy von ihm ist. J.J. hat ja das Script ja mit verfasst und Harrison war begeistert, daher wird es sehr viel um Han Solo gehen, deswegen wurden so denke ich auch die Dreharbeiten sofort unterbrochen weil kein Nebendarsteller sondern ein Hauptdarsteller ausgefallen war. Ich denke Harrison Ford (Han Solo) ist sehr wichtig für Episode VII im Allgemeinem.
(zuletzt geändert am 10.05.2015 um 17:07 Uhr)
WARSLER
@STARKILLER 1138
Japp, das lässt echt schmunzeln Aber wenigstens kennen und respektieren die neuen Leute die Marke, zu Mal ja auch Lucasfilm dabei ist. Bei Terminator 3 war das ja wirklich nur noch eine Beleidigung und komplett neue Leute ohne jede Ahnung.
(zuletzt geändert am 10.05.2015 um 16:46 Uhr)
Parka Kahn
@Parka:
So tief wie die Terminator Marke wird Star Wars auch hoffentlich nie sinken.
@Warsler: Da du ja ein Fan von schmerzlichen Wahrheit bist: Das ist ein Promobild. Die Figuren stehen so nah an Ridley weil die Kamera eine begrenzten Aufnahmewinkel hat.
@Xando: Han wird in diesem Film eine tragende Rolle spielen. Luke nicht. Hat wenig mit Fanboy zu tun als mit unzähligen Entscheidungen. Und wer jetzt die Hauptfigur ist ist in ständiger Bewegung.
McSpain
@Warsler:
"Weist Du da mehr darüber ohne jetzt große Spoiler zu verraten?"
Ich weiß alles über den Film, darf aber nicht darüber sprechen, weil ich eine Verschwiegenheitsklausel bei Abrams unterschrieben habe...
Ne, ernsthaft: Die beiden Wesen kommen mir auch aus TCW nicht bekannt vor. Über den Handlungszusammenhang brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Die Vanity Fair-Fotos sind lediglich gestellte Fotoshootings vom Set, keine Standbilder aus dem Film.
DerAlteBen
WARSLER
McSpain
@Parka
Zumindestens war es von 2003 bis 2009 eine Trilogie. Aber ich weiß schon was du meinst. Es war nie als eine geplant. Aber es ging ja auch um was ganz anderes.
Im Übrigen fand ich T3 ganz okay. Ein temporeicher Actionthriller, der nie stillsteht und überraschend endet. Fands deutlich besser als den McG Film...
(zuletzt geändert am 10.05.2015 um 17:10 Uhr)
WARSLER
DerAlteBen
Es ist ein dünn besiedelter Wüstenplanet mit Plünderern und ihren Siedlungen.
Ergo tragen die beiden höchstwahrscheinlich Schutzkleidung, die den selben Zweck erfüllt, wie die Kleidung der Tusken Räuber. Es könnte sich um einheimische Nomaden oder andere Bewohner handeln.
Die Person im Vordergrund scheint das Camp bzw. die Siedlung zu bewachen. Wahrscheinlich damit nichts wegkommt etc.
Mehr schließe ich aus dem Bild nicht.
Nicht alles, was ne Maske trägt und nicht zum Imperium gehört muss gleich ein Kopfgeldjäger sein.
Shtev-An Veyss
DerAlteBen
McSpain
@ DerAlteBen
Die Glanzzeiten der PT (alten Republik) sind auch lange vorbei, daher passt der Look sehr gut, da die Saga ja fortgesetzt werden soll.
Ja mir gefällt der Look der Beiden auch.
Kann auch gut möglich sein das es Piraten sind, wobei ich mir diese anders vorgestellt hätte.
Als Nomaden sehe ich die farbige Frau mit der Podracerbrille und eventuell den Alien der ganz im Hintergrund unter dem Zelt/Stand steht, wobei ich eher an einen moderenen Tusken Räuber/Raider wie gesagt bei diesem tippe. Oder kann gar der mit dem Natilushelm ein Überbleibsel der Tech-Union sein? Ich weis es einfach nicht.
(zuletzt geändert am 10.05.2015 um 20:22 Uhr)
WARSLER
@ OvO:
Ich will dir deine Meinung zum Gegensatz zwischen Theater und Kino nicht nehmen, aber ich glaube du verstrickst dich in deiner Argumentation ein bisschen in Widersprüchen und Ungenauigkeiten. Es gibt doch sehr verschiedene Wege, Kunst zu erschaffen. Dass man beim Film technische Möglichkeiten hat, die z.B. Fehler korrigieren, macht daraus doch nur eine andere Form von Kunst - es bleibt aber trotzdem Kunst. Das Theater hat eben den besonderen Reiz der live performance, der heute noch wertvoller ist, weil er eben im Gegensatz zum populäreren Kino steht. Aber nimm doch z.B. Schriftsteller, Bildhauer, oder Maler. Die haben monate oder Jahre Zeit, an ihren Werken zu feilen, nutzen auch bestimmte technische Mittel, und schaffen dennoch Kunst. Wir reden hier schlicht über unterschiedliche Medien und Instrumente. Ich denke, das wichtigste Kriterium, dass Kunst von Nicht-Kunst unterscheidet, ist die Frage, welchen ideellen, philosophischen, emotionalen Wert ein Werk hat. Jeder kann überall und mit allen Mitteln Kunst erschaffen; die Frage ist, welche Mittel mit welchem Ziel und auf welche Weise er verwendet und was er wie zusammensetzt. Vor dem Hintergrund war auch George Lucas mit Episode IV ein Künstler.
George Lucas
@McSpain
Mit mehreren Zitaten kann ich nicht dienen, da Lucas logischerweise nicht mehr zu oft über Star Wars spricht, es kam jedoch in diesem Gespräch hervor: "The children were in their 20s and everything and so it wasn’t Phantom Menace again."
https://m.youtube.com/watch?t=47&v=z_nigIbJ9KM
@Squint:
Huh. Und du findest das gestammel darüber: "Das war in den Romanen" nicht merkwürdig? Klingt fast als würde er über das alte EU reden und da waren Jaina und Jacen in ihren späten 20ern. Wenn die Aussage nur irgendwie nen klaren greifbaren Zusammenhang hätte wäre darüber hier sicher auch gesprochen worden. Für mich klingt es nach dem üblichen Versuch Gesicht zu wahren. Und da wird wieder einiges Dargestellt. Riekaan78 kann vielleicht nochmal die Zitatsammlung posten.
McSpain
@McSpain
"Gesicht zu waren" - wegen was?
Das Interview ist ja schon aus dem April und daraufhin wurde ja auch sehr ausgiebig darüber berichtet, dass die originalen Lucas-Treatments keine finale Verwendung fanden.
Teenager machen ja auch überhaupt keinen Sinn, da Han und Leia es bei deren gegenseitigem Verhalten nach ROTJ sicherlich keine weiteren 13 Jahre miteinander ausgehalten haben
(zuletzt geändert am 10.05.2015 um 20:40 Uhr)
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