Achtung! In diesem Artikel geht es um das Staffelfinale von Star Wars Rebels und die Auswirkungen auf Staffel 2. Lesen auf eigene Gefahr!
In einem weiteren Artikel der USA Today geht um das Schicksal des Inquisitors, Darth Vader und seine Rolle in Staffel 2 und um mögliche weitere Inquisitoren.
Das Staffelfinale von Star Wars Rebels schickte einen imperialen Bösewicht einen feurigen Abgrund hinunter zu seinem vermeintlichen Tod, endete dafür aber mit der Ankunft des größten Fieslings der Galaxis.
Ein einschüchternder Darth Vader betrat die Szene der Disney-XD-Serie, bevor der Abspann der halbstündigen Folge über die Mattscheibe flimmerte, die ein episches Lichtschwertduell zwischen den Helden der Serie und dem bösen Inquisitor (gesprochen von Jason Isaacs) beinhaltete.
Diese Episode bereitet alles für die zweite Staffel von Rebels vor (später in diesem Jahr), sagt Executive Producer Dave Filoni. Sie zeigt, dass es mehr Leute gibt, die gegen das Imperium kämpfen, als nur die Crew der Ghost.
"Unsere Rebellen wurden nun in eine größere Welt geführt und sie sind sich einer größeren Rebellion bewusst, mit der sie nun verbunden sind", sagt Filoni. "Dadurch wird es alle möglichen aufregenden Momente und Figuren geben."
Der Inquisitor war der Crew der Ghost für einen Großteil der Staffel ein Dorn im Auge. Kanan und Ezra gegen ihren Gegenspieler, mit herumwirbelnden Lichtschwertern überall, weckte Erinnerungen an Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi vs. Darth Maul im ersten Prequel-Film aus dem Jahr 1999, Star Wars Episode I: Die dunkle Bedrohung.
"Wir hatten das Gefühl, dass wirklich etwas endgültiges passieren musste. Etwas, das eine Weiterentwicklung unserer Figuren zeigt", sagt Filoni.
Auch wenn Filoni scherzt, dass es nun ein generellen Stopp an Lichtschwertkämpfen auf Brücken gebe, ist die Niederlage des Inquisitors und sein freiwilliger Sturz in das augenscheinliche Verderben "sehr symbolisch für den Fall und den Niedergang in die Unterwelt."
Der Inquisitor hat bereits eine Historie an Niederlagen. Hätte er also überlebt, würde wohl Vader ihn letztlich umbringen. Filoni sah die Situation aber als eine Möglichkeit zu zeigen, dass Kanan den Weg als Jedi noch nicht zu Ende gegangen ist.
Die erste Staffel von Rebels folgt Kanans anhaltendes Erwachen in der Macht - "von seinem Sein quasi als Cowboy bis hin zu seiner spirituellen und emotionalen Bindung mit Ezra als sein Mentor", sagt Filoni.
Während der wahre Jedi-Weg also darin bestanden hätte, den Inquisitor zu retten anstatt ihn fallen zu lassen, hat Kanan gezögert und wusste nicht, was zu tun ist.
"Es gibt immer etwas zu lernen", sagt Filoni. "Das ist etwas, das wir in der Serie gut umgesetzt haben: Wir haben Figuren mit vielen verschiedenen Schichten entworfen. Das ist etwas, worin Star Wars immer gut war."
Filoni vermutet, dass die Fans vielleicht durch das frühe Stürzen des Inquisitors entsetzt sein könnten, aber es war nötig. Nicht nur, um den Helden ein besseres Ansehen zu geben, sondern auch, um die Ankunft Darth Vaders vorherzusagen.
Der früher als Anakin Skywalker bekannte Sith-Lord ist noch jemand ganz anderes als wie wir ihn aus der klassischen Trilogie kennen. Dort wurde er als Gegenspieler gezeigt, der seinen Sohn Luke versucht zu überzeugen, mit ihm zusammen über die Galaxis zu herrschen und später dann als Mann, der versucht wieder eine Verbindung zu dem Jedi herzustellen, der er mal war, indem er etwas Selbstloses und Gutes am Ende von Die Rückkehr der Jedi-Ritter tut.
Vor dem 1977er Star Wars-Film, so sagt Filoni, ist Vader "eine Figur ohne Reue. Es kümmert ihn nicht. Er ist komplett von seinem Hass vereinnahmt. Und ich denke nicht, dass es da etwas an ihm zu bemerken gibt, dass es einen anderen Weg für ihn als seinen Niedergang gibt.
"Vader ist jetzt eine Macht, und zwar eine böse, mit der man rechnen muss."
Der Auftritt von Bail Organa im Staffelfinale wird Fans spekulieren lassen, ob seine Adoptivtochter, Prinzessin Leia, bald ebenfalls in der Serie sein wird. Und Filoni spielt auf eine Verbindung zwischen Vader und anderen Inquisitoren an, die man im Laufe der Serie erforschen könnte.
Sowohl Vader als auch Ahsoka werden in Zukunft aber sparsam eingesetzt werden. Besonders bei Vader "wollen wir diesen Kerl nicht schlechter dastehen lassen", sagt Filoni. "Wir können ihn nicht in einem TV-Szenario haben, in dem er Woche für Woche Niederlagen einstecken muss. Das funktioniert einfach nicht - und das passt auch nicht zu ihm."
Seite 1 2
« vorherige Seite
Seite 1 2
« vorherige Seite
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare