J. J. Abrams war gestern abend bei Jon Stewart zu Gast, um ein weiteres Mal nicht über Krieg der Sterne zu plaudern. Amüsant wurde es erwartungsgemäß trotzdem:
Jon Stewart als Jedi? Eigentlich nur der logische nächste Schritt, nachdem er bereits als Namensvetter für Obi-Wans Heimatplanet Stewjon herhalten durfte.
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Spiderman180875
LinQ
Ich hoffe doch sehr, dass Episode VII auch nach Release wieder viel Stoff für Spekulationen bieten wird, so wie damals Episode IV und V. Bei den Prequels war ja der grobe Ablauf schon mehr oder weniger gegeben. Das schöne an der neuen Trilogie ist ja, dass wir endlich mal wieder völlig überrascht werden, und vielleicht gibt es auch wieder den ein oder anderen "ich bin dein Vater"-Moment.
Olli Wan
@ Aaron:
Ich würde das garnicht so schlecht finden mit dem "Imperator-Klone". Obwohl es natürlich sinnvoller wäre, wenn in Episode VI der Klon getötet wurde und der Imperator weiter am Leben ist. Und Ian Mcdiarmid könnte zum Glück ja weiterhin den Imperator spielen.
So müsste man nicht die Sith-Regel mit einem Schüler und einem Meister brechen. Außer Darth Vader wäre irgendwie am Leben
Ich würde folgende Handlung nicht schlecht finden: Der Imperator hat überlebt und hat eine neue Schülerin (Lucas wollte doch immer schon einen weiblichen Sith zeigen). Die Hauptfiguren sind diesmal die beiden Zwillinge von Han und Leia, die von Luke zu Jedi-Ritter ausgebildet werden.
In Episode VII tötet der Bruder die böse Sith-Schülerin, die in Episode VII Luke getötet hat und wird der neue Schüler des Imperators (Lucas wollte ja in Episode VI ursprünglich Luke zum Bösen machen, indem er Vader tötet).
In Episode IX gibt es dann das große Finale zwischen guter Schwester und bösen Bruder und am Ende kämpft die gesamte Skywalker Familie gegen den Imperator. Und schließlich war halt nicht Anakin der Außerwählte, der die Sith tötet, sondern einer seiner Enkel.
Dazwischen geht auch die Schlacht zwischen "Neuer Republik und den Resten des Imperiums" weiter.
Schlecht wäre dagegen, wenn der "Geist des Imperators" irgendwie überlebt hätte. Das würde zusehr an Sauron und auch zum Teil an Voldemord erinnern. Das mit dem Klon ist garnicht schlecht. Warum soll sich der Imperator nicht selbst klonen, wenn seine ganze Armee eine Ansammlung von Jango-Fett-Clonen ist.
P.S.: Ich rechne überigens auch mit einer Rückkehr der Droiden aus Episode I bis III. Vielleicht nicht in der gleichen Optik, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Disney und Lucas die Jedis mit ihren Lichtschwertern ganze Menschen verstümmeln dürfen. Wahrscheinlich gibt es düstere Roboter (die in Episode I bis III) konnte man ja kaum ernst nehmen.
Noch zu den Spoilern: Ich denke mal, dass wir bis zum Kinostart sicher die "grobe Handlung" des Films und die meisten Schauspieler und ihrer Rollen kennen. Den Rest wird wohl J.J. Abrams vor uns geheimhalten.
Pepe Nietnagel
Von seiten Abrams wird sicher nichts nach aussen dringen, wenn dann höchstens was von Kennedy gewollt ist.
Diese Klonthematik fand ich schon bei Alien 4 nicht wirklich originell und einen Palpatineklon, bloss nicht. Ich will genügend neues sehen. Palpatine soll man sich für die Realserie aufheben. Wenn man nach der Logik geht, so muss man sich fragen, warum Palpatine Vader nicht hat sterben lassen und stattdessen eine Klon von ihm gemacht hat, diesen hätte er dann von Anfang an unter seinen Fittichen gehabt. Vielleicht führt grenzenlose Macht, zu grenzenloser Dummheit.
Wookiehunter
@ Wookiehunter:
Wegen der Logik: Wollte der Imperator nicht Anakin zum Sith machen, weil er der Auserwählte war? Ok, die Dialogzeilen wurden leider aus Episode III gestrichen, aber die Motivation kann man ja Palpatine trotzdem untertstellen.
Sollten jetzt neue Siths kommen, ist die ganze Story um die "zwei Siths", die Story "um den Auserwählten" und die Story um die "Skywalkerfamilie" auch im Popo.
Ob das sinnvoll ist für spätere Generation, die sich alle neun Teile hintereinander ansehen wollen und in Episode weicht man komplett von dieser Story ab, halte ich dann auch nicht für sinnvoll.
Da vor allem die Sterbeszene des Imperators für heutige Verhältnisse releativ schwach un kurz ist (vergleicht das mal mit den Duellen mit Yoda und Mace), würde es mich nicht stören, wenn der Imperator in irgendeiner Form zurückkehren würde. Von mir aus auch als "böser Sith-Geist". Was die Jedis können, kann Palpatine auch
Pepe Nietnagel
Das ist ja gerade der Witz dabei, dass man sich für die Unsterblichkeit von seinem Körper lösen muss, Palpatine dachte die Dunkle Seite würde dahin führen, was sie aber nicht tat, Also ein Sithgeist von Palpatine macht noch weniger Sinn. Ein Klon Anakin könnte immer noch der Ausserwählte sein, weil wenn nicht, warum dann überhaupt sich selbst klonen, ist ja dann auch nicht mehr das selbe Bewusstsein, also keine wirkliche Flucht, sondern nur eine Art postmortale Rache an den Mördern, denen man ein Abziehbild seiner Selbst hinterherjagt. Also ich hoffe schwer das Lucas und Arndt da was besseres eingefallen ist, aber gewisse befürchtungen sind vorhanden.
Wookiehunter
Meinen Wunsch nach einer Rückkehr des Imperators habe ich ja schon häufiger kundgetan und den tieferen Sinn dahinter erläutert... Jetzt warte ich es einfach mal ab.
@ topic
Es sind noch zwei Jahre bis zum Filmstart. Bis dahin kann sich die Info-Politik noch ganz enorm wandeln. Ich persönlich hoffe nicht auf Enthüllungen - aber auf hingeworfene Häppchen, über die man dann munter spekulieren kann. Filonis Zeichnung zur neuen Serie war ein gutes Beispiel...
Darth Jorge
Ich hoffe auch auf Infos bezüglich der Produktion und da Abrams "nur" der Regisseur ist und es sich um ein Lucasfilm-Projekt handelt, wird er in diesen Dingen hoffentlich nicht das Sagen haben. Disney ist bekannt dafür, dass sie bei ihren Veranstaltungen, seien es D23-Conventions oder Shareholder Meetings, kleinere Ausschnitte und Infos zu Filmen gibt. War zumindest beim 2012er Meeting so, als wir ein paar Minuten von The Avengers sahen.
(zuletzt geändert am 14.05.2013 um 15:43 Uhr)
Sherlock
Jake Sully
Vielleicht habe ich es auch vorher einfach nicht wahrgenommen, aber wurde diese "Regel der 2" nicht erst mit den Prequels eingeführt?
Ehrlich gesagt kann mir diese Regel ziemlich gestohlen bleiben, genau so wie irgendwelche "Prophezeihungen", in denen es um irgendeinen "Auserwählten" geht. Ich hoffe, dass man sich in der ST von all dem löst und auch den "Dresscode" der Jedi soweit auflockert, dass die Figuren quasi wie im EU aussehen können (Jade, Katarn, Skywalker etc.); d.h. ruhig mehr schwarz, weniger besitzlos, uneinheitlicher etc.
Ich habe die OT immer als "Das große Abenteuer des Luke Skywalker" angesehen; ein vermeintlich einfacher "Farmer", der in E4 die Galaxis ein Stück weit verbessert bzw. "rettet" und in den beiden Fortsetzungen eher persönliche Dinge durchmacht und sich zum "Mann" bzw. "Jedi" entwickelt und quasi endlich seine Familie und eine sinnvolle Verwendung für sein Leben findet. (Gib weiter, was du gelernt )
Filmtechnisch gesehen eine perfekte Hauptfigur, in die sich der Zuschauer hinein versetzen kann und die im Laufe der Geschichte in einer Geschwindigkeit reift, bei der man mithalten kann.
Die Tatsache, dass Leia diese Dinge ebenso gut hätte erledigen können, ändert zwar nichts daran, dass ich Luke als "Held" ansehe; aber er ist für mich kein "Auserwählter" und VADER war es damals für mich erst Recht nicht (wenn ich mich nicht täusche, kamen diese "Vader war eigentlich von Anfang an die eigentliche Hauptfigur"-Äußerungen von George auch erst mit der PT auf)....
Vaders Wandel in E6 hatte für mich (neben der familiären Motivation) eher die Bedeutung, dass Vader seinen rechten Platz erkennt und auch in dem Moment einsah, dass er die einzige handlungsfähige Person vor Ort war, die den Imperator vernichten, diesen Schrecken beenden und auch gleichzeitig die eigenen Fehler wieder gut machen konnte. Zwar schließt er damit gewisse Kreise; aber früher oder später hätte auch wer anders den Imperator vernichten können; z.B. Leia (wenn Palpatine nicht sogar bei der Zerstörung des zweiten Todessterns umgekommen wäre, da er die Rebellen unterschätzt hat)... Vielleicht hätte Luke sogar einen gewissen Hass entwickeln können, da sein Vater ihm nicht hilft und sich dadurch selbst (unter Verwendung der dunklen Seite) wieder aufraffen können; um den Imperator anschließend zu vernichten.
Zwar wäre damit kein Kreis geschlossen worden; aber für mich ging es eh nur um die Frage, ob noch Gutes in Vader steckt. Klingt zwar einfach und plump, hat aber genug Leute begeistern können.
Was Star Wars für mich schon immer von anderen Franchises abgehoben hat war die Tatsache, dass es eben NICHT "nur diesen einen übermächtigen Auserwählten gab, der die Dinge ändern konnte" und dass es eben NICHT einfach nur "die Zukunft der Erde" ist..
Das macht eine nachhaltige märchenhafte Geschichte meiner Meinung nach aus und wie Abrams sagte; ist Star Wars mehr als einfach nur "Science-Fiction". Der Herr der Ringe geht mit Frodo quasi in die gleiche Richtung.
(zuletzt geändert am 14.05.2013 um 16:11 Uhr)
MasterOfForce
Meine Freude über die neue Trilogie ist verhalten.
Einerseits ja, andererseits nein.
Warten wir mal ab.
Ich hoffe, nein ich vertraue das J.J. Abrahams, wie bei Star Trek einen mutigen Schritt macht und abseits der üblichen Jedi vs. Sith | Rebellen / Neue Republik vs. Imperium / Imperiale Restwelten produziert.
Bei der EU habe ich von der Timeline schon aufgehört nach der NJO, da ich es einfach nur ätzend finde, das mit Jacen wieder mal einer sich der dunklen Seite zuwendet und noch nicht mal halt vor der eigenen Familie macht.
Die NJO wäre mMn ein perfektes Thema um Star Wars weiter zu führen, wobei ich mir nicht vorstellen kann, so eine komplexe Serie mit 19 Bändern, in 3 Filme zu verarbeiten.
Das J.J. Abrahams es drauf hat, eine Marke einen eigenen Stempel aufzusetzen, sieht man ja an beiden Star Trek Teilen. Wobei die ja schon eher an Star Wars, als an Star Trek erinnern, wenn man sich die Raumschlachten so anschaut und auch den Endkampf von Spock in Teil 2 in den Straßen von San Fransisco. Letzteres erinnert gut an Coruscant. ^^
Lassen wir uns mal überraschen.
(zuletzt geändert am 14.05.2013 um 16:18 Uhr)
Renegat9
Auch wenn Vader mein Lieblingscharakter ist, ist mir diese ganze Chosen One Prophezeiung ein Graus. Ich habe mir früher immer gedacht, dass Vader einfach seinen Sohn retten wollte und fertig. Eine ganz einfache Motivation, aber rundum überzeugend. Dieses ganze Prophezeiungstheater wäre überhaupt nicht nötig gewesen.
Palpatine kann mir in der ST gestohlen bleiben. Wenn er auftritt, dann bitte höchstens als Machtgeist! Warum?
a) Flacher Bösewicht der 0815-Kategorie, den wir schon gut kennen
b) Geister sind dramaturgisch noch akzeptabel, körperliche Wiederauferstehungen eher nicht
c) Vaders Opfer verliert an Bedeutung, wenn er zurückkommt
Da wäre es mir doch viel lieber, wenn eine geheime Tochter/ ein geheimer Sohn die Bühne betritt. Oder ein geheimer Schüler, der rein theoretisch natürlich auch ein geheimer Schüler Vaders sein könnte.
Womit wir beim Problem einer Fortsetzung im klassischen Stil wären und nicht bei einer von Beginn an konzipierten grösseren Geschichte. So wie ich das verstanden habe, ist die ursprüngliche Geschichte erzählt worden und abgeschlossen. Die Reste die davon noch übrig waren, werden jetzt in der ST verwurstet, die Frage ist was. Hätte GL konkrete und definitive Pläne gehabt, dann hätte er sich wohl weiter selber um die Umsetzung gekümmert, wenn auch nur als Produzent.
Ich hoffe jetzt auf eine neue Geschichte für die die OT eigentlich nur den Background liefert und nicht vergangenen Ereignissen eine grössere Bedeutung nachträglich angedichtet wird. In dem Punkt bin ich mit Darth Pevra einig, bei der PT wurde nachträglich versucht die Bedeutung der Ereignisse in einem anderen Licht darzustellen und epischer erscheinen zu lassen.
Wookiehunter
Ich kann mir eigentlich nur eine Fortsetzung im klassischen Stil vorstellen. Meiner Meinung nach kann man nicht hergehen und behaupten, dass RotJ nicht das Ende des alten Plots war, weil der einfach nicht stimmt. RotJ war der Abschluss. Man muss sich zwangsläufig etwas Neues ausdenken, auch wenn das mit der alten Bedrohung natürlich verbunden sein kann (verwandtschaftlich z.B.).
Naja, es ist schon eine Herausforderung, Story-Details für sich zu behalten, Fehlinformationen zu streuen und auch trotz Trailer und Interviews noch Leute zu überraschen, wenn sie im Kino sitzen. Stört mich also nicht, wenn Abrams sich ausschweigt zum Thema Star Wars. Kann ja ein gutes Zeichen sein.
Im Schlimmsten Fall aber gibt es Probleme mit dem Script und die Herrschaften haben NULL Ahnung, wie sie an die Sache heran gehen sollen und den Termin 2015 schaffen wollen.
Sashman
Wookiehunter
General
Nur noch kurz zur Imperator-Diskussion: Zum einen bin ich auch kein von Fan von manchen Einführungen in Episode I. Nur sollte sich Lucas als Autor - der ja die Vorgaben für Episode VII bis IX erstellt hat - sich dann nicht auch daran halten?
Ich finde es ziemlich komisch, wenn in Kapitel VII dann die Vorgaben von Kapitel I einfach übergangen werden. Glaube nicht, dass Lucas das macht.
Und vielleicht sollten wir uns auch einmal fragen, ob die Episoden VII bis IX die Star-Wars-Saga erweitern sollen oder nicht. Für mich war die Star-Wars-Saga immer die Geschichte um die Skywalkers, die Jedis und die Siths. Wenn Episode I bis IX eine einheitliche Geschichte erzählen soll, dann sollte man nach sechs Folgen auch nicht den Gegenspieler auswechseln. Ist zumindest meine Meinung.
Ich persönlich würde es schade finden, wenn man aus Star Wars eine Sifi-Serie machen würde, bei der bei jeder neuen Triologie (Episode X bis XII will Disney bestimmt auch noch mal drehen) neue Gegner auftauchen würde. Würde ich total billig finden.
Lieber eine gute Geschichte mit einem großen packenden Finale erzählen. Und nach heutigen Maßstäben war jetzt das Finale von Episode VI auch nicht besonders toll. Es ist ein klasse Film, doch die "Schlacht um Universum" kann ja bei weitem nicht mit HdR oder Avatar mithalten.
Lieber nochmal die Geschichte ein bisschen ausweiten, drei sehr gute Filme (so toll waren jetzt Episode I und II leider auch nicht) drehen in 3D mit modernster Action und großem Finale. Man kann quasi auf fast alle Schauspieler aus allen sechs Episoden zurückgreifen.
Die Chance hat man in 10 Jahren sicher nicht mehr. Harrison Ford & Co. werden ja auch nicht jünger.
Aber einfach neue Gegner, damit den Jedi im Universum nicht langweilig wird, finde ich schon schwach. Am Ende sind es dann auch noch die Klingonen
Es muss ja nicht der Imperator sein. Es können auch ruhig mehr Siths auftauchen. Dann hat sich halt Yoda in Episode I geirrt oder die Sith haben dazugelernt (nach dem Motto: Man sind wir doof. Wir sind immer nur zwei gegen hunderte von Jedi).
Von mir aus kann man auch Darth Plagueis als wahren Bösenwicht der gesamten neun Episoden präsentieren. Da wird sich Lucas schon seine Gedanken gemacht haben.
Pepe Nietnagel
Darth Jorge
Es ist also billig, sich was Neues auszudenken? Ganz im Gegenteil, genau das ist das Schwierigste. Billig ist es eher, zum x-ten Mal denselben Gegner zu verwenden und ihn nach dem Tod einfach wiederauferstehen zu lassen. Das war bei Star Wars Legacy schon billig und würde es bei der ST auch sein.
Und nur weil Palpatine in Episode 1 als Gegner eingeführt wurde, heißt das nicht, dass er in einer Generationengeschichte (und nichts anderes ist Star Wars!) bis zum Sankt Nimmerleinstag umher irren muss, insbesondere nachdem er schonmal besiegt wurde. Das wäre ja so, als würden auch noch Harry Potters Kinder und Enkel mit Lord Voldemort kämpfen.
Im Übrigen sind Pulp-SF-Serien ala Flash Gordon auch eine Vorlage für Star Wars gewesen und da hat man sich auch immer wieder neue Gegner einfallen lassen.
Wie man das Finale von RotJ schlechter finden kann als das von Avatar oder die 15 Enden von HdR, ist mir auch etwas unbegreiflich.
Kommt der Bösewicht immer davon im letzten Moment........... Nein das klingt nach der alten Batmanserie. Sidious ist tot, Palpatine ist tot. Die jetzt wieder zu bringen, wäre das mit Sicherheit einfallsloseste überhaupt und würde Star Wars lächerlich erscheinen lassen. Viele haben sich schon an Mauls erscheinen in TCW gestört und da gings um ne Trickserie. In einem Film würde das dramaturgisch überhaupt nicht funktionieren. Solcher Mittel bedient man sich im Horrorgenre, wo der Metzger vom Dienst sogar nach Enthauptungen zurückkehrt, also bitte.
Wookiehunter
@ Darth Pevra: Wenn ich ne Zusammenhängende Geschichte mit neun Episoden erzähle - wichtig ist bei diesem Gedanken das Wort "zusammenhängend" - dann brauch ich für die letzten 30% keine neuen Gegner.
Muss ja nicht der Imperator persönlich sein, aber die Sith sollte es schon weiterhin geben.
Wie stellt ihr euch das vor? Das Imperium gibt es immer noch zum kleinen Teil. Dann kommen Sitz-Lord-ähnliche-Wesen mit gelben Lichtschwerter (auf die Lichtschwertduelle wollen wir doch alle nicht verzichten), die gerade nichts besseres zu tun haben und übernehmen halt dann die Konkursmaße vom Imperium. Und weil sie die Jedi noch nie leiden konnten, wollen sie jetzt von heute auf morgen die Jedis vernichten.
Ja, wahnsinning kreativ ...
Zum Vergleich mit HdR & Co: Vom Inhalt hat das Finale bei SW ja gepasst. Von der Aufmachung sinkt man gegen neuere Filme natürlich ab. Das könnte man jetzt mit der neuen Triologie ändern. Mehr wollte ich ja garnicht sagen.
Das der Imperatur - nachdem er in allen Filmen als großer Gegenspieler aufgebaut wurde, der sogar Yoda und Mace beim Lichtschwertkampf mehr oder weniger besiegen konnte - am Ende innerhalb von weniger Sekunden in einen Sacht geworfen wird, fand ich als Tod dann doch ein bisschen schwach. Hätte man besser umsetzen können. Auch schon 1983.
Aber jetzt bin ich schon wieder still, denn die Jedis brauchen neue Gegner. Ich tippe mal auf Klingonen mit gelben Lichtschwerter. Und die können die Jedis nicht leiden, weil die blaue und grüne Lichtschwerter haben.
Ein bisschen mehr wie "Flasch Gordon" - also so ein 0815-Comic - sollte dann Star Wars schon sein. Aber jedem seine Meinung ...
Pepe Nietnagel
Von zusammenhängender Geschichte kann eh nicht die Rede sein, spielt die ST doch 30 Jahre später. Was weiss in der Zeit alles passiert sein mag. Luke hatte Schüler, die sich vielleicht abgewandt haben, Vielleicht taucht einer der verlorenen 20 auf, etc. Das was du erzählst klingt nach 08/15 Groschenroman.
Wookiehunter
@ Wookiehunter: Zwischen Episode III und IV liegen doch auch gute 20 Jahre.
Zwischen Episode VI und VII kann genauso wenig passiert sein.
Ansonsten war es das mit der Diskussion, weil wir eh auf keinen Nenner kommen werden.
Ich hoffe nur, dass man aus der tollen Star-Wars-Saga am Ende keinen Quatsch macht wie im EU-Universum, dass eh nur für irgendwelche Nerds geschriebene wurde.
Wenn Episode VI das Ende der Skywalker-Story sein soll (ist ja möglich), dann bräuchte man auch keine Skywalker-Nachkommen in den neuen Filme und man könnte sich die Gagen für Ford und Fischer sparen.
Aber ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Lucas so drauf ist. Naja, lassen wir uns 2015 überraschen ...
Pepe Nietnagel
George Lucas
Ich habe auch nichts gegen eine Rückkehr der Sith (ich selbst habe gesagt, dass Palpatine oder Vader einen geheimen Schüler haben könnte), aber dieser neue Sith sollte schon einzigartig sein. Einfach wieder Palpatine herzunehmen ist wirklich extrem einfallslos.
Ich finde auch weiterhin nicht, dass das Finale von RotJ abstinkt. Ich kann mich nicht erinnern, bei Avatar oder HdR mit Tränen in den Augen vor dem Fernseher gesessen zu sein.
Dass der Imperator gerade so einfach umgebracht wird, finde ich passend. So wie Vader extrem mächtig ist und trotzdem nicht atmen kann, ist auch der Imperator limitiert. Bei all dem Größenwahnsinn also doch nur ein Mensch mit menschlicher Schwäche. Schön.
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