Spät kommt er, doch er kommt: Der Videokommentar zu Altar of Mortis.
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Tja, wenn alles symbolisch für alles ist, kann man ja mal etwas puzzlen gehen: Die Tochter ist die helle Seite und stirbt von der Hand eines Dolchs, also ist der Dolch der Auserwählte, da er, wie die Tochter so weise bemerkte, den Sohn - also die dunkle Seite - kontrollieren kann und sie selbst tötet, womit die Szene vorweggenommen wird, in der Anakin eben nicht Palpatine tötet, sondern lieber ein paar Jedi metzeln geht. Demnach wären wir am Ende der zweiten Folge auch am Ende von Episode III angekommen, wobei Ahsoka die Rolle von Luke und Leia eingenommen hat, als letzte Trägerin des Lichts. Das Ende der Trilogie läge damit auf der Hand: Anakin wird vor die Wahl gestellt zuzusehen wie Ahsoka stirbt oder den Sohn zu töten, entscheidet sich für letzteres und stellt damit das Gleichgewicht wieder her. Der Dolch geht dabei allerdings zu Bruch.
Bleibt der Vater als Verkörperung der Macht übrig, und da kann ich mir mehrere Möglichkeiten vorstellen: a) er bleibt alt und schwach zurück. Botschaft für die Saga: Das Ende des Kampfes zwischen Licht und Finsternis schwächt die Macht als Ganzes. b) er verjüngt sich dramatisch. Botschaft für die Saga: Das Ende des Kampfes ist in jeder Hinsicht ein Happy End. c) die Mutter taucht auf und es wird mehr oder minder deutlich angedeutet, dass mit dem Tod von Licht und Finsternis eine Phase der Wiedergeburt eingeleitet wird. Botschaft für die Saga: Alles zurück auf Anfang, das Leben ist ein ewiger Kreislauf, und Licht und Finsternis gehören einfach dazu.
Als Post-Endor-für-überflüssig-Halter wären mir die ersten beiden Varianten am liebsten, aber die letzte dürfte eher zur Yin-Yang-Metaphorik passen.
Der Dolch ist der Auserwählte... er wird von der Dunklen Seite benutzt, um die Helle Seite zu vernichten, also vermute ich, dass in Ghosts of Mortis irgendwer in Form der Hellen Seite das Gleichgewicht zurückbringt, indem er auch die Dunkle Seite vernichtet. Ich muss sagen, auf einmal ergibt diese Trilogie Sinn. ^^
Lord Hoppla
Ich glaube die Beschreibung von Aaron triffts noch nicht ganz, der Dolch ist ein Gegenstand, ich denke nicht das dieser für eine Person steht. Zumal irgendwie nicht ganz klar ist, was die Wahl zwischen 'zusehen wie Ahsoka stirbt' und 'den Sohn töten ist'. Nichts würde Anakin momentan davon abhalten den Sohn zu töten, außer das ihm die Macht dazu fehlt.
Ich denke eher über die Folge hinweg haben wir Anspielungen auf alle 6 Filme gesehen, aber nicht chronologisch.
kickdog
Darth Duster
Administrator
Ich hoffe, Du weißt, dass dieses Zitat von Disneys Peter Pan geklaut wurde: http://www.imdb.com/title/tt0046183/quotes
Darth Duster
Administrator
STARKILLER 1138
Redakteur
SirtakiMann
Darth Can
Das wird vom Ende abhängen. Wichtig kann sie langfristig werden, wenn die beteiligten Personen sich von Mortis an anders verhalten (wenn also Anakin bsp. von nun an schrittweise immer finsterer wird oder Ahsoka immer *wasauchimmer*er) oder wenn im letzten Teil eine wesentliche Erkenntnis über die Macht vermittelt wird. Was bisher nicht wirklich der Fall war, da immer noch nicht klar ist, wie diese "Einen" mit der normalen Welt in Verbindung stehen. Dass sie es tun, wurde am Ende von "Altar" ja immerhin schonmal angedeutet, aber wenn es dabei bleibt, wird Mortis eher als die "Mirror Universe"-Trilogie von The Clone Wars in Erinnerung bleiben: Außergewöhnlich, aber nicht unbedingt wesentlich.
Alles ist symbolisch?
Der Zauberer scheint wirklich noch ziemlicht stark zu sein.
Er ist wohl der Mächtigste der Familienmitglieder, wenn sie überhaupt verwandt oder es eher symbolisch gemeint ist.
Wegen dem Gleichgewicht der Macht.
Die Folge scheint sehr spannend zu sein, doch einige Fragen belasten mich noch:
Was ist der Sohn?
Vielleicht doch irgendein alter Sith?
Oder ein Geschöpf, welches die bekannte Galaxies nicht einmal kennt?
Ich meine das wäre doch eine logische Erklärung, mit den ganzen verrückten Sachen die er gemacht hat.
Aber was ist auf Morits schon logisch?
Besser gesagt, was ist Morits?
Fiktion oder Wirklichkeit?
(zuletzt geändert am 08.02.2011 um 18:07 Uhr)
Marvin1995
Was ist die Unterwelt der Griechen, Fiktion oder Wirklichkeit? Ich verstehe Deine Fragestellung nicht: Nur weil etwas in der einen Realität nicht real ist, muss es doch nicht generell nicht real sein. Und der Sohn ist kein Sith, der steht sowas von über derart profanen Begriffen. Wie Ares sowas von über einem Spartaner steht. Gleiche Welt, ungleiche Realität.
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