Die offizielle Seite hat ihren Episodenführer mit Informationen zur dieswöchigen Folge Pursuit of Peace erweitert und aktualisiert. Außerdem ist auf StarWars.com der Regiekommentar zur Folge online gegangen:
Unseren Episodenführer zur Folge findet ihr hier.
Einziger interessanter Funfact der Woche ist übrigens eine winzige Andeutung auf eine künftige Folge:
[Spoiler-Warnung] markieren:
In dieser Folge erfährt man, dass Mina Bonteri gestorben ist, mutmaßlich bei einem Angriff der Republik. Ihr Sohn Lux ist damit ein Waisenkind. Sein nächstes Zusammentreffen mit den Jedi oder der Republik dürfte interessant werden.
[Spoiler-Ende]
In den USA geht es im Januar weiter mit The Clone Wars.
Seite 1
STARKILLER 1138
Redakteur
Wow... was für eine tolle Folge! Das sind 2 absolute Hits in 3 Wochen!
Wo fängt man an...
Die Folge fängt die Prequel Stimmung perfekt ein. Die politischen Diskussionen polarisieren, und die Dialoge sind extrem gut durchdacht. Man merkt der Serie an, dass sie nicht mehr auf Kinder abzielt.
Es werden hier keine großen Schlachten geschlagen, und dennoch gehört diese Episode zu den besten der Serie. Alles fügt sich wunderbar zusammen. Die "Senats" Trilogie (angefangen vorletzte Woche mit "Heroes on Both Sides" und beendet mit der Season 2 Folge "Senat Murders" ) zählt zu den besten und durchdachtesten Folgen der Serie.
Ich hoffe inständig, dass die Autoren dieses Niveau halten können.
Es ist in der Folge kein Jedi zu sehen, und bis auf eine gut gemachte Verfolgungsjagd gibt es auch keine Action, trotzdem fiebert man in dieser Folge mit.
Toll auch der Soundtrack zu Padmes Rede... die Regie und der Schnitt sind ebenfalls toll.
Und dann das Ende... Ich habe ja fast erwartet, dass Palpatine seine Sidious Kapuze überziehen würde...
Toll... einfach nur toll. Weiter so. Die letzten 2 Folgen haben den schwachen Start der Staffel entschädigt!
(zuletzt geändert am 04.12.2010 um 17:47 Uhr)
Rogan
Johnny007
Rogan
Marvin1995
Kurdoglu99
Ja, war schon cool... die Folge war definitiv besser als ich vorher angenommen habe... auf jeden Fall hatte sie ihre Momente!
SPOILER:
Als Dooku vor dem Senat gesprochen und Bonteris Tod verkündigt hat... das war echt toll! Ich denke, ich weiß auch warum Dooku von ihr wusste: PADME HAT SIE QUASI VERRATEN!!! Denn sie hat ja Palpatine erzählt, dass sie mit Bonteri gesprochen habe... und der hat es sicher an seinen Schüler weitergegebn und den Befehl erteilt sie zu eliminieren, damit sie keine weitere Gefahr für ihn darstellt...
Besonders gefallen hat mir auch, dass Padmes leidenschaftliche Rede überall auf Coruscant zu sehen war... echt geil!
SPOILER ENDE
Ich bin irgendwie echt gespannt wie es mit Lux weitergeht... ob er jetzt einen auf Boba Fett macht und Rache nehmen will... das wäre schon cool!
STARKILLER 1138
Redakteur
Durchschnittliche Episode, eine der schwächsten der dritten Staffel. Die Geschichte kommt ein wenig trocken daher, aber das ist nicht das Problem, Padmé ist es einmal mehr.
Padmé ist in letzter Zeit viel zu oft zu sehen und sie geht mir allmählich auf den Wecker. In dieser Folge war es besonders schlimm, denn sie jammerte und gutmenschelte mal wieder gehörig. Ständig dieses alberne Herumjammern und ihr übertriebenes Bemitleiden, ich kann sie nicht mehr sehen.
Eine ekelhaft glatte Figur ohne jedes Profil. Nur jammern, bemitleiden und gutmenscheln, am besten mit viel Pathos. Man hätte den Fokus lieber mal auf Bail Organa oder Mon Mothma richten sollen, anstatt die Star Wars Version von Claudia Roth.
Naja etwas hübscher als Claudia Roth ist die TCW-Padme dann doch
Wobei Natalie Portman irgendwas hat was der animierten Version fehlt...
Aber zu ihren Auftritten kann ich nur sagen: Die Frau soll endlich schwanger werden...
Hört sich vielleicht sexistisch an, ist aber nicht so gemeint.
Nach meinem Chronologie-Gefühl(Anakins Haarlänge...) her müsste es dafür langsam zeit sein und dann würden uns Padmes Super-Hero-Abenteuer erspart bleiben.
Ich frage mich gerade wie die Serie die lange Trennung von Anakin und Padme (Outer Rim-Belagerungen) darstellen will... Ich fürchte die Serie ist so nicht konzepiert.
DreaSan
Dark Apprentice
Darth Drexail
@Darth Drexail (oder Lorth Vader?)
Wahas?
Wieso hast du denn das gemacht?!? Vor allem, wie hast du das gemacht? Kann man irgendwie den Usernamen ändern oder hast du dich ganz neu angemeldet?!
Aber vor allem: Warum? Es ist irgendwie belustigend... sag mal!
(Nicht, dass du gesperrt worden bist oder so... oder doch...? )
Zur Folge: Gut, ja, Padme ist jetzt erstmal genug rumgekommen... aber es wird ja auch nun erst mal mit Ventress, Dooku und Savage Opress weitergehen, stimmt´s?!?
Aber richtig gut hat mir das Ende mit Palpatine und Mas Amedaa gefallen... selbst der unwissende, junge, neue SW-Fan sollte nun wissen, wer Palpatine in Wahrheit ist...
(zuletzt geändert am 06.12.2010 um 10:10 Uhr)
STARKILLER 1138
Redakteur
Ich verstehe gar nicht, wie über diese Folge die Meinungen so weit auseinander gehen können. Für mich hat die sich wieder in die lange, lange Liste der langweiligen, schlechten Folge der dritten Staffel eingereiht. Endlosen Politik-Gelaber und Padme Melodramatik, aufgelockert durch zwei kurze Kampfsequenzen gegen zwei (abermals) total unbekannte Kopfgeldjäger. Ich vermisse einfach die Größe, die den Namen Star Wars einst ausgemacht hat. Wo sind die Schlachten, die Dramatik, die furchteinflößenden Bösewichte? Nö, also die hat mir mal wieder gar nicht gefallen. Ich würde eine 4- oder 5 vergeben.
Außerdem gibts da einen Logikfehler, über den ich einfach nicht hinweg komme: Wie kann die Republik einfach mal so 5 Millionen neue Klone bestellen, wenn es 10 Jahre dauern würde, diese zu erschaffen? Bis die kampfbereit sind, wäre der Krieg wohl längst verloren. Apropos Klone - was sind eigentlich Klone? Kommen die bei TCW vor? Kann mich kaum noch an welche erinnern.
Neutrum
Ich finde es wiedermal interessant, was manche von euch alles so kritisieren.
Zum Einen wird häufig der fehlende Tiefgang bei TCW beklagt
Vertieft TCW dann einmal eine Thematik halbwegs, wird wiederum das ganze als Gelaber beklagt. Nun, ein Thema zu vertiefen besteht halt aus Gesprächen zu diesem Thema. Und ein Krieg besteht auch nicht nur als Schlachten, Schlachten, Schlachten, sondern eben auch aus Politik. Das war schon in den Episoden I bis III so. Ich persönlich fand die Episode nicht schlecht, sondern sie war eine gelungene Fortsetzung zu "Heroes on both sides".
Der einzig wirklich nennenswerte Kritikpunkt wäre dann jedoch "Senat Murders". Diese Folge ist zwar als Single-Episode nicht schlecht, aber aufgrund der Thematik der beiden "Prequels" als Fortzsetzung zu diesen allerdings uninteressant - sollte man sie mal in dieser Reihenfolge gucken wollen.
Captain Rickover
Ich wiederrum finde es interessant, dass scheinbar einige Fans total anspruchslos sind, was die Serie betrifft. Entweder liegt das daran, dass man als Fan über jedes bißchen SW froh ist, oder daran dass man selbst nicht die geringste Vision im Kopf hat, wie man selbst ein Drehbuch für eine TCW Folge schreiben würde.
Bei der alten Trilogie wäre kein Mensch auf die Idee gekommen, uns eine Einsicht in die Strukturen und Politik hinter der Rebellenallianz zu gewähren. Auch da hätte man natürlich zeigen können, wie die Führungsebene der Rebellen organisiert ist, ob demokratisch über Strategien abgestimmt wird, wie die finanziellen Mittel beschafft werden, wie man mit potentiellen neuen Mitgliedern der Rebellion verhandelt etc. Warum hat man uns das erspart? Weil es stinklangweilig ist! Star Wars lebt seit je her von der Action, vom Konflikt zwischen gut und böse, von märchenhaften Elementen und von den Charakteren. Ich bin mir von Folge zu Folge sicherer, dass TCW einfach von den Autoren, total ab vom Kurs gelenkt wird. Die Serie soll Fans, aber vor allen Dingen Kinder ansprechen. Von daher wären wohl beiden Zielgruppen gedient, wenn man kurzweilige Episoden schreiben würde mit actiongeladenen Zweikämpfen, tollen Raumschlachten, Bodenkämpfen, Jedi vs. Sith Duellen. Sowas wollen Kinder sehen. Die Kids identifizieren sich auch sehr stark mit den Clone Troopern. Nicht umsonst waren die Folgen, die die Clones ins Zentrum rückten, bei älteren Fans und Kids gleichermaßen sehr beliebt.
TCW bedarf ganz dringend einer Kurskorrektur, hin zu einfacheren, homorvolleren, dramtischeren Episoden. Ansonsten bin ich mir sicher, dass die Quoten in den USA einbrechen werden. Kinder kann man mit solchem undurchsichtigen, kompelexen, politischen Kram nicht unterhalten - mich ebenso wenig.
(zuletzt geändert am 06.12.2010 um 13:50 Uhr)
Neutrum
@Neutrum
Da geb ich dir völlig recht. Sicher sind ein zwei Folgen Politik okay, aber TCW machen davon zu viele. Der Anfang auf Kamino oder Ryloth waren sehr gut. Viel Action,viel Spannung usw. Das hatte Potenzial. Diese Folgen sind einfach nur langweilig. Bitte TCW, bringt mal wieder Folgen die SW würdig sind !!! Sonst geht die Serie den Bach runter.
Dark Apprentice
Und was ich wiederum sehr sehr sehr traurig und provozierend finde ist dass hier gewisse SWU-User andere gewisse SWU-User als anspruchslos und ideenlos bezeichnen (was man genauso gut von eben diesen selbst behaupten könnte)...
Die schlechteste TCW-Folge ist bei weitem nicht so schlimm wie einige der Kommentare die ich hier lesen muss... ganz ehrlich, mich macht das einfach nur und ...
(zuletzt geändert am 06.12.2010 um 17:12 Uhr)
STARKILLER 1138
Redakteur
Die politischen Folgen sind grundsätzlich sehr viel interessanter als die Schlachtenfolgen. Bei letzteren gibt's in TCW nämlich ein ganz billiges Muster: Die Republik gewinnt immer! Und das muss zumindest ich mir nicht schon wieder zum 57. Mal geben. Planeten wie Kamino als Schlachtort auszuwählen, ist natürlich noch zusätzlich öde, da jeder weiß, dass die KUS hier erst recht nicht wird gewinnen können. Das gilt auch für den Geonosis-Zyklus in der letzten Staffel.
Krieg ohne Politik macht keinen Sinn, weil es ohne Politik auch keinen Krieg gibt. Ich gebe zu, dass auch die Rebellion in der OT nicht wirklich ausgearbeitet ist, aber man versteht ohne Probleme recht schnell, dass das Imperium wirklich ein Terrorregime ist und aufgehalten werden muss.
Die Klonkriege sind kein solch gerechter Krieg. Sie sind nur eine Ablenkung, ein künstlicher Krieg, der nur dem Zweck dient, die Jedi zu diskreditieren, demokratische Rechte abzubauen und Palpatine die Übernahme der Alleinherrschaft zu ermöglichen. Wer sich also für einzelne Schlachten und coole Jedi- bzw. Klon-Action interessiert, fällt strenggenommen auf die Ablenkung rein. Gerade die PT und insbesondere die Klonkriege sind sehr politisch, weil sich da im wesentlichen da die Transformation von der Republik zum Imperium faktisch vollzieht.
Und was wir in den letzten zwei Folgen gesehen haben war schon sehr wichtig:
1. Es gibt Idealisten in der Konföderation, die aus den richtigen Gründen gegen die Republik sind, aber nicht wirklich Krieg wollen.
2. Nicht nur die Sith, sondern auch die Großkonzerne in der GFFA wollen einen Krieg um sich selbst zu bereichern, in dem sie Kredite und Kriegsgerät an beide Seiten verkaufen. Kamino gehört auch dazu - obwohl ich nicht sicher bin, ob Halle Burtoni mit Lott Dod gemeinsame Sache macht.
3. Durch den Krieg ist die Republik praktisch nicht mehr in der Lage ihren eigentlichen Aufgaben gerecht zu werden. Das wird Palpatine den idealen Vorwand liefern, sein Imperium als bessere Alternative zur unfähigen und bankrotten Republik zu präsentieren. Immerhin dürfte er keine Probleme haben, die republikanischen Schulden loszuwerden, indem er später einfach die Hauptgläubiger verstaatlicht.
Natürlich freue ich mich jetzt auch auf den Ventress-Zyklus, aber mehr weil's da jetzt neue Informationen über sie und die Sith gibt und auch Darth Tyranus richtig cool rüberkommt, als wegen der Schlachtaction.
Darth Calgmoth
Ich fand diese Folge ziemlich gut, es gab einige Dinge, die mir wirklich sehr gefallen haben - und ich setze noch einen drauf: Es gab an der Folge nichts, was mir nicht gefallen hat
Ich bin ziemlich froh, dass TCW noch zwei Folgen vor Senate Murders produziert hat. Dramaturgisch war das sehr gut, weil einige Charaktere, die in Senate Murders bereits sterben, nochmal thematisiert werden konnten.
Besonders leid tut es mir um Onaconda Farr, der nun definitiv dahingeschieden sein dürfte und wohl nicht mehr auftaucht. Als Padme im Senat als Verräter beschimpft wird steht er so bestürzt und traurig da, dass er mir tatsächlich leid getan hat. Auch seine Ohren, die er in diesem Moment herabhängen lässt, sind ein tolles Stilmittel.
Genial außerdem - Onkel Ono wird auf offener Straße niedergeprügelt und auf dem Boden liegend getreten.
Ich finde es schade, dass vielen Zuschauern scheinbar die Brisanz dieser Szenen entgeht - dass auf Coruscant tatsächlich Senatoren bedroht und angegriffen werden und dass die Republik dem so gleichgültig gegenübersteht, zeigt, wie sehr das System schon zerfallen ist. Auch, dass im Senat so offen die Vertreter der Wirtschaft Einfluss nehmen.
Senate Murders finde ich darum keineswegs überflüssig, da sie als Abschluss des Story Arcs zeigt, welchen Preis Courage haben kann - nämlich den Tod.
Wie viele andere hier im Forum bin ich der Meinung, dass Clone Wars im Moment die Action-Folgen fehlen und besonders die beiden Mandalore-Folgen haben mich genervt.
Allerdings wäre eine Serie, die nur aus Action besteht, fatal. Ich habe mich nach der ersten Staffel ehrlich gesagt etwas gelangweilt, weil es viel zu wenig Story gab. Die zweite Staffel war dahingegen schon um einiges ausgewogener. Dass Staffel 3 bisher zu viel Story hat, bringt die Serie nicht auf den falschen Kurs.
Was viele von euch wahrscheinlich nicht bedenken - und was der wahre Grund für die Politik-Folgen ist: Es braucht enorm viel Zeit, so eine Folge in 3D zu produzieren. Und was im Moment von TCW kommt, sind Folgen, die mit bereits vorhandenen Modellen und Schauplätzen arbeiten, damit man sich für die kommenden Episoden auf eine Menge neue Schauplätze und Charaktere konzentrieren kann. Und die sind hochwertig! Allein die Felsen im Hintergrund der Preview mit Ventress und den Nachtschwestern sehen großartig aus.
Da kommt noch einiges auf uns zu - und es wird keine Politik sein!
@ Darth Calgmoth: Ich finde deinen Beitrag super - das triffts genau!
@Neutrum: Ich liebe tolle Raumschlachten und Bodenkämpfe, ich finde die Klone cool und ich freue mich jedesmal wenn ein neues bisher nicht gezeigtes Tier in TCW vorkommt und ich mag Lichtschwertduelle - aber ich bin nicht mehr der Jüngste und ehrlich gesagt - fände ich gerade eine Serie nur mit Action und Kämpfen - extrem anspruchslos
(zuletzt geändert am 06.12.2010 um 19:05 Uhr)
Guter Beitrag, Darth Calgmoth! Und ich stimme dir auch in der Sache zu. Natürlich ist es aufschlussreich die Hintergründe eines Krieges bis ins Detail zu verstehen. Und für diese Infos können sich wohl überwiegend erwachsene SW Fans begeistern, die die Filme bereits auswendig kennen und sich von der Serie mehr Einblicke in die Hintergründe erhoffen. Diese Detailflut hat allerdings wirklich erst die neue Trilogie gebracht. Bei der alten Trilogie hat das ganze einen sehr viel märchenhafteren und auch einfacheren Charakter von Gut vs. Böse. Viele großartige Filme, wie zum Beispiel auch die Herr der Ringe Trilogie, zeigen lediglich Gut und Böse, ohne dass es Graustufen und Bezüge zu unserer Welt bedarf. Bei HDR gibts auch keine Friedensverhandlungen, keine demokratischen Abstimmungen, meine Meinungsmache im Senat etc. Gleiches Prinzip wie in der alten SW Trilogie. Die früheren Star Wars Filme hatten einfach einen etwas märchenhafteren Charakter, in der, meiner Meinung nach, auch unter anderem der Erfolg der Filme begründet ist. Abgesehen von "Das Kartell" fällt mir jetzt kein einziger Film ein, indem politisches mal gut aufgearbeitet und interessant erzählt ist. Normalerweise spart man sowas bei Filmen aus. Und wie ich schon sagte: Mit gutem Grund, denn gerade Kinder wollen actionreiche, rasante Bilder sehen.
Ich respektiere deinen Standpunkt, denn wie viel Detailwissen sich jeder von uns wünscht, das hängt nur von unserem eigenen Geschmack ab. Mein Geschmack wurde allerdings mehr von Staffel 1 oder auch der Zeichentrickserie getroffen. Klar kann man auch versuchen Kindern die Welt zu erklären, doch dann sollte man zumindest aufregende Bilder wählen, um diesen Zweck zu erfüllen. Ich hätte bei dieser speziellen TCW Folge als Kind wohl nur Bahnhof verstanden. "Senat? Abstimmung? Diplomatische Verhandlungen mit den Separatisten? Häh? Wo ist die Fernbedienung?" Man muss mal überlegen, was man den jüngeren Zuschauern mit so einem politischen Kauderwelsch antut. Und ich nehme mich da selbst auch gar nicht aus. Ich werde mir auch als Erwachsener Persuit of Peace garantiert kein zweites Mal mehr anschauen, weil es mir einfach zu langweilig ist. Und wenn ich mich dabei langweile, dann hat die Folge einfach ihr Ziel verfehlt.
Neutrum
@Neutrum: Deinen neuen Beitrag finde ich auch gut! Du hast recht, wenn du sagst, dass die alten Filme viel märchenhafter waren und das ist auch etwas, was ich an den neuen Filmen vermisse.
Wenn wir ehrlich sind, ist das neue Star Wars (seit EP I) nicht mehr das gleiche wie das alte. Aber ich mag das neue Star Wars ebenfalls, weil es auch seine Stärken hat. Und TCW gehört nunmal zum neuen Star Wars...
Tja - vielleicht bin ich ja einer von diesen unverbesserlichen Fans, die sich jeden Schrott anschauen, nur weil Star Wars draufsteht. Aber ich hab Pursuit of Peace schon 2mal gesehen und hab mich auch beim 2. Mal nicht gelangweilt
Na ja, Leute, es war doch schon vor Beginn der PT dass Politik da eine große Rolle spielen würde. Die großen Themen da sind ja Anakins Wandlung zu Darth Vader und der Übergang von Demokratie zu Diktatur. Solch einen Übergang kann man ohne Politik einfach nicht zeigen.
Und die grundsätzlichen politischen Größen wurden schon ja schon im scheinbar märchenhaften ANH eingeführt. Leia ist eine Imperiale Senatorin und redet häufig davon, dass das der Fall ist. Vader und sein Adjutant betrachten den Imperialen Senat sogar als Bedrohung für ihre Pläne, da die Wahrheit über Leias Schicksal dort Sympathie für die Rebellen hervorbringen könnte. Das ist zwar in ANH alles nur Dialog, genauso wie die Erwähnung der Auflösung des Senats durch Palpatine von Tarkin, aber das sind ja schon wichtige Szenen. Keine Ahnung was der durchschnittliche junge SW-Zuschauer dabei denkt, aber ich fand gerade diese Dinge, die angedeutet haben, dass diese Welt groß und detailliert ist und wichtige Entwicklungen auch anderswo passieren, spannend.
Von daher würde ich die politische Dimension nicht erst mit der PT einführen. Ich gebe zu, dass man davon in TESB und ROTJ nicht so viel sieht, aber doch genug, um zu wissen, dass eine Rothaarige den Laden anführt .
Der wesentliche Unterschied zwischen dem 'Herrn der Ringe' und Star Wars ist übrigens, dass man in ersterem tatsächlich gegen das mythologische, das heißt im weitesten Sinne gegen übernatürliches Böses kämpft (Sauron ist eben ein gefallenes Engelswesen, das versucht, eine ewige weltliche Diktatur aufzurichten), während alle Beteiligten bei Star Wars sterbliche Wesen sind. Auch Darth Sidious ist nur ein Mensch. Zwar ein Mensch der so weit an das mythologische Böse 'rankommt wie man das als Dunkler Lord der Sith halt kann, aber er bleibt doch ein Mensch.
Das heißt, dass bei Star Wars wegen dem anderen Thema Platz sein muss für echte Politik.
Darth Calgmoth
@STARKILLER 1138
Warum/Wieso/Wie: Wurde zunehmend unzufrieden und da ich diesen Namen sehr gut find (hab ihn auch erfunden) lies ich ihn umändern indem ich eine E-Mail an SW-Union geschrieben habe! Leider habe ich ausversehen die 2. Mail noch einmal abgeschickt! aber ich bin jez zufrieden damit. Meine kritischen und positiven Meinungen sowie Rechtschreibfehler habe ich nach wie vor! Ja, und wenns Drexail schon gibt... is mir doch egal!
(zuletzt geändert am 07.12.2010 um 14:05 Uhr)
Darth Drexail
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