Ist Boba Fett ein Schizo?
Freunde und Bekannte gehen manchmal auf unerklärliche Weise verloren, wie ein zweiter Socken in der Wäsche.
Es ist schon erstaunlich, wieviele Freunde und Bekannte man aus dem Star Wars Fandom über die Jahre allein durch Umzüge aus den Augen verlieren kann. Klar, man verspricht sich vor dem Umzug in Verbindung zu bleiben („...ist ja nicht so weit, wir besuchen uns gegenseitig...“), aber mit der Zeit merkt man, dass an dem Sprichwort ‘aus den Augen, aus dem Sinn’, doch viel dran ist.
Es kann aber auch das Gegenteil eintreten.
Wenn man z.B. in eine Gegend zieht, in der man zuvor schon einmal gewohnt hat. So erging es mir kürzlich nach meinem Umzug. Prompt versammelte sich bei mir eine Runde von ehemaligen Freunden aus dem Fandom, die ich zum Teil schon über 17 Jahre nicht mehr gesehen hatte.
Es gab viel zu erzählen und schnell kam das Thema auf Star Wars. Dabei stellte sich heraus, dass ich der einzige noch aktive Fan in der Runde war. Alle anderen hatten sich nach verschiedenen persönlichen Enttäuschungen, über diesen oder jenen Film, aus dem Fandom zurückgezogen.
Um es gleich vorwegzunehmen: diese Brüche heißen nicht nur Phantom Menace oder Attack of the Clones. Sie hatten sich schon früher ereignet, zur Zeit der Original Trilogy. Unzufriedenheit mit einem Star Wars Film ist kein Zustand im Fandom, der erst mit den Prequels Einzug gehalten hat. Wer lange genug dabei ist, weiß das.
Den heutigen Konflikt im Fandom auf einen Gegensatz zwischen Puristen der Original Trilogy und Verfechtern der Prequels zu reduzieren, heißt zu niedrig zu zielen. Radikale Brüche im Fandom gab es immer wieder.
Der erste kam für Puristen (und einen Teilnehmer unserer Runde) mit Empire, für die A New Hope das Maß aller Dinge ist. Sie hatten mit Empire eigentlich keine Probleme, bis am Ende dieser folgenschwere Satz fiel: „Ich bin dein Vater.“
Dieser Satz veränderte alles. Für die ANH-Puristen hatte sich Star Wars von einer grandiosen Spaceopera in eine muffige Familiensoap verwandelt.
Dieser Satz hatte der Saga tatsächlich eine ganz neue Richtung verliehen, eine Richtung, die nicht jeder unbedingt mittragen wollte und musste. Fan wird man, weil einem etwas Spaß macht und für jene Fans der ersten Stunde war nach Empire der Spaß vorbei.
Randbemerkung: Es wäre interessant zu erörtern, wie sich Star Wars ohne diesen Satz entwickelt hätte. Wie wir heute wissen, war er nie Bestandteil von Lucas’ ursprünglicher Konzeption, d.h. Vader war nicht Lukes Vater. Das war eine Erfindung von Drehbuchautorin Leigh Brackett. Im Treatment, das Brackett von Lucas erhielt, war die Familienverbindung nicht etabliert. Es sollte sogar Lukes Vater als Holo-Erscheinung im Film auftreten (anstatt Kenobi) und Luke Ratschläge erteilen. Was wäre ohne diesen Satz aus der Handlung der Prequels geworden?
Der zweite und radikalere Bruch kam mit Jedi.
Wer es damals nicht miterlebt hat, kann es heute (besonders nach der Prequel Kontroverse) nicht mehr richtig nachvollziehen, aber Jedi war der mit Abstand umstrittenste Film der Original Trilogy (und das lag nicht nur an den Ewoks). Zunächst fielen einmal all jene Puristen weg, die der eine Satz aus Empire auch ziemlich gestört hatte, die aber noch (als gute A New Hope Fans) die Hoffnung in sich trugen, dass der Satz nur eine Lüge Vaders war, um Luke auf seine Seite zu ziehen.
Einige der weiteren Kritikpunkte waren: die Muppet Show hatte Star Wars übernommen, Williams Musik klang wie ein Indy Score, schlechte Regie, schlechte schauspielerische Leistungen, schon wieder ein Todesstern (?) ect., ect.
Nicht umsonst löste sich das Fandom 5 Minuten nach dem Deutschlandstart in Luft auf, nachdem sich zuvor die beiden größten deutschen Fan Clubs zum ersten offiziellen deutschen Star Wars Fan Club fusioniert hatten (nein, der ESWFC war nicht mit von der Partie. Der kleine Augsburger Club spielte damals keine Rolle im Fandom.).
Für die Auflösungserscheinungen im Fandom gab es auch strukturelle fandomeigene Probleme, aber die Enttäuschung über Jedi war wirklich groß. Viele Fans kehrten Star Wars den Rücken zu und haben seither nicht zurückgeschaut.
Nach über einem Jahrzehnt ohne Star Wars (die Comaphase), wurde das Fandom durch die Ankündigung der Prequels wiederbelebt und mit der Veröffentlichung der Special Edition auch gleich wieder erschüttert.
Der dritte Bruch vollzog sich nämlich durch die lieblos vorgenommenen Änderungen in der Special Edition der Original Trilogy. Alle Teilnehmer unserer Runde störten vor allem die Änderungen in A New Hope: der zuerst schießende Greedo (!), ein bescheuert aussehender CGI Jabba, Boba Fett, und all diese blöden Viecher, die nun ständig durchs Bild laufen.
Für eine Person in unserer Gruppe war das zuviel.
Randbemerkung: George hatte noch eine weitere Änderung vor, von der er aber glücklicherweise abgebracht wurde: Vader und Kenobi sollten im Prequel Stil miteinander kämpfen (durch die Luft flippen usw.). Dies wäre auch für mich damals der Tropfen gewesen, der das Fass zum überlaufen gebracht hätte.
Und dann kam Phantom Menace.
Und wieder nahm ein Getreuer in unserer Runde eine lange Auszeit.
Die Gründe brauche ich an dieser Stelle wohl kaum zu wiederholen. Selten zuvor wurde soviel Negatives über einen einzigen Film geschrieben. Die Diskussionsbeiträge der Runde reflektierten dann auch mehrheitlich diese Meinungen, bis auf die meinige.
Ich fand Phantom eigentlich immer ganz gut. Kein großartiger Film, aber ganz gut.
Ich hatte nie mehr erwartet.
Ich hatte nie gehofft, dass die Prequels mit der Original Trilogy mithalten könnten. Ich konnte mich noch an Interviews von Lucas aus den 80zigern erinnern, in denen er meinte, dass es keinen Sinn machen würde, die Prequels zu verfilmen, da sie zu langweilig sein würden. Daran habe ich mich immer erinnert und meine Erwartungen von Beginn an gesenkt.
Ich wollte nur, dass der Film nicht völlig durchhängt. Und das tat er nicht.
Mein Problem kam mit Attack of the Clones.
Clones wurde im Allgemeinen unter den Fans als ein großer Fortschritt gegenüber Phantom empfunden, eine Einschätzung, die ich nie nachvollziehen konnte.
(Auch fand ich die Argumentation immer seltsam. Man verteidigt einen Film, dadurch, dass er besser sein soll, als sein Vorgänger. Nicht richtig gut, aber besser.)
Ich hatte von Lucasfilm all das Vorabgerede gehört, dass sie sich diesmal richtig anstrengen würden. Clones sollte wie Empire, ein Fanliebling werden. Da wurde es mir schon mulmig zumute. Als ich das Drehbuch vorab zu lesen bekam, fand ich es einfach nur schlecht. Ich kann es nicht anders ausdrücken. Ich war fast schockiert. Ein Haufen vorpubertäres Liebesgesülze, unterbrochen von Kenobis Version eines Kojaks im Weltall, bis in den letzten 10 Minuten plötzlich die Hölle losbricht. Bis dahin war das Ganze unerträglich zäh und langweilig.
(Das hatten die Filmemacher am Ende auch gemerkt und sie versuchten die Zähigkeit mit zusätzlichen Szenen (z.B. der Droidfactory) aufzulockern und die super-langweiligen Gähn-Szenen (Familientreff) herauszunehmen.)
Aber die Geschichte war nicht nur zäh, sie machte über weite Stellen keinen Sinn. Und darum sind wir doch Star Wars Fans, oder? Wegen der Story und nicht wegen der visuellen Effekte. Nicht wegen eines Boba Fett-Ersatzes oder ein paar Stormtropper, die am Ende auftreten dürfen.
Die Prequels sollen die Geschichte schildern, wie Anakin zu Vader wurde, nicht wahr? Was habe ich hierzu in Clones erfahren? Fast nichts. Alles wurde auf Episode III verschoben.
„Es ist nicht fair! Obi wan hält mich zurück!“ Ja, ja, da sehe ich wirklich einen Vader heranreifen. Mann, dass Einzige, das ich darin erkennen konnte, war der Beweis, dass Luke seine weinerlichen Gene von Anakin hat. Der Junge beschwert sich ja über alles!
Beängstigend finde ich an dem nur, mit welcher galaktischen Entschlossenheit er Padmé nachstellt.
Einige meiner Hauptkritikpunkte zu Clones:
• Warum hatte Darth Sidious nicht die Droiden und die Klone gegen die Republik geschickt (die keine Armee besaß) und damit die Sache schnell beendet?
• Wenn Padmé bei dem Attentat umgekommen wäre? Hätte man die Klonarmee je gefunden? Was für ein blöder Plan der Sith ist das?
• Was für tolle Kloner können das schon sein, wenn niemand je etwas von ihnen zuvor gehört hat oder ihrem Planeten?
• Kenobi taucht einfach so bei den Klonern auf, ohne Mißtrauen zu erwecken. Er wird sogar gefragt, ob er die Armee gleich mitnehmen will. „Soll ich sie ihnen noch einpacken?“ Oh Junge...wir sprechen hier von den späteren imperialen Truppen. Also deren Ursprung hätte ich mir etwas spektakulärer gewünscht.
• Yoda holt später die Truppen ab und fliegt fast in der gleichen Zeit nach Kamino, die die Jedi unter Mace Windu benötigen, um dorthin zu gelangen. Glücklicherweise für Yoda haben die Kloner noch Waffen, Kampfschiffe, Walker und interstellare Transporter für ihre Klonarmee mitgefertigt.
• Wir erfahren von einer Separatisten-Bewegung. Wir erfahren aber nie, warum es sie eigentlich gibt. Die Handelsföderation mit ihren miesen Droiden taucht aus keinem erkennbaren Grund wieder auf. Warum führt Dooku eine Rebellion an? Rebellion gegen was und warum? Wird uns nie erklärt.
• Ich bin nicht gerade blöd, aber ich weiß immer noch nicht genau, wer mit wem in den Krieg gezogen ist und warum. Vielleicht hat es mich auch einfach nicht mehr interessiert.
• Boba Fett müßte hochgradig schizo sein oder dumm. Man bedenke, dass jeder Stormtrooper eine exakte Kopie seiner selbst ist. Bei jedem Stormtrooper der stirbt, stirbt von seiner Warte aus er selber, ein Bruder oder (schlimmer) sein Vater. Also, der Junge müsste nicht Kopfgeldjäger sein, sondern Bodyguard eines jeden Stormtroopers in der Galaxis.
• Doofe Insekten haben offensichtlich den Todesstern gebaut. Tolle Idee...
• Geklonte Sturmtruppen werfen weniger moralische Dilemmas auf, als wenn richtige Menschen unter den Panzerungen stecken würden. Zunächst war Lucas in Episode I mit Kampfdroiden diesem Problem gekonnt aus dem Weg gegangen, aber je näher wir an die klassische Trilogie rücken, um so drängender musste eine Lösung her: Klone.
• Die Schaffung einer Klonarmee ist moralisch ja eine sehr zweifelhafte Sache. Die Tatsache, dass sie unsere HELDEN (das sind die Guten!) ohne jegliche weitere Bedenken einsetzten, um ein paar Jedi zu retten (die sich durch ihre eigene Blödheit in eine gefährliche Situation gebracht hatten), ist doch zumindest moralisch anrüchig.
• Das Hauptproblem in der Liebesbeziehung liegt in Phantom. Anakin war einfach zu jung, um für Padmé interessant zu sein. Die Beziehung zwischen Anakin und Padmé wirkt völlig gezwungen. Yup, sie hat sich vor zehn Jahren in einen 8 Jahre alten Jungen verknallt. Genau.
• Warum versucht Dooku den treuen Kenobi auf seine Seite zu ziehen, wenn er in Wirklichkeit ein Sith ist? Was sollte die Szene bringen? Ich habe den Eindruck, dass man einen klassischen Bösewicht (wie Tarkin) schaffen wollte und dann einfach nicht wusste, was er in der wirren Story anstellen sollte.
• Der Endkampf in Clones ist interessanter als in Phantom, weil nicht zwei CGI Armeen vor einem Teletubbie Hintergrund gegeneinander antreten. Diesmal treten zwei CGI Armeen vor einem Badestrand ähnlichen Hintergrund gegeneinander an. OK, die Endschlacht wird dieses mal nicht von Jar Jar Witzchen unterbrochen, sondern von dämlichen C-3PO Scherzen, die so schrecklich sind, dass ich mir die Jar Jar Scherze zurückwünsche.
• In jeder Szene sieht man Padmé in einem neuen Kostüm. Imelda Marcos hätte einen Credit im Abspann kriegen müssen.
• Diese dicken Zecken in der Wasserfallszene auf Naboo. Also da hat sich ILM wirklich nicht mit Ruhm bekleckert.
• Beim zweiten Kinobesuch war ich gleich bei den Coruscant Szenen so gelangweilt, dass ich bei Shots, in denen ein Fenster zu sehen war, auf die Schiffe im Hintergrund geachtet habe. Dabei fiel mir auf, dass immer der gleiche Shot mit denselben Schiffen verwendet wurde. Das war mit der Zeit ziemlich störend. (Na ja, würde ich nicht zu einem Hauptkritikpunkt machen.)
• Frustriend finde ich den Gegensatz von CGI Effekten und schlechten Kulissen. Ich sage nur: Venedig Gondel.
• Seit wann kann R2-D2 fliegen???
• Warum merkt niemand auf Kamino, dass dort ständig fremde Schiffe (Kenobi / Anakin & Padmé, die Jedi) landen? Haben die kein Radar oder so was?
• Was sollte der Quatsch mit dem kämpfenden Yoda? Ich finde es nicht angebracht, für einen billigen Lacher einen zentralen Charakter zu zerstören.
• Warum entwickelt sich Tatooine immer mehr zum Zentrum der Galaxis? Da geht ja mehr ab, als auf Coruscant.
• Die Baby-Jedi. Wie süß...
• Mein absoluter Hauptkritikpunkt: fast nichts von der Geschichte wurde aufgelöst und fast alles auf Episode III verschoben.
Aufzulösen gilt es in EPIII zumindestens folgendes:
- Warum und wie wird Anakin zu einem Sith?
- Wie wird Anakin zu dem Cyborg-Vader?
- Was passiert mit Padmé?
- Wie gehen die Klonkriege aus?
- Wie entwickelt sich die Beziehung zwischen Padmé und Anakin?
- Wie wird Palpatine Imperator?
- Palpatine = Darth Sidious?
- Wie fällt die Republik?
- Was ist mit Luke und Leia?
- Was passiert mit den Jedi?
- Wie kommt Yoda nach Dagobah?
- Warum erinnert sich Vader in der OT nicht an C-3PO?
- Warum erinnert sich Kenobi in der OT nicht an R2-D2?
- Warum erinnert sich Owen in der OT nicht an C-3PO? Wieviele Protokolldroiden werden ihm in der Wüste schon über den Weg laufen?
- Warum erinnern sich C-3PO und R2-D2 in der OT an nichts?
Viel Stoff für nur einen Film. Hoffentlich nicht zuviel.
Als sich unsere kleine Runde nach Mitternacht auflöste, war ich immer noch ein aktiver Star Wars Fan, trotz meiner Probleme mit Episode II.
Und die anderen? Sahen sie sich noch als Star Wars Fans? Auf jeden Fall, aber eben nur bis zu jenem Punkt, wo für sie Star Wars noch drin war und nicht nur drauf stand.
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Ich denke auch, dass wir uns auf Episode III freuen können. Es ist nun mal unmöglich, alle Wünsche und Vorstellungen zu erfüllen. Und sehen wir es doch auch mal so: Wäre die Alternative, dass es die Filme NICHT geben würde, die bessere? Ich glaube nicht, oder? Also: Genießen wir die Story und lassen wir uns auch weiterhin, sowohl im Kino, als auch auf Video oder DVD, davon mitreißen! Das ist doch der Hauptgrund, warum wir uns die Streifen immer und immer wieder reinziehen! Und nur der, der vor lauter Ärger glaubhaft versichern kann, dass er sich die Filme NIE, NIE WIEDER ansehen wird, NUR DER werfe den ersten Stein!! Da bin ich jetzt aber mal gespannt... ;o)
Christian
Bei aller Kritik: SW bleibt das Maß aller Dinge, was großes Popcorn-Trick-Kino angeht. Auch HdR kann da nicht mithalten - im Vergleich zur Familiensaga in SW ist die Ring-Story mau. Man sollte SW sehen wie andere Filme auch: Nicht zu oft, viermal im Jahr etwa reicht. Probiert das mal aus, ihr glaubt gar nicht, wie man sich prötzlich wieder auf AotC freut! Oder auf TPM...
Wookietreiber
Also bis auf die Tatsache, das bestimmte Szenen aus dem Drehbuch nachher im Film weggeschnitten wurden, fand´ich AOTC richtig gut und gegenüber Ep.1 ein Fortschritt.
Gerade, wenn Du das Vorab-Drehbuch gelesen hast.....entweder hast Du vieles nicht verstanden oder nicht richitg gelesen. Im großen und ganzen kann ich Deine Kritik nicht nachvollziehen, ohne jetzt näher auf jeden Punkt einzugehen (hab´ich gleich am selben abend versucht, aber das gleiche Problem wie Darth Jedi). Wurde auch genug getan.
Fazit: Deine Kritik find ich unangemessen. Vieles könnte Dir übrigens klar werden, wenn Du al versuchst, wie Palpatine zu denken.
Darth Sark
Oliver Denker schrieb:
In jeder Szene sieht man Padmé in einem neuen Kostüm. Imelda Marcos hätte einen Credit im Abspann kriegen müssen.
Imelda Marcos war die Frau des philippinischen Diktators Ferdinand Marcos. Diese Frau hier zu erwähnen ist mMn weder lustig noch originell, sondern ziemlich daneben. Mehr sog i net.
Talon K
Bist Du Dir da so sicher, daß wir alle Fragen beantwortet bekommen?
Und ich bin mir nicht sicher, ob nicht auch noch E3 versaut wird, sowie E1 und E2. Umsonst hat die Neue Trilogie nicht die Ausszeichnung "Worst prequel ever" bekommen. Und ja ich sage, es wäre besser gewesen, hätte GL die neue Trilogie nie gemacht. (Meine Meinung)
Airen
Ich bin mir da für meinen Teil ziemlich sicher.
Und was die mieseste Prequel ever angeht:
Es ist immer spannender wenn sich die Story und alle Geheimnisse usw. auflösen, so geschehen in der OT. Ist z.B. in Krimis auch so. Wie der Mord passiert ist nicht gerade das das prickelndst... prickelndest... spannendste. Aber wie der Mord geklärt wird ist immer spannender als die Vorgeschichte.
Und, wie ich schonmal sagte, muss man nach Epi 3 das Gesamtkunstwerk sehen und dann Urteilen.
PS: Wieviel Filme haben denn noch ein Prequel?
Darth Yoda
Talon K
Oliver Denker
@Sirius
Bei so einer Einstellung kann man dir auch nicht helfen.
Ep.3 wird sicher mies.Wenn du so denkst,würde ich dir empfehlen,dein Geld nicht für die Kinokarte von SW auszugeben und dir dafür lieber ne Puppe zu kaufen,die zu dann anmotzen kannst,wie scheiße alles werden wird und dass es sicherlich so schlecht wird usw....
Preussen
Endlich einmal eine Liste mit Kritikpunkten an EP II. Wer den Film mag oder nicht mag kann nun die Punkte durchgehen und zustimmen oder eben nicht.
Mir hat EP II nicht gefallen (heul...), trotzdem stimme ich nicht allen Kritikpunkten zu.
Nun, aber lieber einmal eine gute Beschwerdeliste, als... ein ständiges Herunterbeten von "Der Film ist $"$/"%/ Und GL ebenfalls".
Tentos LaForce
Hardcorestarwarsfan
Preussen
Wie die meisten, die einige Bücher gelesen habe, musst ich auch feststellen, das vieles fehlt oder einfach um gedreht wurde. Ich finde auch das die Prequels von der Story her einfach schlecht sind. Man hat da Gefühl, man sieht sich einen Kinderfilm an. Daher denke ich, das EP III ähnlich schlecht sein wird. Ich hoffe aber das es Bücker geben wird, die die vielen offenen Frag beantworten und die Unstimmigkeiten erklären.
Caparso
Dennuis
Preussen
Wer nun den Film mag oder nicht - es ist vielleicht wirklich ganz lustig, bei den Coruscant-Szenen auf die im Hintergrund vorbeiziehenden Schiffe zu achten - sie wiederholen sich in schöner Regelmäßigkeit. Aber das scheint auch in EP I so zu sein. Besonders hat es mir ein Schiff mit charakteristischer Schwanzflosse angetan...
Tentos LaForce
Da nach anderthalb Jahren vermutlich niemand mehr diesen Beitrag lesen wird, ich aber einfach etwas schreiben MUSSTE fasse ich mich so kurz wie möglich. Ich mag fundierte und detallierte Kritik. Oliver Denkers "Kritikpunkte" beweisen aber zu einem Großteil das er von AOTC nichts verstanden hat. Ein Blick in den Roman zum Film wäre sicher auch hilfreich gewesen aber vor allem zieht sich seine vollkommene Unkenntnis wie ein roter Faden durch seine "Kritikpunkte". Wer von dem Film so wenig kapiert hat sollte mit Kritik zurückhaltender sein.
Darth Warroon
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