Wie geht es nach der tollen Star Wars: Ahsoka Serie mit unseren geliebten Franchise auf unseren heimischen Bildschirmen weiter? Durch die Streiks in Hollywood scheinen die Terminkalender gehört durcheinander gekommen zu sein. Dazu gesellen sich vermutlich weitere Unsicherheiten durch den CEO-Wechsel an der Spitze vom Disney-Konzern. Während letzteres vermutlich eher mittel- bis langfristige Auswirkungen haben wird, scheint ersteres die Planungen tatsächlich beeinträchtigt zu haben. Nun tauchte aber ein erster Leak auf, der einen doch überraschend baldigen Serienstart für Star Wars: Skeleton Crew verhoffen lässt...
Während Insider noch im September 2023 bezüglich des Serienstarts von Star Wars: Skeleton Crew eine Horrornachricht in Form einer Verschiebung von Ende 2023 auf Ende 2024 bereit hielten, scheint ein neuerlicher Leak nun ein freudigeres Bild zu zeichnen. Laut dem US-amerikanischen Copyright Büro soll Skeleton Crew dann doch bereits im Januar 2024 starten.
Im Leak ist jedoch nicht nur der Startmonat enthalten, sondern sogar eine Folgenbeschreibung für den Piloten, welche wir euch nicht vorenthalten wollen:
In der ersten Folge der Skeleton Crew lernen wir vier Kinder kennen, die auf ihrem scheinbar sicheren Heimatplaneten eine mysteriöse Entdeckung machen und sich in einer seltsamen und gefährlichen Galaxie verirren. Den Weg nach Hause zu finden und dabei unwahrscheinliche Verbündete und Feinde zu treffen, wird ein größeres Abenteuer, als sie sich je vorgestellt haben.
Bleiben wir gespannt, wann das Startdatum für die Serie von Jon Watts, die ebenfalls, wie Star Wars: Ahsoka, auch im The Mandalorian Universum spielen soll, offiziell angekündigt wird. Vielleicht bleiben wir doch gar nicht so lange, wie befürchtet, auf dem Trockendeck der Star Wars Realfilmserien...
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"Mal schauen was die Zukunft bringt"
Nunja, zumindest wird es von Ende 2023 bis Ende 2024 definitiv kein langweiliges Jahr werden.
- Dune 2.
- Rebel Moon 1+2
Zu beidem soll es auch ein Videospiel geben.
- Star Wars Outlaw
- Skeleton Crew
- Acolytes
- Andor S2
- Bad Batch und Tales Of the jedi
- Hoffentlich ein paar positive News zu Mando S4 und Ahsoka S2.
Und PS: Auf Joker 2 freu ich mich auch.
(zuletzt geändert am 18.10.2023 um 09:17 Uhr)
OvO
@OvO
""Nach einer privaten Vorführung, erinnert sich Iger, „verbarg Lucas seine Enttäuschung nicht. „Es gibt nichts Neues“, sagte er. In jedem der Filme der ursprünglichen Trilogie war es ihm wichtig, neue Welten, neue Geschichten, neue Charaktere und neue Technologien zu präsentieren."
Darauf muss ich inhaltlich Mal kurz eingehen, da mir Aussage von Lucas doch etwas in den Ohren klingelt, wenn man dann mal noch die PT her nimmt.
Sicherlich hat Lucas in der OT noch Wert auf seine, oben genannte Formel gelegt. Dies bei der PT, dann aber selber wieder über Bord geworfen. Das man bekannte Charaktere Wie Obi-Wan, Yoda und natürlich Anakin einbringen musste, meine ich damit nicht einmal.
In der PT haben wir in TPM: Naboo, Tatooine (bekannt aus der OT9 und Coruscant (gesehen in der SE). Also eine neue Welt!
In AotC haben wir wieder Coruscant, Naboo, Tatooine. Dazu gesellen sich Kamino und Geonosis.
In RotS haben wir Coruscant, Naboo, Tatooine (beide nur kurz), Utapau, Kashyyk und Mustafar. Die kurzen Ausschnitte der Order 66 zähle ich mal nicht mit rein.
Da regt sich also Lucas über Disney auf, obwohl er es in der PT auch nicht unbedingt besser gemacht hat und das finde ich, ist schon etwas unverschämt. Zumal in Lucas Sternensaga, kaum ein Planet, über unterschiedliche Klimazonen verfügt. Wir haben immer den Sandplanet, den Eisplanet, den Stadtplanet, den Waldmond etc.
Versteht mich nicht falsch, ich habe generell kein Problem damit und alle Serien bisher, haben an dieser einfachen Formel nichts geändert. Auch in der ST wird dies so fortgesetzt. Jakku = Wüste, Takodana = Wald, Illum = Eis etc.
Ich kann Lucas Kritik zu Disney an der Stelle einfach nicht ernst nehmen.
Tauron
@Tauron:
All das, was "Es gibt nichts Neues" kam, nicht mehr Teil des Lucas Zitates selbst sondern hat Iger ergänzt bzw. ihn in den Mund gelegt.
Deine Herangehensweise der Interpretation hier ist außerdem ja nur sone typische Internet-Interpretation: Sich einen Aspekt herauspicken, der eigentlich nur helfen soll, einen Gesamtkontext zu verdeutlichen, und diesen dann auf den Seziertisch bearbeiten. So sind Iger und Lucas hier natürlich nicht zu verstehen gewesen. Und so ist eigentlich auch kein Gespräch und keine Person zu verstehen.
(zuletzt geändert am 18.10.2023 um 09:55 Uhr)
OvO
@OvO
Du kleiner Schelm. Da hast du mich ja, unbewusst natürlich, aufs Glatteis geführt. Ich dachte es handelt sich um ein reales Zitat und hätte so auch stattgefunden. Sonst hätte ich mich nie so darüber aufgeregt. Nächstes mal bitte so ein Zitat entsprechend Kennzeichnen, dass die Aussage auch frei erfunden sein kann.
Generell muss ich Lucas aber jede Kritik an der Arbeit von Disney verwehren. Der Mann hat sein Lebenswerk quasi verschleudert. 4 Mrd. Dollar, waren ein Spotpreis für dieses Franchise. Wenn man so einen Schritt geht, dann kommen in den Verkaufsvertrag, auch entsprechende Klauseln. Zum Beispiel: Zukünftige Film / Serien Projekte, müssen von Lucas gesichtet und freigegeben werden. Oder inhaltliche Vorgaben zur Saga allgemein. Wie z.B.: Der Imperator ist definitiv tot. Luke hat eine gut laufende Jedi-Akademie. Han und Leia leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage.
So etwas eben in der Art. Das ganze weggeben und sich dann über dessen Entwicklung zu beklagen, ist gerade zu grotesk.
Tauron
@Tauron:
"Nächstes mal bitte so ein Zitat entsprechend Kennzeichnen"
Wo das Zitat beginnt und aufhört, ist entsprechend gekennzeichnet. Nämlich mit den entsprechenden Satzzeichen, wie man das im Deutschunterricht gelernt hat.
"Generell muss ich Lucas aber jede Kritik an der Arbeit von Disney verwehren. [...]Wenn man so einen Schritt geht, dann kommen in den Verkaufsvertrag, auch entsprechende Klauseln.[...] Das ganze weggeben und sich dann über dessen Entwicklung zu beklagen, ist gerade zu grotesk."
Das man keine Klauseln vereinbart hat, ist sicherlich auch kritikwürdig. Da will ich Lucas auch garnicht für verteidigen.
Grotesk und auch extrem respektlos ist dann aber schon eher, dies als Rechtfertigung für derlei Aussagen und Einstellungen herzunehmen. Und das ist es gleich auf mehreren Ebenen.
Die Ebene der Meinungsfreiheit als solches, des Respekts gegenüber der Erfahrung des Alters und natürlich auch gegenüber Lucas als Person, Star Wars Schöpfer sowie Pionier des Franchise-Kinos als solches. Und nicht zuletzt auch als der Mann, der mit seinem Schaffen und Wirken einen Großteil unseres Lebens positiv mitgeprägt hat.
Find ich ziemlich armselig sowas hier zu lesen.
Mal ganz abgesehen davon, dass sich Disney mit ihrer Arbeit an Star Wars ohnehin beinahe jede Kritik verdient hat, die sich einigermaßen zivilisiert formuliert.
(zuletzt geändert am 18.10.2023 um 14:24 Uhr)
OvO
@OvO
Es tut mir ja leid, dass dir meine Meinung so übel aufstößt, aber dies hat seine Gründe.
Selbstverständlich erkenne ich die Leistungen im technischen Bereich, die wir Lucas und ILM zu verdanken haben respektvoll an. Und jeder der sich mit der Entstehung des 1977 erschienen Star Wars Films beschäftigt hat, weis welchen Fortschritt wir diesen Pionieren zu verdanken haben. Ohne Lucas sähe unsere Filmlandschaft sicherlich anders aus.
Was allerdings die Kritik von Lucas an Disney angeht, so sehe ich das unter einem anderen Licht. Nach 1977, hat Lucas seine beiden nachfolge Filme nicht mehr selbst inszeniert, sondern hat die Regiearbeit anderen überlassen. Und nach 1983, hat es eine Dekade gedauert, bis sich Lucas mal wieder mit seinem Werk beschäftigt hat. Hätte es in dieser Zeit keine Autoren gegeben, oder Entwickler von Spielen, hätten wir bis 1999, keinen weitere Materie an Star Wars Content gehabt. Mit der umstrittenen Special Edition, ging es Lucas abermals mehr um die Technik, als um den Inhalt. Ein Inhalt der vielen der Fans sauer aufgestoßen ist z.B.: Han shot first.
Mit der PT konnte sich Lucas abermals im Bereich der technischen, hier der digitalen Revolution austoben. Dabei hat er sich so sehr um das Wie gekümmert, dass er das Was teilweise aus den Augen verlor. Und so sehr ich die PT auch liebe, sehe ich dennoch wie schlecht dieses CGI Gewitter mittlerweile altert. Weil man mehr Wert auf Tricktechnik gelegt hat und wie denn dies alles zu machen sei. Dabei wurden wichtige Verknüpfungen zur OT einfach vergessen?!? Vom Erfinder selbst. Aber das muss passieren, wenn man sich eben mehr mit dem Wie, als mit dem Was identifiziert.
Eine weitere Dekade später, verkauft Lucas sein Franchise für den Spotpreis von vier Milliarden Dollar an Disney. Jenes Franchise was Millionen Menschen seit 2 - 3 Generationen begeistert und die Popkultur maßgeblich geprägt hat.
Wir als Fans, haben jedes Recht positive sowie negative Kritik an der Arbeit von Disney zu üben. Wir sind die Jenigen, welche dem Franchise solange die Treue gehalten und sogar noch erhalten haben. Was man vom Erfinder, leider, nicht behaupten kann. Und somit hat für mich ein Lucas, jedes Recht bei seiner Kritik an dem jetzigen Zustand seiner Saga, ernst genommen zu werden verwirkt. Er hat es etwas einzigartiges geschaffen und hat es nicht zu würdigen gewusst.
So sehe ich das zumindest. Ich liebe weiterhin Star Wars und bin dankbar, dass es dies gibt. Nur eine Lucas kann ich nicht ernst nehmen, wenn er Disney kritisiert.
(zuletzt geändert am 18.10.2023 um 17:28 Uhr)
Tauron
@Tauron
"Selbstverständlich erkenne ich die Leistungen im technischen Bereich, die wir Lucas und ILM zu verdanken haben respektvoll an."
Diese Anerkennung sollte sich nicht auf die technischen Aspekte beschränken. Lucas Leistung im erzählerischen Bereich sind ähnlich beeindruckend gewesen, auch wenn er damals noch so selbstreflektierend war sich mit Leuten zu umgeben, die seine Ideen herausforderten und den notwendigen Schliff gaben. Von engen Freunden, seiner damaligen Frau Marcia Lucas und später Lawrence Kasdan, Leigh Brackett, Irvin Kershner usw. die seine Ideen mit Leben erfüllten. Trotzdem war er als Schöpfer keine Komponente von Vielen sondern Alpha wie Omega, auch in der Hinsicht wie und was erzählt wurde.
"Nach 1977, hat Lucas seine beiden nachfolge Filme nicht mehr selbst inszeniert, sondern hat die Regiearbeit anderen überlassen. Und nach 1983, hat es eine Dekade gedauert, bis sich Lucas mal wieder mit seinem Werk beschäftigt hat."
Ich habe auch eine Menge Kritik übrig, dafür, wie Lucas mit seinem Werk, vor allem nach '83 umgegangen ist. Trotzdem diese Sicht ist zu einfach und vergisst zu viele Aspekte, auch sehr menschliche Dinge, die da passiert sind und vieles von der Genese von Star Wars als jahrzehnteüberdauerndes Franchise beeinflusst hat. Von massiven Geldproblemen und einem Herzinfarkt während TESB, der überaus schmerzhaften Scheidung von seiner damaligen Frau Marcia und kräftezehrenden Produktionen über gut 10 Jahre hinweg, muss man das Bild von einem Macher der sein Werk undankbar in die Tonne tritt definitiv differenziert betrachten.
"Hätte es in dieser Zeit keine Autoren gegeben, oder Entwickler von Spielen, hätten wir bis 1999, keinen weitere Materie an Star Wars Content gehabt."
Aber diese neue Welle Anfang der 90er, beginnend mit Timothy Zahns "Erben des Imperiums", hatten wir auch Lucas zu verdanken, der Star Wars damit ganz bewusst wieder ins öffentliche Interesse holen wollte als Vorbereitung für die Prequels. Und dafür veranlasste er eine Menge Projekte, die wir sehr lieb gewonnen haben.
Beim Rest der Kritik an ihm bin ich größtenteils bei dir. Das Phänomen das ein Künstler sein eigenes Werk irgendwann selbst nicht mehr versteht oder besser gesagt dessen Verselbstständigung auf dem Markt ist dabei gar nicht so selten. Vor allem aber nehme ich es ihm übel, dass er sich nicht konsequenter Hilfe gesucht hat. Allein diese Drehbücher, uff. Klar, er hat gute Freunde gefragt, wie Ron Howard, Steven Spielberg, da gab es auch rechtliche Probleme, weil Lucas irgendwann mal die Gewerkschaft verließ, trotzdem hätte er sich wirklich, wirklich bemühen müssen sich Autoren, Regisseure und Produzenten ins Boot zu holen, die nicht nur Ja-Sager waren, wie ein z.B. Rick McCallum. Er hat es sich zu bequem gemacht, anstatt sich künsterlisch nochmal herausfordern zu lassen. Menschlich irgendwo verständlich, sicher, vor allem nach seinen Erfahrungen bei der OT.
(zuletzt geändert am 18.10.2023 um 19:22 Uhr)
Alles zusammengenommen, Lucas Wirken an Star Wars sehe ich kritisch genug, dass ich seine Kritik an der ST und den Machern nur als eine Stimme von vielen sehe. Eine Stimme, die definitiv das Recht hat sich äußern, der Meinung bin ich schon, allerdings eine Stimme die selbst einen nicht besonders guten Leumund bei gewissen Qualitäten besitzt.
Andererseits sehe ich die kalte Geschäftspolitik eines Igers genauso als Problem, dass nicht verhehlt werden sollte. Kreative wie Michael Arndt, die ernsthaft glauben sie können vier Jahre an einem Star Wars Skript basteln, nur so aus Spaß, ohne Deadlines und co. Und Kasdan und Abrams, die es sich dann doch zu einfach machten, aber immerhin einen sehr unterhaltsamen und kompeteten Film schufen, der zwar nicht vor visionärer Kraft strotzte, aber immerhin Charme und Schwung mit sich brachte. Probleme gab es an allen Fronten, sich da konsequent auf eine bestimmte Seite zu stellen, finde ich eher schwierig.
(zuletzt geändert am 18.10.2023 um 19:34 Uhr)
@Snakeshit
Du hast ja recht, dass meine Kritik an Lucas, bestimmte persönliche Ereignisse nicht mit in Betracht zieht. Was ich aber sicherlich machen sollte. Man hätte - ja ja was wäre wenn und hätte Moment - damals schon, andere Regisseure und Filmschaffende an Star Wars heran lassen sollen, unter der Prämisse, dass bestimmte Grenzen und Szenarien eingehalten werden müssen. Lucas als Schirmherr seiner Saga. Dann wäre sicherlich vieles anders gekommen. Das Geld hierfür, wäre problemlos dagewesen.
Tauron
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