Disney hat (mal wieder) seinen Veröffentlichungskalender durcheinander gewürfelt. Neben vielen Änderungen bei Marvel und Avatar betrifft das natürlich auch die zukünftigen Star-Wars-Kinofilme.
Konkret wurde der ursprünglich auf den 19. Dezember 2025 datierte nächste Film auf den 22. Mai 2026 verschoben. Neu dazugekommen ist ein weiterer Film am 18. Dezember 2026 und auch der bereits bekannte Termin des 17. Dezember 2027 steht weiterhin im Kalender.
Grund für die vielen Verschiebungen ist wohl der Autorenstreik in Hollywood, der viele Produktionspläne durcheinander geworfen hat.
Welche Filme wir an den angekündigten Daten sehen werden wissen wir aber weiterhin nicht. Nahe liegen natürlich die drei auf der Celebration angekündigten Filme über Rey, das Universum des Mandalorianers und die Ursprünge der Jedi. Von diesen sei aktuell der Film über Rey und die Zukunft des Jedi-Ordens am weitesten in der Produktion und wäre entsprechend der beste Kandidat für Mai 2026. Aber auch Taika Waititis Film soll weiter in Planung sein und es schwimmen noch einige weitere Filme im Sumpf der Gerüchteküche. Wirklich wissen wir es also erst in ein paar Jahren.
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Warum ist es eigentlich nicht möglich, zunächst mal mit der Produktion EINES Filmes anzufangen, bevor man sich mit Startdaten bis ins nächste Jahrhundert befasst?
Gibt es denn wenigstens schon ein Drehbuch? Sorry, rhetorische Frage! Würde mich jedenfalls mehr interessieren als die Frage wann sich denn der Übernächste und Über-Übernächste Film einreihen wird.
Es sind eben die Aktienkurse, die Treibstoff brauchen. Ich wäre eher dafür, alles an Energie und Kreativität in eine große Produktion zu stecken, um das Ruder herumzureißen, anstatt mit dicken roten Kreuzen in Kalendern daherzukommen.
ionenfeuer
Seh ich eigentlich auch so. Und ich denke James Mangolds Film ist da hervorragend für geeignet. Nach dem Sequels nun also ein Prequel-Prequel. Die Ursprünge der Jedi zu erzählen, hat ja viel Potential.
Neben einem guten Drehbuch müssen sie aber auch den Mut haben sich stilistisch neu zu erfinden und wirklich mal komplett ohne Memberberries auszukommen.
Ich würde mir wirklich wünschen, dass es eine Art Dune für Star Wars wird. Epochale Inszenierung, frischer Musikstil und erwachsenerer Ton. Die anderen Filme brauch ich eigentlich nicht. Von dem seichtem Popcorn Kino hab ich langsam genug gesehen.
Vision statt Fan pleasing. Immerhin ist Mangold jemand, der nicht für Blödel-Humor bekannt ist und zudem Spannungsbogen und Charakterdrama gut schreiben kann (von dem was ich kenne). Und der auch immer Klassiker-Potential mit sich trägt. Das macht mir Hoffnung.
Aber erstmal abwarten ob Mangold überhaupt bleiben darf, nicht wahr.
(zuletzt geändert am 15.06.2023 um 22:23 Uhr)
OvO
Schon wieder, sag ich mir auch. Bis jetzt war ich glaub ich noch auf keiner Seite, in keinem Forum, wo am Ende regelmäßig so intensiv über das ja gegenseitige Diskutieren diskutiert wurde, als über die eigentlichen Themen die anstanden.
@ Dark Yoda Schon wieder jemand der so anmaßend ist. Das wir in dem Fall „alle“ übereinkommen, ja das ist offensichtlich nicht der Fall. Gut möglicherweise bist du dir dessen auch schon vor deinem Post bewusst gewesen….. naja.. Wenn du persönlich meinst die ST sei „Scheisse“, wenn das deine Meinung ist, tja dann ist das halt so, ob man sich so ausdrücken muss ist eine andere Sache. Trotz der vielleicht plumpen Weise, muss ich allerdings sagen, dass das schon irgendwie erfrischend ist, da es halt sehr direkt ist und im Grunde einige andere hier sinngemäß ja nichts anderes meinen. Trotzdem wünsche ich mir natürlich nicht unbedingt, dass wir auf diesem Niveau hier enden. Und ja, wie schon erwähnt wurde, wenn man auch nichts weiterführendes zusagen hat, reicht es einmal seinen Standpunkt klar gemacht zu haben. Oder angelehnt an deine Worte: Scheisse immer wieder umrühren bringt auch nichts.
@KyleKartan/ OvO / Tauron Ist es überhaupt möglich bei Kunst zu einem objektiven Ergebnis zukommen, ob es gut oder schlecht ist? Und ich meine in dem Fall ernsthaft objektiv (nicht die vermeintliche Objektivität die einige User präsentieren, um ihre eigene Meinung zu pushen (wers braucht)). Bei der letzten Diskussion (Ahsoka Vorfall) ging es um Zuschauerzahlen oder Socialmediakommentare, diesmal um Wertungen auf verschiedenen Kritikportalen. Das ein Film jetzt aber in einem allgemeinen Kontext gut oder schlecht ist, lässt sich anhand dessen schwer erkennen. Wie Kyle sagte, kann ein Film handwerklich gesehen natürlich sehr gut sein. Zu einem Meisterwerk macht ihn das ironischerweise aber auch nicht. Verkaufszahlen oder eher noch Gewinne, daran lässt sich schon ablesen, ob ein Film finanziell gut ist, sagt aber auch nicht unbedingt was über seine künstlerische Qualität aus. Und letztlich stellt sich natürlich auch die Frage, was einem das nützt, falls man irgendwann doch eine Antwort darauf gefunden hat, weil man den Film dann persönlich doch trotzdem gut oder schlecht finden kann.
@OvO Zu der „Don’t feed the Troll“ Sache. Natürlich bilden sich diese Kreisläufe immer nur, wenn es auch Gegenreaktionen gibt. Totschweigen könnte das ggf. eindämmen oder aber auch dazu führen das einige halt dann ganz kritiklos ihre Meinung verbreiten können. Ich bevorzuge es schon miteinander zu reden, wobei man irgendwann erkennen muss, wenn man nicht mehr weiterkommt. Ich bin mir allerdings auch nicht sicher, in wie weit eine oder sogar beide Seiten bei diesen ständigen Diskussionen nicht sogar ihren Spaß dabei haben. Das wird nur jeder einzeln wissen. Achja und was du auch schon so ähnlich gesagt hast, bevor man sich über irgendeinen Kommentar echauffiert, einfach mal durchatmen und sich mit wichtigeren Dingen beschäftigen.
Patrios
Also zu dem Thema. Diese Daten, die Disney da fest macht, sagen ja noch nicht allzu viel. Ob es dabei bleibt, ist eben noch lange nicht sicher. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn ich gute Filme auch in kürzeren Abständen bekomme. Natürlich verliert Star Wars dadurch schon so ein bisschen seinen Eventcharakter. Bei der Fließbandproduktion, die Disney am liebsten anstrebt, ist das natürlich eh irgendwann der Fall. Wobei die sich schon überlegen sollten, was denen am Ende mehr bringt. In größeren Abständen Megaseller oder halt kontinuierlich durchschnittliches Einkommen. Ne Kombination aus beiden wäre denen wohl am liebsten, wird es aber wahrscheinlich nicht geben, weil irgendwann halt Sättigungseffekte eintreten. Als „Fan“ kommt natürlich schon irgendwo das . Ein finanzieller Erfolg ist zwar für den Fortbestand der Marke auch wichtig klar, aber ansonsten geht es mir dann doch weniger um den Kurs der Disneyaktie, als um einen guten Film. Und da sind diese fixen Ablaufpläne schwierig, weil naja manchmal braucht ein guter Film halt seine Zeit.
@Tauron Da fällt mir noch ein. Du hattest davon geschrieben, dass du dich freust, wenn die ST Welten wiederkommen (naja eher aus Schadenfreude). Da habe ich übrigens gar nichts gegen, gerade weil mir die Welten in der ST teils deutlich zu kurz gekommen sind. Mit der Kreativität oder auch der Originalität der OT oder erst recht der PT, kann die ST in dem Bereich aus meiner Sicht leider nicht mithalten. Wenn man den Planeten aber mehr Tiefe gibt ( und dafür ist so ein Open World Spiel ja perfekt für geeignet) dann immer gerne.
Patrios
@Patrios
"Ein finanzieller Erfolg ist zwar für den Fortbestand der Marke auch wichtig klar, aber ansonsten geht es mir dann doch weniger um den Kurs der Disneyaktie, als um einen guten Film. "
Dir vielleicht nicht. Aber erzähl das mal den Aktionären. Und die haben schliesslich das sagen in jedem größeren Konzern. So einigermaßen hat Star Wars was für sie das letzte mal abgeschmissen 2019 mit TRoS. Dann kam Corona dazwischen. Kinos und Parks mussten schliessen. Bereits produzierte Filme und Serien wurden verschoben und brachten in den Jahren nichts ein, obwohl schon massenhaft Geld in die Produktionen gesteckt wurden. Ebenso Galaxys Edge, das Unmengen an Geld verschlungen hatte, und sich nun nicht rentierte, weil die Parks nicht öffnen durften. Und die Serien dürften die Kosten nun auch nicht unbedingt aufgefangen haben.
Ich kann mir schon vorstellen, dass die Aktionäre darauf gedrängt haben, wieder mehr SW Filme ins Kino zu bringen. Ich würde auch grob vermuten, das sie das zu verantworten haben, das 2026 wieder zwei Filme in den Kinos starten sollen.
Deerool
@Patrios
Mit Schadenfreude hatte das insofern zu tun, als dass die Hasser die ALLES aus der ST als Schrott bezeichnen, jetzt eben jenen Schrott vorgesetzt bekommen. Das ist dann aber wieder kein Problem und legt die Verlogenheit dieser Leute offen. Entweder man lehnt etwas wirklich komplett ab, oder man misst mit zweierlei Maß, wie es einem eben gerade passt. Und letzteres negiert jede Glaubwürdigkeit.
Aber bevor ich wieder Schuld an diesen Diskussionen bin, halte ich mich raus und beschränke meine Kommentare zukünftig auf ein "Ich fands gut" oder "Ich fands nicht so gut". Damit sich die Trolle nicht mehr in ihren Meinungen und "Fakten" belästigt fühlen.
Tauron
@Patrios:
"Ist es überhaupt möglich bei Kunst zu einem objektiven Ergebnis zukommen, ob es gut oder schlecht ist? Und ich meine in dem Fall ernsthaft objektiv"
Natürlich nicht. Es gibt natürlich in der Branche bekannte psychologische Mechanismen auf dessen Basis sich gewisse Normen und Richtlinien etabliert haben. Das bezeichnet man dann gern als handwerklich.
Aber erstens bieten diese Normen selbst noch viele Freiheiten, wo sich ein Künstler austoben kann.
Zweitens ist Kunst ja eben keine mathematische Gleichung sondern ein komplexes Gebilde aus unterschiedlichsten kreativen Inputs die von diversesten Personen kommen. Für außenstehende ist es unmöglich den Entwicklungsprozess bis ins Detail nachzuverfolgen. Was für eine Objektivität wahrscheinlich nötig wäre.
Drittens kann es natürlich auch Teil der Kunst sein, etwaige etablierte Normen zu brechen und ein neues Verständnis von Kunst zu etablieren. Und wer könnte dafür ein besseres Beispiel sein, als die OT selbst.
Aber es gibt da natürlich noch viel mehr Beispiele. Die Welt der Musik hat auch noch anders funktioniert, als die Klassik sowas wie die Popmusik Europas war. Das einzige was also historisch feststellbar ist, ist dass alles dem Wandel unterworfen ist. Manches schneller, manches langsamer. Manches ausbalancierter, manches plötzlichlicher.
Und das ist meiner Meinung nach auch das, worum sich diese Diskussionen eigentlich drehen. In welche Richtung soll der Wandel gehen? Und ist man mit der derzeitigen Richtung einverstanden?
Und in dem Versuch überzeugender zu klingen, schickt man sich in den Diskussionen natürlich an, einen Schein von Objektivität zu erzeugen.
Aber letztenendes ist es oft dann doch vergebene Mühe. Denn jeder hat seine Meinung. Und Meinungen lassen sich durch Fakten äußert selten verändern. Da sind gute Argumente und ein rücksichtsvolles Auseinandersetzen mit dem Gegenüber auf lange Sicht deutlich hilfreicher.
Was ein Meisterwerk ist und was nicht, entscheidet wohl letztlich die Zeit. Ich denke, ein Meisterwerk ist etwas, dessen Faszination und Popularität Dekaden von Generationen hinweg überdauert.
Dennoch wird auch dieser Punkt irgendwann erreicht, an dem ein Meisterwerk seine Wirkung verliert, weil sich dessen Normen und technologischen Standards einfach dann auch zu sehr vom neuen Shit unterscheiden, mit dem die Generationen aufwachsen.
Beispiel: Kennst du viele schwarzweiß Stummfilm Klassiker oder müsstest du erstmal danach googlen? Und könntest du dich von ihnen bis zum Ende unterhalten fühlen? Selbst wenn sie in Farbe und nachsynchronisiert würden? Mir würds trotzdem extrem schwer fallen. So wird man iwann auch über die OT und andere heutige Klassiker denken.
(zuletzt geändert am 16.06.2023 um 10:01 Uhr)
OvO
OvO
@OvO: "Beispiel: Kennst du viele schwarzweiß Stummfilm Klassiker oder müsstest du erstmal danach googlen? Und könntest du dich von ihnen bis zum Ende unterhalten fühlen? Selbst wenn sie in Farbe und nachsynchronisiert würden? Mir würds trotzdem extrem schwer fallen. So wird man iwann auch über die OT und andere heutige Klassiker denken."
Genau das denke ich auch. Mich würde mal eure Meinung zu einem evtl. künftigen Remake der OT interessieren. Da so ein Franchise wie Star Wars sich immer weiterentwickeln muss um a Fans bei der Stange zu halten und b auch neue Fans zu generieren, finde ich die Möglichkeit eigentlich sehr spannend, die OT neu verfilmt zu sehen zu bekommen. Gleiche Story nur in einem moderneren Kleid und aktueller Technik.
Ich würde es irgendwie feiern. In 20 Jahren braucht man keinem Kind mehr mit der OT kommen, denn die wird auf die so wirken, als wenn jemand von uns so Schinken wie Casablanca oder Ben Hur (große Werke damals, ohne Frage aber heute fast unschaubar) schauen würde.
Gazzman
@Gazzman
"Genau das denke ich auch. Mich würde mal eure Meinung zu einem evtl. künftigen Remake der OT interessieren."
Ok, mit der Thematik haste mich doch noch mal ums Eck bekommen.
Also ich wäre da sofort dafür. Man darf dann aber wirklich nichts an der Story verändern. Bzw. Mal eine richtige SE machen, wo die ganzen Effekte auf der aktuellen zeit sind. Aber ein Remake wird wohl leider nie kommen. Was aber seltsam ist, da wir gefühlt 10 verschiedene Dune Filme haben.
Da wäre natürlich auch der Cast ganz interessant. Ganz klar Ewan als Obi-Wan und Hayden in den Anzug. Dan macht auch das Ende aus RotJ mit den Machtgeistern viel mehr Sinn. Ehrenreich als Solo. Nur beißt sich dass dann wieder mit dem Cast der ST.
Also dann doch nur die Effekte auf das aktuelle Niveau bringen. Denn die kann ich mir schon seit langem kaum noch anschauen. Man ist zwar mit den Filmen aufgewachsen, aber durch die ganze Entwicklung kennt man eben auch besseres.
"denn die wird auf die so wirken, als wenn jemand von uns so Schinken wie Casablanca oder Ben Hur"
Ganz dünnes Eis mein Freund Ben Hur ist durch seine praktischen Effekte ein zeitloser Klassiker und Casablanca, habe ich mir erst vor kurzem geholt und gleich zweimal geschaut, weil der Film wirklich sehr gut ist. Da ging es nämlich noch hauptsächlich um die Handlung und wenn man die Zeit der Produktion bedenkt, wirkt der Film auch entsprechend auf einen.
Tauron
@OT Remake:
Ich drücks mal so aus: Es kommt für mich sehr auf den Showrunner an. An einer OT Interpretation von Villeneuve, Nolan, Cameron oder Ridley Scott wäre ich durchaus interessiert.
Von mir aus sollen sie sich dabei auch alle Freiheiten nehmen, die sie sich wünschen. Die OT verschwindet deswegen ja nicht.
Ich denke allerdings nicht, dass dies unter dem derzeitigen Lucasfilm eine gute Idee wäre.
Aber ich bin mir sicher, dass es iwann Remakes geben wird. In welcher Form auch immer.
(zuletzt geändert am 16.06.2023 um 13:09 Uhr)
OvO
@Tauron
Naja ich meinte schon eher einen kompletten Neudreh, statt nur die Effekte zu modernisieren. Ewan wird in 10-15 Jahren im richtigen Alter sein um einen alten Obi Wan
zu spielen. Hayden kann von mir aus das Gesicht unter der Maske in einer Neuversion von EP6 sein. Ansonsten wünsche ich mir für Vader eher jemanden mit der richtigen Statur.
Der Darsteller aus Rogue One hat das eigtl. ganz gut hinbekommen. Ehrenreich wäre auch im besten Alter für einen älteren Solo und Leia, tja da find ich Millie Bobby Brown eigtl ganz passen, nur leider wird die dann zu alt sein. Childish Gambino kann auch Lando bleiben. Also Cast technisch würde das eigentlich super funktionieren. Ich fürchte nur, dass eine Neuinterpretation das Fandom noch mehr spalten würde.
Zu Ben Hur, wie gesagt, nichts gegen den Film aber kein Kind oder Jugendlicher würde sich so etwas heute noch anschauen. Das selbe Problem hätte sicher auch die OT in 20 Jahren und die ist nunmal die wichtigste Reihe der Trilogien.
Gazzman
Ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn man gleich richtig durchstartet und 1-6 quasi neu verfilmt, man sollte sich so gut es geht an der bekannten Handlung orientieren, maximal hier und da etwas erweitern oder anpassen. Größere Änderungen würde ich schade empfinden und natürlich sollte man die etablierten Designs für Droiden, Raumschiffe, etc. nutzen.
Die Original Filme gibt es dann immer noch, aber eben auch eine neue Variante. Ich denke gerade was die großen Schlachten angeht, kann man da heute sicher nochmal ordentlich was drauf legen, oder bei Weltraum Szenen, selbst bei den PT.
Ich hatte ja immer gehofft, GL würde irgendwann mal einen Special Edition zu den PT rausbringen, aber das hat sich mit der Disney Übernahme ja erledigt. Erweiterte Order 66 oder Erweiterte Schlacht um Geonosis würde ich sofort nehmen.
ARC A-001
@Tauron Ich kann deinem Gedankengang Folgen, manche Aussagen über einen Film oder gar SW als Ganzes, machen es schon unglaubwürdig, wenn man dann auf einmal doch einen Aspekt ok findet. Allgemein ist eine diffenrenzierte Betrachtung aber schon möglich. Einen Film aus 12 kann ich auch schlecht finden, ohne alle schlecht zu finden. Bei einem Film kann man auch einen Teilaspekt vill. die Welten ok finden, den Rest aber wiederum nicht. Manchmal wiegt sich das sogar auf oder aber der oder die anderen schlechten Aspekte ziehn die Guten mitrunter.
@OvO Ja schon richtig, ich schaue nich irgendwie dauernd Filme aus den 1920gern. Von Metropolis bin ich aber trotzdem beeindruckt (auch wenn man heutzutage relativ schnell viel (noch) gigantischere Szenen erstellen kann) und Charlie Chaplin find ich immer noch genial, gerade weil er selbst ohne Ton so viel rüberbringt. Aber natürlich bin ich dankbar um die technologischen Fortschritte heute und möchte sie auch nich missen. Es kommt vielleicht auch ein wenig auf den Fokus drauf an. Wenn ein Film mit oder nur durch Effekte glänzen will, ist es halt schwieriger, als bei einem Film, der durch Schauspiel und Story überzeugt. Zwei interessante Aspekte sind ja auch, dass der technologische Fortschritt immer schneller voranschreitet (also Filme auch schneller nicht mehr auf dem aktuellen Stand sind), gleichzeitig der jeweilige Standart aber auch schon ein hohes Level erreicht hat (wodurch auch ältere Technik nicht mehr unbedingt lahm wirkt).
Eine andere Sache ist, wenn man Filme gerade wegen der Nostalgie schaut, sie so gesehn als Zeitzeugnis sieht. Auch wenn es natürlich die Special Editions gibt, bin ich da eigentlich ganz froh, dass man bei Star Wars schon den Weg der Kontinutät gegangen ist. So kann man schön diese Entwicklung über die Jahrzehnte betrachten.
@ARC A-001 Klar als Fan würde man sicher gerne die ein oder andere geliebte Sache noch ausführlicher betrachten. Wobei das den Filmen allgemein nicht immer gut tun würde. Da müsste es dann noch sone extra lange Fan Edition geben.
Patrios
@Patrios:
Vielleicht hab ich da nur den falschen erwischt, aber du weißt worauf ich hinaus will. Es gibt natürlich immer ein paar, die im Nachhinein eine Liebe für alte Klassiker entwickeln oder einfach mit den Filmen noch aufgewachsen sind. Aber mit jeder Generation wird es weniger und irgendwann ist es denn eben mal vorbei.
Es stimmt aber natürlich, dass gutes Schauspiel und gute Scripte langlebiger sind als technologische Fortschritte.
OvO
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