Update
Nachdem Deadline den untenstehenden Bericht über den Abgang von Damon Lindelof und Justin Britt-Gibson bestätigen konnte, gibt es von Variety nun eine Ansage über ihren Nachfolger:
Peaky-Blinders-Schöpfer Steven Knight wird das Drehbuch für den noch namenlosen Star-Wars-Film schreiben, bei dem Sharmeen Obaid-Chinoy (Ms. Marvel) Regie führen soll. […]
Knight ist ein erfahrener Drehbuchautor, der sich zu Beginn seiner Karriere auf düstere Kriminalfilme wie Kleine schmutzige Tricks (2002) und Tödliche Versprechen - Eastern Promises (2007) spezialisierte, bevor er sich schließlich auf heitere Dramen wie Madame Mallory und der Duft von Curry (2014), Kriegsthriller wie Allied: Vertraute Fremde (2016) und Biopics wie Spencer (2021) verlegte. Daneben entwickelte und produziert er seit 2013 das BBC-Krimidrama Peaky Blinders - Gangs of Birmingham.
Unklar ist und bleibt natürlich, ob Knight nun bei 0 anfangen soll oder ob er quasi als Script Doctor an Bord kommt. Die Celebration mag dazu mehr enthüllen oder halt auch nicht.
Originalmeldung vom 21. März, 11:38 Uhr
Es gibt aktuell wieder einmal Gerüchte um Star Wars, Kinofilme und ihre Drehbuchautoren. Und weil wir dieses Spiel schon sehr oft gespielt haben, sei die folgende Warnung vorangestellt:
Uns fehlen zu diesem Thema eigentlich immer weite Teile der Geschichte. Bis heute ist der Modus der Zusammenarbeit von Autoren mit der Story Group, von der Story Group mit sich selbst und von allen Beteiligten mit den Führungsspitzen bei Lucasfilm und Disney schließlich denkbar unklar: Werden Drehbuchautoren an Bord geholt, um die Erst- oder die Endfassung zu schreiben, wie laufen Feedback-Prozesse, wann ist ein Projekt „in development” und was genau bedeutet das faktisch? Wir wissen es zumeist schlicht und ergreifend nicht, und zu hören kriegen wir davon meist nur dann etwas, wenn etwas richtig gut oder richtig schlecht lief. Weshalb der repräsentative Wert entsprechender Aussagen in beiden Fällen umso schwerer einzuschätzen ist.
Das ist also der Kontext, doch was ist das aktuelle Gerücht? Nun, Above the Line meldet, dass Damon Lindelof und Justin Britt-Gibson aus dem Star-Wars-Kinofilm ausgestiegen seien, bei dem Sharmeen Obaid-Chinoy weiterhin Regie führen soll.
Das Portal schreibt weiter:
Lindelof und Britt-Gibson haben Mitte Februar einen Drehbuchentwurf eingereicht und sind, unseren Quellen zufolge, wenige Tage später aus dem Projekt ausgestiegen. Lucasfilm hat bereits einen neuen Drehbuchautor an Bord, dessen Identität wir allerdings nicht in Erfahrung bringen konnten. Die Produktion soll im Februar 2024 beginnen, und der Film soll am 19. Dezember 2025 veröffentlicht werden.
Details zur Handlung gibt es noch nicht, aber das streng geheime Projekt wird auf der Star Wars Celebration nächsten Monat zusammen mit dem Titel und einer kurzen Inhaltsangabe vorgestellt werden.
Womit dieses Gerücht auch nur eine schärfer formulierte Variante von „Drehbuchautoren haben ihre Arbeit gemacht, die finale Überarbeitung macht nun jemand anderes” sein könnte, nur gibt es dazu noch eine – knapp eine Woche alte – Aussage von Damon Lindelof gegenüber Slashfilm, der nach Star Wars befragt folgende Einblicke gab:
Ich will nur sagen, dass der Schwierigkeitsgrad aus Gründen, die ich heute, an diesem Sonntagmorgen, nicht näher erläutern kann, extrem, extrem, extrem hoch ist. Wenn [der Film] nicht großartig sein kann, sollte er nicht existieren. Das ist alles, was ich dazu sagen kann, denn ich habe auch diesen Bezug [zu Star Wars]: Es war der erste Film, den ich im Mai '77 auf dem Schoß meines Vaters gesehen habe, als ich vier Jahre alt war. Und es kann passieren, dass man manchmal, wenn man etwas so sehr verehrt und schätzt, in die Küche geht und sich denkt: „Vielleicht sollte ich nicht kochen. Vielleicht sollte ich einfach nur essen.” Lassen wir es einfach dabei bewenden.
Ob er das wiederum frustriert von sich gegeben hat oder amüsiert oder wie auch immer, ist natürlich auch nicht klar.
Und damit blicken wir unterm Strich so gespannt wie eh und je auf das Osterwochenende und die Celebration in London, wo diese Gerüchte bestätigt, widerlegt oder überhaupt nicht angesprochen werden könnten.
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Das kann ja alles bedeuten. Für mich liest sich dass aber so, dass die 2 nach dem einreichen gegangen worden sind und nun ein geheimer Mensch das Drehbuch weiter schreibt. Vielleicht ist das auch der normale Prozess in Bezug auf Qualitätssicherung…
Ist das in dem Fall normal, so große Namen zu Beginn zu haben? Falls nicht, hat die Ankündigung auf der celebration ja überhaupt gar keine Relevanz, weil Autoren und das Drehbuch nochmal komplett umgekrempelt werden können.
botrooper
Wenn der eigentliche Ideengeber (der Riesen Star Wars Fan ist) abspringt, zuvor in einem Interview noch ein Qualitätsthema aufmacht, ja dann sind wir bei dem Stand von Star Wars im Kino 2023 angekommen.
Das der Film sonst noch auf Kurs sein soll heißt bei diesem Lucasfilm nicht mehr viel. Rogue Squadron war trotz vieler schlechter Nachrichten auch lange "auf Kurs". Warten wir mal die Celebration ab, auf der Titel und Setting enthüllt werden soll.
Ansonsten geht das verunfallte Kino SW seit dem unsäglichen TROS in die nächste Runde maximaler Bedeutungslosigkeit.
@botrooper:
"Vielleicht ist das auch der normale Prozess in Bezug auf Qualitätssicherung…"
Eigentlich nicht. Aber bei Lucasfilm scheint es seit 2012 ein ganz normaler Prozess zu sein, dass Autoren mitten im Prozess abgelöst werden. Einzig bei Rian Johnson und THE LAST JEDI war ein und derselbe Autor (und Regisseur) von Anfang bis Ende involviert. Bei allen anderen SW Kinofilmen und teilweise auch Serien gab es irgendwann einen Wechsel in mindestens einem dieser beiden wichtigen Gewerke. Das ist keineswegs normal.
Das passiert zwar auch mal bei anderen Filmen und Blockbustern, aber die Norm ist es eigentlich weiterhin, dass einzelne oder ein Team aus mehreren Autoren/Autorinnen ein Drehbuch schreiben, welches dann von einem Regisseur oder einer Regisseurin inszeniert wird. Nicht selten werden Regie und Drehbuch auch von derselben Person übernommen gibt. Bei SW gab's das aber nur bei George Lucas (ANH, TPM, ROTS) und Rian Johnson (TLJ). Meist sind die Rollen klar getrennt oder es gibt es neben dem schreibenden Regisseur noch einen weiteren Autor wie bei George Lucas (AOTC: Jonathan Hales) oder eben J.J. Abrams (TFA: Lawrence Kasdan, TROS: Chris Terrio.
Wie dem auch sei... Ich hab es hier schon häufiger geschrieben: Ich glaube einer SW-Ankündigung (insbesondere für einen Kinofilm) erst, wenn ich Bildmaterial vom Dreh sehe... wobei auch das ist eigentlich nichts mehr wert ist und auch einem Trailer kann man kaum noch trauen (siehe ROGUE ONE).
Eigentlich kann man es erst glauben, wenn man den Film tatsächlich im Kino sieht. (Anmerkung: Dieser Satz klingt leider genauso zynisch wie er gemeint ist)
Lord Driemo
Wie oben schon geschrieben: Wir wissen im Grunde viel zu wenig über Personalentscheidungen, Zusammenarbeit, im weitesten Sinne Qualitätskontrolle. Vor inzwischen fast 10 Jahren hat man sich für Star Wars anscheinend Autorenregisseure gewünscht, die eine Vision mitbringen sollten für ihr Projekt. Inzwischen sind es anscheinend, Waititi ausgenommen, wieder eher Autoren, aber ob die für ein Projekt angeheuert werden oder selbst eine Vision mitbringen sollen, könnte ich beim besten Willen nicht sagen. Patty Jenkins scheint nochmal eine Mischung gewesen zu sein, aber auch ein Beispiel dafür, dass man im Zweifel auf den Erfolg oder Misserfolg anderer Projekte der entsprechenden Leute schielt und sie neutralisiert, sobald es schlechte Presse zu etwas anderem gibt...
Es ist insgesamt schon eine sehr eigenartige Mentalität, nur ist ja selbst die Bewertung von Eigenartigkeit im Grunde nicht möglich, weil die Hintergründe der jeweiligen Entscheidungen nur bruchstückhaft überhaupt öffentlich werden. Und nichts genaues weiß man nicht, und schon die Frage, wer Autoren feuert oder involviert ist, wenn sie selbst gehen, könnte ich nicht beantworten: Ist das Lucasfilm oder ist es die Ebene drüber bei Disney?
Was mich ja insgesamt am ehesten interessieren würde, ist, wieso man Leute offenbar loslaufen lässt – und das anscheinend (!) über Monate –, um sie dann auf der Ziellinie (bzw. der scheinbaren Ziellinie) einzufangen und aus dem Rennen zu nehmen. Das kommt mir unterm Strich nicht wirklich effizient vor, weil man doch eigentlich schon nach einem Konzept wissen müsste, ob die Richtung stimmt oder nicht. Die Alternative wäre ja, dass die Story Group, die anscheinend keine Story entwickeln darf, die Konzepte selbst entwickelt und dann einem Autor gibt, der daraus ein packendes Drehbuch formt. Aber das ist ja wohl/anscheinend/mutmaßlich (?) auch nicht gewollt.
Und wenn dann, wie jetzt hier, ein Gerücht – und mehr ist es ja auch nicht – öffentlich wird, kann es immer noch sein, dass die Informationen doch nicht stimmen und im Hintergrund ausnahmsweise mal alles genau nach Plan läuft.
Ich schätze, die Celebration wird's zeigen. Oder nicht. Und selbst wenn, wissen wir nicht, ob Gezeigtes Bestand haben wird.
Sawru In
Redakteur
Ich breche mal eine Lanze für die Filme, in denen es mehrere Wechsel - im Drehbuch und/oder in der Regie gab - und deren Ergebnisse dennoch aus meiner Sicht hervorragend sind: TESB, Rogue One, SOLO.
Hätte man als SW - Fan nicht die gesamte Hysterie mitbekommen und wäre als Durchschnittskinobesucher reingegangen, hätte man die gesamte Aufregung gar nicht verstanden.
Das SOLO an den Kinokassen floppte, hatte andere Gründe (wie bereits mehrfach erörtert).
Insofern sehe ich jetzt nicht wirklich Gründe zur Sorge ob einer Meldung. Ich würde wahrscheinlich eher gar nichts mehr vermelden - aus Sicht von Lucasfilm - um den Trollen wenig Angriffsfläche zu lassen.
Kurzum: Nicht immer ist ein Wechsel das Falsche.
(zuletzt geändert am 21.03.2023 um 15:41 Uhr)
Cantina Fun
Da stimme ich dir voll zu. Den Entstehungsprozess von TESB habe ich damals nicht mit verfolgen können aber bei Solo und r1 stimme ich zu, dass das Ergebnis trotzdem sehr gut geworden ist. Und andersherum, bei Projekten bei denen nicht gewechselt wurde, ist das Ergebnis so semi, zumindest bei mir…hust, TLJ.
Verwunderlich ist doch nur, dass LF viele Autoren anheuert und jetzt innerhalb von 3 Jahren rein gar nichts vorzeigbares zustande gekommen ist, dafür wohl mehrere Projekte offiziell eingestampft. Da muss doch was im Argen sein, weshalb niemand in der Lage ist, die Anforderungen/Wünsche von LF zu erfüllen.
botrooper
Was man berücksichtigen muss um das einzuordnen ist, dass Star Wars in Amerika eine ganz andere popkulturelle Bedeutung hat als in Europa und den Rest der Welt. Die Menschen, die mit den Filmen aufgewachsen sind, identifizerien sich damit viel mehr als wir. Sowohl in der Tiefe als auch in der Breite.
Dementsprechend geht die Masse in Amerika auch viel kritischer mit Lucasfilm um.
Und was sowohl diese Hintergrundgeschichten als auch die Ergebnisse für mich deutlich machen ist, dass Lucasfilm bis heute einfach keine Ahnung, wohin sie genau wollen. Und sie hatten es nie.
Die Fans wissen das. Und Lucasfilm weiß, dass die Fans es wissen. Und dementsprechend stehen sie so sehr unter Druck, dass sie jeden rausfeuern, was sich für sie nicht richtig anfühlt. Und merken am Ende garnicht, dass genau dadurch aber eben ihre seelenlose Produkte erst entstehen. Nachdem Motto zuviele Köche oder auch zuviele Zutaten verderben den Brei.
Denn dadurch verlieren natürlich auch potentielle Writer und Regisseure das Vertrauen.
(zuletzt geändert am 21.03.2023 um 17:51 Uhr)
OvO
Dark Yoda FDS
@Sawru In
"Waititi ausgenommen, wieder eher Autoren, aber ob die für ein Projekt angeheuert werden oder selbst eine Vision mitbringen sollen, könnte ich beim besten Willen nicht sagen.""
Man kann es aber im Falle Lindelof sagen, der dürfte Konzept und Ideengeber des kommenden Films sein.
"Das kommt mir unterm Strich nicht wirklich effizient vor, weil man doch eigentlich schon nach einem Konzept wissen müsste, ob die Richtung stimmt oder nicht."
Ich habe darauf auch keine definitive Antwort, aber bei Lucasfilm erschreckt man sich seit "Solo" vor dem eigenen Schatten. Ich gehe daher davon aus, dass Lindelofs Idee wahrscheinlich nicht genug Nostalgie Triggerpunkte hatte oder Termindruck am Ende wieder der ausschlaggebende Faktor für seinen Ausstieg war. Das passt auch zu seinem Interview, in dem er, davon kann man jetzt ausgehen, seinen Abgang vorbereitete. Entweder wurde ihm nicht die Zeit gegeben es gut zu machen, wie er das angebracht hielt oder man will wieder eine ganz andere Richtung einschlagen. Beides empfinde ich nur noch fatal.
"Die Alternative wäre ja, dass die Story Group, die anscheinend keine Story entwickeln darf, die Konzepte selbst entwickelt und dann einem Autor gibt, der daraus ein packendes Drehbuch formt. Aber das ist ja wohl/anscheinend/mutmaßlich (?) auch nicht gewollt."
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Zuletzt auch wegen Coruscants Position im Einheitskanon und was der Mando und jetzt dazu geboten hat. Ein Rogue Squadron Film hätte sich z.B. damit beschäftigen können, den Planeten zu befreien (wie in dem damaligen Roman). aber so wie es aussieht benutzt Lucasfilm die Storygroup vor allem für die Sekundärmedien und eher zum Kitten der Unsinnigkeiten die, die Primärmedien verursachten. Siehe auch den aktuellen Comic Run zwischen TESB und ROTJ.
Lord Driemo
BanthaPod
Lord Driemo
"Wie kannst du Lucasfilm nach all dem Chaos immer so verteidigen?"
Richtige Fans machen das so, sie verteidigen das was sie lieben. Auch dann, wenn es mal nicht rund läuft. Sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Aber einem "echten Fan" wie dir muss ich das doch nun wirklich nicht erklären, oder?
(zuletzt geändert am 21.03.2023 um 22:33 Uhr)
JediSlaughterer
Lord Driemo
JediSlaughterer
Stammt von der Selben "Quelle" die das Gerücht um den Lindelof Film überhaupt in die Welt gesetzt hat. Da kann auch niemals was dran gewesen sein. Oder aber doch und nun wird seine Arbeit zerlegt und in Kennedy Art verdisneysiert und zack ist es wieder nur ein Geldeintreiber Film ohne Magie und Hirn. Episode 7-9 lassen grüßen oder Kenobi oder TBOBF oder SOLO.
Man kann wirklich nur hoffen das nach Indy 5, den ich gewiss nicht blind im Kino sehen werde sondern auf Kritiken warte, köpfe bei Lucasfilm rollen. Was dort an kreativen Leuten seit Episode Marry Poppins im Alll (TLJ) an kreativen Leuten vom Hof gejagt wurde ist Lächerlich.
Dazu immer diese mittelmäßigen Talente die schon bei Marvel Sch**ß* waren ranholen um das einst wervollste Franchise der Welt zu verfilmen und ja Marvel Filme sind auch nur Cashcow melkende Wollmilichsäue ohne Hirn. Nur um festzustellen dass das auch nichts wird oder in eigener Verblendung daran festzuhalten. Kennedy mag ja großes in Hollywood geleistet haben. Aber das Star Wars Kino Franchise hat sie nachhaltig beschädigt und nicht nur das. Da hätte schon viel früher ein Führungswechsel her gemusst.
Magie passiert nicht an der Börse das haben Dokumentationen wie Light & Magic ja gezeigt. Leider waren die Drehbuch, Story, Charakter und Hirnlosen Katastrophen wie Episode 7-9 aber zu Erfolgreich und daher befürchte ich dass uns genau solch ein Mist wieder vorgesetzt wird.
So.. fertig mit meinem Rant.. ich geh jetzt was Essen.
Gute Nacht.
Bannachu
@JediSlaughterer Da du hier auch nichts anderes machst als anderen ihre Kritik zu verbieten, bitte:
Versuche doch einfachmal zu verstehen dass Kritik durchaus gerechtfertigt sein kann, wenn dir das denn gelingt. Höre auf Lucasfilm Fanatisch als Unfehlbar darzustellen, denn das sind auch nur Menschen die Fehler machen und Fehler gehören Kritisiert. Bei einem Mies geführten Sportverein klatscht auch keiner mehr auf dem letzten Tabellenplatz bei fragwürdigen Personalentscheidungen von oben. Da heißt es gerne mal "Vorstand raus!" ja es ist ein überspitztes Beispiel denn Es gibt ja noch Lichtblicke im Serienformat wie Mando und Andor. Weshalb ich auch direkt Star Wars Kino ansprach. Und nun.. denke darüber nach, schönen Tag noch.
Bannachu
Lord Driemo
JediSlaughterer
Jede Woche definiert hier jemand, was unter einem Star Wars Fan zu verstehen ist. Wie dieser zu denken hat, was er gut zu finden hat und was nicht. Ich komme unweigerlich zur Erkenntnis, dass ich kein Star Wars Fan bin - und wohl auch nie war. Schade, aber dann überlasse ich mal den echten Fans hier die Bühne.
PogoPorg
Ich halte es wie JediSlaughterer:
Zitat: "Immer ein Vergnügen, einem wahren "Vollblut-Fan" wie dir, der durchgehend positiv gestimmt ist, ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern."
"Richtige Fans machen das so, sie verteidigen das was sie lieben. Auch dann, wenn es mal nicht rund läuft. Sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein."
""Fans" definiere ich als Leute, die Freude an ihrem Hobby haben, diesem mit Leidenschaft nachgehen, und es gegen Trolle verteidigen, die alles aus Prinzip in Grund und Boden brüllen, wenn es mal eher bescheiden läuft. Und Trolle gibt es ja speziell im SW-Fandom leider mehr als genug."
Obwohl ich keinen so positiv konnotierten Avatar-Namen habe wie JediSchlächter, sehe ich trotzdem alles positiv und verteidige alles rund um SW, auch wenn es mal eckig läuft.
Dass der Josh Trank-Fett-Film nicht realisiert wurde, finde ich gut.
Dass die Benioff- und Weiss-Filme nicht realisiert wurden, finde ich gut.
Dass die Rian Johnson-Filme noch nicht realisiert wurden, finde ich gut.
Dass J.D. Dillards Film nicht realisiert wurde, finde ich gut.
Dass Feiges Film nicht mehr in aktiver Entwicklung ist, finde ich gut.
Dass Jenkins Film nicht mehr in aktiver Entwicklung ist, finde ich gut.
Dass Lord und Miller 3 Wochen vor Drehschluss gefeuert wurden und 80 Prozent des Films neu gedreht werden mussten, wodurch die Kosten explodiert sind, finde ich gut.
Ja ernsthaft, ich frage mich, wie man all das nicht gut finden und verteidigen kann. Sind hier wirklich keine richtigen Fans mehr auf SWU?
Kaero
Deerool
Deerool
DomiWan Kenobi
Gibt es eigentlich ne Übersicht darüber wieviele bzw. welche Filme schon angekündigt und gecanceled wurden und in dem Zusammenhang auch, welche Regisseure und Autoren von den jeweiligen Filmen angekündigt und gecanceled wurden?
Ich hab da nämlich überhaupt garkein Überblick mehr.
Gibt es noch irgendein Film wo man sagen kann, dass dahinter ein Typ mit ner Vision steckt oder haben LF einfach ein paar rohe Konzepte vorliegen und veranstalten sozusagen ein quasi-Casting wer es denn am Ende nun umsetzen darf?
Oder um mal GeneralSherpard zu zitieren:
(zuletzt geändert am 23.03.2023 um 12:23 Uhr)
OvO
@jediSlaughterer
Du sprichst mir aus der Seele
@OvO
Meines Wissens wurde maximal einer angedeutet, alles andere waren immer nur Gerüchte die hier als Fakt dargestellt wurden. Nicht von den Redakteuren hier wohlgemerkt
@News
Steven Knight ist ein toller erfahrener Autor. Ich bin mir sicher, dass am Ende die Geschichte von Lindelof plötzlich wieder eine ganz andere ist.
Lucasfilm bräuchte eine eigene Bullshit Abteilung um den ganzen Unsinn im Internet zu kommentieren oder zu korrigieren.
BanthaPod
@ OvO:
Ich vermute mal dass es bei Lucasfilm anders läuft:
Kennedy und Iger studieren Filmmagazine und verfolgen die Berichterstattungen von Filmpreisveranstaltungen. Wenn sie dort den Namen eines erfolgreichen Regisseurs finden, dann darf das Sekretariat von Frau Kennedy in anrufen und nach Möglichkeit mit einem SW-Film ködern. Dabei wird ihm die komplette kreative Freiheit angeboten. Gelingt es Kennedy die Person unter Vertrag genommen, darf er sich zuerst eine Story zu seinem Film ausdenken. Wenn ihm das dann irgendwann gelungen ist ohne das Projekt zu verlassen/gefeuert zu werden, beginnt die Produktion. Während der Produktion erkennt dann aber Kennedy, dass der Film nicht so wird wie sie es sich vorgestellt hat. Es kommt zu Gesprächen, bei denen der Regisseur auf die ihm versprochene "komplette kreative Freiheit" beharrt und am Ende ist die Produktion tot.
Meiner Meinung nach hat Lucasfilm bis heute nicht einmal den Ansatz eines Plans wohin sie mit den SW-Filmen wollen...
Dark Yoda FDS
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