Neue Woche, neue Folge. Zwar gibt es nach dem Star-Wars-Fest von letzter Woche heute „nur” eine Folge Andor, aber auch darüber freuen wir uns, also auf zu Disney+, denn dort ist die neue Episode ab sofort zu sehen.
Aber falls ihr dazu heute Morgen keine Zeit habt und dennoch zumindest kurz in die Folge reinschnuppern möchtet, scrollt nach unten, dort findet sich ein 2-minütiger Clip, der einen Vorgeschmack auf die Spannungen dieser Folge liefert.
Episode 9 - Niemand hört zu (50 Minuten)
In der Haft steht Andor unter Beobachtung. Er sucht Verbündete, um seine Flucht zu planen.
Außerdem gibt es neue Poster von zwei Charakteren, die im Lauf der Jahre durchaus Einfluss auf Cassian Andor hatten.
Und dann ist hier noch der eingangs erwähnte Clip aus der heutigen Folge:
Wir wünschen euch wie immer viel Spaß mit der Folge!
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@tauron
"Das kann man auch wesentlich billiger mit Sklaven haben. In Legend gab es ja Wookies, welche an der Konstruktion des Todessterns beteiligt waren, als versklavte Spezies. "
Ich bezweifele, dass das die billigere Methode ist.
Zum einen müssen Sklaven erst mal zu Sklaven gemacht werden. Und das funktioniert in der Regel nicht, weil man einfach hingeht und dem zu versklavenden Volk erklärt :"Ihr seid jetzt unsere Sklaven und ihr arbeitet jetzt für uns."
Will man ein Volk versklaven, dann muss man deren Heimat erobern. Denn sie werden sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen. Das bedeutet, man muss eine enorme militärische Operation starten mit tausenden von Soldaten, Fahrzeugen, Raumschiffen, Logistik etc. und das kostet eine Menge mehr an Geld, als einen relativ schwach besetzten Polizeiapparat, der wilkürlich Verhaftungen in relativ geringer Zahl, aber dafür auf tausenden Sternensystemen gleichzeitig durchführt. Bei den Polizeiaktionen ist auch nicht mit großen Verlusten an Mensch und Material zu rechnen, im Gegensatz zu einem großangelegten militärischen Feldzug.
Hinzu kommt, das Sklaven mit wesentlich mehr Aufwand an Personal (und somit auch Kostenintensiver) bewacht und unter Kontrolle gehalten werden müssen. Und die tatsächliche Produktivität von Sklaven sei mal dahingestellt.
Im Gegensatz zum Gefängnissystem, wo man den Häftlingen eine Möhre vorhält, in dem man ihnen Hoffnung auf Freilassung in Aussicht stellt. Und in dem man dann noch eine Art Wettkampfsituation schafft, wo das beste Team belohnt und das schlechteste Team bestraft wird, reizt man die Gefangenen noch eher zu wirklich produktiver und größtenteils freiwilliger Arbeit an, auch wenn man sie natürlich zur Arbeit zwingt. Deshalb arbeiten eben viele der Gefangen auch besser, härter und länger, damit sie ihre Zeit abarbeiten können und dann auch noch einigermassen ohne große Schäden über die Runden kommen. Und deshalb halten sich die meisten auch mit Fluchtversuchen oder anderen Verstößen zurück, um nicht eventuelle Privilegien, die man sich durch den Tagessieg verdient hat, wieder zu verlieren. Deswegen braucht man auch weniger Personal zur Bewachung.
Das wird mit Sklaven, die mit Gewalt in den Dienst gezwungen werden, und die keine Hoffnung mehr auf Freiheit haben, aber nicht funktionieren.
"Ich halte das ganze was auf Ebene 2 passiert ist, wirklich für ein Versehen. Man hat einen entlassenen Sträfling, wieder auf eine Ebene gesteckt, der hat durch seine Äußerungen einen Tumult verursacht und die ganze Sache ist eskaliert."
Natürlich war das ein Versehen. Der "Entlassene" sollte mit Sicherheit nicht wieder in eine andere Arbeitsgruppe verlegt werden. Nur entlassen sollte er wahrscheinlich auch nicht werden.
Deerool
@Tauron
"Zumal ja auch die Angehörigen wüssten, dass ihre Leute nie zurück gekommen sind und das eine wachsende Gefahr der Unruhe bedeuten würde. Was wiederum das Imperium dumm erscheinen lassen würde."
Den Angehörigen hält man eine ähnliche Möhre vor das Gesicht wie den Gefangenen. Man wird ihnen wenn überhaupt gesagt haben, :"wenn ihr euch ruhig verhaltet, dann ist euer Angehöriger bald wieder bei euch, sobald er seine Strafe abgesessen hat (nach 5 oder mehr Jahren, vielleicht auch früher bei guter Führung) . Verhaltet ihr euch nicht nach den Gesetzen, dann schadet ihr eurem Angehörigen damit und die Strafe wird verlängert."
Auch hier greift wieder das Prinzip Hoffnung auf eine frühzeitigere Rückkehr des inhaftierten Angehörigen, die geschürt wird, obwohl sie eigentlich gar nicht existent ist. Also werden die meisten doch überhaupt erst nach 5 oder 6 Jahren nachfragen (sofern sie sich überhaupt noch trauen eine offizielle Nachfrage zu starten), was mit ihrem Mann / Bruder / Onkel / Schwager etc passiert ist und warum er noch nicht zu hause ist. (Btw fällt mir gerade auf, als ich das hier schreibe, das Frauen anscheinend nicht zum Arbeitsdienst in Haft genommen werden. Zumindest habe ich im ganzen Knast keine gesehen... *hmmm* )
Unterschwellig mag das auch Unzufriedenheit schüren, aber viele werden sich einfach ruhig verhalten, um die mögliche frühere Rückkehr des Angehörigen nicht zu gefährden.
(zuletzt geändert am 04.11.2022 um 18:42 Uhr)
Deerool
Nunja, Folge 6 bis 9 konnte ich deutlich mehr genießen, weil ich auch mal was zu sehen bekam, was mich interessiert.
Da muss ich aber vllt auch zugeben, dass ich eh schon immer einen Hang zu Gefängnisserien hatte.
Was die nächste "Trilogie" zu bieten hat, werd ich erst sehen müssen. Ich freu mich aber auf jeden Fall auf einen möglichen Ausbruchsversuch.
Ich musste aber echt lachen, als ich sah wie durch Syril Karn ist, als er sich an die stocksteife Dedra Meero rangeschmissen hat, wie son Möcthtegern-Stalker. Das war echt hardcore.
Schade eigentlich, dass sie nicht weich geworden und sich auf der Stelle ausgezogen hat.
(zuletzt geändert am 05.11.2022 um 15:56 Uhr)
OvO
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