Nach langer Wartezeit ist es endlich soweit. The Mandalorian Kapitel 9: Der Marschall, die erste Folge der zweiten Staffel, ist ab sofort auf Disney+ verfügbar. Mit einer Länge von 52 Minuten handelt es sich dabei um die bisher längste Folge der Serie. Zum Inhalt heißt es nur:
Der Mandalorianer sucht im Outer Rim nach Anderen seiner Art.
Wir wünschen viel Spaß beim Schauen und laden euch danach herzlich ein, die Folge hier in den Kommentaren zu diskutieren. In dem Sinne auch eine Warnung:
Die Kommentarsektion wird Spoiler für die aktuelle Folge beinhalten!
Und falls ihr nicht mehr die Zeit hattet Staffel 1 erneut zu schauen, aber dennoch eine kurze Auffrischung des bisher Gesehenen möchtet, hilft euch folgendes Video aus der aktuellen Star Wars Show:
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@ Darth Synap
Naja, es gibt halt Leute, die relativ schwer damit klarkommen, dass eine Frau das Sagen bei Lucasfilm hat. Passiert bei Star Wars etwas, dass manche eher negativ aufnehmen, hat die Frau da oben an der Spitze es verbockt. Bei positiven Entwicklungen waren es die Männer, die es dann herausgerissen haben.
Anakin 68
GeneralSheperd
@Anakin 68
Da hast du leider vollkommen Recht. Allerdings habe ich tatsächlich bei diesem Kommentar von Dark Yoda nichts dergleichen rausgelesen und dementsprechend interpretiert. Meiner Meinung nach kann man KK auch keine „Schuld“ an der subjektiv-betrachteten verhunzten Sequel-Trilogie geben, sondern eben einfach plump den Regisseuren und Drehbuchautoren. Das einzige, wofür man verantwortlich machen kann, ist die Auswahl ebendieser, aber das diese Entscheidung für einige Fans die Falsche war, kann man ja wohl kaum im Vorhinein wissen
Darth Synap
Sehr geiler Staffelauftakt! Bin vllt. noch ein bisschen im Freudentaumel, aber ich würde fast sagen: beste Folge bisher und optisch schon auf Kinoniveau. Minimal anlasten könnte man der Folge, dass storytechnisch nicht allzu viel passiert ist und der Fokus auf Action lag und auch Baby Yoda eher den süßen Statisten mimt.
Sofern man die Figuren und Arcs im Laufe der Staffel klug verbindet, bleibe ich aber weiterhin äußerst positiv gestimmt.
@Dark Yoda:
Ich kann´s dir sagen. Die liebe Kathy ist hier zum Glück lediglich Executive Producer, was - wie wir wissen - rein gar nix bedeutet. Genau wie auch JJ Abrams E.P. bei TLJ war und inhaltlich rein gar nix beigesteuert hat. Und ich bin mir sehr, sehr sicher, dass KK bei Mando in kreativer Hinsicht die absolut letzte Geige spielt - was natürlich die Qualität dieser Serie erklärt, denn hier sind endlich mal ECHTE Fans am Werk.
Lord Driemo
Unpopuläre Meinung: Ich habe Season 1 abgefeiert wie sonst was, aber grade eben saß ich enttäuscht vorm TV. Die 50 Minuten waren für mich zu lang und zäh, die Handlung ausgelutscht und uu wenig zum großen Ganzen beitragend. Der wirklich massive Fanservice ging mir auch auf den Keks. Hatte gehofft die Serie ist eigenständiger, jetzt wird es wie die ST wohl aufwärmen von alter Kost. Schade, schwächste Folge der Serie bisher für mich.
Kinta
@ Darth Synap
Und kaum haben wir darüber gesprochen, haut auch schon der nächste in die gleiche Kerbe.
"Die liebe Kathy ist hier zum Glück lediglich Executive Producer, was - wie wir wissen - rein gar nix bedeutet..."
Übersetzt heißt das, dass die vermutlich erfolgreichste Produzentin aller Zeiten eine komplette Nichtskönnerin ist. Progressivität und Gleichberechtigung ist auch im Jahr 2020 immer noch nicht jedermanns Sache. Leider zu wahr um schön zu sein.
Anakin 68
@Kinta
ähm...es gibt nen unterschied zwischen Fanservice und Worldbuilding. Das ist dir bewusst oder? Wenn jemand einen bekannten Planeten erwähnt ist das kein Fanservice sondern eben Worldbuilding.
Und immer dieses "Bitte mehr eigenständiges" ....genau das haben sie mit den sequels und vor allem mit episode 8 (Canto Bight) versucht. Ging furchtbar schief und fast niemand fand es gut! Coruscant in den Sequels wäre ein nicht verhandelbares pflichtding gewesen! Aber nein, man wollte was "eigenständiges" machen, und dadurch fühlten sich die sequels völlig disconnected vom rest an!
GeneralSheperd
Zum Thema "KK ist alläs scholt!!!" ...
Die werden da schon mit der gesamten Rasselbande in den finalen Test-Viewings der ST gesessen haben - aber offenbar ist keiner aufgestanden und hat (...natürlich vernünftig konstruktiv-kritisch!) die Fresse deutlich aufgemacht. Auf diesem Level der Unternehmensführung entscheidet heutzutage (!) doch nicht eine einzige Person wie ein brandstiftender römischer Kaiser, in welcher Form ein Produkt auf den Markt rollt. Da müssen mindestens ein rundes Dutzend Köpfe "abnicken".
Anders ausgedrückt: Um alle für das kreative/künstlerische ST-Desaster Verantwortlichen (...bei Lucasfilm UND Disney!) zur Rechenschaft zu ziehen, braucht man wahrscheinlich ´ne echt sehr breite Wand.
Ich distanziere mich von der ST als SW-Fan zwar von Tag zu Tag mehr - allerdings auch von dem völligen Unsinn, dass Kennedy da quasi in "Palpy-Manier" im völligen Alleingang alles geplant, concepted, wieder umgestrickt und vor die Wand gefahren hat. Wahrscheinlich war man sich allgemein an der Spitze untereinander etwas "zu grün" und befand die ST-Episoden in einer Art seltsam-anspruchslosen Verklärung und gegenseitigem Schulterklopfen wirklich für gut - "von einem gewissen Standpunkt aus" . Und wenn man sich nur auf die reichlichst eingespielten Dollars als "Standpunkt" bezieht - hey, dann war die ST unterm Strich doch ´ne ordentliche Sause...
Schön jedenfalls, dass es nun hier beim Mando auf gänzlich anderem Style- und Qualitätsniveau wieder "echtes" Star Wars gibt und es mit den kommenden Real-Serien sicher kontinuierlich auf diesem Level weitergeht. Mittelfristig heilt mir alleine diese erste Real-Serie jetzt wahrscheinlich schon alle ST-Wunden - und zwar narbenfrei !
Boba hat da aber schon was von Max Rockatansky am Ende... Oder ?
(zuletzt geändert am 31.10.2020 um 00:29 Uhr)
Landspeeder
@Lord Galagus & DarthLordWayne
Danke, ihr bringt es für mich perfekt auf den Punkt.
Ich bin immer noch völlig ausser Rand und Band. Wollte eigentlich ins Bett nach diesem unbeschreiblich fantastischen Staffelauftakt, aber ich kann unmöglich pennen.
Mein persönliches Highlight ist der Link zu KOTOR1. Auch ich habe dort stets die Variante gewählt, mich mit den Sandleuten zu „verbünden“ um schlussendlich die Perlen zu bergen. Auch die Szenerie vor der Höhle wurde herrlich adaptiert.
Ich bin hin und weg!
Gas Hilpp
Habe mir gerade die erste Folge der 2. Staffel oder Kapitel 9 gegeben.
Ich muss leider sagen, bin da ganz bei CC, inhaltlich war das mMn schon sehr flach.
Fürs Auge war's gut, wobei mich der Krayt-Drache ein wenig zuviel an den "Dune-Sandwurm" erinnerte.
Die letzte Szene, der Auftritt von TM in TM, macht definitiv Lust auf mehr.
Einfach nur nervig, dass einige Kommentare mal wieder nicht ohne das hier auch ziemlich unpassende ST- und KK-Bashing auskommen. Und im Vergleich zu JJA und RJ sind die TM-Macher - natürlich - "echte" Fans.
Swenoda Felmar
@ Swenoda Felmar:
"Einfach nur nervig, dass einige Kommentare mal wieder nicht ohne das hier auch ziemlich unpassende ST- und KK-Bashing auskommen. Und im Vergleich zu JJA und RJ sind die TM-Macher - natürlich - "echte" Fans."
Das KK-Bashing halte ich - siehe oben - ja auch für den absolut unberechtigten Bullshit!
Aber das ST-Bashing - wo soll es denn bitteschön besser passen als in einem direkten Vergleich zu diesem hier nun so viel besseren Star-Wars-Produkt?
Außerdem ist mir ein etwas einfach gestrickterer und cleaner Plot in einer Serien-Episode immer noch 10x lieber als ein in sich komplett unschlüssiges und unauserzähltes Storyline-Debakel wie der Aggregatzustand von Palpatine in TROS, dem nicht ganz unbedeutenden Ende der Skywalker-Saga. EIN einziger knackig geschnittener 90-Sekunden-Rückblick, der Palpys Existenz in IX zumindest etwas (!) besser beleuchtet und erklärt, vielleicht sogar etwas Drama ins ganze Dilemma bringt - das war nicht drin? Dann als Explanation einfach nur fast schon "Bobby unter der Dusche", vom Dreistigkeits-Level der Schreiberlinge her?
Sorry - da starre ich lieber monoton 30 Minuten konstant in den Sonnenuntergang von Tatooine und entdecke ganz weit hinten am Horizont zwei Sandcrawler. Kratzt nämlich nicht so sehr am Lack der ursprünglichen DNA von SW !
(zuletzt geändert am 31.10.2020 um 01:58 Uhr)
Landspeeder
Negromanzer
Kurze Vorabkritik, wegen nächtlicher Stunde:
Entsprechend der Disziplin TV/Netzstreaming, ein kleines Feuerwerk an Action und Schauwerten, aber dünnes Geschichtchen, wie gesagt, entsprechend der Disziplin.
Ansonsten stimme ich @Swenoda Felmar zu. Man kann Dinge auch "gut finden" ohne "Dinge schlecht finden zu müssen" und schon garnicht (wie @Anakin 68 andeutet) unmotiviert herummoppt. Kathleen Kennedy ist nicht fehlerfrei, aber ihre Lebensleistung ist respektable. Wer hier mehr vorzuweisen hat, bitte melden!
Morgen gucke ich mir all die TM Folge9 Bilder (viel mehr war's ja nicht) mal genauer an.
IONENFEUER
Die Episode hat mir gut gefallen, aber nicht wirklich umgehauen.
SPOILER
Der Start in der Kampfarena hat mir sehr gut gefallen. Solche "Unterwelt-Szenen" hatte ich mir von dieser Serie erhofft. Dass es dann schon wieder nach Tatooine ging fand ich schon etwas langweilig. Ich kann aber gut damit leben, weil wir immerhin einen anderen Fleck des Planeten gesehen haben. Auch wie die Umwälzungen nach dem Zusammenbruch des Imperiums dargestellt wurde, ist für mich sehr gelungen. Dem Marshal kann ich nicht viel abgewinnen. Er ist etwas farblos geblieben. Interessant und absolut positiv war die Umsetzung der Tusken. Etwas mehr Einblick in deren Kultur, Sprache und Lebensstil zu bekommen, war sehr spannend. Der Krayt-Drache war sehr enttäuschend. Ihn in einer Serie oder Film zu sehen war schon lange mein Wunsch, aber ich wollte nicht diese "Sandschlagen-Variante" sehen. Was ich von dem Auftritt Boba Fetts halten soll, weiß ich noch nicht. Bisher gefällt es mir nicht. Überraschend kam er ja nicht.
chaavla
@Chaavla
Genau diese Sandschlangenvariante finde ich gut. Die Anatomie ist ja durch IV vorgegeben. Bisher habe ich es immer nicht gemocht, wenn dieses Lebewesen mit Gliedmaßen dargestellt wurde. Ich finde auch gut wie der Ruf, den Obi in ANH nachmacht, um die Sandleuten zu verscheuchen, hier verwendet wird.
@all
Zum Thema Fanservice muss ich sagen, dass ich noch nie verstanden habe, wie man zuviel davon einbauen kann. Die Kenner freut's die Leien übersehen ihn einfach. Fühlte sich von R5 tatsächlich jemand gestört? Mit dem Wissen über den Droiden kann ich mir eine eigene kleine Geschichte zusammenreimen. Da der Motivator offensichtlich repariert wurde. Ist doch Mega.
Zur Handlung muss ich sagen, dass ich es da wie Landspeeder halte. Mir ist es lieber, wir bekommen eine runde Monster of the Week Story, als einen in acht Teile zersägten mit Intrigen und Sexszenen aufgepumpten Mysteryboxfilm, dessen Handlungsstränge im Sande verlaufen. Also dass was man sonst im Moment üblicherweise als Serie verkauft.
Für mich passiert in der Folge genug. Ich wüsste nicht, was man da noch hätte einbauen können. Ich hätte sogar die Rückblicke eher ausgelassen, die die Situation in der Siedlung erklären.
(zuletzt geändert am 31.10.2020 um 08:12 Uhr)
KOELSCH
@Scout:
"Ich selbst bin ja ein großer Anhänger von Worldbuilding etc. und auch Freund eines eher langsamen Erzählstils, wenn dafür denn Zeit und Raum ist."
Das ist in einer Serie jawohl immer gegeben.
"Ich sah die Folge, die ihr ja teils als Filler und "Monster of the Week" gesehen habt, eher als eine Art Set-Up, ein Fundament, das langsam aufgebaut wird, um später ein größeres Payoff zu haben. So etabliert die Folge nochmals, dass sich die Ansichten des Mandos zu Droiden geändert haben, nicht nur zu IG-11 selbst."
Welch eine unvorhersehbare, brillante Charakterentwicklung.
"Es etabliert die Freundschaft zu den Tusken, genauso wie Verbindungen zu Tatooine."
Wo ist da der Mehrwert, außer dass es für diese Folge so sein musste, damit man "Zerstrittener Haufen rauft sich zusammen, um gemeinsamen Feind besiegen zu können" inszenieren konnte.
"Es etabliert neue Charaktere, die durchaus zurückkehren könnten, es etabliert Boba, der, so wie er hier eingeführt wurde, sicher noch eine Rolle in der Story haben wird."
Das ist sicher Geschmackssache, aber ich persönlich finde diese Eigenart, Tote wiederauferstehen zu lassen, um Fans zu begeistern, sagen wir, suboptimal.
"Es etabliert in Teilen auch, gerade für Leute, die zwar die Filme kennen sich aber nie mit einem der EUs auseinandergesetzt haben, nochmals mehr die Folgen des Ende des Imperiums, dass eben nicht erstmal alles Happy End, Friede-Freude-Eierkuchen war."
Das stimmt, wurde aber in Staffel 1 auch schon zur Genüge etabliert. Aber was du ansprichst, wäre auch keiner meiner Kritikpunkte gewesen.
"Ich denke, dass zumindest ein paar dieser Dinge wieder aufgegriffen und genutzt werden. Zwar ist der eigentliche Hauptplot der Folge ein "Monster of the Week" und eher eine Nebenquest auf seiner suche Nach anderen Mandos und Jedi, aber ich denke durchaus, dass die Folge auch zum Gesammtplot letztenendes beitragen wird."
Wie wäre es mit einer Wette? Nichts davon, bis auf die Suche nach weiteren Mandalorianern und das Drei-Sekunden-Cameo am Ende wird für den Hauptplot noch eine Rolle spielen. Olyphant wird sicher nochmal zu sehen sein, was aber ein weiteres Mal keine Rolle für den Hauptplot spielen sondern wieder ein Filler sein wird. In der Folge haben wir also höchstens zwei Minuten Hauptplot, der Rest ist fantastisch aussehendes Fillermaterial.
"Natürlich kann man das Rad auch nicht unbedingt mit jeder Figur und jeder Plotline jede Woche neu erfinden und es werden immer wieder Tropes aufgegriffen werden, die man schon kennt."
Eine konsistente, kontinuierliche Plotline würde mir ja schon vollkommen reichen, denn...
"Mich würde es ehrlich interessieren, und das meine ich in keiner Weise ironisch oder herablassend, was ihr euch stattdessen in einer Auftaktfolge gewünscht? Geschmäcker sind bekanntlich ve
Fortsetzung:
The Mandalorian hat eine Erzählstruktur wie Love Boat. Ersetze halt einfach Villain of the Week durch Passengers of the Week. Es gibt dadurch nen kleinen Rahmen, dass mal welche aus der Crew zusammenkommen oder so, der Rest ist Liebesprobleme der Passagiere lösen.
Und exakt so ist auch die Umsetzung beim Mandalorian. In der heutigen, modernen Serienwelt ist das leider einfach nur traurig. Und dann kommen da noch so einfallslose "Liebesprobleme" wie diese Geschichte um die Siedlung dazu. Doppelt traurig.
Die Serie zieht ihren Reitz für "Normalos" ausschließlich daraus, dass sie bombastisch gut aussieht und eine für Serien extrem hohe Effektqualität hat. Für uns Star Wars Fans kommen dann noch die ganzen Verweise zum Rest des Universums hinzu, der uns begeistert.
Und ja, Geschmäcker sind zum Glück vollkommen verschieden und ich freue mich für jeden, der Spaß an der Serie hat. Für mich war Folge 1 leider wie fast die komplette erste Staffel ein großer Fail.
Großartige Unterhaltung.
Da läuft auf Netflix die dritte Folge von Discovery - Laber Laber Blink Blink Herz Schmerz Frauen können sowieso alles besser laber laber... gääähn - und dann weckt Disney eine wieder auf. Mit einer perfekten Mischung aus Western-Atmosphäre und „Fan Service“. Sofort stellt sich dieses „Willkommen zuhause Gefühl“ ein. Soviele alte Bekannte. Fantastische Bilder, coole Dialoge... und das Ende ruft laut: Weiiiiiteeeeeer!!!
Boba Fett ist natürlich das perfekte Bindeglied zu den Jedi. Er kennt diese „Zauberer“ persönlich.
Interessant wäre nun aber zu wissen, wie er es vor dem tausendjährigen Verdauen geschafft hat, aus diesem gefräßigen Schlund zu fliehen...
Xmode
@ Anakin:
"Übersetzt heißt das, dass die vermutlich erfolgreichste Produzentin aller Zeiten eine komplette Nichtskönnerin ist. Progressivität und Gleichberechtigung ist auch im Jahr 2020 immer noch nicht jedermanns Sache. Leider zu wahr um schön zu sein."
Du haust aber auch immer wieder gerne in die gleiche Sexismus-Kerbe oder? Wann verstehst du endlich mal, dass es ca. 99% der Fans (1% tatsächliche Idioten wird es immer geben), KOMPLETT Wurst ist, ob da ein Mann oder eine Frau am Werke ist? KK hat kein "special treatment" verdient, nur weil sie eine Frau ist. Ihre Vita mag beeindruckend klingen, aber die Führungsposition bei Lucasfilm scheint einfach nicht so ganz ihr Ding zu sein. Und die ST wurde ja nun offenbar auch von gewissen Herren der Schöpfung verunstaltet oder nicht?
Gegenbeispiel gefällig? Deborah Chow wird für ihre Arbeit an TM völlig zu Recht gefeiert und ist wahrscheinlich eine wirklich gute Wahl für den Regieposten bei der Kenobi-Serie. Hast du hier mal irgend jemand rumheulen hören, dass da ´ne Frau die Zügel in der Hand hat? Ich nicht!
Und noch was: wundert es dich nicht etwas, dass Rian Johnsons Wunsch, eine der TM-Folgen zu directen offenbar auf wenig Gegenliebe gestoßen ist? Ich konnte seinen Namen in den Credits für die 2. Staffel jedenfalls nicht sehen.
Aber warum schreib ich das hier eigentlich? Von dir kommt wahrscheinlich - wie immer, wenn man deine tlw. sehr waghalsigen Thesen widerlegt - eh keine Antwort.
Lord Driemo
@GeneralSheperd
Episode 8 ist witzigerweise einer meiner liebsten Star Wars Teile. Grade das frische und neue fand ich da super. Und wenn man Anakins Podracer mit einbaut ist das sicherlich kein Worldbuilding sondern Fanservice. Und wie gesagt rein inhaltlich brauche ich für das Minimum an Worldbuilding sicherlich keine 50 Minuten. Und grade Boba hätten sie sich echt sparen können. Für mich wird er immer in Episode 6 gestorben sein. Ich hoffe die noch folgenden Episoden werden wieder besser.
Kinta
"Und die ST wurde ja nun offenbar auch von gewissen Herren der Schöpfung verunstaltet oder nicht?"
Aus meiner Sicht wurde da gar nichts verunstaltet. Mir gefällt die ST so, wie sie ist. Ja, sowas gibt es tatsächlich, einen SW-Fan, der SW nicht abgrundtief hasst. Heutzutage, in Zeiten von Fandom Menace und ähnlichen krankhaften Auswüchsen, muss man nach Exemplaren wie mir halt nur ein bißchen länger suchen als früher. Aber es gibt sie noch, der Macht sei gedankt.
"Deborah Chow wird für ihre Arbeit an TM völlig zu Recht gefeiert und ist wahrscheinlich eine wirklich gute Wahl für den Regieposten bei der Kenobi-Serie. Hast du hier mal irgend jemand rumheulen hören, dass da ´ne Frau die Zügel in der Hand hat? Ich nicht!"
Du vielleicht nicht, aber sobald die Serie läuft, werden die negativen Stimmen schon eintrudeln, das ist im aktuellen SW-Fandom leider eine Gesetzmäßigkeit.Nicht dass ich darauf hoffe, ganz im Gegenteil, aber die Erfahrungen der Vergangenheit lassen einen schlimmes erahnen.
"Und noch was: wundert es dich nicht etwas, dass Rian Johnsons Wunsch, eine der TM-Folgen zu directen offenbar auf wenig Gegenliebe gestoßen ist? Ich konnte seinen Namen in den Credits für die 2. Staffel jedenfalls nicht sehen."
Dass er in der 2. Staffel nicht dabei ist, schließt für mich nicht aus, dass er nicht in der 3. oder einer weitern Staffel auf dem Regiestuhl Platz nehmen könnte. Ich warte da einfach mal ab. Verdient hätte er es allemal.
"Aber warum schreib ich das hier eigentlich? Von dir kommt wahrscheinlich - wie immer, wenn man deine tlw. sehr waghalsigen Thesen widerlegt - eh keine Antwort."
Hmmm....
Anakin 68
@Kinta
"für mich wird er immer nach episode 6 gestorben sein"
viel Spass auf der einsamsten Meinungsinsel im Star Wars Meer!
Hör mal, in JEDEM film ist das verschlucktwerden von einer riesigen Kreatur ein klares signal dafür, dass die person später sich aus dem bauch der bestie rauskämpft. Wie Agent K in Men in Black. Warum kommen manche leute jetzt auf den Trichter dass Boba Fett das nicht überlebt haben sollte?? Er wurde nicht zerkaut oder zerrissen, er wurde im ganzen verschluckt! Mit einer Beskar-Rüstung und einem Raketenrucksack. Wie kann man sich da bitte derart dagegen sträuben dass er da irgendwie wieder rausgeflogen ist??
Außerdem ist Boba zu cool dafür um so bekloppt draufzugehen. Er verdient einen besseren tod, und die chance hat er jetzt. Wer Boba derart schäbig behandeln will, sollte sich mehr bücher über sein Leben nach EP6 durchlesen. Die Legends-Dinger meine ich. Er war immer ein deutlich besserer Charakter, und das verdient er auch!
Auch mit Episode 8... "frisch und neu"... du hast schon mitbekommen dass das "frische und neue" in Episode 8 grauenvoll schlecht bei den fans angekommen ist? Wenn ich Star Wars gucke, dann will ich auch Star Wars gucken. Also "mehr" von dem haben weshalb ich Fan bin! Wenn jedes Star Wars Projekt immer nur neue Aliens, neue Planeten, neue Figuren und neue fraktionen anreißt dann fühlt es sich irgendwannn nicht mehr nach Star Wars an!
Beispiel:
Das Imperium bedroht auf neuem Planeten neue Aliens und ein neuer Held muss es aufhalten. Passt! Eine bekannte komponente ist dabei, das imperium. Läuft! Ginge auch mit Neuer Fraktion, Neuen Aliens, bekanntem Planeten und Neuem Held, oder Bekanntem held und der rest ist unbekannt. EIN faktor der Story oder des Screenplays muss halt bekannt sein.
Aber:
Neue Fraktion bedroht auf neuem Planeten neue Aliens und ein neuer Held muss sie aufhalten.
Wo erkannt man da bitte dass es Star Wars ist? Und nicht GotG oder so? Am besten noch mit neuen Waffen, also keinen Blastern? Dann muss schon irgendwo ein Gonk-Droide durchs bild laufen damit mans noch als SW erkennt, und dann werden IMMER noch leute rufen: Buuuh! Fanservice!" -.-
(zuletzt geändert am 31.10.2020 um 11:32 Uhr)
GeneralSheperd
@Landspeeder
Dies ist ein Thread zu TM.
Natürlich darf man hier auch gerne jederzeit schreiben, dass einem TM viel mehr zusagt als die ST.
ABER ST-Bashing und das Aufzeigen ihrer Probleme/Verfehlungen wurden bereits vielfach in den hierzu passenden Threads ausgewalzt und erörtert. Ständige Wiederholungen diesbezüglich sind nunmal nicht unbedingt jedermanns Sache, vor allem wenn man die ST - auch trotz ihrer vorhandenen Negativaspekte - insgesamt dennoch auch positiv sieht oder gar mag. Ja, auch solche Fans soll es doch tatsächlich geben. Das Kratzen am "Lack der ursprünglichen DNA von SW" muss nämlich nicht zwangsläufig zu einem Totalschaden führen.
Einen universellen, gemeinsamen Nenner gibt es bei der ST nunmal nicht und wird es auch nie. Das gilt aber auch für die PT, RO, Solo, TCW oder auch TM.
Ein direkter Vergleich einer Serie mit einem Kinofilm hinkt mMn von vornherein sowieso und bringt daher auch nicht viel.
Aber wenn der unbedingte Drang da ist, ST-Bashing immer wieder bei jeder Gelegenheit aufs Brot zu schmieren, bittesehr. Muss aber nunmal nicht jeder so toll finden.
Freue mich dann schon auf den Thread zum kommenden Lego-Holiday-Special...
Swenoda Felmar
STARKILLER 1138
Redakteur
@Anakin:
"Aus meiner Sicht wurde da gar nichts verunstaltet. Mir gefällt die ST so, wie sie ist."
Das ist doch auch völlig ok so. Niemand will dir das kaputt machen. Es geht hier aber nicht um persönlichen Geschmack, denn erkläre mir mal bitte eins: wieso polarisiert die ST so dermaßen (und wird von den Wenigsten in ihre Gänze abgefeiert) und warum vereint TM die Fans wie schon lange nix mehr? Bin wirklich auf deine Antwort gespannt!
Und zu Deborah Chow: Negative Stimmen wird es immer und überall geben. Das hat nichts mit Star Wars zu tun. Es ist unmöglich, 100% des Publikums zu "pleasen". Was ich dir nur vermitteln will, ist, dass SW-Fans offenbar nicht so sexistisch sind, wie du vllt. denkst. Eventuell kannst du darüber mal aus einem anderen Blickwinkel reflektieren.
Und zu RJ und TM: da glaube ich nicht daran. Es gibt ziemlich glaubhafte Quellen, die bestätigen, dass Jon Favreau überhaupt kein Fan von TLJ ist (wen´s interessiert: einfach mal das Interview mit Hollywood-Produzent Kamran Pasha bei YT anschauen).
Und da man im Hause Lucasfilm sicherlich gemerkt hat, dass alleine die Nennung der Initialen "RJ" für hasserfüllte Sith-Augen unter den Fans sorgen, wird man in Zukunft diesbzgl. sehr, sehr vorsichtig sein. Jede Wette, dass er auch in künftigen Mando-Staffeln nicht rangelassen wird.
Lord Driemo
OverMarz
Obwohl ich schon ein paar Kommentare geschrieben habe: ich fand die Folge auch super Kann kaum den nächsten Freitag abwarten. Mich störte tatsächlich der „bekannte“ Plot auch gar nicht (das tat er in Staffel 1 bei der Folge mit den Dörflern, Cara und dem AT-ST schon mehr) und einer meiner Freunde, mit welchen ich die 1. Folge gemeinsam sah, stellte tatsächlich auch die These auf, dass nach dem Verschlucken Djins Cobb der neue Held sein könnte
Das einzige was mich allerdings auch ein wenig stutzig gemacht hat, war die Auflösung mit dem noch mit Sprengstoff beladenen Bantha. Kann mir das aber so erklären, dass er (und vllt. noch andere) als „Backup“ diente(n), falls der erste Angriff nicht klappen sollte. Dass der Drache dann auf einmal anfängt alle wild-geworden anzuspeien, damit hat wohl niemand gerechnet
Zu Boba: habe mit meinen Kollegen am Ende schon gerätselt, was der Gute da an Ausrüstung bei sich trug. Sie meinten, es wären Waffen der Sandleute, für mich sah das eine Utensil allerdings eher wie eine Art Musikinstrument aus Irgendwelche anderen Theorien?
Und es bleibt immer noch die Frage, wer denn nun Fennec Shand gerettet hat. Die Stiefel von Boba schien Cobb ja nicht zu besitzen.
Nachtrag zu @ScoutPadawan: auf Wookieepedia steht, dass Jango wohl behauptet hat, auf Concord Dawn geboren worden zu sein, aber nähere Quellen gibt es im aktuellen Kanon wohl tatsächlich nicht.
Darth Synap
Tobse998
@Darth Synap:
"zu SPOILER: habe mit meinen Kollegen am Ende schon gerätselt, was der Gute da an Ausrüstung bei sich trug. Sie meinten, es wären Waffen der Sandleute, für mich sah das eine Utensil allerdings eher wie eine Art Musikinstrument aus. Irgendwelche anderen Theorien?"
Deine Kollegen haben recht. Er trägt einen Gaffi Stick und Cycler Rifle / Scharfschützengewehr der Tuskens. Möglicherweise hat er ein paar Sachen daran geändert, aber im Kern hat er die Waffen wohl den Sandleuten abgenommen.
"Und es bleibt immer noch die Frage, wer denn nun Fennec Shand gerettet hat. Die Stiefel von Boba schien Cobb ja nicht zu besitzen."
Die mysteriöse Gestalt in Staffel 1 trägt ja neben den bekannten Stiefeln auch einen langen dunklen Mantel, der genauso aussieht, wie der lange dunkle Mantel, den SPOILER am Ende dieser Folge trägt. Bin mir daher ziemlich sicher, dass dies ein und die selbe Figur ist und andeuten soll, dass SPOILER unseren lieben Mando schon etwas länger im Blick hat.
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