Auch am heutigen Donnerstagabend meldet man sich von offizieller Seite mit einem neuen Video von This Week in Star Wars zu Wort. Unter den allerlei Themen, die heute behandelt werden, befinden sich auch:
Diese Woche bereiten wir uns in Star Wars auf die zweite Staffel von The Mandalorian mit einem brandneuen Teaser vor, und in Star Wars: Tales from the Galaxy's Edge sehen wir uns die Bar von Seezelslak an und werden von einigen kowakischen Eidechsenaffen angegriffen. Außerdem feiern wir die Geburt der Ikone Carrie Fisher.
Und dann hätten wir auch noch erneut einen neuen Beitrag zu der Reihe ‚Our Star Wars Stories‘ – dieser dreht sich um Keri Bean aus Pasadena, Kalifornien. Sie hat sich sowohl vom Krieg der Sterne als auch von Wissenschaft inspirieren und zu einer Karriere bei einem NASA-Labor verleiten lassen.
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Raven Montclair
Vermutlich kommt das durch die Prägung von kleinster Kindheit an, aber Leia ist und bleibt für mich die Figur in Film und Fernsehen, die den meisten Eindruck hinterlassen hat. Einfach unübertroffen. Für Leia würde ich auch mit Pfeil und Bogen gegen den Todesstern marschieren.
Daher glaube ich nicht, dass ich Carrie Fischer in der ST fair beurteilen kann. Ich war in jeder Szene einfach nur froh, Leia nochmal wieder zu sehen. Schon seltsam, wenn man bedenkt, dass es sich nur um einen fiktiven Charakter handelt.
chaavla
Ja, Leia... Carrie war die coolste Socke der Galaxis.
Sie war (ist) schlicht und einfach so eine Art Lieblingsmensch für mich, jemand der sich selbst und das Leben nicht so bierernst und schwer nimmt und dass trotz gewisser schwieriger Umstände in ihrer Vita. Jedenfalls habe ich sie immer genauso eingeschätzt.
Happy Birthday Carrie Frances Fisher!
IONENFEUER
Ich hatte mit Leia seit ihrer ersten Szene in TFA ein Problem. Nämlich das Problem, dass die ST-Leia nicht meine Leia war. Meine Leia kam in TLJ kurz durch als sie Poe Dameron entwaffnete, aber alles andere war eine Leia-Oma die ich nie in meinem Kopf hatte und auch nicht haben wollte. Für mich war Leia immer eine agile Kämpferin und nie die Oma, die zuhause am Monitor auf Opa Han und Onkel Luke wartete.
Dazu kam, dass die ST aus meiner Sicht sowieso nur dazu diente mit den Altstars die Fans zu ködern und dann die grossen 3 nacheinander um die Ecke zu bringen damit die "grossartigen" neuen Disney-Helden dann die Fan-Lieblinge sind. Und irgendwie bin ich jetzt froh, dass das nicht geklappt hat und Disney das Franchise (zumindest im Kino) grandios an die Wand gefahren hat. So ging wenigstens Disneys Plan nicht auf.
Dark Yoda FDS
@Dark Yoda FDS
Hätte man denn Carrie und die anderen Großen 2 ignorieren sollen? Wenn man die Saga fortsetzt, bleibt ein Alterungsprozess nicht aus, denn Star Wars ist keine Superheldenreihe oder J. Bond, die niemals altern.
Wenn ein Kind heute mit Episode l in die Saga einsteigt, wird es, wenn es bei Episode lV angekommen ist, wohl ähnlich über Opa Wan Kenobi denken. Der Zahn der Zeit!
Ich werte das wie @chaavla und beurteile Leia nicht nach den Maßstäben der OT. Wenn man den neuen Cast der ST nicht mag, ist man natürlich doppelt "gestraft", womit ich deinen Verdruss verstehen kann. Welch glücklicher Star Wars Fan ich doch bin!
Auch weil ich mir weniger Gedanken über DisneyLucasfilm und Co. KG mache und mich in trübes verschwörungstheoretisches Wasser begebe. Ich bleibe standhaft!
IONENFEUER
@ IONENFEUER:
Die Lösung, die Disney gewählt hat (ich nenne es mal Ausrottungs-Trilogie), ist für mich die schlechteste aller Lösungen. Es war klar, dass einer der Grossen 3 in Episode 7 sterben musste, denn in jedem 1. Teil einer SW-Trilogie stirbt ein Mentor. Aber die andern beiden waren überflüssig. Vielleicht wäre es besser gewesen man hätte Luke in Ep. 7 sterben und in Episode 8 und 9 dann als Machtgeist zurück kommen lassen.
Ob man Han und Leia überhaupt in diesem Umfang gebraucht hätte lasse ich mal dahingestellt, aber so wie sie es gemacht haben war es einfach scheisse.
Aber kommen wir auf Leia zurück. Die ST war für diese Figur ein unwürdiger Abgang. Natürlich war Leia älter als früher und damit hatte ich auch nie ein Problem. Ich habe gerade mal nachgeschaut und musste feststellen, dass Luke und Leia zum Zeitpunkt an dem TFA und TLJ spielen 53 Jahre alt waren. Luke nehme ich dieses Alter ja noch ab, er zog sich ja zum Sterben zurück, aber Leia wirkte auf mich wie meine 80 jährige Oma. Das passte so einfach nicht. Hier hätte man einfach eine andere Lösung als Carrie Fisher pur finden müssen. Sei es nun eine Lösung wie bei Christopher Lee in der PT oder ein komplettes Recasting. Nachdem Obi-Wan in 2 Trilogien auch von 2 Darstellern dargestellt wurde, wäre das auch möglich gewesen.
Für mich bleibt am Ende der ST eine Trilogie die ich einfach nur noch vergessen möchte. Die ST hat die Figuren, die ich soviele Jahre gliebt habe beschädigt und ein Ende der Skywalker-Saga hingelegt das einen nur noch beschämen kann (Rey Skywalker, alle echten Skywalkers ausgerottet). Von daher endet für mich die Skywalker-Sage weiterhin mir Rückkehr der Jedi-Ritter und die ST ist irgendetwas im JJ-Verse.
Dark Yoda FDS
@Dark Yoda FDS
Leia recasten? Wer sollte die denn spielen, Julia Roberts? Die müsste ungefähr in dem von angegeben Alter sein.
Dann hätte man auch gleich die anderen 2 recasten können. Wie kommst du überhaupt auf das Alter von 53? Nach meiner Rechnung müsste sie und Han+Luke im entsprechenden Alter ihrer Darsteller sein.
Der Vergleich mit Chistopher Lee hinkt meiner Meinung nach etwas, da Leia ja nie eine solche Nahkämpferin war wie dieser, womit ein "Verpflanzung" ihres Kopfes auf die Beine einer Stuntfrau garnicht notwendig war.
Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, wenn der gute alte Lucas diese Trilogie noch vor oder im Anschluss an der PT realisiert hätte.
"Die Ausrottungstrilogie":
Warum dürfen die Großen 3 nicht altern und nicht sterben? Der Tod dieser Charaktere unterminiert nicht ihre Würde, sondern verleiht ihren Rollen zusätzliche Würde. Es sei den wir stecken diese Darsteller in einen Superman/girl Overall mit rotem Umhang.
Im Grunde sind all diese Themen Nebenkriegsschauplätze, die mir eigentlich eher vollkommen wurscht sind. Jedenfalls bestimmen sie nicht meinen Blick auf diese Trilogie.
Ich brauchte diese Trilogie noch um das Bild zu vervollständigen und die drei Filme haben mir erst gezeigt woran es noch fehlte. Ich versuche mich mal kurz und knapp zu halten:
Die PT war die politische Trilogie.
Die OT war die militärische Trilogie.
...was könnte noch gefehlt haben?
Die religiöse okkulte Trilogie! Das ist nichts was ich mir immer schon gewünscht habe, aber die Sequels haben mir erst gezeigt was noch fehlte.
Warum? Die finale Trilogie führt mich in das Herz des SITH-KULTES und vertieft die Bedeutung und die Fähigkeiten der JEDI.
Es ist als sollte die Saga IMMER auf EXEGOL enden. (wovon natürlich nicht mal Lucas geträumt hat)
So großartig das Ende von ROTJ war, es spielte sich auf einer übergroßen Kampfstation ab, deshalb "die militärische Trilogie"!
Außerdem erleben wir auf dem TS Nr.2 die Auseinandersetzung zwischen einem Fastjedi, einem ausgewachsenen Sith und einem der irgendwas dazwischen war.
Bekanntlich verliert der Sith. Nur eine Frage wurde dann doch nicht beantwortet:
Luke's Frage aus Episode V: "Ist die dunkle Seite stärker?" Wir erhielten Yodas Antwort, aber wir haben die eigentliche Beantwortung nach der potentiellen Stärke beider Seiten nie sehen und beiwohnen dürfen.
Diese Frage beantwortet die neunte Episode unzweideutig, mit der "alle Sith, alle Jedi" Szene!
Also mir fehlte dieser Zuspitzung noch sehr dringend und ich habe das Ergebnis sehr genossen.
So tief ist zuvor keine Trilogie und keine Episode in diese Materie vorgedrungen. Es ging doch oft nur darum, wie es Rey fälschlicher Weise in Episode Vlll sagte: "Sachen hochheben..." !
Für mich wird die Sequeltrilogie immer die Religiöse Okkulte se
IONENFEUER
@ IONENFEUER:
Leia wude der Timelie, die ich konsultiere, nach 19 VSY geboren und TFA/TLJ spielten 34 NSY. Gestorben ist sie in TROS 35 NSY. Und diese Datumsangaben scheinen mir schlüssig zu sein.
Daraus ergibt sich dass Leia beim Start der ST tatsächlich 53 Jahre alt war. Sie war nicht übermässig übergewichtig, hätte also durchaus mehr machen können als nur in der Basis herumzustehen und besorgt aus der Wäsche zu schauen.
Das Problem an der ST war dass sie die alten Schauspieler beweihräuchert, nicht die Figuren. Und das war dann auch einer der grossen Fehler. Klar war es schön Hamill, Ford und Fisher nochmal in Ihren alten Rollen zu sehen, aber gerade bei der vom jahrelangen Drogenkonsum gezeichneten Carrie Fisher war das den Filmen eben nicht zuträglich. Und obwohl ich mit Abrams endgültig fertig bin und ihn für einen völlig unfähigen Geschichtenerzähler halte muss ich ihm zugestehen dass sehr gut casten kann. Das Casting seines 1. Star Trek-Films hätte nicht besser sein können.
Man hätte also Leia gut neu casten können, bei Luke und Han wäre es nicht nötig gewesen. Ford ist mit seinen 80 Jahren immernoch sehr fit und Hamil hätte vom Aussehen her perfekt in die Rolle des gescheiterten Luke gepasst. Ausserdem ist auch Hamil noch recht fit. Nur Carrie Fisher war eben alles andere als fit und wie wir heute wissen nur noch wenig von ihren tatsächlichen Tod entfernt. Und am Ende erweckte sie auch diesen Eindruck.
Die Frage ist nicht, ob die alten Helden sterben dürfen, die eigentliche Frage ist, muss man zeigen wie einer nach dem Andern den Löffel abgibt? Ich meine nein. Ob man nun Han Solo überhaupt gebraucht hätte möchte ich nicht beurteilen. Für die Handlung der Trilogie wäre er nicht wirklich wichtig gewesen. Aber es hätte tatsächlich etwas gehabt die 3 grossen Charaktere nochmals gemeinsam in die Schlacht ziehen zu sehen. Das steht ausser Frage.
Dass Luke, wie einst Ben Kenobi oder auch Yoda; in Episode 7 stirbt war eigentlich unvermeidlich aber auch nur bedigt tragisch, da er wie einst Obi-Wan, Rey und Leia als Machtgeist hätte leiten können. Damit hätte man ein schönes, versöhnliches Ende der Saga schaffen können. das vielleicht mit einem ähnlichen Bild wie "Imperium" hätte enden können: Leia, Rey(, Han) und Lukes Machtgeist blicken aus dem Fenster eines Raumschiffes oder einer Raumstation auf eine Galaxis der sie Frieden und Freiheit gebracht haben.
So wie es Disney nun produziert hat haben wir nun
"den Film in dem Han Solo stirbt",
"den Film in dem Luke Skywalker stirbt" und
"den Film in dem Leia stirbt".
Ganz toll. Und da man ja noch nicht genug um die Ecke gebracht hat bringt man auch noch Ben Solo den letzten Spross der Skywalker-Dynastie um. Dabei war man ja auch noch so helle Rey eben keine Skywalker sein zu lassen.
(zuletzt geändert am 25.10.2020 um 02:39 Uhr)
Dark Yoda FDS
FORTSETZUNG:
Und so hatte man am Ende einen Film mit dem Titel "Der Aufstieg Skywalkers" in dem man aber gerade das Gegenteil, den Niedergang der Skywalker-Dynastie zeigte. Und nicht nur den Niedergang, sondern die komplette Ausrottung der Familie.
Vermutlich ist Abrams das kurz vor Schluss auch aufgefallen und er hat dann noch kurz die Schlussszene auf Tatooine nachgedreht und Rey sich selbst zum Skywalker (h.c.) erklären lassen.
In der ST habe ich im Grunde genommen keinerlei Einsicht in die Sith bekommen. Ich habe nur den Palnet Exogol, den seit langem (nicht-)toten Imperator und Heerschaaren von Sith-Kultisten gesehen. Was die Hintergründe angeht, schweigt sich Abrams wieder mal aus. Auch die letzte Szene auf Tatooine stellt mich im Grunde nur vor weitere Fragezeichen, denn auch sie wird nicht im Geringsten erklärt.
Am Ende habe ich nun 3 Filme vor mir liegen, von denen der 1. und der 3. zwar gut und unterhaltsam anzusehen, aber ansonsten eigentlich nur Müll sind. Der 2. Film erzählt zwar seine Geschichte deutlich besser ist für mich aber deutlich schwerer anzusehen. Um genau zu sein fällt es mir von Sichtung zu Sichtung schwerer.
Dark Yoda FDS
@Dark Yoda
Naja genaugenommen hat die ST hier nur das fortgeführt was die OT gemacht hat. Die großen Helden der PT (mit Ausnahme von Ahsoka und Rex die auch zu dieser Generation zählen) sind am Ende der OT auch alle tot und die neue Generation übernimmt.
ANH = Obi-Wan stirbt
ROTJ = Anakin und Yoda sterben
Übrig bleiben am Ende Luke, Han und Leia welche das Vermächtnis der vorherigen Generation (chronologisch gesehen) fortführen
30 Jahre später dann dasselbe in Grün. Han, Luke und Leia (und nun auch Ahsoka und Rex) sind am Ende der ST tot und die neue Generation um Rey, Poe und Finn führen deren Vermächtnis fort.
Würde es noch irgendwann Episode X, XI und XII geben welche dann 20 Jahre oder so später spielen würden Rey, Poe und Finn darin sicher auch alle sterben und den Weg für die nunmehr vierte Generation an Helden freimachen.
Das ist das was Star Wars einfach ist. Eine Geschichte von Generationen. Wie in Tolkiens Universum wo die Helden des 1.und 2. Zeitalters ( = The Silmarillion) auch alle tot sind zum Zeitpunkt von Hobbit und Lord of the Rings (bis auf wenige Elben als Ausnahmen wie Elrond und Galadriel). Charaktere leben nunmal nicht ewig.
PS: Der Planet heisst übrigens immer noch nicht Exogol, egal wie oft ihr das noch falsch schreibt
(zuletzt geändert am 25.10.2020 um 02:25 Uhr)
Vahsoka
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