Es ist einer dieser Tage, da wird man wirklich mit dem Krieg der Sterne geradezu überschüttet … die offizielle Seite hat sich den heutigen Star-Wars-Day nicht nur zum Anlass genommen, uns via Disney+ mit allerlei neuen und bekannten Inhalten zu erfreuen, sondern vor wenigen Minuten mal eben auch diese unerwartete Neuigkeit herausgehauen: Taika Waititi wurde via StarWars.com nun offiziell als Regisseur für einen (noch nicht näher definierten) neuen Star-Wars-Kinofilm bestätigt. Auch am Drehbuch wird er mitwirken, zusammen mit Krysty Wilson-Cairns. Womit wir euch schon quasi alle Fakten auf den Holotisch gelegt haben, über die wir verfügen.
Der Academy Award®-Preisträger Taika Waititi, der kürzlich den Preis für das am besten adaptierte Drehbuch für Jojo Rabbit erhielt und bei der vielbeachteten Finalfolge der ersten Staffel von The Mandalorian auf Disney+ Regie führte, wird bei einem neuen Star Wars-Spielfilm, der in die Kinos kommen soll, Regie führen und mitschreiben.
Für das Drehbuch wird neben Waititi auch die für den Academy Award® nominierte Krysty Wilson-Cairns (1917, Letzte Nacht in Soho) mitwirken, die für den dreifach Oscar-prämierten Film 1917 einen BAFTA-Preis für den herausragendsten britischen Film des Jahres erhielt.
Ferner wird in dieser Meldung außerdem auch das Gerücht um das TV-Projekt von Lesley Headland bestätigt (wir berichteten hier).
Darüber hinaus entwickelt die für den Emmy® nominierte Autorin Leslye Headland (Russian Doll, Bachelorette) derzeit eine neue unbetitelte Star-Wars-Serie für Disney+. Headland wird die Serie schreiben, ausführende Produzentin sein und als Showrunner für die Serie fungieren, die zu einer wachsenden Liste von Star-Wars-Geschichten für die Streaming-Plattform von Disney hinzukommt, darunter The Mandalorian, die sich jetzt in der Postproduktion der zweiten Staffel befindet, und zwei weitere, bereits früher angekündigte Serien: Eine basiert auf Cassian Andors Leben vor den Ereignissen von Rogue One: A Star Wars Story und eine weitere auf den Abenteuern von Obi-Wan Kenobi zwischen Star Wars: Die Rache der Sith und Star Wars: Eine neue Hoffnung.
Die Veröffentlichungstermine für die Projekte von Waititi und Headland sind noch nicht bekannt gegeben worden.
Wir wissen nicht wann, wir wissen nicht worüber … wir wissen nur, dass da noch etwas kommt, und von wem es stammt. Theoretisch könnte es sich um eines der drei ebenfalls noch unbetitelten Kinoprojekte für 2022, 2024 und 2026 handeln, doch das ist bislang rein spekulativ.
Was sagt ihr zu der Nachricht?
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das Ding ist, ich glaube nicht dass sie Waititi geholt haben damit er sich "Entwickeln" kann, sondern damit er das selbe macht wie beim (leider) sehr erfolgreichen Thor Ragnarok. Ein film auf dessen Grundlage sich Thor zu einem Witzbold entwickelt hat der Kinder bei Fortnite anscheißt!
Warum? Weil Ragnarok erfolgreich war und viel geld gemacht hat.
(zuletzt geändert am 05.05.2020 um 15:05 Uhr)
GeneralSheperd
Also ich bin auch zwiegespalten, was einen Star Wars-Film von Taika Waititi angeht.
Ich muss General Shepherd in Bezug auf Thor 3 zustimmen, was den Humor angeht. Das war auch überhaupt nicht mein Geschmack und hat zuviel der Handlung ins Lächerliche gezogen. Dabei hab' ich mich sehr an TLJ erinnert gefühlt, bei dem mir der Humor auch nicht gefallen hat.
Und trotzdem ist Thor 3 kein schlechter Film, wenn man sich an den Humor und das Design gewöhnt hat, ist er unterhaltsam. Auch die 8. Folge von TM hat mir sehr gut gefallen, die Scout-Trooper-Szene war zwar auch ungewohnt, aber bei weitem nicht so heftig, wie der Humor in Thor 3 oder in TLJ. Obwohl mir dabei auch die Aussage von TW in der "Galerie" auf Disney + einfällt, dass Jon Favreau und Dave Filoni ihn etwas eingebremst hätten... hoffentlich bekommt er so jemanden dann auch an die Seite gestellt. :-D
Ein schlechter Regisseur ist TW sicherlich nicht, da ja auch Jojo Rabbit sehr gelobt wird (habe ihn noch nicht gesehen) und mir auch 5 Zimmer, Küche, Sarg damals gut gefallen hat. Mal sehen, ob er seinen Stil an Star Wars anpassen kann.
(zuletzt geändert am 05.05.2020 um 15:20 Uhr)
Kanjiklub89
Ich kann und will mich nicht an irgendwelchen Namen aufgeilen. Am Ende zählt das was rauskommt und aus der Erfahrung von 5 SW-Filmen unter Disney rechne ich mit dem Schlimmsten.
Das Beste an der Meldung ist für mich dass Abrams wohl nicht mehr an Bord ist. Leider ist aber immer noch Kennedy Chefin von Lucasfilm und das verheisst nichts Gutes.
Mal sehen was wir bei diesem Film für produktiontechnische Katastophen erleben werden.
Im Übrigen bin ich immer noch der Meinung, dass Disney noch einige weitere Jahre auf weitere SW-Kinofilme verzichten sollte.
Ich persönlich brauche auf absehbare Zeit jedenfalls keine neuen Filme.
Dark Yoda FDS
Ich kann ja verstehen, dass man besorgt ist, wenn man mit Waititis Humor nichts anfangen kann und man kann jetzt Ausreden finden, warum die 8. Episode von THE MANDALORIAN eigentlich nur zu Beginn wirklich seinen Humor hatte. Ich empfehle dazu das entsprechende Making-Of-Video auf Disney+ anzusehen, wo man durchaus sehen kann, wie sehr ALLE beteiligten RegisseurInnen und AutorInnen zusammengearbeitet haben. IM TEAM! Da gab es keine Alleingänge. Favreau ist nicht der Overlord, der alles bestimmt hat. Man hat ganz klar von den Fehlern der ST gelernt und hier eine Kollaboration gewollt. Zumal beispielsweise Christopher Yost and Rick Famuyiwa bei Famuyiwas Folge als alleinige Autoren angegeben wurden, obwohl sie sicherlich auch Absprachen mit Favreau getroffen haben. TEAMWORK!
Wenn ich mir (mit dieser Tatsache im Hinterkopf) die News also nochmal GANZ GENAU ansehe, dann steht da neben Waititi auch noch Krysty Wilson-Cairns. Was hat sie denn bisher gemacht? Bei der Sorge, die hier alle haben, Slapstick-Comedy. ABER wenn ich mir ihre Filmografie anschaue:
Aether: Ein Sci-Fi-Thriller.
1917: Ein Kriegsfilm. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass da großartig Humor vorkam.
Penny Dreadful: Eine Horror-Drama-Serie.
Last Night in Soho: Ein psychologischer Horrorfilm unter der Regie von Edgar Wright.
Darüber hinaus hat sie mehrere Bücher adaptiert (u.a. auch für Steven Spielberg und Sam Medes), die aus rechtlichen Gründen nicht verfilmt wurden. ALLE diese Stoffe sind entweder Thriller, Dramen oder Horror. Warum macht sich denn niemand Sorgen, dass der Film statt extrem lustig nicht vielleicht auch extrem düster werden könnte? "Thor: Ragnarok" hatte auch Zombies, "What We Do in the Shadows" behandelt Vampire und in "Jojo Rabbit" geht es um Nazis und den Holocaust und in Taikas Mando-Folge gibt es auch ziemlich düstere Szenen wie den Flammenwerfer und Gideon war auch alles andere als eine Lachnummer als Schurke. Alle sorgen sich hier um Humor, aber vielleicht bekommen wir auch einen extrem düsteren Film? Bei Krysty Wilson-Cairns als weitere Autorin und Waititis Horroraffinität könnte man durchaus auch mit etwas ganz anderem rechnen.
(zuletzt geändert am 05.05.2020 um 15:48 Uhr)
@Lord Galagus
Wobei man auch bei Krysty Wilson-Cairns etwas relativieren sollte:
"Aether" ist wohl nur das Script eines nie verwirklichten Films soweit ich das sehe
Bei "Penny Dreadful" war sie Staff-Writerin der 3. Staffel (zwar immer noch ne sehr gute Staffel, aber für mich die schwächste der Serie)
Bei "1917" hat sie zusammen mit Sam Mendes das Script verfasst, nicht vollkommen allein
Soll nicht heißen, dass sie nix kann o.ä., einfach mal schauen, was letztlich dabei herauskommt (oder ob, gecancelt werden könnte das Projekt ja trotz allem).
(zuletzt geändert am 05.05.2020 um 15:53 Uhr)
Lord Sidious
@Lord Sidious:
Danke für die Ergänzung der von mir ausgelassenen Sätze des Wikipedia-Artikels
Ich muss dir aber widersprechen, denn nichts davon relativiert mein Argument, denn Fakt ist: Sie wurde eingestellt. Und in der Regel passiert das in der Filmbranche entweder durch Vitamin B oder aber durch voran gegangene Arbeit. Ob ihre Drehbücher nun realisiert wurden oder nicht, spielt eine eher zweitrangige Rolle und über Geschmack und Qualität lässt sich bekanntlich auch immer streiten. Soweit ich das aber sehe, war nie ihr Buch der Grund für den Abbruch der Arbeit sondern eher rechtliche Dinge und nur weil sie manchmal "nur" eine von zwei Autoren war, macht es ihre Projektauswahl auch nicht unwichtig. Fakt ist daher auch, dass sowohl Spielberg wie auch Mendes mit ihr arbeiten wollten und Mendes das sogar wiederholt getan hat. Man darf also davon ausgehen, dass sie durchaus Talent hat, ansonsten würde Mendes das sicher alleine tun. Und sie scheint ja einen Faible für eine bestimmte Art von Genre zu haben, schließlich sucht sie sich die Stoffe ja aus.
Da bei Taika Waititi hier ausschließlich auf seine vorherigen Arbeiten geguckt wird und dabei in vielen Argumentationen nur auf den humorvollen und weniger die tiefgründigeren Elemente seiner Filme eingegangen wird, schien es mir durchaus richtig, auch mal die zweite (nebenbei: gleichwertige) Autorin anzuführen, die einen komplett anderen Hintergrund hat und keines ihrer (un)realisierten Bücher war Comedy. Es waren allesamt Horror, (Psycho-)Thriller, Dramen oder ein Kriegsfilm. Also das Gegenteil. Wenn man also dieselbe (völlig falsche) Argumentation nutzt, nämlich dass Waititi automatisch Slapstickhumor (obwohl er noch viel mehr kann) bedeutet, müsste man bei ihr ja eher von einem eher düsteren Film ausgehen.
Heißt das nun, dass wir einen Comedy-Horror-Hybriden bekommen? Nein! Weil diese Argumentation Quatsch ist! Denn: Autor/innen sind durchaus auch in der Lage, das Genre zu wechseln. "Hangover" und "Joker" sind zwei völlig unterschiedliche Filme, stammen aber vom selben Regisseur und Autoren. Hatte Warner (oder das Internet) anfangs Bedenken, dass Todd Philipps der richtige Mann für so einen Film wäre? Absolut. Hatten sie Recht? Nein!
(zuletzt geändert am 05.05.2020 um 16:37 Uhr)
@Lord Galagus
"IUnd in der Regel passiert das in der Filmbranche entweder durch Vitamin B oder aber durch voran gegangene Arbeit."
Ich würde sogar sagen, dass trifft mehr oder weniger auf so ziemlich jede Branche zu.
Ich wollte eigentlich nur damit sagen, dass man - egal ob dem Regisseur, Co-Autor, Hauptdarsteller-whatever - nicht ZU viele Vorschusslorbeeren aufgrund vorheriger Arbeiten geben sollte.
Kann mich noch gut daran erinnern, als man Jonathan Hales als Co-Autor für AOTC präsentierte. Da war ein nicht unbeträchtlicher Teil des Fandoms voll des Lobes und Zuversicht, da er ja im Vorfeld einige Drehbücher von "Young Indiana Jones" verfasst hatte. Nach AOTC haben sie ihn mehr oder weniger verflucht ob der miesen Arbeit (ob berechtigt oder nicht, sei mal dahingestellt).
(zuletzt geändert am 05.05.2020 um 17:28 Uhr)
Lord Sidious
@Lord Sidious:
Du, im Grunde wollen wir beide das gleiche. Das mit den voreiligen Meinungen wollte ich ja eigentlich mit meinem Fokuswechsel auf die zweite Autorin thematisieren. Wenn man so durch die Kommentare geht, wird fast ausschließlich über Waititi geredet. Krysty Wilson-Cairns wurde vielleicht dreimal erwähnt, dabei ist sie immerhin eine oscarnominierte Drehbuchautorin.
Es wird sofort davon ausgegangen, dass der Film wegen Waitits Beteiligung dieses oder jenes werden muss und es wird gleich die Meinung zu den entsprechenden Vorwerken auf dieses Projekt übertragen. Mit dem Fokuswechsel auf Wilson-Cairns wollte ich eigentlich zeigen wie wenig Sinn das macht und eventuelle Sorgen auflösen, da sie nämlich nicht für Humor bekannt ist sondern für wesentlich dunklere Stoffe. Dass es also ein Film à la "Thor: Ragnarok" wird, ist also eher unwahrscheinlich. Sicher wird Humor vorkommen, aber zu ganz anderen Anteilen wie bei den vorher angeführten Filmen. Ansonsten hätte man den Film von Waititi alleine schreiben lassen und nicht eine Autorin ins Boot geholt, die vor allem Thriller und Horror schreibt.
Ich bleibe nur an den TV Serien dran. Der Star Wars Traum im Kino ist für mich ausgeträumt. Rise of Skywalker habe ich im Kino ausgelassen und die nächsten Projekte fürs Kino werde ich auch auslassen, egal ob ein Film von Johnsen oder diesem Waititi kommt. Die letzte Trilogie war so schrottig, dass ich dafür keinen Eintritt mehr bezahlen werde und ich hege auch wenig Hoffnung dass es besser wird, solange sich in der Chefetage von Lucasfilm nix ändert. Waititi ist sehr umstritten, weil er das Thor Universum nicht so wirklich ernst genommen hat und stattdessen lieber auf strangen Humor gesetzt hat. Ob es dieses Rezept ist, was Star Wars jetzt braucht? Ich bezweifle es.
Neutrum
Immer das gleiche mit einigen hier. Kaum wird ihr heiliges Star Wars kritisch betrachtet, fühlen sie sich persönlich angegriffen oder solche Kommentare werden als Quatsch abgetan.
Ich kann @GeneralSheperd gut verstehen und finde den Kommentar von @KOELSCH klasse!
Man darf nach der Disney-Star Wars Historie gespannt sein, wie die Produktion läuft.
Waititi ist ein guter Filmemacher, aber den Stil, welchen ich bislang aus Thor 3, Jojo Rabbit und 5 Zimmer Küche Sarg kenne finde ich für Star Wars eher unpassend.
TiiN
IONENFEUER
Darth Bantha
IONENFEUER
ich fand "Thor 3" teilweise mega gut. Der Humor war hier und da etwas too much, aber okay. Das hat den Film nicht versaut. Er soll den Film machen, meinen Segen hat er. Das Problem bei Lucas heisst K. K. Hoffentlich bekommt Dave Filoni den Posten. Dann kriegen wir Star Wars zurück.
(zuletzt geändert am 06.05.2020 um 00:00 Uhr)
Cassian Andor
Darth Bantha
Alles was ich von Waititi gesehen hab war seine Mandalorian folge, und die fand ich gut, einschließlich der Scouttrooper szene, sie hat einiges an tempo rausgenommen, und die spannung etwas verzögert, genial gemacht.
Und Krysty Wilson-Cairns ist eine ziemlich gute autorin, die wird ein tolles drehbuch zaubern.
Da mir Superhelden filme (mit drei ausnahmen) ziemlich am arsch vorbei gehen, hab ich weder von Favreau noch von Waititi etwas erwartet und beide konnten mich überzeugen.
Deswegen werde ich auch Leslye Headland eine chance geben, auch wenn ich ihre bisherigen werke nicht angesprochen haben und ich nicht wirklich positives drüber gehört habe.
Darth Keks
Also nach der Sichtung der Folge "Die Regie" der The Mandalorian - Dokumentation habe ich bei Taika ein gutes Gefühl. Er ist verrückt und albern, kann aber auch gleichzeitig umschalten und sehr professionell arbeiten. Außerdem ist er ein Typ, der nicht engstirnig sein Ding durchzieht, sondern sich beraten lässt und bei The Mandalorian auch Teamgeist bewiesen hat.
@Darth Bantha
Ja! Raus hier!
@Cassian Andor
Ich glaube mitlerweile nicht mehr, dass Kennedy "das problem" bei Lucasfilm ist.
Die sequels haben dran gekränkelt, dass sie den Verantwortlichen möglichst viel freiraum geben wollten, und dadurch fehlte ein durchgehendes, durchgeplantes Konzept.
Solo krankt daran, dass die meisten den film nicht für nötig halten und dass das drehbuch nur stationen abfährt, den schwarzen peter schieb ich Kasdan und sohn in die schuhe.
Rogue One ist super, Rebels ist nur etwas kindisch in der ersten staffel, aber auch super, Mandalorian ist Super, TCW staffel 7 ist überragend.
Damit steht es quasi 4 zu 4 unter Kennedys führung, und wir sollten nicht vergessen, dass sie die firmenchefin ist, und nicht jedes drehbuch zu verantworten hat
(zuletzt geändert am 06.05.2020 um 10:44 Uhr)
Darth Keks
@Darth Keks Ich bin da teilweise bei dir. Den selben Effekt hat man auch beim Gaming. Nicht immer EA ist als Publisher der Böse, sondern man kann auch nicht die Entwickler immer aus der Diskussion nehmen. Genauso wie bei KK. Eine stringente Entwicklung eines Konzept liegt in ihrer Verantwortung (nicht das selbst tun, aber es einzufordern). Einen guten Film (nicht Reihe!) zu machen, obliegt eher den Regisseuren. Und mit JJ und Rian wurden gute Filmemacher engagiert.
Das Problem von Star Wars ist mannigfaltig und nicht nur an einer Person auszumachen. Aber die einfachste Antwort ist oft die beliebteste.
Ich weiß nicht ob es schon jemand erwähnte, aber 2022 wird Taika Waititi erst mal "Thor: Love and Thunder" präsentieren er befindet sich für dieses Projekt gerade in der Präproduktion. Ich glaube sowieso das es 2022 nix mit einem Star Wars Film wird. Es müsste sich JETZT genau wie Thor: Love and Thunder in der Vor-ab-Produktion befinden und wir kennen weder Autor noch Regiesseur hierfür.
@Darth Keks & CRusko:
Der Punkt ist doch aber, dass KK der Supervisor ist. Sie ist für die Qualitätssicherung, langfristige Planung und Absegnung von Projekten zuständig. Und eine Produktion wie Solo nach 70-80% der Fertigstellung praktisch zu stoppen zeugt nun nicht gerade von großer Weitsicht. Gleiches gilt für das ständige Austauschen und Feuern der Regisseure und natürlich die fehlende Stringenz der ST.
(Off-Topic: Gibt übrigens ein neues Interview mit Josh Trank zu seinem Ausstieg beim Boba Fett-Film)
Lord Driemo
@Lord Driemo
Natürlich ist sie nicht komplett frei von schuld, was das angeht, aber sie ist ebenweder die wurzel allen übels, noch wird alles goldig sobald sie weg ist.
Sie hatten den Regisseuren zu viel freiraum gegeben, und nicht genug vorgaben gemacht, was natürlich ua. auch auf Kennedys kappe geht, und dann hat man, nachdem sich Episode 7 und 8 als so widersprüchlig herrausstellten, bei den anderen Projekten die Reißleine gezogen, oder versucht sie noch zu retten wie Solo.
Nebenbei gesagt, kann ich mir auch gut vorstellen, dass George Lucas Kennedy so geschätzt hat, weil sie ihm eben diese freiheiten gelassen hat, und er sie deswegen auch zu seiner Nachfolgerin gemacht hat.
Nur war Lucas ein Mann mit einer vision, und nicht drei Männer mit konträren Vorstellungen und stark variierenden Stilen.
Johnsons Untergraben von Erwartungen und Abrams Wiederaufwärmen von bekanntem passen eben nicht zusammen, und trevorrows fanfiction hafte geschichte hätte zu den beiden genausowenig gepasst, wie die gerushte, veruchte Notrettung, die Episode 9 dann wurde.
(zuletzt geändert am 06.05.2020 um 14:17 Uhr)
Darth Keks
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