Update:
Hier kann natürlich weiterhin in den Kommentaren mit Spoilern über Der Aufstieg Skywalkers diskutiert werden!
Originalmeldung vom 18.12.2019, 09:01 Uhr:
Sich der 9. Episode der Skywalker-Saga zu stellen, das ist das Schicksal eines SWU-Korrespondenten …
Oder zumindest das meinige, welchem ich mich bei der gestrigen Pressevorführung von Star Wars – Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers (2D, OV) gestellt habe. Weswegen ich nun pflichtbewusst versuchen werde, meine Eindrücke in einer möglichst Spoiler-freien Kritik zu schildern.
Zunächst habe ich erwogen, dies im klassischen Pro/Contra-Muster durchzuziehen, so wie einige es vielleicht von meinen Kommentar-Reviews zu den animierten Shows kennen; offensichtliche Gründe sprechen allerdings dagegen und es würde der Sache nicht gerecht.
(Vorab möchte ich anmerken, dass ich bewusst dem Großteil sämtlicher Spoilergerüchte aus dem Weg gegangen bin, um möglichst unvoreingenommen in den Film zu gehen. Wodurch ich natürlich nicht beurteilen kann, was sich nun im Nachhinein als wahr oder falsch herausgestellt hat.)
Und ich muss wirklich betonen, dass ich noch nie derart Schwierigkeiten hatte, nach einem Star-Wars-Film meine Gedanken zu ordnen. Generell fällt mir das bei den meisten Filmen schwer, aber hier war- ,nein, ist es nach wie vor nur schwer möglich.
Doch genug des gedankenverlorenen Um-den-heißen-Porg-Redens …
Wo setzt die Geschichte von Episode IX an? Welchen Plan verfolgt der wiederauferstandene Imperator? Ist er überhaupt der echte Imperator? Wer überlebt den Film und wer nicht? Passiert sie wirklich, die berühmt-berüchtigte “Bendemption”?
Die Antworten auf all diese Fragen … werdet ihr hier nicht finden. Warum auch? Dafür geht ihr ja schließlich in den Film.
Was ich nach meiner ersten Sichtung definitiv sagen kann: Der Auftakt des Films fühlt sich doch etwas sehr gehetzt an, was zum Teil auch an dessen Inhalt liegt (denn man hetzt, in verschiedenen Konstellationen, tatsächlich sehr schnell durch diverse Szenerien). Ab da geht es gemäßigter zu und anstatt rasch zwischen den verschiedenen Schauplätzen zu wechseln, nimmt man sich an den einzelnen Stationen mehr Zeit. Etwa zu diesem Zeitpunkt festigt sich auch das Gefühl, an einer intergalaktischen Schatzjagd teilzunehmen. Im großen Finale angekommen rückt das Riesen-Spektakel etwas mehr in den Hintergrund und der Fokus liegt auf dem direkten Konflikt zwischen Gut und Böse. Was ein kleines bisschen schade ist, da ich vom großen militärischem Konflikt gerne mehr, viel mehr gesehen hätte. Überdies sollte man weder im Lauftext noch im Films selbst allzu viele Statements politischer Natur über den Gesamtzustand der Galaxis erwarten, genau wie in Episode VII begnügt man sich eher auf das Allernötigste und kratzt kaum an der Oberfläche.
Nichtsdestotrotz fühlt sich die Laufzeit unterm Strich einigermaßen richtig dosiert an.
Antworten auf einige Fragen, die teils so alt sind wie die Sequels selbst, werden tatsächlich geliefert (wenngleich auch nicht auf alle), allerdings wirft der Film nicht gerade wenige neue auf. Gerade in Bezug auf Palpatine, die Umstände seiner Rückkehr oder den Ursprung seiner neuen Streitmacht sucht man hier vergeblich. Wer einigermaßen bewandert im alten Legends-EU ist, wird in dieser Sache allerdings die eine oder andere direkte Anspielung, wenn nicht gar Adaption, wiedererkennen, was sich durchaus als vorteilhaft erweisen kann.
Was die Handlung des Films zudem bietet, sind Wendungen. Überraschungen. Auflösungen. Manche kleiner, manche größer … wie man sie aufnimmt, sei es im Gesamtkontext oder lediglich innerhalb der Sequel-Trilogie, das bleibt wohl jedem selbst überlassen. Ich selbst habe die eine oder andere Entscheidung oder Anspielung zugegebenermaßen mit einem Stirnrunzeln aufgenommen und mich gefragt: “War das nötig?”, während ich bei anderen stark verwundert war, dass sie es so entwickeln.
Was ich persönlich positiv empfunden habe: Abrams hat in seinem neuen Film gleich ein paar von Rian Johnson etablierte Themen weitergeführt – wobei das ein Punkt ist, der definitiv heftige Diskussionen auslösen wird, nicht nur in Bezug auf diese Themen selbst, sondern auch, ob es sich dabei jetzt um eine Erweiterung oder um eine Wiederlegung handelt. Meiner Meinung handelt es sich hier oft um Kompromisse; gewisse Thematiken werden zwar nicht widerlegt, aber es wird auch nicht dabei belassen.
Ich persönlich empfand den Humor-Pegel im direkten Vergleich eher etwas niedriger als das zumeist sonst der Fall sein mag, woran man sich aber nicht stören muss. Interessanter ist hier wahrscheinlich der Fakt, dass ich hier zwar die eine oder andere Spiegelung zu Die Rückkehr der Jedi-Ritter wahrgenommen habe, diese jedoch weit kleiner ausfallen als zuvor angenommen. Schmunzeln lässt mich ein besonders euphorischer Moment im Finale: Hier wird sich jeder Fanboy einen gigantischen 4K-Screen und eine Pausentaste wünschen, um möglichst jedes Detail und versteckte EasterEgg aufzusaugen (ja, es geht hier primär um Schiffe, und das was wir aus dem Trailer dazu kennen war gefühlt gar nichts zu der tatsächlichen Größenordnung).
Die beiden vorigen Sequel-Teile wurden Rollen-technisch überwiegend und dominant von Daisy Ridley und Adam Driver getragen und daran ändert sich auch nichts im finalen Teil dieser Trilogie. Es ist ihre Beziehung, ihre Präsenz, ihr Spiel miteinander, das in Sachen Schauspieler-Leistung am meisten fesselt.
Allerdings hatten sie je einen weiteren Schauspieler der alten Garde neben sich (Harrison Ford in Das Erwachen der Macht, Mark Hamill in Die letzten Jedi); ein Faktor, der hier leider fehlt. Wenn auch aus nachvollziehbaren Gründen. Dieser Film hätte ja ursprünglich noch der große Auftritt für Carrie Fisher sein sollen, was durch ihren Tod natürlich nicht mehr wirklich umzusetzen war. Eine Lücke, die sich im Nachhinein doch bemerkbar macht.
Oscar Isaac und John Boyega machen ansonsten, wie zuvor, einen soliden Job und bleiben ihren Rollen treu.
Natürlich werdet ihr alle stark in Bezug auf Leia und den Umgang mit der verblichenen Carrie Fisher schauen … ich selbst bin nicht sicher, ob jemand, der über die Umstände überhaupt nicht Bescheid wüsste, anhand ihrer Entwicklung im Film erahnen würde, dass ihre Story aufgrund von Fishers Tod abgeändert wurde. Hier bin ich allerdings durchaus positiv gestimmt; jene Lösung von Terrio und Abrams finde ich durchaus gelungen und sie funktioniert innerhalb des Aktes, in dem sie spielt. Vielleicht hätte es auch ganz andere Wege gegeben, aber der hier ist es geworden, und er gefällt mir ganz gut.
Auch Joonas Suotamo möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen. Denn er hat es geschafft, Chewie in einer bestimmten Schlüsselszene so zu spielen, wie ich es zuvor mit dieser Figur fast gar nicht erlebt hatte. Seine Reaktion übertrug sich direkt auf mich und berührte mich eigentlich schon mehr als das eigentliche Ereignis, welches diese ausgelöst hatte. Hier wäre Peter Mayhew stolz gewesen und hätte es auch kaum besser machen können.
Etwas blass bleibt dagegen Billy Dee Williams (wenngleich ich seine Einführung im Film überraschend und mit einem nicht uninteressanten Hintergrund ausgestattet fand) und für Naomie Ackie und ihre Gefährten hätte ich mir noch ein wenig mehr Screentime gewünscht. Auch Kelly Marie Tran bleibt eher auf der Strecke, da die Rolle von Rose hier wirklich extrem klein ausfällt. Dagegen hebt sich Keri Russel in der Rolle der Zorri Bliss positiver ab, da sie auch mehr zur Gesamtstory (und einige humorvolle Szenen mit Poe) beitrug.
Ein Extra-Wort zu Anthony Daniels:
Dass R2-D2 & C-3PO in den Episoden VII & VIII eher kurz und nur hintergründig vorkamen, fand ich persönlich ziemlich schade. Denn das Droiden-Duo war für mich immer der Klebstoff, der die verschiedenen Hauptsaga-Filme miteinander verbindet; das Figuren-Intermezzo, welches alles aus der 2. Reihe miterlebt. Zumindest in 3POs Fall hat sich das in diesem Fall zum Besseren gewandt; daher ist es aber umso bedauerlicher, dass dies nicht auch für R2 gilt. Dafür fand ich aber auch die Leistung von Daniels dieses Mal besonders hervorzuheben – trotz starrer Droiden-Maske.
An dieser Stelle kann ich tatsächlich ohne Zögern oder Überlegen erst mal ein Lob aussprechen: J.J. Abrams hat nicht gelogen, als er in Interviews angab, sich nun mehr zu trauen. Dies trifft nicht nur auf gewisse Macht-Praktiken zu, sondern eben auch auf die visuelle Gestaltung der Galaxis.
Ja, erneut haben wir einen Wüstenplaneten (der aber immerhin von einer recht eigenen Alien-Kultur in einem beeindruckendem Massenauflauf profitiert) und ja, die Dschungel-Welt, auf welcher Rey trainiert, bleibt leider ziemlich leblos und ohne Geschichte. Doch sind dies nicht die einzigen Planeten die wir zu sehen bekommen, und hier bewegen wir uns tatsächlich auf teils eher unbekanntem Gebiet. Während man sich bei Das Erwachen der Macht auf Ultra-konservativem Terrain bewegte, bekommen wir in Der Aufstieg Skywalkers weit mehr in verschiedenen Farbsträngen geboten … zu schade, dass man von ein paar dieser Welten wahrlich nur extrem kurze Eindrücke bekommt. Doch wird es die meisten gewiss freuen, dass wir auch mehr als nur einen altbekannten Planeten wiedersehen … wenn auch leider nicht so viele wie ich es gerne hätte.
Was designtechnische Fragen angeht, hat dieser Film einen soliden Mix aus altbekanntem als auch ein paar neuen optischen Aspekten zu bieten. Von einer Revolution würde ich hier nicht unbedingt sprechen, allerdings stechen gerade innerhalb der Reihen der bösen Mächte eine Menge neuer Kostüme hervor, und das steinerne Setdesign des Finales atmet sowohl starken Fantasy- als auch EU-Charakter.
Das in so vielen Interviews ausgelobte Gruppen-Gefühl kommt tatsächlich zustande, zumindest innerhalb der ersten Hälfte des Films, wenn nahezu alle wichtigeren Figuren zusammen agieren. Hier hat mir übrigens sehr gut gefallen, dass dieses Team nicht so reibungslos funktioniert, wie man zuerst annehmen würde. Gerade Poe und Rey geraten mehr als einmal aneinander, und das gefällt mir besser als wenn hier alles reibungslos ablaufen würde.
Gut, über die Spezialeffekte, animatronischen Puppen und dergleichen brauchen wir nicht viele Worte zu verlieren; hier sind wir standardgemäß in der ersten Liga angesiedelt. Hervorheben möchte ich da die Figur des Droiden-Hackers Babu Frik.
Tatsächlich stach in Sachen Kameraführung ein Aspekt besonders für mich hervor, welcher vor allem während einer größeren Konfrontation zwischen Rey & Kylo zu Tage tritt. Der fließende Wechsel der Umgebungen fügt sich wahrlich flüssig in den Flow dieses Kampfes ein und verlieht dem klassischen Lichtschwert-Duell-Szenario eine interessante neue Dynamik.
Auch die eine oder andere stilistische Neuerung habe ich vernommen, wei ein seicht erhöhtes Aufkommen von leichten Slow-Motion-Aufnahmen.
Des Weiteren verschwimmen teils die Grenzen zwischen realen Sets und erweiterten CGI-Umgebungen. Besonders angenehm: Die Integrierung der wieder aufgegriffenen Szenen von Carrie Fisher fällt in nahezu keinster Weise auf. Lediglich einmal wird den meisten unterbewusst auffallen, dass hier wohl nicht Fisher selbst, sondern ein Double gefilmt wird. Da ihr Gesicht in dieser Szene – leider – nicht zu sehen ist, fällt, das aber auch zugleich wenig ins Gewicht.
Was die Filmmusik angeht, sehe ich mich wie eigentlich zumeist mit der Problematik konfrontiert, dass diese sich beim ersten Anschauen nur schlecht in mein Gedächtnis einbrennt. Abgesehen natürlich davon, dass hier jede Menge altbekannter Themes wiederverwendet werden, von Leias Titelmusik bis hin zum Imperialen Marsch. Überrascht war ich ja, als ich in einer Szene ganz klar eine Adaption Prequel-Musik vernommen habe, obgleich mir die inhaltliche Verbindung (warum wurde diese Musik gerade während dieser Szene gespielt) nicht ersichtlich war. Ansonsten bleibt anzumerken, dass die End Credits in ihrer musikalischen Begleitung ein Best-of der bekanntesten Star-Wars-Stücke darstellen – wie durchaus zu erwarten und auch von mir zu hoffen gewagt war.
Jetzt der naturgemäß schwierigste Part: Wie bewerte ich Der Aufstieg Skywalkers? Ich werde nicht den Teufel tun und diesen Teil innerhalb einer Wertungsskala zusammen mit allen anderen Star-Wars-Filmen einordnen – dieses Spiel kann ich nur verlieren.
Doch zumindest den Vergleich mit seinen beiden direkten Vorgängern muss sich der finale Teil der Sequel-Trilogie gefallen lassen … doch selbst hier bin ich ziemlich unsicher. Zumindest kann ich mir vorstellen, den Film besser als Episode VII einzuordnen, allein schon wegen des angesprochenen größeren Mutes und vielleicht auch gerade wegen des noch viel enormeren Diskussionspotenzials.
Wie man schlussendlich zu Der Aufstieg Skywalkers steht, hängt wohl stark mit davon ab, welche Meinung man je zu Das Erwachen der Macht und Die letzten Jedi hat und wie man sie gegeneinander wertet. Ich kann mir für beide Seiten gute Gründe denken, warum man dann gerade die 9. Episode besser oder schlechter finden soll.
Allerdings denke ich mir, dass sich innerhalb der Fan-Fraktionen wenig ändern wird: Wer ein riesiger Fan von den bisherigen Sequel-Teilen ist, wird gewiss auch von diesem Teil angetan bis begeistert sein; wer den Filmen bislang kaum etwas abgewinnen konnte, wird wohl auch mit diesem nicht mehr warm werden. (Captain Obvious sprach.)
Was letztendlich bleibt? Ein Space-Abenteuer, mit teils gemäßigtem, teils rasanten Tempo; zumeist konventionell, dann wieder fast erschreckend mutig; gespickt mit Enthüllungen und ziemlich viel Fanservice verschiedenster Art; reich an dem Potenzial, entweder zu begeistern oder gar zu verstören, mit einem Ende, dass zumindest rein theoretisch auch der Samen für etwas Neues sein könnte ... und leider auch gefühlt mit der einen oder anderen verpassten Gelegenheit.
Ein Star-Wars-Film, der gute Chancen darauf hat, als besonders einzigartig, aber auch äußerst umstritten in die Geschichte einzugehen. Aber als einer der Besten? Vielleicht nach dem dritten Kinogang ...
Star Wars Episode IX: Der Aufstieg Skywalkers läuft ab heute im Kino eures Vertrauens.
Diese News darf gerne dafür genutzt werden, um über den Film zu diskutieren und eure eigene Beurteilung kundzutun. Wir sind gespannt auf eure Meinung!
Jeder, der den Film noch nicht gesehen hat und trotzdem die Kommentare liest, tut dies auf eigene Gefahr.
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DarthCoyote
@DarthCoyote
Na Palpatine wäre so ein viel zu leichtes "Opfer" gewesen,wenn er nebenbei einen Schüler hätte. In seinem Zustand kann ich mir das so kaum vorstellen.
Was ich mir auch nicht vorstellen kann,bzw,dass es mir nicht in den Kopf geht.
Dass viele Kritiker es tatsächlich so sehen,dass TROS alles revidiert aus TLJ.
DIe Lichtschwertszene mit Luke z.B.
Warum? Nur weil er für paar "Spätzünder" das explizit erwähnen muss damit die es auch kapieren,dass Luke seinen Irrtum in TLJ bereits eingestand. Oder irre ich mich da?
Selbst mit der Machtprojetion nahm er das Schwert seines Vaters um es zu ehren. Nicht nur um Ben zu ärgern.
So sah ich es am Ende von TLJ. Er erkannte dass er falsch lag. Akzeptierte seine Entscheidung auch. Und kehrte als Jedi Ritter zurück. Auf gewisse Weise.
L0rd Helmchen
@L0rd Helmchen
Ach die meisten TLJ hater hatten den Film sowieso noch nie Verstanden. Für die ist Message auch, let the past die. Das was der Bösewicht sagt.
Das einzige was wirklich geändert wurde, ist Reys wirkliche Herkunft. Aber das ist eher ein certain Point of view Ding. Es wurde eher erweitert. Man hat einen Mittelweg gefunden. Und die Kernbotschaft ist die selbe geblieben. Es ist egal woher du kommst, du bestimmst selbst wer du sein willst. Mit einem bösen Hintergrund, macht es das sogar noch irgendwie besser.
Sonst nimmt der Film alles von TLJ auf. Von dem Force Bound von Kylo und Rey, der Projektion von Leia ( Han ), die sie dann auch wie Luke nicht überlebt. Leia ist eine Jedi, was ja auch schon in TLJ angedeutet wurde ( sie hat sich es endlich auch verdient ). Jeder hat die Macht, vom Besenjungen zu Jannah und ihrer Einheit. Poe ist jetzt der Anführer, Finn gibt endgültig alles für die Resistence usw. TROS kombiniert wirklich alles aus TLJ und auch aus TFA und endet in einer Konklusion.
Übrigens hat Rey Kylo in TLJ auch eine Schlange genannt. Und in TROS heilt sie am Anfang eine Schlange. Wenn das mal kein foreshadowing war.
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 01:47 Uhr)
Darth PIMP
Da die ST nun fertig ist und ich sie auch mag und akzeptiere,so habe ich im allgemeinen eine andere Version mit der ich persönlich besser klar käme.
Im groben das alles.
Episode 7 fängt quasi mit einer Rückblende an und zwar wird die Schlacht über Jakku gezeigt. So hätte man auch zu Beginn z.B. Luke,Leia,Han,(Lando) und Chewie in gemeinsamer Action zeigen können. Halt etwas verjüngt. Wäre ja möglich gewesen.
Nach guter 20 minütiger Action ist die Schlacht vorbei und das Schicksal vom Imperium besiegelt.Luke geht seines Weges und die Solo's kümmern sich um das Familienleben.
Dann kommen wir in die Gegenwart und von der Gefahr von der " Ersten Ordnung" hätte man von Leia,die im Senat auf Hosnian Prime spricht erfahren und somit auch etwas mehr von der Neu Republik mitbekommen und deren Status in der Galaxie,usw.
Etwas Aufklärungspolitik wäre hier schon nicht schlecht gewesen.
Poe's Einführung fängt damit an,dass er auf dem Weg zum Widerstand von der FO abgefangen und gefangen genommen wird. Kylo "witzelt" dann über den "besten Piloten" des Widerstandes.Sie durchsuchen sein Schiff,ihn selber und sogar seinen Astro Droiden BB-8. Doch der kleine Droide hat ein Geheimfach welches sich nicht aufspüren lässt.
Kylo überlässt Poe Cap.Phasma damit sie ihn verhören kann. Dabei wird sie von 2 Sturmtruppler begleitet.
Springen wir zu Rey. Lassen wir ihre Einführung so wie sie war. Nur dass sie nie BB-8 und Finn zu dem Zeitpunkt begegnete. Wir lernen sie nur als thouges Mädel kennen.
Poe wird inzwischen erbarmungslos von Phasma gequält,bis einer der Wachen meinte,dass es doch genug sei. Phasma drehte sich wutentbrannt und frustriert zu dem Sturmtruppler und erschoss ihn ohne Vorwarnung. Der Soldat daneber blieb schockiert stehen und ihm fiel die Waffe aus der Hand.
Phasma massregelte FN-2187 und er sollte sich später zum Report bei ihr melden.
Das tut er aber nicht. Er entschliesst sich zu fliehen und dem gefangenen Soldaten zu helfen.
Dann erfolgt quasi die selbe Flucht vom Sternenzerstörer,nur mit BB-8 noch an Bord. Das Trio wird über Jakku abgeschossen und sie versuchen unterzutauchen,bis sie auf Rey treffen und schon ab da dann ein gemeinsames Abenteuer beginnen und mit dem Falken entkommen und gerade da nimmt Rey das Steuer anstatt Poe in die Hände,der sich noch deshalb aufspielt aber nachhinein von Rey's Flugmanöver beeindruckt ist. Finn erhält natürlich inzwischen seinen Namen.Han & Chewie trifft man auch wie gesehen. Nur wäre dieser Frachter kein Frachter für Ware,sondern für Gefangene und man wäre selbst fast eingesperrt gewesen. Han & Chewie wären da Gäste gewesen,die es gilt zu befreien. Pech für die Kopfgeldjäger. Alle entkommen auf dem Falken.
Man lernt sich kennen und Poe erzählt von seiner Dringlichkeit. Und alles was so im Falken in TFA erzählt wurde ist okay.
Finn möchte sich outen,kann es aber zu dem Zeitpunkt noch nicht.
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 02:56 Uhr)
L0rd Helmchen
Braucht man Maz oder den Aufenthaltsort von Maz? Luke's Schwert war da. Aber selbst das hätte man anders lösen können. Maz wäre im Widerstand auf D’Qar und wenn sie schon so alt ist und Kontakte hat,dann ist sie halt irgendwie an Luke's Schwert gekommen aber hat es Leia überreicht als sie es fand. Luke war zu dem Zeitpunkt schon fort gewesen. Und ich würde es auch so belassen,dass Luke wegen seinem Versagens ins Exil ging.Später als Leia dann Rey kennenlernt,gibt sie ihr das Schwert,als Rey dann den Aufenthaltsort von Luke erfährt.
Doch genau hier hätte ich auch bereits Luke vorgestellt. Seperat und isoliert von dem Geschehen.Sein Konflikt den er versucht abzulegen aber er sich dagegen stemmt und mit sich kämpft.Der Zuschauer wäre hierbei schon langsam auf den gebrochenen Luke aufmerksam geworden und vielleicht wäre es auch einfacher ihn dann zu akzeptieren. Es müssten nur kleine aber feine Szenen sein.
Braucht man die Star Killer Base um Chaos zu verbreiten in einer noch instabilen Galaxis?
Weiss nicht. Aber wenn ja Palpatine hinter der Ersten Ordnung steht,dann sind nun mal Superwaffen sein Ding. Die SKB,bzw Ilum wird seit Ende der Klon Kriege ausgeschlachtet und umgebaut.
DIe SKB ist auch dabei und macht ihren Job wie alles in TFA gesehen wurde. Sie wird auch zerstört und der Widerstand muss die Beine in die Hand nehmen.
Chewie,R2 und Rey machen sich zu Luke auf und finden ihn wie gesehen.Ich fand das alles recht gut erzählt von Johnson. Lass ich alles so,bis sich Luke auch wieder findet und das tut,wie wir es aus TLJ kennen.
Wir sparen uns die Canto Bight Szene und den lahmen Marsch. Der Widerstand flüchtet so weit wie es geht aber sie werden mithilfe diesen Trackers doch aufgespürt und es kommt erst zu einer Weltraumschlacht über Crait in der die Rebellen alle Schiffe bis auf die Raddus verlieren und Leia beschliesst das Schiff mit der Besatzung zu verlassen und getarnt auf Crait zu landen. und von mir aus nehmen wir dann auch Ackbar,damit er dann auf Snoke's Schiff kracht. Yeah,Heldentod.
Dazwischen aber lassen wir auch die ganze Story um Snoke,Rey und Kylo so wie sie war. Snoke stirbt,Kylo ist der neue Boss.
Rey sucht immer noch seine Nähe zum Guten,doch sie erreicht ihn nicht. Beide kämpfen.
Explosion!
Leia's Mitstreiterin und beste Freundin Holdo wurde bei einer Explosion im Schiff schwer verletzt,so dass Leia die Macht anwenden musste um sie vor dem Tod zu bewaren.
Als Kylo erwacht,spürte er seine Mutter,die die Macht zuvor angewendet hatte und befielt der Begleitflotte auf die Koordinaten zu schiessen die er vorgibt. Fast alle gehen wie im Film drauf und dann folgt die Bodenschlacht auf dem Planeten wie gesehen.Finn mischt ordentlich mit,gehorcht aber Poe's Befehl und zieht sich auch zurück.
Es kommt dann wie gesehen zum finalen Kampf zwischen Luke und Ben. Der Restwiderstand kann entkommen.
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 03:21 Uhr)
L0rd Helmchen
DIe FO musste sich auch zurückziehen,da es sehr wohl viele gab die zuhörten und die auch kamen. Nur war es bereits vorbei gewesen.
Der Widerstand formiert sich langsam zu einer stabilen Flotte mit einer einhaltlichen Armee die der FO trotzt. Inzwischen nimmt Rey ihr Training bei Leia weiter auf und sie ist fleissig und macht Fortschritte. Hetzen müsste man hier nicht von einem Ort zum anderen. Es entsteht so gesehen weniger Druck,wenn man den militärischen Ausgleich hat. Aber der Krieg ist unausweichlich.
Kylo muss keinen Wayfinder finden und dann rumzotteln,er bräuchte keinen Konkurenten.
Hier hätte ich Palpatine anders eingeführt als die eigentliche Bedrohung die hinter allem steckt. Kylo finden es selber heraus dass der alte Sack noch lebt. Und wie er sich gerettet hatte. Das wäre in alten Sith Büchern zu erfahren oder vielleicht durch einen Sith Holocron. Die einfachste Variante.
Und Exogol ist auch in den alten Aufzeichnungen kartiert,wurde aber später gelöscht.So fand er Palpatine. Nur möchte er ihn nicht töten,sondern war neugierig und wollte mehr über die dunkle Seite erfahren. Und ihn dann zerstören.
Palpatine spielt aber ein falsches Spiel. Wie in TROS macht er ihm Versprechen. Weil er einen gesunden,rubusten und machtvollen Körper benötigt um zu alten Kräften zu kommen.
TROS hatte paar gute Ansätze aber man hätte sich doch wirklich das alles bisschen genauer anschauen und durchdenken können.
L0rd Helmchen
"Ach die meisten TLJ hater hatten den Film sowieso noch nie Verstanden."
Kriegst nen Keks für diesen unreflektierten Fanboykommentar.
Über die ST wird irgendwann keiner mehr sprechen. So viel zum Stellenwert dieser Machwerke und wer ROTS wirklich abfeiert, ja da muss man schon einiges hinterfragen. Da kann man dann auch den x-ten MCU-Film gutfinden.
ufflon2k
@ufflon:
Meinst Du wirklich RotS oder doch eher TRoS? Wie dem auch sei, jedem das Seine. Keinem muss vorgeworfen werden, dass er einen Film nicht verstanden hat, weil er/sie ihn nicht mag und umgekehrt aber auch nicht, dass man doof ist, wenn er einem doch gefallen hat. Wie Musikgeschmack, Essensvorlieben, und einfach alles andere im Leben, darf man auch mal mit vollem Recht einer ganz anderer Meinung sein als Experte XY.
Also bitte absehen von den persönlichen Kommentaren und sich gegenseitig respektieren, auch wenn man gegensätzlicher Meinung ist.
loener
Redakteur
Uff. Ich bin sehr, sehr unschlüssig, wie ich Episode 9 bewerten soll, ehrlich gesagt.
Der Film hatte einige tolle Momente... aber auch einige Schwächen, Logiklücken, Plot-holes.
Ich glaube, wenn man sich keine Fragen dazu stellt, den Kopf einfach ausschaltet und sich berieseln lässt, ist der Film garnicht so schlecht.
Aber wenn man eben doch Ansprüche hat und alle drei Sequels gemeinsam betrachtet, fallen so viele Fehler auf.
In Episode 8 wollte Snoke Rey noch tot sehen, was dem Plot von Episode 9 gänzlich widerspricht. Die drei Filme sind einfach nicht einheitlich, nicht wirklich durchdacht. Planlos.
Wir Fans bekommen da einfach etwas vorgesetzt und sind gezwungen, es zu schlucken: Wo kam die Besatzung der gigantischen Sith-Flotte eigentlich her? Wie genau kam Palpatine zurück ? Wie konnte Lando in sooo kurzer Zeit so eine Flotte zusammen trommeln?
Es wird keine Antworten auf diese Fragen geben. Nun ist die Sage vorbei.
Und ich wünsche mir, dass sich eine derart planlose Katastrophe nicht wiederholen wird. Und rückblickend... ist The Last Jedi meiner Meinung nach doch der beste Film der Sequels.
Sashman
@Coyote
In dem Zustand in dem Palpatine nach ROTJ ist, ist er doch nicht wirklich im Stande einen Sith Schüler ordentlich auszubilden und wäre dank seines Verfalls auch ein viel zu einfaches Ziel falls der Schüler ihn töten will. Palpatine wollte sicher erst wieder zur alter Stärke finden oder einen neuen Körper bekommen bevor er sich wieder auf seine Aufgabe als Sith Meister konzentriert und einen Schüler findet.
Er hatte sicherlich vor Kylo zu seinem Schüler zu machen. Es ist ja inzwischen bekannt das Sidious durch Snoke Kylo absichtlich zur dunklen Seite trieb und grade die Anfangsszene auf Exegol macht für mich deutlich das Palpatine vorhatte das er bzw. Rey (mit ihm als Teil von ihr) der Meister wird und Kylo der neue Sith schüler.
und richtig, Sidious war 30 Jahre lang der einzige Sith. Snoke war ihm wohl als von ihm erschaffene Marionette nicht würdig genug als Sith Schüler.
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 07:03 Uhr)
Vasohka
Ich denke einfach etwas weiter: der Sith-Holocron existiert ja noch und ein geheimer Schüler Palpatines wäre eine gute Voraussetzung für Episode X bis XII.
@Lord Heimchen
Etwas mehr Foreshadowing und chronologische Reihenfolge und schon wäre das schlüssig gewesen. Als Fanservice die Schlacht von Jakku ... Und da hätte SW in 2015 wieder technischer Vorreiter sein können wie es GL immer gern hatte. Ich denke, es wird nie die eine Wahrheit zur Entstehung der ST geben, und im Nachgang ist es einfach, auf die Schwächen hinzuweisen. Für mich ist die ST ein Flickenteppich gelungener Szenen und unterirdischer Logiklöcher (I look at you, TLJ!), bei dem zu viel v.a. organisatorisch sehr viel sehr unrund lief. TROS ist definitiv der beste Teil, steht aber leider nicht für sich allein.
DarthCoyote
@Sashman
“In Episode 8 wollte Snoke Rey noch tot sehen, was dem Plot von Episode 9 gänzlich widerspricht. Die drei Filme sind einfach nicht einheitlich, nicht wirklich durchdacht. Planlos. “
In TROS will er sie auch Tod sehen. Kommt gleich am Anfang vom Film. Kylo soll sie töten. Er hat aber einen anderen Plan.
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 11:13 Uhr)
Darth PIMP
@Darth PIMP
In IX, am Anfang, gibt Palpatine Kylo den Auftrag, Rey zu töten. Später dann, als Rey bei Palpatine in der Krypta ist, sagt er, sie solle ihn jetzt niederstrecken, damit sie Imperatorin wird. Dann aber saugt Palpatine Rey und Kylo mit der Macht aus, um selbst wieder vollständig zu erstarken und die Galaxis selbst zu regieren. Das ist ein ziemlich wildes Hin und Her.
Allen ein schönes Weihnachtsfest!
StarWarsMan
@PIMP
nee das deckt sich in der Tat nicht. Darüber habe ich auch nachgedacht.
Snoke will in TLJ das Kylo Rey tötet. Erinner dich doch mal daran wie genüsslich er das zelebriert hat als er dachte Kylo streckt jetzt Rey nieder. Er wollte ganz klar das Rey stirbt in der szene und hat sie selbst ja auch zuvor gefoltert. Hätte Kylo in der Tat getan was Snoke wollte das er tut - nämlich Rey zu töten - dann wäre Palpatines ganzer Plan dahin gewesen. Snoke hat ganz deutlich in TLJ sich Palpatines Plan widersetzt.
Palpatine wiederum wollte nur das sich Rey und Kylo duellieren um zu sehen wer stärker ist ala Anakin/Dooku in ROTS. Darum sagte er Kylo er soll Rey töten. Er wird Dooku damals auch gesagt haben das er Anakin töten soll.
Aber Snoke hatte gar kein Intresse an einem Duell zwischen Rey und Kylo. Er hat ja sogar Reys Lichtschwert weggenommen und hat Kylo angewiesen Rey schlicht zu exekutieren. Wer sich das jetzt so rumdreht das er ja gar nicht wollte das Rey stirbt der ist blind oder naiv. Denn das ist definitiv nicht was in der Szene passiert. Snoke wollte hundertpro das Kylo Rey tötet. Er wollte weder das sie sich duellieren noch hat er Anstalten gemacht Rey zu Sidious zu bringen.
Die wahre Erklärung hier und die einzige die Sinn macht ist das Snoke schlicht nicht wusste das Rey Palpatines Enkelin ist und er sie einfach nur für eine Schülerin Lukes hielt die es auszumerzen gilt. Ironischerweise dachte er wahrscheinlich das Reys Tod im Sinne von Palpatine ist, denn warum sollte sein Sith Meister wollen das die Jedi überleben ? Offensichtlich hat Sidious Snoke nie in seine wahren Pläne eingeweiht sondern Snoke immer nur das wissen lassen was notwendig war (Need to know).
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 11:30 Uhr)
Vasohka
@StarWarsMan
Ja er hatte 2 mal einen Notfallplan und reagiert entsprechend auf die Umstände. So kennen wir unseren Imperator seit E I. Er kann sich der Situation anpassen und ist flexibel.
Aber es ging ja um die konsistent gegenüber E XIII. Und da passt es. Er wollte sie am Ende von TLJ Tod sehen, genauso wie am Anfang von TROS.
@Vasohka
Bei Snoke würde ich auf alle Fälle erstmal davon ausgehen, dass er im Sinne von Sidious handelt. Das macht in dieser Geschichte am meisten Sinn. Sonst wird es auch zu kompliziert und das würde denn Sinn hinter Sidious revival, der ja Snoke erschaffen hat in frage stellen. Kylo sollte Rey töten, das war seine letzte Prüfung und somit wäre seine Ausbildung abgeschlossnen gewesen und er wäre vollends auf der dunklen Seite gelandet.
Wie gesagt ändert Sidious in TROS zweimal seine Meinung bzw. er passt sich eben den Gegebenheiten an. Aber am Anfang hat er noch die gleiche Linie wie am Ende von TLJ. Rey soll sterben. Natürlich kann man interpretieren, dass Snoke wusste, das Kylo sie nicht tötet usw. aber das ist erstmal Spekulation.
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 11:50 Uhr)
Darth PIMP
@PIMP
Lies doch bitte mal was ich schreibe.
Nein Palpatine wollte Rey NIE tot sehen. Genausowenig wie er Anakin tot sehen wollte. Er hat sowohl Dooku als auch Kylo befohlen Anakin/Rey zu töten um zu sehen wer in diesen Duellen als Sieger hervorgeht. Der Sieger wird dann der würdige Schüler (im Falle Anakins) oder Nachfolger (im Falle Reys). Es geht Palpatine immer darum zu testen wer der stärkere ist.
"The dark side is strength. If they defeat you, they are stronger. If you defeat them you prove that you are. This the way of the Sith" (aus Darth Vader Vol.1)
Sidious wollte sehen ob Rey stark genug ist. Darum hat er Kylo gesagt er soll sie töten. Da dies zu einem duell führen würde bei dem sich Rey beweisen muss um zu überleben. Aber sein Plan war immer Rey zu sich zu bringen. Darum hat er doch Ochie befohlen Rey zu ihm zu bringen und nicht sie zu töten. Das Duell zwischen Kylo und Rey sollte lediglich zeigen wer von den beiden stärker ist und damit verdient Palpatines Nachfolger zu sein. Denn so ist die Denkweise der Sith.
Das ist doch grade der Twist am Ende. Das Sidious eben enthüllt das er nie wollte das Rey stirbt sondern das sie zu ihm kommt. Verstehe nicht wieviel an dem film so falsch verstanden werden kann von einigen hier wenn es doch ganz klar im Film gesagt wird.
Vasohka
@Darth PIMP
So habe ich es mir auch zu erklären versucht: "Die Wege des Imperators sind unergründlich."
Es bleibt aber ein schaler Beigeschmack, dass Kylo weiß, Rey ist Palpatines Enkelin, aber Palpatine selbst wohl nicht (warum will er sie dann töten lassen?!), oder erst am Ende, wo er sie vordergründig zur Imperatorin machen will, sich dann aber entscheidet, selbst wieder die Zügel in die Hand zu nehmen. Das kann schon verwirren.
Palpatine gibt Kylo anfangs den eindeutigen Befehl, Rey zu töten. Und von daher denke ich wie Du, dass er das auch so wollte. Er musste ja davon ausgehen, dass Kylo Erfolg hat, seinen Auftrag also durchführt. Und so war es dann ja auch: Rey lag am Boden, und war besiegt. Kylo war kurz davor, sie zu töten, und dann kam Leia mit ihrer Ermahnung und auch die Vision mit Han. Aber was dämmerte Palpatine danach? Warum entschied er sich mehrfach um?
Und das jetzt alles auf einen großen Masterplan von Palpatine zu projizieren, missfällt mir. Das erzählt der Film auch nicht. Palpatine war überrascht, als er erkannte, dass eine Dyade vorliegt. Und dann saugte er beide aus. Das hätte JJ deutlicher machen müssen, welche verschachtelten Pläne Palpatine da hegte. "Ihr seid zu zweit... Also gleich stark. Eine Dyade!"
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 12:07 Uhr)
StarWarsMan
Oh mann Leute.
Natürlich wusste Palpatine immer das Rey seine Enkelin ist. Er hat Ochie doch beauftragt sie zu ihm zu bringen als sie grade mal 6 war. Warum meint ihr denn hat Ochie ihre eltern umgebracht ? Weil sie ihm nicht verraten haben wo Rey ist und er den auftrag hatte Rey zu Palpatine zu bringen.
Natürlich wusste Sidious wer sie ist. Er war es auch der Kylo gesagt hat das sie seine Enkelin ist. Bevor Kylo nach Exegol kam wusste er das auch nicht (Darum sagt er doch zu Rey sie käme von keiner besonderen blutsline "You came from nothing" )
Habt ihr denn beim schauen echt so wenig aufgepasst ?
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 12:05 Uhr)
Vasohka
StarWarsMan
@ Vasohka:
Eindeutig ist da mMn gar nichts und wir haben alle gut im Film aufgepasst, keine Sorge. Das Ding ist: man kann die Szenen und Aussagen interpretieren wie man will. Vielleicht wollte Palpatine Rey als Kind noch lebendig um sie in der dunklen Seite der Macht auszubilden; als junge Erwachsene und Lightsiderin war sie dann aber vor allem eine Gefahr und musste beseitigt werden, er hatte ja in der Zwischenzeit Kylo als Nachfolger/Gefäss/was-auch-immer auserkoren. Das ändert sich in IX als Rey ihre dunkle Seite entdeckt und nun als Basis für seine Wiedergeburt ebenfalls geeignet ist.
All das beisst sich nicht mit den Taten Snokes. Er braucht Palaptine nicht widersprochen oder in Unwissenheit gehandelt zu haben. Palpatine muss auch keinen fixen Plan gehabt haben, der von Anfang an galt.
Ich find's übrigens witzig wie du versuchst auf Biegen und Brechen eine Konsistenz zwischen den verschiedenen Filmen der ST zu finden.^^ Das hätte ich sicher früher auch gemacht aber diese Trilogie ist so offensichtlich plan- und konzeptlos dass ich mir da nicht die Mühe mache. Ich denke mal an Yodas und Obi-Wans Diskussion am Ende von TESB: "Er ist unsere letzte Hoffnung." "Nein, es gibt noch eine andere!"
Damit war Lukes Schwester Nellith gemeint, die später in der ST den Imperator besiegen sollte (nicht Luke!), bevor GL Leia zu Lukes Schwester gemacht hat. Nur so macht dieser Dialog überhaupt Sinn; man kann ihn heute bzgl. Leia uminterpretieren, aber er ist nutzlos da es sowieso Luke (bzw. Vader) ist der Palpatine besiegen wird, Leia spielt als "alternative Hoffnung" keine Rolle.
Ebenso war in TLJ die Rückkehr Palpatines nicht geplant. Da jetzt diese und jene Dialogzeile bzgl. der Pläne Palpatines zu der Zeit zu interpretieren kann man machen, aber lohnt sich das...?
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 12:33 Uhr)
Darth Revan Lord der Sith
@ Vasohka
Zustimmung.
Palpatine wollte Rey nie beseitigen, bis zu dem Punkt als er in Fleisch und Blut da stand, nachdem er Rey und Ben ausgesaugt hatte. Er brauchte Rey in TROS um seinen Geist auf sie zu übertragen. Das ist in TROS eindeutig.
Die Unstimmigkeit bisher gibt es nur in TLJ, als Snoke Kylo befiehlt Rey umzubringen. Das kann natürlich noch durch einen Kniff erklärt werden.
Henry Jones Jr
Ich muss wohl bescheuert sein.
Was ist denn mit der Rose nun? Wie empfindet ihr sie denn in TROS?
So viele Medien behaupten, als ob es einen Beweis dafür gäbe,dass JJ alles,aber auch alles aus TLJ zu nichte macht. Dass Rose und Finn in TLJ eine Liebesbeziehung hätten. Also dass sich beide ihrer Gefühle bewusst wären.
Das mag auf Rose abfärben,dass sie heiss auf Finn war. Aber Finn war es nach meiner Auffassung nicht gewesen. Da war nichts in der Luft. Rose war von Finn beeindruckt,weil er der FO die Stirn bot. Bisschen verliebt war sie höchstens.
Und nun schreiben die Medien etwas von abstrafung und das Rose nun der neue Jar Jar wäre. Was sich auch so schon rumspricht,weil paar Leuchten nichts können ausser etwas nachzuplappern.
Wie seht ihr das alles? War da was zwischen Rose und FInn in TLJ oder war das nur Trashgerede um die Figur Rose nur lächerlicher zu machen?
L0rd Helmchen
@ L0rd Helmchen
Rose war in TROS eine richtig taffe Kämpferin, sie hat mir sehr gut gefallen und für eine Nebenfigur war die Weiterentwicklung sehr gut gelungen. Gut hat mir auch Pryde gefallen, was für ein eiskalter Dreckssack, ein berechnender Bösewicht. Und natürlich der " Babu "
Trolle und Hater brauchen ihre Opfer um ihren Minderwetigkeitskomplex zukompensieren. Feige und aus dem Hinterhalt agierend, ekelhaft sowas.
Auch dir ein machtvolles Fest.
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 14:06 Uhr)
Henry Jones Jr
@Henry
Danke dir auch und ein machtvolles Geschenk wünsch ich dir
Und allen anderen auch.
Ich weiss dass ich nicht bescheuert bin und auch nie eine Fanbrille aufhatte. Die Tage sind vorbei.
Gucke mir jeden Film "nüchtern" an und bewerte es für mich. Natürlich springt man auf die Kritikerseiten um vielleicht seine eigene Meinung darin wiederzufinden.
Doch frage ich mich dann schon mal,ob man auch wirklich den selben Film sah?!
Wenn man einen Charakter im Film nicht schätzt,wird dieser Charakter auch nie richtig funktionieren und wohl auch kaum die Motivation in dieser Person erkennen. Nur das,was das eigene Gefühl und die Sicht suggeriert.
Rose hat für mich hier eine Entwicklung durch gemacht. Der Verlust ihrer Schwester war hart für sie. Sie war in TLJ offensichtlich dabei sich wiederzufinden.
Und taff war sie bereits in TLJ. Mutig war sie gewesen. Dachte kaum an sich selber. DIe Rettung Finn's hatte es belegt. Und ihre ganze Einstellung. IN TROS war sie etwas im Hintergrund geraten. Klar,sie ist keine Kämpferin. SIe ist Mechanikerin oder /und Analystin. Und sie hat ihren Beitrag geleistet.
Pryde war gut. Nur bin ich mir nicht sicher ob er im originalen zu Palpatine sagte,dass er seit den "Clone Wars" oder seit den "OLD Wars" in Verbindung steht.
Im Deutschen hiess es ja glaube ich,alte Kriege. Bin nicht so sicher.
Aber seit den Klone Kriegen kann das nicht stimmen. Eher Alte Kriege waren gemeint im Imperium Zeitalter.
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 14:15 Uhr)
L0rd Helmchen
@Revan
Das weiss ich alles. Natürlich war das schon seit der OT so das eigentlich immer nur von Film zu Film gedacht wurde. In ANH war Vader auch nicht als Anakin gedacht und hatte diesen tatsächlich umgebracht. Also hatte Obi-Wan in ANH eigentlich die Wahrheit gesagt und man hat das erst mit TESB umgeworfen. Auch das Lukes schwester nicht Leia sein sollte wird in ANH und TESB mehr als deutlich. Aber mit ROTJ hat Lucas dann eben vielen was über mehrere weitere Filme geplant war zusammengepresst weil er keinen Bock mehr hatte auf 3 bis 6 weitere Filme. Luke sollte auch erst in Ep IX gegen Palpatine antreten wenn ich mich recht entsinne.
Das es also keinen großen Plan von Anfang bis Ende gibt den man umsetzt war schon in der OT so. Natürlich war vieles in TROS in TLJ ganz sicher nicht geplant, allerdings hat JJ nun mehrmals gesagt das die Idee Palpatine zurück zu holen und Rey sein Nachfahre sein sollte schon während TFA im Raum stand. Rian Johnson entschied sich nur für eine andere Richtung in TLJ. JJ wollte dies aber unbedingt in TROS wieder aufgreifen und so bissen sich die Visionen dort halt.
Aber da es nunmal einen Kanon gibt muss man das jetzt irgendwie verbinden und manche Dinge eignen sich da ganz gut. Das Kylo bspw. sagt Rey käme von nobodys und dann nach seinem Besuch auf Exegol weiss das sie ein Palpatine ist weist nun eben in-universe daraufhin das er die Wahrheit erst auf Exegol gelernt hat. Natürlich war das in TLJ nicht geplant aber das Anakin Vader ist war in ANH auch nicht geplant und dennoch erklärt man das in-universe heute nun eben damit das Obi Luke absichtlich nicht die Wahrheit sagte.
So war das in SW eben schon buchstäblich seit dem ersten Film. Darum verstehe ich auch nicht warum alle immer jammern das es keinen Plan von anfang bis Ende bei der ST gibt an den sich alle halten. Das gab es bei der OT auch nicht.
@Helmchen
Das mit Finn und Rose ist mir auch aufgefallen und ich war echt froh drüber. So sehr ich Kelly Marie Tran respektiere, Rose war der nervigste Charakter in TLJ und unglaublich aufgesetzt und unnatürlich. Die ganze Canto Bight nummer war einfach grauenvoll und TLJ ist ein viel besserer Film wenn man den ganzen Finn/Rose subplot auf Canto Bight überspringt. Was ich inzwischen immer mache wenn ich TLJ gucke.
Ob JJ nun absichtlich die Rose/Finn romanze vollkommen ignoriert kann ich nicht sagen aber es war definitiv eine sehr gute Entscheidung und ich war echt erleichtert das dies nicht weiter verfolgt wurde.
Ebensowenig kann ich beurteilen ob JJ absichtlich viele der kontroversen Elemente aus TLJ umkehrt in TROS aber es fällt natürlich auf das vieles aus TLJ quasi umgekehrt wurde (Kylo als neuer oberbösewicht, Snokes bedeutung, Rose/Finn, Rey Herkunft etc.). Aber genauso hat ja TLJ zuvor auch TFA auf den Kopf gestellt. Lukes arc in TLJ war so in TFA sicher nicht beabsichtigt. Da macht JJ auch gar keinen Hehl draus.
Vasohka
Was mich bei der ST aber ganz massiv stört ist wie mit den großen drei verfahren wurde. Nicht unbedingt die individuellen charakter arcs von Luke, Han und Leia - damit habe ich kein problem. Ich habe auch kein Problem damit das alle drei sterben - schliesslich war am Ende der OT ja auch die Heldengeneration der PT tot. Star Wars ist halt eine Generationengeschichte und jede Trilogie gehört einer neuen Generation. Gar kein Problem.
Nein was mich stört ist das wir in drei Filmen nicht einmal das bekommen haben was wir wirklich sehen wollten - Luke, Han und Leia seite an seite. Eine action sequenz mit den dreien wäre natürlich cool gewesen aber zumindest ein paar szenen wo alle drei zusammen sind und miteinander sprechen wie zu OT Zeiten. Das ist doch das was jeder sehen wollte.
Nun haben wir zwar ein paar Szenen mit Han und Leia in TFA (wobei mich das immer noch ankotzt das sie dieses legendäre Paar so auseinandergerissen haben im neuen Kanon) und die eine szene zwischen Luke und Leia in TLJ (mal von dem flashback und der Geister szene in TROS abgesehen) aber das war doch echt zu wenig. Wir hatten nichtmal eine einzige szene mit Luke und Han - was Mark und Harrison übrigens auch nicht so toll finden.
Das stößt mir immer noch am bittersten auf. Der für mich absolut größte Fehltritt den sich Disney bisher geleistet hat mit SW.
Vasohka
@L0rd Helmchen zum Thema Rose in TROS
"So viele Medien behaupten, als ob es einen Beweis dafür gäbe,dass JJ alles,aber auch alles aus TLJ zu nichte macht."
Die Sprache und Wortwahl ist das Problem und zeigt die Intention hinter diesen Beiträgen/Artikeln.
Ich würde es eher so beschreiben, dass J.J.Abrams an bestimmten Storyelementen und bestimmten Charakteren, ein kleines bisschen weniger Interesse hatte, als Rian Johnson in TLJ.
Im Grund ist es sehr simpel und ohne böses Blut. Er hatte eben mehr Interesse an Zori Bliss und das ist auch gut so.
p.s.: ich glaube ja, dass Finn in Rey verschossen ist
IONENFEUER
@Vasohka
Welche Romanze?
Und bedank dich bei JJ. Es war seine Entscheidung dass sich die grossen 3 erstmal nicht treffen. Ich hätte es wie weikter oben anders gemacht. Überhaupt geht zu 50% alles auf JJ's Kappe. die anderen 50% die das abgesegnet hatten. Aber Disney machte halt Druck. Mehr als es Star Wars gewohnt war.
Canto Bight ist auch ein berechtigter Punkt. War unnötig und dazu noch zu lang.
Ich sah nur Rose mit verliebten Augen. Aber Finn?
Ich sage es mal so. Sie ging dem was das anging am AA vorbei.
Nach meiner Einschätzung als Neo Casanova
@IONENFEUER
Bist du der Auffassung dass Finn scharf auf Rey wäre?
Es wäre für mich das selbe Beispiel wie mit Rose und Finn. Beide empfinden emphatie füreinander,aber eher auf platonische Art. WIe " Seelenverwandte".
Finn wird wohl auch Dank der Macht die er langsam in sich spürt eine Verbindung zu Rey besitzen.
Als Zuschauer in TROS dachte man kurzzeitig auch,ob er Rey das im Treibsand eingestehen wollte dass er sie liebt. Aber er meinte wohl eher die Macht die ihn ihm wächst.So meine Auffassung nachhinein,als er ständig Dinge fühlt.
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 14:47 Uhr)
L0rd Helmchen
@Helmchen
jo aber es war ja klar von Johnson so aufgezogen das dies die "lovestory" in TLJ sein sollte was eben voll danebenging. Und Roses charakter eben sehr nervig machte. Wie gesagt den ganzen Canto Bight unsinn überspring ich immer, das zieht mir TLJ einfach zu sehr runter. Und dementsprechend bin ich froh das JJ diesen subplot auch nicht weiter verfolgt hat. Sowie Rose und Finn in TROS waren, war es genau richtig.
Vasohka
@L0rd Helmchen
Sehe das exakt so wie du. Rose hatte höchstens für Finn geschwärmt.
Übrigens hat sie eine wirklich interessante Story in TROS gehabt die ihre Rolle toll von TLJ weiterentwickelt hätte. Leider viel es wohl der Schere zum Opfer.
Things were left on the cutting room floor that would have better served the story, especially in regards to Rose Tico. Sidelined in favor of getting Finn, Poe, and Rey back together, Rose still played an important role that appears to have been sacrificed in the name of runtime. Those hyperspace skips Poe does at the beginning of The Rise of Skywalker? Those are only possible because Rose created a way for him to do it in (relative) safety. It grew out of an initiative she started in order to find a way to stop the First Order from tracking the Resistance’s ships through hyperspace. Rose also created a brand-new way to drop proton bombs from B-wing and Y-wing fighters, instead of relying on ponderous bombing ships. She named the new system “the Paiger” in honor of her late sister. Rose was also doing encryption work with the Resistance droids and reverse engineering First Order tech to bypass their jamming and find other weaknesses. All things used in the final battle. Truly I wish they had left that subplot in there instead of turning the character into a cypher. Another 20 minutes wouldn’t have hurt anything, Disney!
(zuletzt geändert am 24.12.2019 um 15:25 Uhr)
Darth PIMP
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