Die Marketingmaschinerie läuft sich für den bevorstehenden Kinostart von Der Aufstieg Skywalkers warm. Im Rahmen dessen war Regisseur J.J. Abrams heute bei Good Morning America zu Gast und verriet dort, dass er die Arbeiten am Film gestern abgeschlossen habe!
Die letzte Episode ist damit fertig gestellt, die Sequel-Trilogie abgeschlossen.
Das gesamte Interview, in dem J.J. u.a. auch davon berichtet, dass ein Darsteller sein Drehbuch verloren hatte, das dann bei eBay wieder aufgetaucht sei, könnt ihr sehen:
.@starwars launched 42 years ago. And 24 days from now, the final chapter will be revealed in theaters! We are THRILLED to have director @jjabrams with us this morning — and he’s sharing an EXCLUSIVE clip from #TheRiseOfSkywalker! pic.twitter.com/gOfUTGWzpW
— Good Morning America (@GMA) November 25, 2019
In den letzten Stunden hat Empire Online zudem drei Szenenbilder veröffentlicht, die uns verschiedenste Aspekte des Films zeigen.
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@Wookiehunter
"Während man sich bei Disney im Marvelverse bemüht, Regisseuren viel kreative Kontrolle zu ermöglichen, wird bei SW regelmässig die Reissleine gezogen, ganz so wie in der goldenen Ära,"
Hä? Eher andersrum wird ein Schuh draus. Johnson, Abrams haben immer wieder bestätigt das sie keine Vorgaben hatten. Auch RO zeugt davon.
Die Entlassungen und Korrekturen bei Star Wars wurden immer gemacht um eine Qualität zu gewährleisten, was aber die Kreativität angeht entstehen diese Filme erfrischend frei für so ein Franchise. Das es trotzdem Grenzen gibt, yo, liegt in der Natur der Sache. Aber MCU ist ein ganz anderer Schuh.
Immerhin merkt man jedem Film die klare Handschrift seine Regisseurs an und das längst nicht bei allen MCU Abenteuern der Fall. Und Edgar Wright oder Joss Whedon haben mit den kreativen Einschränkungen stark gehadert.
(zuletzt geändert am 27.11.2019 um 21:30 Uhr)
Andersrum denke ich eher nicht. Das Resultat war mit Sicherheit im Zielbereich des Erwartbaren. Warum hätte man bei TFA auch eingreifen sollen? Und bei RO hat man eingegriffen, ebenso bei Solo und nach der Resonanz auf TLJ hat man weiter reagiert. Wer da schon alles gegangen wurde die letzten Jahre bei SW ist wirklich nicht mehr feierlich. Da von viel kreativer Freiheit zu sprechen finde ich absurd. JJ hat zumindest bei der ST das letzte Wort oder das vorletzte. Ansonsten amtet da Kennedy und greift recht rigoros durch. Da sind zwei Beispiele bei der Anzahl an Marvel-Filmen eher vernachlässigbar. Nichtsdestotrotz finde ich die Filme aus der Ecke auch nicht sonderlich kreativ. Eigenes Ermessen und Talent müssen nicht Hand in Hand gehen.
Wookiehunter
@Wookiehunter
Wer sich ein bisschen mit den MCUs beschäftigt hat, der wird wissen, dass die Regisseure von nahezu allen Filmen immer wieder Querverweise und alles mögliche einzubauen hatten. Kreative Freiheiten die sich Autoren und Regisseure nahmen wurden mit den nächsten Filmen immer wieder negiert (aufkeimende Romanzen für Cap z.B.), bzw. komplett fallen gelassen.
Ich bin ja kein MCU Kritiker, grundsätzlich funktioniert das weitesgehend. Aber ich vermisse die Handschrift manchmal bei einzelnen Filmen. Wobei das auch schon besser geworden ist, dank Regisseure wie Gunn oder Waititi. Aber das MCU muss man sowieso eher wie eine Kinoserie betrachten und nicht wie eine handelsübliche Filmreihe wie Star Wars.
Dagegen sind alle Disney Star Wars Filme die klar erkennbaren Erzeugnisse ihrer kreativen Köpfe. Und natürlich zählt auch Kennedy dazu, die sich ja ebenfalls kreativ involviert. Und sie zieht an gewissen Punkten die Reißleine, was auch gut so ist. Trotzdem die Regisseure die es geschafft haben sie von ihrer Vision zu überzeugen hatten freie Hand und mag sein das Abrams mit TFA einen dankbaren Take hätte, spätestens aber bei Johnson greift diese Ansicht ja schon nicht mehr.
Und das ist mir auch weiterhin sehr wichtig. So gut mir das MCU auch gefällt, möchte ich diesen Weg für Star Wars nicht. Wie Iger selbst eingestand muss Star Wars das Kinoevent bleiben, und da will ich verschiedene Ansätze ihrer Regisseure und Autoren weiterhin schon so sehen.
(zuletzt geändert am 27.11.2019 um 22:06 Uhr)
Stilistisch mag man die Handschrift erkennen, inhaltlich seh ich das mit Ausnahme von Johnson überhaupt nicht. Man spult die altbekannten Schemen ab, was es eben extrem überraschungsarm macht. Und mit den Standalone Filmen hat man ja die Chance gehabt, eben etwas experimentierfreudiger zu sein. Und nein, der Einsatz von CGI Charakteren ist damit nicht gemeint.
Wenn du selber sagst, dass Kennedy sich "einbringt", wo soll da dann die kreative Freiheit sein? Btw. glaub ich kaum, dass Kennedy hier einen Leistungsausweis hat, eine kreative Initialzündung zu sein. Zumal sie nach eigenen Aussagen eher das Bild von jemandem zeichnet, für den SW einfach nur ein Geschäft ist, nichts weiter. Da spür ich bei allen anderen Beteiligten deutlich mehr Leidenschaft. Vielleicht kommt das auch nur so rüber, aber Rick McCallum, Favreau, Abrams und andere Verantwortliche zeigen da mehr Reflektiertheit was Fanbedürfnisse angeht, unabhängig davon, ob sie denen nun gerecht werden oder nicht.
Wie soll ich deine Aussage betreffend Iger eigentlich interpretieren? Gehst du mit seiner Ansicht konform? Wie stehst du dann zu anderen Erzählgefässen wie die Serien, die aktuell laufen?
Wookiehunter
@ Wookiehunter
" Da von viel kreativer Freiheit zu sprechen finde ich absurd. "
Weshalb sollte es bei Rogue One und Solo keine kreativen Freiheiten bei den überarbeiteten Fassungen gegeben haben? Wenn die ursprünglichen Versionen einfach nicht sehenswert waren, was hätte es uns als Fans denn genutzt? Denn wenn ein Regisseur der die kreative Kontrolle nicht beherrscht ist das Endprodukt nicht das was im Ursprung geplant war. Künstlerische Freiheit schön und gut, bloß wenn die Produktion darunter leidet muß auch eingegriffen werden. Ist aber auch nicht unnormal, und ehrlicherweise gibt es da ganz andere Produktionsfirmen die den Regisseur komplett übergehen und viel stärker eingreifen, und das aus reinem Hahnenkampf. War ja z.B. bei Dark Fate der Fall. Bei Star Wars haben die Regisseure solange das Ruder in der Hand, bis ein gewisser Punkt erreicht ist. Und ich denke mal LF hat da aus der Vergangenheit gelernt, denn Lucas konnte ja mit der PT alles machen was er wollte, vorbei an den eigentlichen Anspruch den die Fans hatten.
Henry Jones Jr
Das ist ja der Punkt, die Fans haben gar keine Ansprüche zu stellen, darum gehts ja bei kreativer Kontrolle. Ich hab auch nie behauptet, dass die Resultate in dem Fall besser wären. Aber die Eingriffe bleiben Tatsache, die Resultate konventionell, was der Art Film auch durchaus geschuldet sein mag. Nur seh ich da jetzt nicht, dass sich da kreatives Potenzial voll entfalten wird.
Wie gesagt, Filmemacher gehen genau darum zu den Streamingdiensten, weil ihnen da niemand reinredet. Das ist bei SW einfach nicht der Fall. Ich seh da auch keinen Grund, LF oder Disney da in Schutz nehmen zu müssen. Die sichern einfach ihre monetären Interessen. Das ist auch kein Vorwurf, einfach die aktuelle Situation. In diesem Umfeld erwarte ich keine grossen Sprünge.
Naja, wir werden ja sehen, wie es nach TRoS weitergehen wird. Solange können wir ja weiter im Trüben fischen.
Wookiehunter
Star Wars Marathon
Also hier in Düsseldorf zeigt Cinestar alle neun Teile an drei Tagen.
Samstag 14. Dez 14:00 Uhr Episode I-III
Sonntag 15. Dez 14:00 Uhr Episode IV-VI
Mittwoch 18. Dez (k.A) Episode VII-IX
Das wäre echt ne Überlegung wert sich das in der Original-Version anzutun.
Das fliegen des Snow-Speeders über die verschneite Landschaft kommt eben nur auf der großen Leinwand gut rüber.
Wer hat noch in seiner Stadt ein solches SW-Marathon?
Darth Bantha
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