Vor einigen Tagen berichteten wir in diesem Artikel über die diversen Episode-IX-Interviewpassagen aus der kommenden Ausgabe der Total Film, welche via Gamesradar.com veröffentlicht wurde. Dort kamen bereits J.J. Abrams, Daisy Ridley und John Boyega zu Wort.
Nun ist das Heft bereits im Handel erschienen und hat auch eingescannt seinen Weg ins Netz gefunden (wie über diesen Tweet). Folgende Aussagen, die im vorherigen Artikel nicht bereits gefeatured wurden, sind neu und lesenswert …
Während der Vorproduktion, so erzählt er, durfte sich Regisseur J.J. Abrams auch einmal mit George Lucas himself zusammensetzen; und er kommt auch auf ein Zitat aus Das Erwachen der Macht sowie ein paar andere Dinge zurück:
Er hatte eine Menge Dinge über die Natur der Macht zu sagen, die Themen, mit denen er sich beschäftigte, als er die Filme schrieb.
Ja, es gab einige Gespräche über Midichlorianer - er liebt seine Midichlorianer. Aber es war eine sehr hilfreiche Sache. Mit ihm zusammenzusitzen ist ein Genuss, ihn einfach nur reden zu hören, nur weil es verdammt nochmal George Lucas ist, der über Star Wars spricht. Ich habe immer das Gefühl, dass es ein Geschenk ist, ihn über dieses Zeug reden zu hören. Denn die Wirkung, die er auf mich im Alter von 10 Jahren hatte, ist äußerst tiefgreifend.
„Ohne die Jedi kann es kein Gleichgewicht der Macht geben“ – Wir haben Episode VII wohlbewusst mit diesem Zitat begonnen. Die Hoffnung war, dass jener Film damit eine Geschichte über diese Figuren in Gang setzen würde, wie sie sich endlich mit der unvollendeten Story auseinandersetzen würden, welche von Episode I bis Episode VI begann. Hoffentlich wird Episode IX dieses Versprechen einlösen.
Es war zu verlockend – nicht nur diese Trilogie zu beenden, sondern die drei Trilogien.
Dies muss der Krieg aller Kriege sein. Dies muss der ultimative Kampf sein. Nicht nur nach außen hin, sondern im Inneren, für alle Figuren. In Episode VII haben sich diese Charaktere erst getroffen, und sie waren fast den ganzen Film über getrennt. Das wird das erste Mal sein, dass man diese ganze Gruppe von Leuten, diese Gruppe Freunde, zusammen bei einem Abenteuer sieht – ihrem herausforderndstem bisher, gegen etwas, was die größte Bedrohung ist. Können diese neuen, jungen Figuren damit klarkommen? Für mich definiert dies das Gefühl von Star Wars.
Auch Anthony Daniels kommt im Artikel zum Wort. Über die geheimnisvollen roten Augen von C-3PO und seine größere Rolle in diesem Film hat der Schauspieler Folgendes zu sagen:
Das war ein Schock, als ich den [Helm] aufsetzte, denn es war nicht wie C-3PO. Das fand ich besonders furchterregend, wie sehr die Farbveränderung ihn anders aussehen ließ. Es war total unheimlich und leicht unbequem.
In Episode VII musste J.J. so vieles wiedererschaffen, dass 3POs Hauptding ein roter Arm war – was wir [gemeint sind Daniels & sein Alter Ego] nicht mochten. Und was wir ihm täglich gesagt haben. Und dann, in Die letzten Jedi, war C-3PO wieder eher so etwas wie Hintergrund-Dekoration. Also war ich ziemlich bereit, wieder eine echte Nebenrolle zu spielen. Für C-3PO, eine Figur, die ich liebe – würde er ins Kino gehen und sich selbst in diesem letzten Film betrachten, wäre er wohl zufrieden. Ich denke, dabei belasse ich es.
Ich habe nicht wirklich erwartet, wieder als Lando gerufen zu werden.
Ich schätze, dass ich mit Lando das getan habe was ich tun musste, und es hat funktioniert, und das hat für 40 Jahre gehalten. Aber als J.J. anrief und mich bat, wieder an Bord zu kommen, habe ich mich wirklich darauf gefreut.
[Da ist] wahrscheinlich ein bisschen mehr Tiefe als wir bisher [in Lando] gesehen haben.
Weitere Inhalte aus dem Artikel:
So viel erst mal an neuen Aussagen.
Zum Abschluss dieser News gibt es noch einen kleinen visuellen Absacker, der uns durch Hot Toys gewährt wurde: Nämlich die Antwort darauf, wie genau man jenen Trainingshelm aufsetzt, welcher zu Beginn des finalen Trailer zu Boden fällt. Sehen tuen wir das anhand dieser neuen Figur von Rey (zu bewundern oder gar zu kaufen
auf Sideshow.com).
Vielleicht auch etwas für euer heimisches Fan-Regal?
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"Abrams schrieb bewusst Szenen um das Material von Leia, welches er noch vom Episode-VII-Dreh hatte"
"Laut John Boyega habe sich das Skript weit öfter verändert als die anderen, und er wüsste nicht mit Sicherheit, was es jetzt in den finalen Cut geschafft hat"
Zwar alles schon mal gehört, aber oh boy, da lassen halt auch die neusten Videos von Doomcock und midnight's edge bezüglich der Test Screenings grüßen. Bin wirklich auf das Finale Produkt gespannt, einfach haben es die Beteiligten sicher nicht.
(zuletzt geändert am 17.11.2019 um 17:32 Uhr)
Pellaeon123
IONENFEUER
Zitat JJ Abrams:
"Die Hoffnung war, dass jener Film damit eine Geschichte über diese Figuren in Gang setzen würde, wie sie sich endlich mit der unvollendeten Story auseinandersetzen würden, welche von Episode I bis Episode VI begann. "
Dass JJ Episode I bis VI als "unvollendet" bezeichnet, lässt mich doch nachdenklich werden. Ist das so? Unvollendet? Ich hatte und habe immer noch das feste Gefühl, dass VI die Saga abschließt. VII bis IX sind eher ein Supplement - "30 Jahre später" sozusagen. Das soll jetzt nicht heißen, VII bis IX hätten keine Daseinsberechtigung. Nur brauche ich die ST nicht, damit das Gefühl entsteht, dass jetzt endlich etwas abgeschlossen wird, was in I bis VI begonnen hatte.
Sicher schließt IX die ST ab, wobei man da auch nicht absolut sicher sein kann, ob sie noch ein Episode X hinterherschieben, oder gar X - XII oder andere Nachfolgefilme, die auf der ST basieren.
Also ich finde, dass sich JJ mit dieser Aussage etwas zu weit aus dem Fenster lehnt. Keine Ahnung, woher das jetzt kommt. Vielleicht aus den Gesprächen mit Lucas, dass dieser eben auch meint, die Saga sei nie richtig abgeschlossen worden, da gäbe es noch etwas zu Ende zu erzählen? Oder einfach deswegen, weil sich LF und Disney ja irgendwann dazu entschieden hatten, jetzt Episode VII bis IX zu machen, und dass das automatisch bedeutet, dass I bis VI etwas nicht auserzählt hätten?
Übel nehme ich JJ das nicht. Es zeigt aber, wo er sich und seine Arbeit im Gesamtkontext der Saga einstuft.
(zuletzt geändert am 17.11.2019 um 18:10 Uhr)
StarWarsMan
@StarWarsMan
Stimme dir zu, aber was soll J.J. ansonsten sagen? Er promoted Episode 9, da ist man quasi zu solchen Aussagen verpflichtet.
Jedem ist bewusst, dass Episode 1-6 ne vollendete Geschichte ist. Ganz nach dem Motto "und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute"
Bin trotzdem gespannt wie man insbesondere den ersten 6 Filmen inhaltlich etwas ergänzen möchte. Ich denke man hat genug damit zutun, die Sequels zu einer stimmigen Trilogie zu führen.
Naja, noch ein Monat.
TiiN
@TiiN
"Er promoted Episode 9, da ist man quasi zu solchen Aussagen verpflichtet."
Das ist komplett richtig. Sie haben ja auch von vornerein gesagt, dass IX die Saga (!) abschließe.
Ansonsten stößt mir JJs Aussage schon etwas auf. Man wird die Saga nach dem Ende von IX aber wohl noch einmal im Gesamtkontext sehen müssen. In IX könnte ein Reveal kommen, der alle bisherigen Filme in einem etwas anderen Licht erscheinen lässt. Vielleicht macht das ja eine Klammer um alle neun Teile. Man wird sehen ...
"Jedem ist bewusst, dass Episode 1-6 ne vollendete Geschichte ist. Ganz nach dem Motto "und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute""
Und dann wurde entschieden, da noch etwas zu bringen. Und nun ist da der Anspruch seitens JJ, dass I bis VI unvollendet sei. Er kann das natürlich so sehen und hat dazu auch eine gewisse Berechtigung. Wenn LF und Disney sich entscheiden, VII bis IX, also eine Fortsetzung der bisherigen Saga zu machen, bedeutet das für JJ offenbar, das diese Saga eben doch noch nicht abgeschlossen war. Ist an sich logisch. Nur eeetwas vermessen, das auch zu sagen.
"Bin trotzdem gespannt wie man insbesondere den ersten 6 Filmen inhaltlich etwas ergänzen möchte. Ich denke man hat genug damit zutun, die Sequels zu einer stimmigen Trilogie zu führen"
Wohl wahr. Also als Abschluss der ST, wohlgemerkt, sehe ich IX ganz klar. Als Abschluss der bisherigen Saga aber nicht. Dazu sind seit 1983 doch zu viele Jahre ins Land gegangen. VI war damals der perfekte Abschluss.
(zuletzt geändert am 17.11.2019 um 19:28 Uhr)
StarWarsMan
Die ST stellt für mich persönlich schon einen Bruch mit der Skywalker-Saga dar. Gegen dieses Gefühl kann ich nicht an. Das wird sich mit TROS wohl auch nicht mehr ändern. Ich empfinde die ST definitiv als etwas eigenes.. wesentlich eigener, als die PT im Bezug zur OT. Vielleicht bedingt durch den zeitlichen Abstand.
Ich war zwar nie ein Fan des EU, habe seinerzeit auch eigentlich gar nichts davon mitbekommen. Allerdings, wenn man die letzten paar Jahre beleuchtet, in denen die Inhalte des EU häufiger für einen Vergleich mit der ST herangezogen wurden, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es dort durchaus Handlungsstränge gab, die meiner Vorstellung, wie die ST hätte aussehen können, viel eher entsprechen.
Man hat die Darsteller mit Sicherheit bewusst so jung gecastet, damit die Möglichkeit einer weiteren Trilogie, irgendwann in der Zukunft, problemlos in Betracht gezogen werden kann. Ich möchte fast wetten, dass es auch irgendwann so kommt. Hoffentlich dann aber mit einem wohl durchdachten Gesamtkonzept.
-Mp
(zuletzt geändert am 17.11.2019 um 21:27 Uhr)
Mindphlux
@StarWarsMan:
Ich bin offen gestanden sehr erleichtert darüber, dass Abrams die vorangegangene Saga (Episode I -VI) als unvollendet betrachtet, denn würde er diese als abgeschlossen betrachten, dann wäre die ST tatsächlich nicht mehr als ein Supplement, was ja wohl kaum im Sinne aller Beteiligten und des Famdoms wäre.
Die alles entscheidende Frage ist daher, ob es den Machern gelingt, jene Erzählstränge, die Lucas offen gelassen hat (die andere Hoffnung, das Scheitern Vaders, die Macht ins Gleichgewicht zu bringen sowie das Überleben des Imperators) weiterzuspinnen und zu einem stringenten Ende zusammenzuführen. Das ist zugegebenermaßen kein leichtes Unterfangen, für lösbar halte ich es aber durchaus.
DerAlteBen
Bin wohl einer der wenigen die ROTJ nicht als rundum perfekten Abschluß bezeichne. Schon als Kind fragte ich mich was denn mit den ganzen imperialen Navy passiert ist. In eine Schlacht wird eine Großmacht komplett bezwungen? Hielt ich für unmöglich. Die Thrawn Trilogie zeigte mir dann das es sehr wohl möglich ist, die Geschichte passend fortzusetzen. Und die Ausgangslage die TFA bietet ist einfach folgerichtig: Der Traum einer Galaxie die in Frieden und Wohlstand lebt, hat sich zerschlagen. Für mich gibt es da genug Parallelen zu anderen Franchises oder realen Begebenheiten. Auch weise ich gerne darauf hin, das Lucas eine ST geplant hatte, bevor er an Disney verkauft hat. Wir kennen ja einige Versatzstücke daraus, zusätzlich meinte Lucas damals, als Red Tails startet, das die Dogfights im Film das sind was er für Episode VII geplant hatte. Das läßt mich zum Schluss kommen das auch in seinen Treatments eine Art Restimperium verankert war.
Mich irritiert es halt das ein gewisser Teil des Fandoms die EU Geschichten im Post Endor Zeitraum immer noch hochloben, die ST an sich aber als überflüssig titulieren. Die Argumentationen sind für mich meistens viel zu subjektiv gehalten, dazu ist dann auch ein negativer Ton meistens vorhanden. Rein objektiv betrachtet mach die Geschichte der ST absolut Sinn. Dazu muß man auch immer daran denken, das es zig Star Wars Fans gibt, da ist es doch ganz logisch das LF es nie geschafft hätte jeden zufrieden zustellen. Eine ST ohne Han, Luke, Leia und Co., der Aufschrei wäre sehr groß gewesen.
@ DerAlteBen
Sehr guter Kommentar von dir und auf den Punkt genau gebracht. Das was ich heute als kritisch sehe, ist die Aussage von Abrams alle Trilogien mit TROS abzuschließen. War etwas vorschnell von ihm und hat einen gewissen Anspruch erzeugt. Nun gut, wir werden ja sehen wie dicht er an seine Aüßerungen heran kommt.
(zuletzt geändert am 17.11.2019 um 22:48 Uhr)
Henry Jones Jr
@Henry Jones Jr.:
Das sehe ich auch so. Gerade die Post-Endor-Storys sowie die Thrawn-Trilogie zeigen ja recht deutlich, dass die vorangegangene Saga schon lange vor dem Deal sinnvoll fortgesetzt wurde und daher keineswegs als abgeschlossen galt. Ich sehe daher auch keinen Grund, weshalb Disney dies nicht bewerkstelligen könnte.
Auch der Umstand, dass sich Abrams mit Lucas zu einem Gespräch traf, zeigt ja recht deutlich, dass Lucas trotz der Zurückweisung seines Treatments keineswegs beiseite geschoben wurde, sondern sich als hilfreich für die Vollendung der gesamten Saga erwies.
DerAlteBen
@DerAlteBen
"Ich bin offen gestanden sehr erleichtert darüber, dass Abrams die vorangegangene Saga (Episode I -VI) als unvollendet betrachtet, denn würde er diese als abgeschlossen betrachten, dann wäre die ST tatsächlich nicht mehr als ein Supplement, was ja wohl kaum im Sinne aller Beteiligten und des Famdoms wäre."
Gut, dass Du mir diese Sichtweise aufzeigst! Daran habe ich gar nicht gedacht bei meinen vorherigen Kommentaren. Also die Situation war ja die, dass LF irgendwann an JJ herangetreten war, mit dem Wunsch, Epi I bis VI mit Epi VII fortzusetzen. Und da kann JJ, wenn er mit seiner Arbeit am ersten Fortsetzungsfilm fortschritt, den bisherigen Stand der Sagafilme eigentlich nur als unvollendet betrachten. Das kommt irgendwann automatisch, meine ich. Erst so wird das Arbeiten an einer Fortsetzung überhaupt erst möglich! Fakt ist ja, dass es jetzt eine ST gibt. Ich muss mich an diesen Gedanken erst noch gewöhnen, dass das Ende von ROTJ eben doch keinen friedlichen Endpunkt markierte. Das alte EU mal außen vor, wissen wir vom neuen EU und natürlich von TFA und TLJ, dass der Frieden in der Galaxis kurz nach ROTJ eben noch nicht vollends hergestellt war, bzw. erst nach ein paar Jahren. Und dann gab es gleich weitere Bestrebungen durch die Vorläufer der Ersten Ordnung und schließlich durch diese selbst, wieder eine dunkle Herrschaft zu etablieren. Mich hat es halt etwas gepiekt, dass JJ sagt, Episode I bis VI sei unvollendet. Für sich genommen, also nur für sich, sind die PT und die OT eben doch vollendet: Der dunkle Weg Anakins in der PT, der zu Darth Vader führte, wurde ja am Ende der OT vollständig beendet und aufgelöst, durch die Versöhnung des Sohnes mit seinem Vater. Der Frieden war am Ende von ROTJ für alle sichtbar eindeutig erreicht. Nun haben wir natürlich eine andere Situation, denn durch die ST und das neue EU wird das alles mal näher betrachtet und infrage gestellt - was vollkommen okay ist!
"Die alles entscheidende Frage ist daher, ob es den Machern gelingt, jene Erzählstränge, die Lucas offen gelassen hat (die andere Hoffnung, das Scheitern Vaders, die Macht ins Gleichgewicht zu bringen sowie das Überleben des Imperators) weiterzuspinnen und zu einem stringenten Ende zusammenzuführen. Das ist zugegebenermaßen kein leichtes Unterfangen, für lösbar halte ich es aber durchaus."
Für mich wären das keine offenen Enden, denn ROTJ hat die bisherige sechsteilige Saga ja perfekt abgeschlossen. Aber ja, das kann man als offene Enden etablieren und dann in der ST zu Ende führen. Und ich denke, dass IX es auch schafft, dass ich die Saga irgendwann aus neun Teilen bestehend wahrnehmen kann. Momentan geht das noch nicht. Die ST fühlt sich für mich deutlich von der bisherigen Saga abgesetzt an.
(zuletzt geändert am 17.11.2019 um 23:56 Uhr)
StarWarsMan
@DerAlteBen
"Auch der Umstand, dass sich Abrams mit Lucas zu einem Gespräch traf, zeigt ja recht deutlich, dass Lucas trotz der Zurückweisung seines Treatments keineswegs beiseite geschoben wurde, sondern sich als hilfreich für die Vollendung der gesamten Saga erwies."
Meldungen die GL beinhalten erlebe ich eher als fan pleaser. Wie weit die Zusammenarbeit wiklich reicht? Ka. Laut der angesprochenen Videos kam GL in abhängig des Titels lediglich auf die Idee, einen unbekannten Skywalker einzufügen. Jetzt sagt man natürlich wieder "diese Youtuber ", aber die beiden genannten besitzen eine deutlich besser Reputation als sagen wir mal MIKE ZEROH.
Pellaeon123
@StarWarsMan:
"Für mich wären das keine offenen Enden, denn ROTJ hat die bisherige sechsteilige Saga ja perfekt abgeschlossen. Aber ja, das kann man als offene Enden etablieren und dann in der ST zu Ende führen."
Natürlich erschienen diese Erzählstränge aus damaliger Sicht als abgeschlossen. Aber durch die neu hinzugekommen Informationen aus Episode VII und VIII wissen wir inzwischen, dass Vader die Macht eben nicht ins Gleichgewicht bringen konnte, der Imperator überlebt hat und es tatsächlich eine "andere Hoffnung" gibt. Letztendlich wird die ST rückblickend das "Grande Finale" von Episode VI lediglich als Etappensieg erscheinen lassen und Vader als Interim-Figur, welche die "andere Hoffnung" erst ermöglichte. Das ist zumindest meine Vermutung und würde im Gesamtkontext auch Sinn machen.
DerAlteBen
@DerAlteBen
Ich hoffe ja das wir nach Beendigung der ST ein ausführliches Making Of zusehen bekommen, von der ersten Konzeption bis zur finalen Szene, und es da auch Informationen zusehen gibt, in wie weit Lucas seine Vorschläge eingeflossen sind.
@ Pellaeon123
Ich gehe sehr wohl davon aus, das einige Ideen und Ansätze die von Lucas stammen in der ST so auch zufinden sind. Denn sein Treatment der ST kann sich nicht völlig und in Gänze zur fertigen Trilogie unterscheiden. Ein Restimperium dürfte auch bei ihm gesetzt gewesen sein, und soweit ich weiß war auch Uber ( damalige Bezeichnung für Snoke ) als Darksider enthalten. Die Fokussierung war wohl auch in GLs Version auf ein sehr junge Generation gelegt, gut möglich das die alte Garde gar nicht mal so hauptsächlich an der Geschichte beteiligt war. Mit TROS bekommen wir ja wirklich einen Film, der sich erstmal auf die neuen Helden konzentriert, Palpatine ist nmM übrigens ein Nebencharakter, ich gehe nicht von einer solchen Präsens aus wie in der PT.
Die jetzige ST ist wahrscheinlich eine Variante die nicht exakt GLs Version entspricht, einige Elemente wie der sinnbildliche Bruder/Schwester Konflikt, denn nmM war das die ursprüngliche Konzeption, haben wir ja mit Rey und Kylo/Ben. Glaube übrigens kaum das dieses Treffen Abrams/Lucas nur für die PR gedacht war, finde es sehr lobenswert das dann doch am Ende ein offener Austausch stattgefunden hat. War aber bei TM auch so, hier hat Lucas ja auch einige Ratschläge wie auch wohl dann Ideen beigesteuert.
Generell gibt es nun mehr keinen Konflikt zwischen GL und Disney, am Anfang gab es Spannungen aber aktuell sehe ich es so, das Lucas endgültig seinen Frieden mit dem Deal gemacht hat. Kann übrigens gut sein, das er im Nachhinein dann doch zur Erkenntnis gekommen ist, das seine Treatments nicht so verfilmbar waren. Und insgesamt ist aktuell für uns Fans die beste Zeit des Franchises, man muß nicht unbedingt alles mögen, aber gerade bei den Serien gibt es doch wohl einen breiten Konsens zu der gewählten Strategie.
Bei der Berichterstattung die über YouTube läuft rate ich immer zur Vorsicht, selbst größere Seiten wie MOVIEPILOT verzapfen regelmäßig Videos die fast null Informationen enthalten, und nur mit der jeweilig subjektiven Meinung, die dann auch noch platt und halb gar ist, aufwarten. Ganz schlimm und nmM unterste Schiene.
(zuletzt geändert am 18.11.2019 um 00:27 Uhr)
Henry Jones Jr
@Henry Jones Jr.:
"Ich hoffe ja das wir nach Beendigung der ST ein ausführliches Making Of zusehen bekommen, von der ersten Konzeption bis zur finalen Szene, und es da auch Informationen zusehen gibt, in wie weit Lucas seine Vorschläge eingeflossen sind."
Nichts würde ich mir mehr wünschen als das, zumal ja genau diese Frage das Fandom gespalten hatte.
DerAlteBen
@DerAlteBen
"Das sehe ich auch so. Gerade die Post-Endor-Storys sowie die Thrawn-Trilogie zeigen ja recht deutlich, dass die vorangegangene Saga schon lange vor dem Deal sinnvoll fortgesetzt wurde und daher keineswegs als abgeschlossen galt. Ich sehe daher auch keinen Grund, weshalb Disney dies nicht bewerkstelligen könnte."
Das etwas als abgeschlossen gilt, bedeutet nicht, dass man es nicht weiterspinnen kann. Es gibt Stränge, die man abschließen "muss", damit eine Geschichte als abgeschlossen gelten "kann" und es gibt Stränge, die man nicht abschließen "muss", aber weiterspinnen "kann", wenn man die Geschichte doch iwann weiterspinnen will.
"Die alles entscheidende Frage ist daher, ob es den Machern gelingt, jene Erzählstränge, die Lucas offen gelassen hat (die andere Hoffnung, das Scheitern Vaders, die Macht ins Gleichgewicht zu bringen sowie das Überleben des Imperators) weiterzuspinnen und zu einem stringenten Ende zusammenzuführen. Das ist zugegebenermaßen kein leichtes Unterfangen, für lösbar halte ich es aber durchaus."
Die andere Hoffnung eigentlich das Einzige, was er wirklich offen gelassen hat. Natürlich kann man sich irgendetwas aus dem Hut zaubern, was das Überleben des Imperators beispielsweise erklärt. Das mag dann auf dem Papier funktioneren, aber widerspricht doch dem, was uns das Ende von ROTJ vermitteln will: Das Böse ist besiegt, das Gute hat gesiegt. Die andere Hoffnung braucht es daher, zumindest für diesen Gegner auch nicht mehr. Klar, das Böse kommt immer iwie wieder, weil es zum Gleichgewicht dazu gehört. Aber da wäre ein neuer Bösewicht, der einen ganz anderen Hintergrund hat halt viel sinnvoller gewesen, als das Ende von ROTJ als auch den Auserwählten Ansatz Anakins derart zu entwerten oder zumindest zu verzerren. (egal ob das Ergebnis am Ende gut oder schlecht ist, ists halt erstmal was aderes als ROTJ uns erzählt)
Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man das akzeptieren oder sogar gut finden kann, wenn man die ST wirklich als Teil dieses ganzen empfindet und es als eine Art hin und her Spiel zwischen gut und böse sieht. Aber ebenso zeigt ROTJ ganz eindeutig die Inention ein Abschluss sein zu wollen, was es auch zufriedenstellend umsetzt und wo die ST dann für viele halt dann leider nicht die Qualität bietet, die es bräuchte, um auf diese alte Auslegung verzichten zu können oder zu wollen. Und das hat nicht nur mit Geschmack zutun sondenr halt auch mit filmischen und schreiberischen Qualitäten. Die Bücher hier anzuführen, halte ich falsch. Weil es eben nur Bücher sind. In SW gehts aber in erster Linie um die Filme. Von mir aus kann man soviel Sequelbücher schreiben, wie man will. Ich denke, das würde niemanden wirklich jucken.
Interessant wäre vllt mal gewesen zu erfahren, wie man es erlebt hätte, wenn Lucas eine ST statt einer PT gemacht hätte.
(zuletzt geändert am 18.11.2019 um 00:50 Uhr)
OvO
@OvO:
Die Debatte, ob die Hexalogie unbedingt ein Sequel gebraucht hätte, hatten wir eigentlich schon ab dem Zeitpunkt als bekannt wurde, dass es ein solches geben wird. Im Grunde genommen gab es diese Debatte eigentlich schon seit der PT, die seinerzeit auch viele für entbehrlich hielten. Es ist nun mal ein Charakteristikum von SW, dass die Geschichte um den Kern der OT herumgestrickt wurde. Ich persönlich habe daher auch kein Problem damit, die Hexalogie als unvollendet zu betrachten, sofern die Auflösung der gesamten Skywalker-Saga stimmig ist.
(zuletzt geändert am 18.11.2019 um 02:47 Uhr)
DerAlteBen
KOELSCH
@Koelsch
Zitta: "Den Leuten, die das EU nicht kennen, ist es egal. Diese Gruppe kann sich viel leichter auf die ST einlassen."
Ach, ich weiß nicht. Ich bin eigentlich ein großer Fan von weiten Teilen des alten EU und trotzdem gefällt mir die ST besser als die meisten EU-Fortsetzungen der OT. Auch im Legends-EU gibt es gute und schlechte Geschichten, gute und schlechte Ideen und Charakter-Entwicklungen. Und das wird im neuen Einheitskanon nicht anders sein. Solange die Geschichte gut ist, habe ich meine Freunde daran, egal ob altes oder neues EU oder eben neue Filme. Manchmal muss man auch einfach bereits sein sich auf etwas neues einlassen zu können.
CmdrAntilles
@Pellaeon123
Bei deinen sogenannte YouTube Quellen, ist es ja komplett irre hier von irgendeiner Reputation zu reden. Das ist der übelste Gamergate/Comicgate Haufen die Clickbait/hate Videos am laufenden Band erzeugen und überhaupt keine Ahnung von nichts haben.
Aber gut. Da weiß man wenigsten woher deine Kommentare kommen.
Am besten überlegst du dir mal deine „Quellen“ zu wechseln.
Und hat wohl auch einen Grund warum auch SWU hier die Gerüchte dieser Leute nie aufgreift.
(zuletzt geändert am 18.11.2019 um 14:01 Uhr)
Darth PIMP
@ Darth PIMP
Auch auf YouTube gibt es durchaus gute Kanäle die sich fachlich mit der Materie auseinander setzten. Natürlich erzeugt man mehr Clicks wenn man sensationsgeil irgendwelche Halbwahrheiten heraus posaunt, und sich die Fakten so zu Recht biegt das es dann passt. Und das wird dann als Grundlage genommen um ernsthaft über SW Themen zu diskutieren. Diese ganzen subjektiven Meinungen die als Tatsachen verkauft werden sind teils nur peinlich. Kannst du ja an diversen Moviepilot Videos sehen, das Niveau solcher Beiträge ist auf BILD Niveau. Und dann muß man sich damit hier befassen, wo man doch mit SWU eine seriöse Berichterstattung doch nun mal hat.
@ CmdrAntilles
Sehr gut auf den Punkt gebracht, vorallem der letzte Satz ist toll formuliert. Bei allen EU Werken gilt natürlich auch, das nicht jeder Beitrag dazu jedem gefällt. Der eine mag vielleicht ein bestimmtes Buch und interessiert sich nicht für ein bestimmtes Comic. Das ist auch völlig normal, deshalb empfinde ich die aktuelle Auswahl auch als sehr stimmig, für mich persönlich dürfte es mehr Content zur Post Aftermath Zeit geben, hier herrscht noch massive Unterversorgung. Ab 2020 wird wohl mehr dazu kommen, auch zukünftige Serien ( TM ist ja ein gelungener Anfang ) halte ich für sinnvoll.
(zuletzt geändert am 18.11.2019 um 14:30 Uhr)
Henry Jones Jr
Zum Thema "ROTJ war der perfekte Abschluss"... Wie für viele andere User hier ließ mir nicht nur das Ende zu viele Fragen offen, aus zwei Gründen bin ich IMMER von einer kommenden Episode VII ausgegangen:
1. Ich war für die Frühachtziger - denke ich mal - schon recht gut mit Hintergrundinfos versorgt und habe wirklich jeden SW-Zeitungs-/Magazin-/Fanzine-Ausschnitt gesammelt, auch den englischsprachigen Stuff. Desweiteren hatten wir zwei weibliche "Über-Nerd"-Fans in der Stadt (...hatte Anakin 68 hier schonmal gefragt, ob er eins der Mädels kennt!), von denen die Ältere sogar Polaroids von sich am/in unmittelbarer Nähe des "Blue Harvest"-Sets hatte ... Die beiden Ladys waren für die Zeit schon ein brutales SW-Wiki - und somit für mich und andere "normale" Fans in Mönchengladbach einfach DIE Macht in Sachen aktueller Informationsstand.
Kurz: Für den härteren Kern der SW-Fans in unserer Stadt gab es nie einen Zweifel, dass George "neunteilig" geplant hatte - unabhängig davon, wie widersprüchlich GLs Interviews zu dieser Thematik/Perspektive in der Weltpresse ausfielen. Wir lebten - zu Recht - stets in der "Drei-Trilogien-Blase". Und George hat an Disney incl. Treatments (!) verkauft/übergeben, das rutscht hier auch ein wenig unter den Tisch.
2. Ja, auch ein 15jähriger konnte 1983 als leidenschaftlicher Cineast schon erfahren und abgeklärt genug sein, um über das "Gesetz des Hintertürchens" bzgl. Palpys Sturz in den Schacht nach Verlassen der ROTJ-Premiere zumindest mal ein paar wenige Sekündchen nachzudenken. Wer in Filmen mit Sequel-Option beim Ableben nicht in Nahaufnahme oder mit Beerdigung etc. draufgeht und das Zeitliche segnet, der ist immer nur "halbtot" !
Von daher habe ich mit einer ST grundsätzlich nie ein Problem gehabt - nur scheint mir jetzt lediglich TROS erst ansatzweise in die Richtung meiner mittlerweile 36jährigen Spekulationen zu gehen, was den Plot betrifft. Ich hatte auch während der ersten beiden Teile der Thrawn-Trilogie nicht ausgeschlossen, dass "Genius Thrawn" himself den untoten Palpy im dritten Buch als Überraschungs-Über-Endgegner noch aus dem Hut zaubert. Witzig, dass es nun in der ST exakt so kommt...
(zuletzt geändert am 18.11.2019 um 15:23 Uhr)
Landspeeder
@DerAlteBen:
"Im Grunde genommen gab es diese Debatte eigentlich schon seit der PT, die seinerzeit auch viele für entbehrlich hielten."
Zustimmung. Und ist sie ja im Grunde auch, weil Star Wars durch das EU schon vor der PT sehr viel mehr war als nur die OT und genug Ober- und Unterbau vorhanden war, anhand dessen man das Franchise mit anderen Figuren hätte weiterführen können. Ist an der Stelle nicht kritisch gemeint, sondern einfach nur mal ne sachliche Feststellung.
Dennoch macht die PT etwas anders als die ST. Die PT erzählt ihre eigene Geschichte, mit eigenen Arcs, eigenen Narrativen, Figuren, Welten und Designs usw. Sie versucht zu keinem Zeitpunkt, etwas zu sein, was es im Grunde genommen schon in besser gibt. Und deswegen fügt sie sehr viel hinzu. Was man zugegebenermaßen teilweise kontrovers aufnimmt, aber sie gibt sich selbst damit auch eine Berechtigung und deswegen funktioniert es unterm Strich einfach besser. Die ST ist da im wahrsten Sinne des Wortes mehr Schein als Sein.
"Ich persönlich habe daher auch kein Problem damit, die Hexalogie als unvollendet zu betrachten, sofern die Auflösung der gesamten Skywalker-Saga stimmig ist."
In meinen Augen passiert in ROTJ genau das:
- Das Imperium wird vernichtend besiegt (der Todesstern steht ja symbolisch dafür)
- Anakin erfüllt sein Schicksal als Auserwählter in dem er sich zu seinem Sohn bekennt und den Imperator hinunterwirft
- Luke zieht die richtige Konsequenz aus den Fehlern der Jedi und entsagt dem Kampf.
Die Arcs, die die OT und auch PT aufmachen, sind damit für mein Gefühl einfach auserzählt und abgerundet. Mehr kannst du aus den Narrativen nicht rausquetschen. Das hat die ST mir leider nochmal Dick unterstrichen. Außer der Plagueis Komponente vielleicht noch.
Und der Kritik, dass der ST nichts Besseres einfällt, als diese Arcs einfach sinnlos wieder aufzubrechen, weil den Autoren nichts besseres einfiel, muss sie sich wohl einfach stellen. Manche nennen es eine Kopie. Treffender wäre vllt ein unausgegorener Retcon.
Und oben drauf kommt dann halt noch, dass Star Wars genau das Franchise ist, dass einem Autor die erzählerisch größtmöglichen Freiheiten bietet, die man sich vorstellen kann. Und dieser Zusammenhang schwankt schon iwo zwischen Ironie und schwarzem Humor.
Ich halte es nach wie vor für eine gute Entscheidung, dass man die alten Figuren zurückgeholt hat, aber eine neue Geschichte mit diesen alten Figuren wäre wünschenswert gewesen.
(zuletzt geändert am 18.11.2019 um 15:40 Uhr)
OvO
@Darth Pimp
"Bei deinen sogenannte YouTube Quellen, ist es ja komplett irre hier von irgendeiner Reputation zu reden. Das ist der übelste Gamergate/Comicgate Haufen die Clickbait/hate Videos am laufenden Band erzeugen und überhaupt keine Ahnung von nichts haben.
Aber gut. Da weiß man wenigsten woher deine Kommentare kommen.
Am besten überlegst du dir mal deine „Quellen“ zu wechseln.
Und hat wohl auch einen Grund warum auch SWU hier die Gerüchte dieser Leute nie aufgreift."
Das es dort clickgeile Schreihälse gibt die entweder stumpf AntiDisney sind oder schlicht weg mit Fake News arbeiten, stelle ich ja gar nicht in Abrede. Ersteres wären hier wohl Geek + Gamer, WorldClassBullshitters oder ComicArtistPro Secrets. Letzteres stellt dann den "Content" von Mike Zeroh dar, mit seinem unablässigen Strom von "Leaks". Dann gibt es noch Channels deren Content niemandem weh tut z.b. Collider/Rule of two. Die Quellen lege ich auch gerne offen und keine Sorge, ich weiß das schon einzuordnen.
Bei den anderen genannten Beispielen mag Doomcock eher polarisierend erscheinen, wird aber von Midnights Edge aufgegriffen was spannend ist, da letztgenannter kein reiner Star Wars Channel ist, sondern sich generell dem Filmschaffen widmet. Die Videos von Midnights Edge sind da eben kein Bashing sondern eher kühle Analyse einer Problemstellung. Die haben schon Videos zu vielen Filmen produziert, die offenkundige Produktionsprobleme hatten die später auch öffentlich wurden. Bestes Beispiel der Wechsel von Zack Snyder zu Joss Whedon und die damit verbundenen Probleme von Justice League. Was wenn man darauf achtet sogar im Film sieht. Haben die ein Interesse an Clicks und Reichweite? Sicher, so funktioniert das monetäre System bei Youtube, aber welches Medium denkt denn bitte anders, gar altruistisch? Die Sache ist, so lange keiner in der Kopf von Iger oder Kennedy schauen kann, besitzt niemand die "einzig wahre Wahrheit", also bedarf es eines ausgewogenen Medienkonsums..
(zuletzt geändert am 18.11.2019 um 15:54 Uhr)
Pellaeon123
Die Prequels haben in dieser Form haben in meinen Augen keine sinnvolle Verknüpfung zur OT. Anakins Werdegang war erzählerisch katastrophal und seine Wandlung zu Vader passiert von jetzt auf gleich, anstatt das er nach und nach der dunklen Seite verfällt. Das macht die ST sehr viel besser, aus Ben wird nicht sofort der böse Darksider. Das passiert völlig kausal zur Handlung, während man in der PT den Fall Anakins keine Sekunde in dieser Art abnimmt. Er ist auf einmal von Grund auf der gnadenlose Sith der selbst Kinder umbringt. Und die Ermordung der Tusken hat keine Nachwirkungen, denn genau bei diesen Ereignis hätte die schleichende Wandlung einsetzten müssen.
Jetzt immer und immer wieder darauf auf das gleiche Thema bzgl. der ST zukommen bringt wirklich nichts mehr Neues. Denn worum geht es im Kern? Und was bringt es wieder dieses Thema aufzuwärmen? Rein gar nichts, vorallem dann nicht weil die Sichtung von TROS fehlt. Und nach nach der pauschalen Rechnung das etwas abgeschlossen ist, müßte man nicht generell bei allen SW Formaten die nach Endor spielen sagen " Das ist überflüssig, ROTJ war der perfekte Abschluß "?
Denn dann ist auch TM kein Format was es geben dürfte, dort wird ja auch das Imperium auftauchen. Sowieso spielt hier die rein subjektive Meinung eine Rolle, das Feedback zur ST im gesamten ist positiv, man sollte halt nicht immer jeden Video und Sensationsbericht für voll nehmen. Kann man machen, nur dann verschließt man die Augen vor der Realität. Und da es hier um TROS geht, bin ich sehr wohl der Meinung des der Film sich nahtlos ins Ganze einfügen wird. Denn Leak Leser wissen mehr.
Ach so:
https://youtu.be/3n3El923_Xo
Alleine schon wenn ich den Titel lese, winke ich ab.
(zuletzt geändert am 18.11.2019 um 15:57 Uhr)
Henry Jones Jr
Selbst wenn TROS einen würdigen Abschluss findet und auch die ST Kritiker überzeugen könnte,werden diese dennoch aus falschen Stolz weiterdraufbashen und denen Unvermögen unterstellen.
Und Star Wars wird wohl nie enden,solange es die Macht gibt. Gibt es die Macht,wird es immer Geschichten zu erzählen geben. Kein Ende in Aussicht!
Ich habe gesprochen! .
(zuletzt geändert am 18.11.2019 um 16:02 Uhr)
L0rd Helmchen
Pellaeon123
Cruzador
DISNEY ZERSTÖRT STAR WARS!!!!
Na was solche Youtuber angehen,ja was soll man da sagen? Die machen aus einer Jugend Saga,eine politische Sache daraus. Meist olle Säcke wie ich z.B.,die einfach keine Veränderungen dulden. Es wäre wohl auch egal wenn Lucas die ST verfilmt hätte oder sich eine andere Geschichte gebildet hätte.
Das Ergebnis wäre das Selbe.
Und wer sich immer noch nichts aus der ST oder PT macht,der soll es doch mal ganz sein lassen und sich nur auf die OT konzentrieren.
Aber selbst da gab es zu The Mandalorian bereits Vorwürfe,man würde nur Fanservice bringen und man hätte sich wieder nichts neues ausgedacht.
Oder auch beim Spiel Jedi Fallen. Was gibt es denn da wieder zu meckern? -Oh...dieses Spiel gab es bereits!. Nur verpackte man dies nun in die Star Wars Welt und blabla.. echt jetzt?
Stellt euch mal vor. Battlefront 2 ist auch eine Kopie von einer Kopie. EaW war auch nur eine Kopie. Jedi Acedemy auch usw.
@Cruzador
Gibt es denn dazu keine Erklärung? Ich lass nie die Romane zu den Filmen. Da wird es wohl stehen,was es mit der Stimme auf sich hatte.
L0rd Helmchen
@Pellaeon123
Der Punkt ist dass Doomcock sich komplett auf yellow press Niveau bewegt. Und das schon lange. Ich erinnere an seine phantasievolle Geschichte von einem Treffen zwischen Hidalgo, KK, Iger usw. wo sich alle angeschrien haben und Iger alle rauswarf usw.. Das war dann die Lachnummer im Netz. Und bei seinem neusten Streich hat er wohl nichtmal bedacht, dass es überhaupt keine öffentlichen Testscreenings für die SW Filme gibt. Das ist in der Szene aber bekannt.
Dass hier mehrere Versionen gedreht wurden ist nichts anderes wie z.B. damals bei TESB. Wo das ähnlich lief und auch nichtmal Hamil wusste was man nun verwendet. Das ist übrigens auch schon länger bekannt. Aber dann wird bei Doomcock daraus, dass 70% neu gedreht werden und Lucas den Film jetzt retten muss?! Ernsthaft?
Und jeder der ihn als Quelle zitiert verspielt automatisch auch seine Glaubwürdigkeit!
Also immer an seriöse Quellen halten.
(zuletzt geändert am 18.11.2019 um 17:50 Uhr)
Darth PIMP
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