Wer bis heute noch gemutmaßt hat, wie es nach Der Aufstieg Skywalkers im Dezember dieses Jahres mit dem Krieg der Sterne weitergeht, der hat nun seine offizielle Antwort bekommen. Disney hat heute (auch vorm Hintergrund der vollständigen Übernahme von Fox) einen ganzen Haufen von neuen und veränderten Release-Daten veröffentlicht; darunter die Ankündigung für drei neue, noch unbetitelte Star-Wars-Filme, die ab dem Jahr 2022 im 2-Jahresabstand in die Kinos kommen sollen (in Abwechslung mit den neuen Avatar-Filmen, die in den Jahren dazwischen debütieren).
Die Daten, die ihr euch jetzt schon rot im Kalender anstreichen könnt:
Welche Filme genau das jetzt sein werden – ob die Trilogie von Rian Johnson, das Projekt von David Benioff and D.B. Weiss, überhaupt eine zusammenhängende Trilogie oder gar etwas völlig anderes – das steht momentan noch nicht fest.
Die offizielle Pressemitteilung von Disney liest sich wie folgt …
Die Walt Disney Studios haben ihren bevorstehenden Zeitplan nach der jüngsten Übernahme der Fox Filmstudios vorgestellt, einschließlich Änderungen an bereits datierten Filmen und einer Reihe wichtiger Ergänzungen.
Nach dem fulminanten Start mit dem rekordverdächtigen Erfolg von Marvel Studios' Avengers: Endgame, beinhaltet der Sommerkalender der Walt Disney Studios 2019 Disneys Aladdin am 24. Mai, Fox's Dark Phoenix am 7. Juni, Pixars Toy Story 4 am 21. Juni, Fox's Stuber am 12. Juli und Disneys Der König der Löwen am 19. Juli. Fox 2000's The Art of Racing in the Rain verschiebt sich auf den 9. August, und Fox Searchlight's Ready or Not wird am 23. August veröffentlicht, während drei Filme zu späteren Terminen wechseln: Ad Astra (20.9.19), Die neuen Mutanten (20.4.20) und Artemis Fowl (29.5.20).
Das Programm der Studios 2019 wird abgerundet durch Fox's The Woman in the Window am 4. Oktober und Ford V. Ferrari am 15. November, Disney's Maleficent: Mistress of Evil am 18. Oktober und Disney Animation's Die EIskönigin 2 am 22. November, Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers am 20. Dezember und Blue Sky Studios' Spies in Disguise, der vom September auf Weihnachten verlagert wird. Zu den Titeln Anfang 2020 gehören Fox's Underwater am 10. Januar, ein neuer Kingsman-Film am 14. Februar und Call of the Wild am 21. Februar, gefolgt von Pixar's Onward am 6. März und Disney's Mulan am 27. März.
Der aktualisierte Kalender enthält auch Veröffentlichungsdaten für die Hauptfranchise Avatar und Star Wars. Nach Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers, der die ursprüngliche Skywalker-Saga zu Ende bringt, werden ab 2022 am Vorweihnachtswochenende alle zwei Jahre drei neue, noch unbetitelte Star-Wars-Filme erscheinen. Vier kommende Avatar-Filme, die die pulsierende Welt von Pandora erweitern, werden ab 2021 alle zwei Jahre am Vorweihnachtswochenende veröffentlicht. Im Ferienkorridor für 2020 wird Fox's West Side Story Adaption unter der Regie von Steven Spielberg am 18. Dezember in der Vorweihnachtszeit debütieren, während Disney's Cruella am Mittwoch, 23. Dezember, für das lange Ferienwochenende eröffnet wird.
"Wir sind begeistert, mit einem robusten und vielfältigen Filmprogramm die Grundlage für unsere langfristige Strategie zu schaffen, das eine Vielzahl von Filmen aus den Studios Disney, Pixar, Marvel, Lucasfilm, Fox, Fox, Fox Searchlight und Blue Sky zusammenführt, um eine außergewöhnliche Sammlung von Kinoerlebnissen für Zuschauer auf der ganzen Welt zu schaffen", sagte Cathleen Taff, Präsidentin von Theatrical Distribution, Franchise Management, und Business & Audience Insights der The Walt Disney Studios. "Da bereits ein starker Sommer anbricht, sind wir bestrebt, diese Dynamik in den kommenden Jahren fortzusetzen, dank eines kreativen Fundus an mutigen und phantasievollen Geschichten aus unseren Weltklasse-Studios - darunter mehrere neue Kapitel der beiden verehrten Franchises Avatar und Star Wars."
Der volle Zeitplan für alle in näherer Zukunft angesiedelten Lucasfilm-Produktionen unter der Disney-Flagge wurde überdies auch in einem Tweet des Lucasfilm-PR-Angestellten Chris Argyropoulos nach draußen getragen. Und sieh da: Auch ein noch unbetitelter Indiana-Jones-Film befindet sich darunter. Ist hiermit ein offizieller Starttermin für Indy V bestätigt? Es schaut ganz danach aus, aber dauert es noch ein Weilchen bis dahin; und die Erfahrung lehrt uns: Pläne können sich ändern ... ;-)
12/20/19 STAR WARS: THE RISE OF SKYWALKER
— Chris Argyropoulos (@ThatChrisA) 7. Mai 2019
7/9/21 UNTITLED INDIANA JONES
12/16/22 UNTITLED STAR WARS
12/20/24 UNTITLED STAR WARS
12/18/26 UNTITLED STAR WARS
Ganz gleich was uns erwartet: Nach 3 Jahren Pause werden wir also erneut in eine weit entfernte Galaxis eintauchen … seid ihr bereit? Und was wollt ihr sehen?
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@Snakeshit
"Es gab den Willen der Autoren sich an vorhergehende Werke zu orientieren und es wurde eine Menge rückgängig gemacht, erklärt usw. Aber aufgrund der Komplexität, der Natur der Sache wenn ein überwachendes Element fehlt, war das natürlich zum Scheitern verurteilt. "
Eben.
Kaum einer der Autoren dürfte sich die Mühe gemacht haben, vorher alles zu lesen, was die anderen Autoren geschrieben haben. Das dürfte noch möglich gewesen sein als es nur 2,3 oder 4 Romane gab. Aber alles darüber dürfte, wenn überhaupt, nur noch grob überflogen worden sein.
Und LucasLicensing hat mit Sicherheit auch nicht alles bis ins kleinste gelesen sondern nur abgeklopft, ob die Romane den Filmen widersprechen und selbst das haben sie nicht allumfassend gemacht sondern nur Stichprobenartig. Es gab von Seiten LucasLicensing glaube ich nur zwei klare Regeln für Autoren.
Erstens. Es darf keine Hauptfigur wie Luke Skywalker oder Han Solo sterben. Und selbst diese Regel wurde aufgweicht, in dem man Chewbacca sterben ließ.
Zweitens. Die Romane dürfen nicht den Filmen widersprechen.
Deerool
CmdrAntilles
Also ich sehe in der "Trennung von der alten EU" keine Vorteile. Was bei Lucasfilm hier begonnen wurde 1992, ist genau das Gleiche wie bei den Marvel-Comics. Es gibt gute und schlechte Geschichten und die guten Geschichten und Figuren hätte Lucasfilm gerne in den neuen Filmen verwenden können.
Gleichzeitig sind viele neue Figuren aus den jüngeren Filmen einfach nur schlecht gewesen: Ob Hux, Captain Phasma oder Holdo. Alles ziemliche Nonsens-Figuren. Da hätte es sich in der alten EU bessere Figuren gegeben.
So ein Trawn in der ST wäre schon geil gewesen. Aber wie haben ja Hux
Pepe Nietnagel
@Deerool und wieder das stimmt einfach nicht, es gab sehr wohl Kontinuität, Einfach so nach zu plappern, nur weil LF es so entschieden hatte bei der Disney übermahne stimmt nicht ganz.
Sie hatten sehr wohl eine arte Story Bible (Holocorn), wo jede Referenz eingeschrieben wurde, und die Autoren hatten dort die Möglichkeit nachzuschlagen, ob sie das immer gemacht haben ist was anderes, aber einfach zu sagen jeder konnte machen was er wollte stimmt nicht. Leland Chee war zuständig für die gesamte Datenbank
dort wurde alles gepflegt dann gab es dort 6 arten der canon
1- das George Lucas Cannon (filme 1 bis 6)
2- das Fernsehe Cannon, alles was so als Serie kam (hier wurde GL als aller erste Stelle immer gefragt was geht und was nicht)
3- das EU Cannon, hier gab es auch Richtlinie von GL was man darf und nicht, die Sache mit Chewie war auch nicht einfach so, da hat GL sein OK gegeben.
GL hat zwar immer gesagt das sein SW nur der wahre CANON gilt aber dennoch hat er viel akzeptiert und sich auch von der EU Sachen genommen. Und wie gesagt jeder Eintrag aus jegliche Quelle flies in dieser Datenbank
4- dann gab es noch ein Canon für verschiedenes was nicht zu den ersten 3 passte wie die Holiday Special
5- gab es ein canon extra für den Disney Park Detour
6- den nicht cannon für alle andere Sachen
Ich will jetzt nicht sagen alte war besser oder so, nur man kann nicht pauschal sagen das das alte EU einfach ein Haufen dahin geworfenes Material enthielt.
und @Snakehit, ich habe auch so mansche EU zeug gelesen (will nicht behaupten alle) und da gab es natürlich hier und dort Sachen die sich Widerspruchsrechten aber auch nicht alles.
(zuletzt geändert am 08.05.2019 um 16:09 Uhr)
Jedi Nizar
Bitte keinen neuen Indiana Jones. Warum auch ? Die ersten drei waren geniale Unterhaltung. Det vierte schon Murks. Wozu einen fünften? Was soll der mir zeigen? Ein alter Ford der sich an ein Jugendabenteuer erinnert? Bei den Star Wars würde ich die zwei Solo Filme und den Obi Wan Film bevorzugen. Auch ein Film oder Trilogie ohne Skywalker oder Jedi wäre interessant. An dem achten Film hat man ja schon einen Geschmack darauf bekommen daß man sich von der klassischen Story trennen kann .
Jemilue
@Jemilue was Indiana Jones angeht, so würde ich doch gerne ein neuen Sehen wollen, allerdings ganz im Innern sage ich genau wie du lasst die Franchise in ruhe lasst uns Indiana Jones so in Erinnerung haben wie wir ihn kennen.
ein Jungen Solo, hab ich nun nichts mehr dagegen auc wenn ich mir vorher kein anderen als Ford vorstellen konnte.
Und was Obi Wan angeht, ich weiß nicht warum alle ein Film mit Ihm haben wollen, als Padawan vielleicht, aber dann nur mit Quigon, ansonst macht das für mich den Mythos kaputt. Ben ist einfach nur ein alter man der sich zurück gezogen hat um auf Luke zu wachen. ohne jegliche aufmerksam zu erwecken. in IV haben ja alle gedacht obi wan sei gestorben. keiner hatte seit den Klon kriegen ein Jedi mehr gesehen ...
Es gibt tausende andere Stories...
Jedi Nizar
Drei Jahre Pause im Kino klingen gut, wenn man mit Zeit, Orientierung, Planung, und „Qualität vor Quantität“ argumentiert. Ich finde eine so lange Pause happig. Die genannten Argumente dafür überzeugen mich nicht vollends. Mehrere Jahre Vorbereitung wären nach dem Disney-Deal nötig gewesen, nicht nur mit Blick auf Episode VII, sondern auch auf das Franchise als Ganzes – es galt schließlich, ein multimediales Universum um eine neue Ära zu erweitern. Zum jetzigen Zeitpunkt erscheint mir der Entschluss zur Pause nicht wirklich begründet und mehr wie die aufgesetzte „mea culpa“-Lösung für ein nicht korrekt diagnostiziertes Problem. Ich kann nicht für das gesamte Fandom sprechen, aber ich bin mir sicher, dass die Quantität der bisher unter Disney erschienenen Filme nicht das Problem darstellt. Der Dezember ist sehr schnell zum beliebten SW-Monat geworden, und ein Jahr Pause zwischen den Filmen ist angemessen und zumutbar. Die wirklichen Probleme lagen mit Personalwechseln und extensiven Nachdrehs hinter den Kulissen. „Solo“ war kein Flopp, weil er ein schlechter Film ist, sondern weil er zwei Mal so viel kostete, wie er sollte und wie es angemessen gewesen wäre. Und welche Lehre zog Disney daraus? Nicht etwa bessere Planung (und entschiedeneres Durchgreifen bei Problemen mit Regisseuren, nicht erst kurz vor Ende der Dreharbeiten) sowie ein sinnvollerer Start im Dezember - sondern die Streichung der Stand-Alones und Zwangsurlaub für Kinofilme. Ich sehe darin eine Überreaktion. Beinahe scheint es so, als wolle man das Fandom ganz kalkuliert nicht füttern, um im Anschluss den so aufkommenden Hunger leichter stillen zu können. Aus der Geschichte der SW-Filme wissen wir, dass jahrelange, ja sogar jahrzehntelange Planung, kein Garant für Qualität ist, ebenso wenig wie Improvisation eine Gefahr für dieselbe darstellt. Wenn verschiedene Autoren, Regisseure, und Crews an verschiedenen Filmen arbeiten, sich die Produktion teilweise überlappt, und Personal so eingeteilt wird, dass es an zwei Filmen gleichzeitig arbeiten kann, können auch in kurzen Zeiträumen wertige Ergebnisse geliefert werden. RO hat das bewiesen, und das bei all den Problemen. Stattdessen dürfen wir jetzt drei Jahre auf SW im Kino warten – und das sage ich nicht als verwöhnter und quengelnder Konsument, sondern als Fan, der das Besondere an SW nicht so sehr an der Wartezeit festmacht (wie lange musste ich auf Episode I warten…), sondern an der Qualität des Films, die bei vernünftiger Arbeit alle drei Jahre genauso wie jedes Jahr abgeliefert werden kann, und der innerhalb der drei Jahre vor der nächsten offiziellen Trilogie gerne noch den Abschluss einer inoffiziellen in Form eines Obi-Wan-Films gesehen hätte – eine Idee, die weit mehr Rückhalt im Fandom genießt, als es ein Film über Todessternpläne oder Han Solo taten.
George W Lucas
Star Wars wird sich erst dann Richtung MCU entwickeln, wenn wir mehrere Origin-Geschichten, Neustarts, alternative Zeitlinien uswusf. kriegen. Jeder Charakter bei Marvel ist sein eigener Hauptcharakter, hat seine eigene Serie (irgendwann mal gehabt), sich mit Guten/Bösen verbündet oder ist sonst wie von den Toten auferstanden (mit neuem Kostüm o.ä.).
Also, der Vergleich mit Marvel hinkt gewaltig und das liegt nicht nur an der Herangehensweise mit einem Showrunner-Konzept, sondern liegt schon in der Geschichte selbst. Gesetzt sind eben die Ereignisse aus PT, OT und jetzt ST – und das Päckchen wird erstmal niemand mehr aufschnüren in den nächsten 30 Jahren (prophezeihe ich mal).
Zu den News:
Eine Pause war ja bereits vor kurzem angekündigt und drei Jahre Vorproduktion für eine neue Trilogie halte ich zur Abwechslung mal für eine sehr gute Idee seitens Disney, um am Ende ein rundes Produkt abzuliefern.
DarthCoyote
Ich finde das super, ich bin eher Fan von einer 10 Stunden Star Wars Serie pro Jahr,als einen Film mit 2 1/2 Stunden.Für mich liest sich das so und da stehe ich nicht alleine mit meiner vermutung:
2019 The Madalorian Staffel 1
2019 Rise of Skywalker
2020 Untitled Casian Andor Series Staffel 1/The Madalorian Staffel 2
2021 Untitled Obi Wan Kenobi Series Staffel 1/Untitled Casian Andor Series Staffel 2
2022 New Triologie Teil 1
2023 Avatar 2 und Disney+ Star Wars Serie je nachdem welche erfolgreich war mit neuer staffel
2024 New Triologie Teil 2
2025 Avatar 3 und Disney+ Star Wars Serie je nachdem welche erfolgreich war mit neuer staffel
2026 New Triologie Teil 3
2027 Avatar 3 und Disney+ Star Wars Serie je nachdem welche erfolgreich war mit neuer staffel
Ich traue Disney absolut zu wenn es erfolgreich läuft auf Disney+,das Sie 2.Star Wars Serien pro jahr auf Disney+ bringen werden.Viel Content
striezi
@STARKILLER 1138:
Zitat: "Mit Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers, der die ursprüngliche Skywalker-Saga zu Ende bringt, werden ab 2022 am Vorweihnachtswochenende alle zwei Jahre drei neue, noch unbetitelte Star-Wars-Filme erscheinen. "
Ersetze "Mit" durch "Nach", dann stimmt es inhaltlich.
Zitat: "Ist Indy V hiermit also bestätigt?"
Indy 5 wurde ja schon 2016 angekündigt, für 19.Juli 2019.
https://www.starwars-union.de/nachrichten/16814/Offiziell-Indiana-Jones-5-ab-dem-19-Juli-2019-im-Kino/
2x wurde der Start bisher verschoben, der Film gilt aber nach wie vor als offiziell angekündigt:
https://www.starwars-union.de/nachrichten/18441/Warten-auf-Indy-5-Deutscher-Kinostarttermin-bekannt/
https://www.starwars-union.de/nachrichten/19506/Disney-verkuendet-neuen-Starttermin-fuer-Indy-5/
P.S.: Das soll keine Kritik sein an dich. Bei den ganzen Terminänderungen kann man schon mal durcheinander kommen.
(zuletzt geändert am 08.05.2019 um 17:35 Uhr)
Kaero
Anakin 68
@ B U22:
Das könnte durchaus passieren, ähnlich wie bei Resistance. Denn auch an diese Serie bin ich (fast) ohne Vorfreude und Erwartungen heran gegangen und dann fand ich sie durchaus gelungen. Es war zwar 50:50 nerviger Jar Jar-Slapstick und eine wirklich gute FO-Story, aber das positive überwiegt dann doch. Das Einzige was mich im Vorfeld begeistert hat waren die Figuren, die ich dank einige guter Angebote noch vor dem Serienstart (aus den USA) bekommen habe.
Bei der Cassian Endor-Serie ist es dann doch etwas schwieriger, denn wie gesagt, der Film ist bei mir durch, und zwar so durch wie kein anderer SW-Film. Ja, ich finde die neuen imperialen Einheiten toll und würde auch gerne mehr über die Wächter der Whills erfahren und ich würde auch gern mehr von Jadha sehen. Aber gerade Cassian, Jynn und K-2SO geben mir gar nichts mehr, sie waren da und sind jetzt weg, es hat sich erledigt.
Es ist irgendwie wie (sehr frei) nach Julius Cäsar: Sie kamen, sie starben, sie wurden abgehakt.
Dark Yoda FDS
@GWL: "Beinahe scheint es so, als wolle man das Fandom ganz kalkuliert nicht füttern, um im Anschluss den so aufkommenden Hunger leichter stillen zu können."
Ja, Hunger ist der beste Koch, wie man so schön sagt. Das ist ein interessanter Gedanke. Faste sie runter zu Demut und Dankbarkeit, schmeiße sie zu mit schalen YouTube Clips, um die Erwartung zu senken. Dann freuen sie sich garantiert über, was da auch immer ins Kino kommen mag.
Da könnte was dran sein.
Was mich an der Ankündigung viel mehr verwundert, wenn sie denn vollständig ist, dass uns ja zwei Trilogien angekündigt wurden, die von Rian Johnson und die von Benioff und Weiss. Frage ist, warum eine von beiden erst auf nach 2026 verschoben wird. Ich finde es höchst ungewöhnlich, dass da etwas angekündigt wurde, was dann ggf. erst in fast 10 Jahren realisert bzw. veröffentlicht werden soll.
Snaggletooth
@Derool: "Das Marvel Universum hat einen enormen Portfolio an Charakteren, an Helden und Schurken, aus dem sie sich hemmungslos bedienen können."
Also, ich glaube ja nicht, dass das, was da aus den Marvel-Comics an Charakterschablonen kommt so schwierig zu entwickeln ist. Die Figuren sind alt und beliebt. Dennoch ist es eine Leistung des MCU aus diesen Comic-Charakteren Figuren aus Fleiscch und Blut zu machen. Das ist etwas, das den DC Verfilmungen regelmäßig misslingt. Bei dem neuen Spiderman bis zum gewissen Grade auch mislungen ist.
Ich denke jedenfalls, dass es kein Hexenwerk ist, neue interessante Star Wars Charaktere zu erschaffen. Letztlich können sich die Macher hier, wie auch George Lucas, aus Genres wie Italo-Western und Samurai-Filmen (The Mandalorian), Agententrillern (Rogue One Prequel Serie), The Dirty Dozen (Rogue One) und vielem anderen bedienen, das sie einfach in die Star Wars Welt verlagern. Bislang wurde bei Star Wars schon eifrig die Artus-Sage bemüht. Vielleicht ist demnäcchst Shakespeare dran, oder Goethe oder Schiller oder der gute alte Homer. Oder ein Mix aus allem. Wir werden sehen.
Wichtig ist nur, dass das geschickt und auf intelligente Weise und nicht zu offensichtlich geschieht.
Snaggletooth
2 Jahre...was soll es. Gefühlt nicht länger als damals die 3-6 Monate zwischen US und German Release von Krieg der Sterne bis TPM. Das war Folter.
@Marvel. Ist, war auch eigentlich auch nicht so mein Ding. Aber nach Sichten einiger Filme habe ich das Gefühl, das das Gesamtkonstrukt mich abholt und rund ist. Ich denke, dass das auch mit EP IX bei der Skywalkersaga funktionieren könnte. Spätestens mit den nächsten Trilogien. Ich fühl mich übrigens schon längst abgeholt.
(zuletzt geändert am 09.05.2019 um 07:51 Uhr)
ev9d9
@Snaggletooth
„Was mich an der Ankündigung viel mehr verwundert, wenn sie denn vollständig ist, dass uns ja zwei Trilogien angekündigt wurden, die von Rian Johnson und die von Benioff und Weiss. Frage ist, warum eine von beiden erst auf nach 2026 verschoben wird. Ich finde es höchst ungewöhnlich, dass da etwas angekündigt wurde, was dann ggf. erst in fast 10 Jahren realisert bzw. veröffentlicht werden soll.“
Bei der Celebration sagte KK, dass man nicht nur die nächsten drei Filmen plant und auch nicht in Formen einer Trilogie denkt, sondern gleich die nächsten 10 Jahre plant.
Heist für mich, dass die beiden angekündigten Trilogien nicht starr so umgesetzt werden. Evtl. Hängt man die beiden auch zusammen um die nächste große Saga nach der Skywalkersaga umzusetzen.
Auch könnten es einzelne Filme sein, wie in einer Filmreihe. Es ist einfach sehr viel möglich.
Auch sagte sie, dass D&D und RJ sehr eng zusammenarbeiten. Das heist es könnte auch auf eine Art Favreau Filoni Konstellation hinauslaufen. Wo RJ sie unterstützt wo er kann, gerade auch wenn es um SW wissen geht.
Ich halte es auch für möglich, dass diese drei geblockten Termine nicht unbedingt die einzigen bleiben müssen. Es könnten auch noch welche dazukommen.
Ich denke man hat sich jetzt die Luft gegeben um das alles gut auszuarbeiten.
(zuletzt geändert am 09.05.2019 um 09:21 Uhr)
Darth PIMP
Snaggletooth
Was für ein Glück, dass die Merchandising Lawine weiter rollen darf. Ich hatte doch schon echt befürchtet, dass es irgendwann mal keine Star Wars Unterwäsche, Star Wars Bleistiftanspitzer und keine Star Wars Handycover mehr gibt. Aber dank "endlich" wieder neuer Filme darf der Spaß ja weiter gehen.
Wie schaffen das eigentlich "Vom Winde verweht"-Fans? Seit 80 Jahren nur ein Film und unglaublicherweise nur eine Roman-Fortsetzung. Und was ist mit den Sissi-Fans? Gehen die ins Wasser, weil jedes Jahre aufs Neue die alten Filme wiederholt werden? Dabei könnte man da doch auch noch soooo viel Neues drehen. Österreich nach dem Ende des Imperiums, Österreich unter der Neuen Ordnung. Da bietet sich die Geschichte Österreichs doch förmlich an. Aber nein, man kommt mit den drei Filmen aus, freut sich auch über die 100. Wiederholung.
Das scheint aber irgendwie an Star Wars vorbei zu gehen. Diesen Punkt "Eine Geschichte ist erzählt" scheint man hier nie zu erreichen. Zu viele "tolle" Ideen schwirren umher, die unbedingt konsumentengerecht auf die Leinwand müssen. Kritik an der Vermarktung? Nein, aber Kritik an diesem Nimmersatt-Gedanken. Immer mehr, immer mehr, immer mehr... Mit dem Effekt, dass leider auch Star Wars schon bei vielen den Punkt "ich kann es nicht mehr hören und nicht mehr sehen" erreicht hat. Und das ist sehr sehr schade.
Und dass Star Wars Popkultur geworden ist, macht es nicht besser. Sorry, dass es hart klingt, aber jeder Depp ist ja heute Star Wars Kenner. Ich erinnere mich an einen der vielen "großartigen" deutschen Nachwuchssänger, der im Interview behauptete, schon ewig Star Wars Fan zu sein, und dann den Spock Gruß zeigte. Und ein anderer ähnlichen Kalibers rief bei einer anderen Gelegenheit laut ins Mikro "Ich habe die Macht". Ich habe immer dieses Bild eines Daleks vor Augen und dazu der Text "Oh, R2-D2, ich kenne dich aus Star Trek". Und je mehr Filme und Serien auf den Markt kommen, desto mehr meinen, auf den Zug aufspringen zu müssen, die sich dem Kern, dieser besonderen Atmosphäre von Star Wars gar nicht nähern wollen.
Früher war es ein Highlight, die Filme zu schauen, jetzt läuft es irgendwo zwischen diversen Endlosserien. Und nimmt den Filmen das Besondere, den Glanz. Schade.
Xmode
@XMode: Ich glaube, es ist die gesündere Sicht, alles was zu Star Wars nach der OT kam wirklcih als Geschenk zu betrachten, um den Fans eine Freude zu machen, noch mal dieses besondere Gefühl aufleben zu lassen. Auch wenn das teilweise schlecht funktioniert (siehe TLJ bei vielen).
Man könnte sowohl bei Sissi als auch bei Winetou argumentieren, das beide am Ende der Filmreihe gestorben sind. Aber wenn man Star Wars Maßstäbe zugrunde legt, dann wäre es ja kein Problem, die wieder wie Darth Maul oder Darth Sidious auferstehen zu lassen.
Seit GoT ist es wieder in Mode Hauptfiguren sterben zu lassen. Da den Machern, im Gegensatz zu GoT, nichts gescheites danach einfällt, holen sie die dann sogar tote Nebenfiguren zurück. Ja, das ist ein Punkt, der auch mich stört, aber ich freue mich trotzdem auf Episode IX.
Snaggletooth
Jake Sully
Ich verstehe Kritik wie die von @Xmode auch nicht. Egal wieviel Star Wars jetzt noch kommt, das einmalige Erlebnis mit der OT, oder bei jüngeren Fans mit der PT, wird einem doch dadurch nicht genommen. Und es ist doch jedem selbst überlassen, wie tief er in Merchandise, Popkultur oder das erweiterte Universum eintauchen möchte. Man muss manche Dinge die einem selbst zuviel sind, vielleicht auch einfach mal anderen gönnen können.
CmdrAntilles
Zitat Deerool: Das Marvel Universum hat einen enormen Portfolio an Charakteren, an Helden und Schurken, aus dem sie sich hemmungslos bedienen können. Diese Figuren brauchen sie nicht mehr entwickeln oder dem Publikum nahe bringen. Man kann diese etablierten Charaktere nehmen und sie quasi direkt aus den Comics in einen Film werfen und es funktioniert. Und zu jedem fertigen Charakter können sie einen eigenständigen Film machen. Natürlich funktioniert da der Jahresrythmus.
Halte ich für eine krasse Fehleinschätzung. Denn man musste ja für fast jeden von diesen Marvel-Fritzen eine Origins-Geschichte bringen, bis das Konzept auch dem letzten Marvel-Fan zum Hals raus hing. Und diese Origins Stories sind jetzt weder originell noch bringen sie eine Entwicklung der Charaktere in dem Umfang mit sich, die nicht auch sonst wie abgehandelt hätte werden können.
Kurz gesagt, ich seh da Star Wars deswegen nicht im Nachteil. Eher hat man es verpasst, dass man SW nicht nur mit den ikonenhaften Figuren verbindet. Diese recht mutlose Entscheidung hat SW eher gehemmt, als vorangebracht auf erzählerischer Ebene.
Ich seh in der Pause nicht den Heilsbringer, eher sollten gute Autoren ran. Der Mix aus neuen Sachen und dem erweitern bestehender Figuren und Ereignisse wäre optimal.
Wookiehunter
Ja, z.B. dieser ikonenhafte Hulk (ich liebe ihn ja wirklich ) wenn er sich so aufregt, krieg ich jedesmal 'ne Megagänsehaut, wenn er sich dann grün verfärbt!!!
Der Hulkfilm war ja auch Megaerfolgreich, so wie ALLE Marvel Movies.
Da hat eine Rey oder ein Obi Wan Kenobi halt einen klaren Nachteil, die lassen mich vollkommen kalt Dieses öde Lichtschwertgescwinge Und dieser Typ mit dem Hammer WOW!!! Dagegen sieht ein Kylo Ren oder ein Darth Vader ziemlich alt aus
Ach und dieser Kapitän Amerika. WAHNSINN!
Ich wünsche mir noch ganz ganz viele kunterbunte, quietschfidele Marvelfilmchen.
Sehr gut! Ironie hat etwas Befreiendes.
IONENFEUER
Ich weiß gar nicht ob ich mir so wünsche, dass Benioff und Weiss eine Star Wars Trilogie erschaffen (oder ein anderes Projekt). Alleine was sie aus Game of Thrones in Staffel 7 und 8 gemacht haben, lässt mich zweifeln. Die beiden konnten toll die Vorlage der Buchteile umsetzen. Aber meiner Meinung nach haben Sie deutliche Schwächen beim Schreiben und entwickeln der Charaktere, bzw. auch beim einhalten wichtiger Kanon Einzelhalten.
Für mich ist es nicht schlimm, dass es eine längere Pause gibt. Lieber eine richtig gut ausgeprägte Geschichte, als einen schnellen Popcorn Film mit viel Aktion. Würde mir einen Del Toro wünschen. Der Star Wars auch einmal weiter entwickelt.
Maxilla
Ich denke, Benioff und Weiss sind die Richtigen für SW. In acht Jahren Game of Thrones haben sie oft genug bewiesen, dass sie vieles von dem mitbringen, was SW braucht und gut tun kann: ein inszenatorisch absolut sicheres Händchen, ein Gespür für die Verzahnung von Effekten und Story, ein Verständnis für Figuren selbst dann, wenn ihr Erfinder die Vorlagen nicht mehr liefert. Ihre Serie hatte unterwegs qualitative Dellen, das lässt sich nicht von der Hand weisen - so stimme ich mit vielen anderen Kritikern überein, die in der siebten Staffel die Qualitäten der vorangegangenen vermissen. Was allerdings in der Rezeption der aktuellen Episode passiert, wie sie sich in den sozialen Medien zeigt, ist in meinen Augen ein Witz, und sowohl in Häufung als auch in Schärfe der Kritik Ausdruck eines Mangels an Respekt vor den Autoren - nicht weil sie persönlich angegangen würden, sondern weil die Kritiker ihrer Arbeit bis hierhin scheinbar nicht aufmerksam gefolgt sind. Anders kann ich mir die "character assassination"-Kritk nicht erklären.
Aber ich ich will nicht zu sehr in GoT einsteigen. Worauf ich eigentlich hinaus will: selbst wenn man die siebte und achte Staffel dieser Serie ablehnt - was ich insgesamt, aber nicht im Detail nachvollziehen kann - darf man doch nicht verkennen, dass Benioff und Weiss über acht Jahre und acht Staffeln hinweg diese Serie geschaffen haben, die bereits in die Fernsehgeschichte eingegangen ist. Es kann wohl kaum so schwer sein, diese Leistung anzuerkennen. Auch finde ich die Lesart, GoT sei qualitativ zurückgefallen, seit Martin die Vorlagen nicht mehr liefert, zu simpel, denn die Serie war auch noch danach stark.
Ich finde mich in so einigen Popkultur-Rezeptionen- und Debatten und Argumentationsketten mit erstaunlich wenig Gliedern schon längere Zeit nicht mehr wieder. Seltsame Zeiten sind das...
(zuletzt geändert am 14.05.2019 um 17:10 Uhr)
George W Lucas
@Xmode:
Zitat: "Was für ein Glück, dass die Merchandising Lawine weiter rollen darf. Ich hatte doch schon echt befürchtet, dass es irgendwann mal keine Star Wars Unterwäsche, Star Wars Bleistiftanspitzer und keine Star Wars Handycover mehr gibt. Aber dank "endlich" wieder neuer Filme darf der Spaß ja weiter gehen.
Wie schaffen das eigentlich "Vom Winde verweht"-Fans? Seit 80 Jahren nur ein Film und unglaublicherweise nur eine Roman-Fortsetzung. Und was ist mit den Sissi-Fans? Gehen die ins Wasser, weil jedes Jahre aufs Neue die alten Filme wiederholt werden? Dabei könnte man da doch auch noch soooo viel Neues drehen. Österreich nach dem Ende des Imperiums, Österreich unter der Neuen Ordnung. Da bietet sich die Geschichte Österreichs doch förmlich an. Aber nein, man kommt mit den drei Filmen aus, freut sich auch über die 100. Wiederholung.
Das scheint aber irgendwie an Star Wars vorbei zu gehen. Diesen Punkt "Eine Geschichte ist erzählt" scheint man hier nie zu erreichen. Zu viele "tolle" Ideen schwirren umher, die unbedingt konsumentengerecht auf die Leinwand müssen. Kritik an der Vermarktung? Nein, aber Kritik an diesem Nimmersatt-Gedanken. Immer mehr, immer mehr, immer mehr... Mit dem Effekt, dass leider auch Star Wars schon bei vielen den Punkt "ich kann es nicht mehr hören und nicht mehr sehen" erreicht hat. Und das ist sehr sehr schade.
Kann dir hier schon zustimmen. Mit jedem weiteren Star-Wars-Produkt werden eben die alten Filme weiter verwässert. Ich bin da grundsätzlich auch mehr für "Qualität" statt für "Quantität".
Ich kann mich auch erinnern, dass Star Wars ursprünglich mal "drei Filme auf VHS" waren. Später dann "sechs Filme auf DVD". Hat es Clone Wars oder Rebels je gebraucht? Wird man "The Mandalorien" oder die "Benioff-Weiss-Filme" brauchen?
Selbst die Sequel-Trilogie (ob man sie nun mag oder nicht) erzählt inhaltlich schon nichts wesentliches Neues mehr.
Aber das schöne ist ja auch, dass man nicht alles konsumieren muss, was produziert wird
Pepe Nietnagel
Pepe Nietnagel
@ Snakeshit:
Oh, Déjà-vus habe ich auch, und zwar was SW seit 2012 insgesamt angeht - von "Seit der Erfinder weg ist haben die keine Ahnung was sie machen" bis hin zu "Jons Abschied von Ghost war ja total lieblos". Nur wird im Fall von GoT die Absurdität der Eskalation noch mal eine Stufe höher geschraubt, denn während ich die Kritik am Umgang mit Luke noch nachvollziehen kann, muss ich im Fall von Daenerys an der Lesekompetenz einiger Kritiker zweifeln. Und Dank der Personalie Benioff und Weiss fallen beide Fandoms bald unheilvoll zusammen. Da bleibt mir nur zu hoffen, dass sich die Wogen nach drei Jahren Kinopause einigermaßen geglättet haben werden.
George W Lucas
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