Während wir weiterhin auf mehr Star-Wars-Spiele von EA warten, erreichen uns immer mal wieder Berichte von anderen Studios, die gerne eines entwickeln würden, aber nicht dürfen.
Vor einigen Wochen haben wir von Double Damage gehört, die gerne einen X-Wing-Nachfolger machen würden. Jetzt hören wir auch von Petroglyph, dass sie gerne an einem Nachfolger zu ihrem Strategiespiel Star Wars: Empire at War von 2005 arbeiten würden. Das haben die Entwickler bei einem reddit AMA zu ihrem neuen Spiel Forged Battalion verraten:
Ich kann keine Details verraten, aber EA hat die Lizenz für alle Star-Wars-Spiele und sie scheinen sich darauf zu konzentrieren einige wenige Spiele mit sehr hoher Qualität zu entwickeln. Also nutzen sie alle verfügbaren Ressourcen für dieses Ziel, sodass jeder, der keine Egoshooter entwickelt keine Priorität hat.
Wir haben sie einige Male angesprochen, um zu sehen ob sie daran interessiert wären uns unter Vetrag zu nehmen, um ein Empire at War II mit der gleichen hohen Qualität ihrer Star-Wars-Shooter zu entwickeln, aber daraus wurde (bisher) nichts.
Wir würden liebend gerne wieder an Empire at War arbeiten - wir haben mit Ideen herumgespielt seit die neuen Filme herauskamen. Aber die Entscheidung liegt alleine bei Disney (den Besitzern der Marke) und Electronic Arts (die die exklusive Videospiel-Lizenz haben).
Außerdem haben sich die Entwickler zu der Möglichkeit zukünftiger Erweiterungen und Patches für das originale Empire at War geäußert.
Leider ist keine offizielle Erweiterung in Arbeit - aber wir sammeln immernoch Daten und hoffen einen weiteren Patch basierend auf Feedback herausbringen zu können.
Und auch zur Frage, warum der Mehrspieler-Patch von letztem September nicht auf gog verfügbar ist äußerten sich die Entwickler.
Es war wirklich eine Frage von Zeit und Team-Verfügbarkeit. Die Leute, die Zeit für den Patch opfern konnten, hatten viel Erfahrung mit der Integration der Steam API. Weil das Ganze nicht finanziert war konnten wir zu der Zeit keine Leute einstellen oder von anderen Projekten abziehen, um einen kostenlosen Patch für GoG anzubieten. Außerdem war es (für sie) einfacher die alte SteamSpy Funktionalität auf Steam zu übertragen als auf GoG.
Wenn wir in die Situation kommen, dass wir die Ressourcen haben eine GoG-Version machen zu können, werden wir uns die Möglichkeit ansehen.
Vielen Dank an Pre Vizsla und André für den Hinweis.
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@Parka Kahn
ja, aber quantität belegt dann freie slots! dann kann ich sowas wie kinnect eben nicht ignorieren, weil ich mich nur ärgere dass auf SOWAS ressourcen verschwendet wurden. außerdem....nein. niemand mochte Kinnect. das war ein billiger money-grab. billig produziert, ohne guten inhalt und mit tanzmodi zum fremdschämen...
Mass Effect 2 gilt in der community als das beste der reihe, und zwar mit abstand. gerade WEIL es das itemsystem entfernt hat. jeder spieler hatte dann immer irgendwann 200 mal die selbe waffe im inventar und musste sie dann EINZELN schreddern, was mega aufwändig war! und die einzelnen waffen haben sich dann nur darin unterschieden, dass sie eines von 2 modellen hatten und eine von 3 farben, wobei die roten zu keiner rüstung gepasst haben! furchtbares design.
In Mass Effect lag der fokus nie auf tiefgründigen RPG-Mechaniken wie die offene welt von fallout oder die anpassungsmöglichkeiten von KotoR. da lag der fokus ganz klar auf storytelling, charakteren und auf entscheidungen die sich über 3 spiele ziehen.
Sowas wie Wolfenstein 2 kann ich z.b. gar nicht ab. absolut absurde story (geköpfter protagonist lebt plötzlich wieder), die sich allerdings bizarrerweise ernst nimmt.
also da ziehe ich lieber spiele vor die sich ernst nehmen und es auch anständig umsetzen. ich kann nur wiederholen...der Shootermarkt litt unter großem Star Wars mangel. Dice war dafür der beste ansprechpartner....bevor uns wieder jemand einen shooter vorsetzt wo imperiale offiziere mit Schallblastern und Magna-Wachen mit Raketen-E5-Blastern rumrennen....Dice macht dinge zumindest authentisch und mit perfektem feeling. das ist ein anspruch den EA verfolgt. ist mir auch deutlich lieber als irgendein noname-studio dranzusetzen, die lieber einen eigenen touch reinbringen wollen als sich an vorlagen zu halten. wenn man solche studios mit billigaufträgen anheuert und sagt "macht mal irgendwas, hauptsache es steht star wars drauf", dann geben sich diese studios auch keine mühe mehr.
ich weiß noch wie ich echt beeindruckt vor dem video zum making of von BF gesessen bin, und gesehen habe wie DICE die original-modelle aus den filmen einscannt, begutachtet, vermessungen und fotografien der drehorte vornehmen und ihr ganzes herzblut in eine authentische umsetzung stecken. und dann die fans die es komplett zerreißen und ihnen vorwerfen sie hätten nur halbherzige arbeit geleistet um an geld zu kommen...sowas macht mich traurig
Valern
@Valern:
Die Jedi Knight-Spiele können ja keine charakteristischen modernen Mechaniken implementiert haben, weil sie ja nicht mehr modern sind (der aktuelleste Teil ist knapp 14,5 Jahre alt)!
Ich habe alle Abschnitte mit Schusswaffen (und das waren nicht wenige Abschnitte) in ego-Perspektive gespielt, sobald ich das Laserschwert gezückt habe, habe ich natürlich nur in third person-Perspektive gespielt.
Republic Commando ist von 2005:
https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Wars:_Republic_Commando
Zitat:"wir haben auch früher meist nur ein SW-Game pro jahr bekommen,..."
Du hast dich nur auf die Anzahl und nicht auf die Qualität bezogen, deswegen mein Einwand. Klar war früher auch Schrott dabei, aber ich wollte nur zeigen, dass es quantitativ auch anders geht und ich es befremdlich finde, dass EA nicht mehr, auch schlechte, Spiele raushaut.
Zitat: "ja, aber quantität belegt dann freie slots!"
Es gibt bei EA keine freien slots (für andere genres), sie wollen nur Shooter produzieren, dass ist ja das Hauptproblem!
Zitat: "ich kann nur wiederholen...der Shootermarkt litt unter großem Star Wars mangel."
Siehe oben: Die anderen Märkte (Action-Adventure, RPG, RTS, Simulation) leiden auch unter großem SW-Mangel, und EA ignoriert diese Genres oder passt sie an (Visceral-Schließung)
Zitat: "EA hat ihre beiden Battlefront-Ableger immerhin jeweils 2-3 jahre "reifen" lassen."
Wenn ich mir das oben verlinkte Video von Garry ansehe, habe ich so meine Bedenken mit dem "reifen lassen"!
Abgesehen davon verstehe ich nicht, wieso sie so lange für diese Spiele brauchten: Die Frostbite-Engine 3 war bereits fertig, mittels Photogrammetrie sparten sie sich viel Zeit und der üppige Story-Modus in Battlefront (2015) konnte es auch nicht sein, dass sie so lange brauchten für dieses Spiel (gilt auch für den Nachfolger). Zum Vergleich: Piranha Bytes mit ihren 27 Mann haben Elex, wie Battlefront 1, auch in ca. 2,5 Jahren umgesetzt! Klar, technisch kein Vergleich, spielerisch, inhaltlich, story-mässig aber überlegen meiner Meinung nach. Da merkt man das Herzblut, das dahinter steckt. Und bei allen Schwächen ist mir ein Elex lieber als ein Battlefront.
Zitat: "wenn man solche studios mit billigaufträgen anheuert und sagt "macht mal irgendwas, hauptsache es steht star wars drauf", dann geben sich diese studios auch keine mühe mehr."
Raven Software hat in der Vergangenheit aber auch bewiesen, dass es anders gehen kann. Obsidian hat auch gute Arbeit geleistet, mussten aber KOTOR 2 verfrüht raus bringen (da war also der Publisher und nicht der Entwickler das Problem).
Kaero
Ich habe EaW immer gerne gezockt. Wie von vielen bereits erwähnt, gefielen mir die Raumschlachten eher als die Bodenkämpfe, die ich immer nervend fand. Aber dieses ganze Prinzip, die Planeten innerhalb der Galaxie-Karte entweder zu unterjochen oder zu befreien - das hatte schon was. Problem nach vielen Stunden: vieles hat sich wiederholt und wurde schnell langweilig, da sich Maps und die Kämpfe generell kaum unterschieden haben.
Einen zweiten Teil, mit modernerer Technik und Umsetzung, sowie mehr Inhalt, würde ich gern begrüßen.
WolfpackXP
@Valern:
Wolfenstein nimmt sich zu keinem Zeitpunkt ernst. Das ist ein klassischer B-Movie zum Selberspielen. Obs einem gefällt hängt vom persönlichen Geschmack ab, da ich aber auch Filme wie "Inglorious Bastards" oder "Iron Sky" total abfeier weil die so herrlich blöd sind, komme ich natürlich mit der Wolfenstein Reihe ebenso klar.
Die Shooter Szene litt übrigens keineswegs daran, dass es keinen Star Wars Titel gab, das ist schon sehr vermessen zu behaupten das das fehlen eines Star Wars Spiels Auswirkungen auf eine ganze Szene hat, denn die hat es nicht. Wolfenstein 2 raucht Battlefront 2 im schlaf weg und zum Glück sind sich da Kritiker und Fans einig. Tolle Grafik und WOW-Bombast, machen nunmal kein gutes Spiel auf Dauer. Battlefront 2 ist aber genau das. Es ist ein aufgepumpte Version des Vorgängers der dazu noch dreist in der Werbekampagne gelogen hat (Einspielerkampagne aus Sicht des Imperiums) und die Spieler dann noch dreist mit Lootboxen abzockt. Das sich so ein Spiel überhaupt einigermaßen gut verkauft während andere Perlen im Regal verhungern ist für mich ein Beweis, dass mit der Welt wohl nicht alles in Ordnung ist. Wie man so ein Machwerk wie Battlefront 2 schön reden kann, obwohl es durch die Bank den Spielern den Stinkefinger zeigt, werde ich nie verstehen.
Da helfen auch die ganzen "Behind the Scenes" nicht, denn BFII ist großer Mist. Wenn EA wirklich was daran gelegen hätte, dann hätten sie von Anfangan gesagt, dass du mit Imperialen anfängst und dann zur Rebellion gehst, aber ne. Sie wußten genau, dass wenn man mit einer Imperialen Kampagne wirbt, das Spiel wohl durch die Decke geht im Verkauf und das haben die selbst dann noch durchgezogen als durch Lets Plays und ersten Reviews die Katze aus dem Sack war. Wie dreist das umgesetzt ist merkt man, wie schnell man die Seiten in der Kampage wechselt. Die Singleplayer Kampagne war NIE, zu keinem Zeitpunkt als Imperiale Kampagne geplant, von anfang an sollte sie auf Rebellenseite stattfinden und dann haut man so eine Werbung raus in der mir versprochen wird: "Spiel auf Imperialer Seite und verbinde Ep. VI mit Ep. VII aus der Sicht des Imperiums".
Und dann willst du mir erklären, die hätten da Herzblut reingesteckt oder sich Gedanken gemacht, wenn die so dreist den Käufer anlügen? Dann kommen noch die Lootboxen dazu, die nur wegen Fanrant und Disney abgestellt wurden, was an Abzocke nicht mehr zu überbieten ist- Und dann soll ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich das Spiel zerreisse? Sorry, aber EA ist ein Drecksladen, dem die Lizenz entzogen gehört und das für immer. Grafisch toll aber ansonsten eine einzige Kundenverarsche die nur deswegen maximal Ausreichend wurde, weil Fans und Politik sich eingeschalten habe. Ne, sowas werde ich niemals kaufen unter keinen Umständen und wenn man es mir schenkt, bring ich es sofort in den Laden zurück. Zwischen mir und EA herrscht seid BFII tiefste Eiszeit und Tauwetter sehe ich in den nächsten 20 Jahren nicht kommen.
Ardus Kaine
Für mich persönlich eine traurige Nachricht, da ich EaW vor allem mit Mods bis heute noch gerne spiele. Die Bodenkämpfe sind zwar auch mit Mods Großteils unspektakulär, wie auch eine größere Schwäche des Spiels, aber die Raumschlachten hat das Spiel damals schon sehr gut hinbekommen. Gerade bei den Raumschlachten lief es nicht aufs blobbing hinaus, sondern effektives zerstören von Schwachstellen bei Schlachtschiffen und Raumstationen. Die Mod Awakening of the Rebellion ist da besonders empfehlenswert, da man eben als Rebellen auf die Fighter und nicht die großen Schlachtschiffe setzen muss. Die Galaxie Eroberung war dabei auch bei mir der Modus in dem ich am meisten Zeit verbracht hatte. Da die Mod Szene immer noch sehr lebendig ist und auch durch den Steampatch das Spiel wieder einigermaßen Populär ist, hätte es sicherlich viele Käufer gefunden.
@Valern
Ich bin auch ein großer CoH Fan, aber die Blobbing-Kritik sehe ich nicht wirklich. Total War Reihe oder Homeworld sind für mich da gute Beispiele bei denen ebenfalls gute Positionierung, Resourcenmanagement und Taktik gefragt sind. CoH ist zudem auch vom Konzept mehr auf kleine Truppenverbände konzentriert und somit auf das Mikromanagement der Einheiten fokusiert. Aber ich würde dir zustimmen auch mal liebend gerne ein Star Wars spiel in diese Richtung zu sehen, natürlich ohne zusätzliche Kommandanten kaufen zu müssen.
@Strategiespiele
Die Aussage Strategiespiele seien nicht im Trend und lediglich Shooter wie Rollenspiele für den Spielemarkt interessant, finde überholt und zu sehr auf die Meinung der Publisher bezogen. Diese haben sich lediglich vom AAA-Markt verzogen, aber sind durchaus noch verhanden. Jump'n'Run, Adventures, Shoot'em'Up gibt es zu Hauf in der Indi-Entwickler Szene. Aber auch Strategie Spiele sind langsam wieder mehr im kommen. Nicht umsonst wurde gerade jetzt wieder ein neues Age of Empires angekündigt. Das japanische Commandos "Shadow Tactics" soll angeblich auch eine Fortsetzung bekommen. Stellaris bringt weiterhin Erweiterungen raus und erfreut sich dabei einer fleißigen Modding Community. Iron Harvest scheint ein vielversprechendes Spiel in Richtung CoH zu werden. Da wäre es an der Zeit jetzt mit aufzuspringen. Was mich zum anderen Thema im Raum bringt.
@Lizenz bei EA
Meine Befürchtungen von damals haben sich bestätigt. EA die alleinige Lizenz zu geben brachte uns lediglich zwei relevante Spiele, obwohl man auch nur eines sagen könnte, schließlich ist Battlfront II (2017) die Fortsetzung, Das Argument Dice macht gute Shooter zählt für mich nicht, denn dies hätte man auch mit einem einfachen Auftrag machen können ohne die Lizenz bei einem Publisher zu monopolisieren, Es ist für mich nicht Nachvollziehbar die Vielfältigkeit einer so großen Marke, mit dem EA Vertrag dermaßen einzugränzen. Es stimmt schon, dass früher bei den vielen Spielen auch schlechte dabei waren, aber wenigstens gab es ein variantenreiches Angebot aus dem ich wählen konnte, was ich möchte.
MendonC22
@Valern
Inwiefern belegt Quantität freie slots? Angenommen es gäbe kein Star Wars Kinect, wo wären die Ressourcen denn dann hingewandert? In irgendein anderen Kinect Spiel und die waren halt nahezu alle solche Gelegenheitsspiele, das lag in der Natur der Eingabetechnik. Und so ist es mit anderen spielen dann ja auch, natürlich würde dann die Ressourcen in irgendwas anderes gehen aber was das sein soll? Ist eher unbekannt. Da stört mich schon eher die Ressourcenverschwendung innerhalb eines Spiels eher bspw. wenn man schlechte Singleplayer Kamapagnen für Multiplayertitel macht und damit Ressourcen für mehr Maps und Assetts verschwendet.
Was nun Mass Effect 2 angeht, freue ich mich dass du nch mal die Sache mit den Waffen erwähnst. Es zeigte nämlich die zunehmende Inkompetenz Biowares, dass sie nicht mehr fähig waren "Probleme" zu lösen. So war es nämlich auch mit der freien Welt und dem Mako. So eine offene Spielwelt zu füllen und interessant zu gestalten kostet Ressourcen, sowohl die Erstellung als auch die Konzeption, wie mit dem Item-System hat man sich dessen also lieber gleich ganz entledigt. Auch die Behauptung, alle Entscheidungen hätten Auswirkungen bis zum letzten Teil ist schlußendlich nichts weiter als ein Marketing-Gag gewesen, man konnte es nicht durchziehen. tote Charaktere wurden einfach durch NPCs ersetzt, vielfach liefen Konsequenzen auf bloße E-Mails mit ein paar Zeilen Text hinaus oder sogar banalen Punkten, die dann die Gestaltung des Endes mit drei Farben entschieden. Das ging sogar so weit, dass Punkte über den Multiplayer bei einem Singleplayer Spiel gesammelt wurden. Storytelling und Charaktere haben andere Rollenspiele auch und die lieferten mehr Spieltiefe als Bioware, doch zumindest in Mass Effect 1 hat man noch die alte Klasse von Bioware gefühlt, mit Teil 2 begann dagegen der Abbau.
Bezüglich anderen Titeln: Wolfenstein nimmt sich wie schon gesagt nicht ernst. Ich seh auch nicht wo der Shootermarkt unter fehlenden Star Wars Titeln irgendwie gelitten haben soll. Battlefront hat auch nichts hinzugefügt, dass man irgendwie in dem Genre vermisst hätte, von Innovation ist sowieso nichts zusehen. Mir ist auch nicht klar, inwiefern DICE Sachen authentisch macht und das ein Anspruch von EA wäre. Spontan erinnere ich mich an kein einziges Star Wars Spiel das nicht typische Star Wars Elemente beinhaltet und zwar 1:1 nachgebaut, seien es Sounds, Musik oder eben Objekte. Das ist auch kein Wunder, weil die Titel schon damals mit Lucasfilm entstanden sind. Aber das was du über DICE beschreibst ist so ziemlich genau das was eben das Problem mit EA.war. Sie haben die Sachen eingescannt, so wie es auch jede andere Firma tun würde, daran war absolut nichts besonderes. Nur in EAs Fall war es das dann auch schon. Spieltiefe und Balance? Wurscht, man hat ja jetzt John Williams Musik drin, ein bisschen R2D2 gepiepse und schicke Assets.
Parka Kahn
@Ardus Kaine
Wolfenstein nimmt sich nicht ernst? XD
"Und sie weinen um ihre toten.... ich nicht... meine tränen würden meere füllen...ich würde ertrinken wenn ich sie rausließe...in meinem traum rieche ich ein bbq...ich sehe spielende kinder... *violinenmusik spiel*
also wenn man sich nicht ernst nehmen will, dann doch bitte so wie die ALTEN wolfenstein-spiele, mit Hitler im Mecha-Suit, oder wie Duke Nukem oder Saints Row. aber wenn man in den cutscenes BJs traurige, innere psyche permanent darstellt....also bitte. dann ist das tatsächlich ein versuch auf ernst zu machen... ^^
Ehrlich gesagt hat sich EA mit seinen Studios auf genau DIE genres beschränkt die ich gern spiele. Shooter (+Fahrzeugkampf) und Rollenspiele. Von daher brauche ich eigentlich nicht sehr viel mehr. Was auch? Adventuregames?
@Parka Kahn
"Sachen eingescannt wie es auch jede andere firma tun würde"
leider nein. wenn ich an das alte BF2 denke läufts mir immer wieder kalt den rücken runter, wie wenig sich an die vorlagen gehalten wurde. der DC-15 blaster sieht aus als hätte ihn jemand grob aus dem gedächtnis nachmodelliert, die Allianz hat statt dem typischen A280-Blaster irgendein selbtsames, erfundenes DH-Modell, die blastersounds sind größtenteils völlig falsch gewählt, als hätte jemand nichtmal darüber nachgedacht mal im film zu gucken welchen sound welcher blaster macht. leider gehen viele studios sowas halbherzig an, auch heute noch.
ich will nicht sagen dass das neue Battlefront 2 perfekt ist. dafür würden sachen wie conquest-mode fehlen. aber ich finde durchaus dass es sich als shooter anders spielt. kein nachladen sondern cooldown bei dem man etwas tricksen muss, 3rd person mechaniken die wirklich sehr gut umgesetzt sind (gibt generell wenige 3rd/1st person shooter), helden und spezialeinheiten...
ich will einfach nur nicht sehen dass die Star Wars lizenz wieder an einen publisher geht der studios wie Pandemic anheuert. Pandemic hatte kaum gute referenzen damals und hat nach BF2 auch nicht mehr lange existiert. dieses studio hat eine grausige engine für ihr battlefront benutzt, eine die nicht nur sehr kryptisch funktioniert, sondern auch zu häufigen KI- und Partikeleffektausfällen neigt. die entwickle haben zudem keinen einzigen patch nach release rausgehauen, sondern haben sich auf ihrem spiel ausgeruht. während DICE extrem viel nachpflege in ihre titel steckt, haben frühere Star Wars spiele ihre kinderkrankheiten nie auskuriert bekommen.
Valern
@Valern:
Zitat: "wenn ich an das alte BF2 denke läufts mir immer wieder kalt den rücken runter, wie wenig sich an die vorlagen gehalten wurde. der DC-15 blaster sieht aus als hätte ihn jemand grob aus dem gedächtnis nachmodelliert, die Allianz hat statt dem typischen A280-Blaster irgendein selbtsames, erfundenes DH-Modell, die blastersounds sind größtenteils völlig falsch gewählt, als hätte jemand nichtmal darüber nachgedacht mal im film zu gucken welchen sound welcher blaster macht. leider gehen viele studios sowas halbherzig an, auch heute noch. .... [über Battlefront 2005]: dieses studio hat eine grausige engine für ihr battlefront benutzt, eine die nicht nur sehr kryptisch funktioniert, sondern auch zu häufigen KI- und Partikeleffektausfällen neigt."
Mir sind andere Dinge bei Spielen wichtiger.
Du spielst gerne Rollenspiele. Dann muss dich doch der Deal mit EA auch stören, da bis jetzt noch kein Rollenspiel angekündigt wurde und die Lizenz nur mehr (oder aus meiner Perspektive zum Glück) bis 2023 läuft.
Meines Wissens ist kein RPG in Entwicklung, selbst wenn sie sich morgen dazu entschließen würden, würde das nicht vor 2020 (eher später) veröffentlicht werden können.
Kaero
@Kaero
mir sind solche sachen durchaus wichtig. Oo gerade wenn man ein Star Wars spiel entwickelt das sich gut wie star wars anfühlen soll, sollte man NICHT dem imperialen offizier nen schallblaster in die hand geben!
oder wenn die hälfte aller granaten im XL-Modus keinen explosionseffekt haben oder lasersalven nicht mehr angezeigt werden, wodurch ich beschuss nur noch erahnen kann ist das durchaus ein gamebreaker! alles der engine geschuldet. oder wenn man einfach an Bots vorbeilaufen kann ohne dass sie dich als feind bemerken....
Was RPGs angeht...ich glaube irgendwas haben sie schon noch vor, aber momentan halten sie leider noch dieses TOR am laufen... das hat allerdings schon vorher angefangen. ich warte erstmal auf news vom visceral-game und dem respawn-entertainment titel. ich bin ein sehr geduldiger mensch.... ich will nicht dass EA erstmal ALLES daran setzt 10 neue spiele in 3 jahren zu publishen, hauptsache viel.
Valern
@Valern:
Diese Details mit den Waffen etc. in Battlefront 2 (2005) sind mir damals nicht aufgefallen, und wenn, hätte es mich nicht gestört.
Da ich aber schon lange nicht mehr online spiele (Battlefront 2 damals auch nur gegen bots), stören mich solche Dinge nicht mehr. Alles was ich lese oder Videos dazu sehe, stören mich menschliche Spieler mehr, die unfair etc. spielen.
Bei all meiner EA-Kritik muss ich zugeben, dass auch mein geschätztes Bethesda sich genauso wie EA verhält: Solange Elder Scrolls Online erfolgreich läuft, wird's kein Elder Scrolls 6 geben. Bei EA ist es mit TOR das Gleiche. Die Frage ist nur, was früher eintritt: EA verliert die Lizenz 2023 (und wird dann neu verhandeln) oder TOR, das auch schon 6 Jahre auf dem Buckel hat, laufen die Spieler weg und wird eingestampft zugunsten eines neuen (hoffentlich singleplayer) RPG.
Kaero
@Valern:
Man sieht das du keine Ahnung hast, wie Wolfenstein funktioniert. Das Spiel ist eine völlige Überzeichnung, was alleine schon beim Helden anfängt, der eine Perisflage auf den 0815 US Kino-Action-Helden ist und die haben meist irgendwelche Traumatas hinter sich und murmeln irgendwas pseudo-philosophisches vor sich hin. Die Bösewichte kannst du durch die Bank nicht ernst nehmen. Sie sind brutale, hirnlose Spinner die direkt aus einem Comic stammen könnten und auch die Nebencharaktere triefen vor Sarkasmus und Ironie, wie zb. Klaus der erst dann checkt das das Regime Böse ist, als diese seine Frau und seinen Sohn umbringen. Wolflenstein nimmt sich zu keinem Zeitpunkt ernst. Es verspottet das Action-Kino in Reinkultur und ist nichts anderes als ein B-Movie zum selber spielen.
Da finde ich die Story aus BFII um ein vieles Katastrophaler, denn die nimmt sich tatsächlich ernst. Eine überzeugte Imperiale Agentin die für ihren Imperator über Leichen geht, im Roman auf die Toten des 1. Todessterns mit Alderanischen Wein anstößt, konvertiert innerhalb kürzester Zeit weil "IHR" Planet von Operation Asche betroffen ist. Als überzeugte Imperiale gehst du in die Kaserne und 2 Minuten später kommst du raus und erschießt Sturmtruppen, weil die ja so böse sind. Kommt uns sicher bekannt vor, so ein Mumpiz oder Klaus? Und der Abschuß ist, dass die Rebellion dieses Monster auch noch bei sich auf nimmt, denn eigentlich ist die ja gar nicht so übel.
Nebenher darf man Luke spielen, der auf Käferjagd geht und im finalen Jakku Akt fallen sich die Heldin und der Held mit Küsschen in die Arme. Bei diesem ganzen Mist hat sich alles in mir verkrampft, denn Battlefront meint diese Geschichte von Beginn an, bis zur bitteren letzten Minute todernst und der Schwachsinn ist auch noch Kanon. Und da wollen die mir Weißmachen das sie 2 Jahre gebraucht haben um diesen Mist zusammenzuschreiben und mit der Storygroup abzustimmen? Ne .... das ist alles andere als Herzblut und Qualität. Das ist einfach lieblos hingeworfen weil man weiß man macht Kohle damit. EA investiert nicht mehr als nötig in Battlefront, und macht damit den Reibach. Wenn es dir gefällt, schön, aber stelle EA nicht als den Publisher hin der ja für die Fans alles macht, denn das tun sie einfach nicht. Das ist Firmenprobaganda, mehr nicht. Die scheren sich einen Dreck um jemanden wie dich und mich oder Star Wars an sich. Du hättest jetzt noch die ganze Lootboxen wenn sich die Politik sich nicht eingeschalten und Disney mal durchgerufen hätte. Wäre das nicht gekommen, würde sie dich immer noch ausnehmen und du würdest es feiern, weil ihre Reaktion auf den Fanaufschrei es einfach war Kosten der neuen Charaktere und gleichzeitig das erworbene Preisgeld zu verringen, womit es aufs selbe rauskam. Würde so jemand reagieren, der auf die Fans hört? Mit nichten, aber selbst da hat EA versucht die Fans zu veräppeln, und so was tut keine Firma denen ihre Kunden auch nur irgendwie am Herzenliegen.
Ardus Kaine
Battlefront 2 ist in erster Linie ein Multiplayer Spiel. Die Einzelspieler Kampagne ist nur ein kleiner Teil des Spiels und wurde nicht einmal von Dice selbst entwickelt. Dafür war ein anderes Studio zuständig.
Deshalb macht der Vergleich mit Wolfenstein 2 für mich auch so wenig Sinn, denn das ist ein reines Einzelspielerspiel. Einen Multiplayer Modus gibt es da überhaupt nicht.
Dass bei Battlefront 2 die Belohnungen reduziert wurden, und somit an die gesenkten Preise der Helden angepasst wurden, stimmt auch nicht. Von den vielen Belohnungen, die es im Spiel gibt, wurde nur eine einzige reduziert. Für das Beenden der Story bekommt man nur noch 5.000 Credits statt 20.000. Die Credits, die man am Ende jeder Runde erhält, wurden dagegen erhöht.
Chris2010
Credits zum Beenden der story, Belohnungen, gesenkte Preise usw.
Ich mag lieber Spiele, wo man keinen Taschenrechner und Buchhalter zusätzlich braucht
Kurz zu Wolfenstein:
Ich habe ja Return to Castle Wolfenstein sehr gern und mehrmals durchgespielt. Ist das neue in etwa so gut vom gameplay her? Durch die Kommentare hier werde ich neugierig darauf.
Kaero
McSpain
Kaero
@Kaero
Den 2009 hab ich glaub ich ausgelassen. Die letzten beiden Teile sind aber quasi Reboots mit gänzlich neuer Welt und Figuren. New Order hatte noch nen DLC "The Old Blood" der das Prequel zu dem neuen Universum ist. Und Colossus ist das Sequel zu New Order. Ich fand New Order in der Summe nen ticken besser und Teil 2 lässt einen denke ich etwas ratlos zurück wenn man den Vorgänger nicht gespielt hat.
Jetzt bin ich aber ruhig mit dem Offtopic.
McSpain
@Kaero:
Spieltechnisch ist Wolfenstein ne Wucht. Ich empfehle alle 3 Teile (New Order, Old Blood und New Colossus), da sie sich durch die Bank wirklich lohnen. Colossus baut konsequent die Stärken des Vorgängers aus, und reduziert die Schwachstellen. Wie McSpain allerdings schon sagt, ist das Ende etwas komisch ABER: Das neue Wolfenstein soll ja ne Trillogie werden, weshalb man in den nächsten 2 Jahren wohl mit einem 3. Teil rechnen kann, der die Story abschließt. Ich kann die Spielreihe einfach nur empfehlen, ebenso übrigens wie Doom 2016, dass vom selben Entwickler stammt. Wenn man sich an Blut nicht stört, ist man bei beiden Spielreihen gut aufgehoben.
@Chris2010:
Der Singleplayer ist Teil des Spieles und somit für manch einen ein Kriterium dafür ob man das Spiel kauft. Der Singleplayer wurde deswegen eingefügt, weil es im Vorgänger überhaupt keinen Singleplayer gab. Dass man dann allerdings auf "Bauernfang" damit geht, ist einfach frech, denn es gab genug Leute die Battlefront im Regal stehen liesen, weil es eben keinen, Singleplayer Kontent enthielt, lediglich dieses Botsystem wurde später nachgereicht. Deswegen muß man die Sache auch entsprechend bewerten. Multiplayer Spiel hin oder her. Ich hab auch kein Call of Duty WWII aus den selben Gründen.
Zum Thema Kosten antworte ich einfach mal mit diesen News:
http://mein-mmo.de/star-wars-battlefront-2-wie-fifa/
Das ist keineswegs ein Weg den ich gehen will. Deswegen steht Battlefront 2 bei mir auf der Bann-Liste und ich kaufe mir lieber 10x Wolfenstein 2 um andere Puplisher zu unterstützen als 1x Battlefront 2 um EA möglicherweise mit ihrer Politik zu unterstützen. Jeder der dieses Spiel kauft, sorgt dafür das EA in seiner Gier bestätigt wird. Da muß man eigentlich zusammenhalten, egal wie weh es tut und nicht so einen Umgang mit dem Kunden auch noch Verteidigen und schön reden.
Ardus Kaine
@Ardus Kaine
also als parodie auf 08/15 US-Actionhelden die was pseudo-philosophisches brabbeln hab ich das nie verstanden. für mich wirkt es einfach nur wie der alberne versuch dem spiel tiefe zu geben...genauso wie die "freundin" von BJ.. dafür dass das spiel sich angeblich nicht ernst nehmen will habe ich nicht ein einziges mal gelacht oder geschmunzelt wie bei einem Saints Row, ich hab nur permanent mit den augen gerollt...
Was Iden angeht...ja natürlich wechselt sie die Seiten. sie ist für den Imperator über Leichen gegangen, ja. aber über REBELLENLEICHEN. jetzt soll sie auf einmal ihre eigenen Leute töten. an diesem punkt würde ich auch einen strich ziehen. Iden ist für das Imperium, aber nicht bereit dafür genozid am imperium zu begehen. was glaubst du warum hochrangige leute wie Stauffenberg oder Rommel irgendwann gegen Hitler waren? auch sie haben den Wahnsinn erkannt, egal wie überzeugt und fähig sie vorher waren. Soldaten sind nunmal keine Politiker.
Die Battlefront 2 Kampagne ist gut gelungen. "Mit küsschen in die arme fallen", ja komm. Iden und Del waren sich immer sympathisch und hatten eine kleine chemie am laufen. es wird ja nichtmal ein wirkliches Happy End mit ihnen, da BEIDE bereits in der nächsten Kampagne getötet werden. Ein Schockende mit dem ich nicht gerechnet hätte...
Wer hingegen auf Wolfenstein steht, wo man mit 2 Scharfschützengewehren beidhändig rumballert und in jeder cutscene wo du 30 mal mit dem messer in den bauch gestochen kriegst und trotzdem einfach wieder aufstehst.... oder am ende eine handgranate IN DEINER HAND zündest und dennoch überlebst ja sorry, das ist für mich nur affig. da gibts dann auch keine spannung mehr. NIE fragt man sich ernsthaft "ohje, wie kommt der held da bloß wieder raus?", man denkt nur "jaja komm, steh halt wieder auf, ich weiß ja du bist unverwundbar...". DAS ist Storytechnisch richtig mies, wenn jedes Spannungsgefühl fehlt.
Bei Battlefront habe ich durchgehend auf die erneute konfrontation mit Hask gewartet, bis ich ihn dann endlich in der nachgereichten Restkampagne umlegen konnte! In Wolfenstein taucht der schurke genau EINMAL am anfang auf, und EINMAL am ende. kein persönlicher bezug, nur ein platzhaltervillain. ziemlich lame.
Aber eigentlich ging es ja um EaW2..... sind hier ganz schön vom thema abgekommen...
Valern
@Valern
Kein Nachladen ist schon mal ein Problem, weil damit das tatsächliche Munitionsmanagement wegfällt, dass man gemeinhin in Shootern früher noch hatte und dafür sorgte, dass man nicht wie wild herumballern konnte. Nun kann man zwar sagen, dass man mit der Überhitzung ja auch aufpassen muss und nicht einfach die Taste gedrückt halten kann, es fehlt aber Authenzität und vor allem geht es nur noch um den Takt. Man hat nie die Herausforderung nur noch fünf Schuß zu haben und eine Strecke X die man überleben muss, wenn man an neue Munition kommen will. Diese Herausforderung fehlt.
Die 3rd Person Geschichte gehört irgendwo zu Battlefront, persönlich kann ich damit nichts anfangen, da ich bei Shootern die 1st Person Perspektive präferiere. 3rd Person fühlt sich sehr arcadig und teilweise auch recht cheatend an, durch die erweiterte Perspektive. Muss aber wohl einfach in einem Battlefront sein und kann ich daher nicht als zu großen Kritikpunkt anführen.
Dass früher auch Fehler gemacht wurden, das ist eben so. Die Videospielindustrie war 2004 noch anders als heute, auch in technischer Hinsicht. In den Jahren danach hat sich Hardware und OS erheblich verändert. Die EA Spiele und Titel von DICE der damaligen Zeit waren auch keine Wunderwerke gewesen (und KI hat man mit wenigen ausnahmen wie FEAR bis heute nicht gebacken gekriegt).
Die Star Wars Lizenz sollte wie gesagt überhaupt nicht an 1 Publisher gehen. Das ist sinnlos, denn sonst kommt genau das bei raus wie bei EA. Nahezu keinerlei Titel und die, die kommen mit fragwürdiger Qualität.
Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wie man die Kampagne von Battlefront 2 als gelungen bezeichnen kann. Das beginnt bei der Lüge, dass man eine imperiale Kampagne spielen würde, was nicht der Fall ist und setzt sich in den Kritikpunkten fort die Ardus gut ausgeführt hat. Dabei habe ich gar nicht mal was dagegen, dass man "Verrat" übt aber die Art der Umsetzung ist erschreckend schlecht. Es ist halt dieses zwanghafte Schwarz-Weiß-Denken, dass man einfach nicht überwinden kann. Natürlich muss Iden zur Rebellion überlaufen, es kann keine Spaltung innerhalb des Imperiums geben, das traut man sich einfach nicht. Man müsste nicht darauf zurückgreifen, dass Einzelpersonen immer direkt zur Rebellion überlaufen, wenn es mehr als nur eine Fraktion der Antagonisten gäbe. Wieso nicht einen Thrawn als Heerführer einbauen, der Reihenweise Imperiale hinter sich vereint oder direkt drei, vier imperiale Fraktionen mit verschiedenen Führungen und Motiven einführen? Einige sind Fanatisten, die die letzten Befehle des Imperators ausführen wollen (die im neuen EU wohl auch nur existieren, weil der Imperator einem noch nicht böse genug war) und andere eben nicht. Aber das wäre wohl zu komplex, da bräuchte man wohl mehr Figuren, Dialoge, Zeit und Arbeit. Also macht man es lieber stumpfsinnig, belügt die potentielle Kundschaft dreist und baut sinnlose Kurzauftritte wie die von Luke Bugkiller ein.
Parka Kahn
McSpain
Ich kann mit MMO-Ballerspielen wie Battlefront überhaupt nix anfangen, eigentlich hasse ich MMOs generell, da ich einer derjenigen bin, die ganz gern für sich allein in seinem Tempo und ohne für bestimmte Inhalte auf irgendwelche anderen Spieler angewiesen zu sein oder mit ihnen konkurrieren zu müssen, spielen. Gebt mir EaW 2, KotOR 3 oder gebt mir Tod! Nett wär' auch ne Überarbeitung von Rebellion, was das wahrscheinlich erste RTS-Star Wars-Spiel sein müsste und daher ziemlich dated rüberkommt, dafür aber was Unterhalt, Diplomatie und dergleichen wesentlich komplexer war als z.B. EaW.
Und ich kann's kaum erwarten, bis Thrawns Revenge 2.2 und Awakening of the Rebellion 2.7 rauskommt. Beides saugeile Mods, die auch netterweise Missionselemente einfließen lassen, wobei mich das grafisch wesentlich ausgearbeitetere Schadensmodell von AotR mehr anspricht als das ziemlich einfach gehaltene von TR, da war sogar das Vanilla-Spiel noch effektvoller...
Jarik Kiray
@Kaero, Ardus Kaine, Parka Kahn & McSpain:
Lasst es gut sein, Valern ist ein EA-Fanboy der an "seine" Firma glaubt und absolut nichts gegen sie gelten lässt.
Ich hatte vor längerer Zeit anderweitig eine ähnliche Diskussion mit einem Abrams-Fanboy. Da kommt man nicht dagegen an.
@ Jarik Kiray:
Ein MMO ist nicht gleichbedeutend mir "auf andere angewiesen sein". Du kannst in nahezu jedem MMO allein vor Dich hinspielen. Auch das Konkurieren muss nicht sein. Natürlich gibt es viele MMOs die ihre Atraktivität aus den Bestenlisten ziehen, aber das sind dann eher die schlechten Games. Egal ob TOR oder HDRO, in beiden Spielen kannst Du ewig allein für Dich spielen, ohne dass Du das Gefühl hast etwas zu verpassen.
PVP gibt es z.B. in beiden Games nur auf Wunsch. Ansonsten ist es PVE bzw. Coop vs. Enviroment.
Natürlich gibt es Bestandteile (Raids - Coop vs. KI) für die Du eine Gruppe brauchst. Aber diese Raids musst Du ja nicht machen.
Wobei man natürlich auch sagen muss das Zusammenspiel mit andern in einer Sippe/Gilde hat auf jeden Fall seinen Reiz, denn plötzlich sitzt Du nicht mehr allein im stillen Kämmerlein.
Grausamer Ewok
@Grausamer Ewok
sachma, gehts noch? langsam reichts mir auch mit dem was ich mir hier anhören muss!
EA-Fanboy. Nochwas? sobald man etwas gut findet und in einer marketingpolitik einen sinn sucht ist man also ein verblendeter, gutgläubiger dummkopf oder wie??
deine herablassende *lass gut sein, der typ isn fanboy, den bringst du nicht zur "vernunft" *- Nummer ist schon dermaßen unverschämt dass ich mich frage wie du eigentlich dazu kommst hier so zu reden als hättest du die allumfassende wahrheit gepachtet!
Ich könnte das genauso umdrehen und sagen dass du ein EA-Hater bist der *deren firma" absolut nichts positives anrechnen will!
(zuletzt geändert am 23.01.2018 um 01:27 Uhr)
Valern
@ Valern:
Wenn sich jemand wie ein Fanboy verhält muss er sich auch gefallen lassen dass er als solcher bezeichnet wird. Und Du hast Dich eben genau so verhalten: Du kamst mehrfach mit abwegigen und teilweise sogar falschen oder unlogischen Argumentationen, nur dass EA gut dasteht. Aber ich muss auch zugeben ich habe nicht den ganzen Wullst hier gelesen. nach einigen dieser doch recht langen Posts habe ich damit aufgehört.
Wenn Du mich als EA-Hater bezeichnen willst, nur zu. Damit hab ich kein Problem. Im Grunde genommen bin ich das ja. Wobei ich wohl kein Hard Core Hater bin, denn ich kann denen doch wenigstens noch zugestehen, dass sie von Zeit zu Zeit auch mal ein Top-Game bringen.
Im Übrigen lege ich grössten Werten dauf, dass ich ein (hard core) Abrams-Hater bin. Das kann Dir hier jeder bestätigen und ich stehe offen dazu.
Grausamer Ewok
@Grausamer Ewok
ja gut, dann ist das dein problem wenn du einer der nostalgie-fans bist die nur die alten filme und games gut finden, in der vergangenheit festsitzen und alles neue haten. waren die gleichen leute die auch vor tausenden von jahren das Rad skeptisch abgelehnt haben... immer dieses aufbäumen gegen weiterentwicklung....
Valern
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