Nerdist hat einen interessanten, kleinen Artikel darüber online, wie Lucasfilm Yoda für Die letzten Jedi wieder zum Leben erweckt hat.
Neal Scanlan, der Supervisor des Creature Shop, sprach dabei über das Vorgehen.
"Als wir erfahren haben, dass Yoda dabei sein würde, sagten wir einfach 'Okay, wir müssen uns Das Imperium schlägt zurück ansehen und wie Stuart [Freeborn] Yoda kreiert hat, da wir hier die reinsten Puppen-Momente haben'", sagte Scanlan. "Frank Oz ist einer der großartigsten Puppenspieler aller Zeiten und wir wussten, dass er wieder dabei sein wird. Wir hatten einfach das Gefühl, dass es richtig wäre, die Puppe so nah wie möglich am Original zu halten und Frank genau das zu geben, was er auch beim ersten Mal zur Verfügung hatte."
Scanlan und Sein Team versuchten, die Puppe für Oz effizienter und einfacher handhabbar zu machen, doch war es für sie von größter Bedeutung, eine wahre Darstellung des Yodas zu erschaffen, den wir alle kennen - besonders da einige Sequenzen der Begegnung von Yoda und Luke auf Dagobah ähneln. "Letztlich war die Umsetzung sehr ähnlich, indem Frank unterhalb des Bodens und die Puppe über ihm war. Seine Assistenten waren bei ihm, um mit ihm die Augen, Ohren und Hände zu bewegen. Seine kleinen Füße waren an Stangen befestigt", erinnert sich Scanlan.
Sie gingen sogar zur Quelle, um eine Replik der ursprünglichen Yoda-Puppe anzufertigen. Lucasfilm ist immer noch im Besitz der Gussformen für den Kopf und für eine der Hände. Andere Informationen sammelten sie aus alten Magazinen und aus Gesprächen mit Oz darüber, wie er die Puppe während der Klassischen Trilogie bediente. Aus diesen Daten konstruierten sie dann die Puppe. Scanlan meinte, es wäre ihnen wichtig gewesen, sparsam mit dem Machtgeist-Effekt umzugehen. "Ich erinnere mich wie Rian [Johnson] sagte, dass, wenn wir das tun, wir ihn nicht zu sehr zu einem Geist werden lassen sollten, da wir sonst jedem die Freude nehmen würden ihn plastisch und echt zu sehen", sagte er. "Die Jungs haben dann später ein wirklich hübsches Leuchten hinzugefügt, was uns daran erinnert, dass Yoda ein Geist ist, ohne das Gefühl zu vermitteln, dass man hier betrogen wird."
VFX-Supervisor Ben Morris und sein Team waren mit dem Machtgeist-Effekt beauftragt. "Das war eine unglaubliche Erfahrung. Ich meine, Luke Skywalker und Yoda vor einem zu haben, inmitten eines echten Sets in einer furchtbar kalten Nacht, war eine der besten Erlebnisse beim Filmemachen, die ich je hatte. Ich hatte Gänsehaut", schwärmte Morris. "Was wir dann tatsächlich gemacht haben ist, dass wir das Leuchten um ihn herum eingebaut haben. Ich habe Rian recht früh gefragt, ob er ihn halb-transparent haben will, so wie die Figuren in der Vergangenheit. Und er sagte 'Nein, lassen wir ihn undurchlässig'. Der visuellen Effekte für die Figur waren also recht minimalistisch. Ich finde Yoda ist eine unglaubliche Arbeit von Frank Oz, Neal und seinem Team."
Und wie fandet ihr die Yoda-Puppe sowie die Entscheidung, die Darstellung eines Machtgeistes etwas abzuändern?
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@Rieekan78:
Zitat: "Eigentlich war es ja Luke der nach RotJ den Jedi Orden neu reformieren sollte, irgendwie schade, dass das nicht geklappt hat. So stirbt Luke einsam, die Galaxie ein Scherbenhaufen, auf einer Insel."
Finde ich auch sehr schade, denn das Luke zwischen Episode VI und VIII neue Erkenntnisse zur Macht hat und die Fehler des ersten Jedi-Ordens entdeckt und reformieren will, wäre irgendwie logischer gewesen, als wenn Rey das mit 20 Jahren machen wird
She`s a "Mary Sue"
@ Bernd Dötzer:
Vielen Dank für die deine Infos zum "Yoda Fan Projekt".
Echt PERVERS, dass Lucasfilm darauf nicht zurückgegriffen hat. Zusammen hätten sie sicher einen besseren Yoda hinbekommen.
Bei R2D2 hat doch Lucasfilm auch mit irgend einem "R2D2 Fanclub" zusammengearbeitet. Hat doch auch gut funktioniert, auch wenn R2D2 in Episode VII und VIII kaum Screentime hat ...
(zuletzt geändert am 04.01.2018 um 16:19 Uhr)
Pepe Nietnagel
@ Rieekan78
Der Tod von Luke war leider ein notwendiges Übel. Die Ausgangslage für Episode IX dürfte wohl sein, daß der kümmerliche Rest des Widerstands neu formiert hat und Verbündete gefunden hat. Ich rechne mit einem zeitlichen Abstand von zwei bis drei Jahren, eine nahtlose Fortsetzung wird und kann es nmM nicht geben.
Wenn ich aber Mal ganz ehrlich bin bezogen auf Episode IX: Ich erwarte nicht all zuviel. Ist wohl die beste Haltung die man haben kann.
TFK
@ Rieekan78:
- "Eigentlich war es ja Luke der nach RotJ den Jedi Orden neu reformieren sollte"
Ja, eigentlich. Die Aufgabe, die Yoda ihm hinterlässt, lautet aber "Gib weiter, was du gelernt". Und weiter erinnert er ihn daran, dass er der letzte der Jedi sein wird. Da wir davon ausgehen können, dass Luke seinen Meister ernst nimmt - und es eigentlich Obi-Wan, nicht Yoda, war, der darauf gedrängt hat, dass Vader sterben muss - wird in Luke auch nach RotJ das Pflichtgefühl immer noch groß genug gewesen sein, dem Wunsch Yodas nachzukommen und den Orden eben nicht von Grund auf umzukrempeln. Nach TLJ ist auch die Perspektive möglich, dass genau dies eine Bürde war, die auf Luke lastete. Der Erwartungsdruck war groß und er war dabei als letzter lebender Jedi auf sich allein gestellt (ja, Machtgeister hätten helfen können, aber schließlich müssen die Lebenden ihre Prüfungen selbst angehen und bestehen).
Ich gebe zu, dass die Diskussionen, die wir im Vorfeld zum Film zu diesem Thema geführt haben, spannend waren und Substanz hatten. Es wäre eine Erzählung gewesen, die sich schlüssig aus der Saga ergibt. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht auch Alternativen gab, und unsere Aufgabe als Rezipienten ist es am Ende, das zu bewerten, was derjenige erzählt hat, der in der Verantwortung war. Ein erfolgreicher, weiser Luke ist kein objektives, sich mechanisch aus der Saga ergebendes Resultat. Ein Zweifler, der an seiner Aufgabe fast zerbricht, vielleicht auch weil er seine Vorgänger und Meister als über allem schwebende und ihn prüfende Über-Vaterfiguren wahrnimmt, während er selbst doch immer zugleich Meister und Schüler (vielleicht sogar mehr Schüler) ist - das ist ebenfalls plausibel.
- "So stirbt Luke einsam, die Galaxie ein Scherbenhaufen, auf einer Insel."
Luke stirbt einsam, aber nicht umsonst. Ersteres bringt sehr viel Tragik und Nostalgie in die ST, was gleichzeitig traurig und schön (und gerade deswegen so gelungen) ist. Letzeres unterstreicht seinen Lernprozess, seinen heroischen Entschluss genau dann, wenn es zählt, und damit sein über den eigenen Tod hinaus unzerstörbares Helden- und Legendentum. Die Erzählung fügt sich in TLJ als Film, wo es auch an anderer Stelle über persönliche Opfer und die größere Sache geht. Schließlich ist die Pointe sehr gut ausgearbeitet: das Abbild von Luke (auch als Bild zu verstehen, dass andere - wie der Besenjunge - von ihm haben), und das schon in TFA bei Rey vorbereitet wurde ("Ich dachte er wäre eine Legende" ) ist vollendet und stärker als der lebende Mensch aus roher Materie.
Lange haben wir es als absolut gegeben betrachtet, dass Luke am Ende von RotJ ein vollendeter Jedi ist. TLJ zeigt, dass das nur eine Zwischenstufe war. Die absolute Vollendung kommt am Ende von Episode VIII, als er sich selbst und das diesseitige Leben loslässt. Und das nicht aus egoistischen Motiven, wie am Anfang des Film durchscheint.
(zuletzt geändert am 04.01.2018 um 17:01 Uhr)
George W Lucas
@Xmode: Es gibt die Theorie, dass Rey der wiedergeborene Anakin ist. Das würde erklären warum dessen Machtgeist nicht zu Kylo spricht. Spätestens als Kylo in TFA zu Vaders Maske spricht ("Ich werde vollenden, was du begonnen hast", hätte Anakins Geist ihm ja eigentlich erscheinen können und sagen dass er am Ende zur hellen Seite zurückgekehrt ist.
Möglicherweise kann er es nicht, weil er bereits in einem neuen Körper wiedergeboren wurde.
Das Konzept der Wiedergeburt wäre neu in Star Wars, aber tatsächlich finde ich die Theorie recht schlüssig, und es passt auch zu den fernöstlichen Religionen, an denen sich der Jedi-Orden anlehnt.
DreaSan
McSpain
Flummy64
@George Lucas:
"Der Erwartungsdruck war groß und er war dabei als letzter lebender Jedi auf sich allein gestellt (ja, Machtgeister hätten helfen können, aber schließlich müssen die Lebenden ihre Prüfungen selbst angehen und bestehen). "
Ist ein großes Thema. Wir wissen ja leider nicht, was nach RotJ passierte, wir wissen nur, dass es nicht funktionierte.
" Das bedeutet aber nicht, dass es nicht auch Alternativen gab, und unsere Aufgabe als Rezipienten ist es am Ende, das zu bewerten, was derjenige erzählt hat, der in der Verantwortung war."
Ich mag dieses Eremiten-Ding. Dass Luke nach einem Leben voller Entbehrungen und Prüfungen auf eine einsame Insel geht, um zu sterben, erfüllt einen mit bitter-süßem Wehmut.
(Aber warum hinterließ er nochmal die Karte zur Insel?)
Ich denke allerdings, dass die Figur des Luke, die in der ST gezeichnet wird, nicht passt. Freunde und Familie, sogar das Schicksal der Galaxie dem Bösen zu überlassen, passt eben nicht.
"Ein erfolgreicher, weiser Luke ist kein objektives, sich mechanisch aus der Saga ergebendes Resultat. "
Scheitern? Okay. Sich zurückziehen? Niemals.
Luke war bereit zu sterben, um seinen Vater zu retten.
Das Luke stirbt und auch wie es passiert, finde ich absolut sinnig und gelungen, auch wenn es wehtut. Damit habe ich kein Problem. Seine Zeit als Jedi nach RotJ halte ich für einen Fehlgriff.
Vor allem das Abkapseln von der Macht.
(zuletzt geändert am 04.01.2018 um 17:45 Uhr)
Rieekan78
"Warum Yoda?"
@Lucas/McSpain:
Ja, bei genauerem Nachdenken auch nachvollziehbare bzw. interessante Erklärungsansätze; wenngleich ich ja schon beim ersten Yoda-/TLJ-Gerücht unmittelbar jene Idee hatte, die dem Einwurf Xmodes entspricht - einen Anakin-Auftritt hätte ich im Kontext weitaus spannender gefunden.
(zuletzt geändert am 04.01.2018 um 18:45 Uhr)
DarthOranje
Pepe Nietnagel
Sashman
@Pepe: Der Anakin-Machtgeist sieht aus wie Anakin nunmal zuletzt als Jedi in Episode III aussah (wie ein gütiger älterer Herr wie weiland in der nicht kanonischen Kinoversion von 1983 sah er ja nun auch definitiv nie lebendig aus). Ich gehe davon aus, dass Hayden Christensen schon noch seinen großen Auftritt in Episode IX bekommen wird.
RANRW
@rieekan78
In kann alle deine Ausführungen nachvollziehen und ein Teil von mir, tief in mir, empfindet genauso!
ich denke aber, dass Lukes Abkapselung durchaus Sinn ergibt. Wir haben die Wahl zwischen einer klassischen Heldengeschichte oder die Geschichte eines gefallenen/gescheiterten Helden, welcher am Ende noch die Kurve kriegt und ins Geschehen eingreift.
Dieser Eingriff erfolgt am Ende gerade !durch! die Lehren seiner Abkapselung! Alles ergibt am Ende einen Sinn!
Meine Vermutung ist die, dass Luke instinktiv ahnte, dass er gegen Snoke und Kylo im Tandem vielleicht keine Chance gehabt hätte...erst als er erkennt welche Macht in Rey steckt ändert er seine Haltung und greift auf eine Weise ins Geschehen ein, die Kylo Ren vollkommen unvorbereitet trifft. Kylo erkennt in diesem Moment wozu sein alter Meister fähig ist!
Wenn ich die Wahl hätte, ich würde diese Geschichte lieber nicht gegen eine verlockende Heldenstory eines "Winnetou-treuen" Luke Skywalker tauschen.
@RANRW
Nein, wird er nicht! JJ Abrams steht nicht besonders auf die PT. Der würde eher ein minion als Machtgeist einbauen! Hayden hatte höchsten bei Rian ne Chance und nichtmal da hat's geklappt.
(zuletzt geändert am 04.01.2018 um 21:50 Uhr)
Rebellion
Also grundsätzlich sollte man Cameos von "älteren Figuren" einbauen, wenn es sinnvoll für die aktuelle Story ist.
Das Yoda in Episode VIII dabei war, finde ich super. Mit hat die Optik nicht ganz überzeugt. Yodas Verhalten hat mich dann aber viel mehr gestört als seine Optik
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Allgemein zu den Machtgeistern:
Also Obi Wan in Form von Ewan McGregor sollte grundsätzlich schon möglich sein. In einer kompletten Fantasy-Welt können doch bitte Machtgeister auch noch ihre Gestalt ändern.
Obi Wan ist eine Hauptfigur der PT, eine wichtige Nebenfigur der OT und wird vermutlich seinen eigenen Einzel-Film bekommen.
Dann sollte doch grundsätzlich auch ein Auftritt als Machtgeist möglich sein. Genauso der Machtgeist von Anakin in der Version von Hayden Christensen.
Nur ich sag jetzt mal was ganz bitteres: Obi Wan und Anakin können wir knicken. Wenn ein Machgeist Rey erscheint, dann eben Luke Skywalker.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rey in Episode IX mehrere Machtgeister erscheinen. Von daher könnten wir in Episode VIII auch den letzten Auftritt von Yoda gesehen haben. Und dann hätte ich mir schon "etwas besseres" vorgestellt
Pepe Nietnagel
Rebellion
StarWarsMan
@ Rebellion:
Also bis heute hatten wir immer einen Machtgeist in einer Dialog-Szene. Kann sein, dass sich das ändert.
Aber es geht doch immer um die Story: Sollen Rey Machtgeister erscheinen, die sie nicht kennt (Yoda, Obi Wan, Anakin) ? Bringt das der Story etwas?
Ich hätte Anakin gerne als Machtgeist gesehen in einer Szene mit Luke (lebendig) und Rey, wenn das drei Skywalker-Generationen gewesen wären. Danach sieht es aber nicht mehr aus.
Anakin könnte ihr noch erscheinen, falls Rey auch eine Auserwählte der Macht wäre. Inzwischen gehe ich ja davon aus. Würde die Probleme von Rey mit drei Zeilen eliminieren (warum kann Rey alles) und würde die bisherige Story nicht komplett über den Haufen werfen.
Pepe Nietnagel
Rebellion
Vielleicht bekehrt der Machtgeist von Anakin Kylo?
Zuviel Machtgeist ist ungesund. Ich fand nach einmaliger Ansicht die Yoda-Szene irgendwie aufgesetzt und hätte sie nicht unbedingt gebraucht. Mag aber sein, dass die neue Synchronstimme und der Look irritiert haben. Sobald auf Disc angesehen, kann sich das Urteil noch ändern.
Dass die Macht auf Bespin schwächer wirken würde, wirkt im Angesicht von Vaders Kräften dort nicht grad konsistent, er setzt die Macht dort sehr häufig ein. Aber nu, Machtgeister sind faule Gesellen und wankelmütig, tauchen auf wann und wo sie wollen, unabhängig wie stark ihre Hilfe gefordert wird.
Es verhält sich durchaus ähnlich wie bei Gandalf. Schliesslich ist es dem Plot nicht dienlich, wenn Überwesen praktisch jedes Hindernis aus dem Weg räumen würden, sogar wenn sie es könnten.
Dumbledore war ja auch nicht grad die grösste Hilfe. Aber das ist ja auch der Archetyp des Mentors, der seine Schlachten schon geschlagen hat und nun auf einer neuen Ebene seinen Daseinszweck erfüllt.
Zum Verhalten Yodas, da gefällt mir die Idee am besten, dass er aufgrund der lebensfeindlichen Umgebung auf Dagobah sich automatisch angeeignet hat, harmlos zu erscheinen und sich dieses Verhalten auch auf seine Psyche übertragen hat. Schliesslich widerspricht es auch dem Kodex der Jedi, die Macht als Mittel der Angeberei einzusetzen. Wenn er von ihr Gebrauch macht, dann aus einem bestimmten Grund. In der PT zeigt er schon dieses Verhalten, durch das Gehen am Stock. Das Bild eines schwachen alten Mannes setzt er als Waffe ein.
Wookiehunter
Gab es nicht irgendwann mal Gerüchte, dass Hayden Christensen in der Nähe der Studios aufgetaucht ist? Wenn nicht, wäre es ja durchaus machbar, ihn ähnlich "geheim" einzuschleusen, wie Frank Oz.
Ein "junger Vader", gespielt von Christensen, könnte viel leichter auf "Augenhöhe" mit Kylo Ren sprechen, als ein alter Vader im Stil von Sebastian Shaw. Letzteres hätte sowas Großväterliches, was Anakin ja auch ist. Im anderen Fall könnte Anakin ihm die Lage besser näher bringen ("Ich weiß wie du fühlst in deinem Alter" usw)
Xmode
steven Xixor113
Earthcrawler
@RANRW:
Ich kanns kaum erwarten, dass sich nach IX dein Hayden-Machtgeist-Getrolle hier in jedem zweiten Post endlich erledigt haben wird.
@Topic:
Yoda war mMn recht gelungen. Je nach Einstellung mal besser mal schlechter. Jedenfalls näher dran als die CGI-Version.
Finde die Diskussion sowieso befremdlich. Man stösst sich ja auch an seinem Verhalten bzw. an ein zwei schrulligen Einlagen, als wäre das in irgend einer Art vergleichbar mit dem Flummifrosch aus AOTC.
(zuletzt geändert am 05.01.2018 um 23:22 Uhr)
mcquarrie
Ich fand die Szene auch irgendwie befremdlich. Man hätte es besser machen können aber es war "okay"
Hab den Film aber selber nur 1x im Kino angeschaut. Hat mir gereicht ...in den anderen Teilen war ich öfters.
Gehört zwar nicht hier hin aber find keine News auf der Seite: Laut der Quelle lief Episode 8 in China wohl nicht soo gut:
http://www.chip.de/news/Star-Wars-Episode-8-In-China-lockt-Die-letzten-Jedi-nur-wenige-ins-Kino_131224019.html
LordJaxx
Darth PIMP
Die Mühen hinter der Darstellung von Yoda in Episode 8 sind wirklich lobenswert. Wie bei einigen anderen hat jedoch diese Szene auch für mich nur bedingt funktioniert.
Gut jedenfalls war der Überraschungseffekt, ich hatte mit so einer Szene nicht wirklich gerechnet.
Befremdlich war für mich zunächst vor allem die deutsche Stimme. Ich hätte gerechnet, dass man auf Tobias Meister setzt, welcher Yoda die letzten 15 Jahre in Deutschland geprägt hat. Die Sprecherwahl von Fred Maire ist jedoch nachvollziehbar, weil er deutlich ähnlicher zum TESB/ROTJ Yoda von Hugo Schrader klingt. Trotzdem ist er halt nicht Schrader und die Unterschiede fallen unweiglicher auf.
Das andere, was mich rausgerissen hat, war Yodas Art. Auch wenne ihr das hier teilweise schon probiert habt zu erläutern und zu begründen, irgendwie wollte die Szene für mich nicht so recht harmonisieren.
Man hat sich sehr an Yoda aus TESB orientiert. Vielleicht hätte man sich eher um den ROTJ Yoda kümmern müssen.
TiiN
StarWarsMan
@ Rebellion
ZITAT "ich denke aber, dass Lukes Abkapselung durchaus Sinn ergibt. Wir haben die Wahl zwischen einer klassischen Heldengeschichte oder die Geschichte eines gefallenen/gescheiterten Helden, welcher am Ende noch die Kurve kriegt und ins Geschehen eingreift.
Dieser Eingriff erfolgt am Ende gerade !durch! die Lehren seiner Abkapselung! Alles ergibt am Ende einen Sinn!
Meine Vermutung ist die, dass Luke instinktiv ahnte, dass er gegen Snoke und Kylo im Tandem vielleicht keine Chance gehabt hätte...erst als er erkennt welche Macht in Rey steckt ändert er seine Haltung und greift auf eine Weise ins Geschehen ein, die Kylo Ren vollkommen unvorbereitet trifft. Kylo erkennt in diesem Moment wozu sein alter Meister fähig ist!"
Ich möchte hier ein Zitat von RJ aus The Art of the Last Jedi anfügen:
"Ultimately, Luke´s exile and his justification for it are all covering over his guilt over Kylo. [...] (Luke The Force does not belong to the Jedi. This ongoing dynamic between the Jedi and the Sith just keeps renewing itself and just keeps feeding the fire. It´s time for this old religion to die so that the truth about God can rise from elsewhere - basically, so that a more worthy god can rise. It´s really hard, and it´s going to cause a lot of pain, but that´s what has to happen. So I´m going to do the hardest thing I´ve ever done, what I couldn´t do in Empire (strikes back), and not answer the call of my friends so that the Jedi Order dies and something new has to rise and pull the light up."
Und hier liegt ein Problem (für mich): Luke zieht sich zurück um die Jedi sterben zu lassen in der Hoffnung, das "Licht" wird auf andere Art und Weise erstehen. Er kreist um sich und die Jedi, obwohl er weiß, dass das (von ihm angenommene) Ergebnis seines Handelns marodierend und mordend durch die Galaxis zieht und immer stärker wird. Ich hätte mir seine Entscheidung vorstellen können, nachdem die Dunkelheit vernichtet worden wäre. Dann wäre seine Entscheidung tatsächlich sinnvoll gewesen.
Außerdem: Warum Yoda? Weil er sich auch zurückgezogen hat und unter Akzeptanz der Grausamkeit des Imperiums auf die neue Hoffnung gewartet hat? Weil er dies vielleicht bereut und möchte, dass Luke nicht den gleichen Fehler macht? Mir ist diese Passage des Films etwas unklar...
Sam the Learner
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