Star Wars: Die letzten Jedi knackt endlich die goldene Marke von einer Milliarde Dollar und tritt damit einem Club bei, in den es mittlerweile 32 Filme geschafft haben. Dass das passieren würde, war zwar schon allgemein vermutet worden, aber leicht hatte es die neueste Episode der Saga nicht. Zwar lief der Filmstart sehr erfolgreich, aber wohl nicht zuletzt durch die vielen negativen Internet-Reaktionen musste der Film am zweiten Wochenende einen Einnahmeeinbruch von 67,5% verbuchen (zum Vergleich: Bei Das Erwachen der Macht betrug der nur 39,8 %). Eine Ausnahmeerscheinung ist das allerdings nicht: Zum einen lag das Weihnachtswochenende in dieser 2. Woche, zum anderen sind Einnahmerückgänge von 50% und mehr in der 2. Woche bei Blockbustern inzwischen gang und gäbe:
Schaut man sich die gesamte 1. im Vergleich zur 2. Woche an, sehen die Einbrüche wieder anders aus:
Fest steht dabei allerdings: Nach 16 Tagen im Kino hat Die letzten Jedi in den USA 200 Millionen Dollar Rückstand auf Das Erwachen der Macht. Die 2-Milliarden-Marke des Vorgängers wird der Film damit wohl nicht mehr knacken können. Mit nur drei Star-Wars-Filmen ist es Disney andererseits bereits gelungen, den Kaufpreis von Lucasfilm aus dem Jahre 2012 in Höhe von 4,06 Milliarden an den Kinokassen gutzumachen. Star Wars ist inzwischen das nach Marvel erfolgreichste Franchise der Film-Branche, das sowohl Bond, als auch Harry Potter auf die Plätze verweisen konnte.
Zusätzlich erkämpfte sich Disney im zweiten Jahr in Folge den 1. Platz bei den Einspielergebnissen und konnte mit nur 8 Filmen (2. Platz: Warner Bros. mit 20 Filmen) die 6-Milliarden-Grenze knacken. Das sind allerdings 1,6 Milliarden weniger als 2016, was dem generell schlechten Filmjahr 2017 den Spiegel vorhält, in dem es unterm Strich zu einem Einnahmegesamtrückgang von 3,8% gekommen ist.
Was Die letzten Jedi angeht, mag der Film zwar das Rekordergebnis seines Vorgängers deutlich verfehlen, doch die Zahlen von Rogue One - A Star Wars Story, der insgesamt 1,06 Milliarden an den Kinokassen erlöste, wird er übertreffen und so zum erfolgreichsten Film 2017 werden.
In Deutschland haben Die letzten Jedi bisher übrigens knapp 50 Millionen Euro eingespielt, der wichtigste Markt für Star Wars bleiben aber die USA, wo bislang 50% der Gesamteinnahmen erzielt wurden. Der spannendste internationale Kinostart steht allerdings erst bevor: Am 5. Januar läuft der Film in China an, dem Land, in dem es Star Wars bislang durchgehend schwer hatte. Ob es diesmal besser läuft, sehen wir Ende der Woche.
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BeTa
@BeTa
Zusätzlich war es der erste Star Wars Film ohne Lucas und von Disney. Alles in allem war TFA ebenso ein singuläres Ereignis wie Avatar. Beides wird man nie künstlich ein zweites Mal reproduzieren können.
Das weiß auch Disney. Die Marvel Filme machen halt auch nicht immer so viel wie der erste Avenger. Aber wenn man statt einem 1 Mrd. Film alle 3 Jahre in einem Jahr 3 Filme mit 300 Millionen im Box Office rausbringen kann beschwert sich wohl keiner so wirklich.
@Topic:
Schrieb es unter eine andere News schon einmal. Bisher war in der OT und PT Teil 1 immer der stärkste, Teil 2 der schwächste und Teil 3 in der Mitte (was die Einnahmen angeht). Dabei hat TESB 68% der Einnahmen von ANH geholt und AOTC holte 70% der Einnahmen von TPM.
Wenn man die Tageszahlen der USA vergleicht hält sich aktuell TLJ bei ziemlich genau 70% der TFA Zahlen.
Und hier haben wir diesmal ein richtiges Rekordbrett und den dritten SW Film ohne Pause in Folge. Da habe ich zwischenzeitlich wirklich mit weniger gerechnet.
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 10:46 Uhr)
McSpain
Am Ende werden wohl zwischen 1.5-1.7 Milliarden Dollar Einspiel stehen ..der deutsche Kinomarkt ist mittlerweile sehr unwichtig geworden für US Produktionen, da haben die asiatischen , britischen und selbst die russischen Märkte teils bessere Zahlen als wir ..das war früher mal anders..sollte auch mal erwähnt werden!!
RZ3PO
Glückwunsch. Fürchtete schon fast, der Film könnte floppen. Aber daran sieht man mal, dass auch viele Leute außerhalb des Fandoms Star Wars nach wie vor sehr schätzen. Ist halt auch objektiv betrachtet immer noch das Beste, Kreativste und Aufwändigste, was man auf der Leinwand für sein Geld erleben kann. Schon die Vorproduktion verschlingt bekanntlich Jahre, vor allem, wenn man vieles real erschaffen will.
Und obwohl ich TLJ insgesamt nicht ganz so mag wie alle anderen SW-Filme, war ich kürzlich nochmals im Kino und hatte an vielen Szenen auch wieder viel Freude, z.B. an den Raumschlachten und an Luke - Mark Hamill spielt wirklich grandios, besser als Ford in TFA, finde ich jedenfalls.
Ich seh das auch so, dass SW so geil ist, dass man sich auch noch lange nach dem Kinobesuch gedanklich mit der Story auseinandersetzt und sich folgedessen schon mal seine ganz persönliche Fortsetzung im Kopf zusammenschustert, oder zumindest Teile davon. Und wenn die eigenen Visionen im nächsten Film nicht eintreffen, ist man erst mal enttäuscht. Eigentlich Blödsinn und fast schon ein Fluch für die Reihe. Mit keiner anderen Filmreihe beschäftige ich mich gedanklich so sehr - wie es woanders weitergeht, ist mir ziemlich wurscht - z.B. Star Trek, Avengers, Bond...
Ein anderer Kumpel - kein SW-Fan - war übrigens bei meiner 2. TLJ-Sichtung mit und fand den Film "doch gar nicht so schlecht wie andere behaupten".
Ihm war aber auch etwas zu viel Slapstick drin. Uns liegt der Humor von RJ einfach nicht, aber nächstes Mal ist ja gottseidank wieder JJ am Ruder.
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 12:13 Uhr)
dmhvader
Ich freue mich wirklich sehr darüber. Kann das gar nicht richtig beschreiben, aber für mich ist das ein Sieg für Rian Johnson und seine "Art" den Film zu machen. Trotz all dem Hate und Beschimpfungen, Youtube Kritikern und sonstigem hat Johnson mit seinem Werk die Milliarde überschritten. Es freut mich einfach riesig, dass am Ende doch noch alles gut ausgegangen ist. So fängt 2018 schon mal gut an.
Ardus Kaine
Dann dürfte TLJ am Ende bei etwa 1.5 Milliarden landen. Stattlich.
" Mit nur drei Star-Wars-Filmen ist es Disney andererseits bereits gelungen, den Kaufpreis von Lucasfilm aus dem Jahre 2012 in Höhe von 4,06 Milliarden an den Kinokassen gutzumachen."
Rein von den Zahlen her, ja. Das ist erstmal die Bruttosumme. Abzüglich der Ticketpreismarge der Kinos, den Produktions- und Marketingkosten usw. bleibt bestimmt eine Menge an Gewinn über, aber um 4 Milliarden wirklich gutzumachen ...? Ich nehme an, dass die Einnahmen mit den Franchise/Merchandiseartikeln viel ausmachen.
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 12:20 Uhr)
StarWarsMan
@Star Wars Man:
Ich denke den Kaufpreis hatten die schneller drin, als wir denken, sonst würden die nicht jetzt schon das experimentieren anfangen. Ich denke mal, spätestens um Rogue One herum hatten die den Kaufpreis wieder drinnen, was an sich schon ziemlich krass ist.
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 12:00 Uhr)
Ardus Kaine
Damit ist auch zum dritten Jahr in Folge ein Star Wars Film der erfolgreichste Film des Jahres in den USA. Das hat auch noch nie ein Franchise geschafft.
In diesem Jahr dürfte das hingegen schwer werden. Denke mal, dass es in 2018 "Avengers: Infinity War" wird. Selbst wenn "Solo" in etwa so performed wie "Rogue One", werden die Avengers mit ihrem großen "Staffelfinale" sicher etwas besser laufen. Außerdem startet "Solo" im Moment noch im Mai, wo es deutlich größere Konkurrenz gibt als im Dezember, dazu kommt das fehlende Marketing und die insgesamt eher schlechte Presse (bisher). Man darf gespannt sein.
dmhvader
StarWarsMan
Der tendenzielle Umsatzrückgang entspricht meinen Erwartungen. Das war bei TESB und bei AOTC nicht anders, zumal es Mittelteile einer Trilogie immer am schwersten hatten.
@dmhvader:
"Fürchtete schon fast, der Film könnte floppen. Aber daran sieht man mal, dass viele Leute außerhalb des Fandoms Star Wars nach wie vor sehr schätzen."
Das gilt nicht nur für Leute außerhalb des Fandoms. Egal, was man als Fan von einem neuen SW-Film halten mag, so scheint zumindest ein Prinzip stets zu gelten: Man weint dabei und frisst es trotzdem.
DerAlteBen
@DerAlteBen:
Ja, ich denke, Star Wars wirds finanziell erstmal gut gehen. Leute wie ich gehen ja z.B. trotz Kritik am jeweiligen Vorgängerfilm dann doch rein. Neulich hatte einer auf Twitter ein Bild von seinen vier Tickets geposted mit der Beschriftung 'Saw it four times. I am so disappointed."
Das sagt eigentlich alles.
PS: Nein, bin nicht so froh über die guten Zahlen, auch wenns böse klingt.
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 13:09 Uhr)
gufte
Zur news:
Zitat: "Mit nur drei Star-Wars-Filmen ist es Disney andererseits bereits gelungen, den Kaufpreis von Lucasfilm aus dem Jahre 2012 in Höhe von 4,06 Milliarden an den Kinokassen gutzumachen."
Das stimmt nicht, da (ist von Markt zu Markt unterschiedlich, aber als Faustregel) ca. die Hälfte der Einnahmen bei den Kinobetreibern bleiben.
@McSpain:
Zitat: "Aber wenn man statt einem 1 Mrd. Film alle 3 Jahre in einem Jahr 3 Filme mit 300 Millionen im Box Office rausbringen kann beschwert sich wohl keiner so wirklich."
Naja, die Gewinnspanne ist beim Einzelfilm höher, da hier nur 1x die Produktions- und Marketingkosten anfallen.
@qdmhvader:
Zitat: "Aber daran sieht man mal, dass auch viele Leute außerhalb des Fandoms Star Wars nach wie vor sehr schätzen. Ist halt auch objektiv betrachtet immer noch das Beste, Kreativste und Aufwändigste, was man auf der Leinwand für sein Geld erleben kann."
Also ob es gut ist, kann man objektiv gar nicht bewerten, denn Geschmäcker sind ja verschieden. Zur Kreativität ist es auch schwierig: Generell gebe ich dir Recht (Art of-Bücher), aber da du den Zusatz "auf der Leinwand" geschrieben hast, bin ich da gegenteiliger Meinung.
Und aufwendig sind andere große Filme genauso, man kriegt es nur nicht so mit, verfolgt es nicht oder es wird einem nicht verkauft (wie bei TFA).
Ein Freund von mir, der TLJ besser findet als ich, bezeichnet SW mittlerweile nur mehr als Franchise unter vielen ohne speziellen Status. Ich, der TLJ viel schlechter bewerte als er, sträube mich gegen diese Sicht der Dinge. Für mich bleibt SW etwas Besonderes, auch wenn der Eventcharakter für mich subjektiv verloren geht (3x Mitternachtspremieren in 3 Jahren) und ich mit den drei Filmen eher weniger etwas anfangen kann (RO hat da eine Sonderstellung).
@DerAlteBen:
Zitat: "Egal, was man als Fan von einem neuen SW-Film halten mag, so scheint zumindest ein Prinzip stets zu gelten: Man weint dabei und frisst es trotzdem. *zwinker* "
Stimmt, nur leider war TLJ der erste SW-Film bei mir, bei dem ich nicht sofort ihn noch einmal sehen wollte. Hoffe aber, dass er, wie ich gelesen und gehört habe, beim zweiten Mal selbst Kritikern besser gefällt. Deswegen wird eine zweite Sichtung auf englisch noch folgen und nebenbei ist das Haydn ja sowieso ein tolles Kino.
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 13:56 Uhr)
Kaero
LinQ
@Kaero:
Ich ging beim ersten Mal bei TLJ auch mit ziemlich gemischten Gefühlen aus den Kino (was übrigens damals bei TESB im Jahr 1980 nicht anders war). Letzte Woche war ich erneut drin und weiß den Film seither wahrlich zu schätzen. TLJ ist ein eigenwilliger und schwieriger Film, aber mit Sicherheit keiner, der seine Wirkung verfehlt.
DerAlteBen
@Kaero
Natürlich ist es das. Aber man kann Hype und andere Faktoren nicht reproduzieren und ob es automatisch 3x mehr Einnahmen gibt wenn man 3 Jahre keinen Film bringt wage ich zu bezweifeln. Bei Marvel ist es dafür im Gegensatz so, dass man sich bei 3 Filmen im Jahr auch locker mal den ein oder anderen Flop leisten kann und hin und wieder mal ein Hit dabei ist. Bringt eben nicht so hohe Chancen auf einen Rekordbrecher aber dafür einen großen Schutz vor dem Scheitern.
Mit ein Grund warum Lucas seine Firma an Disney übergeben wollte.
McSpain
@ Ardus Kaine:
Ich würde die hohen Einspielergebnisse bei SW-Filmen nicht zur Wertung irgendeiner eingeschlagenen künstlerischen Richtung heranziehen. Wir haben in SW schon sehr unterschiedliche Herangehensweisen erlebt; allein wenn man TPM und RO nebeneinander stellt, ist ja kaum zu glauben, dass die beiden Filme zur selben Reihe gehören. SW ist immer erfolgreich, egal was es tut, und folglich hat der Backlash dieser Tage auf die Einspielergebnisse von TLJ genauso wenig Einfluss wie damals auf TPM. Stellt man sich die Frage, ob bestimmte Entscheidungen ästhetischer oder inhaltlicher Natur richtig waren, sind die Reaktionen des Publikums abseits vom Lösen der Eintrittskarte tatsächlich aussagekräftiger. So wenig mir das auch gefällt.
@ Solo:
Hält es eigentlich noch jemand für denkbar, dass der Film auf Dezember verschoben wird? Ich nehme es als sehr ungewöhnlich wahr, dass er kurz vor Erscheinen in der Öffentlichkeit immer noch nicht stattfindet. Kann ja auch an TLJ liegen. Aber wie wollen die Solo, abseits des Fandoms, an den Mann bringen? Den Mai-Termin finde ich schon seit einiger Zeit Unsinn. Der Dezember hat sich etalbiert, ist weitgehend konkurrenzfrei... warum tun die das?
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 14:42 Uhr)
George W Lucas
TLJ profitiert auch von dem Umstand, dass der Film fast jeden Zuschauer nach der ersten Sichtung etwas ratlos nach Hause schickt. Bei mir zumindest schwebte ein Fragezeichen über meinem Heiligenschein Für mich war klar, einmal ist keinmal!
Ein zweiter Besuch ist bei Sagafilmen sowieso Pflicht, aber dieses mal war es drängender als jemals zuvor.
Beim 2.mal hatte er mich dann zu 100%!
Dabei soll es voraussichtlich auch bleiben, weil jeder noch so gute Film, wenn ich ihn in zu kurzer Zeit, zu oft sehe irgendwann müde läuft. Ich will vermeiden die Saga nur noch "mechanisch abzuscannen"!
Jetzt fiebere ich der 4K HDR entgegen und drücke die Daumen, dass "Jedi" weltweit Platz 4 sichert! 1,5 Mrd sind mehr als realistisch, 1,6-1,7 Mrd wäre natürlich ein Ergebnis, was fast noch höher zu bewerten wäre als die 2,X von TFA!
@gwl
Klar! Geld schießt zwar Tore, aber gewinnt keine Oscars!
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 14:55 Uhr)
Rebellion
George W Lucas
@George Lucas:
" Der Dezember hat sich etalbiert, ist weitgehend konkurrenzfrei... warum tun die das?"
Möglicherweise will man in Zukunft zwei SW-Filme pro Jahr raushauen? Einen Storyfilm Mitte des Jahres und einen "Trilogie-Film" zum Weihnachtsgeschäft? Mir würde sonst keine sinnige Erklärung für den Mai einfallen.
Rieekan78
George W Lucas
@GWL
Ich hab mich das auch schon gefragt, und es wundert mich auch. TLJ, IX, sie alle wurden verschoben, aufgrund von Personalwechseln oder sonst was... Die bisher kritischste Entscheidung blieb dahin gehend konsequenzlos. Eine Terminverschiebung kostet immer zusätzlich Geld, vielleicht war der Produktionsprozess zu weit fortgeschritten, so das man nicht bereit war, noch mehr Geld rein zu stecken, als es so wie so schon die Personalentscheidung gekostet hat. Vor allem zu einem Zeitpunkt in der das Groß an Personal in die Produktion involviert ist.
Ich denke im Moment drehen sie bei ILM extrem am Rad. Die Zeit für die Postproduction ist gelinde gesagt, viel zu wenig, und ich bin gespannt ob sie den Standard für Star Wars Filme halten können.
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 15:26 Uhr)
Komischerweise ist TLJ der Film, der eigentlich im Mai hätte erscheinen können. Bei dem Tempo, das Rian Johnson vorgelegt hat. Da ist man aber bei Dezember geblieben.
Aber wie schnell sich doch das Narrativ ändert. Lange galt Episode VIII als ausgemachtes Meisterwerk. Regisseur toll, Informationen toll, keinerlei Schwierigkeiten bei der Produktion. Und dann diese eine Hälfte der Reaktionen. Genau wie bei Episode I, wo Lucas alle Zeit der Welt hatte, im Grunde seinen eigenen Terminkalender festlegen konnte, und kein Druck "von oben" ausgeübt wurde. Auch da ist das Ergebnis bekannt. Ich sage es schon lange: bei SW sind Schwierigkeiten im Betriebsablauf in der Regel ein gutes Zeichen!
"It never goes the way you think."
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 15:38 Uhr)
George W Lucas
Rebellion
@GWL
"Ich sage es schon lange: bei SW sind Schwierigkeiten im Betriebsablauf in der Regel ein gutes Zeichen!"
Das sagst nicht nur du.
Aber ich habe diese "In Rian we trust" Attitüde immer komisch gefunden, weil ich habe schon geahnt das TLJ die Fans polarisieren wird. Wenn ich bedenke über was wir uns alles allein hier bei TFA für Nichtigkeiten gezankt haben, und dann soll ein Film der sehr viel schwerere Entscheidungen trifft, auf einmal alle in einen Jubelrausch versetzen? Das hätte ich nie für möglich gehalten. Und addiert man noch die gewissen Absurditäten hin zu, die man von einem Mann wie Johnson erwarten konnte...
Und vergessen wir nicht. Selbst wenn ein Film heute zu Tage als Meisterwerk gefeiert wird, gerade bei so einem Franchise, gäbe trotzdem noch genug Leute die sich so laut stark zur Wort melden müssten, eben weil gegen den Strom schwimmen einfach "cooler" ist.
Habe ich übrigens gerade heute einen Artikel zu gelesen, warum TLJ gerade bei Millenials durchgefallen ist. Es ist halt nicht "cool" genug, plakativ gesprochen.
Und wenn ich so für mich selber zurück denke. Vor zwölf Jahren wäre TFA und TLJ auch nicht meine Filme gewesen. Sondern RO. Heute genau anders herum. So kann es gehen. Und bevor die üblichen Verdächtigen gleich um die Ecke kommen. Nein, mir ist natürlich klar, dass dies nicht für jeden gilt. `diplomatisch guck`
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 15:49 Uhr)
George W Lucas
George W Lucas
- Schöne Zahlen für den Film, obgleich die Einspielergebnisse nicht zwangsweise etwas mit der Qualität eines Films zu tun haben. Für die Studios ist es das wichtigste Kriterium, für die Fans sollte es das nicht sein.
- Werde TLJ bei Erscheinen sicherlich in meine Star-Wars-Sammlung aufnehmen und bin gespannt, ob der Film bei mir noch wachsen kann, selbst wenn ich die sehr offensichtlichen Schwächen nicht einfach so ausblenden kann.
- Die ganze Han-Solo-Geschichte ist mir suspekt. Hab neulich irgendwo auch gelesen, dass Disney vom Film nicht so viel halten soll. Mieses Schauspiel vom Hauptdarsteller und ähnliches. Aber da kann auch wieder irgendein “Insider“ Quatsch erzählt haben. Eins ist jedoch sicher: Vom Trailer, der demnächst erscheinen sollte, werde ich mich definitiv nicht mehr blenden lassen. Diese Stimmungsverzerre von TLJ hat mir gereicht. Epische Musik im Trailer und dann diese teilweise unpassenden Witzchen im fertigen Film.
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 16:24 Uhr)
Lord Firewalker
@GWL
"Auch spricht der Artikel etwas an, was mir schon seit einiger Zeit auffällt: das Urteil "langweilig" ist heute ein ziemlich verlässlicher Hinweis darauf, dass ein Film interessant sein könnte."
Jepp, "Blade Runner 2049", zu lang, zu langweilig....
"Dunkirk", langweilig weil zu wenig Dialoge.
Allein deswegen setze ich mich mehr mit Branchenkritiken auseinander, als darum was Hans und Franz zwei Straßen weiter sagt...
(zuletzt geändert am 01.01.2018 um 16:24 Uhr)
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