Ein bekanntes Gesicht sollte es werden, da hatten unsere Quellen Recht: Lucasfilm hat vor wenigen Minuten verlauten lassen, dass J.J. Abrams nicht nur die Regie für Episode IX übernehmen, sondern auch das Drehbuch schreiben wird:
J.J. Abrams, der mit Das Erwachen der Macht 2015 eine neue Star-Wars-Ära einleutete, kehrt zurück, um die Sequel-Trilogie als Autor und Regisseur von Star Wars: Episode IX zu vervollständigen. Abrams wird das Drehbuch zusammen mit Chris Terrio schreiben. Star Wars: Episode IX wird produziert von Kathleen Kennedy, Michelle Rejwan, Abrams, Bad Robot und Lucasfilm.
"Mit Das Erwachen der Macht hat J.J. alles geliefert, das wir uns nur wünschen konnten, und ich freue mich sehr, dass er zurückkehrt, um diese Trilogie abzuschließen", sagte Lucasfilms Präsidentin Kathleen Kennedy.
Chris Terrio schrieb u.a. das Drehbuch für Argo, sowie für DCs Batman v Superman: Dawn of Justice.
Update (16:36 Uhr)!
Offenbar hatte Deadline bereits vor einigen Stunden eine exklusive News online, in der sie die Ankündigung Abrams für heute vorausgesagt haben. Viel spannender ist dabei, dass Lucasfilms erste Wahl offenbar Rian Johnson gewesen sein soll und man erst auf Abrams zuging, als Johnson den Job abgelehnt hat.
Update 2 (21:41 Uhr)
Bisher war der 24. Mai 2019 als Erscheinungsdatum angekündigt - dies hat sich nun aber auch geändert, wie die offizielle Seite auf Twitter angibt:
Star Wars: Episode IX is scheduled for release on December 20, 2019. pic.twitter.com/rDBqmuHX89
— Star Wars (@starwars) 12. September 2017
Danke an EchoBase für den Hinweis!
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@ AlterJediOrden: "Es wurde mit soviel geworben, rumgekommen ist nicht viel. Welche Story hat man denn erzählt?"
Böse Zungen würden diese Fragestellung bei Episode I 1:1 wiederholen.
Ich sehe da keinen Unterschied. Klar ist die erste Episode einer Star Wars Trilogie (PT, ST) ein Hit. Die Leute wollen wissen wie's ist.
Kyle07
@Kyle
Ja was willst du mir hier erzählen das man mit 2 Kinder/Jugendlichen als Hauptpersonen einen tiefgründigen Film zeigen kann?
Ne aber alleine was schon im Unterschied dazu für neue Welten gezeigt wurden, das Universum wurde um sovieles bereichert.
Gungans (mal abgesehen von Jar Jar)
Naboo
dazu Coruscant als Planet mit Senat und Jeditempel
Tatooine
Auch das Leben wie man als Sklave unter dem System gelitten hat,
aus der Perspektive wurde es aufgezeichnet das Bild.
Daneben das Leben als Ordensträger.
Also da war mal sovieles wenigstens "neu", wenn einem der Rest nicht so zu gesagt hat.
Und größter Kritikpunkt mag wohl die ganze Politk sein, um die es dort gegangen ist.
Jedenfalls hat man aufjedenfall ein "buntes Treiben" der ganzen Galaxy geschenkt bekommen.
Die Galaxie wurde mit Farbe und Leben gefüllt.
Natürlich war das was ganz anderes, ob man es mag oder nicht hatte aber aufjedenfall einen einzigartigen Mehrwert.
Und wenn Star Wars schon eine Richtung einschlagen möchte wo es wieder vermehrt um Charaktere gilt und deren Charakter Zeichnung, da ist Dark Matter die Serie eine ganz gute Anlehnung.
Die Serie profitiert von super Charakteren auch wenn dort andersartige Spezies etwas zu kurz kommen, dafür hat man Androiden.
Und auch dort konnte eine Planeten Zerstörung wenn man sie denn unbedingt braucht besser gelöst werden.
Oder dort war ein Serienfinale hier auch schon eine "angesprochene Flottenwerft", die dann zerstört werden sollte.
Alles viel plausibler.
Und spätestens EIII der Moment in dem Anakin bricht, war hochemotional. Ebenso das mit Qui Gon schon der erfahrene Jedi Meister das zeitliche segnet.
Als Ausgangssitution für den zweiten Film hatten wir als 3 Hauptcharaktere, die alle noch total unerfahren waren.
Bei TFA hat man extra 3 richtig erfahrene Leute an deren Seite gestellt, vllt auch genau aus diesen Gründen. Ebenso einen erfahrenen Poe Dameron.
Das Universum wurde jedenfalls gewaltig von der PT erweitert, ebenso Geschichten um die Macht.
Vor allem hat die PT dem Universum einen anderen als den dunklen Charakter verliehen, damit muss man sich auch erstmal anfreunden.
Dem dunklen Charakter in der OT standen nur der komische C-3Po, Freundschaft Luke Han und die Liebesgeschichte um Leia hingegen.
Nunja, die PT hat wenigstens was gewagtes Neues gezeigt,
die ST nur ein Aufguss Altem Kopierten.
Gerade das was Neu war, war einfallslos und trist.
AlterJediOrden
Das für mich Unverständlichste bleibt für mich die Bad Robot-Beteiligung.
Darth Jorge:
"Natürlich wollte Lucas, dass "Star Wars" '77 ein Lucasfilm-Film wird - und natürlich sind Abrams Motivationen entsprechend einen Bad Robot Film zu machen. Aber das muss man als Lucasfilm nicht wollen und sollte es auch nicht nötig haben. Anscheinend hat man es aber nötig. Wenn man bedenkt, dass Lucasfilm sogar vom TFA-Lauftext überrascht wurde, will ICH es garantiert nicht. Aber nun..."
fastcooljosh:
"Star Wars wird von Lucasfilm produziert und Disney macht die distribution und finaziert die Filme, quasi wie Fox es beim ersten Star Wars gemacht hat.
Die Frage ist jetzt warum BadRobot da mitmischen muss, wenn Lucasfilm die Dinger eh produziert und das auch nur der Fall ist wenn JJ mitmischt, siehe R1 und TLJ - welche Lucasfilm- only Produktionen sind ?"
McSpain:
"Warum Lucasfilm und Disney es erlaubt haben? Meine Vermutung war, dass Abrams es zu einer Bedingung gemacht hat (bisher hat er ja auch noch keinen Film ohne Bad Robot gemacht) und man mit der Bedingung leben konnte."
Ich denke auch, dass Abrams dies zur Bedingung gemacht hat.
Schaut man sich noch mal Hidalgos Antwort auf die Frage an, warum Bad Robot bei TFA mitproduziert haben, kommt mir das Schaudern:
Getting it done on time, giving LFL time to become a production company again.
https://twitter.com/pablohidalgo/status/820519646663016449
Mit der neuerlichen Co-Produktion von Bad Robot, sendet LFL das Signal aus:
Wir sind als (alleinige) Produktionsfirma gescheitert bzw. schaffen es ohne externe Hilfe nicht.
Michael Arndt, J.W. Rinzler, Josh Trank, Alexandre Desplat, Chris Miller, Phil Lord, Colin Trevorrow, Abrams nur zweite Wahl für Episode IX.
Dieses Signal finde ich bedauerlich, nebenbei geben sie kreative Kontrolle an eine externe Produktionsfirma ab (was unvermeidbar ist, wenn man Hilfe braucht).
Wie Darth Jorge schon schrieb:
LFL sollte es nicht nötig haben, den Umstand, dass sie es doch haben, finde ich bedauerlich und sollte korrigiert werden. Ich erinnere mich, dass Disney und nicht Bad Robot LFL übernommen hat.
Kaero
@Kaero
"Mit der neuerlichen Co-Produktion von Bad Robot, sendet LFL das Signal aus:
Wir sind als (alleinige) Produktionsfirma gescheitert bzw. schaffen es ohne externe Hilfe nicht.
Michael Arndt, J.W. Rinzler, Josh Trank, Alexandre Desplat, Chris Miller, Phil Lord, Colin Trevorrow, Abrams nur zweite Wahl für Episode IX.
Dieses Signal finde ich bedauerlich, nebenbei geben sie kreative Kontrolle an eine externe Produktionsfirma ab (was unvermeidbar ist, wenn man Hilfe braucht)."
Sorry aber das ist doch totaler Quatsch. Wie hier auch schon erwähnt ist es völlig normal, dass manche Regisseure ihre eigenen Teams mitbringen. Das ist alles andere als außergewöhnlich, und hat bestimmt nichts mit dem scheitern von LFs zu tun. Wie wird den bloß TLJ produziert? Oder wie läuft es bei den Spin Offs? Also bitte sachlich bleiben. Und ich weiß auch nicht was die Aufzählung von Josh Trank oder Displat usw, damit zu tun haben soll.
Darth PIMP
@Darth PIMP:
Ja, es ist usus, dass Regisseure deren Produktionsfirmen mitnehmen (Howards Imagine Entertainment ist auch bei Han Solo involviert).
Der Unterschied ist: Howard ist seit mehr als 40 Jahren mit LFL verbandelt und würde vermutlich nicht über seine Firma eigenmächtig was ändern und LFL kurzfristig vor vollendete Tatsachen stellen.
Hidalgo sagt es ja selber, dass es für ihn als Mitglied der story group mehr Möglichkeiten bei RO gab, weil LFL alleine diesen Film produzierte.
https://twitter.com/pablohidalgo/status/820519646663016449
Bei einer zusätzlichen Produktionsfirma tritt man kreative Kontrolle ab, was ja logisch ist. Aber LFL sollte das gar nicht erst nötig haben.
Zitat: " Wie wird den bloß TLJ produziert? Oder wie läuft es bei den Spin Offs? Also bitte sachlich bleiben."
TLJ und RO als auch Han Solo werden co produziert. Im Falle von RO ist nichts Negatives publik geworden bzw. war auch nie Thema wie Bad Robot bei TFA.
Zitat: "Und ich weiß auch nicht was die Aufzählung von Josh Trank oder Displat usw, damit zu tun haben soll."
Dazu noch mal das Zitat von Hidalgo: "giving LFL time to become a production company again."
Wenn das der Anspruch ist, haben sie ihn noch nicht so erfüllt, wie sie das wahrscheinlich selber wollen. Die Aufzählung soll nur zeigen, dass sie Probleme wie kaum ein anderes Franchise (vielleicht noch Warner/DC) haben.
Kaero
"sie Probleme wie kaum ein anderes Franchise (vielleicht noch Warner/DC) haben."
Langsam wirds es albern. Einen Film mit USA Einspielrekord und sehr guten Kritiken und einen sehr erfolgreichen Film mit guten Kritiken. Oder in welch komischer Welt zählt eine reibungslose Produktion zu einem Faktor für einen guten Film oder Studio? Es zählt was beim Prozess raus kommt.
Ja das ist so schlimm wie Warner oder warum nicht gleich noch schlimmer als Sony, die mit Ghostbusters und Dark Tower in allen Belangen auf die Schnauze gefallen sind komplett ohne Regisseurwechsel.
Und ja. Diese Ableitung wegen Bad Robot ist lächerlich. Abrams hatte vor TFA nun die Karten in der Hand und meine erste Forderung als Regisseur wäre natürlich auch immer das Studio dabei haben zu wollen. Stinknormale Praxis.
McSpain
Darth Jorge
@Jorge:
Ich wollte eher damit sageb: Welche Wahl hatte Lucasfilm? Was wäre die Option gewesen hätte man Abrams es verboten sich zu beteiligen mit Bad Robot? LF war unter Zeitdruck wegen Arndt und Abrams (bitte nicht vergessen) einer der wenigen der bereit war sich der Aufgabe zu stellen. Meint jemand den man hätte noch ein paar Monate warten können und dann wäre Howard, Scott oder Jackson aus dem Busch gesprungen und hätten auf ihre Studiobeteiligung verzichtet?
McSpain
Das Problem ist doch garnicht Bad Robot, sondern dass Abrams, so wie es aussieht, mit seiner Produktionsfirma Entscheidungen über die Köpfe von Lucasfilm und da insbesondere der Story Group hinweg getroffen hat. Es kann doch nicht sein, dass die Story Group (!) vom Lauftext überrascht wird. Kooperationen sind selbstverständlich nichts Aussergewöhnliches, aber dann soll bitte auch kooperiert werden.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die erneute Zusammenführung der beiden Firmen völlig problemlos und ohne negative Gefühle oder zumindest Misstrauen vonstatten geht. Wenn Abrams jetzt wieder bei Null anfängt und den Film künstlerisch praktisch alleine durchzieht, kann man schon davon sprechen, dass Kennedy Episode IX geradezu abgegeben hat. Es fehlte der Mut - und erneut erlaubten es die Umstände nicht - jemand anderen zu suchen, also hat Kenendy die bewährte Kraft zurückgeholt, und weil die Zeit knapp bemessen und der Druck bei SW sowieso immer hoch ist, nimmt sie dafür mindestens einen schmollenden Hidalgo in Kauf.
Das ist zumindest die Situation, auf die die paar öffentlichen Infofetzen hindeuten. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass man sich nun doch gut verträgt.
Die Verschiebung des Films auf Dezember, bzw. der Dreharbeiten auf Juni, ist sicher nicht zufällig mit Abrams Engagement zusammengefallen. Mir kommt der Mann schon fast wie ein "Insolvenzverwalter" vor.
(zuletzt geändert am 14.09.2017 um 22:28 Uhr)
George W Lucas
@GL
Warum sollte man nicht aus den Streitpunkten von TFA gelernt haben und diese vor der Unterschrift von Abrams und Bad Robot geklärt haben? Warum muss in der Wahrnehmung alles immer als Ableitungen und feste Eigenarten feststehen wenn wir hier von Menschen und Prozessen reden die sich in einer konstanten Entwicklung befinden/befanden?
Und Aufgabenteilung ist nun recht Alternativelos wenn man Jährlich Filme machen will. Eine Realserie kriegt auch jene Showrunner der sein Studio vielleicht an Bord holen wird.
McSpain
@ McSpain:
Es wäre wünschenswert, dass sich die Parteien abgesprochen und alles aus dem Weg geräumt haben, was aus dem Weg zum räumen war. Wie ich ja schrieb, kann ich das nicht ausschließen.
Und noch einmal möchte ich betonen, dass nicht die Kooperation zweier Firmen das Problem ist, sondern ein Mangel an Kooperation nachdem man sich dazu entschlossen hat.
(zuletzt geändert am 14.09.2017 um 22:46 Uhr)
George W Lucas
Darth Jorge
George W Lucas
@George Lucas
"über die Köpfe von Lucasfilm und da insbesondere der Story Group hinweg getroffen hat."
"...nimmt sie dafür mindestens einen schmollenden Hidalgo in Kauf."
Nochmal, die StoryGroup trifft keine Entscheidungen in Bezug auf das Star Wars Universum oder Story, zumindest sollten sie das nicht. Sie machen nicht die Regeln für das Star Wars Universum, sie überprüfen die bestehenden Regeln, die George Lucas mit seinen Filmen aufgestellt hat auf Konsistenz und Kontinuität und weisen auf Unstimmigkeiten hin. Die Story Group muss nicht zu jeder Kleinigkeit ihren Segen geben, schliesslich stand im Lauftext nichts, was der Kontinuität in irgendeiner Art zuwider lief. Und ein schmollender Pablo Hidalgo ist nun wirklich das geringste aller Übel, mit dem sowohl KK als auch J.J. ganz wunderbar leben können.
Wie schon gesagt, der Mann ist Star Wars Lektor, nicht der Mann, der das Star Wars Universum definiert. Der Mann ist nicht das Mastermind hinter dem Star Wars Universum.
Er ist sowas wie ein Schiedsrichter, der die Einhaltung der Regeln überprüfen soll, aber er macht die Regeln nicht.
Und ob Pablo Hidalgo schmollt oder nicht, ist nun wirklich völlig nebensächlich.
(zuletzt geändert am 15.09.2017 um 00:02 Uhr)
Deerool
Wer ist dennn das Mastermind hinter Star Wars jetzt???, meiner Meinung nach gibts da gar keinen mehr, da hat doch keiner mehr richtig den Durchblick, teilweise wissen die ja selbst nicht was sie wollen.
Und Bad Robot hätte es nun wirklich nicht gebraucht, unter Herrn Trevorrow während die auch ohne die ausgekommen, das liegt nur wieder an Herrn Abrams, das die nun wieder mit von der Partie sind. Jetzt sind es schon drei Lucasfilm, Disney, Bad Robot. Wenn soviele da mitmischen kann es eigentlich auch nur Chaos geben. Herr Abrams hätte seinen Ren-Ritter Film machen sollen und gut is, das was jetzt passiert ist einfach nur grotesk und mir zuwider...
Lightsabersword
@Deerool
Um das Schmollen von Hidalgo ging es auch nicht zentral. Aber obwohl es für die Diskussion gar nicht so relevant ist, möchte ich doch mal Bezug zur Storygroup nehmen. Das Problem ist doch, dass wir nicht wirklich genau wissen, was die Gruppe alles macht. Sicher ist, dass sie hauptsächlich dafür verantwortlich ist, die Kontinuität zwischen den SW-Geschichten der verschiedenen Medien zu wahren und bis zu einem gewissen Grad diesen Output auch zu koordinieren. Wir wissen, dass die Verlage etc. (z.B. DelRey und Marvel) mit ihren eigenen Ideen aufwarten können. Diese werden dann von Lucasfilm Licensing und der Storygroup freigegeben oder - wenn die Idee nicht zu einer anderen Linie passt, die man verfolgen will - abgelehnt. Danach gibt es noch gewisse Hilfestellungen und vor allem ein Kanon-Lektorat. Soweit entspricht dies ja auch deinen Ausführungen.
Jedoch scheint der umgekehrte Weg wohl nicht ausgeschlossen zu sein. Beispiele: Kiri Hart brachte für das Ep.7-Skript die Idee auf, dass Luke Skywalker verschwunden sein könnte. Matt Martin erwähnte, dass er hoffe, ein eigenes Comic-Projekt initiieren zu können. Pablo Hidalgo schrieb, dass er bzgl. TFA nicht viel zu tun hatte - dass es bei R1 aber deutlich anders war. Was hat er denn da so viel zu tun gehabt, wenn er doch eigentlich nur ein Lektor ist?
Bei der Debatte, inwieweit die ST vorstrukturiert ist, legen uns die Interviews mit Johnson nahe, dass er völlig freie Hand hatte und ihm nicht mal Eckpunkte skizziert wurden. Die andere Möglichkeit wäre, dass es schon einen gewissen Fahrplan gibt. Aber wenn man den Wechsel bei den Drehbuchschreibern und Regisseuren bedenkt, muss man sich doch fragen, wer diesen Fahrplan gestaltet, wenn nicht die Storygroup...
Bitte nicht falsch verstehen. Ich will gar nicht sagen, dass die Storygroup mehr ist als ein Franchise-Lektorat. Ich stelle nur fest, dass es Aussagen gibt, die diesbezüglich eine Unklarheit hinterlassen. Ich wage noch nicht mal, eine Vermutung abzugeben, aber ich würde wirklich gern mal ganz konkret wissen, was das Aufgabenspektrum der Storygroup ist.
Zitat:
"Die Story Group muss nicht zu jeder Kleinigkeit ihren Segen geben, schliesslich stand im Lauftext nichts, was der Kontinuität in irgendeiner Art zuwider lief."
Das verstehe ich nicht. Deinen Ausführungen entsprechend müsste die "Kontrolle" des Lauftextes klar ins Aufgabengebiet des Lektorats fallen. Und dafür müsste die Storygroup zumindest mal drüberschauen dürfen. In einem Comic wird jedes Panel geprüft, was natürlich nicht ausschließt, dass mal etwas übersehen wird. Aber Comics, Bücher etc. werden bzgl. der großen Kontinuität geprüft. Und da soll diese Instanz bei dem bedeutenderen Medium Film außen vor sein?
Darth Jorge
@Storygroup:
Ich stimme da zu. Wenn man alle Informationen, die wir bislang haben, zusammennimmt, so entsteht dabei für mich ein absolut widersprüchliches Bild, was die Aufgabenverteilung angeht.
Meiner Meinung nach versteift man sich auch zu sehr auf die Storygroup. Lucasfilm besteht ja dann doch nioch aus wesentlich mehr. Und mir ist die ganze Struktur der Firma zurzeit schleierhaft. Ich höre/lese immer irgendwelche Namen die dies entschieden haben und jenes offiziell gesagt haben.Kann deren Stellung und Relevanz aber überhaupt nicht zu ordnen. So ergeht es mir beispielsweise auch, wenn ich Jorges Kommentar über mir lese.
Zu dem wissen wir auch nicht wirklich, welchen Einfluss Disney hier tatsächlich geltend macht. Gerade was Auswahl von Regisseuren, Autoren, Drehbüchern etc betrifft.
Fest steht für mich nun erstmal, dass Kennedys Wort hier wohl entscheidend ist. Was sie will wird am Ende getan. Mir stellt sich dann halt nur die Frage ob sie selbst weiß, was sie will. ^^
(zuletzt geändert am 15.09.2017 um 08:00 Uhr)
OvO
Och Leute. Verennt euch doch nicht immer gleich.
Was ich im letzten Post angesprochen habe bleibt Kernelement der ganzen Debatte. Menschen und Organisationen sind immer in Veränderungen. Allein die Rolle, die Zusammensetzung und sicher auch die Arbeitsweise der StoryGroup hat sich seit 2015 geändert. Das ganze Konstrukt war mit Abrams damals nicht etabliert und dann kommt es halt zu Reibung.
Ich erinnere gern daran, dass es vielen hier nicht passt wenn die Leute immer nur von positiven Seiten sprechen aber dann bei kleineren Konflikten wie Hidalgo und den Lauftext sofort völlig fatalistisch werden oder immer drauf zeigen und selbstzufrieden "Wusste ich es doch" rufen.
Wie auch immer diese Lauftext Fall aussah geht es mir einzig und allein darum dass LF und Kennedy sicherlich genau diese Punkte aus dem Weg geräumt haben bevor man sich zur erneuten Zusammenarbeit entschlossen hat.
Natürlich bin ich nicht schockiert (aber weiterhin angeekelt) wie selbstverständlich bei Kennedy jede Entscheidung als Präsidentin oder Produzentin als erstes von den Seiten Fehler, Planlos, Fremdgesteuert und Unfähig bestimmt ist und dass so gut wie keiner in dieser Community oder Seite hier es schafft einen neutralen oder ausgewogene Blick auf die Sache bzw. indirekt die Person zu haben.
Edit: Und dazu gehört eben auch das Anerkennen der Tatsachen "Wir wissen und werden viele Jahre lang nicht alles wissen um es eindeutig klären zu können", "Wir kennen Ziele und Vorhaben oft nicht, weil man einfach nicht alle Ziele und Vorhaben in so ein toxisches Fandom teilen und öffentlich debattieren sollte oder kann" und "Menschen, Prozesse und Strukturen sich ändern".
Auch eine StoryGroup kann in ihren offiziellen Kapazitäten sich wandeln und aus der Erfahrung mehr oder weniger Einfluss bekommen. Davon ab, dass Mitarbeiter auch mal außerhalb ihrer Kapazitäten agieren können wenn sie eigene Interessen haben oder Leidenschaft.
Wir leben in einer schnellen Zeit und Unternehmen und Projekte und damit auch Projektstrukturen sind agil, flexibel und immer in Bewegung. Man kann sich ja gern in andere Zeiten wünschen, aber klar definitierte Familienbetriebe mit dem großen Papa vorne dran sterben (sicher aus gutem Grund) aus. Vielleicht also bedenken, dass SW ein Märchen ist Lucasfilm aber in der Realität existiert.
(zuletzt geändert am 15.09.2017 um 08:18 Uhr)
McSpain
@McSpain:
"dass so gut wie keiner in dieser Community oder Seite hier es schafft einen neutralen oder ausgewogene Blick auf die Sache bzw. indirekt die Person zu haben."
Ist halt die Frage, womit man einem ausgewogenen Blick auf die Sache näherkommt. Entweder in dem man alles grundsätzlich als Teil einer möglichen Norm relativiert oder in dem man das Muster dahinter als Indiz dafür nimmt, dass die Lage doch ernster ist. Aber selbst darüber kann man im Endeffekt nur spekulieren. Was wir hier ja auch nur tun.
Entscheidend wird aber auch für dieses Thema sein, welche Ergebnisse uns die FIlme letztendlich bringen werden. Wenn man gar den Filmen anmerkt, dass sie unter den von dir genannten Veränderungen leiden, dann lässt sich das mMn nicht mehr schön reden. Ob nun LF oder wer anders...
(zuletzt geändert am 15.09.2017 um 08:19 Uhr)
OvO
@OvO
Klar. Aber auch bei der Betrachtung der Endergebnisse sehe ich selten neutrale oder ausgewogene Betrachtungen.
Und von Norm sprach ich auch nicht. Aber es ist absurd wenn die Grundannahme bei einer erfahrenen Frau wie Kennedy ist, dass sie sich mit Abrams wegen z. B. dem Lauftext geärgert hat, das nicht anspricht und aus dem Weg räumt. Und davon dann das Bild ableitet, dass man ja immer in Not ist und immer wie ein Schulkind ohne Hausaufgaben in der letzten Sekunde auf den Knien Abrams anfleht sie zu retten. Und man dafür dann Macht abgibt und Dinge allein nicht schafft.
Himmel. Wir reden hier von einer Firma die ohne Wimpernzucken 3 anerkannte Regisseure gefeuert hat und hat Angst, dass man sich nicht sicher ist.
Das ist halt eine völlig beschämende Narrative die man sich da zurechtlegt wenn man die Sache immer als "Aber dann hat sie ja vorher schon die Falschen ausgewählt" angeht und ignoriert dass Planlose Führung die Leute hätte einfach machen lassen. Sorry aber da fehlen mir langsam die neutralen Ausdrücke, weil es langsam gezielt und pathologisch wird. Der Papa ist weg und Mama kann nie im Leben Papa ersetzen.
McSpain
@Spain:
Der Punkt für mich ist eben der, dass man die Leute bereits mit einem schlechten Bauchgefühl engagiert hat, Vorausgesetzt, man kann glauben, was wir hier so zu lesen bekommen. Nach Plan und Professionalität sieht das für mich nicht aus. Schon garnicht, wenn es ständig passiert. Ich vermisse einfach den Lerneffekt.
Außerdem ist das hier ja immernoch eine Fan-Community die ihrer Leidenschaft nachgehen und kein Kreis von Profis, die an ihre Reputation denken müssen. Ich finde deine Erwartungshaltung gegenüber uns da etwas übertrieben. Das es die Stimmen gibt, die vllt etwas aus dem Rahmen fallen und eben jene, die es mit mehr Sachlichkeit angehen ist doch gerade die Dynamik, die den Diskurs lebendig hält. Auch wenn es manchmal etwas zu anstrengend ist. Aber da muss dann eben jeder in die Eigenverantwortung gehen.
Was ich mich immer frage ist, dass du diese Ansprüche gerade hier stellst, da du ja als Mod eigentlich wissen müsstest, wie das in anderen Portalen so manchmal ist. Dafür sind die Zustände hier doch noch recht moderat finde ich.
(zuletzt geändert am 15.09.2017 um 09:40 Uhr)
OvO
@OvO
Welches Bauchgefühl? Darum geht's doch. Wo wird deutlich dass es keine Lernprozess oder schlechte Bauchgefühle bei LF usw. gibt? Ich sehe diese Aussagen nur auf spekulativer Seite innerhalb der Community (die nebenbei jüngst Claudia Gray von Twitter weggeekelt hat).
Ich mein die Frage durchaus ernst. Wo sind die echten Beweise oder zumindest Anhaltspunkte?
Fakten mehr Wert unter den ganzen Besorgten Warslern zu geben wäre mir zum Beispiel ein Anliegen. Man muss ja nicht jede gesellschaftliche Verrohung mitmachen.
McSpain
Bezüglich des schlechten Bauchgefühls - das konnte man zu den Berichten über L&Ms Weggang und auch über Trevorrows Weggang hier lesen. Ob es stimmt ist natürlich eine andere Frage, die nur beantwortet werden kann, wenn die betreffenden Personen dazu Stellung nehmen. Aber bis dahin ist es halt das einzige was man hat, um sich gewisse Entwicklungen erklären zu können. Natürlich ist das alles nur spekulativ. Allerdings sicherich auch nciht ganz aus der Luft gegriffen, wenn diese Infos von Personen kommen, die dabei waren oder die Betroffenen persönlich kennen.
Das der Lernprozess fehlt, hat soweit niemand behauptet. Er ist bislang aber eben nicht sichtbar und deshalb vermisse ich ihn.. Das sich das noch ändern kann und hoffentlich auch wird, und damit auch die Einstellung des Fandoms zu dem Thema. setze ich als selbsterklärend voraus.
Wenn du nur mit echten Fakten und Beweisen diskutieren willst, dann bist du im Internet aber falsch. Dann musst du schon vor Ort sein und die Menschen persönlich kennenlernen.
Wir erleben als Fans nunmal gewisse Entwicklungen mit und schnappen diverse Schnipsel auf, mit denen wir versuchen uns ein Bild zu machen, dass sich genauso wandeln kann, wie die Entwicklung selbst. Wir äußern unsere Gedanken und tauschen uns aus und auch wenn viele Aussagen manchmal ziemlich absolut und negativ klingen, sind sie es meistens nicht.
Ich verstehe nicht wirklich, warum du sowas immer so tod ernst nehmen musst. Die Diskussionskultur im Internet ist nunmal eine andere als im realen Leben. Hier ist das was du heute sagst morgen wahrscheinlich schon wieder vergessen. Von ein paar Härtefällen mal abgesehen. Deswegen lohnt es sich auch garnicht sich ausschließlich auf Fakten beziehen zu wollen. Wobei das sowieso ein sinnloses Unterfangen ist, da ja jeder mit sich selbst ausmacht, was er überhaupt als Fakt anerkennt und was nicht. In der Regel fordert man selbiges ja mittlerweile nur noch um Quelle und Person zu diskreditieren... aber das ist nochmal nen anderes Thema.
(zuletzt geändert am 15.09.2017 um 14:25 Uhr)
OvO
@McSpain:
Das habe ich geschrieben: "Dazu noch mal das Zitat von Hidalgo: "giving LFL time to become a production company again."
Wenn das der Anspruch ist, haben sie ihn noch nicht so erfüllt, wie sie das wahrscheinlich selber wollen. Die Aufzählung soll nur zeigen, dass sie Probleme wie kaum ein anderes Franchise (vielleicht noch Warner/DC) haben."
Mir ging es um den Produktionsprozess. Ich habe nichts bezüglich Rezeption oder Erfolg geschrieben.
Das hast du geschrieben: "Langsam wirds es albern. Einen Film mit USA Einspielrekord und sehr guten Kritiken und einen sehr erfolgreichen Film mit guten Kritiken. Oder in welch komischer Welt zählt eine reibungslose Produktion zu einem Faktor für einen guten Film oder Studio? Es zählt was beim Prozess raus kommt."
Wenn nur das Ergebnis zählt, wäre ja alles in Butter. Betriebswirtschaftlich ist das natürlich Unsinn. LFL wird danach trachten, den Produktionsprozess zu verbessern, um Kosten zu senken. Das Rauswerfen von Personal (Regisseure), Einstellen von Personal (zusätzliche Autoren), Verschieben der Filme usw. kostet alles Geld. Selbst bei guten Kritiken und Riesenerfolg würde mehr vom Umsatz LFL/Disney bleiben, wenn sie bei der Produktion unnötige Posten (Wortspiel) vermeiden könnten.
Für uns Fans ist selbstverständlich das Ergebnis das wichtigste Kriterium. Aber manche Fans interessieren sich auch für die Begleitumstände der ST, die mindestens so spannend sind wie die Filme selbst
@George W Lucas:
Deinen Ausführungen kann ich nur zustimmen.
Kaero
Petition vs JJ....Ich war's nicht
https://www.ipetitions.com/petition/this-is-a-petition-to-stop-jj-abrams-from/?utm_medium=social&utm_source=facebook&utm_campaign=button
gufte
@gufte
Diese "Fans" brauchen sich den Film oder die Filme einfach nicht angucken.
Verstehe den Sinn dahinter nicht.Wer mit der ST nichts anfangen kann oder mit der Wahl der Regisseure nicht klar kommt und seit der Übernahme Disney's, Star Wars als tot empfindet,dann sollte man doch seinen Frieden gemacht haben.Da frag ich mich ernsthaft...was wollen diese Fans denn überhaupt?
Es war doch klar dass wir hier nicht bei >Wünsch dir was< sind.
Wenn ich ehrlich bin,dachte oder wünschte ich mir nie,wie es mit Star Wars weitergeht. Im Film!
Bücher,Romane und Comics las ich auch,aber war nie wirklich Fan davon.
Von daher war mein Geist praktisch leer und bereit dafür gewesen, es mit dem Film aufzufüllen. Das gelang auch. Aber nicht ganz voll. Und nun folgen weitere Episoden auf die ich mich freue.
In Star Wars ist >Hoffnung> der Schlachtruf.Und an Hoffnung darf man auch gern glauben als frustrierter Fan.
RenKn1ght
Neue Hoffnung?
Die so schnell wieder zerstört wurde mit TESB? Oder jetzt auch mit TFA?i
Verzweifelte Hoffnung? Richtige Hoffnung bzw. ehrliche Hoffnung begründet sich auf etwas.
Bei der Titanic konnte man auch hoffen das das Schiff nicht sinken würde, oder ein Schiff zur Rettung kommt, frei jeder Informationen die man da zur Verfügung hatte.
Wieso muss man immer alle SW-Fans hier an den Rand drängen wollen, die nicht alles gut finden wo Star Wars drauf steht?
Ein bißchen fühlt man sich doch das man seit G. Lucas vor allem nur B-Ware untergejubelt bekommt.
Immer diese verbalen Angriffe hier, noch dazu unterstellte Aufforderung sich doch bitte vom Acker zu machen wenn man nicht allem zujubelt. Wie wärs denn mal mit ner Gegenfrage wenn man doch sowieso alles toll findet, was macht man dann überhaupt noch hier in der Kommentarsektion?
Alle die anderen immer ihre Meinung aufdrücken müssen bzw nicht damit klar kommen wenn diese andere Meinung nicht ihrer gleichen ist und dann meinen man müsste diese Meinung unterdrücken.
Oder die neue Republik ist ja alles in Ordnung, gut das es da noch Leute gibt wie Leia die das anders gesehen haben.
Somit was steht der Hoffnung als Prädikat bei "wahnwitzig"?
AlterJediOrden
@OVO
Ach komm. Das Internet besteht aus Menschen und wer sich hier wie ein Idiot benimmt sollte genauso behandelt werden wie ein Idiot auf der Straße. Diese Haltung man müsse im Internet den Leuten mehr durchgehen lassen weil es halt das Netz ist hat ja nu gesellschaftlich und dem Netz in den letzten 10 Jahren ne Menge Ärger eingebracht.
Zum Beispiel, dass man sagt, dass jeder sich eigene Fakten macht. Das ist halt einfach eine dumme Aussage, weil sich natürlich jeder Fakten einreden kann, aber dennoch Fakten existieren und diese eventuell nicht den eigen erfundenen entsprechen. Oder sollen wir jetzt bspw die Lügnerin Kennedy wegen der TFA PK und Ford Aussage als Fakt respektieren obwohl sie Falsch ist? Aber weil es das Internet ist und zwei Menschen es regelmäßig wiederholen is es okay und man muss ihnen den Spaß lassen?
@gufte
Joah. Idioten bleiben halt Idioten und Petitionen der neue "Ich schreibe dennen einen Brief". Wer es als Bestätigung braucht.
@RenKn1ght
Um R1 zu zitieren:
Rebellions are build on critical interpretation of every bit of information and posting worries online.
We will petition and complain until all are missarable or the complaints are spend.
McSpain
George W Lucas
Es ist einfach unfassbar....
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass JJs Regieposten für einige der definitive Untergang des Star Wars Universums begonnen hat. Das finde ich äußerst bestürzend.
Wenigstens ist eine Petition gewaltfrei. Besser wäre aber wohl doch ein Crowdfounding. Falls Genug Geld zusammen kommt wäre ich allerdings sehr gespannt, ob man sich unter den Fans auf irgendetwas einigen kann, da ja jeder sehr eigene Vorstellungen hat, wie sein persönliches SWU auszusehen hat.
(zuletzt geändert am 16.09.2017 um 09:00 Uhr)
Raven Montclair
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