Gerade mal zwei Tage ist es her, seit Ron Howard als neuer Regisseur des Han-Solo-Films bestätigt wurde. Nur einen Tag später war Howard zu Gast beim Cannes Lions Festival (via Star Wars Underworld) und hat natürlich auch über Star Wars gesprochen. Wie üblich bei Neuzugängen hat er erzählt wie er zu Star Wars kam:
Ich war von Anfang an in der Nähe des Star Wars Universums, denn als ich 1972 für George Lucas in American Graffiti spielte, standen wir vor Mel's Drive In in San Francisco, wo wir gedreht haben, und ich sagte: "Weißt du schon was dein nächster Film sein könnte?" Und [George] sagte: "Na ja, ich will einen Science Fiction Film machen, aber einen wirklich unterhaltsamen Science Fiction Film so ähnlich wie Flash Gordon aber mit all den großartigen Spezialeffekten von Stanley Kubricks 2001: A Space Odyssey"... Und ich dachte: "Na ja, das ist irgendwie eine verrückte Idee."
Am ersten Tag haben meine Frau Cheryl und ich den Film gesehen... Und ich war so bewegt von dem Film, der Film holte mich einfach ab. Er war all die Dinge, von denen du bei einem Kino-Erlebnis träumst. Wir mussten damals zwei Stunden in der Schlange stehen um den Film zu sehen... Wir gingen fast sprachlos raus und ich sagte: "Willst du ihn nochmal sehen?" Und sie sagte: "Ja." Wir stellten uns an und mussten nochmal 90 Minuten warten, um ihn ein zweites Mal an diesem Tag zu sehen. Man kann also sagen, dass ich schon immer Fan war.
Und auch zum Han-Solo-Film hat er eine Kleinigkeit gesagt:
Es ist toll dem Star Wars Universum jetzt meine Stimme zu leihen. Ich komme zu einem Zeitpunkt dazu, wo der Film bereits in Produktion ist und es wurde schon eine ganze Menge großartige Arbeit geleistet.
Auch über Twitter hat sich Ron Howard kurz zu seiner neuen Rolle als Star-Wars-Regisseur geäußert:
I'm beyond grateful to add my voice to the Star Wars Universe after being a fan since 5/25/77.
— Ron Howard (@RealRonHoward) 22. Juni 2017
I hope to honor the great work already done & help deliver on the promise of a Han Solo film.
— Ron Howard (@RealRonHoward) 22. Juni 2017
Ich bin mehr als dankbar dem Star Wars Universum meine Stimme zu leihen, da ich seit dem 25.5.1977 Fan bin.
Ich hoffe, dass ich der großartigen Arbeit, die schon geleistet wurde, gerecht werden und dabei helfen kann die Erwartungen eines Han-Solo-Films zu erfüllen.
Die Produktion des Han-Solo-Films soll am 10. Juli weitergehen, der Starttermin ist weiterhin der 25. Mai 2018.
Vielen Dank an Florian für den Hinweis.
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Ja, superfair sein Statement "großartige Arbeit". Damit meint er wohl das Team um M&L.
Mittlerweile bin ich froh, dass RH das Ding nun wuppt. Er scheint einen großen Respekt vor dem SW Vermächtnis zu haben und auch kooperativ zu sein, wenn es um die beste Umsetzung geht. Großartig! Solo, Du kannst kommen.
MaYo
Dieser brave Klontruppler wird Order 66 der Imperatorin 1:1 umsetzen. Eine gute Wahl des Disney-Imperiums.
Im Ernst: Wie schon im anderen Thread gesagt, finde ich nur zwei seiner letzten Filme interessant (Frost/Nixon und Rush), der Rest waren schablonenschnittartige Hollywood-Fließbandprodukte. Wahrscheinlich will man aber genau das bei Disneylucas: Berechenbare, überraschungsfreie Stangenware nach Vorgabe.
Ob dieses Konzept Erfolg hat, wird sich an den Kassen, denn nur die zählen, zeigen.
Fan1979
dmhvader
@Fan1979
" der Rest waren schablonenschnittartige Hollywood-Fließbandprodukte."
Was ja nicht das Schlechteste wäre. Kleidung von der Stange kann auch richtig gut aussehen. Natürlich gibt es noch die Tische mit den Mexikanerhüten und bunten, asymmetrisch geschnittenen Hemden, aber zu viel davon kann einen Film - natürlich im übertragenden Sinn - ruinieren. Ich habe gar nichts gegen eine etwas konservative oder leicht altmodische Inszenierung, solange sie spannend-emotional ist. Ein konservatives Händchen könnte dem Solo Film gut tun. Außerdem kann Howard auch innovativ, wenn er will. Er ist echt ein super Filmemacher!
MaYo
McSpain
@MaYo:
"Ich habe gar nichts gegen eine etwas konservative oder leicht altmodische Inszenierung, solange sie spannend-emotional ist."
Sehe ich ähnlich.
Etwas Neues, Frisches, möchte ich auch nicht in der Art der Inszenierung verwirklicht sehen ("Wir filmen alles mit Helmkameras und nutzen ganz verrückte Filter, lassen die Akteure improvisieren und erzählen den ganzen Film in Rückblenden!"),
sondern eher in der Story.
Zum Stil und Gefühl von SW gehört eben die klassische Inszenierung der 70er/80er Jahre.
Die innovativen Neuerungen müssen aus der Story kommen. Kylo Ren ist für mich so eine begrüßenswerte Neuerung, in einem klassisch inszenierten Film.
Ich denke auch, dass wenn man auf beiden Ebenen sehr ungewohnte Elemente kreiert, das zuviel sein könnte.
Der Erfolg von dem Solo Film hängt stark von Kasdan und Eldenreich ab, ich würde mich hier nicht zu sehr auf den Regisseur fokusieren.
Also wenn man mir in den 90igern gesagt hätte, dass ein Han Solo Film gedreht wird, mit dem Drehbuch von Kasdan und Howards Regie, ich wär hintenrüber gekippt.
Leider fehlt der dritte, wichtige Mann im Bunde: Harrison Ford.
@McSpain:
Ja, "Leeres Hollywood-Gewäsch - Volume 268"
(zuletzt geändert am 24.06.2017 um 12:47 Uhr)
Rieekan78
@Rieekan78
»Der Erfolg von dem Solo Film hängt stark von Kasdan und Eldenreich ab, ich würde mich hier nicht zu sehr auf den Regisseur fokusieren.«
Ähm ... du meinst aber jetzt Alden Ehrenreich oder? Also den Hauptdarsteller, nicht wahr?
Nun, ich fand "Im Herzen der See" auch einen guten Film, solide Arbeit
Im Allgemeinen muss ich aber sagen das mir die Anthology-Filme ein bisschen so vorkommen als wollten sie Plotlöcher stopfen, die die Saga-Filme hinterlassen haben und deswegen werden sie etwas stiefmütterlich behandelt. Allerdings weiß ich nicht was diese Hanthologie für ein Plotloch füllen soll. Außer vielleicht eine Erklärung warum sein Sohn ihn hasst ... ansonsten weiß ich echt nicht wozu dieser Film dient.
Diese Theorie ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ein Kumpel hat die Theorie aufgestellt und nachdem er R1 zu 90% richtig vorhergesagt hat und das trotz eines Trailers der zu 90% aus Material bestand das nicht benutzt wurde, bin ich geneigt ihm zuzustimmen.
Ich bin erstmal positiv von RH angetan und froh, dass er es übernimmt. Vor allem bin ich froh, dass Lord&Miller raus sind. Was da jetzt so an die Oberfläche schwappt, klingt ja furchtbar. Teilweise soll die Art der Comedy an Jim Carreys Performance in Ace Ventura erinnert haben. Ich liebe Ventura.. Aber bitte nicht im Han Solo Gewand.
gufte
@Rieekan78
"Etwas Neues, Frisches, möchte ich auch nicht in der Art der Inszenierung verwirklicht sehen ("Wir filmen alles mit Helmkameras und nutzen ganz verrückte Filter, lassen die Akteure improvisieren und erzählen den ganzen Film in Rückblenden!"),
sondern eher in der Story."
Ja, wie etwa passende Storytwists oder einfach Entwicklungen, die man sich herbeisehnt und die dann doch etwas anders eintreten. Ich hatte letztens mit unserem George Lucas die Diskussion, wo SW noch punkten kann, da heutzutage alle Major-Actionfilme oder SF Filme mit tollen Effekten a la SW aufwarten können, und sich SW da nur noch schwer absetzen kann.
Es ist die gute Story mit tollen Figuren, wo SW aufwarten könnte. In TFA sehe ich das leider nicht so gut verwirklicht. Zugegeben, gibt es aktuelle schlechtere Beispiele, aber auch viele bessere, wie etwa so manche Marvelfilme, die sowohl im Storytelling als auch in der Figurenzeichnung punkten. Für TLJ haben wir mit RJ einen Regisseur, der erzählerisch was drauf hat und einen guten Blick für die Figuren und ihre Psyche. Das stimmt mich optimistisch.
"Kylo Ren ist für mich so eine begrüßenswerte Neuerung, in einem klassisch inszenierten Film."
Vom Grundansatz dieser Figur her stimme ich Dir zu. Die Präsentation der Figur fand ich zu unstimmig.
"Ich denke auch, dass wenn man auf beiden Ebenen sehr ungewohnte Elemente kreiert, das zuviel sein könnte."
Richtig. Was ja auch das grundlegende Problem bei SF oder Fantasy ist: Wenn es zu fremd wird, dann kann der Zuschauer damit nicht viel anfangen, hat keine Anknüpfungspunkte, und es geht auf Kosten der Immersion.
"Der Erfolg von dem Solo Film hängt stark von Kasdan und Eldenreich ab, ich würde mich hier nicht zu sehr auf den Regisseur fokusieren."
Ehrenreich hat bewiesen, dass er die Figur verstanden hat. Er hat sich also im Vorfeld intensiv damit beschäftigt. Beim Drehen merkte er, dass da was nicht stimmt. Aus reiner Neugierde würde ich mir gerne mal die L&M Version von "Solo" ansehen. In die Richtung von "Dumm und Dümmehr"?
"Leider fehlt der dritte, wichtige Mann im Bunde: Harrison Ford."
Ehrenreich ist schon okay. Er hat für mich das richtige Charisma für diese Figur. Und eine gewisse Ähnlichkeit sehe ich da auch. Die Mundpartie ähnelt sehr jener von Ford.
@McSpain
"Schön, dass wir beide unsere ewig gleichen Lieblingsplatten haben. "
Bei Dir höre ich immer den SW-Yankee Doodle Song:
https://www.youtube.com/watch?v=o4KO0cBOpSg
@Illargi Zuri
"Im Allgemeinen muss ich aber sagen das mir die Anthology-Filme ein bisschen so vorkommen als wollten sie Plotlöcher stopfen, die die Saga-Filme hinterlassen haben und deswegen werden sie etwas stiefmütterlich behandelt."
Echt? RO war doch superaufwendig produziert. Und als OT-Plotlochfüller sehe ich die Ablegerfilme absolut nicht. Es ist viel mehr so, dass die Umgebung der OT die beste SW Zeit mit den beliebtesten Figuren ist, und man sich von daher dort hinbegiebt. Das kann man natürlich diskutieren.
(zuletzt geändert am 24.06.2017 um 13:27 Uhr)
MaYo
@Ilargi Zuri:
"Ähm ... du meinst aber jetzt Alden Ehrenreich oder? Also den Hauptdarsteller, nicht wahr?"
Man kann sich wohl herleiten, wenn ich meine, den Co-Autor Ahren Eldenreich!
"Im Allgemeinen muss ich aber sagen das mir die Anthology-Filme ein bisschen so vorkommen als wollten sie Plotlöcher stopfen, die die Saga-Filme hinterlassen haben und deswegen werden sie etwas stiefmütterlich behandelt. "
Das sehe ich nicht, es gab doch kein Plotloch, wie die Rebellen an die TD-pläne kamen?
Auch ist Solos Vergangenheit ja kein Plotloch, vielleicht wird der Begriff Plotloch hier falsch benutzt?
"Außer vielleicht eine Erklärung warum sein Sohn ihn hasst ... ansonsten weiß ich echt nicht wozu dieser Film dient. "
Na ja, ganz nüchtern gesprochen, dienen diese Filme dazu, die Marke SW zu melken, bis alle satt sind.
Rieekan78
@Rieekan78
»Das sehe ich nicht, es gab doch kein Plotloch, wie die Rebellen an die TD-pläne kamen?«
Ich dachte eher an die Schwachstelle des Todessterns, vor allem nachdem nach ROTS klar war wie lange die an der Station gebaut haben, ich habe mich immer gefragt wie so ein Lüftungsschacht als Schwachstelle wirklich niemandem im Konstruktionsteam aufallen konnte. Jetzt habe ich eine Antwort darauf, eine canonische
@MaYo
»Echt? RO war doch superaufwendig produziert. Und als OT-Plotlochfüller sehe ich die Ablegerfilme absolut nicht. Es ist viel mehr so, dass die Umgebung der OT die beste SW Zeit mit den beliebtesten Figuren ist, und man sich von daher dort hinbegiebt. Das kann man natürlich diskutieren. «
So habe ich das noch nicht gesehen, allerdings muss ich dazu sagen das mich ein Han Solo Film nicht so sehr interessiert Ein Leia-Film wäre mir da lieber, aber das wird bis auf weiteres nicht passieren, vor allem nach dem Tod von Carrie Fisher
»@Illargi Zuri«
Warum schreibst du mich eigentlich immer so oft Krank?
@Ilargi Zuri
" allerdings muss ich dazu sagen das mich ein Han Solo Film nicht so sehr interessiert Ein Leia-Film wäre mir da lieber, aber das wird bis auf weiteres nicht passieren, vor allem nach dem Tod von Carrie Fisher "
Ah okay. Da kann man natürlich nichts machen. Kenobi wäre mein Favorit.
»@Illargi Zuri«
Warum schreibst du mich eigentlich immer so oft Krank? "
Ooops. Sorry.
Ich finde i. A., dass ein großes i mit einem kleinen L dahinter krank aussieht.
MaYo
McSpain
@MaYo
»Ah okay. Da kann man natürlich nichts machen. *zwinker* Kenobi wäre mein Favorit.«
Yoah, das ist der Kandidat der sich mit Leia meinen Platz eins teilt, jedenfalls ist die Hanthologie nicht mein bevorzugtes Szenario, ich meine mit Leia könnte man einen Polit-Spionage-Thriller veranstalten und mit Kenobi ... oh gott da gibt es soviele Möglichkeiten Von daher ... nun ... er kommt, ich schau mir an und danach geht das Leben weiter. *achselzuck*
Ehrlicherweise muss ich sagen das mich Episode 8 mehr interessiert und ich vor Episode 9 mehr Angst habe. Colin Trevorrows Filmografy ... liest sich für mich ungefähr so auf IMDB (nur die wo er Regie geführt hat):
2002 solider Studentenfilm, 2004 solide Doku, Fernsehfilm okay, Kinofilm okay, Jurassic World ... persönliche Meinung: Schlecht, geht viel besser, aber immer noch unterhaltsam IMDB-Meinung: Okay, Book of Henry, holy sh** was soll das sein? Soviele Miserabele Kritiken habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen! O.O Und das nächste ist Episode 9.
Also ... er ist kein schlechter Regiesseur, nur ... also viel erwarte ich da wirklich nicht und bei seinem Studentenfilm, sowie bei Book of Henry ... also seine Frauenfiguren sollte er vielleicht lieber nach Patty Jenkins Wonderwoman, Disneys Moana u. ä. orientieren, wie er starke Frauen porträitiert ist ... beängstigend.
»Ooops. Sorry. *lach*
Ich finde i. A., dass ein großes i mit einem kleinen L dahinter krank aussieht.«
Naja, es ist ein baskisches Wort, ich könnte ja mal anfragen ob ich den Namen in Hilargi Zuri ändern darf.
@Ilargi Zuri
"Yoah, das ist der Kandidat der sich mit Leia meinen Platz eins teilt, jedenfalls ist die Hanthologie nicht mein bevorzugtes Szenario,"
Schönes Wortspiel - Hantologie.
"ich meine mit Leia könnte man einen Polit-Spionage-Thriller veranstalten und mit Kenobi ... oh gott da gibt es soviele Möglichkeiten*lächelt*"
Und mit Leia würden sie einen dritten Heldinnenfilm haben, was ich sehr begrüße. Die Zahl "Drei" ist immer gut, wie Du als Autorin ja weißt.
Ja, Leia wäre cool. So etwas wie Batman: Tagsüber die harte Politikerin, aber nachts dann die noch härtere Superheldin, die für Recht und Ordnung sorgt.
"Von daher ... nun ... er kommt, ich schau mir an und danach geht das Leben weiter. *achselzuck*"
Sagen wir mal so: Der Han-Film ist für SW nicht so entscheidend. Sie werden bestimmt bald den dritten Ablegerfilm bekanntgeben, und ich würde stark auf "Kenobi" tippen.
"Ehrlicherweise muss ich sagen das mich Episode 8 mehr interessiert und ich vor Episode 9 mehr Angst habe.*fröstel* Colin Trevorrows Filmografy ... liest sich für mich ungefähr so auf IMDB (nur die wo er Regie geführt hat):
2002 solider Studentenfilm, 2004 solide Doku, Fernsehfilm okay, Kinofilm okay, Jurassic World ... persönliche Meinung: Schlecht, geht viel besser, aber immer noch unterhaltsam *bin böse* "
Schon okay. Für einen 41 jährigen Filmschaffenden ist seine Filmographie, nja, seehr aufgeräumt? JW fand ich richtig gut. Die Story: Okay, das übliche A vs B Szenario, wobei er Spielbergs Idee mit der Militärkomponente aufgegriffen hat also A vs B vs C. Solide und recht spannend inszeniert. War schönes Unterhaltungskino. Er dreht gerade Jurassic Word: Fallen Kingdom.
Also, er geht mir etwas in die Richtung von Michael Bay mit einem großen Plus hinten dran. Ein alterschwacher Ridley Scott?
"IMDB-Meinung: Okay, Book of Henry, holy sh** was soll das sein? Soviele Miserabele Kritiken habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen! O.O Und das nächste ist Episode 9."
Nun ja, da hat er wohl noch Chancen, sich zu verbessern. Ein wenig wundert es mich allerdings schon, dass LF auf "solche" Regisseure zurückgreift, und nicht auf erfahrenere. Aber okay. Das werden sie sich schon gut überlegt haben.
"Naja, es ist ein baskisches Wort, ich könnte ja mal anfragen ob ich den Namen in Hilargi Zuri ändern darf.*Schnute verzieh*"
Oh nein! Behalte bitte Deinen schönen Namen!
(zuletzt geändert am 24.06.2017 um 14:45 Uhr)
MaYo
@MaYo
»Schönes Wortspiel - Hantologie.«
Ist leider nicht auf meinem Mist gewachsen, hab ich von einem Amerikanischen YouTuber aufgeschnappt, aber es gefällt mir Was man daran erkennt das ich das Wort so oft benutze
»Und mit Leia würden sie einen dritten Heldinnenfilm haben, was ich sehr begrüße. Die Zahl "Drei" ist immer gut, wie Du als Autorin ja weißt. *zwinker*
Ja, Leia wäre cool. So etwas wie Batman. Tagsüber die harte Poitikerin, abe nachts die noch härtere Superheldin für Recht und Ordnung.«
»Ohja. Leia wäre toll. Ich hoffe der Claudia Gray Roman wird den Leia Hype weiter anheizen und uns irgendwann mal nen Film bescheren.«
Ich hätte auch schon eine Schauspielerin die ich mir als junge Leia vorstellen könnte, sie müsste noch ein bisschen Älter werden, aber Millie Bobby Brown wäre vermutlich als junge Leia genauso gut wie Ehrenreich als Han Die Ähnlichkeit ist zumindest teilweise vorhanden und sie ist keine schlechte Schauspielerin. Ich bin sicher sie könnte das schaffen.
»Da hat er noch Chancen, sich zu verbessern. Ein wenig wundert es mich allerdings schon, dass LF auf "solche" Regisseure zurückgreift, und nicht auf erfahrenere. Aber okay. Das werden sie sich schon gut überlegt haben.«
Vermutlich ist das der Grund warum LF solche Regiesseure nimmt, recht unbeschriebene Blätter da weiß man nicht was man erwarten kann, obwohl ich wegen Rian Johnsons Filmografie wesentlich ruhiger schlafe, als bei Trevorrow, hauptsächlich deswegen weil ich alle Filme kenne und mir alle gefallen haben, er trifft halt meinen Geschmack außerhalb von Star Wars, ob er es auch in Star Wars schafft weiß ich noch nicht, aber bei Treverrow kenne ich nur JW und der hat mich zwar unterhalten aber nicht gefallen.
Und ich habe ja nur die Regiearbeiten aufgezählt, er hat auch noch als Drehbuchautor und Produzent gearbeitet
(zuletzt geändert am 24.06.2017 um 14:59 Uhr)
@ Fan1979:
- "Dieser brave Klontruppler wird Order 66 der Imperatorin 1:1 umsetzen. Eine gute Wahl des Disney-Imperiums."
Der Imperator war Lucas. Von Anfang geplant und taktiert und schließlich (mit Hilfe einflussreicher Organe des Merchandise) erfolgreich ein Imperium aufgebaut. Lucasfilm unter Kennedy ist die FO: sieht so aus wie früher, lässt aber die straffe Organisation des Vorgängers vermissen, veranstaltet fanatische Rallies, zerstört mit einem Schlag Lucas Ideen, und wird nicht ruhen bis das alte Star Wars gefunden wurde. Kennedy ist Snoke: sieht aus wie ein Imperator, aber man weiß noch nicht was, warum, und wohin. Viel Rauch, und irgendwo mittendrin eine Schlange Ron Howard ist Kylo Ren: "I need your guidance", "I will finish what you started".
George Lucas
OvO
steven Xixor113
@Ilargi Zuri
Und wie wäre es mit Ingvild Deila als Leia?
" Vermutlich ist das der Grund warum LF solche Regiesseure nimmt, recht unbeschriebene Blätter da weiß man nicht was man erwarten kann, obwohl ich wegen Rian Johnsons Filmografie wesentlich ruhiger schlafe, als bei Trevorrow, hauptsächlich deswegen weil ich alle Filme kenne und mir alle gefallen haben, er trifft halt meinen Geschmack außerhalb von Star Wars, ob er es auch in Star Wars schafft weiß ich noch nicht, aber bei Treverrow kenne ich nur JW und der hat mich zwar unterhalten aber nicht gefallen.
Und ich habe ja nur die Regiearbeiten aufgezählt, er hat auch noch als Drehbuchautor und Produzent gearbeitet"
Du meinst, die Unerfahrenen sind evtl. gefügiger? Kann gut sein. Da gab es vor über einem Jahr mal ein offizielles Statement von LF, das in die Richtung ging: "Wir wollen jungen Talenten eine Chance geben".
Auf IMDB habe ich bei Trevorrow nur 8 Einträge insgesamt gefunden. Irrtum inbegriffen
Ich sehe Trevorrow wie eine Mikrowelle mit Grillfunktion. Also ein Michael Bay mit Grillfunktion.
Dabei kommen gut degustierbare Filme heraus mit leckerer Kruste. Eine gute Standardpizza, aber keine George Lucas - Steinofen Pizza Speziale.
MaYo
steven Xixor113
MaYo
Ich wünsche ihm von ganzen Herzen viel Glück und gutes Gelingen. Seine neuen Filme gefallen mir nicht so gut wie seine Alten, daher hoffe ich er findet wieder zu alter Stärke zurück
Zuletzt ging es mir so ähnlich wie ihm bei der Rache der Sith, da war ich auch zweimal hintereinander reingegangen und konnte es nicht erwarten den FIlm nochmal zu sehen. Das schaffen aber nur wenige Filme bei mir, Angriff der Klonkrieger schaffte es ebenso, Und vielleicht schafft es auch Valerian bald, die Ausschnitte lassen mich auf einen super Film hoffen.
Er spricht davon das großartige Arbeit geleistet wurde, das klingt jetzt nicht so verkehrt, dann scheint die Arbeit der Beiden einstiegen Regisseure ja doch nicht so schlecht zu sein.
Ich denke er wird das Drehbuch genauso umsetzen wie es sich Herr Kasdan vorstellt und nicht improvisieren, das heißt dann aber auch das Drehbuch sollte besser so gut sein wie angepriesen, denn man improvisiert ja, weil man sich Freiheiten nehmen möchte und das wird dann ja jetzt nicht mehr der Fall sein. Von daher hoffe ich mal Herr Kasdan hat bessere Arbeit geleistet als beim Erwachen der Macht , wo er auch das Drehbuch mit geschrieben hatte und das Ergebnis war ernüchternd für mich. Wenn er das hier auch vermasselt hat, dann kann er es diesmal nicht auf die Komponente Zeit schieben, denn die hatten er ja und sein Sohn reichlich, maximal sagt er dann, das war die Idee von meinem Junior, in diesem Punkt hatte er sich durchgesetzt nicht ich. Herr Howard muß ja auch erstmal das Drehbuch lesen um sich einen Überblick und einen EIndruck von dem zu machen. Dann muß er das ganze Material sichten, dann wird er wohl gesagt bekommen welche Szener er als erstes "umdrehen" soll, dann werden die Hauptdreharbeiten des Films wieder voranschreiten und dann werden nochmal Nachdrehs erfolgen, wenn man wieder alles neu gedrehte Material gesichtet hat. Es könnte knapp werden mit dem Termin im Mai, mal sehen ob der zu halten ist. Musik kann man ja schnell komponieren wie man bei Rogue One sah, von daher hängt es jetzt an der Drehzeit. Die Postproduktion wird dann ja auch nochmal Zeit in Anspruch nehmen, wobei ich glaube das man dies kompensieren kann und die Zeit wieder herausholen die jetzt erstmal verloren geht. Falls der Termin bleibt wird man wohl bis zum letzten Tag vor der Premiere noch am Film herumbasteln, gab es ja schon in der Vergangenheit nicht selten.
(zuletzt geändert am 24.06.2017 um 23:01 Uhr)
Lightsabersword
@ Rieekan78:
- "Etwas Neues, Frisches, möchte ich auch nicht in der Art der Inszenierung verwirklicht sehen ("Wir filmen alles mit Helmkameras und nutzen ganz verrückte Filter, lassen die Akteure improvisieren und erzählen den ganzen Film in Rückblenden!" ), sondern eher in der Story.
Zum Stil und Gefühl von SW gehört eben die klassische Inszenierung der 70er/80er Jahre."
Eigentlich die klassische Inszenierung des alten Hollywood, denn an der hat sich die OT orientiert Aber ich weiß was du meinst, und mit Blick auf die Saga stimme ich dir auch zu. Wendest du dieses Kriterium aber auch auf die Stand-Alones an? Muss das hier auch erfüllt sein, oder sind diese Filme nicht gerade dazu da, um auch formal Neues auszuprobieren? Bislang klammert sich Lucasfilm ja stark an die OT, was die Experimente einschränkt. Trotzdem hat uns RO ein paar neue Kniffe in der Inszenierung geboten - z.B. die unmittelbare, dokumentarisch-verwackelte Nähe zum Kampfgeschehen - die sich zumindest in meinen Augen absolut problemlos und natürlich in den klassischen Star Wars-Stoff eingefügt hat. Dies und z.B. Rückblenden sind völlig gängige Erzählmethoden. Man merkt allerdings an den Reaktionen, dass sie in Saga-Filmen kaum zu verwenden sind, ohne gleich eine Diskussion auszulösen. Für einen Filmemacher muss es daher sehr schwierig sein, einen Saga-Film zu inszenieren, wenn seine Arbeit derart stark davon bestimmt wird, einen Katalog an formalen Vorgaben abzuarbeiten: das darfst du, das darfst du nicht. Das hat ja auch Abrams erkannt, als er das, was normalerweise Rückblenden gewesen wären, als Machtvisionen verkleidet hat. Und wir sprechen hier noch von harmlosen Dingen, die wie gesagt gängig sind. Vor dem Hintergrund sind die Stand-Alones eine Art Befreiung, oder können es zumindest sein. Hier also genau so streng zu Werke zu gehen wie bei der Saga führt mich zu der Frage, wozu es diese zusätzlichen Filme eigentlich gibt.
(zuletzt geändert am 25.06.2017 um 11:12 Uhr)
George Lucas
@George Lucas
" Hier also genau so streng zu Werke zu gehen wie bei der Saga führt mich zu der Frage, wozu es diese zusätzlichen Filme eigentlich gibt."
Vielleicht ist die "Freiheit" bei jedem Ablegerfilm eine andere. Bei RO sehe ich sie im Bitter Sweet End und auch in der Härte der Kampfhandlungen.
Bei "Solo" kann ich bisher nur spekulieren. Vielleicht hatte man L&M kleine Freiheiten in den Dialogen eingeräumt. Wo bleiben noch Freiheiten, wenn das Kasdan Skript "genau so" zu verfilmen ist? In der Inszenierung, Kameraperpektiven, Produktionsdesign, Kostüme, Schnitt.
(zuletzt geändert am 25.06.2017 um 11:24 Uhr)
MaYo
@Lucas:
"Hier also genau so streng zu Werke zu gehen wie bei der Saga führt mich zu der Frage, wozu es diese zusätzlichen Filme eigentlich gibt."
Ich denke, sie sind genau dazu da was wir von Ihnen erwarten nur erwarten manche von uns zuviel auf einmal.
Ich lese mir Interviews mit Kennedy sehr genau durch bzw. höre genau zu. Und ich habe den Eindruck, dass sie sich selbst insgeheim unglaublich viel Druck macht. Und ich führe das darauf zurück, dass sie sich in ihrer neuen Position als oberste LF Chefin noch nicht ganz eingefunden hat. Sie will für alle alles richtig machen. DIsney, Fans, Mitarbeiter, Presse, Mainstream usw. und ist dabei in vielen Dingen noch unsicher. Deshalb fällt ihr ein riesiger Stein vom Herzen, wenn TFA gut ankommt, obwohl für uns vorauszusehen war und deswegen entstehen manchmal auch solche Situationen wie beim Han Solo Film, die für uns wieder absurd und unprofessionell erscheinen. Wir müssen Lucasfilm unter Kennedys Leitung wohl einfach noch mehr Zeit geben.
Auch der Spagat zwischen Altem und Neuem, Altfans und neuen Generationen spielt dabei wohl eine nicht unwesentliche Rolle.
(zuletzt geändert am 25.06.2017 um 11:37 Uhr)
OvO
@ MaYo:
Ich halte Improvisationen, Abweichungen vom Drehbuch, für etwas Gutes, wenn sie Figuren und Geschichte eine bis dahin ungeahnte Dimension geben. Sie können Filme Leben einhauchen und eine Seele geben. Wenn die OT kein gutes Beispiel dafür ist, weiß ich nicht, wo ich eines suchen soll. Nach offiziellen Aussagen haben die Ermutigungen zur Improvisation von Lord und Miller aber dazu geführt, dass der Plot von Kasdan verändert wurde. Wenn es denn stimmt, ist das natürlich nicht zu tolerieren. Aber dazu müssten wir die Eingriffe von Lord und Miller kennen, denn vielleicht ist Kasdans Toleranzgrenze niedriger als die eines anderen. Wenn er genauso ein Kontrollfreak ist wie Lucas, könnte es am Ende sein, dass Lord und Miller wegen nichts gefeuert wurden. Zu beachten ist auch, von wem die Begründungen für die Trennung kamen. Die, die diese Entscheidungen angestoßen und zu verantworten haben, werden tendenziell im eigenen Sinne formulieren. Deswegen sind auch Vergleiche wie Ace Ventura mit Vorsicht und einer Prise Skepsis zu genießen. Aber das ist pure Spekulation.
Grundsätzlich denke ich, dass neue Impulse auch abseits von Kostümen, Ausstattung und Inszenierung möglich sind (und ich finde das sogar wünschenswert). Aber es ist natürlich hiflreich, wenn man diese schon vorher ins Drehbuch einbaut oder zumindest in den Planungen anspricht, und sie nicht erst zum Thema werden, wenn sich Regisseure gegen Autoren wenden.
@ OvO:
Ich bin mir sich sicher, wie ich Kennedy einschätzen soll. Einerseits sind da Jahrzehnte an Erfahrung, andererseits eine (vermutete) Unsicherheit bei Star Wars. Vielleicht ist das aber garnicht verwunderlich, wenn man auf einmal für etwas verantwortlich ist, was ein anderer vorbereitet hat und so ein Gewicht mit sich bringt.
Vermutlich befindet sich Kennedy in einer Falle, die dadurch entstanden ist, dass den Leuten stets gegeben wird, was sie haben möchten: im Vorfeld eines Filmes heißt es "wir werden neue Dinge ausprobieren und das SW-Universum in ungeahnte Gefilde lenken" und bei der Produktion und Nachbearbeitung der Filme dann "Wir machen doch das was die meisten sehen wollen". Und in beiden Fällen wird gejubelt...
(zuletzt geändert am 25.06.2017 um 11:49 Uhr)
George Lucas
@George Lucas
" Ich halte Improvisationen, Abweichungen vom Drehbuch, für etwas Gutes, wenn sie Figuren und Geschichte eine bis dahin ungeahnte Dimension geben. Sie können Filme Leben einhauchen und eine Seele geben."
Im richtigen Maß, ja. Die Dialogimpros der OT waren super. Die Dialoge der PT recht hölzern.
"Wenn es denn stimmt, ist das natürlich nicht zu tolerieren. Aber dazu müssten wir die Eingriffe von Lord und Miller kennen, denn vielleicht ist Kasdans Toleranzgrenze niedriger als die eines anderen. Wenn er genauso ein Kontrollfreak ist wie Lucas, könnte es am Ende sein, dass Lord und Miller wegen nichts gefeuert wurden."
Da hast Du recht. Die Erfahrung sagt mir, dass sich die Rollen von Täter und Opfer oft vertauschen. Will sagen: L&M tragen da bestimmt eine Teilschuld. Eine evtl. gebotene Freiheit schamlos auszunutzen, ist schon eine Frechheit. Und zu Änderungen waren L&M am Ende dann auch nicht bereit.
Ja, Kasdan und KK sind möglicherweise Kontrollfreaks, die Wasser (Freiheit für Regisseure) predigen, aber Wein (wir behalten die Kontrolle, und die Regisseure machen exakt, was wir wollen.) trinken.
"Zu beachten ist auch, von wem die Begründungen für die Trennung kamen. Die, die diese Entscheidungen angestoßen und zu verantworten haben, werden tendenziell im eigenen Sinne formulieren."
Alles richtig. Es gibt allerdings auch deutliche Statements von L&M.
"Deswegen sind auch Vergleiche wie Ace Ventura mit Vorsicht und einer Prise Skepsis zu genießen. Aber das ist pure Spekulation."
"Ace Ventura" kam von Ehrenreich, oder?
"Aber es ist natürlich hiflreich, wenn man diese schon vorher ins Drehbuch einbaut oder zumindest in den Planungen anspricht, und sie nicht erst zum Thema werden, wenn sich Regisseure gegen Autoren wenden."
Du siehst L&M mehr als Opfer. Ich sehe sie auch ganz deutlich als "Täter". LF sind verantwortlich dafür, den beiden nicht rechtzeitig Einhalt geboten zu haben. Kontrollzwänge halte ich bei LF auch für möglich. Überall arbeiten Menschen mit ihren Stärken und Schwächen.
(zuletzt geändert am 25.06.2017 um 13:15 Uhr)
MaYo
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