Diese Nachricht kommt wahrlich aus dem Nichts. Wie die offizielle Seite soeben bestätigte, sind Chris Miller und Phil Lord nicht länger Regisseure des zweiten Star Wars-Stand-alone-Films.
Der noch namenlose Han Solo-Film schreitet voran mit einem Austausch des Regie-Postens.
Phil Lord und Chris Miller sind talentierte Filmemacher, die einen unglaublichen Cast und eine ebensolche Crew zusammengestellt haben, aber es ist klar geworden, dass wir unterschiedliche Auffassungen über die kreative Vision des Films haben. Also haben wir entschieden, dass sich unsere Wege trennen werden. Ein neuer Regisseur wird in Kürze bekannt gegeben. Dies sind die Worte von Kathleen Kennedy.
Unglücklicherweise waren unsere Visionen und Arbeitsabläufe nicht mit denen unserer Partner angepasst. Normalerweise sind wir keine Fans der Phrase "kreative Differenzen", doch in diesem Fall trifft das Klischee zu. Wir sind wirklich stolz auf die großartige Weltklasse-Arbeit unserer Schauspieler und unserer Crew, merken Phil Lord und Chris Miller dazu an.
Selten passiert es, dass ein Filmstudio sich so drastisch über die Änderung einer wesentlichen Personalie äußert. Weder bei Michael Arndt, noch bei Josh Trank oder Alexandre Desplat war dies der Fall. Somit dürfte klar sein, dass es hinter den Kulissen einen recht ordentlichen Knall gegeben hat. Das Startdatum Mai 2018 besteht aber offiziell weiterhin.
Wie würdet ihr diesen Paukenschlag einordnen?
Vielen Dank an gufte für den Hinweis.
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Matzilla
DarthSeraph
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll Ich hoffe einfach mal, dass Disney einen genauen Plan hat, was STAR WARS ist. Für mich haben sie es in Ep7 und Rogue One schon zu genüge bewiesen. Vielleicht wollten die beiden wirklich einen Klamaukfilm daraus machen. Wir werden sehen! Aber damit dürfte der Kinostart sich sicher doch verschieben oder?
DarthBoba
Anakin 68
@Anakin:
Da glaube ich nicht dran. Ein Regiewechsel braucht sicher Zeit. Er muss ja erstmal einen Plan davon bekommen, was überhaupt abgedreht ist, wie es damit weitergeht. Er hat ja noch nichts vom Material gesehen. Und wenn er eine andere Vision von dem Film hat, dann wird er viel nachdrehen und wegschmeissen. Also ich stelle mich gedanklich schonmal darauf ein, dass es doch ein Dezember Release wird :-D Dann bin ich nicht so enttäuscht wenn es echt so kommt.
DarthBoba
Das ist keine Bad News.Das ist Good News.Wir wissen doch alle warum.
Das Gareth Edwards einsteigt glaube ich nicht und und wunsche ich mir auch nicht.Da muss man vorsichtig sein ob er tatsächlich ,ohne Risiko,zwei erfolgreiche SW Films in so kurze Zeitdistanz liefern kann, oder eher von SW erstmal Abstand nimmt und sich anderen Projekten widmet.
Einsiedler
MarcelloF
Gefeuert nach schon recht langen Dreharbeiten. Das erinnert ein wenig an Rogue One. Bei R1 war das Ergebnis aber meiner Meinung nach gelungen, insofern scheint es da dem Film zumindest nicht geschadet zu haben, dass Tony Gilroy übernommen hat und viel Material neu gedreht worden ist (was, um dem eigenen Image und dem Film nicht zu schaden, nach außen natürlich mit der heutzutage überall üblichen Wir-haben-uns-alle-lieb-Diplomatie anders kommuniziert worden ist). Hier hat mal jemand die Kritik geäußert, dass Disney/Lucasfilm die neuen Regisseure anscheinend nach dem Motto "Wer ist gerade heiß & erfolgreich" anwirbt, und mit zwei Regiewechseln/-problemen bei bisher vier laufenden und gelaufenen Produktionen drängt sich der Verdacht auf, dass da was dran sein könnte.
Laut The Hollywood Reporter gab es die kreativen Differenzen wohl zwischen den Kasdans und den beiden Regisseuren. Die Kasdans wollten wortgetreue Verfilmung, Miller und Lord hingegen Improvisationsfreiräume. Improvisaton? War nicht Hans "Ich weiß" als Antwort auf Leias "Ich liebe Dich" auch improvisiert? Nun gut, wie dem auch sei - die Arbeitsweise von Miller und Lord sollte doch eigentlich schon bei den Auswahlbesprechungen zur Regie für Solo bekannt gewesen sein. Wieso kam es dann so spät in der Produktion erst zum Eklat? Wer hat da ausgewählt und sich anscheinend nicht ausreichend informiert?
Zudem scheint es sich bei Aussagen wie "Wir vertrauen unseren Regisseuren und gewähren kreative Kontrolle" seitens Lucasfilm/Disney um typische Floskeln zu handeln, man hat schon den Finger drauf. Und dann kommen von der Storygroup Aussagen, wo man sich fragen muss "Habt Ihr denn einen Plan oder strickt Ihr ohne Muster einfach drauf los?"
Am Ende zählt das Ergebnis. Für Disney an der Kasse, für Fans bei ihren Erwartungen. Wenn wie bei R1 trotzdem ein gutes Ergebnis in beiderlei Hinsicht herauskommt, ist am Ende - außer für Lord und Miller - alles gut. Wenn Solo dann der erste finanziell nicht überragend abschneidende Film herauskommt, dann hat Lucasdisney den Schuh an. Entscheiden wird sich das Ganze im Kino bzw. den Kinokassen.
Fan1979
@Matzilla
Lord & Miller wollten garantiert keinen 21 Jump Street Humor in den Han Solo Film einbringen Abgesehen davon gehören 21 & 22 Jump Street noch zu den intelligenten Komödien, da sie auch auf der Meta Ebene viel subtilen & selbst-ironischen Humor aufweisen. Der neue Baywatch, welcher versucht hat wie 21 Jump Street zu sein, ist dagegen ein No-Brainer mit Tiefst IQ Ansprüchen
@Thema
Regisseur Rausschmiss ist schon ein starkes Ding, gerade bei einem Franchise wie Star Wars Mal sehen, was da in Zukunft noch rauskommt.
(zuletzt geändert am 21.06.2017 um 07:07 Uhr)
Haarspalter
Also wenn sie den FIlm jetzt auch verhauen, weil sie nicht in der Lage waren, sich rechtzeitig konkret abzusprechen, können sie sich nicht mehr mit Zeitdruck oder irgendeinem Unsinn entschuldigen. Und offenbar nehmen sie dann ja doch mehr Einfluss aufs Kreative, als sie vorher vermittelten. Steig bei dem Laden langsam ned mehr durch. Hab mittlerweile das Gefühl, dasss sie selbst ned wissen, was sie eig wollen.
OvO
Eieiei.
Naja. Was Fan1979 schreibt kann ich mir gut vorstellen. Miller und Lord sind sicher stark Richtung Humor und Improvisation gegangen. Hätte ich als Genrewechsel gern gesehen, aber es dürfte klar sein, dass Kasdan kein Baywatch oder 21 Jump Street geschrieben hat. Vielleicht driftete es auch schon stark auf eine Metaebene und zu viel Parodie ab.
Ich hoffe auf eine Verschiebung. Der Zeitdruck hat zwar TFA und R1 nicht ruiniert aber dennoch geschadet.
@Fan1979
"Die Kasdans wollten wortgetreue Verfilmung, Miller und Lord hingegen Improvisationsfreiräume. Improvisaton? War nicht Hans "Ich weiß" als Antwort auf Leias "Ich liebe Dich" auch improvisiert?"
Es gibt einen Unterschied zwischen einem Satz der km 50sten Take geändert wird und Improvisationshumor wie bei z. B. bei Arrested Development oder dem neuen Ghostbusters.
@OvO
Sie wissen es doch sehr genau. Sie wollten dass Miller und Lord das Drehbuch von Kasdan verfilmen. Die beiden haben zu viel verändert und selbst reingebracht. Das was sie getan haben hat Kennedy und Kasdan scheinbar nicht gefallen.
Ist jetzt nicht so, dass es (genau wie die Nachdrehs bei R1) etwas ist, dass nicht hin und wieder einfach bei Filmen passiert. Hin und wieder schmeißt man den Autoren weg, wenn einem die andere Version besser gefällt. Hier wohl mal andersrum.
(zuletzt geändert am 21.06.2017 um 07:26 Uhr)
McSpain
Nun, zwischen Arrested Development und dem Film-Reboot von 21 Jump Street auf der einen und dem Reboot von Ghostbusters und Baywatch auf der anderen Seite liegen aber qualitativ Welten. Improvisation kann klappen, muss aber nicht.
Wenn ich mir so die Bilder ansehe von Steppen/Wüsten und Fahrzeugen... Hat einer George Miller (Regielegende, u. a. Mad Max) mal angerufen, ob er Zeit und Lust hätte? Aber der wird sich als alter erfahrener Hase überhaupt nicht reinreden lassen, insofern scheidet er wohl leider aus. Mir scheint, dass DisneyLucas doch sehr viel Druck ausübt und quasi die Regie oberhalb der Regie führt, auch wenn die Storygroup ja nicht so richtig einen großen Plan zu haben scheint. Wurde da auch schon mal jemand ausgetauscht?
(zuletzt geändert am 21.06.2017 um 07:30 Uhr)
Fan1979
Diese News sagt mir, dass es neben den Statements der Regisseure mit:
"Ach, wir haben ja sooo unglaubliche kreative Freiheiten, unsere Visionen zu realisieren! Das Studio mischt sich praktisch gar nicht ein!"
noch eine ganz andere Wahrheit gibt. Das Studio (oder die Studios) mischt sich - gemäß dieser News - nämlich sehr wohl ein, wenn es merkt, dass die Vision, oder was auch immer, ihnen nicht in den Kram passt. Hatte ich auch nie anders erwartet. Sicher muss ein Studio schauen, dass das Produkt in die richtige Richtung geht. Aber auch hier gilt: hire and fire.
Ich vermute in diesem Fall, dass es da noch einen anderen Knall hinter den Kulissen gegeben hat.
Für mich ziehe ich hieraus den Schluss, dass man die "Kreative Freiheits"-Statements der Macher mit sehr viel Vorsicht genießen sollte.
@Fan1979
"Aber der wird sich als alter erfahrener Hase überhaupt nicht reinreden lassen, insofern scheidet er wohl leider aus. Mir scheint, dass DisneyLucas doch sehr viel Druck und quasi die Regie oberhalb der Regie führt, auch wenn die Storygroup ja nicht so richtig einen großen Plan zu haben scheint."
In diese Richtung hatte ich auch schon gedacht: Sie nehmen junge Regisseure, evtl. mit ein paar Erfolgen im Portfolio - JJ mal außen vor, der war richtig etabliert-, in der Hoffnung, so wenig Gegenwehr zu bekommen, wenn sie ihnen dann doch reinreden. Bei Lord und Miller ist diese Rechnung, sollte sie denn so bestehen, zumindest nicht aufgegangen. Das ist typabhängig, welcher Regisseur sich reinreden lässt und welcher nicht. Gewiss spielt das Portfolio und das Alter mit rein - nichtsdestotrotz gibt es auch frische Abgänger der Filmhochschulen, die mit einem Rammbock-Ego autreten und sagen: "So, wie ich das will oder gar nicht!" Und vielleicht gerade weil sie sich profilieren wollen und auf cool und kompetent tun. Die ausgefahreren Ellbogen machen auf viele erstmal Eindruck.
(zuletzt geändert am 21.06.2017 um 10:23 Uhr)
MaYo
Ja, die Sache mit improvisierten Humor kann ich mir auch gut vorstellen. "Ghostbusters" ist da ein gutes Negativ-Beispiel. Da ist so viel improvisiert, dass es total unzusammenhängend ist. Da musste jeder Gang zur Tür mit einem witzigen Oneliner unterlegt werden, obwohl es total sinnlos war.
Ich glaube zwar nicht, dass es so extrem bei Han Solo ist, aber Kasdan ist nunmal ein Dialog-Autor, der sicherlich auch viel Arbeit in die Humorkomponente investiert hat. Das es da zu Reibungen kommt, halte ich nicht für unwahrscheinlich.
Auf jeden Fall ist es nicht gut, ein Regiewechsel, mitten in den Dreharbeiten. Das ist geradezu katastrophal ehrlich gesagt.
Wenn übrigens ein Star Wars Regisseur zurückkehrt, halte ich Abrams wahrscheinlicher, als Edwards. Allein weil Edwards Arbeitsweise ja auch recht aufwendig ist. Als Feuerwehrmann dürfte Abrams der bessere Kandidat sein. Zudem hat er mit Kasdan bereits gut zusammen gearbeitet.
(zuletzt geändert am 21.06.2017 um 07:35 Uhr)
@McSpain:
Wen man wegwirft ist ja egal. Die Frage ist wann und warum. Jemanden aufgrund von zuviel Veränderungen wegzuwerfen ist kein Argument. Es gibt Meetings um das zu verhindern und sch abszusprechen. Und dies sollte nicht nur nach der Vertragsunterzeichnung geschehen sondern auch schon vorher. Es wäre für mich auch schwer nachvollziehbar, wenn Regisseure sich so eine Chance wegen kreativen Differenzen entgehen ließen. Lord und Miller gehören jetzt mMn jedenfalls nicht zu einer Elite, die diese Erfahrung und diesen Erfolg nicht gebrauchen könnten, weil sie so einen guten Ruf hätten wie ein Spielberg.
Naja, Zeit genug haben sie zugegeben natürlich noch. Erstmal steht uns TLJ vor. Dennoch wirft diese Meldung, zusammengenommen mit all den anderen Sachen, nicht das beste Licht auf Lucasfilm. Ich bin da bei Snakeshit und frag mich ebenfalls ob wir noch einmal einen SW Film bekommen, der ohne Meldungen auskommt, welche das Ergebnis in Frage stellen könnten.
OvO
Sind sie nicht mitten beim Drehen? Es muss zwar nicht umbedingt etwas schlechtes bedeuten, wenn bereits einge Wochen gedreht wurde und sowas passiert (Hauptdarsteller in back to the future), aber für den ersten Augenblick darf man da sicher denken: WTF?!
Den Starttermin werden sie mit der Verlautbarung des neuen Regisseurs ändern, das dürfte sicher sein. Sie müssen schließlich neu drehen, denn offenbar gefiel MMucasflim das was sie gesehen haben nicht.
@OvO:
"Ich bin da bei Snakeshit und frag mich ebenfalls ob wir noch einmal einen SW Film bekommen, der ohne Meldungen auskommt, welche das Ergebnis in Frage stellen könnten."
Das hätten wir wohl nach/wöhrend der Dreharbeiten von Episode 5 auch gedacht. Spätestens nach dem Ergebnis, das Rogue One nach all den Horrormeldungen abgeliefert hat, kann man da aber hoffen. Auch, wenn mir persönlich der Film gar nicht gefiel, war er doch für viele ein toller Film.
(zuletzt geändert am 21.06.2017 um 07:59 Uhr)
Nicodemus
@Fan1979
Kann klappen oder nicht scheint hier aber zu sein warum Kennedy von "nicht klappen" ausgeht und die Notbremse gezogen hat.
@Nicodemus
Es sind eher 2/3 schon abgedreht. Aber nicht vergessen, dass Kennedy bei Back to the Future auch an Bord war. Sie ist ein ganz alter Hase und würde so einen Schritt nicht ohne guten Grund riskieren.
@Snakeshit:
Abrams wäre ne Option. Aber warum sollte ich sein TFA Vermächtnis in Gefahr bringen? Es wird auch über Ron Howard spekuliert. Es braucht nen erfahrenen Feuerwehrman. Da ist glaube ich ein große Aspekt seine Arbeitsprozesse die Leute wie Kennedy besser kennen und einschätzen können als wir Aussenstehende.
@MaYo
Wo soll dieses Zitat herkommen? Johnson betonte seine Freiheit. Der Schrieb seinen Film aber auch selbst während Lord und Miller nun eher als Auftragsregisseure geholt wurden und nach Gerüchten eben nicht darauf einlassen konnten auf Kasdan einzugehen und ihn auf Augenhöhe zu begegnen. Ergo Han Solo Film hat eine kürzere Leine gehabt. Vermutlich auch weil R1 so viele Probleme hatte. Nun zieht man die Notbremse nicht erst nach den Dreharbeiten sondern eher.
McSpain
@Nico:
Mir gehts garnicht so sehr um die Frage, ob der Film am Ende gut werden kann oder nicht - natürlich kann er das. Mir gehts eher darum, dass man Lucasfilm mittlerweile einen Mangel an Professionalität unterstellen könnte.
Du hast recht - damals hätten wir nicht viel anders reagiert. Der Unterschied zu damals ist jedoch, dass Lucasfilm ein zusammengewürfelter Haufen mit einem exzentrischen Chef war. Heute ist Lucasfilm eine etablierte Marke und Tochterfirma von Disney. Da darf man doch etwas mehr als hired and fired nach Gutdünken erwarten oder?
@Snake:
Zumindest wenn dies während den Drehs geschieht...
(zuletzt geändert am 21.06.2017 um 08:07 Uhr)
OvO
Ich denke das der Han Solo auch einfach eine kürzere Leine hat, weil das Recast von Solo schon Risiko in sich birgt. Womöglich war Kennedy, und auch Kasdan (der, glaube ich, auch produziert?), daher für Experimente weniger offen?
@OvO
Ist auf jeden Fall schon der Super GAU. Der Regisseur ist wohl die sensibelste Personalie. Grade bei einem Projekt wie Star Wars wo schon eine lange Vorproduktionsphase stattfindet. Jeder der so spät das Projekt übernimmt, hat keine andere Wahl als die getroffenen Entscheidungen hinzunehmen.
(zuletzt geändert am 21.06.2017 um 08:12 Uhr)
Rieekan78
Im Gegensatz zu uns sind da Profis bei den Filmemachern und Produzenten am Werk,
deswegen erspare ich mir eine unqualifizierte Meinung darüber ob der Regisseurwechsel nun gut oder schlecht ist.
Wird schon werden mit dem unbetitelten Han Solo Film, steht schließlich viel auf dem Spiel für LFL und damit meine ich nicht nur das Geld
Jaxxon
"Der Regisseur ist wohl die sensibelste Personalie."
Jo, der Regisseur ist sowas wie der Projektleiter auf kreativer Ebene und hat in allen Bereichen einen großen Einfluss. Vom Drehbuch bis hin zum fertigen Schnitt ist er auf irgendeine Weise involviert. Wenn auch manchmal eher passiv als aktiv. Aber die Grenzen sind da nicht so eng gesteckt, wie es sich auf dem Papier oft liest. Deswegen steht er eben auch so im Fokus der Öffentlichkeit.
OvO
McSpain
Diese "Kreative Freiheits" Statements kommen ständig, erst letztens von Rian Johnson im Zusammenhang mit der Storygroup.
Was ich sagen wollte, ist, dass es neben diesen Statements eben noch eine andere Wahrheit gibt, und das Studio sich sehr wohl einmischt. Das finde ich auch vollkommen normal.
"während Lord und Miller nun eher als Auftragsregisseure geholt wurden und nach Gerüchten eben nicht darauf einlassen konnten auf Kasdan einzugehen und ihn auf Augenhöhe zu begegnen. Ergo Han Solo Film hat eine kürzere Leine gehabt."
Nichts anderes schrieb ich. Also ja: Lord und Miller an der kurzen Leine. Johnson wohl mit mehr Freiheiten (zumindest sagt er das). Ganz, wie es dem Studio (!) beliebt. Es ist nur das Gutdünken des Studios, wie es den einen oder den anderen Regisseur behandelt oder schalten und walten lässt.
(zuletzt geändert am 21.06.2017 um 08:18 Uhr)
MaYo
Jedenfalls kennt keiner Han Solo besser, als Lucas und Kasdan.
Ich möchte lieber eine wortgetreue Verfilmung eines Kasdan Drehbuchs sehen, als eine Impro-Versionen von diesen beiden Nullnummern.
Finde die kreativen Freiheiten ja auch etwas fragwürdig, klar soll man dem Franchise neue Aspekte abringen, es muss sich aber auch noch nach SW anfühlen.
Unterm Strich für mich ne gut Entscheidung, hätte man aber auch von Anfang an richtig machen können. Jetzt bitte noch Trevorrow feuern.
Rieekan78
Schon wieder gibt's Probleme ..... Das ist gerade bei diesen Film eine Katastrophe ! Bin gespannt wer es jetzt richten soll. Denke Edward fällt weg, alle loben ihn aber man darf nicht vergessen das Rogue One bis zu 40 % neu gedreht werden musste, weil Lucasfilm auch unzufrieden damit war. Ich wäre dafür in Zukunft ehr auf Erfahrene Regisseure zu setzte. J.J war eine gute Wahl, er hatte leider nur mit extremen Zeitdruck und Fords Unfall Pech. Er wird es daher auch nicht übernehmen. Mal sehen was passiert. Wünsche mir in Zukunft das es keine solchen Meldungen mehr gibt.
BeTa
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