Im vergangenen Jahr ungefähr zu dieser Zeit gab es die einen oder anderen Gerüchte, die Yoda-Darsteller Frank Oz mit den Dreharbeiten zu Die letzten Jedi in Verbindung brachten.
Während die eine Quelle erfahren habe wollte, dass Frank Oz zur selben Zeit in den Pinewood Studios arbeite, in der auch Episode VIII dort gedreht wurde, sprach eine andere sogar davon, dass er Dialogtext für Die letzten Jedi aufgenommen habe. [Spoiler-Warnung] markieren:
Als Yoda soll er er demnach einen Auftritt auf Ahch-To haben, der Ort, an dem Rey von Luke trainiert wird.
[Spoiler-Ende]
In einem brandaktuellen Interview mit der Variety wurde Frank Oz auf eben jene Gerüchte angesprochen; seine Antwort könnte deutlicher fast nicht sein.
Es gibt Berichte, denen nach Sie im neuen "Star Wars" erneut Yoda spielen werden.
Hierbei fühle ich mich wie ein Kriegsgefangener und ich kann Ihnen nur meinen Namen, Rang und Nummer geben. Um den Leuten gegenüber fair zu sein, die mich darum gebeten haben, und die sind eine Art Familie für mich, muss ich sagen, dass ich gebeten wurde, darüber nicht zu sprechen. Ich liebe Yoda. Ich wäre froh, mit Ihnen darüber zu reden, sobald sie mich lassen.
Wenn das nicht mal wie eine Bestätigung klingt...
Vielen Dank an niqbert für den Hinweis!
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Fan1979
johnny w
Um meinen Beitrag noch mal zu ergänzen...
man könnte es auch fast so interpretieren, ganz trivial verkürzt: das Obi Wan und Yoda (neben anderen religiösen Anschauungen) für die Werte des Altes Testaments standen "Auge um Auge, Zahn um Zahn" und Luke hingegen die andere Wange hinhielt und damit weiser als seine Lehrer war (aus christlicher Sichtweise), eigentlich ist ER der Auserwählte, entweder scheint Lucas durcheinander gekommen zu sein oder er hat mit voller Intention, diese "diegetische" Fehlinterpretation mit eingebaut .....
wenn das Gleichgewicht, dass der Auserwählte angeblich bringen soll, aber bedeutet Yin und Yang zu erhalten, dann kam das in der Geschichte bisher nicht so wirklich vor Denn Luke und Vader haben sich für das absolut Gute entschieden, die Selbstlosigkeit.
Lyotard
RANRW
@RANRW
Das freut mich. Wir müssen aber nicht beim Anfang stehen bleiben, denn:
Die gewissen Formulierungen sind nebenbei auch mit einer Aussage verbunden.
Aber ganz im Ernst: Ich finde es sehr amüsant. Bei dir weiß man - zuverlässig - was man hat bzw. bekommt.
Grüße. nach NRW
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 20:02 Uhr)
johnny w
Das werte ich mal als Bestätigung für Yodas-Auftauchen. Gefällt mir!
Nur fände ich Anakins Machtgeist noch wichtiger . . .
@Lyotard
Zitat:
"man könnte es auch fast so interpretieren, ganz trivial verkürzt: das Obi Wan und Yoda (neben anderen religiösen Anschauungen) für die Werte des Altes Testaments standen "Auge um Auge, Zahn um Zahn" und Luke hingegen die andere Wange hinhielt und damit weiser als seine Lehrer war (aus christlicher Sichtweise), eigentlich ist ER der Auserwählte, entweder scheint Lucas durcheinander gekommen zu sein oder er hat mit voller Intention, diese "diegetische" Fehlinterpretation mit eingebaut ....."
So eine Diskussion hatten wir hier erst kürzlich. Aber ja, ich stimme völlig zu!
@(User) George Lucas
Zitat:
"Helle und dunkle Seite sind die beiden Seiten der living force. Der alles umschließende "Kreis", in dem sich Hell und Dunkel abspielen, ist die cosmic force. Diese ist jenseits von Gut und Böse. Für das Gleichgewicht innerhalb der cosmic force braucht man beide Seiten - "They both need to be there". Das Gleichgewicht ist gestört, wenn eine Seite dominiert. Das Verständnis der Prequel-Jedi, dass das Böse (die Sith) vernichtet werden muss, ist der Irrtum, dem sie erliegen. Dieser setzt sich, zumindest in Form von Obi-Wan, noch bis in die OT fort. Erst Luke handelt entgegen diesem Irrglauben, indem er seinen Vater verschont und erlöst."
Prinzipiell stimme ich zu. Jedoch denke ich, dass die Sith des Bösen zuviel waren ( ) - denn auch nach ihrem Ende gibt es ja noch "Böses" und "Böse" in der Welt...
Darth Jorge
Rieekan78
Bei allem Respekt vor der Figur: bitte nicht nocheinmal Yoda (oder Obi-Wan als Machtgeist)! Es langt wirklich - von seinen Weisheiten gab es mehr als genug und wenn sogar ein gealterter Luke noch immer derer bedarf, dann weiß ich wirklich nicht, wann ein Jedi jemals so etwas wie "fertig" ist. Yoda als erneuter Ratgeber für Luke - sorry, aber es wäre langsam unglaubwürdig und ehrlich gesagt wenig einfallsreich.
Ich kann mich nur nochmal wiederholen: Der einzige, der als Machtgeist in der Position ist ob der momentanen Situation irgendetwas Konstruktives von sich zu geben, ist meiner Meinung nach Anakin und sonst niemand. Er kennt sowohl die dunkle wie auch die helle Seite, weiß um die Sith und das Imperium und steht in direktem verwandtschaftlichen Verhältnis zu drei (bislang bekannten) (wichtigen) Protagonisten. Zudem wäre es mal etwas anderes - und es hätte sicherlich was, würde er den beiden nachfolgenden Generationen erklären was eigentlich Sache ist. ... und am Ende bekämpft er seinen eigenen Vater: Snoke aka Plagueis. Dann wäre die ganze Angelegenheit doch schön rund.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 20:59 Uhr)
DarthOranje
@ Darth Jorge:
- "Prinzipiell stimme ich zu. Jedoch denke ich, dass die Sith des Bösen zuviel waren (*zwinker* ) - denn auch nach ihrem Ende gibt es ja noch "Böses" und "Böse" in der Welt..."
Ja, das ist natürlich richtig. Sagen wir so: der Irrglaube bestand darin, dass das Böse durch seine Praktiken das Gleichgewicht störte. Ich glaube, dass Lucas das auch mal irgendwann so sah, habe ich jetzt nicht präsent.
George Lucas
@Rieekan78
Es geht um eine mythologische Analogie und nicht darum zu behaupten, die PT-Jedi wären alttestamentarisch oder dass Luke genau wie Jeses wäre. Es geht mehr um den entsprechenden Paradigmawechsel.
@DartOranje
Zitat:
"Bei allem Respekt vor der Figur: bitte nicht nocheinmal Yoda (oder Obi-Wan als Machtgeist)! Es langt wirklich - von seinen Weisheiten gab es mehr als genug und wenn sogar ein gealterter Luke noch immer derer bedarf, dann weiß ich wirklich nicht, wann ein Jedi jemals so etwas wie "fertig" ist."
Ja, aber wer sagt denn, dass Luke seiner Weisheiten bedarf? Aber bzgl. Anakin gebe ich dir natürlich völlig recht.
Darth Jorge
@Darth Oranje:
Es ist ja nicht gesagt, dass Yoda den Ratgeber für Luke mimt.
Vielleicht ist es ja ein geläuterter Yoda, der Luke eingesteht, dass er selbst falsch lag.
(Tell your sister, you were right...)
Man weiß ja nicht, ob das bei den Sequels auf dem Plan steht, aber aus der Saga ein stimmiges Ganzes zu machen wäre ja attraktiv und Yoda ist eine elementare Schlüsselfigur, der Ur-Jedi.
Rieekan78
@DarthOranje
"Bei allem Respekt vor der Figur: bitte nicht nocheinmal Yoda (oder Obi-Wan als Machtgeist)! Es langt wirklich - von seinen Weisheiten gab es mehr als genug und wenn sogar ein gealterter Luke noch immer derer bedarf, dann weiß ich wirklich nicht, wann ein Jedi jemals so etwas wie "fertig" ist. Yoda als erneuter Ratgeber für Luke - sorry, aber es wäre langsam unglaubwürdig und ehrlich gesagt wenig einfallsreich."
Das stimmt schon. Meine Vermutung ist ja, dass sie mit dem Auftritt Yodas und evtl. auch Obi Wans einen Kratzer in den Spiegel machen wollen, mit dem sie EP V reimen. Das ist doch mehr als auffällig, oder? Rey kommt nach Anch-To. So wie Luke nach Dagobah kam. Und wen trifft sie wohl? Hm? Einen alten, verschrobenen Jedimeister. Eigentlich ist das nicht sehr einfallsreich. Daher die Variation mit den Machtgeistern, damit es nicht zu sehr nach EP V aussieht. Wird Rey auch eine Vision haben wie einst Luke auf Dagobah? Da soll es doch einen alten Tempel geben auf Anch-To … Oh Wunder! Da wird sie auf Yoda und Obi Wan treffen. Er hat Rey ja schon gerufen: Reyy!! Das wäre dann ihre zweite Vision. Visionen bis der Arzt kommt!
Na ja, seien wir nicht zu pessimistisch. Auch TLJ wird genügend Schauwerte bieten. Was an Substanz unter der flackernden und brodelnden Oberfläche übrigbleibt, werden wir dann sehen.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 21:20 Uhr)
MaYo
Rieekan78
Yodas Rolle in TLJ wäre im Falle seines tatsächlichen Erscheinens mit Sicherheit eine andere als damals in der OT. Luke war seinerzeit ein Auszubildender, den Yoda erst einmal auf den rechten Weg bringen und ihm auch später dessen Torheiten abgewöhnen musste. In TLJ hingegen schiene es mir plausibler zu sein, wenn Luke seinen einstigen Meister um Rat inmitten einer schweren Krise bittet, denn davon gäbe es mehr Bedarf als einem lieb sein könnte: Die Zerstörung von Hosnian Prime und die Zukunft der Neuen Republik/Resistance, der drohende Aufstieg der First Order, Snokes wahre Absichten, das Schicksal von Kylo Ren, die noch ungewisse Bestimmung von Rey. Das sind Gründe genug, um einen alten, weisen Meister zu konsultieren, ohne dabei Episode V als Reim heranziehen zu müssen.
Bei Anakin als Erscheinung habe ich eher meine Zweifel. Darth Vader existiert im Kopf von Kylo Ren in Form eines Mythos vom unvollendeten Bösen ("I will finish, what you have started."). Würde Anakin als bekehrter, gefallener Engel wieder in Erscheinung treten, würde er damit diesen Mythos zerstören.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 21:57 Uhr)
DerAlteBen
@Rieekan78
"Na ja, da hast du schon sehr recht.
Ein Episode V Reim wäre jedenfalls schon sehr ermüdend..."
Ich hoffe, dass ich mich irre. Es sieht aber schon jetzt danach aus. Sie versuchen es, mit diesen Variationen zu verschleiern.
@DerAlteBen
"Yodas Rolle in TLJ wäre im Falle seines tatsächlichen Erscheinens mit Sicherheit eine andere als damals in der OT. Luke war seinerzeit ein Auszubildender, den Yoda erst einmal auf den rechten Weg bringen und ihm auch später dessen Torheiten abgewöhnen musste."
Vielleicht kann man sich das wie einen neuen Rat der Jedi vorstellen? Die Creme de la Creme der Meister. Ich weiß nicht. Wozu braucht Luke überhaupt Yodas Rat. Er ist doch souverän. wie einst Yoda, oder vielleicht doch nicht …? Ich mag es nicht, falls Luke so unfertig präsentiert wird. Unfertig und fertig zugleich. Vielleicht ist das auch von mir schon zu weit gedacht. Ich finde jedoch, dass Lukes Körpersprache am Ende von TFA und auch im Miniteaser zu TLJ Bände spricht. Ein gebrochener Mann. Klar, die Gründe sind, denke ich, mittlerweile ja bekannt. Eine Variation könnte darin bestehen, dass Rey den Mann erstmal aufbauen muss durch ihr Temperament und ihre Jugend. Dann kann er sie unterrichten. Das fände ich ganz schön.
MaYo
@MaYo:
"Ich weiß nicht. Wozu braucht Luke überhaupt Yodas Rat. Er ist doch souverän. wie einst Yoda, oder vielleicht doch nicht …?"
Gute Gründe dafür habe ich schon oben genannt. Wenn Yoda noch von Luke gebraucht wird, dann muss es schwerwiegende Gründe dafür geben, die Luke alleine nicht bewältigen kann.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 22:09 Uhr)
DerAlteBen
@DerAlteBen
"Gute Gründe dafür habe ich schon oben genannt. Wenn Yoda noch von Luke gebraucht wird, dann muss es schwerwiegende Gründe dafür geben, die Luke alleine nicht bewältigen kann."
Ich hatte Luke immer so eingeschätzt, dass er auf jede Frage und jede Krise im Leben eine Antwort weiß. Dass er unter jedweden Bedingungen leben kann. Jetzt aber sehe ich, dass das wohl nicht so ist. Das irritiert mich schon. Von Yoda ist die Rede, der Luke zur Seite stehen soll. Ich finde das befremdlich. Klar, hat Luke Schlimmes erlebt. Aber erwächst man nicht aus einer Krise gestärkt, gerade wenn man so spirituell ist wie Luke? Vielleicht hat er ja wirklich abgeschlossen mit dem Jeditum. Das wäre eine mögliche Erklärung … Yoda und Obi Wan wollen ihn auf den rechten Pfad zurückbringen - und Rey auch. Das wären dann Drei für einen. With a little help of my friends, kommt mir da in den Sinn. Vielleicht funktioniert dieses Konstrukt.
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 22:29 Uhr)
MaYo
Dieses "Ich darf nicht darüber reden" ist mehr als ein Ja!
Ich hoffe das ganze hat Etwas mit den Guardiens und den Shaman of the Whill zu tun.
Eventuell suchte Luke den ersten Jedi Tempel um Antworten zu finden, was die Macht angeht - Das wäre so ziemlich der schlüssigste Grund.
In welchem Themenbereich bezüglich der Macht bleiben noch Fragen offen, worüber man fast nichts weiß?
Die Shaman of the Whills
Stelle mir gerade so richtig schön vor, wie Luke in den Tempel geht, um Antworten über die geheimnissvollen "Shaman of Whill" zu finden mit dem typischen Hell-Dunkel Gedanken: Die dunkle Seite is das Böse und ich Muss das Wissen über die Whills erlangen um das Böse zu besiegen.
Dann kommt Yoda´s und eventuell andere Forceghosts, die - weil sie als Forceghost auftreten können - ja zumindest irgendwelches Wissen über die Whills besitzen müssen und sagen: Nene das is ganz anders, du interpretierst das falsch.
Schwer zu erklären aber da könnte man DEN Plottwist der neuen Triologie reinlegen, der die Macht nochmal in ein ganz anderes Licht rückt. Außerdem hat die ganze Thematik mit den Whills einen ziemlichen Mystik Flare, den man nach dem Midichlorianergedöhns gut mal wieder gebrauchen könnte
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 22:42 Uhr)
Frankthetank
@MaYo:
"Vielleicht hat er ja wirklich abgeschlossen mit dem Jeditum. Das wäre eine mögliche Erklärung."
Das wäre durchaus naheliegend. Es gibt immer wieder Momente im Leben eines Mannes, wo er vor den Trümmern seiner Existenz steht. Möglicherweise liegt Yodas Auftritt darin, Luke aus seiner Isolation zu holen und ihm gemeinsam an der Seite von Rey neue Kraft und Mut zu geben, um seinem verloren geglaubten Jedi-Dasein wieder Sinn zu geben.
DerAlteBen
@DerAlteBen
Das ist ein tröstlicher Gedanke, dass sie es doch anders machen könnten als die Dagobah Sequenz aus EP V. Jetzt kann ich ruhig schlafen.
@Frankthetank
Sehr interessante Theorie … Diese Variante hat durchaus ihren Reiz. Ich habe es mir gerade auf Wookiepedia durchgelesen. Da steckt viel fernöstliche Mystik und Philosophie mit drin. Eins werden mit dem kollektiven Bewusstsein. Totale Selbstlosigkeit. Das ist einfach cool!
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 22:52 Uhr)
MaYo
@ Luke & Yoda:
Vielleicht ist es ja diesmal Luke, der Yoda etwas beibringt.
Sollten die Sequels sich tatsächlich von den Jedi und ihren alten Lehren verabschieden, dann wird Luke seinen alten Meistern sicher etwas zu sagen haben. Ein Wiederauftauchen von Yoda (und Obi-Wan?) heißt ja nicht gleich, dass sie ihre OT-Sätze noch einmal durchkauen. Wenn Rian Johnson Yoda, oder beide, zurückholt, dann wird er auch etwas Sinnvolles mit ihnen anstellen.
PS:
Meine absolute Yoda-Lieblingsszene (Frank Oz ist einfach ein Genie):
https://www.youtube.com/watch?v=tYdsl-CM6qM
(zuletzt geändert am 13.03.2017 um 23:17 Uhr)
George Lucas
DerAlteBen
DerAlteBen
Wahrscheinlich bin ich mit der Meinung allein, aber ich würde mich über einen neuen Yoda Sprecher freuen. Und das aus einem ganz einfachen Grund.
Episode 2-3+Clone Wars und Rebels: Tobias Meister
Episode 5-6: Hugo Schrader
Irgendwie wäre es für mich ein absolutes Störbild, wenn Yoda jetzt wieder Tobias Meister hätte.
Yoda war in Ep5-6 viel älter und "opamäßiger". Wenn er jetzt in Episode 8 wieder jung klingt, wäre das für mich ein mega Störbild. In meinen Augen dann lieber jemanden suchen, der eher wie Hugo Schrader klingt...wie man es bei Vader in Rogue One versucht hat.
Ich liebe Tobias Meister auf Yoda...aber ein Hin und Her mit den Stimmen finde ich nicht gut. Dann lieber nur "Hin" :-D
DarthBoba
@George
Wie gesagt, ich verstehe die symbolische Bedeutung der Szene wo Luke das Schwert wegwirft und was die Autoren damit bezwecken wollen und vom Standpunkt dessen was man mit der Szene vermitteln will ist es auch vertretbar aber in-universe macht es einfach wenig Sinn für mich. Auch wenn Luke hier Palpatine gegenüber etwas vermitteln will und sich selbst versucht als ein Symbol darzustellen, dessen was die Jedi nun sein sollten und sich im Grunde hier zum Märtyrer macht, so hätte er damit beinahe den absoluten Sieg der Sith ermöglicht. Ja er hatte das gute in Vader gespürt aber bisher hatte Vader immer ganz klar zu verstehen gegeben das er sich diesem guten nicht hingeben wird. Im Gegenteil er hat ja sogar gedroht Leia mit in den Abgrund zu reissen. Es sah also alles danach aus das Luke das Gute in Vader nicht erreichen konnte oder das es tatsächlich zu spät war (wie Vader ja auch sagte), sich somit darauf zu verlassen das Vader ihn rettet hatte eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit zu scheitern.
Währe Anakin nicht zur Hilfe gekommen, währe Luke zwar für ein Ideal, eine neue Moral und als Symbol gestorben aber er wäre gestorben und die Sith hätten die Jedi vernichtet. Das der Death Star II kurz darauf zerstört werden würde und somit Jedi und Sith vernichtet worden wären (Was ja ironischerweise auch das Gleichgewicht herstellen würde), wusste ja im Thronsaal niemand. Alle waren davon überzeugt das die Allianz da draussen massakriert wird.
Also wie gesagt ich verstehe den symbolischen Wert der Szene und was man versucht damit zu übermitteln indem man Luke zum ultimativen Märtyrer macht der den Kreis zerschlägt aber in universe im Konflikt Jedi vs Sith war es sehr leichtsinnig von Luke so zu handeln und hätte beinahe zur entgültigen Vernichtung der Jedi geführt. Sein Risiko hat sich ausgezahlt aber es war eben ein für meinen Geschmack viel zu hohes Risiko was er da gefahren ist nur um ein neues Zeichen zu setzen. Sowas geht vielleicht wenn es noch andere Jedi gibt die die Sache fortführen können aber nicht wenn du der letzte Jedi überhaupt bist und der ganze Orden mit dir fallen wird.
(zuletzt geändert am 14.03.2017 um 05:08 Uhr)
Vadermort
Ich hab zwar im Moment noch Schwierigkeiten damit, wie ein Auftritt von Yoda in Episode VIII nicht aufgesetzt wirken könnte, aber grundsätzlich freue mich auf die Aussicht den kleinen grünen Freund wiederzusehen. Und auch wenn die Kritik am PT Yoda größtenteils absolut berechtigt ist, hatte ich viel Spaß mit ihm dort.
(zuletzt geändert am 14.03.2017 um 06:43 Uhr)
@Vadermort
"Das der Death Star II kurz darauf zerstört werden würde und somit Jedi und Sith vernichtet worden wären (Was ja ironischerweise auch das Gleichgewicht herstellen würde), wusste ja im Thronsaal niemand. Alle waren davon überzeugt das die Allianz da draussen massakriert wird."
Nö.Luke nicht. Er sagte es dem Imperator ja sogar noch.
Luke:"Ich sterbe bald. Und ihr mit mir."
Er hatte also so oder so schon mit seinem Leben abgeschlossen. Von daher ist es unerheblich, ob er seine Waffe behalten hätte und weiter gekämpft hätte. Aber als Symbol und Denkanstoß für seinen Vater hatte die Geste der Gnade enorme Wirkung. Und ich denke darauf kam es Luke an. Um seinem Vater zu zeigen :" Ich werde nicht zum Mörder. Ich beschreite den Weg, den auch du einst gegangen bist, bevor du den Weg verlassen hast. Das ist dein wahres selbst. Erinnere dich daran."
Deerool
@Deerool
Als Luke zu Palpatine sagt das sie eh alle bald sterben weiss er aber noch nicht das Palpatine die Rebellen in eine Falle gelockt hat. Als er zu Palpatine sagt "I'll be dead soon and you with me", das findet ja ganz am Anfang der Szenen mit Palpatine und Luke statt. Erst danach sagt Palpatine ihm das er die Allianz Flotte in eine Falle gelockt hat und seine Freunde auf Endor in einem Hinterhalt abgeschlachtet werden.
Später demonstriert er Luke dann ausserdem das der Superlaser des Death Star II einsatzbereit ist und Luke muss mit ansehen wie die Allianz Flotte dezimiert wird.
Exzerpt aus dem ROTJ script:
The Emperor, Vader, and a horrified Luke watch the aerial battle
fireworks out the window and on the viewscreens. Another Rebel ship
explodes against the protective shield.
EMPEROR
As you can see, my young apprentice, your friends have failed. Now
witness the firepower of this fully armed and operational battle
station.
(into comlink)
Fire at will, Commander.
Luke, in shock, looks out across the surface of the Death Star to the
Rebel fleet beyond.
Und an diesem Punkt beginnt Luke zu verstehen das sein eigentlicher Plan (zusammen mit Palpatine zu sterben) fehlgeschlagen ist und sie alle in Palpatines Falle getappt sind. Zu diesem Zeitpunkt weiss Luke nicht das die Ewoks auf Endor die imperialen zurückschlagen und den Schild Generator zerstören werden, sondern in diesem Moment glaubt er tatsächlich das seine Freunde sterben und die Allianz Flotte verlieren wird. Darum schnappt er sich dann ja auch sein Lichtschwert um Palpatine zu töten da er verzweifelt ist, im Glauben das seine Freunde sterben und das Imperium die Schlacht gewinnen wird. Als Luke versucht Palpatine zu töten ist er längst nicht mehr davon überzeugt das die Allianz den Death Star II vernichten wird. Eher das Gegenteil.
Vadermort
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