Nur 20 kurze Tage hat es gedauert, dann fiel der bisherige Spitzenreiter Avatar. Wie die Variety heute meldet, sind die großen blauen Männchen vom Thron geschubst worden:
Star Wars: Das Erwachen der Macht wird an einem bestimmten Punkt am Mittwoch Avatar hinter sich lassen. Der 7. Teil der Saga nahm am Dienstag 8 Millionen Dollar ein, und liegt an den nordamerikanischen Kinokassen nun bei 758 Millionen Dollar. Avatar nahm während seiner Laufzeit im Kino insgesamt 760,5 Millionen Dollar ein, es gilt somit als gesichert, daß Das Erwachen der Macht diese Marke heute übertreffen wird.
Allerdings ist es wichtig zu bedenken, daß diese Zahlen nicht inflationsbereinigt sind. Wenn man die Inflation mit einrechnet, bleibt Vom Winde verweht mit 1,7 Milliarden Dollar der erfolgreichste Streifen aller Zeiten, gefolgt von ersten Star Wars-Film mit 1,5 Milliarden Dollar. Episode VII belegt in dieser Liste derzeit Platz 21, noch hinter Klassikern wie The Sound of Music, E.T.: Der Ausserirdische und Titanic.
Einen weiteren Schub dürfte es in 3 Tagen geben, wenn die 7. Episode bekanntermaßen in China an den Start geht.
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DerAlteBen
finn1
@McSpain:
Hat niemand behauptet; wie gesagt die Freude sei jedem gegönnt; riecht halt etwas nach Fanatismus wenn man einen anderen erfolgreichen Film, der in keiner Weise schlechter oder gar flacher ist grölend niedermacht. Aber wir "Anderen" sind eben auch keine Dummdödel die nur einfach nicht merken was für ein ach-so-endgeiler Film TFA ist!
Captain Coma
20 Tage - eine runde Zahl und eine schöne Genugtuung. Star Wars ist wieder in aller Munde, v.a. in Amerika.
Ich wette, dass TFA die 1 Milliarde in Amerika knackt! - Wer geht mit?
Titanic geht weltweit gerade noch so. Ich denke letztlich läuft es auf 2,2-2,3 Milliarden aus...
(zuletzt geändert am 06.01.2016 um 22:18 Uhr)
Here there be Spoilers!
Mich hat die erste Garde an Bösewichten (Ren und Snoke) auch eher enttäuscht, aber Hux war cool. So stell' ich mir Motti vor, wenn er denn Episode IV überlebt hätte. Und die dritte Garde (Captain Phasma) war die totale Nullnummer.
Aber Rey war arschcool. Und vor allem war sie erfrischend real in ihren Reaktionen. Während Finn eher der Fanboy/D&D-Player- Typ war ("Das alles ist sooo cool, machen wir alle fertig!" oder "Ich will rennen und nie mehr anhalten!", war Rey ziemlich vernünftig ("So Leute, wir hatten unseren Spaß, jetzt will ich wieder zurück, ich hab' was Besseres vor!". Und vor allem war sie nicht die Damsel in Distress, sondern ist mit der Hauptzahl der Bösewichter allein fertig geworden. Ellen Ripley und Sarah Connor haben endlich eine würdige Nachfolgerin!
@Topic: Ja gut, ob man etz Der mit dem Wolf tanzt in blau oder Episode IV 2.0 besser/origineller findet, ist Geschmackssache, aber hey Leute: KRIEG DER STERNE ist nach Vom Winde verweht der erfolgreichste Streifen! Wie geil ist das denn?!
Jarik Kiray
Ich weiß nicht obs den Optimisten hier bewusst ist, aber die ach so schlechten Prequels hatten am Anfang auch rosige Aussichten. Erst später stellte sich der sinnlose "Hass"-Schalter auf On an
Als ich den Film am 17.12 gesehen habe zur Premiere war ich einfach geflasht. Aber das bin ich halt einfach bei SW. Wir hatten 10 Jahre keinen Film. Das ist in der heutigen Zeit viel schlimmer als die 30 damals. Wieso? Weil wir sind es heute gewohnt jedes Jahr was zu kriegen. Und obwohl wir wissen, dass die Qualität massiv darunte leidet wollen wirs trotzdem. (Also jetzt im Entertainment-Bereich (Games, Filme usw.)). Doch je mehr Zeit man hat darüber nachzudenken, umso entblößter wird der Film. Die negativen Stimmen mehren sich von Tag zu Tag. Also hats LFLM hier mit "Das Erwachen" wirklich aufm Punkt gebracht. Die Leute erwachen. Das SW-Fandome ist das kritischste Fan-Dome, das es gibt. Wenn man einen Superman-Film verkorkst, dann kommt man da noch gut durch, dann wird halt der Batman gut. Ist aber bei SW ein Film teilweise schlecht, so werden alle verteufelt. SW steht und fällt mit dem Fan-Dome.
Und wie lange will man denn die OT-Schiene fahren. Auf starwarsnews.net hatte ich letztens einen echt denkwürdigen Comment gelesen. "Ich liebe Empire, aber die ständige Erwähnung, Kopierung etc. zwingt mich beim Sehen von irgendwas mit Empire (oder allgemein OT) das Ganze so langsam zu hassen."
TFA ist gut, er macht Spaß, aber es ist wirklich nicht das richtige Rezept. Mit Rian stimmt wenigstens jetzt der Koch (JJ ist auch toll, nur hat er hier wirklich das falsche Drehbuch geschrieben).
(zuletzt geändert am 06.01.2016 um 22:23 Uhr)
RevanRen
@Coma:
Man kann TFA mögen. Man kann Avatar mögen. Man kann TFA nicht mögen. Man kann Avatar nicht mögen. Man kann TFA den kommerziellen Erfolg gönnen oder nicht. Man kann Avatar den kommerziellen Erfolg gönnen oder nicht.
Davon würde ich sage ist jede erdenkliche Kombination von persönlichen Empfindungen und Meinungen zulässig.
Ich sehe nur eine quasi Fraktion, die eben mit Hipster, Dummdödeln und Fanatismus um sich schmeißt.
Zudem ist ein Fanatismus ohne Extremismus ja nicht per se etwas schlechtes. Sonst hätte es dieses Fandom nicht seit 1977 gegeben. Fanatismus ist generell immer erst ein Problem wenn er zu verbittert gelebt wird.
Sicher gibt es auch bei meiner tiefen Freude über TFA einige Pro-TFA-Postings bei denen ich zum Augenrollen neige. Gab es auch bei der OT oder der PT schon. Aber das Augenrollen wird mit einem lächeln begleitet, weil man sowas im Pott gern positiv-bekloppt nennt.
@RevanRen:
Ach wirklich? Hab ich gar nicht miterlebt. Damals war aber die Grundstimmung eine andere. Der Veriss damals kam auch nicht in der zweiten oder dritten Welle aus dem Fan-Dome. Der Fander-Dome (we don't need annooother heeeeroooo) sorry. Das Fandom, hat damals eigentlich von 1999-2005 die PT verteidigt. Letztlich war es damals die Presse und die Kritiker die sich auf TPM eingeschossen haben und die Presse und der Mainstream verrissen den Film.
Aktuell sehe ich aus dem Fandom den meisten Verriss kommen, zum kleineren Teil vom Mainstream. Und die Leute die den Film inzwischen öfters gesehen haben finden ihn von Viewing zu Viewing immer besser.
Habe heute mit den Kollegen gesprochen und alle machten sich über den Film lustig. Aber anders als bei der PT fühlte ich mich nicht mal genötigt zu korrigieren oder zu verteidigen. Ich habe mit den Casual-Guckern Witze über Luke gemacht und dann mit ein paar etwas Kino/StarWars-Freudigen über Details gesprochen, die ihnen nicht aufgefallen sind und alle haben mit großen Augen gesagt, dass sie noch mal rein müssen und sich bei vielem noch gar nicht so groß Gedanken drum gemacht haben.
Ich bleibe dabei, dass TFA je länger er läuft und wenn die Leute ihn auf BD zum zweiten dritten mal sehen. Oder ihn auf BD schauen nachdem Episode 8 einiges klarer machte.. dann wird der Film im Gedächtnis eine exakt andere Richtung nehmen was die Wahrnehmung angeht als TPM.
Oder nicht. Ist mir auch scheißegal. Mir gefällt der Film. Mir gefallen die Figuren. Ob mich dass jetzt in den Augen von anderen zu einem Spinner oder blinden Optimisten macht... Es könnte mir ehrlich nichts egaler sein.
(zuletzt geändert am 06.01.2016 um 22:31 Uhr)
McSpain
DerAlteBen
Schönen Abend,
möge die Macht mit Euch Allen sein!
@George Lucas Avatar
Wieder ein schöner New Yorker Artikel...
http://www.newyorker.com/culture/richard-brody/what-the-seven-star-wars-films-reveal-about-george-lucas
Xando
Tydirium68
McSpain
@ DerAlteBen
Keine Ursache.
Guckst du auch hier:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/67/Grundig-Video2000-VCC-Kassette-1983-Rotated.jpg
EDIT:
@ McSpain
ROFL!
Anakin 68
Tedsolo
Darth Vader- Fan
@RevanRen
"Ich weiß nicht obs den Optimisten hier bewusst ist, aber die ach so schlechten Prequels hatten am Anfang auch rosige Aussichten. Erst später stellte sich der sinnlose "Hass"-Schalter auf On an*großes Grinsen*"
Gefährlich ist das schon. Während Ottonormalmensch nach kurzer Zeit Ruhe gibt, beginnt eine gewisse andere, meist recht kleine Gruppe, mit ihrem Langzeitgebashe im Internet. Auch die PT war nicht so schlecht, wie sie im Nachhinein hingestellt wird. Jedoch, je provokanter der Auftritt, desto mehr Klicks und dann wird es zum Selbstläufer. Trittbrettfahrer haten mal sicherheitshalber mit, falls am Ende was negatives übrig bleibt, dann kann man wenigstens sagen, dass man dabei war und es ja wusste. Konstruktiv und sachlich war gestern..eher vorgestern.
Es ist keine Stunde her, da ging es in einem Beitrag innerhalb einer StarWars Fangruppe bei Facebook um Han´s Ableben und wie es bei den Leuten angekommen ist. Unter einer der Antworten ging dann das gehate los, wie scheiße der Film war, wie blass Rey doch blieb, der hässliche Kylo Ren.. na ja das übliche halt. Worauf ich hinaus will. 30 Kommentare, 24 von den beiden Hatern, die letzten 6 Kommentare von 4 anderen Usern. Und das kotzt mich regelrecht an.
Wie viele TFA schlecht fanden, kann man anhand der SWU Umfrage schon ganz gut ableiten. Aber diese sehr kleine Gruppe hat eine unverhältnismäßig riesige Präsenz, vor allem im Internet.
..ach ja, historischer Rekord. Darüber freue ich mich natürlich sehr.
-Mp
(zuletzt geändert am 06.01.2016 um 22:52 Uhr)
Mindphlux
Da Ben Kenobi 91 den Begriff "Star Wars hipster" gebraucht hat ("An alle StarWars-Hipster, ihr habt es verdient und es sei euch gegönnt" ) und HutchProRacer nach einer Definition fragte ("Definier mir mal scharf und on the point, was deiner Meinung nach ein "Star-Wars-Hipster" ist, bitte!" ), möchte ich kurz darauf eingehen:
- "hipster":
Hipsters are a subculture of men and women typically in their 20's and 30's that value independent thinking, counter-culture, progressive politics, an appreciation of art and indie-rock, creativity, intelligence, and witty banter. [...] Hipsters reject the culturally-ignorant attitudes of mainstream consumers [...]
(urbandictionary.com)
- Vor dem Hintergrund der Episode VII-Kritik vorgenommene Neubewertung
a) der Prequel-Trilogie als inhaltlich und stilistisch visionär und progressiv
b) der Arbeit des George Lucas und seiner Autorenrolle in der Entwicklung der Prequels
- Vorwürfe an Episode VII, sie sei unter Disney nicht mehr das Produkt eines Autors und seiner freien, kreativen Vision, sondern eines Konzerns und dessen focus group-Strategie. Zusammengefasst unter den Begriffen "fan service", "crowd pleaser", oder "mainstream".
Daraus ergibt sich:
- "Star Wars-Hipster": Anhänger von George Lucas und seiner Star Wars-Vision; Ablehner jeglicher Entwicklung der Saga, die ohne dessen Beteiligung stattfindet; zeichnet sich durch eine alternative Geistes- und Konsumhaltung in bezug auf Star Wars aus, die sich bewusst und deutlich gegen die Neuausrichtung des Franchise unter Disney abgrenzt.
(zuletzt geändert am 06.01.2016 um 22:58 Uhr)
George Lucas
@McSpain
Zitat:
"Oder nicht. Ist mir auch scheißegal. Mir gefällt der Film. Mir gefallen die Figuren. Ob mich dass jetzt in den Augen von anderen zu einem Spinner oder blinden Optimisten macht... Es könnte mir ehrlich nichts egaler sein."
/signed
Prägnant auf den Punkt gebracht. Bedarf keiner weiteren Erklärung. Das werde ich mir auf mein Türschild meißeln, wenn ich darf.
Deerool
Das blöde an diesen ganzen Hater Gepampe ist ja das konstruktive Kritik untergeht. Erkennt man indes recht schnell im übrigen wenn diese " Machwerke " pampig in der Form werden während konstruktive Kritik auch immer eine Alternative aufzeigt.
Sollen dieser ganzen Haterlein doch Uwe Boll Filme gucken und sich ihre Käsefüsse kratzen...
finn1
@McSpain:
Tscha...BD-Kauf wird wohl eher nicht stattfinden...war heute mittag 17.00 das (wahrscheinlich) letzte Mal in TFA (wieder O-Ton); also 4x jetzt. Nein...es zündet gar nix; im Gegenteil. Ich möchte den Film mögen...unbedingt. Aber es geht nicht. Hier stehen ALLE SW-Heimkino-Veröffentlichungen im Regal...wahrscheinlich kommt er irgendwann dazu (evtl wenn die Fortsetzungen mehr Klarheit schaffen und besser sind), schon wegen der Vollständigkeit. Aber wann... Ich kanns euch nicht erklären...aber glaubt mir, es fühlt sich wirklich schlimm an, ist ein ganz mieses Gefühl. Bin nicht allzu gerne der Aussenseiter, und dann noch bei StarWars? Scheisse...
Captain Coma
Kyle07
@Kyle:
Hauptsächlich OT...abzüglich ROTJ. Fand damals schon "Todesstern 2.0" und vor allem Ewoks, aber auch das Gewimmel in Jabbas Palast nervig. PT sehr gut eigentlich bis auf die bekannten schauspielerischen und erzählerischen Schwächen; speziell AOTC ist problematisch...hat aber auch geniale Szenen.
@finn:
Du hast auch die Weisheit gepachtet hier, was? Machst wirklich jeden dumm an der nicht deiner Meinung ist, aber so geschickt dass man grade noch merkt auf welche(n) Post(s) sich das dann bezieht...auch eine "Kunstform"...
Captain Coma
Herzlichen Glückwunsch für die Kohle!!!
Ne im Ernst ich freu mich! Wurde Zeit dass der Sternenkrieg wieder (im wichtigsten Markt der Welt) die Nr.1 ist und auf alle anderen Konkurrenten im Stile Snokes herabblickt
"Force" hat es verdient da können die paar hater mit den Füßchen stampfen wie se wollen...Kylo Ren siegt auf ganzer Linie...
Jetzt heißt es Vorsprung ausbauen...Die Inflation, in ständiger Bewegung sie ist...
Übrigens: Die Tagesergebnisse befinden sich jetzt gegenüber Avatar an einem Schnittpunkt, heißt die Einnahmen beider Filme lagen an Tag 19 zum ersten Mal auf vergleichbarem Niveau, nur hat "Force" bereits mehr als das doppelte eingespielt als die Blauen zu dem Zeitpunkt...Wahnsinn.
Nächstes Ziel, die US Milliarde $$$$$$$$
(zuletzt geändert am 06.01.2016 um 23:47 Uhr)
Rebellion
@George Lucas:
Exakt so hätte ich das auch ausdefiniert, sagenhaft "on the point"!
Ich habe ja vor 2,5 Jahren bereits gemutmasst, dass es Sequel-Hater
geben wird, die die PT(!) heute in ihrem Kosmos als "retro" und "true"
wahrnehmen könnten... Und Lucas incl. Jar Jar tatsächlich vermissen.
Extrem verrückte Welt...
HutchProRacer
@ HutchProRacer:
Nicht verrückter, als sie es immer schon war. Es gab ja mal eine Zeit, da war "Empire Strikes Back" kein richtiges Star Wars, hab ich gehört. Episode I habe ich dann ja selbst miterlebt. If you live long enough you hear the same arguments from different people.
Rezeptionsgeschichten ändern sich, und das wird bei TFA nicht anders sein, auch wenn die Richtung noch nicht klar ist. Ich merke ja an mir selbst, wie bei den Prequels der Nostalgie-Faktor immer wichtiger wird, je länger sie her sind. Die Schwächen bleiben, aber waren sie damals noch eine Wunde in meiner Fan-Seele, provozieren sie heute ein müdes Lächeln.
Es wird übrigens auch OT-Fans geben, die mit TFA nichts anfangen können. Ich kann die Gründe dafür durchaus sehen, aber bei mir entscheidet es sich auf der Grundlage einer anderen Gewichtung. Lucas Entscheidung, inhaltlich und stilistisch neue Wege zu gehen, ist für mich zu wenig, um die zahlreichen Schwächen der Prequels zu kompensieren; ich würde es auch einem großen Roman nicht verzeihen, wenn der Autor trotz eines guten Plots ungrammatikalisch schriebe. Umgekehrt finde ich JJ Abrams Weigerung, aus dem Schema auszubrechen, nicht gravierend genug, um TFA als Film, auch als SW-Film, abzulehnen.
(zuletzt geändert am 07.01.2016 um 00:39 Uhr)
George Lucas
striezi
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