Wie die Seite followingthenerd aus einer sicheren Quelle erfahren haben will, wird The Force Awakens 136 Minuten lang sein.
Die voraussichtliche Altersfreigabe wird bei 12 Jahren liegen, was keine allzu große Überraschung sein dürfte.
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Ich denke wir sollten uns über die Laufzeit nicht allzuviele Gedanken machen. Abrams' Priorität liegt nicht darin eine Zeitspanne einzuhalten sondern die Geschichte gut zu erzählen. Und viele Filme kranken heutzutage an zuviel Zeit. Dadurch sinkt oft die Spannung und Dramatik. Tiefe geht manchmal verloren. Alles fühlt sich unnötig lang gezogen an. Kennen wir doch alle oder nicht? Wenn Abrams meint dass 136 genug sind, vertrau ich ihm da erstmal.
Die Vergleiche mit der PT funktionieren ohnehin nicht. Da Lucas zuviel erzählen musste und er es ja trotz der langen Zeiten nicht hinbekommen hat. Also daran wird es nicht liegen. Ich würd auch garnicht danach schauen was aktuelle Norm ist. Aktuelle Filme haben oft auch ganz andere Ansprüche. Und 136 Minuten sind immernoch über 2 Stunden. Ich persönlich finde das generell recht viel für einen Film. Bei Star Wars find ich das natürlich toll aber bei fast jedem anderen Film würde ich dabei einschlafen. Bei einer Zeit unter 100 Minuten würde ich mir vllt anfangen Sorgen zu machen aber so ist doch alles im bekannten Rahmen.
(zuletzt geändert am 11.10.2015 um 16:02 Uhr)
OvO
Bruce Wayne
@Finn
"Wie ist der Film jetzt schon vorbei? Dieses Gefühl habe ich dann wenn mir ein Film besonders gut gefallen hat."
Dito. Allerdings gefällt mir dieses Gefühl eher nicht. Sachen können auch gut sein ohne sich wie 5 Minuten anzufühlen. Frag mal die Frauen.
Bei einem SW Film hatte ich das Gefühl glücklicherweise noch nie. Dafür umso öfter bei den Serien.
Zum Handlunsverlauf: Da ziehst du vermutlich falsche Schlüsse. Ich weiß zwar nicht was in den Spoilern steht, aber ich vermute dass man viele Dialoge, stille Szenen die intensiv wirken, oder viel Action dort wahrscheinlich nicht so ausführlich behandelt hat. Der Handlungsverlauf von SW lässt sich oft in einem Absatz zusammenfassen. Die Stärke von SW lag seit je her in der Inszenierung. Kannst du ja mal testen. Nehme dir eine Szene die dich beeindruckt und verpacke die eigentliche Handlung in ein paar Sätze. Und vergleich dass dann mit den Dingen, die man noch sieht aber in einer Zusammenfassung nicht mit aufschreiben würde.
Beispielsweise das Gespräch zwischen Luke und R2 als sie nach Dagobah düsen. Oder etliche Streits zwischen 3PO und Han. Viele Gespräche zwischen Sidious und dem Vizekönig. Den Streit zwischen Binks und Selbuba, auch etliche Verfolgungsjagden im Weltall etc pp. So Sachen die für die inhaltliche Haupthandlung total irrelevant sind aber den Filmen eben ihre Lebendigkeit und ihre extra Minuten geben.
(zuletzt geändert am 11.10.2015 um 17:34 Uhr)
OvO
McSpain hat vollkommen recht. Eure künstlichen Absätze nerven, ziehen Beiträge in die Länge und erschweren das Lesen der Beiträge. Ich würde mich auch freuen, wenn das nicht die Mode wird.
@Darth Plautze
Richtig eingesetzt sind Absätze natürlich eine wichtige Lesehilfe, davon kann hier aber keine Rede sein.
@finn1 / Back to Topic
Avengers 2 ist auch so ein Beispiel für einen Film der viel zu lang war und wo man sich am Ende fragt: Was ist überhaupt passiert?
Die richtige Laufzeit hat ein Film für mich, wenn ich mich weder Frage "Schon zu Ende?" Oder "wielang geht es noch?" sondern wenn zum richtigen Zeitpunkt Schluss ist.
TiiN
OvO
Der Gedanke, Episode VII müsse angesichts der vielen Namen eigentlich sehr lang sein, ist ein Trugschluss. Das passiert immer, solange man mit Spoilern und Gerüchtefetzen zutun hat, weil dann alles auf die Goldwaage gelegt wird. Die Wahrheit ist, das vieles davon im fertigen Film eine untergeordnete Rolle spielen wird, z.B. in Form von Figuren, die nicht mal namentlich erwähnt werden, ect. Das war auch schon bei Episode I so. Auch da gab es im Vorfeld eine Menge Namen von Darstellern und Figuren. Ich kann mir beispielsweise vorstellen, dass General Hux´ Hintergründe garnicht so genau durchleutet werden, sondern nur kurz in Dialogen erwähnt werden; gleiches mit Maz Kanata, usw.
George Lucas
Xando
DrJones
136 Minuten wäre prinzipiell OK. Die Lauflänge sagt in erster Linie gar nichts über die Dynamik eines Films aus. Es gibt Filme, die sich trotz durchschnittlicher Laufzeit endlos in die Länge ziehen, andere wirken trotz Überlänge kurzweilig. Letztendlich ist es die Handlung und der Schnitt, die den Rhythmus eines Films bestimmen, nicht die Laufzeit.
DerAlteBen
Kanan Kenobi
@Kyle07:
Zitat: "Ein ab 6 Jahre hätte vllt. noch gewundert bzw. sogar für Sorgen gesorgt, da man ein zweites TPM erwarten könnte."
Wenn du obigen Satz so allgemein schreibst, hat er einfach kaum Aussagekraft.
Deswegen habe ich ähnlich geantwortet: "AOTC hat 137 Minuten und liegt am nächsten bei TFA. Muss man sich jetzt auch Sorgen machen?"
Ich zitiere mich noch mal: "Es gibt keine Kausalität zwischen der Qualität und der Länge eines Filmes."
Es gibt auch keine Kausalität zwischen der Altersfreigabe eines Filmes und seiner Qualität. Man kann natürlich Dinge kritisieren, beim Namen nennen (Jar Jar). Das hast du aber nicht gemacht in deinem ursprünglichen Kommentar.
Kaero
@Kanan Kenobi:
Ich weiß es zwar nicht, aber die "Episode" ist verbannt aus allem was mit Promotion zu tun hat. Also Trailer, Poster, Spielzeug, Tassen, T-Shirts usw. Intern zb. am Set wurde ja auch Episode 7 überall verwendet.
Was die Quelle des Bildes angeht tippe ich auf sowas wie eine internen Systemeintrag für Kinobetreiber, wo sie sehen und planen können wie sie die nächsten Monate ihre Vorverkäufe und Saalbelegungen planen können.
McSpain
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