Bereits Mitte August hat sich The Verge im Virtual-Reality-Labor von Industrial Light & Magic umgesehen und dabei auch eine kurze Info zu Rogue One aufgeschnappt (via):
Eine der Lösungen, die wir für Gareth [Edwards] und seinen Film entwickelt haben, ermöglichte es ihm, sich einige seiner Kulissen schon im Vorfeld anzusehen. Er nutzte dabei erstmals eine virtuelle Realität, und was wir dort für ihn vorbereitet hatten, war nur eine sehr vorläufige Kulisse, die noch weit von ihrem endgültigen Zustand entfernt war. Er sah sich dort also um und nach einigen Minuten meinte er, "in echt sieht das viel besser aus". Ich lehnte mich also zu Doug Chiang hinüber, unserem Szenenbildner, und fragte ihn: "Sag mal, habt ihr das hier schon gebaut? Spricht er über fertiggestellte Kulissen oder über die VR-Version?" Und Doug meinte: "Nein, nein, er meint die VR-Umgebung in der Brille." Und da dachte ich mir nur: Wenn er die VR-Umgebung schon nach zwei Minuten mit der Brille als echt bezeichnet, sind wir hier wirklich an etwas Großem dran.
Etwas später im Video findet ihr außerdem einige Einblicke in die Oculus-Rift-Pläne von Lucasfilm für Endanwender.
Und wo wir gerade bei Rogue One sind: Donnie Yen, der uns gestern schon Helmeinblicke gewährt hat, hat sich gegenüber Straits Times kurz zu seiner Beteiligung am ersten Ablegerfilm geäußert (via).
Ich kann viel lernen, wenn ich an einer so großen Filmreihe mitwirke. Der erste Science-Fiction-Film, den ich als Jugendlicher überhaupt gesehen habe, war Krieg der Sterne, und ich hätte damals nie erwartet, Jahre später einmal in einer Fortsetzung mitzuspielen. Außerdem ist es höchste Zeit, dass ich meinen Kindern endlich einmal einen meiner Filme zeigen kann. Krieg der Sterne ist ein Familienfilm, und ich glaube, Kinder werden ihn lieben.
Wie das mit der eher düsteren Natur des ersten Ensemble-Fotos und den Aussagen über einen Kriegsfilm zusammenpasst, sei natürlich einmal dahingestellt, aber dass Lucasfilm nicht direkt nach dem Neustart der Filme voll auf Rated-R einsteigen würde, war ja irgendwie abzusehen.
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