Die zuletzt primär durch ihren festen Glauben an einen Episode-VII-Start am 11. November 2015 aufgefallene Quelle von Jedi News hat die bevorstehende Adventszeit genutzt, um einige Aussagen zum Stand der Episode-VII-Produktion zu treffen:
Die gleiche Quelle hat sich in letzter Zeit mehrfach mit großen Ankündigungen weit aus dem Fenster gelehnt. Von ihr kamen u.a. Berichte wie ein Drehstart im vergangenen August und große Besetzungsankündigungen am 23. Oktober sowie die Aussage, es werde ab Herbst am laufenden Band große Bestätigungen rund um Episode VII geben. Glaubwürdig war die gleiche Quelle hingegen bei Berichten über Lucasfilm und die Pinewood-Studios.
Skepsis bleibt insofern mehr als angebracht.
Danke an Connor für den Hinweis.
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@Darth Pevra
Sinnentnahme ist so eine Sache...
Zitat:
"Diese These von dir steht im Moment nur auf Sand. An Konkretem mangelt es sehr."
Meine Simpsons-Analogie ist überhaupt keine These, sondern ein Vergleich.
Zitat:
"Es kommt auf die Space Opera an. In Dune tut sich nicht viel, bei anderen Geschichten wiederum schon."
Sehr richtig! Deshalb habe ich auch geschrieben: "(...) in einer Space Opera KANN die technische Entwicklung im extremsten Schneckentempo ablaufen,(...)". Ich habe nicht geschrieben, dass sie es MUSS. Und wenn du meinen Ausführungen auch nur annähernd hättest folgen können, wäre dir auch klar, dass ich es nie anders gemeint habe. Schließlich habe ich auch Star Trek als eine verkappte Space Opera bezeichnet und die habe ich ja als Paradebeispiel dafür genommen, dass technische Entwicklung elementarer Bestandteil einer entsprechenden Geschichte sein kann. Warum erwähne ich das dann überhaupt? Weil es in einer Space Opera so sein KANN! Im Bereich der Hard-SF ist das aber VERBOTEN! Da muss es realistisch sein!
Über Definitionen kann man natürlich Wälzer schreiben, die dann doch immer noch hinterfragbar sind. Lass uns das deshalb mal vereinfachen:
Wenn wir Science Fiction mal als absoluten Oberbegriff sehen, offenbart sich darunter eine extreme Bandbreite. In der einen Ecke haben wir die Hard-SF bei der zukünftige Technologie nur so beschrieben werden darf, wie sie theoretisch (und nach Stand der jeweils aktuellen Erkenntnis) in unserem Universum existieren könnte. In diesem Bereich ist Technologie eins der behandelten Hauptthemen. In der ganz anderen Ecke haben wir die Space Opera ala Flash Gorden bei der Technologie nur Mittel zum Zweck ist. Raumschiffe bringen uns zu anderen Planeten. Die Funktion von Robotern wird nicht hinterfragt (von den mittelalterlichen Strukturen und den Fantasy-Elementen wie Magie etc. mal ganz abgesehen). Technologie ist keins der behandelten Themen. Sie ist da! Fertig! Wenn wir uns nun von Flash Gordon in Richtung Hard-SF bewegen, ändern sich diese Herangehensweisen erheblich. Dune teilt sich noch viele Motive mit der Serial-SF, setzt sich aber schon deutlich intensiver mit den fiktiven Gegebenheiten (Technik und Gesellschaft) auseinander. Wenn wir dann irgendwann zu Star Trek kommen ist es berechtigt, zu hinterfragen, ob das noch Space Opera ist, aber Hard-SF ist es auch noch lange nicht. Zumindest ist es aber so, das technischer Fortschritt absolut eins (wohlgemerkt nur eins!) der "ernsthaft" behandelten Themen ist. Und im Rahmen dessen wird der technische Fortschritt auch immer wieder deutlich.
So, wo steht nun "Star Wars" auf dieser Skala? Ist "Technologie" eins der "ernsthaft" behandelten Themen in der Saga? Nein. Die Themen von "Star Wars" sind ganz anderer Natur und den Schlag gegen die Cockpit-Armatur kann man ja wohl nicht als ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema Technologie werten. Vielmehr ist es das "Space Opera"-Äquivalent zum "Sporen-geben" des Westerns. Von daher (und auch aufgrund der ganzen Fantasy-Elemente) sehe ich "Star Wars" irgendwo zwischen Flash Gordon und Dune. Und wenn man bedenkt, was die Hauptinspirationen von Lucas waren, verwundert dies ja nun auch gar nicht. Er hat deutlich gesagt, wie er es verstanden wissen will.
Zitat:
"Natürlich kann man davon ausgehen. Wenn die Beispiele für neuartige Technologien sich häufen (und das tun sie in der OT), dann wird damit eine technische Entwicklung gezeigt."
Neuartige Technologien?!? Woran bitte erkennst du, dass diese Technologien "neuartig" sind? Woran? Daran, dass sie vorher noch nicht zu sehen waren?!?
Das Schlimme ist, dass du ja sogar gute Beispiele hättest bringen können: Z.B. TIE-Fighter und TIE-Interceptor.
Aber du kommst mir mit der "Karbonit-Kammer"...
Und besonders ärgert es mich, dass der Konsens doch auf der Hand liegt: Ich habe Minimal-Fortschritt immer eingeräumt. Hättest du den entsprechend adaptiert, hättest du dich nicht so versteigen müssen
Zitat:
"Einfach neue Technologien in den Plot einzuweben ist das Subtilste, funktioniert bei manchen Zusehern wie bei dir einfach nicht."
Ich gebe zu, dass ich von dieser erneuten persönlichen Anfeindung gekränkt bin. Aber gut, ziehen wir das durch...
Zitat:
"Und relativieren, Jorge, kann man alles. Deswegen müssen die Relativierungen noch lange nicht überzeugen."
Dass ich das Wort "relativieren" benutzt habe, geschah aus Respekt und Höflichkeit. Ich hätte auch von "entkräften" und "widerlegen" sprechen können, aber ich wollte die Diskussion angenehm und konstruktiv halten.
Zitat:
"Ich bevorzuge einfache Erklärungen."
Du glaubst gar nicht, wie klar mir das geworden ist. Und keine Sorge: In Zukunft werden meine Kommentare in deine Richtung inhaltlich und formal entsprechend einfacher gehalten sein.
Zu dem Szenario...
Zitat:
"Das ist doch rein spekulativ."
DAS habe ich ausdrücklich in aller Breite erwähnt!!!!!!!
Zitat:
"Und nein, in der OT kann ich mir das irgendwie nciht vorstellen, sorry."
Dann hoffe ich für dich, dass dir das in den Sequels nicht begegnen wird...
@DerAlteBen
Perfekte Analyse! Und eben weil es so ist, muss uns auch in den Sequels nicht unbedingt ein deutlicher Fortschritt gezeigt werden. Auf dem einen Planeten ist es so, auf dem anderen anders. Und natürlich werden wir einen "gewissen" Fortschritt, um die Hauptfiguren herum erkennen können. Natürlich! Aber der spielt keine wesentliche Rolle. Natürlich kann es heißen, dass es ja nun diese ultraschnellen Korvetten gibt. Trotzdem wird der Falke vielleicht mithalten können, weil Han und Chewie ihm noch ein paar Extras eingebaut haben. Vielleicht sehen wir das, vielleicht hören wir das, vielleicht aber auch gar nichts davon. Denn in "Star Wars" ist Technik keins der wesentlichen Themen...
@Wookiehunter
Zitat:
"Die Diskussion in aller ehren, aber ich glaube nicht, dass sich George Lucas dazu wirklich Gedanken gemacht hat. Vielmehr hat er einfach die Rahmenbedingungen festgelegt, so quasi die Aussenwände des Dioramas in dem Star Wars stattfindet."
Absolut! Und genau über diese Rahmenbedingungen rede ich hier. Obwohl natürlich die Frage ist, ob er sich dafür nicht auch eingehende Gedanken machen musste. Ich persönlich gestehe ihm das zu.
Zitat:
"Am treffendsten hat es mMn noch der Alte Ben herauskristallisiert, da wir von zig verschiedenen Kulturen und Kulturkreisen ausgehen müssen, die alle ihre eigene Entwicklung durchlaufen, die unterschiedlich schnell sein kann, muss sich das nicht zwangsweise gross bemerkbar machen, insbesondere wenn der Fokus der Saga halt auf einigen wenigen Völkern liegt."
Wieder richtig. Vielleicht begegnet uns zukünftig sogar eine Spezies, die super hoch entwickelt ist. Und im "Star Wars"-Universum würde es mich nicht wundern, wenn die dann schon seit 1000 Jahren auf diesem Stand ist. Aber darum geht es nicht. Wenn es um technologische "Entwicklung" - um ein "Voranschreiten" - geht, können wir doch nur auf die jeweils höchste Ausprägung schauen, die uns angeboten wird. In der PT sind das die Parteien, die sich an den Klonkriegen beteiligen und in der ST können wir nur auf das Imperium schauen, da die Rebellen ja mit veralteter Technologie arbeiten. Wenn wir das nun vergleichen, sehen wir Minimal-Fortschritt, Gleichstand und sogar Rückschritt. Daraus lässt sich kein Thema über technologischen Fortschritt um die Hauptpersonen herum stricken. Natürlich kann dies in den Sequels anders werden. Mich würde es jedoch wundern...
Zitat:
"Das wir einen Haufen Anachronismen sehen ist halt der Tatsache geschuldet, dass die OT halt Jahrzehnte vor der PT gedreht wurde, nichts weiter."
Naja... Stimmt zum Teil. Schilde hätte man schon 1977 visuell realisieren können - natürlich nicht so schön, dafür aber aufwendiger. Und man hätte sie in der PT ja auch weglassen können. Da glaube ich eher, dass Lucas seine "Robots, Rockets & Rayguns"-"Flash Gordon"-Mentalität nicht unterdrücken kann. Das ist cool, also mach ich es! Und die Erklärung dafür überlässt er (so hat er es in einem anderen Beispiel schon gesagt), den Romanschreibern...
@DerAlteBen & Wookiehunter
Auch euren letzten beiden Posts stimme ich zu.
@SWU-Staff
Falls da jemand langsam nervös wird: Ich bin jetzt fertig. Sorry!
Darth Jorge
Wieder viel Gequatsche, wenig Fakten. Die Entwicklung vom Republikanischen Raumjäger zum TIE-Fighter ist auch ein gutes Beispiel, da stimme ich zu.
Ansonsten brauchst du dich nicht wundern, dass ich so zurückschieße, da du einfach irgendein Zeug redest, das nicht im Geringsten stimmig ist (so wie das mit den republikanischen Blastern, die so viel besser seien ).
Einmal erklärst du, wie die Simpsons sich von der Handlung her immer wiederholen, was überhaupt nichts mit Technologie in irgendeinem Sinn zu tun hat, und vergleichst das mit SW. Dann wiederum soll der Plot und die Figuren gar nicht gemeint gewesen sein, sondern NUR die Technologie. *seufz*
Was soll das für ein Vergleich sein, bei dem man über Plottatsachen schwafelt und dann doch die Technologie vergleichen will? Ich habe keine Lust, angelogen zu werden.
"Im "Star Wars"-Universum altern die Figuren zwar und die Umwelt verändert sich auch in Variationen, aber insgesamt bleibt sie doch ziemlich gleich - insbesondere bzgl. des technischen Fortschritts."
"Neuartige Technologien?!? Woran bitte erkennst du, dass diese Technologien "neuartig" sind? Woran? Daran, dass sie vorher noch nicht zu sehen waren?!?"
Haargenau! So sieht man auch in der modernen Welt den Fortschritt, wenn man mit der Kamera aus der Vogelperspektive draufhält.
"Dass ich das Wort "relativieren" benutzt habe, geschah aus Respekt und Höflichkeit. Ich hätte auch von "entkräften" und "widerlegen" sprechen können, aber ich wollte die Diskussion angenehm und konstruktiv halten."
Ha! Du hast gar nichts widerlegt.
Zitat:
"Einfach neue Technologien in den Plot einzuweben ist das Subtilste, funktioniert bei manchen Zusehern wie bei dir einfach nicht."
Ich gebe zu, dass ich von dieser erneuten persönlichen Anfeindung gekränkt bin. Aber gut, ziehen wir das durch..."
Das ist keine Beleidigung, sondern einfach eine Tatsache. Man muss als Künstler damit leben, dass man meist maximal nur 90% erreicht, keine hundert. Das heißt aber nicht, dass die 10% unterbelichtet wären. Menschen haben einfach verschiedene Vorlieben und Betrachtungsweisen.
@Darth Pevra
Republik-Blaster:
Nehme ich gerne zurück, da ich nur geschrieben habe, dass sie vorn zu liegen "scheinen", da sie das mit ihrem BlingBling und Pritzeln suggerieren. Durchaus ein Stilmittel, um so etwas in Blockbustern zu vermitteln. Aber völlig richtig, es beweist nichts. Aber umgekehrt ist auch nicht zu erkennen, dass die AT-AT-Blaster besser sind.
Zitat:
"So sieht man auch in der modernen Welt den Fortschritt, wenn man mit der Kamera aus der Vogelperspektive draufhält."
Das Zauberwort ist hier aber "draufhalten". Denn nur so sieht man, dass da erst ein wilder Wald war, dann Ackerbau, dann eine Industrieanlage und nach dem Kohlebergwerk der Atom-Meiler etc. pp.
Was vor 30 Jahre in der Wolkenstadt in dem besagten Raum stand, wissen wir aber nicht. Vielleicht waren das damals noch Lagerräume, vielleicht stand da eine Gefrieranlage mit einer anderen technologischen Grundlage, aber vielleicht stand da auch schon genau diese Karbonitanlage, die wir in TESB kennen lernen. Warum soll diese Anlage unbedingt eine neue Entwicklung sein?
Folgendes Beispiel: 1977 sehe ich im Original-StarWars technologische Errungenschaften wie Landspeeder und Raumschiffe. 1983 sehe ich dann Speeder-Bikes! Nach deiner Theorie schlussfolgere ich also: Ah! Man hat in der Zwischenzeit (durch Antriebsverkleinerung etc.) Speeder-Bikes entwickelt! Ist das sinnig?
Spätestens wenn ich 2002 in AotC sehe, dass Anakin schon 30 Jahre vorher ein Speeder-Bike fährt, muss ich doch einsehen, dass diese Theorie keinen Sinn macht.
Ich zitiere mich mal selbst:
"Nur weil wir ein technisches Objekt präsentiert bekommen, das wir vorher noch nie gesehen haben, ist doch nicht zwangsläufig davon auszugehen, dass es sich dabei um eine technische Innovation handelt."
Warum hast du nicht mal mit diesem Satz gearbeitet, statt mit meiner unpräzisen Blaster-Aussage hausieren zu gehen? Warum nimmst du aus einer ellenlangen Ausführung den einzigen Satz in Klammern, der auch noch durch die Einführung "Ganz nebenbei..." relativiert wird, zum Anlass, mir eine Diskussionsunfähigkeit zu bescheinigen? Wir wissen es beide:
Es geht dir nicht um konstruktiven Austausch. Es geht dir um einen polemischen Wettstreit. Du treibst dieses Spielchen ja auch aktuell mit einem weiteren User in einem anderen News-Thread. Wäre auch völlig ok, wenn du nicht anfangen würdest zu kratzen und zu beißen, wenn du bemerkst, dass du weder argumentativ noch schwarz-rethorisch zum Ziel kommst. But, keep trying!
Ein letztes mal Simpsons:
Ich hatte mich bereits dafür entschuldigt, dass diese Analogie wohl zu komplex ausformuliert war.
Gelogen ist da gar nichts. Es steht immer noch da und ist für jeden einsehbar: Ich behaupte dort nicht, dass sich die Handlung wiederholt, sondern genau das Gegenteil, dass diese voranschreitet, dass aber das Alter der Figuren und damit gewisse Settings (Schulklasse) paradoxerweise gleich bleiben. Da wiederholt sich nichts, und das habe ich auch nie behauptet. Hat dich meine Erwähnung von Weihnachten auf diese Idee kommen lassen? Aber dieses Fest kommt auch bei uns jedes Jahr auf's neue...
Zitat:
"Wieder viel Gequatsche, wenig Fakten."
Ich erläutere meine Ansichten wenigstens. DU haust einfach etwas raus, was dann gar nicht so gemeint sein soll. Beispiel "Landspeeder": Erst benennst du den als Indiz für technischen Fortschritt, um dann - als ich dies entkräftet habe - zu behaupten, dass es nur darum ging, dass es schon erstaunlich wäre, dass diese armen Bauern über diese Technologie verfügen. Und wenn ich mir in diesem Zusammenhang deine Anschuldigungen noch mal anschaue, scheint es so zu sein, dass du deine Ausflucht-Strategie auf mich projizieren möchtest. Nice Try...
Aber der Worte sind genug gewechselt. Alles liegt offen und du hast aufgezeigt, wessen Geistes Kind du bist...
Auf bald!
Darth Jorge
"Das Zauberwort ist hier aber "draufhalten". Denn nur so sieht man, dass da erst ein wilder Wald war, dann Ackerbau, dann eine Industrieanlage und nach dem Kohlebergwerk der Atom-Meiler etc. pp. "
So war das nicht gemeint. Der Ort ist in dem Fall die Galaxis und die einzelnen Planeten sowie die Orte, die wir kennenlernen, die Linse, durch die wir die Galaxis betrachten können. Wenn einmal ein Lähmstrahl genommen wird, um Leia gefangenzunehmen und bei Padmé in TPM nicht hat das Aussagekraft. Ebenso, wenn der eine eine schöne künstliche Hand bekommt und der andere nicht. Oder wenn republikanische Soldaten in Masse einen feindlichen Stützpunkt einnehmen und dabei keine Atillerieunterstützung haben, die sich mit einem AT-AT vergleichen ließe. Aber he, laut dir ist das ja alles irrelevant... Trotzdem soll ich dir alles genauestens erklären, damit du es wieder mit irgendwelchen ellenlangen "Entkräftungen" eindecken kannst.
Die Fakten sind dir egal, es geht nur darum, deine krude Theorie von einem schneckenartigenTechnologiefortschritt zu argumentieren.
"Ein letztes mal Simpsons:
Ich hatte mich bereits dafür entschuldigt, dass diese Analogie wohl zu komplex ausformuliert war.
Gelogen ist da gar nichts. Es steht immer noch da und ist für jeden einsehbar: Ich behaupte dort nicht, dass sich die Handlung wiederholt, sondern genau das Gegenteil, dass diese voranschreitet, dass aber das Alter der Figuren und damit gewisse Settings (Schulklasse) paradoxerweise gleich bleiben. Da wiederholt sich nichts, und das habe ich auch nie behauptet. Hat dich meine Erwähnung von Weihnachten auf diese Idee kommen lassen? Aber dieses Fest kommt auch bei uns jedes Jahr auf's neue..."
"Ich habe nicht das Altern der Simpsons mit dem Altern der SW-Figuren verglichen. Ich habe das Altern der Simpsons lediglich mit dem Voranschreiten der Technologie in "Star Wars" verglichen. Ich wollte damit aufzeigen, dass es narrative Formate gibt, die sich realistischen Entwicklungen versperren dürfen. In einer Cartoon-Serie können gewisse Zeitebenen still stehen, ohne dass man es der Story verübeln müsste. Und in einer Space Opera kann die technische Entwicklung im extremsten Schneckentempo ablaufen, ohne dass es einen als unrealistisch irritieren muss."
Im "Star Wars"-Universum altern die Figuren zwar und die Umwelt verändert sich auch in Variationen, aber insgesamt bleibt sie doch ziemlich gleich - insbesondere bzgl. des technischen Fortschritts.
Ergo, es ist ein Blödsinn, dass dein Vergleich nur auf Technologie abzielte. Du schreibst selbst "Die Umwelt bleibt insgesamt doch ziemlich gleich", was sich eindeutig nicht nur auf Technologie bezieht!
Du machst einen Rückzieher, tust dann so, als hättest du nur von Technologie gesprochen, aber ich bin die Böse, und nicht nur das, ich bin auch noch "blöd", weil ich deine grenzgeniale Argumentation nicht nachvollziehen könne. Das, Jorge, nennt man einen unehrlichen Argumentationsstil.
(zuletzt geändert am 03.12.2013 um 20:36 Uhr)
@Darth Pevra
Zitat:
"Wenn einmal ein Lähmstrahl genommen wird, um Leia gefangenzunehmen und bei Padmé in TPM nicht hat das Aussagekraft."
Zunächst einmal schön, dass du hier mit einem Beispiel argumentierst, das ein Vorher und Nachher zu bieten hat. Denn dieses Kriterium ist wesentlich, und da die Karbonitkammer das nicht vorzuweisen hat, ist sie auch zu recht raus!
Wenn du jetzt geschrieben hättest, dass die beiden Laservarianten eine Aussagekraft haben KÖNNEN, würde ich dir nicht widersprechen. Aber ist das wirklich zwangsläufig, nur weil wir eine Waffenfunktion kennengelernt haben, die wir vorher noch nicht gesehen haben?
Ich verweise nochmal auf meine Landspeeder-Speederbike Ausführung. Und ergänze gern noch ein Beispiel: Wir sehen in RotJ, dass R2 eine kleine Kreissäge ausfahren kann. Nach deiner Theorie müsste dies dann doch eine neue Errungenschaft sein! Aber glaubst du das wirklich? Oder glaubst du wie ich, dass wir die erst da zu sehen bekommen, weil es eine Funktion ist, die an dieser Stelle Sinn macht? Und kann das mit dem Lähmstrahl nicht genau so sein? In TESB wird Leia auf Bespin und in RotJ bei Jabba auch ohne Lähmstrahler gefangen genommen. Welche Aussagekraft hat das? Bestimmt nicht, dass diese Technologie abgeschafft wurde...
Nehmen wir noch die Walker aus den unterschiedlichen Trilogien, denn auch die bieten ja Vorher und Nachher. Und vielleicht bahnt sich mit denen sogar Versöhnung an, denn ich habe irgendwie das Gefühl, dass wir aneinander vorbei reden.
Ja, ich gebe dir recht, dass diese Vehikel technologische Entwicklung aufzeigen. Meine Meinung dazu ist aber nun, dass es sich dabei um eine Minimalentwicklung handelt, die eine gewisse Alibi-Funktion erfüllt. Das Prinzip ist da doch ganz einfach: Man hatte die Walker aus TESB und wollte auch welche in der PT zeigen. Und natürlich hat man sich überlegt, dass die ja technische Vorläufer sein müssen. Also hat man sie kleiner gemacht! Und wenn man nachfragen würde, bekäme man auch sicher die Antwort, dass die Feuerkraft geringer ist. Und wenn wir in den Sequels Walker zu sehen bekommen, werden die wahrscheinlich noch eindrucksvoller aussehen als die aus TESB, um eine technologische Entwicklung zu suggerieren, und auch sie werden angeblich mehr Feuerkraft haben.
Der Punkt ist aber doch, dass das Ergebnis gleich bleibt. Immer sehen wir Walker, die in der Lage sind, etwas in Schutt und Asche zu legen. Die technologische Entwicklung in "Star Wars" hat keine Konsequenz für die Handlung! Ja, der zweite Todesstern ist auch noch größer und hat auch noch mehr Feuerkraft. Aber was macht das für einen Unterschied? Keinen! Faktisch haben wir nur eine ästhetische Entwicklung. So auch bei den Raumjägern. Die sehen in der PT anders aus als in der OT. Aber wird erkenntlich, dass die späteren auch effektiver sind? Nein. Beides mal benötigte man Kampfjäger, die sich Raumschlachten liefern. Und weil es andere Zeitalter sind, sehen die natürlich anders aus. Aber die technologische Entwicklung hat keine Konsequenz für die Handlung.
Und das ist bei "Star Trek" wahrlich anders. Die Entwicklung der Holo-Technik z.B. wirkt sich enorm auf die zu erzählenden Geschichten aus. Von daher sehe ich da enorme Unterschiede, die so gravierend sind, dass ich die technologische Entwicklung in "Star Wars" höchsten als Minimalentwicklung bezeichnen kann oder sogar nur als Pseudo-Entwicklung.
Aber vielleicht haben wir einfach nur unterschiedliche Definitionen, und dir reicht dieses Minimum aus. Vieleicht ist meine "Minimalentwicklung", die Entwicklung, die auch du meinst. Dann wären wir näher aneinander gewesen als gedacht.
Der Ausgangspunkt war jedoch, dass du dir erhofft hast, dass sich die technologische "Entwicklung" auf die Handlung von Ep.7 auswirkt und dass der Falke dadurch anders angesehen wird. Ich sage auch gar nicht, dass es nicht so kommt. Aber ich sage, dass es in einem Universum wie "Star Wars" nicht so kommen muss, denn bei dem vorherrschenden Technik-Verständnis reicht schon "ein" modernes Bauteil aus, um den Falken wieder an die Spitze zu katapultieren.
Ist mein Punkt nun deutlicher geworden?
Du hast die relevanten Teile meiner Simspsons-Analogie doch jetzt noch mal zitiert. Da steht zwar alles drin...
Aber nochmal in aller Kürze:
- Es gibt Formate, bei denen Realismus bewusst ignoriert wird.
In vielen Science Fiction Geschichten wird sich z.B. nicht an die Physik gehalten. Geräusche im Weltraum, Raumschiffe begegnen sich an einer Art Horizont etc.pp. Das muss man einfach akzeptieren, um Spaß daran zu haben. Und in Space Operas geht es ja noch deutlich wilder zu.
Bei einer Cartoon-Serie kann es andere unrealistische Elemente geben. Bei den Simpsons ist es u.a. das Zeit-Element: Wir sehen deutlich, dass die Handlung voranschreitet und dass auf der Handlungsebene durchaus Jahre ins Land ziehen. Das Alter der Figuren bleibt aber gleich. Dass deshalb auch einige Settings gleich bleiben, liegt ja in der Natur der Sache, denn ein Achtjähriger geht halt zur Schule und lebt bei seinen Eltern im Kinderzimmer. Aber diesen Unrealismus des Nicht-Alterns akzeptiert man einfach!
Jetzt kommt die Transfer-Leistung:
"Star Wars" ist auch ein Format, dass sich ebenfalls wenig um Realismus schert. Dort ist es so, dass sich Technologie über extrem lange Zeit auf einem sehr ähnlichen Stand halten kann. Ein Stand, der sogar nicht sicher einschätzbar ist. Mal bleibt er deutlich gleich, mal scheint es einen Fortschritt gegeben zu haben, mal scheint sogar ein Rückschritt möglich. Und auch das akzeptiert man.
Dass die Simpsons-Analogie vielleicht ein zu weites Ausholen war, habe ich ja eingeräumt. Es wäre wohl einfacher gewesen, wenn ich gesagt hätte: Wer akzeptiert, dass Raumschiffe im Universum Krach machen, muss auch akzeptieren können, dass Technologie nur unwesentlich voranschreitet.
Mit den Simpsons wollte ich aufzeigen, dass es an der Konzipierung der jeweiligen fiktiven Welt liegt, wie solche Regeln verankert sind. So wie man bei den Simpsons akzeptiert, dass die Figuren nicht altern, kann man auch akzeptieren, dass die Technologie bei "Star Wars" nicht erheblich fortschreitet.
Das wollte ich mit meiner Analogie aufzeigen und mMn steht das auch da drin. Und um zur Höflichkeit zurückzukehren, gibt es jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder habe ich das nicht adäquat hineinlegen können, oder du hast das nicht herauslesen können. Aber da wäre ein Klärungsversuch wohl ein nur wenig vielversprechendes Unterfangen. Und auch unnötig, denn ich habe schließlich schon eingeräumt, dass diese Analogie zu weit ausgeholt war. Um es mit Wookiehunter zu sagen: Da wäre weniger wohl wirklich mal mehr gewesen.
Ganz kurz zum Diskussionsstil. Unehrlichkeit weise ich von mir, aber ich will einräumen, dass wir beide wohl manchmal polemisch argumentiert haben. Mich hat lediglich geärgert, dass ich das Gefühl hatte, dass du Unpräzises aufgreifst (was ok ist) und bewusst Konkretes ignorierst. Auch in deinem letzten Post: Es ist ja ok, dass du erkannt hast, dass die Karbonitkammer ein Fehlgriff war und dass du diese wie eine heiße Kartoffel fallen lässt ohne sie noch mal zu erwähnen. Aber dann wieder auf die Simpsons-Kiste einzuhacken war eher destruktiv, da ich diesbezüglich ja vorher schon eingeräumt hatte, dass sie wohl (wenn auch nicht falsch) etwas unglücklich gewählt war. Statt dessen hätte ich mir gewünscht, dass du auf mein Landspeeder-Speederbike-Beispiel eingehst, mit dem ich konkret Kritik an deiner Theorie geübt habe.
Schuldig gemacht, haben wir uns beide. Ich würde mich freuen, wenn die ersten Absätze dieses aktuellen Posts zu einer Annäherung führen würden. Ansonsten haben wir einige User wohl einigermaßen unterhalten können und die Staff-Mitglieder an Grenzen geführt, die sie wohl gar nicht kennenlernen wollten...
Darth Jorge
Ich habe nicht gesagt, dass ich die Karbonitkammer für einen Fehlgriff halte. Das tue ich nämlich nicht. Man sieht eine technologische Entwicklung nicht nur anhand von vergleichenden Szenen (so nenne ich mal die Beispiele der Gefangennahme von Leia bzw. Padmé), sondern auch, wenn man einiges Neues sieht, das zuvor einfach noch nicht da war. Wenn man unsere Welt stückchenweise abfilmen würde, würde man auch nicht viel mehr "sehen", zumindest wenn es in der Doku nicht um Technologie geht sondern um ein anderes Thema. Es ist eben nicht so, dass die Leute wie in Star Trek ständig über die neuen Technologien quatschen. Wobei sie in ANH stellenweise sogar das tun.
Abgesehen davon haben die Entwicklungen eine Auswirkung auf den Plot. Leia wird mit einem Lähmstrahl gefügig gemacht, statt erschossen, der Todesstern zerstört Alderaan, Han Solo wird in Karbonit gegossen statt anders abtransportiert.
Du nennst das in SW eine Minimalentwicklung, ich nenne das relativ normal. Verglichen mit anderen SF-Universen mal abgesehen von Star Trek gibt es meiner Meinung nach eine sehr deutliche Entwicklung. Dass die Entwicklung irgenwann etwas langsamer verläuft als bei uns, ist bei der Entwicklungsstufe irgendwie auch logisch.
Ich bin mir auch nicht sicher, warum du denkst, der Walker zeige nur eine Minimalentwicklung auf. Das Sturmgewehr gibt es auf der Erde auch schon 100 Jahre und seine Funktion hat sich nicht wesentlich verändert. Dito Panzer. Nur weil sich die Grundfunktion eines Dings ändert, bedeutet das nicht, dass keine Entwicklung stattfinden würde. Denn sonst könnte man sogar sagen, der Computer habe in den letzten Jahrzehnten nur eine Minimalentwicklung durchgemacht. Er hat mehr Leistung, tut aber immer noch im Grunde genommen dasselbe.
Sorry, wenn ich kratzbürstig war.
(zuletzt geändert am 04.12.2013 um 07:26 Uhr)
Ist diese Diskussion um SF nicht etwas obsolet, wenn am Anfang klar begonnen wird mit Es war einmal.....?
Da könnte man nun auch drüber streiten, ob so eine Entwicklung bei Herr der Ringe stattfindet, ist 1:1 dasselbe, Aber man kann sich gerne vom Sci-Fi Gewand von Star Wars blenden lassen, es geht eigentlich so gut wie nie um die Technik, da ist sogar Dune um einiges mehr auf Technik fixiert und sogar wesentlicher Bestandteil des Films, trotz Space Soap.
Ich finde mit der Eingangserklärung wird deutlich gemacht, um was es sich bei Star Wars handelt, dass man da jetzt seitenlang darüber spekulieren kann, obwohl nicht mal die Macher soweit überlegt haben, aber man natürlich im Nachhinein alles mögliche da dazudichten kann, ist schon erstaunlich.
Ein Konzeptzeichner geht zu George, der sagt, obs ihm gefällt, oder das etwas gar nicht geht, das wars. Würde man ihn darauf ansprechen, käme garantiert ein wenig Fanservice rum und er würde sich für die Fans eine Story dazu aus den Fingern saugen.
Wie schon richtig erkannt wurde, liegen die Wurzeln wohl eher bei Flash Gordon, wir habens drin, weils cool aussieht, thats it. Darum tragen Jedis keine Blaster, das wäre ja ein Zugeständnis an eine veränderte Bedrohungslage, aber nicht mal dieses Minimum an Entwicklung findet statt. Und wenn man nun mit Tradition usw. argumentiert, na bitte, Sorry, das ist keine Sci-Fi und damit hat sichs.
BTW, das SciFi Gewand erleichtert natürlich ungemein die Plot Device des Deus Ex Machina, vielleicht, so gemein es tönt, ein Zugeständnis an die limitierten Schreibfähigkeiten eines GLs.
(zuletzt geändert am 04.12.2013 um 09:18 Uhr)
Wookiehunter
Nur weil SW eine märchenhafte Welt ist, heißt das nicht, dass keine Entwicklung gezeigt werden kann. Das ist bei mancher Fantasy wie dem Darkover-Zyklus von Marion Zimmer Bradley auch nicht so. Und das ist eine noch Fantasy-lastigere Welt als SW.
Ich denke schon, dass es Lucas wichtig ist, Entwicklungen aufzuzeigen. TPM wirkt auf mich z.B. deutlich primitiver von der Technologie her als ROTS.
Sorry Spitzfindigkeiten, an Lucas ist sicher nicht die reale Entwicklung vorbeigegangen und findet sich darum vielleicht inspirierender Weise natürlich in der Saga wieder. Seit Anfang der 80er hat sich ja so einiges getan würde ich mal sagen. Dies als Indikator für technischen Fortschritt zu sehen, wie mans nimmt. GL hatte trotzdem garantiert nicht soviele Überlegungen dazu gemacht, aber wenn du das glauben willst dann bitte. Erinnert an die zahllosen Trekkies, die auch jede Roddenberrysche Erklärung geschluckt haben, ganz unabhängig davon, ob er jetzt auch mehr als 2 Sek. über eine Antwort nachgedacht hat.
GL hat sich Sci-Fi Elemente Ende der 70er anders vorgestellt als Ende der 90er, wen wunderts. Aber jetzt da eine Diskussion zu führen und so zu tun, als wäre Star Wars ein Hort an empirischen Fakten, ist irgendwie peinlich.
Wahrscheinlich hat sich jeder EU Romanautor mehr Gedanken über den technischen Fortschritt innerhalb der Saga gemacht, als es GL je tun würde.
Sparen wir die Diskussion, du kannst nicht beweisen, dass es anders ist, da deine Beispiele leider mehr die Aussagekraft einer Interpretation haben und ich kann genauso wenig beweisen, dass GL sich nicht gott weiss was dazu gedacht hat. Diskussion Ende.
Wookiehunter
@Darth Pevra
Zitat:
"Du nennst das in SW eine Minimalentwicklung, ich nenne das relativ normal. Verglichen mit anderen SF-Universen mal abgesehen von Star Trek gibt es meiner Meinung nach eine sehr deutliche Entwicklung. Dass die Entwicklung irgenwann etwas langsamer verläuft als bei uns, ist bei der Entwicklungsstufe irgendwie auch logisch."
Wie ich mir schon zum letzten Post hin gedacht habe, scheinen wir vor allem ein Definitionsproblem (gehabt) zu haben. Ich sehe die Entwicklung zwar nicht so deutlich, aber trotzdem kann ich mit deiner Darstellung gut leben.
Natürlich ist meine Wahrnehmung auch dadurch beeinflusst, dass ich davon ausgehe, dass das von mir beschriebene Prinzip deutlicher hervortreten würde, wenn wir einen größeren Zeitraum in diesem Universum betrachten könnten. Aber das lässt sich nur auf Grundlage der Filme natürlich nicht sicher feststellen. Deshalb kann ich diese Idee hier nicht ins Rennen werfen. Ich möchte den aktuellen Absatz also auch nur als Erläuterung einer meiner Motivationen verstanden wissen, die natürlich durch gewisse von Lucas abgenickte EU-Elemente und durch konkrete Lucas-Interventionen bei TCW genährt sind, die für die aktuelle Diskussion jedoch irrelevant sind. Dieses bitte also nicht nehmen und damit zum Sturmangriff blasen! Ich wollte nur nebenbei erwähnen, dass man dies mit einbeziehen "könnte", aber ich bin mir sehr wohl bewusst, dass wir rein auf der Ebene der Filme argumentieren.
Zitat:
"Ich habe nicht gesagt, dass ich die Karbonitkammer für einen Fehlgriff halte. Das tue ich nämlich nicht. Man sieht eine technologische Entwicklung nicht nur anhand von vergleichenden Szenen (so nenne ich mal die Beispiele der Gefangennahme von Leia bzw. Padmé), sondern auch, wenn man einiges Neues sieht, das zuvor einfach noch nicht da war."
Ich gebe mir wirklich Mühe, aber ich verstehe es nicht. Warum sollte ich davon ausgehen, dass ein technisches Gerät, das ich erst in Ep.5 kennenlerne, in Ep.4 noch nicht in diesem Universum vorhanden war? Das kann natürlich sein - keine Frage! Aber warum sollte ich davon ausgehen?!
Hast du bei der Speeder-Bike Szene wirklich gedacht: "Ah, das Imperium hat wohl vor kurzem Schwebe-Motorräder entwickelt!"? Und hast du bei R2s Kreissäge wirklich gedacht: Oh, in TESB konnte er das noch nicht. Müssen ihm die Rebellen danach eingebaut haben!"? Ich verstehe wirklich nicht, wie man darauf kommt.
Und mit der Karbonitkammer ist es doch noch problematischer. Die lernen wir in einer Gasmine kennen und erfahren auch, dass die da für irgendwas professionell gebraucht wird. Die ist nicht für die Lagerung von Gefangenen gedacht - das wird deutlich gesagt. Wo hätte die uns also vorher begegnen sollen, wenn wir vorher noch keine Gasmine besucht haben? Da sie nicht für Gefangene gedacht ist, hätten wir sie auch im Gefängnistrakt des Todesstern gar nicht erwarten dürfen. Und warum ist es so unwahrscheinlich, dass die Gasminenarbeiter von Bespin nicht schon seit Jahrzehnten ihre Arbeit auch mit so einer Karbonitanlage verrichten?
Zitat:
"Abgesehen davon haben die Entwicklungen eine Auswirkung auf den Plot. Leia wird mit einem Lähmstrahl gefügig gemacht, statt erschossen, der Todesstern zerstört Alderaan, Han Solo wird in Karbonit gegossen statt anders abtransportiert."
Beim ersten Todesstern stimmt das auf jeden Fall! Der zweite (fortschrittlichere) addiert da schon nichts mehr dazu, außer Größe...
Die anderen beiden Beispiele sind technische Möglichkeiten, die Auswirkungen auf den Plot haben. Aber es muss sich bei ihnen nicht um technische Neuentwicklungen handeln. Die Karbonitkammer wurde nicht genutzt, weil man endlich die Möglichkeit dazu hatte, sondern weil sie auf Bespin zur Verfügung stand. Und auch der Lähmstrahl wurde vielleicht nur genutzt, weil die Sturmtruppen den Befehl dazu bekommen haben. In der Szene direkt davor gibt Vader die Anweisung: "Findet die Pläne und bringt mir die Passagiere - lebend!"
Zitat:
"Nur weil sich die Grundfunktion eines Dings ändert, bedeutet das nicht, dass keine Entwicklung stattfinden würde. Denn sonst könnte man sogar sagen, der Computer habe in den letzten Jahrzehnten nur eine Minimalentwicklung durchgemacht."
Absolut richtig. Trotzdem sehe ich im Vergleich einen auffälligen Unterschied. Wenn man sich die Entwicklung der Computer-Grafik der letzten 25 Jahre anschaut, ist das schon recht beeindruckend. Wenn man sich die Qualität von Holo-Bildern in den 35 Jahren von Ep.1 bis Ep.7 anschaut tut sich da mal gar nichts. Sie sind gleichbleibend schlecht...
Und das wäre dann noch ein weiterer Technik-Aspekt der Space Opera: Die gleiche Gesellschaft, die über die Technologie verfügt, die Galaxie zu durchqueren, schlägt sich zeitgleich mit enorm rückständigen und recht klapprigen Technologien rum. Aber das ist jetzt ein anderes Fass, das wir ein anderes mal öffnen sollten.
Und wir haben ja auch einen Kompromiss gefunden: Die Einschätzung des Entwicklungsumfanges ist interpretierbar. Du interpretierst ihn etwas großzügiger als ich. Aber möglich ist (in einigen Fällen) beides.
Zitat:
"Sorry, wenn ich kratzbürstig war."
Wir hatten zeitweise beide die Krallen ausgefahren. Von daher kein Thema...
Eine letzte Frage: Falls wir in den Sequels (wohlgemerkt "falls"!) einen 1000 Jahre alten Protokolldroiden sehen, der sich technisch nur wenig von C-3PO unterscheidet, können wir dann noch mal über deine Theorie reden?
@Wookiehunter
Gerade wenn die Flammen kleiner werden, kommst du um die Ecke und hast 'ne Kanne Öl dabei!
Aber ich bin ja ganz deiner Meinung!
Pevra hat natürlich auch recht, dass eine Space Opera nicht zwangsläufig auf solche Aspekte verzichten muss, auch wenn es in der Regel eher so ist, dass es keine große Rolle spielt. Aber möglich wäre es. Und sie sieht nun mal mehr davon in den Filmen als wir. Das muss und kann ich hinnehmen.
Darth Jorge
@Darth Jorge Wie gesagt, nur weil sich GL dann und wann mal zu einzelnen Aspekten äussert, bedeutet das nicht, dass er sich damals beim Schreiben soviel Gedanken dazu gemacht hat. Aber sicher, wenn man ihn heute darauf anspricht, warum und wieso, dann bemüht man halt gerne die Mottenkiste der Erklärungen und bringt die mit dem technischen Fortschritt. Generell ist der Fortschritt kein Thema in Star Wars und wird letztlich auch nicht thematisiert, wie das beispw. eben auch in Star Trek der Fall ist.
Dass da niemand von der Produktionsseite mit offenen Karten spielt ist klar, man profitiert ja auch von Verkäufen von Technical Guides zu Star Wars, etc.
Aber dass das so ausarten musste, hätte man auch abkürzen können, ich könnte mir aus jedem Beweis einen Gegenbeweis basteln und auf eine ehrliche Antwort von Lucas werden wir wohl auf Ewig warten.
Wookiehunter
"Ich gebe mir wirklich Mühe, aber ich verstehe es nicht. Warum sollte ich davon ausgehen, dass ein technisches Gerät, das ich erst in Ep.5 kennenlerne, in Ep.4 noch nicht in diesem Universum vorhanden war? Das kann natürlich sein - keine Frage! Aber warum sollte ich davon ausgehen?!
Hast du bei der Speeder-Bike Szene wirklich gedacht: "Ah, das Imperium hat wohl vor kurzem Schwebe-Motorräder entwickelt!"? Und hast du bei R2s Kreissäge wirklich gedacht: Oh, in TESB konnte er das noch nicht. Müssen ihm die Rebellen danach eingebaut haben!"? Ich verstehe wirklich nicht, wie man darauf kommt.
Und mit der Karbonitkammer ist es doch noch problematischer. Die lernen wir in einer Gasmine kennen und erfahren auch, dass die da für irgendwas professionell gebraucht wird. Die ist nicht für die Lagerung von Gefangenen gedacht - das wird deutlich gesagt. Wo hätte die uns also vorher begegnen sollen, wenn wir vorher noch keine Gasmine besucht haben? Da sie nicht für Gefangene gedacht ist, hätten wir sie auch im Gefängnistrakt des Todesstern gar nicht erwarten dürfen. Und warum ist es so unwahrscheinlich, dass die Gasminenarbeiter von Bespin nicht schon seit Jahrzehnten ihre Arbeit auch mit so einer Karbonitanlage verrichten?"
Nein, dass es Schwebemotorräder erst seit kurzem gibt, habe ich nicht gedacht. Immerhin existiert die Schwebetechnologie schon eine Weile, man hat sie schon in ANH gesehen. Ein Schwebemotorrad ist nicht viel anders als ein Gleiter.
R2's Kreissäge hat mich kein bisschen überrascht, weil er ein Reparaturdroide ist. Natürlich hat ein Reparaturdroide solche Werkzeuge eingebaut. Außerdem ist eine Kreissäge nicht sehr futuristisch.
Dass die Karbonitkammer etwas mit der Mine zu tun hat, habe ich nie gedacht. Was soll so eine Kammer mit Gas zu tun haben? Ich dachte immer, sie würde für Transportzwecke eingesetzt, um empfindliche Güter zu konservieren. Als solche wäre sie sicher weit verbreitet. Vader scheint zumindest einige Exemplare gesehen zu haben.
Eine Karbonitkammer wäre auch auf Geonosis praktisch gewesen, um die Jedi auf Eis zu legen, stattdessen wurde aber ein unsichereres Energiefeld genutzt.
"Beim ersten Todesstern stimmt das auf jeden Fall! Der zweite (fortschrittlichere) addiert da schon nichts mehr dazu, außer Größe..."
Ich dachte immer, der zweite TS hätte keine empfindliche Stelle mehr, wenn er fertiggestellt ist. Deswegen mussten die Rebellen ja so schnell zuschlagen.
Absolut richtig. Trotzdem sehe ich im Vergleich einen auffälligen Unterschied. Wenn man sich die Entwicklung der Computer-Grafik der letzten 25 Jahre anschaut, ist das schon recht beeindruckend. Wenn man sich die Qualität von Holo-Bildern in den 35 Jahren von Ep.1 bis Ep.7 anschaut tut sich da mal gar nichts. Sie sind gleichbleibend schlecht... *großes Grinsen*"
Du hast recht, die Holo-Technologie hat sich kaum entwickelt.
In den Filmen wird ja auch keine Zeitrechnung verwendet. Stammt Zeitrechnung mit der Schlacht von Yavin von den EU Autoren oder gar den Fans?
In den Filmen zumindest spielt der zeitliche Kontext nicht wirklich eine Rolle, wie eben in Märchen auch. Ein weiterer Hinweis, dass es George wahrscheinlich am Allerwertesten vorbeiging, ob da jetzt ein Blaster 2.0 oder dergleichen vorkommt. Sonst hätte er zumindest eine fiktive Zeitrechnung ins Spiel gebracht, wie man das zu tausenden in Sci-Fi Filmen findet.
Seine Geschichte wollte er wahrscheinlich genau deshalb eben auch zeitloser gestalten. So wie Mittelerde halt ein Stück Weit das Mittelalter konsverviert, so tut dies Star Wars mit seiner Raumfahrt. Das Thema ist aber nicht der technische Fortschritt. Das Gegenteil kannst du kaum beweisen, ebenso, wie ich meine halt nur an Indizien festmachen kann. Nur ziehe ich da halt andere Schlüsse und messe gewissen Umständen halt mehr Bedeutung bei, nämlich dem Gesamtkonzept, während du dich in den Details verlierst.
Abgesehen davon muss dies ja nur für die Filme zutreffen, wie diese Thematik im EU behandelt wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Wookiehunter
@Darth Pevra
Ob die Karbonitkammer speziell etwas mit Gas zu tun hat, weiß ich auch nicht. Ich dachte eher an eine irgendwie geartete industrielle Nutzung. Und bestimmt wird die für andere Zwecke auch an anderen Orten (Minen, Fabriken etc.) eingesetzt, aber - zumindest nicht bekannterweise - als Gefangenen-Frischhaltung.
(Nebenbei: Die Überlegungen hinter den Kulissen dazu waren ja auch ganz anderer Natur: Man hatte Ford noch nicht für Ep.6 unter Vertrag und musste für seine Figur einen Abschluss schaffen, der sein Ende hätte darstellen können, der aber auch die Möglichkeit zur Wiedererweckung barg. Hätte Ford nicht unterschrieben, hätten wir in Ep. 6 wohl nur den Block wiedergesehen und festgestellt, dass ein "Auftauen" unmöglich oder dass er darin gestorben ist. Wäre er für diese Zeit "nur" ein (lebendiger) Gefangener von Jabba gewesen, hätte man viel zu erklären gehabt: Was hat er in der Zeit gemacht? Im Verlies gesessen? Jeden Tag mit dem Rancor gekämpft? Im Tutu für Jabba getanzt?
Mit der Karbonitkammer konnte man ihn jedoch einfach auf Eis legen...)
(Und nochmal nebenbei : Vader bzw. Anakin kennt diese Anlage aus TCW -wegduck-)
Zitat:
"Ich dachte immer, der zweite TS hätte keine empfindliche Stelle mehr, wenn er fertiggestellt ist. Deswegen mussten die Rebellen ja so schnell zuschlagen."
Offiziell beeilen sich die Rebellen so, um zu verhindern, dass er "einsatzfähig" wird. Sie wissen ja nicht, dass er es längst ist! Remember: It´s a trap!
Aber ich bin sicher, dass die Imperialen der Ventilationsöffnung diesmal auch eine Abdeckung gegönnt hätten.
Ich habe mir im Laufe unserer Diskussion übrigens über Dinge Gedanken gemacht, die ich vorher noch nicht einbezogen hatte. Dafür danke ich dir!
Es ist übrigens ganz gut, dass Ep.7 noch etwas auf sich warten lässt. Wenn ich den morgen im Kino sehen würde, könnte ich den jetzt bestimmt gar nicht genießen, weil ich die ganze Zeit nach Indizien suchen würde, die entweder deine oder meine These stützen. Gut dass wir das jetzt erstmal durch haben...
@Wookiehunter
Auch wenn es mich etwas wurmt, aber ich muss zugestehen, dass du dein "weniger ist mehr" diesmal sehr gekonnt unter Beweis gestellt hast. Dein letztes Posting bringt es nämlich kurz und präzise auf den Punkt. Chapeau!
Aber glaub jetzt nur nicht, dass ich bekehrt wäre!
Deine Wortwahl bzgl. der Arbeitsweise von Lucas lässt mich annehmen, dass du die eher gering schätzt. Ich würde deshalb eigentlich fragen wollen, was daran verwerflich ist, dass man sich bekennend dazu entscheidet, ein Werk der Space Fantasy zu schaffen? Wenn jemand einen Western dreht, will er uns ja auch nichts über die amerikanische Geschichte lehren - und unrealistisch sind die ja auch ohne Ende. Trotzdem wirft man denen das nicht vor. Aber ich glaube, es macht Sinn, wenn wir das zu einer anderen Gelegenheit aufgreifen...
Darth Jorge
@Darth Jorge, das ist nur meiner pragmatischen Natur geschuldet und wenn man ein bisschen zwischen den Zeilen liest, dann ist es wohl logisch, dass einem jedwede geäusserte Überlegung die z.B. zu einem Ornament gemacht wird und weils in Star Wars war, darum eine Bedeutung haben muss, einfach halt nur noch mit Storys füttern lässt, um seine Ruhe zu haben.
Roddenberry hat das genauso gemacht. Eine Religion haben andere draus gemacht. George gefällt es, George will es. Brauchts dahinter immer eine Entscheidungsfindung, die den halben Senat involviert? Ich denke nein. Aber wenn die Fans sich nachher über sowas Gedanken machen, dann freut er sich vielleicht, aber seine Intention wars nicht, sein Universum bis ins kleinste Detail auszudeutschen. Für irgendwas soll ja die Fantasie noch da sein. Wäre es anders, dann gäbe es keine Romane, die sich mit Vorkommnissen auf Ord Mantell beschäftigen, etc.
Bleibt festzuhalten, dass ich GL. Arbeitsweise gar nicht entwerte, kommt vielleicht falsch rüber. So mit Ord Mantell hab ich jetzt eigentlich wieder schön einen Bogen zum Topic zurückgeschlagen, oder nicht?
(zuletzt geändert am 05.12.2013 um 01:30 Uhr)
Wookiehunter
@Wookiehunter
Zitat:
"(...) das ist nur meiner pragmatischen Natur geschuldet (...)"
Verstehe. Da bin ich dann eher Romantiker...
Ich glaube zumindest, dass die Wahrheit in der Mitte liegt: Du hast völlig recht, dass er da gern mal was aufgegriffen hat, dass so vorher nicht vorhanden war. Als Paradebeispiel denke ich da an sein "Rolling Stone"-Interview zum Start von Ep.3, in dem er behauptete dass "Darth Vader" tatsächlich für "Dark Father" stehen würde... Auf der anderen Seite gibt es aber viele Indizien, die aufzeigen, dass er sich wirklich extrem viele Gedanken gemacht hat. Natürlich ist "Star Wars" eine Space Opera, aber diese ist lang nicht so simpel und platt, wie man das von diesem Sub-Genre gewohnt ist. Lucas hat mit der Zeit daraus die Luxus- und irgendwie auch die Intellektuellen-Variante der Space Opera geschliffen. Diese Aussage möchte ich natürlich bitte in Relation verstanden wissen!
Da du dich für die Technologie-Interpretation im EU interessiert hast, hier kurz noch ein krasses Beispiel:
Im Spiel "The Old Republic", das ungefähr 3600 Jahre vor den Filmen spielt, gibt es die Karbonit-Technologie bereits, und wird dort von Kopfgeldjägern sogar genutzt, um Zielpersonen in den uns bekannten Block zu verwandeln. Es scheint also sogar einen Handtaschen-Karbonisierer zu geben. Aber da bewegen wir uns in Gefilden, die für unsere Diskussion wirklich nicht relevant sein können. Die Verwendung in TCW kommt einem Diskussionsanlass dann schon näher, aber wir haben uns ja auf die Kinofilme beschränkt.
So, wie komme ich jetzt wieder zurück?
Das erste mal, dass ich in SWTOR einen Bösewicht in einen Karbonitblock verwandelt habe, war auf Ord Mantel. Ich würde aber lieber Korriban in den Sequels sehen!
Darth Jorge
@Darth Jorge Ist es in Ordnung, wenn wir den Karbonitbomber mal auf Eis legen. Wahrscheinlich wurden schon zahlreiche potentielle Fans verschreckt, die sich hier anmelden wollten. Aber als sie gelesen haben, da dachten sie sich wohl, was denn das für Freaks sind und sind wieder von dannen gezogen.
Ich bezog mich allerdings nur auf die Technologie Entwicklung, nichts weiter. Zu anderen Aspekten hat sich Lucas vielleicht schon mehr Gedanken gemacht, da bin ich mir sogar sicher. Nur die Technik war nurmehr Mittel zum Zweck. Ich denke, dass ein Filoni, der ja aus diesem technischen Bereich kommt, viel eher seine Präferenzen dort verorten würde, was ja in der Natur der Sache läge.
Und ums noch ein letztes Mal auf eure Diskussion und das Karbonit runterzubrechen: Kühlschränke gibts schon lange, sie kühlen heute, kühlten damals. In deinem Star Wars stellst du fest, dass er immer noch kühlt, wie eh und je und in Pevras Star Wars tut er das auch, sieht aber ein bisschen moderner aus, weil da eine LED Leuchte ist, die blinkt.
(zuletzt geändert am 05.12.2013 um 02:45 Uhr)
Wookiehunter
@Wookiehunter
Zitat:
"Ist es in Ordnung, wenn wir den Karbonitbomber mal auf Eis legen."
Hab ich doch schon getan . . .
Zitat:
"Ich bezog mich allerdings nur auf die Technologie Entwicklung, nichts weiter."
Oh, sorry. Dann hab ich nichts zu mäkeln.
Zitat:
"Und ums noch ein letztes Mal auf eure Diskussion und das Karbonit runterzubrechen: (...)"
Jetzt fängst DU aber wieder an!
Schluss jetzt! Ich bin raus!!
Darth Jorge
Also ich finde schon, dass George das Worldbuilding und dazu gehört auch die Technologie, sehr wichtig ist. Auf jeden Fall wichtiger als die Figuren. Da wir jetzt allerdings schon angefangen haben, über Lucas Gedankenwelt zu spekulieren, ziehe auch ich mich aus der Diskussion zurück.
Übrigens verbraucht der Kühlschrank mit LED weniger Strom und ist sicher besser programmiert. Fortschritt!
Wookiehunter
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