Mehr Modelle, mehr praktische Effekte, weniger CGI - weniger digital? Offensichtlich!
Der Boba Fett Fan Club berichtet heute von einer Filmveranstaltung, bei der Kameramann Daniel Mindel offenbarte, dass er zusammen mit J.J. Abrams Episode VII drehen wird. Und das nicht etwa digital, sondern klassisch auf 35mm-Film, genauer gesagt auf Kodak Film Stock 5219.
Mindel hat mit Regisseur J.J. Abrams schon an Mission: Impossible und Star Trek gearbeitet.
Dies ist zwar keine offizielle Bekanntgabe, ist aber weit weg vom üblichen Gerüchtetypus.
Seite 1 2 3
nächste Seite »
DarthMandla
DaTebe
35mm-Film wäre schon irgendwie cool! Es würde zum einen ganz gut zu den aktuellen Entwicklungen passen, die wir in der letzten Zeit zu hören bekamen (weniger CGI, mehr hin zum Stil der OT, alt bekannte Rollen etc), zum anderen ist analoges Filmmaterial meiner Meinung nach aber auch viel dynamischer und organischer, was es einem deutlich angenehmer macht es sich anzusehen! Wurde Indy 4 nicht auch so gedreht? Man konnte den unterschied schon sehr sehen und ich find den look von altem analogen Film viel interessanter als den der Digitalität (und das obwohl ich mit meinen 24 Jahren eher zur digitalen Generation gehöre ^^). Es würde auf jeden Fall zu Krieg der Sterne passen!!!
Isildu
Meine entscheidende Frage; Geht 3D auf 35mm? *großes Grinsen* (hab keine Ahnung, welche "Filmrollen" 3D braucht)
Hoffentlich brauchts gar kein 3D, kann getrost auf sowas verzichten, Abrams ist ja nun nicht gerade ein Spezialist darin und mieses oder überflüssiges 3D hat man in letzter Zeit zur Genüge gesehen und ich red auch nicht von konvertiertem, das kann man meist gleich ganz vergessen.
Wookiehunter
Ist mir ehrlich gesagt egal. Aber im Fall von Star Wars, bei dem ich einen klassisch angehauchten Film erwarte passt es eigentlich. Von daher gerne.
Aber wenn man in gescheiter Auflösung digital drehen würde hätte ich auch da nichts gegen.
Zum Thema 3D: Also wenn dann erwarte ich von SW bahnbrechende 3D-Effekte von mindestens Avatar Qualität
Y Wing Gold1
DarthMandla
Ist das nicht sehr unüblich heutzutage? Weil eigentlich habe ich schon erwartet das Episode VII mit den hochmodernen 3D Kameras gedreht wird, mit denen auch der Hobbit gedreht wurde/wird.
Ansonsten müsste doch das Filmmaterial konvertiert werden?!?
Das mit den mehr Modellen und weniger CGI finde ich ja gar nicht mal so schlecht, aber ich weis nicht was ich davon halten soll das der Film auf gutem altem 35mm Material gedreht wird. Nostalgisch sicherlich, aber welche Vorteile bringt dass gegenüber den hochmodernen digitalen Kameras?
Wookiehunter
Ich beschäftige mich eigentlich nicht groß mit der Episode VII Gerüchteküche, aber diese Meldung hier hat mich wirklich erstaunt.
Wenn man sich mal überlegt welches Aufhebens Lucas um seine CGI Effekte und den Umstieg auf das digitale Filmen gemacht während der letzten Trilogie gemacht hat, dann ist das hier ein echtes Statement.
Nach der "mäßigen" neuen Trilogie bin ich zwar auch voll für "back to the roots", aber ich hätte nie erwartet, dass sich das sogar auf das Filmmaterial beziehen würde. Das ist insgesamt ein sehr spannender Kurs, den Abrams hier einschlägt.
Neutrum
@ Wookiehunter
Die Diskussion um 2D/3D haben wir ja schon vor ein paar Monaten geführt. Und hier kann ich mich nur wiederholen: Jeder aktuelle Film wird in beiden Formaten angeboten, und da du 3D nichts abgewinnen kannst steht es dir völlig frei, dir Episode VII im herkömmlichen 2D-Format anzusehen. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, daß dich jemand unter Androhung körperlicher Gewalt zwingen wird, dir die ST in 3D zu geben.
Wie aber DarthMandla schon sagte, eine Raumschlacht in der dritten Dimension hätte was. Auch ich würde es sehr begrüssen. Voraussetzung hierfür ist allerdings für mich ganz klar, daß sich das 3D-Erlebnis mindestens auf Avatar-Niveau befindet, und keinesfalls darunter.
Anakin 68
Wie aber DarthMandla schon sagte, eine Raumschlacht in der dritten Dimension hätte was. Auch ich würde es sehr begrüssen. Voraussetzung hierfür ist allerdings für mich ganz klar, daß sich das 3D-Erlebnis mindestens auf Avatar-Niveau befindet, und keinesfalls darunter.
Davon ist eh auszugehen, ich meine Cameron war ja massgeblich an der Mitentwicklung beteiligt und hat auch Jackson beraten.
Aber wenn man auf Film dreht, dann wirds wohl kaum ein solches 3D geben. Das müsste mal dann einer erklären.
Wurde eigentlich verlautbart, dass die ST in 3D gezeigt wird???
Wookiehunter
Anakin 68
Hier mal noch nen Link zum Werk des Kameramanns:
http://www.imdb.com/name/nm0591053/?ref_=sr_2
offtopic: es gibt sehr wohl Kinos (und auch Städte), die nicht sowohl die 2D als auch die 3D Version eines Films anbieten. Und manche Leute vertragen es schlichtweg nicht, anderen gefällt es nicht, 2D würde mir persönlich völlig genügen.
loener
Redakteur
Anakin 68
Der Kameramann überzeugt mich jetzt nicht gerade - hat er doch viel modernen Action-Kram gefilmt und sich gefallen lassen, dass ihm Abrams in die Linse leuchtet...
Die 35mm-Entscheidung erscheint mir auch fragwürdig: Zwar begrüße ich, dass man wohl einen gewissen Look einfangen möchte, doch dieser ist mittlerweile doch auch digital möglich. Der Produktionsaufwand wird - imho unnötig - größer, weil erst das Filmmaterial entwickelt und für die Bearbeitung digitalisiert werden muss.
Aber Abrams hat ja schon angedeutet, dass er digitalem Drehen skeptisch gegenüber eingestellt ist. Vielleicht ist die Entscheidung auch nur seinen Vorbehalten geschuldet.
Zum 3D:
Natürlich kann man auch mit 35mm-Material 3D realisieren. Was glaubt ihr, wie früher 3D-Filme wie "Der weiße Hai 3" oder "Freitag der 13. - 3D" entstanden sind? Früher hat man zwei Objektive und zwei Filmrollen genutzt. Aber ganz ernsthaft. Wenn sich die 35mm-News als wahr herausstellen sollte, wird es so laufen wie bei "Into The Darkness": Der Film wird auf 35mm in 2D gefilmt, anschließend digitalisiert und in 3D konvertiert. Da würden wir dann keinen Meilenstein in Sachen 3D erwarten dürfen. Das 3D wäre mir persönlich gar nicht so wichtig, aber dass man den Produktionsprozess verkompliziert, gefällt mir gerade nicht so.
Das Fazit ist auf jeden Fall, dass die offizielle Bestätigung dieser News eine Absage an HighEnd-Bildqualität wäre: Kein HFR und kein Avatar-3D!
Und auch wenn mir genau diese Elemente gar nicht so wichtig sind, frage ich mich, welche Außenwirkung das haben wird, wenn sich "Star Wars" nicht mehr in technische Konkurrenz zu zeitgenössischen Blockbustern stellt? Puhhh...
Darth Jorge
@ Darth Jorge: Vielleicht wäre es keine High-End-Bildqualität bezogen auf den neusten Stand der Technik, aber 35mm Film ist qualitativ genauso gut wie die häutige digitale Technik! D.h. es wäre kein Verlust an Qualität! Eben nur eine andere Art der Qualität. Und mir wäre diese sehr viel lieber. Weil es nun mal zu Star Wars passt! Nur eines stimmt: Star Wars würde sich nicht in technische Konkurenz zu anderen Blockbustern stellen, wo es ja immer Vorreiter war! Aber die Zeiten des George Lucas sind nun mal vorbei...
(zuletzt geändert am 23.08.2013 um 03:59 Uhr)
Isildu
Knubbel
@Isildu
Zitat:
"Vielleicht wäre es keine High-End-Bildqualität bezogen auf den neusten Stand der Technik, aber 35mm Film ist qualitativ genauso gut wie die häutige digitale Technik!"
Das ist er schon lange. Vielmehr ist es ja umgekehrt, dass die digitale Technik erst mal so gut werden musste. Aber inzwischen haben wir auch HFR, was eine herkömmliche 35mm-Kamera nicht realisieren können wird.
Aber ich will da auch gar nicht falsch verstanden werden. Bei einer vergangenen Diskussion habe ich bereits festgehalten, wie ich zu HFR, das ich beim "Hobbit" erleben durfte, stehe:
Das 3D empfand ich so gut wie nie! Ansonsten hatte es mich eh nur in "Avatar" und "Tim und Struppi" überzeugt; in zig anderen Filmen hätte ich dagegen drauf verzichten können. Doch 3D ist für mich zweitrangig. Was viel wichtiger ist: In vielen Szenen (Kamerafahrten, Action-Sequenzen) war ich von der grundsätzliche Bildqualität (Schärfe, Details etc.) begeistert! ABER: Genau so viele Szenen haben mich aufgrund ihres Soap-Opera-Looks subjektiv abgestoßen! Und wenn ca. die Hälfte deutlich besser ist, als das was man kennt, und man die andere Hälfte als deutlich schlechter empfindet, als das was man kennt, haut einem das einen Film ganz schön auseinander. Insgesamt war dies also ein etwas zweifelhaftes Vergnügen.
Da ich eigentlich davon ausgegangen bin, dass man mit Ep.7, um Aufsehen zu erregen, eine neue Marke für Bildqualität anvisiert, hatte ich mit HFR und echtem 3D gerechnet. Und ich wusste gar nicht, ob ich damit glücklich sein sollte.
Es ist nicht so, dass ich gegen technische Innovationen wäre, aber bei der Fortsetzung "der Saga" würde ich mir einfach Kontinuität wünschen: Inhaltlich (eine Saga - eine Geschichte), filmsprachlich (konservative Kameraführung), künstlerische Mittel (Leitmotive auf allen filmischen Ebenen: Das fängt beim Lauftext mit anschließendem Raumschiff an, geht über Williams Score und endet bei narrativen, auditiven und visuellen Elementen und Designs, die ein Echo bereits bekannter Strukturen bilden). UND: Ein Look, der sich nicht zu sehr von den anderen Episoden unterscheidet!
Bei einer Umsetzung mit HFR hätte ich eine Erfüllung des letzten Punktes als utopisch angesehen und mich wohl damit getröstet, dass mein Plasma mir das später vorenthalten würde...
Wenn es sich nun jedoch bewahrheitet, dass Ep.7 auf 35mm gedreht wird, muss ich mir zumindest darüber keine Sorgen machen. Eigentlich sollte ich also froh sein. Warum bin ich jedoch skeptisch? Aus zwei Gründen:
1. Die Möglichkeit, dass diese Entscheidung evtl. den Produktionsprozess unnötig verkompliziert und Verzögerungen, Budget-Überziehungen etc. verursachen könnte (wohlgemerkt: könnte!), was letztlich negativ auf den Film zurückfallen würde. Aber vor allem treibt mich folgende Frage um:
2. Wurde diese Entscheidung aus den "richtigen" Gründen getroffen, oder vielleicht nur weil Abrams persönlich die neue Technik scheut. Wenn dem so wäre, müsste ich mir auch bzgl. der filmsprachlichen Mittel Sorgen machen, denn mit diesem Kameramann hat er ja bisher eine Wackelkamera-Inszenierung gepflegt. Nebenbei: Auf der oben genannten Veranstaltung hat Mindel wohl auch zum Besten gegeben, wie er miterlebt hat, wie Abrams für Lensflares entbrannt ist...
Ein weiterer Punkt wäre noch die bereits erwähnte Außenwirkung, die mir ziemlich egal ist, wenn der Film denn meinen Vorstellungen entspricht...
Aber es könnte schon sein, dass 2015 ein Publikum einen Film, der z.B. nur in konvertiertem 3D in die Kinos kommt, nicht mehr als Spieler in der obersten Liga ansieht...
Kurz noch mal zu meinen oben ausgeführten Prinzipien:
All die sind für mich nur für die Episoden der Saga relevant. Bei den Spin-Offs wäre mir nur wichtig, dass sich die Geschichte und das "In-Universe"-Design deutlich an die "Star Wars"-Regeln halten. Mit allen anderen formalen Aspekte könnte dann gerne experimentiert werden: Kein Lauftext; kein Raumschiff am Anfang; Industrial-Mucke statt Williams-Score; Reißschwenk-Galore und Bullet-Time; und natürlich HFR mit echtem 3D!
Aber das nur nebenbei - denn hier geht es ja nicht um die Spin-Offs, sondern um Ep.7...
Fazit: Ich werd jetzt mal wieder runter kommen und abwarten. Ein weiterer "Star Wars"-Film, der auf 35mm gedreht wird, ist ja eigentlich eine wirklich gute Neuigkeit! Was daraus dann folgt, muss man sehen...
Darth Jorge
Wovor ich persönlich am meisten Angst habe, ist, dass unnötiges, nachträgliches Colour Grading angewendet wird. Ich hoffe Ep.VII kommt nicht im nervigen Teal & Orange-Look daher, wie ca. 99% aller Filme heutzutage. Aber eigentlich dürfen sie das auch gar nicht, wenn sie sich dem Look der bisherigen Filme anpassen wollen, wonach es ja schwer aussieht.
Olli Wan
Im Prinzip ist es mir egal wie und mit was gedreht wird, solange es nicht in 3D ist. Ich finde diesen 3D Effekt nur unnötig. Leider konnte sich Abrams beim letzten Star Trek film, der mir übrigens sehr ut gefallen hat, nicht gegen Paramount durchsetzen und musst nachträglich knovertieren.
Daher finde ich es auch interessant, dass Disney ihm dabei freie Wahl lässt. Ich bilde mir ein, vor ein paar Jahren gelesen zu haben, dass Sony und Disney mit ihren Disney Research Labs ( http://www.disneyresearch.com/ ) eine Partnerschaft eingingen die digitalen Kameras noch weiter zu entwickeln. Ich vermute die Verwendung dieser Sony Kameras, hat nicht auch Lucas die digitalen Kameras von Sony gehabt bei der PT, beschränkt sich auf die eigentlichen Disney Produktionen. Es ist aber auch durchaus möglich, dass gar keine Verpflichtung dazu besteht und es sich nur um ein reines wissenschaftliches Projekt zwischen den beiden Konzernen handelt.
(zuletzt geändert am 23.08.2013 um 07:23 Uhr)
Yensid
Mehr praktische Effekte und weniger digital klingt erstmal ganz gut, den dann würde hoffentlich das OT-Feeling aufkommen können.
Erst gestern habe ich mal wieder AOTC angeschaut und bin über die (vom heutigen Standpunkt aus) teils schlechten CGI-Effekte erschrocken, die mir irgendwie noch nie als störend aufgefallen waren. Natürlich sind CGI-Effekte heute weitaus besser, aber es wäre sicherlich auch mal schön wieder zu den Ursprüngen von SW zurückzukehren, wenn dies überzeugend rübergebracht wird.
Gegen CGI hätte ich allerings auch nichts, wenn dies auch überzeugend gemacht wird.
(zuletzt geändert am 23.08.2013 um 10:31 Uhr)
Grievous1138
Ich würde das begrüßen. Warum nicht? Tarantino ist meines Wissens auch großer Fan von 35mm-Film und möchte keine Filme mehr drehen, sofern es kein analoges Kino mehr gibt. Zu der Qualität seiner Filme muss ich ja nichts mehr sagen. Aus meiner Sicht kann man sich 3D-Filme ganz sparen. Ich hatte vor einigen Monaten schon mal geschrieben, dass Avatar und Tron die einzigen brauchbaren 3D-Filme waren. Ich muss dazu sagen, dass ich 26 Jahre bin und mich der neuen Technik grundsätzlich nicht verschließe. Ich mag sogar die PT´s. Ich sehe 3D als Abzocke. Wie Anakin 68 schon sagt werden inzwischen viele Filme in 2D und 3D angeboten. Ich schaue meistens den 3D-Film. Das mache ich jedoch nicht, weil ich die Technik so atemberaubend finde, sondern weil "mein" Kino die 3D Vorstellung in der Regel zu den besseren Uhrzeiten und in den besseren Kinosälen zeigt. Fluch der Karibik, Star Wars Episode I, Harry Potter 7.2, Der Hobbit, World War Z, The Great Gatsby, Wolverine...um nur ein paar Filme zu nennen, die ich in 3D geschaut habe und nicht begeistert war von den 3D-Effekten. Nach dem Film habe ich mich oft gefragt, ob ich mich überhaupt an einen 3D-Effekt erinnern kann. Dann bezahle ich noch einen Aufpreis für einen Film, den ich lieber in 2D gesehen hätte. Da trägt man schon Kontaktlinsen und muss dann im Kino eine Brille tragen. Ich habe auch das Gefühl, dass viele Leute der Meinung sind, dass ein Film besser wird durch 3D-Effekte. Man darf jedoch nicht vergessen, dass dadurch die Handlung und die Leistung der Schauspieler nicht besser wird. Einer der besten Filme in letzter Zeit war für mich Django Unchained. Wie wurde dieser gedreht? Genau 35mm-Film. Zumindest werden noch einige Filme meiner Wahl nur in 2D angeboten.
Fazit: 35mm-Film sehr gerne. Digital ist auch in Ordnung. 3D? Nein, danke. Ich bin dafür die 3D-Technik weiter zu verbessern, da ich mich auch für 3D begeistern kann. Jedoch nur für wirkliche 3D-Filme und nicht wie derzeit in 90% der Fälle gewollt und nicht gekonnt. Wenn man erhlich ist waren Avatar und Tron zwar toll anzusehen in 3D, aber die Handlung? Schwach. Zudem sind die Filme fast schon wie ein Computerspiel. Bis 3D nicht richtig funktioniert bleibe ich lieber bei 2D. Na ja zumindest wenn mir das Kino die Möglichkeit dazu gibt.
Wenn ich ehrlich bin würde ich Star Wars auch in schwarzweiß auf einem 30cm Bildschirm schauen. Hauptsache Star Wars.
(zuletzt geändert am 23.08.2013 um 07:56 Uhr)
Nils Skywalker
Jake Sully
Pepe Nietnagel
@ Pepe Nietnagel
Na ja "Gute Nacht" deshalb ist ja wohl ein bisschen übertrieben. Ein Film wird nicht zwingend besser durch neuere Technik. Das ist ja auch Meckern auf hohem Niveau. Wenn die Handlung und die Schauspieler überzeugen, wird der Film nicht schlechter ohne CGI und ohne 3D. Auf das derzeitige 3D kann ich gut verzichten. Man sollte auch nicht zu viel am Computer machen. Irgendwann verliert der Film an Authentizität, wenn zu viele Effekte dabei sind und wirklich alles vorm Bluescreen gedreht wird. Natürlich muss man für Star Wars einen Großteil eben genauso produzieren, aber ja nicht alles. Was wäre Star Wars ohne die tollen Drehorte in Tunesien.
(zuletzt geändert am 23.08.2013 um 10:07 Uhr)
Nils Skywalker
Mittlerweile ist es mir relativ wurscht, denn die heutigen digitalen Filme sehen mMn genauso "analog" wie halt analog gedreht aus!
George hätte das man damals mit E2 + 3 machen sollen! Irgendwie fallen die beiden Teile optisch doch noch leicht aus dem analogen Rahmen und wirken irgendwie zu clean! Obwohl die Bluray-Versionen doch schon wieder eine ganze Ecke edler rüber kommen! Ich bin aber auf jeden Fall zufrieden mit den letzten beiden SW-Filmen - wäre halt Meckern auf hohem Niveau!
Ist auch eigentlich egal, wie Abrams dreht - die neuen Filme werden sicherlich ihren leichten visuellen Star Trek-Touch abbekommen, denke ich!
dmhvader
Für 3D fehlt Abrams auch schlicht die Erfahrung, ich denke das würde die Dreharbeiten unnötig verkomplizieren.
Und ein überwiegender Teil, ist eh nicht gerade begeistert von der 3D Welle. Meist werden die Filme halt wirklich in den besseren Sälen in 3D angeboten und 2D vielfach sogar gar nicht.
Viele die ich kenne sehen sich davon regelrecht abgenervt.
Für Trickfilme mag es ja etwas sein, da lässt es sich auch vernünftiger einbinden, bei vielen Filmen entsteht einfach ein Diorama (Puppenhaus) Effekt, der die Szenerie eben nicht episch sondern lächerlich wirken lässt.
Laut meinem Kenntnisstand sind, bis auf die Trickfilme, eigentlich nur Avatar, Tron, Hugo Cabret und der konvertierte Titanic sehenswert und alles andere fiel grossmehrheitlich bei Kritikern und Publikum durch, was den 3D Effekt betraf.
Die Nolanschen Batman Filme sind auch ohne 3D zu Blockbustern geworden, den dritten durfte ich sogar in einem Imax Kino schauen, wofür das Imax Format gedacht ist und muss sagen, sowas stünde auch Star Wars gut, denn es wirkt schon grandios.
MMn ist es wirklich nur wegen der Mehreinnahmen, die von den Studiobossen durchgedrückt wird und nicht wegen dem Mehrwert, den ein Regisseur darin sieht.
Wookiehunter
Tolle Neuigkeiten. Warum man sich über den 35mm Film aufregt, verstehe ich nicht so ganz. Wenn es Christopher Nolan, der nur 35mm und 70mm IMAX Film verwendet, sagt, dann heißt es, er versteht noch etwas vom Filmemachen. Selbiges bei Tarantino. Und hier jetzt bei Abrams das große Gejammere? Diese Gemeckere kommt mir gar etwas gekünstelt rüber. Gerade so als müsste man etwas finden, um sich aufzuregen.
Episode II und II wurden digital gefilmt und das Ergebnis hat mir nicht gefallen. Klar hat sich auch die Technologie verändert, trotzdem hat für mich der traditionelle 35mm Film noch den besten Look.
Und weil gesagt wurde, Star Wars stünde für neue Technologien. George Lucas stand dafür, aber nicht das Franchise. Und George Lucas hat jetzt nun mal nichts mehr zu sagen. Hätte er nicht alle drei Teile der PT gemacht, sondern hätte es unterschiedliche Regiseeure gegeben, bezweifle ich, ob Episode II und III digital gedreht worden wären. Jeder Regisseur sollte sich selber aussuchen dürfen wie er filmt. Denn sonst sollen sich LFL und Disney jemanden suchen, der nach ihrer Pfeiffe tanzt.
Ich hoffe ja noch immer, dass Episode VII auch im IMAX Format gedreht wird. Das wäre großartig.
Sherlock
Bei "Der Hobbit" hätte man vielleicht 35mm verwenden sollen. Er war insgesamt viel zu bunt und untypisch für das mittelalterliche Fantasy. Weniger "CGI" und mehr Modelle: Gerne, bloß hab ich keinen Bock auf OT-Grafik. Die OT war damals echt gut gemacht, aber jetzt? So wird es auch sicher nicht werden, bloß warum benutzt man nicht die modernsten Kameras, denn ehrlich: Das "CGI" von heutzutage ist so fortgeschritten, dass ich wirklich nichts dagegen hätte, Episode VII mit modernster Technik zu drehen. So unnatürlich sieht es doch dann doch nicht aus.
Wie auch immer: Ist ja noch nichts fest
Lord Bäderus
Seite 1 2 3
nächste Seite »
RSS-Feed für diesen Kommentarthread abonnieren
RSS-Feed für alle Kommentare