Mehr Modelle, mehr praktische Effekte, weniger CGI - weniger digital? Offensichtlich!
Der Boba Fett Fan Club berichtet heute von einer Filmveranstaltung, bei der Kameramann Daniel Mindel offenbarte, dass er zusammen mit J.J. Abrams Episode VII drehen wird. Und das nicht etwa digital, sondern klassisch auf 35mm-Film, genauer gesagt auf Kodak Film Stock 5219.
Mindel hat mit Regisseur J.J. Abrams schon an Mission: Impossible und Star Trek gearbeitet.
Dies ist zwar keine offizielle Bekanntgabe, ist aber weit weg vom üblichen Gerüchtetypus.
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Ich denke, im Gesamten jammern wir gerade auf sehr hohem Niveau.
Aus meiner Sicht habe ich keinen Grund an den Fähigkeiten und Entscheidungen von J.J. Abrams zu zweifeln (bis auf die Lensflares, die es wohl in Star Wars in der Art nicht geben wird )
Zudem gehört immer noch ILM zu Lucasfilm und somit zu Disney. Somit traue ich den CGI - Effekten von der Qualität her als auch dem Feingefühl zur Balance zwischen CGI und Modellen seitens J.J. Abrams.
Cantina Fun
Wookiehunter
Glaub ehrlichgesagt nicht dass der Unterschied zwischen Digital und Film viel ausmacht. Höchstens bei den Produktionskosten. Und bloß weil jetzt im selben Format wie bei der OT gedreht wird wird der Film trotzdem nicht wie damals aussehen. Fast & Furious 6 ist auch traditionell auf Film gedreht worden und schaut jetzt kein bisschen wir OT aus.
Uracil
Sicherlich kann ein Film auf 35mm grandios aussehen und digital richtig schlecht. Da gibt es ja genug Beweise für.
Allerdings hatte ich auch Star Wars typisch die neueste Technik erwartet. Aber wie Sherlock schon sagte war das George Lucas Markenzeichen und nicht das von Star Wars.
Trotzdem befürchte ich, dass wir dann (wie bei den Marvel-Filmen) mehr oder weniger schlechte 3D-Konvertierungen bekommen werden, was sich sicherlich nicht positiv auf das Filmerlebnis auswirkt.
Da wäre mir in 3D-HFR gedreht und dann in 3D-HFR, 3D und 2D gezeigt lieber. Oder aber Abrams schafft es sich durchzusetzen und der Film bleibt 2D. Das wäre auch super.
Y Wing Gold1
Das was mir sorge macht ist ,das schon wieder einer aus fammilie Abrams ist ,einer mit denen J.J.schon gearbeitet hat.Ich frage mich langsam ,warum erlauben sie ihm so viel Freicheit,und fragt sich irgendetwas auch Kathlyn Kenedy ( fuer die G.L.gesag hat sie ist absolut die richtige) oder Disneys Cheeffs.Seine Schauspieler ,seine Kameraman ,Er haete auch lieber MIchael Giaccino als Komponist,obwohl viele Bear Mc Creary aus Battlestar Galactica besser finden(fuer den Fall das J.W. was passiert) ,er hatte auch sein Bad Robot.Ob Das gut fuer SW ist?Diese KK finde ich schon fragwurdig Sie soll star trek und SW weit auseinnader halten und nicht naechern,und dem JJ sagen,er ist nur fure das Regie zustandig.Wen er noch Rechte fuer Spielzeuge,Comics und Romamen verlangt, dann sollte er bei SW Premiere 2015 auch eine Bart ala G.L.tragen
jedi adama
Sie erlauben ihm so viel Freiheit, weil ein Regisseur besser arbeiten kann, wenn ihm nicht alle dreinreden. Für ihn wäre es nicht zuletzt eine große Umstellung, von Film auf Digital zu wechseln, ein Experiment. J.J. ist nunmal nicht ein Regisseurroboter wie manch anderer sondern ist es gewöhnt, sein eigenes Ding zu drehen und Eigeninitiative zu zeigen.
STARKILLER 1138
Redakteur
@ Jedi adama
Abrams und Bad Robot:
Heute ist es ganz normal, dass jeder Regisseur sein Produktionsstudio in eine Produktion miteinbringt. Das macht Ridley Scott mit einer Scott Free Productions, James Cameron mit Lightstorm Entertainment und eben auch Abrams mit Bad Robot. Das ist nichts Ungewöhnliches.
Abrams und Merchandiserechte:
Er wird keine Rechte an diesen Dingen haben, denn die liegen bei Lucasfilm Licencing und Disney Consumer Products. Es gibt nur Gerüchte, dass er die kreative Seite des Franchises überwachen sollte.
Abrams und Mindel:
Interessierst du dich überhaupt für Hintergründe bei Filmproduktionen? Ich denke mal nicht, denn sonst würdest du wissen, dass fast jeder Regisseur seine eigenen Leute, die er schon lange kennt und mit denen er schon lange zusammenarbeitet, in eine Produktion mitbringt. Spileberg hat immer den gleichen Kameramann, Nolan ebenso und auch Ridley Scott. Abrams ist da keine Ausnahme. Und das ist auch gut so.
Abrams und Giacchino:
Abrams hat nie gesagt, dass es Michael Giacchino, der übrigens ein ausgezeichneter Komponist ist, John Williams vorzieht. Selbst Giacchino zieht Williams vor. Und sollte mit Williams etwas passieren, wäre Giacchino sicher keine schlechte Wahl.
Abrams und Schauspieler:
Welche Schauspieler denn bitte? Bis jett wurde noch kein einziger Cast bestätigt. Wenn du dich auf John Noble beziehts, das war nur ein Gerücht. Also kann überhaupt keine Rede von Abrams' Schauspielern sein.
Abrams und Freiheiten:
Das geht schon in Ordnung so. Jeder Regisseur sollte gewisse Freiheiten haben. Ich hoffe nur, dass er sich gegenüber Disney und FLF durchsetzen kann und nicht den Film in 3D konvertieren wird, natürlich falls 3D für die Executives eine Option sein sollte. Bei Paramount und Star Trek hat es leider nicht funktioniert. Aber da er die erste Wahl für Kennedy und Lucas war, denke ich, dass er viele Freiheiten haben wird. Denn sonst hätte Kennedy ihn nicht so lange bearbeiten müssen, so dass er letztendlich zusagte.
(zuletzt geändert am 23.08.2013 um 12:41 Uhr)
Sherlock
@Sherlock Sehr gut auf den Punkt gebracht, da wird doch einfach versucht ein Strick aus allem zu drehen, nichts weiter.
Wenn dann sollte man Abrams an seinen bisherigen Werken beurteilen, einiges fand ich gut, einiges nicht.
Meist waren die Schwächen im Drehbuch und nicht in der Inszenierung begründet.
Und das mit den Darstellern, wenns passt, dann gerne. Ein Zachary Quinto oder Benedict Cumberbatch wären auch für Star Wars ein Zugewinn.
Wookiehunter
@ Wookiehunter
Danke schön.
Inszenieren kann Abrams und da mache ich mir auch bezüglich Episode VII überhaupt keine Sorgen. Handwerklich wird der Film sehr gut aussehen. Das Einzige das ich Abrams vorwerfe ist, dass er bei den Star Trek Filmen, die mir persönlich übrigens sehr gut gefallen, nur Der erste Kontakt steht in meiner Gunst etwas höher, immer auf Orci und Kurtzmann setzte. Die beiden sind nämlich wirklich nicht so gut. Aber glücklicherweise haben wir ja Michael Arndt und sowohl Little Miss Sunshine als auch Toy Story 3 sind großartig geschrieben. Oblivion kenne ich nicht und weiß auch nicht in wie weit Andt daran wirklich beteiligt am Drehbuch war.
So und jetzt ab ins Wochenende. Kurzurlaub mit der Familie . Schönes Wochenende der SWU-Community!
Sherlock
Grundsätzlich ist es heute egal ob analog oder digital gedreht wird, solange es ein 2D film ist. Das Problem sind nur die 3D-Filme. Disney wird zu min. 99% dafür sorgen, dass der Film in 3D konvertiert wird. Und ich muss sagen, dass der einzige 3D-Film bei dem es mir nicht einfach nur wie abzocke vorkamm, der Hobbit war. Aber für diese Qualität bedarf es halt HFR-3D-Cams*. Das arbeiten mir solchen cams erfordert halt eine Umstellung und eingewöhnung für den Regisseur. Ich kann verstehen, wenn ein Regisseur das nicht möchte.
*(wobei für mich der Mehrwert mehr im HFR als 3D liegt (Leute die bei HFR über einen Soap-effekt meckern, kann ich echt nicht verstehen. Einen Unterschied gibt es nur bei Bewegungen die schärfer zu sehen sind. Wenn die Kamera still steht und die Objekte sich kaum bewegen sieht es ja wohl nicht anderes aus als mit 24p !?))
darth rg
Also ''nicht die neueste Technik" ist jetzt sehr übertrieben! Wer das sagt, hat einfach keine Ahnung. 35mm ist immer noch modern.
"Django Unchained", "The Dark Knight Rises", "Argo" und "Lincoln" wurden auch alle in 35mm gedreht und sehen einfach mal geiler aus als "Avengers" und "Hangover 3" oder "FF6".
Ich finde das ist die beste News seit Wochen!
(zuletzt geändert am 23.08.2013 um 14:37 Uhr)
Rebel247
@Rebel247
Zitat:
"Also ''nicht die neueste Technik" ist jetzt sehr übertrieben!"
Überhaupt nicht. Denn "neu" ist die nun wahrlich nicht
Zitat:
"35mm ist immer noch modern."
Das ist richtig. Hat auch niemand was anderes behauptet. Das eine schließt aber das andere ja auch nicht aus.
@Darth rg
Zitat:
"Einen Unterschied gibt es nur bei Bewegungen die schärfer zu sehen sind. Wenn die Kamera still steht und die Objekte sich kaum bewegen sieht es ja wohl nicht anderes aus als mit 24p !?"
Das sehen sehr viele Menschen anders als du. Die "Soap-Opera"-Metapher ist so alt wie das Comic-Con-Testscreenings vom "Hobbit" und wurde auch von Abrams so schon getätigt.
Und das soll jetzt gar kein Seitenhieb sein: Schon mal beim Optiker gewesen? Viele Menschen wissen erst, wie man die Welt wahrnehmen könnte, wenn sie zum ersten Mal in ihrem Leben eine passende Brille aufgesetzt bekommen.
@Topic
Weiß gar nicht, warum hier so viele meckern, dass hier so viele meckern würden - denn so viele meckern doch gar nicht...
Ich habe 35mm ja begrüßt! Nur hatte ich mir auch einige Sorgen um diese Entscheidung herumgestrickt. Nach ein paar Stunden Schlaf ist mir aber aufgegangen, dass entsprechende Probleme auch bei genau gegenteiligen Umständen auftreten können. Daher bleibt unterm Strich, dass sich mein Wunsch wohl erfüllt, dass Ep.7 sich nicht zu stark vom Saga-Look entfernt, wie es bei HFR wohl der Fall gewesen wäre. Wie Abrams und Mindel dann mit der Kamera agieren, muss man erstmal abwarten.
Insofern hoffe ich, dass diese News offiziell bestätigt wird.
In diesem Fall würde ich mir auch zum ersten mal einen 3D-Film zuerst in 2D anschauen, um den Film "klassisch" zu genießen. Erst bei der zweiten Sichtung, würde ich dann schauen, was die 3D-Konvertierung kann.
Ich hoffe nur, dass sie dann nicht mit Ep.8 auf den - dann vielleicht gut rollenden - HFR-Zug aufspringen wollen. So ein stilistischer Bruch innerhalb einer Trilogie wäre sicher unschöner als zum Beginn. Aber das ist ja auch noch Zukunftsmusik...
Darth Jorge
Die Star Wars Filme standen alle auch immer, für die aktuell fortschrittlichste Technologie, egal ob die OT oder die PT. George sorgte steht´s dafür, dass alle für ihre Zeit hervorragende Effekte hatten und als "moderne" technische Leistung galten. Mal schauen wie es mit einem 35mm Film so wird.
(zuletzt geändert am 23.08.2013 um 14:54 Uhr)
AaylaSecura
Irgendwie kommt es mir so vor, als hätten - überspitzt ausgedrückt - Einige Angst, J.J. Abrams würde Episode VII als schwarz/weiss - Stummfilm umsetzen, so dass wir zudem den guten alten Klavierspieler ins Kino nochmals zurückholen
Obwohl: schwarz/weiss, Stummfilm und dazu Lensflares...gibt es das schon?
Denke, die neuen Episoden und Spin-offs werden technisch auf der Höhe der Zeit sein. Ich bin da mehr als zuversichtlich.
(zuletzt geändert am 23.08.2013 um 15:11 Uhr)
Cantina Fun
@Cantina Fun
Wer denn? Wo denn?
Ich habe mir grad nochmal alle Kommentare durchgelesen und nur zwei ablehnende und zwei relativierende Meinungen entdeckt. Desweiteren gibt es noch einige neutrale und sonst nur positive Wortmeldungen dazu.
Jetzt fehlt nur noch, dass Anakin 68 wieder "Disney-Bashing" entdeckt...
@Anakin 68
Bis auf den 3D-Kommentar hast du dich ja hier zurückgehalten. Hab ich es nicht recht in Erinnerung, dass du fest davon überzeugt warst, dass Disney uns auf jeden Fall HFR für Ep.7 bescheren wird?
Darth Jorge
@Lieber Jorge
"Hat auch niemand was anderes behauptet."
Doch. Nicht nur Herr Nietnagel.
Und was deine Anmerkung des evt. finanziellen und zeitlichen Mehraufwandes angeht, auf Film zu drehen:
Das Filmmaterial zu digitalisieren, ist ein überschaubarer Aufwand. Die Infrastruktur ist ja vorhanden.
Geschnitten wird ja dann eh das digitale Material. Der Material, Kosten und Zeitaufwand ist bei einer Produktion dieser Größenordnung relativ unerheblich.
Die Einsparung ergibt sich eher beim Vertrieb, da ist die digitale Revolution wirklich eine Kostenersparnis - aber nicht für die Kinobetreiber, die müssen teuer und teils staatlich gefördert nachrüsten.
Fakt ist, die aktuellen Digi Cams für solche Großproduktionen sind die Alexa oder die Red Epic.
Und da ist die Miete teurer, du brauchst zusätzliche Mitarbeiter in der Crew die das digitale Set Up beherrschen, die Monitore an den Kombos müssen viiiiel besser sein, es muss länger ausgeleuchtet werden um zum Beispiel ein anständiges Schwarz hinzubekommen, oder man macht das in der PostProduction, aber das kostet auch wieder.
Und wenn du dann das digitale Material, nachher wieder auf Filmkopien ziehen musst, gehört auch noch eine Menge Arbeit dazu.
Die Kostenunterschiede sind mittlerweile marginal.
Sie haben sich nur verschoben, von einer Abteilung zur nächsten.
Man muss bei jeder Produktion abwägen was besser ist.
Rebel247
ratpack223
Wird irgendwie seltsam wenn Abrams die ST mit 35mm, mit 24 fps und in 2D gedreht wird und die Spin Off Filme werden von Regisseuren mit modernster Technik digital 3D mit 48 fps gedreht.
Weiß nicht ob Disney das so gefallen wird wenn die Filmerlebnisse zwischen ST und SOs so unterschiedlich sein werden.
Würde mich nicht wundern wenn Disney da nochmal eingreift und "moderne" Technik verlangt.
horstfx
Wookiehunter
@ Darth Jorge
Die Meldung hat mich in der Tat erstaunt, und wenn ich hätte wetten müßen, wäre mein Tipp HFR gewesen. Wenn man sich mal allein die Liste der Disney-Filme in 3D der letzten Zeit ansieht (Avengers, Oz, Pirates...4 usw.), bin ich stark davon ausgegangen, daß man kosequenterweise den nächsten Schritt hin zu 48p macht, was die ST betrifft.
Aber ganz abgesehen davon: Die Aussage, daß Episode VII auf 35mm-Celluloid gefilmt wird, stammt von Abrams Kameramann, weder von Kathy Kennedy, noch von Bob Iger. Offiziell ist dies für mich noch lange nicht, ich befand mich bei meinen Kommentaren hierzu lediglich im Spekulations-Modus.
Anakin 68
Yeah! 35mm, das klingt super
Es unterstreicht halt doch den Stil, dass man den Film nicht am Rechner rendert sondern wirklich mit Modellen & Co gearbeitet wird.
Mir gefällts auf jeden Fall Auch wenn man mit Digitalkameras sicher gut mit Modellen & Co arbeiten kann ... aber sei es drum.
Zum Thema 3D:
Durch den Einsatz von 3D können Filmstudios wesentlich mehr Geld einnehmen und die ennormen Produktionskosten viel besser und sicherer wieder reinholen. Daher setzen nur wenige neue Filme nicht auf 3D.
Bei u.a. The Dark Knight Rises und Django Unchained hat man gesehen, dass man auch ohne 3D einen sehr guten und finanziell erfolgreichen Filmr ausbringen kann ....
Wäre die Produktion der ST unter George Lucas dann hätten wir ganz sicher 3D ... und ganz sicher auch digitale Kameras ....
Aber hier scheint man sich doch etwas anders zu orientieren. Ein Verzicht auf 3D halte ich daher nicht für ausgeschlossen. Denke jedoch schon, dass man eher auf die dritte Dimension setzen wird.
TiiN
>>Würde mich nicht wundern wenn Disney da nochmal eingreift und "moderne" Technik verlangt.
Modern ist das ganze digitale Zeugs aber deutlich weniger lange als guter, alter Film. Die perfekten Technicolor-Filme der 30er bis 50er kann man noch auf Jahrzehnte auf jedes x-beliebige HD-Format umkopieren, die lausige "HD"-Technik der letzten Generation geht hingegen völlig unter und hängt auf der Stufe fest, die zum jeweiligen Zeitpunkt mühsam erklommen war.
Insofern wäre Abrams' Entscheidung für den Film letztlich deutlich zukunftsfähiger als Lucas' Entscheidung, die letzten beiden Prequels auf alle Ewigkeit an ein allzu schnell veraltetes digitales Format zu ketten.
Und was 3D angeht: Schon in den 50ern war Hollywood der Meinung, 3D könnte als Allheilmittel zur Rettung des zunehmend maroden und unkreativen Systems beitragen. Was damals nicht geholfen hat, wird heute auch nicht helfen, denn ein Film ist entweder gut oder schlecht. Er wird, siehe Avatar, mit 3D keinen Deut besser und er wird, siehe Hondo, ohne 3D keinen Deut schlechter. Wenn Abrams also einen genialen Film in 3D drehen möchte: Bitte sehr. Wenn er aber nur einen Durchschnittsstreifen abliefert, wird ihn auch ein wie auch immer gearteter 3D-Effekt nicht retten.
Leute, die beiden Star Treks sind so ziemlich die optisch beeindruckensten Filme die ich je gesehen habe und lassen die meisten anderen digital gedrehten Blockbuster doof da stehen. Vielleicht auch, weil Abrams eben nicht alles mit dem Computer macht, sondern CGI nur dort einsetzt, wo es Sinn macht (dann aber auch richtig gut).
Ich denke, um das visuelle muss man sich bei Abrams echt überhaupt keine Sorgen machen.
Knubbel
Ich hab lange gezögert mich zu registrieren um Kommentare posten zu können. Irgendwie haben mich die bisherigen Themen nicht soooo sehr motiviert. Aber diesmal traf es bei mir den Nerv. Ich war schon immer Filmfreak und habe alles mögliche geguckt im Vorstadtkino. Da es die Besitzerin mit der Altersfreigabe nicht so genau genommen hat konnte ich bis 1983 zumindest alle Bond Filme im Kino sehen und im Alter von zehn Jahren dann den Krieg der Sterne. Mich hat damals schon der Trailer umgehauen (der erste überhaupt) und erst recht der Film im August 1978.
Ich habe mich oft gefragt wann jemand den Mut haben würde die alten Italowestern (die liebe ich) auf altem Material, mit alter Kamera honorieren würde indem er einen Western damit dreht (bei Django hatte ich darauf gehofft). Bei Star Wars wäre das ein genialer Kunstgriff. Ok, ich sehe das aus küntlerischer Sicht, aber ich empfinde dies Nachricht als sehr anregend.
Guthrik
Dünnsith
@ Darth Jorge
Ja ich trage bereits eine aktuelle Sehhilfe
Ich weiß ja nicht, jedesmal im Kino ärgere ich mich über Bewegungsunschärfen. Hobbit-HFR war da wirklich eine klare Besserung. Wenn ich Bewegungsunschärfe gegen Soap-Effekt abwiege, ist für mich die Sache irgendwie klar. Und wenn dieses Soap-Efffekt (mangels Alternativen) bisher nur beim Hobbit gesehen wurde, würde ich mal abwarten, ob das in anderen Produktionen nicht besser aussieht, und das nur ein "Problem" beim Hobbit ist.
darth rg
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