15 Jahre nach seinem letzten Abenteuer, acht Jahre nach der Ankündigung und vier Jahre nach dem eigentlich geplanten Kinostart ist es soweit: Indiana Jones schwingt sich endlich wieder auf die große Leinwand. Indiana Jones und das Rad des Schicksals startet heute in den deutschen Kinos.
Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Film und laden euch herzlich ein ihn dann in den Kommentaren zu diskutieren.
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botrooper
ionenfeuer
Jedi Nizar
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Echo89
Jedi Nizar
5ivesVsTheSenat
Erstmal sorry für die doppelt Beiträge weiß nicht wie das zustande kam oder wie ich sie löschen kann
Aber zu dir @5ivesVsTheSenat
Guck dir den Film an, weiß wirklich nicht was die ganze Kritiken bedeuten. Der Film ist echt gut weit weit entfernt von cristal skull
Ich finde den Film super hat mir sehr sehr gefallen. Einziger Manko vielleicht hätte etwas weniger Aktion gut getan und ich habe indys Theme hier und dort vermisst
Jedi Nizar
Bin auch wieder heim. Ne ausführliche Review kommt wann anders, aber mir hat der Film auch GUT gefallen und verstehe ebenfalls nicht, warum die vielen Kritiker ihn nicht so gerne mochten. Der Saal bei mir wie auch die anderen im Kino waren ziemlich voll. Gute Stimmung. Hab viele zufriedene Zuschauer gesehen.
Meine Empfehlung: Schaut ihn euch an und bildet euch selbst eine Meinung. Kritiken sind nicht alles!
@Jedi Nizar
"Erstmal sorry für die doppelt Beiträge weiß nicht wie das zustande kam oder wie ich sie löschen kann"
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(zuletzt geändert am 30.06.2023 um 03:18 Uhr)
Deerool
Auf Grund vieler Reviews bin ich gestern ohne große Erwartungen in den Film gegangen. Und bin doch überrascht. Der Film tut nicht wirklich weh. Und hat mich am Ende mit einer Träne im Auge zurück gelassen.
Ford noch einmal in der Rolle zu sehen empfand ich recht charmant. Sicher kann man auch im Detail in die Kritik gehen, was das CGI betrifft, welches nicht immer gelungen war. Oder auch der Waller-Bridge Charakter (den ich übrigens nur halb so nervig fand, wie ihn viele Reviews darstellen).
Mein Fazit:
Er reicht nicht an die Filme der 80er heran, ist aber besser als der 4. Teil. Ein Film, für den sich für mich der Kinobesuch gelohnt hat.
Bud
Wir hatten die Ehre an der Premiere in Berlin teilzunehmen und Ich war auf jeden Fall sehr begeistert, dieses magische Hollywood Feeling mit einem der letzten Stars des Popkulturkinos, sowas werden wir wahrscheinlich nie wieder erleben und ich gönne Harrison vom ganzen Herzen, das der Film ein Erfolg wird. Ein paar Impressionen und die Rede von Harrison Ford im Zoo-Palast in Berlin:
https://youtu.be/wx5FH-ysrrY
Ich hatte aufgrund der ersten Kritiken aus Cannes die schlimmsten Befürchtungen, wurde aber auch positiv überrascht. Es ist auf jeden Fall ein typisches Indy-Abenteuer mit tollen Momenten und wir kamen alle sehr glücklich aus dem Kino.
Eigentlich sehr schade und unverständlich warum man nicht wie bei den Bond-Filmen (wo es ja auch sehr gut funktioniert) einen Re-Cast in Betracht gezogen hat um das Franchise für weitere Generationen am Leben zu erhalten. So sehr ich Harrison in der bzw. in "seiner" Rolle liebe, so könnte ich mit weitere Indy-Film mit einem anderen, jüngeren Darsteller (z.B. hätte Chris Pratt einen ähnlichen Charme) durchaus vorstellen. Mal sehen was die Zukunft bringt.
Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, muss ich sagen, dass ich dabei bleibe: Ich mochte den Film und würde ihn auch wieder anschauen.
Ich kann die negative Stimmung im Vorfeld nicht teilen. Warum auch immer so viele Kritiker der Meinung sind, dass der Film nicht gut ist, verstehe ich nicht. Ich glaube eher, dass wir verlernt haben, uns einfach mal unterhalten zu fühlen und dass das reichen darf. Ist der Film perfekt? Nein. Aber er macht Spaß! Hier ein paar ausführlichere, spoilerfreie Gedanken:
LOOK & SOUND
Mit ein paar Ausnahmen sieht der Film wirklich gut und echt aus. Das CGI wird nur ab und zu deutlich, was fairerweise aber auch bei den ersten drei Teilen der Fall ist, wohingegen KOTCS fast durchweg künstlich aussah. DOD fühlt sich "echter" an. Es gibt viele tolle Sets, echte Locations. Gleiches gilt für Kostüme und Requisiten. Sinnbildlich ist hier die Szene vom Ende von KOTCS, wo das Ufo abhebt und alle Kostüme aussehen, als wären sie frisch aus der Reinigung. In DOD gibts Dreck und Abnutzung. Hab den Film in Dolby Atmos geschaut und es war ein Fest für die Ohren. Zu John Williams' tollen Score war ich ja unter der entsprechenden News bereits ausführlicher. Er funktioniert auch im Film super und bekommt seine Momente!
HANDLUNG & FIGUREN
Die Story funktioniert super als Epilog der Reihe. Mir hat das Zusammenspiel zwischen Indy und Helena gut gefallen. Sowohl Ford wie auch Phoebe Waller-Bridge machen das super. Die universelle Kritik an PWB teile ich überhaupt nicht. Ich fand ihre Figur interessant und nicht nervig. Mads Mikkelsens Nazi Jürgen Voller war ok bzw. funktional. Typischer Indy-Schurke mit typischer Mikkelsen-Schurken-Performance. Man kriegt, was man bestellt. Es gibt einige Cameos, die alle gut funktionieren. Laut der Kritiker sollte das Ende ja polarisieren. Ich war auf das Schlimmste vorbereitet und dann überrascht, denn ich fand es war völlig im Rahmen des (Un)glaubwürdigen, der einst von RAIDERS gesetzt wurde. In einer Welt, wo Gott, Magie und Aliens existieren, ist auch das möglich. Käme RAIDERS heute raus, würde das Ende sicher auch polarisieren. Alleine schon, weils um Gott geht.
ACTION & LÄNGE
157min waren zu viel, 120 hätten definitiv gereicht. Bei einigen Szenen in der Mitte und vor allem den Actionszenen hätte man deutlich kürzen können. Eine aus den Trailern und Clips bekannte Verfolgungsjagd ist beispielsweise locker 10-15 Minuten lang. Zum Vergleich: Die ikonische Motorrad-Verfolgungsjagd aus LAST CRUSADE kommt nicht mal auf 3 Minuten und es reicht. In DOD gibt es drei bis vier solcher Actionszenen, die man problemlos hätte halbieren und durch mehr Rätsel oder Grusel-Momente ersetzen sollen.
FAZIT
Ich hatte viel Spaß. Mein Kino war voll und die Stimmung gut. Ich kann mich nur wiederholen: Schaut ihn euch an und bildet euch selbst eine Meinung. Dieser Film gehört in kein Museum sondern ins Kino!
(zuletzt geändert am 30.06.2023 um 12:10 Uhr)
@Galagus
ich kann mich deiner Einschätzung nur anschließen.
Beim Look ist mir persönlich nur die Verjüngung von Ford während des ersten Aktes negativ aufgefallen. Das funktioniert mal gut und mal weniger gut. Man kann aber damit leben. Zumal der ganze Film nicht so gemacht ist. Das hätte dann überhaupt nicht geklappt.
Auch das Zusammenspiel aller Schauspieler ist wie von dir erwähnt, gut bis hin zu dem was man eben bestellt. Mikkelsen spielt eben so, wie nun einmal spielt.
Die Handlung fand ich sehr interessant und auch wieder mehr im historischen Kontext verwurzelt. Was der Reihe allgemein immer gut getan hat. KOTCS ist da zwar eine Ausnahme, aber auch für mich keine schlechte.
Wie du bereits sagtest, ist das Finale auch weniger unglaubwürdig als es manche schlecht reden wollen. In einem Franchise mit mit Gott, Vodoo, Aliens, Zwischenwelten etc. findet sich auch dieses neue Element gut ein und man treibt es ja auch nicht unnötig auf Spitze. Die Kraft des Artefakts ist genauso glaubwürdig, wie eine Lade aus der plötzlich Geister kommen, Menschen denen das Herz entfernt wird und weiterleben, ein über tausend Jahre alter Ritter und Preastronautik.
Mich hat Ford wieder einmal voll abgeholt und seine Verwandlung vom abgekämpften Professor zum erneuten Indiana Jones, hat er sehr gut gemacht. Man kann den Glanz in seinen Augen immer heller leuchten sehen. Auch der endgültige Schluss, hat mich dann mit seinem Schicksal zwischen IV und V wieder versöhnt und auch ich musste mir eine paar Tränen verkneifen.
Alles in allem, kann man natürlich so einen Film, nicht mit den alten Teilen vergleichen, oder sollte es auch nicht. Das war schon das Problem von KOTCS, der für mich auch sehr gut zur Reihe passt.
Mal sehen wie der Film dann in ein paar Wochen/Monaten auf Disney+ in den eigen vier Wänden wirkt.
Danke Indy für die vielen tollen Stunden und die schönen Abenteuer, welche man immer wieder gerne mit dir erlebt.
(zuletzt geändert am 30.06.2023 um 12:36 Uhr)
Tauron
Gerne würde ich meine positive Kritik von gestern - nachdem ich eine Nacht drüber geschalfen habe - bestärken wollen.
Rad des Schicksals war ein absolut würdiger Abschluss dieser Film Reihe!
Die ganze Kritik im Vorfeld kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Es war ein klassiches Indy Abenteuer, wie die Filme davor auch. Ordentliche Action, cooler Held, dezenter Slapstick, tolle Schauplätze, spannendes Artefakt und etwas Übernatürliches zum Ende hin. Dieses "polarisierende Ende" war doch auch völlig im Indiana Jones Rahmen.
Die Kritik von den Fans ist bislang äußerst positiv, wie hier im Kommentarstrang auch.
Ich bin auf jeden Fall absolut happy, zufrieden und wurde bestens unterhalten!
Danke Indy für diese geilen Abenteuer, die ich mir jederzeit wieder ansehen werde!
(zuletzt geändert am 30.06.2023 um 13:27 Uhr)
Echo89
Ich sitz eine Stunde zu früh im Kino und freu mich kindisch. Solche Filme machen sie heute nicht mehr. Für mich ist Indiana Jones näher an Streifen wie TFA oder Zurück in die Zukunft(Näher als etwa Forrest Gump). Gemeinsam haben sie die meisterliche Kathy Kennedy! Eine Produzentin die ich liebe und deren Kunst, Spektakel zu erschaffen und mich nachhaltig zu prägen.
Xando
@Jedi Nizar: Ich weiß, es ist am Schulhof populär zu ranken und Charts zu machen, irgendwann vergeht einem daran aber der Spass. Würdest du, wenn du 4 Kinder hättest, die ranken?
Rankings sind ein Weg weg vom Fandom, weil sie spalten, Unruhe stiften und Unsicherheiten aufgrund mittelmässigen Massengeschmacks fördern.
Ich bin kein Mentor, empfehle dir aber freundschaftlich Listen mit Pros zu schreiben und dir zu allen Kons eine Verteidigungslinie zu überlegen.
Seit im Kindergarten die kreativen Kinder Türme aus Bauklötzen gebaut haben, hat es leider auch jene gegeben, die sie umgestürzt haben.
Xando
Kann Spoiler enthalten. Kann mich hier nur allen anschließen. Dieser Film gehört auf die große Leinwand. Und darum habe ich mir die größte der Welt in Leonberg ausgesucht. Ja, der Film hatte Längen aber war nie langweilig. Er macht einfach Spaß. Das war großes Kintopp, so wie es auch damals von Lucas und Spielberg ins Leben gerufen wurde. Gespenstisch, wie das Verjüngen funktionierte. Umso lustiger der Sprung in die Gegenwart, Indy als mürrischer Nachbar. Geht bitte ins Kino. Dafür wurde der Film gemacht.
ev9d9
@Xando als erstes viel Spaß
Aber ich verstehe dein Aufregung nicht? Heisst Ranking dass ich irgend ein film nicht mag? Heisst nur was ich lieber habe. Man muss und kann nicht immer alles gleich lieb haben
Und der Vergleich mit Kindern ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen
Hier geht es bei mir was mir am meisten gefallen hat. Wo ist das Problem?
Jedi Nizar
Danke Nizar, ich hatte eine gute, famose und brillante Zeit.
Einziger Kritikpunkt
(Spoiler)
Das Set von Archimedes Grab ist nicht eindrucksvoll.
Ansonsten feier ich die Geschichte und die ikonischen Bilder.
Als woker Geist bin ich gegen Ageism und sehe, dass hier das Publikum gerne einem 80jährigen Protagonisten folgt und dieser nicht durch eine Sterbeszene gequält wird als alter Mensch.
Ja, der Zeitgeist ist weit gekommen seit 1985 als der 007 Streifen im Angesicht des Todes offen wegen dem Alter von Roger Moore kritisiert wurde. Moore war damals nur 57.
Dass Sallah mit Migrationshintergrund weiterhin ein enger Freund Indys ist, fand ich auch gelungen.
Eine Frage hätte ich noch an Indy Experten:
Da er aus dem Heiligen Gral getrunken hat wie sein Vater, müsste er doch unsterblich sein? Oder irre ich da!
Xando
@Xando
"Eine Frage hätte ich noch an Indy Experten:
Da er aus dem Heiligen Gral getrunken hat wie sein Vater, müsste er doch unsterblich sein? Oder irre ich da!"
Das Thema kam früher schon häufiger auf. Da sein Vater auch vom Wasser getrunken hat und gestorben ist, scheint das mit der Unsterblichkeit nicht so zu stimmen.
Ich habe das immer so interpretiert, dass man die Unsterblichkeit nur erlangt, wenn man regelmäßig aus dem Gral trinkt oder im Tempel das Siegel nicht überschreitet. Welche Variante jetzt den Ritter am Leben hielt, ist nicht eingehend geklärt. Dieser warnt jedoch davor, den Gral über das Siegel hinaus zu bringen.
Tauron
Dass du hier Leute intellektuell im abwertenden Sinne auf den Schulhof schickst, hinsichtlich der Art ihrer Meinungsäußerung belehrst und auch noch von mittelmäßigen Massengeschmack schreibst ist natürlich ganz und gar nicht Unruhe stiftend, sondern "freundschaftlich".
Zum Thema: Film guck ich morgen. Ich freue mich drauf. Ranking teile ich dann vllt. auch.
PogoPorg
@Xando:
Erstmal schön, dass dir der Film auch gefallen hat!
"Eine Frage hätte ich noch an Indy Experten: Da er aus dem Heiligen Gral getrunken hat wie sein Vater, müsste er doch unsterblich sein? Oder irre ich da!"
Bin jetzt kein vollständiger Indy-Experte, aber Henry Jones Senior ist ja auch bereits vor Teil 4 gestorben, insofern war auch er schon nicht unsterblich durch das Trinken aus dem Gral. Es sei denn, er wurde getötet. Aber es wird eher so dargestellt, als sei er einfach so verstorben.
Ich hab es mir anhand der vorhandenen Infos immer durch zwei Theorien erklärt. Entweder dadurch dass die Macht des Grals nur innerhalb eines bestimmten Radius wirkt. Denn der Gralsritter sagt ja, dass er nicht über das Siegel des Tempels hinaus darf. Als das passiert, kollabiert ja der Tempel. Entsprechend wäre das vielleicht der Wirkungsgrad des Grals oder aber (das ist meine zweite Theorie) der Gral wurde mit dem Tempel zerstört und damit auch seine Macht aufgehoben. Abgesehen davon scheint man auch nicht komplett unsterblich zu sein, denn der Gralsritter selbst ist ja auch alt und gebrechlich. Vielleicht hätte er noch ein paar hundert Jahre durchgehalten, aber ewige Jugend gibt es ja schon mal nicht, auch wenn das Leben definitiv um etliche hunderte Jahre gestreckt wurde. Aber der Ritter war auch nie mehr außerhalb des Tempels.
@Lord Galagus
" Abgesehen davon scheint man auch nicht komplett unsterblich zu sein, denn der Gralsritter selbst ist ja auch alt und gebrechlich. Vielleicht hätte er noch ein paar hundert Jahre durchgehalten, aber ewige Jugend gibt es ja schon mal nicht, auch wenn das Leben definitiv um etliche hunderte Jahre gestreckt wurde. Aber der Ritter war auch nie mehr außerhalb des Tempels."
Um ewige Jugend ging es dabei auch gar nicht. Donovan spricht von ewigem Leben (oder zumindest von einem sehr langen Leben).
Das wurde ja sogar im Film bestätigt. Der Ritter war ja der letzte von drei Brüdern, die den Gral auf den Kreuzügen gefunden haben sollen. Zwei der Brüder verließen die Wüste, und zwar 150 Jahre nachdem sie den Gral gefunden hatten und machten sich auf den Weg nach Frankreich. Einer starb (oder wurde getötet) unterwegs, der andere schaffte es nach Frankreich und verstarb dort nach einem extrem langen Leben.
Also gehe ich davon aus, das die drei Ritter / Brüder alle aus dem Kelch getrunken hatten. Es machte sie nicht unsterblich, verlängerte aber ihr Leben auch ausserhalb des Tempels. Wären sie im Tempel geblieben, dann schätze ich, dass sie auch noch am Leben gewesen wären, wenn auch ähnlich alt wie ihr Bruder.
Warum Professor Jones Sr. nicht ein ebenso langes Leben beschieden war wie dem einen Ritter, der es nach Hause zurück schaffte, bleibt wohl ein Geheimnis der Autoren von Teil IV.
(zuletzt geändert am 01.07.2023 um 01:42 Uhr)
Deerool
Wenn ich mich nicht irre, ist doch nur bekannt, dass Henry Jones Senior etwa fünf Jahre nach den Ereignissen in "Der letzte Kreuzzug" gestorben ist. Die Umstände haben wir bisher nicht erfahren. Gut möglich also, dass er keines natürlichen Todes gestorben sondern z.B. die Treppe seines Hauses heruntergestürzt ist. Unsterblichkeit hat er ja nicht erlangt, nur ein verlängertes Leben. Aber das dürfte ihn nicht vor einem Unfalltod schützen.
PogoPorg
Ich bin gestern im Kino gewesen und letztlich doch ziemlich zufrieden wieder herausgekommen. Meine Erwartungen waren aufgrund der Vorberichterstattung und dem (für mich) wirklich schlechten Vorgänger ziemlich niedrig.
Der Film ist bei weitem kein Meisterwerk und kommt Qualitativ nicht in die Nähe der Ur-Trilogie, hat mir persönlich aber sehr viel besser gefallen als Teil 4 und mich gut Unterhalten. Wenigstens fühlt sich der Abschluss der Reihe jetzt merkbar zufriedenstellender an.
(zuletzt geändert am 01.07.2023 um 15:51 Uhr)
Findus
@Deerool & Lord Galagus
Die Wirkung des Grals ist vorübergehend und muss ständig wiederholt werden. Ob jetzt einmal im Jahr oder einmal die Woche, sei dahingestellt, erklärt aber auch warum es dann die anderen Ritter erwischt hat und später auch Indys Vater. Seniors Wunden wurden geheilt aber der Preis für die Unsterblichkeit wäre dauernde Abhängigkeit von dem Ding.
(zuletzt geändert am 01.07.2023 um 19:20 Uhr)
Jetzt habe ich es auch endlich ins Kino geschafft und kann mich den positiven Meinungen nur anschließen. Der Film hatte eine schwierige Aufgabe mit einem Genre, dass aktuell nicht sehr populär ist, einem gealtert Hauptdarsteller und dann noch die richtige Mischung aus Nostalgie und Neuerungen finden. Dass gerade Letzteres auch mal sehr schwierig an die Zuschauenden zu bringen sein kann, sollte gerade hier sehr gut bekannt sein.
Indy 5 macht das aber sehr gut wie ich finde. Die Handlung ist neu, fügt sich aber mit dem historischen Bezug und der Übernatürlichkeit sehr gut in die anderen Filme ein. Ansonsten sehen wir die typische Action und Humor ohne dass es abgedroschen wirkt und das mit schön eingestreuten Verweisen und Zitaten. Ebenso fügt er sich optische und akustisch gut ein. Die Abschlussszene ist dann nochmal sehr rührend, da fing dann im Kino jemand an Zwiebeln zu schneiden.
Kurzum: Mir hat es besser gefallen, als ich noch vor wenigen Jahren gedacht hätte. Ein guter 5. Teil, der eine sehr passende Erweiterung darstellt, ohne irgendwelche überdrehten Extravaganzen gegenüber den ursprünglichen Filmen. Gerade Letzteres sieht man bei Fortsetzungen ja leider öfters.
chaavla
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