Zu den erfreulichen Aspekten der diversen aktuellen Star-Wars-Serien zählen natürlich immer wieder auch die Soundtracks, die ihren Weg oft noch während einer Staffel auf die üblichen Streaming- und Download-Portale finden. Laut Komponistin Natalie Holt wird dies bei Obi-Wan Kenobi ähnlich ablaufen, wenn auch erst nach Ende der Ausstrahlung:
🤣 it’s coming once the series has finished. You should have it before the end of June.. I just finished it yesterday! https://t.co/VrgOfnwUj6
— Natalie Holt (@filmmusicholt) June 9, 2022
[Der Soundtrack] kommt, sobald die Serie beendet ist. Ihr solltet ihn vor Ende Juni haben... Ich habe meine Arbeit daran gerade gestern beendet!
Weitere Einblicke in ihre Arbeit an der Serie gab sie in einem Interview mit dem Podcaststudio Epicleff Media:
Das nächste bisschen Obi-Wan-Musik erwartet uns am Mittwoch. :-)
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Jedi Nizar
Darth Ranck
Der kann gerne kommen, hat für mich aber keinerlei Wert um ihn losgelöst von der Serie anzuhören, wie er auch funktional in der Serie kaum mehr als ein Minimum erfüllt. Das mit Abstand schlechteste, was Star Wars je auf der musikalischen Ebene zu bieten hatte. Allein durch die Musik von Ludwig Göransson ist TM als Serie Kenobi schon weit voraus. Wie wichtig Musik für Star Wars ist, muss ich hier niemandem erklären, von daher.
Jacob Sunrider
Vermisst außer mir eigentlich niemand die physischen Tonträger zum ins Regal stellen?
Vielleicht nicht unbedingt für Kenobi. Da sehe ich es, wie Jacob Sunrider. Aber The Mandalorian und auch The Book of Boba Fett haben hervorragende Soundtracks, die ich gerne physisch meiner Sammlung hinzufügen würde.
Darth Logan
Ich finde die Musik... okay.
Und das ist auch schon das Dilemma, okay reicht nicht, wenn man die Scores aller anderen SW-Serien und Filme als Maßstab anlegt. Sicher, man kann nicht ständig epische Meisterwerke im Stile der OT-Soundtracks erwarten, das wäre vermessen. da Vinci hat auch nicht täglich eine Mona Lisa abgeliefert. Aber etwas mehr als das, was wir bekommen haben, hätte es gerne sein dürfen.
Nichtsdestotrotz wird auch dieser Soundtrack den Weg in meine Sammlung finden, schon allein aus Vollständigkeitsgründen.
JediSlaughterer
Ja, also ich hab ja schon an verschiedener Stelle meine große Unzufriedenheit mit dem Score zu OBI-WAN KENOBI zum Ausdruck gebracht und ich nutze diese News mal, für eine etwas ausführlichere Kritik.
Vielleicht gleich vorab zu mir noch so viel: Ich bin seit vielen, vielen Jahren ein großer Filmmusik-Fan. Ich besitze locker 100 Soundtrack-Musikalben physisch auf CD und mindestens fünfmal soviel in digitaler Form. Ich kann große klassische orchestrale Scores ebenso genießen wie moderne Elektro-Synth-Werke, die kaum noch vom Sound-Design zu unterscheiden sind. Es hängt immer vom Medium ab, für das diese Musik geschrieben wurde. Bei nicht jedem Film muss ein großes Orchester her und nicht jeder Score funktioniert außerhalb des Films. Aber solange sie im Film, Game oder Serie funktioniert (was ihr primärer Job ist), bin ich damit zufrieden.
Um den Bogen zu KENOBI zu schlagen: Ich war sehr erfreut, als Natalie Holt als Komponistin der Serie angekündigt wurde. Ich bin ein großer Fan ihres Scores zur Serie LOKI und auch ihre anderen Arbeiten gefallen mir durchaus. Sind keine Meisterwerke, aber schlecht ist es keineswegs. Holt kann was. Ebenso war ich natürlich überglücklich, als es sogar davor hieß, dass John Williams höchstselbst ein neues Thema beisteuern würde. Holt und Williams wie damals bei SOLO mit John Powell? Wow! Dann haben die Trailer und Teaser nur so vor Prequel-Musik gestrotzt und die Rückkehr von Vader oder Obi-Wan versprach natürlich auch inhaltliche Gründe für bekannte Themen. Die Serie als eine Art Episode 3.5 und ich hatte riesige Hoffnung auf diesen Score, der mehr in Linie der Filmscores sein sollte, anders als jene für Mando oder Boba. Auch Vorab-Interviews mit Holt versprachen mehr klassische SW-Klänge.
Umso enttäuschter war ich dann aber nach den bisherigen Folgen. Einmal haben wir auch nach Folge 4 noch kein einziges Leitmotiv aus den Filmen gehört. Kein Thema von Vader, Luke oder Leia. Keine Andeutung an "Battle of the Heroes" oder andere tragische Themen aus ROTS, kein „Force Theme“. Nichts. Aber all das ließe sich ja noch verzeihen, wenn man wenigstens eine interessante Alternative anbietet. Etwas das die Handschrift von Natalie Holt zeigt. Doch nicht einmal das bekommen wir. Abgesehen von einigen Einsätzen wie Adaptionen von Williams' "Obi-Wan Theme" (für das übrigens nicht mal Holt verantwortlich ist, sondern William Ross) hat der Score bislang absolut nichts geboten, an das ich mich auch nach wiederholtem Anschauen erinnere. Die Musik zu Vader oder den Inquisitoren ist völlig uninspiriert. Es "funktioniert" irgendwie, aber hat nichts Individuelles. Hier erinnere ich an Stephen Bartons Horror-Thema für die Zweite Schwester in FALLEN ORDER. Generell zeigen Games Scores (meist von Gordy Haab) seit Jahren, wie man Altes mit Neuem verknüpfen kann.
Und ja, nicht jeder Score muss gleich klingen. Aber die Musik zu SW hat seit 45 Jahren eine in sich einheitliche Sprache entwickelt. Figuren, Gegenstände und Orte haben eigene Themen, die ebenso zu ihnen gehören wie ihre Kostüme, Schauspieler und Sound Effekte. Und auch wenn beispielsweise ein Ludwig Göransson eine scheinbar neue Musikwelt für THE MANDALORIAN entwickelt, so verwendet auch er bekannte Themen, wenn sie angebracht sind. Wir hören „Yodas Theme“, wenn über den weisen Jedi-Meister gesprochen wird, wir hören „Ahsoka Theme“ aus TCW, wenn sie auftaucht und natürlich das „Force Theme“, wenn Luke sich zu erkennen gibt und später Grogus Training durchführt. Auch der "Resistance March" ist in S2 im Bezug zur Neuen Republik zu hören. So muss das sein. Gleichzeitig haben Figuren wie Mando oder Moff Gideon eigene Leitmotive, die zwar „anders“ klingen, sich aber im selben System bewegen wie jene von Williams und Co.
Der bisherige Score zu KENOBI hat fast nur funktionale Musik, nimmt man mal das „Obi-Wan Theme“ raus. Darüber hinaus sind es teilweise billige Kopien. Während des Duells in Part 3 hören wir beispielsweise einen Track, der zu 90% klingt wie etwas aus DUNKIRK und mich sofort aus der Serie geholt hat, weil ich den originalen Track aus Hans Zimmers Score gut kenne. Im Interview erklärt Holt, dass sie die bekannten Themen aus der OT in ihrem Score nur „vorbereite“, was aber komisch ist, denn alle Leitmotive aus der OT tauchen chronologisch bereits in der PT, TCW oder SOLO vor KENOBI auf.
Nun möchte ich aber nicht, dass man Natalie Holt allein die Schuld gibt. Vieles deutet auf interne Probleme hin. Es sind zudem auch kreative Entscheidungen, die Deborah Chow als Regisseurin und Showrunnerin zu verantworten hat. Dass Holt zudem viel später als Williams selbst angekündigt wurde, war schon komisch wie auch die Tatsache, dass sie erst jetzt ihre Arbeit überhaupt abgeschlossen hat, wo die Serie schon lange läuft. Es wundert mich auch, dass nicht Holt sondern der etablierte Komponist und langjährige JW-Partner William Ross verantwortlich für die Adaption des neuen Kenobi-Themas in der Serie ist und sogar eine eigene Credit-Tafel dafür bekommt, wie auch nochmal einen weiteren Credit im Rollabspann für „zusätzliche Musik“.
Der Soundtrack klingt wie aus zwei unterschiedlichen Händen. Scheinbar stand nicht immer ein volles Orchester zur Verfügung, denn manche Tracks klingen wie vom Computer. Es gibt große qualitative Brüche zwischen manchen Parts. Und das darf nicht sein. Wenn etwas über die letzten 45 Jahre die meisten SW-Fans vereint hat, dann war es die Musik.
Ich hoffe wirklich sehr, dass Natalie Holt für die letzten beiden Episoden nochmal alles rausholt. Ich gönn ihr diesen großen Job, aber was auch immer da im Hintergrund los war, ist nicht zu ihren Gunsten passiert und das fällt nicht nur Score-Nerds wie mir auf.
(zuletzt geändert am 13.06.2022 um 17:38 Uhr)
Ich habe bisher nur Folge 1 und 2 von Obi-Wan Kenobi gesehen:
Die Musik ist nicht pompös oder einprägend wie die von Williams. Sogar das Main Theme von Williams nicht. Aber das tolle ist: Die Musik fügt sich harmonisch in die Serie ein. Die Musik fällt nicht direkt auf. Aber sie begleitet einen und setzt das enstprechende Feeling auf.
Ähnlich wie in Metroid Dread. Die Metroid Reihe ist auch für tolle Musik bekannt. Aber der letzte Teil Metroid Dread setzt mehr auf Ambient Soundtrack und fällt direkt nicht auf, ist aber gut.
Kyle07
Midichloriana
GeneralSheperd
Kyle07
Lord Galagus:
Ja danke für deine ausführliche Zusammenfassung, ich fühle mit dir
Bin auch seit Jahrzehnten Filmmusik-Sammler (meine erste MC als Fünfjähriger musste von Morricone sein).
Deiner Kritik ist nichts mehr hinzuzufügen.
Einen Moment gab es in Folge 1, als Nicht-Leia eingekleidet wird und die echte Leia in den Wald läuft, da war mir die Musik sehr positiv aufgefallen.
Rieekan78
@ Rieekan78:
Absolut. Es gibt immer mal wieder Momente, die nicht schlecht sind. Genau, auf Alderaan gibt es ein paar schöne. Grundsätzlich gefällt mir auch Holts Thema für das Imperium, welches wir ein paar Mal in Part III hören, wenn Ben und Leia auf Mapuzo mit Sturmtruppen konfrontiert werden oder in Part IV wenn Tala auf Nur landet oder Ben den Sturmtruppen ausweicht. Dieses Thema an sich gefällt mir auch, weil es (vor allem in Part IV) sehr im "imperialen Musik-Baukasten" spielt und durchaus Gemeinsamkeiten mit Williams "Imperial Motif" aus ANH hat.
Und auch die Momente, wo William Ross das "Obi-Wan Thema" einbaut, besonders in Part IV während Obi-Wans Lichtschwert-Aktion, klingt es mehr nach SW als in anderen Momenten. Mal schauen, vielleicht hat Holt ihre Arbeit ja aufgrund der lauten Kritik ja nochmal überarbeiten dürfen und haut uns alle musikalisch in Parts V und VI von den Stühlen. Ich würde es ihr (und mir) auf jeden Fall wünschen!
Mich schockt der Soundtrack jetzt auch nicht sonderlich, es ist aber okay. Wie Holt (sofern sie das ist) allerdings die Endszene zwischen Obi-Wan und Leia (die Szene wurde von mir im entsprechenden Artikel zur Folge bereits ausgiebig gewürdigt) musikalisch untermalt, ist absolut sensationell. Dieses Einsetzen der Streicher als Leia Obi-Wans Hand ergreift, haut mir selbst nach mehrmaligem Gucken noch die Tränen in die Augen. Das Obi-Wan-Thema vom Maestro empfinde ich jetzt auch nicht als etwas besonderes. Er hat sich seinerzeit mit Reys Thema nach all den Jahren nochmal ein Star Wars Denkmal gesetzt, das reicht mir.
(zuletzt geändert am 14.06.2022 um 15:38 Uhr)
KidDynamite
Bisher wurde so gut wie nichts aus dem vorhandenen Arsenal der Star Wars Melodien auch nur zur Inspiration herangezogen. Das geht in meinen Augen/Ohren gar nicht.
The Mandalorian hat am wenigsten mit der Skywalker Saga zu tun und dennoch Luke würdig musikalisch untermalt. Rogue One hat sowohl die Melodien der Rebellion als auch des Imperiums würdig zitiert und sogar weiterentwickelt. Das beste an den Sequels ist immernoch die Musik, in der auch immer wieder die bekannten Melodien (wenn auch für mich etwas zu wenig) vorkommen.
Aber in Obiwan ist die Musik derartig mittelmäßig, dass sie selbst den wenigen bisherigen Highlights der Serie nicht gerecht wird. Sie ist nicht schlecht, aber von der meisterwarteten Serie überhaupt im Star Wars Kosmos erwarte ich einen Score, der mir sowohl Prequel- als auch Original-Vibes gibt.
Doch nicht mal dezent werden hier bekannte Themen zitiert oder nur angedeutet. Das macht die Serie direkt schlechter, obwohl sie nicht so schlecht ist / sein müsste. SCHADE
DarthLordWayne
"The Mandalorian hat am wenigsten mit der Skywalker Saga zu tun und dennoch Luke würdig musikalisch untermalt."
Naja, nicht nur das. Göranssen versteht es auch, den Williams Sound für seine eigenen Melodien zu rezipieren. Das hören wir schon in der Mando Main Theme:
https://youtu.be/2YDKxcdIXBs?t=129
Der Part hätte auch problemlos in ANH reingepasst. Oder in ESB wo Luke sich an ATAT hochseilt um da ne Bombe reinzuwerfen.
Wenn man sich den Rest des Tracks noch reinzieht, sieht man, wie gut er sich für die klassischen Western Motive eignet, die Mando ja auch hervorbringt.
Und was daran auch geil ist, er verbindet das Gefühl des klassischen Helden mit dem Gefühl des coolen Western Helden.
Die Main Theme von Book of Boba hat ganz ähnliche Qualitäten. Es hat etwas mongolisches, aber auch etwas sehr martialisches. Und damit fängt es perfekt diesen Wüstennomaden-Vibe der Tusken ein.
Ein anderes Beispiel ist auch die Boba fett theme aus Mando. Besonders in dieser Szene, wo egentlich nur eine Note verwendet wird: https://youtu.be/9JZlqLRYWtU?t=90
Es ist zwar nur eine Note aber es unterstreicht die Dominanz eines Boba Fetts die sich in dieser Szene auch bildlich wortwörtlich empor hebt.
Ich weiß nicht, wie sehr Williams eine Inspiration für ihn war, aber er weiß ganz genau, wie die Williams Magie funktioniert und versteht es, dies mit einer eigenen Handschrift auch zu variieren und umzusetzen.
Insofern ist er auf jeden Fall die Zukunft für Star Wars und ein absoluter Glücksgriff. Ich muss mich mit seinem Werdegang mal näher auseinandersetzen.
Aber sowas werden wir natürlich nicht von jedem SW Projekt ewarten können.
(zuletzt geändert am 14.06.2022 um 17:23 Uhr)
OvO
Auf die Gefahr hin, nur ein Entitled Fanboy zu sein: Wenn ich Vader sehe, möchte ich Vader hören.
Das ist leider das erste Star Wars Projekt, bei dem mich wirklich stört, was für musikalische Entscheidungen getroffen wurden. Ich bin sehr offen für neue Musik im SW Universum. Aber das gilt für Musik, welche sich zu der bekannten gesellt und diese nicht ersetzt.
Vor allem in Folge 5 habe ich leider gemerkt, wie sehr der Soundtrack aktiv gegen meine Erwartung arbeitet. Ich meine, ich saß da und habe quasi selber mitgesummt, was gerade für Klänge ertönen müssten.
Ich kann verstehen, wenn man bekannte Themes nicht abnutzen und erstmal nur andeuten will, um sie dann präziesie für Höhepunkte einzusetzen. (Auch, wenn ich es für albern befinde, weil Williams auch nie gezögert hat das Force Theme oder den Imperial March zu spammen. Hier hätte es Sinn ergeben, um Obi Wans "Erwachen" nach all den Jahren zu unterstreichen oder wie Vader ihm langsam näher kommt und präsenter in der Story wird.) Aber da in dieser Folge noch immer nichts davon zu hören war, schreibe ich einfach mal die Hoffnung ab und frage: Warum?
Ich meine, vielleicht ist es Disney plötzlich zu teuer, Anteile an Williams zu zahlen. Warum ihn dann aber ein neues Obi-Wan Theme schreiben lassen? Ich glaube es hätte sich keiner beschwert, wenn man einfach das ürsprüngliche, welches das zum Force Theme wurde, benutzt hätte. Wie gesagt: Es kann ja nicht daran liegen, dass man nichts mit WIlliams zu tun haben möchte.
Was ist es dann? Bleibt eigentlich nur noch eine Kreativentscheidung, oder?
Dann würde mich aber interessieren, wer sich dafür entschieden hat, statt Musik, mit der man beim Hören des Soundtracks die Szenen vor dem geistigen Auge ablaufen sieht, lieber funktionales "klingt ähnlich" zu nutzen? Und wenn das geklärt ist, würde ich gerne wissen: Warum?
Ist da ein Ego im Raum, das meint "Ich will, dass das allein mein Baby ist, also drücke ich allem meinen eigenen Stempel auf!" oder weiß man es nur nicht besser, weil man gerade nur so eine Serie zu irgend so einer alten Filmreihe produziert, wo Leute mit Lichtstäben in Raumschiffen sitzen und auf sie geschossenen Lichtblitze abwehren während sie komisch mit der Hand wedeln?
(Ich kann verstehen, wenn die zuständigen Kreativen nicht nur Williams nachfiedel, sondern selber schaffen wollen. Das verlange ich auch gar nicht. Ich bitte nur darum, das Rad nicht als Achteck neu zu erfinden, sondern die Grundfunktion zu erhalten und ihm dabei seine eigene Marke zu verpassen.)
Oder hängt Disney das ewige "Es ist ja immer nur die alte Suppe neu aufgewärmt" zu den Ohren raus und hat sich entschieden, an der falschen Stelle abstriche an Vergangenes zu machen?
Und wenn das geklärt ist, wüsste ich gern noch, wann die Special Edition mit umgebautem Soundtrack erscheint. Wobei da sicherlich schon ein Fanprojekt in Arbeit sein dürfte, dass damm wieder abgeschosse
Jedi Avril
Dan K Farrik
RealKTElwood
Ich fühle mich beim KENOBI Score unweigerlich an dieses Video erinnert: https://youtu.be/7vfqkvwW2fs
Auch Holt beschreitet hier den risikoarmen Weg und arbeitet im Score v.a. auf einer oberflächlichen Ebene, die dem Publikum die Stimmungslage der Szene vermitteln soll, ohne dabei zu aufdringlich zu wirken. Bei MARVEL und der Vielzahl an Charakteren mag das zu verschmerzen sein, bei STAR WARS, wo die entsprechenden musikalischen Themen ja vorliegen, ist es das nicht. Insbes. Giacchinos ROGUE ONE Score hat dabei doch schon aufgezeigt, wie ein eigenständiger Score in der Tradition und Zitation Williams gut funktionieren kann... Wirklich schade, hier ist zumindest bislang viel Potential verschenkt worden.
FHB
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